Heibel-Ticker 20/23 - Mehrwertsteuersenkung für Heibel-Ticker Abo schon per sofort umgesetzt

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05.06.2020:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

15. Jahrgang - Ausgabe 23 (05.06.2020)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Mehrwertsteuersenkung für Heibel-Ticker Abo schon per sofort umgesetzt
02.So tickt die Börse: Von Bums und Bazooka und einem Eis für Kinder
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Extreme Volatilität führt zu großer Verunsicherung trotz Feierlaune
 -
04.Ausblick: Mer muss och Jünne künne
05.Update beobachteter Werte
 Bodenbildung oder Krisenende, Stopp Loss 64 EUR
 Verkaufen über 10 Euro
 Aktie unter 20 EUR zurückkaufen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Leserfragen
 - : Osram Übernahme durch AMS
 - : Brennstoffzelle
 - : TUI zwischen Pleiteangst und Staatshilfen
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Mehrwertsteuersenkung für Heibel-Ticker Abo schon per sofort umgesetzt

Liebe Börsenfreunde,

Die Märchensteuer wurde von 19% auf 16% reduziert, für unseren Heibel-Ticker gilt der verminderte Satz von 7% bzw. ab Juli 5%. Ich habe per sofort sämtliche Preise für die Heibel-Ticker Abos um 2% reduziert. Was Sie noch im Juni bestellen, also bevor die Steuersenkung wirksam wird, nehme ich auf meine eigene Kappe. Ich möchte aber mit gutem Beispiel vorangehen und meinen bescheidenen Beitrag dazu leisten, die Steuersenkung an den Endkunden weiterzugeben und eben nicht in die eigene Tasche zu stecken.

Sie können daraus ableiten, dass ich das Konjunkturprogramm unterstütze. Insbesondere die Mehrwertsteuer ist das ehrlichste Steuer- und Steuerungsmittel, um eine faire Umverteilung je nach Leistungsvermögen umzusetzen.

Natürlich habe ich auch so meine Kritik an den aktuellen Vorgängen. Doch die veranschauliche ich heute mit einem verniedlichten Beispiel über Kindereis. Das Gute daran: Wenn Sie das Beispiel verstanden haben, dann verstehen Sie auch, warum die verwöhnten Plagen diese Woche die größten Kurszuwächse zu verzeichnen hatten. Alles Weitere lesen Sie in Kapitel 02.

Unsere Sentimentwerte zeigen Euphorie an, gleichzeitig sind Anleger stark verunsichert. Wie das zusammenpasst analysiere ich in Kapitel 03.

Mer muss och jünne könne, sagt der Kölner. Grämen Sie sich nicht über die entgangenen Gewinne, denn Chancen gibt es immer genug an der Börse. Gönnen Sie die Kursgewinne denjenigen, die sie haben. Vermutlich sind das Anleger, die sich vom Coronacrash bislang noch kaum erholen konnten. Wir behalten unsere Disziplin jedoch bei und die Wunschliste im Blick. Diese Woche haben wir einen Titel verkauft und einen zurückgekauft, mit diesen Anpassungen fühle ich mich recht wohl. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 04.

Die Details zu den einzelnen Transaktionen finden Sie wie immer in den Updates in Kapitel 05. Die tabellarische Übersicht über unser Portfolio gibt's in Kapitel 06.

Heute gibt's nur ein paar kurze Leserfragen in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts200607.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Von Bums und Bazooka und einem Eis für Kinder

"Es besteht die Möglichkeit, dass ich Euch ein Eis kaufe", könnte ich zu meinen Kindern sagen, "aber nur, wenn ihr wirklich schlechte Laune habt." Was glauben Sie, wie sich die Laune meiner Kinder nach einem solchen Versprechen entwickeln würde?

Oder anders ausgedrückt: Was genau ist der Fehler an dieser Erziehungsmethode? Die Tatsache, dass ich irgendwann die schlechte Laune der Kinder nicht mehr aushalte und ein Eis kaufe? Oder vielleicht das Versprechen?

"Wir haben unbegrenzte Möglichkeiten, den Euro zu retten, wenn Euch (Regierungen) die Mittel ausgehen sollten, whatever it takes", sagte der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi im Sommer 2012. Gestern verkündete die nun amtierende EZB-Chefin Christine Lagarde, dass die Coronahilfen der EZB von 750 Mrd. Euro um 600 Mrd. Euro auf 1,35 Billionen Euro aufgestockt werden.

Was genau war der Fehler der EZB?

EZB-Bilanz2020-06
Abbildung 1: EZB-Bilanz Juni 2020


Hier ein passendes Bild zur Bilanzausweitung der EZB in der aktuellen Krise. Die EZB druckt Geld, was das Zeug hält.

Und dann kommt da noch das Konjunkturprogramm der Bundesregierung dazu, das diese Woche ausgehandelt wurde. Die Konjunktur brauche eine Starthilfe, sagen die Politiker einmütig. Ja, der Coronaschock ist ein externer Schock, betrachtet durch die Brille eines Volkswirtes, der von der Politik aufgefangen werden sollte. Und genau das versucht die Bundesregierung zu tun. Ich könnte nun an Details herummäkeln, doch grundsätzlich ist das die richtige Entscheidung.

Auch hier gilt: Was genau war der Fehler der Regierung?

Und welche Kinder können das Eis am schnellsten aufessen? Die dünnen Kinder, die nie zuvor ein Eis bekommen haben? Oder die dicken, verzogenen Gören, die sich ohnehin nur mit Süßigkeiten vollstopfen?

Aktien der Logistikbranche sind diese Woche um 18% angesprungen, die Autoindustrie um 12% und Finanztitel um 11%. Hingegen gaben Aktien der Gesundheitsbranche in dieser Woche 2% ab. Ein fremdes Kind hat ihnen das Eis aus der Hand gerissen. Technologieaktien legten um 2% zu.

Verlierer dieser Woche sind Sartorius (-9%) und DermaPharm (-8%), zwei Unternehmen der Gesundheitsbranche, gefolgt vom Corona-Gewinner Shop Apotheke (-7%).

Gewinner ist Airbus (+37%) vor Ceconomy (+35%) und der Commerzbank (+23%).

Anleger rotieren heraus aus den Corona-Gewinnern und rein in die Corona-Verlierer. Es hat den Anschein, Corona ist besiegt. Die Gefahr einer zweiten Infektionswelle im Herbst wurde inzwischen klein geredet, selbst von den führenden Virologen. Es fühlt sich an, als ob die ganze Coronageschichte nur eine Medienente war. Vergessen sind die Toten, die mit Militärfahrzeugen abtransportiert wurden: Nord-Italien, Madrid, New York, ...

So, wie ich zu Beginn der Krise daran erinnert habe, dass die Menschheit kreative Lösungen finden könnte, so muss ich nun davor warnen, dass diese kreativen Lösungen beinhalten. Wir sollten weiterhin Massenveranstaltungen meiden und gefährdete Menschen schützen. Die Finanzmärkte kennen jedoch offensichtlich nur schwarz oder weiß.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES4.6.20Woche ΔΣ '20 Δ
Dow Jones27.238 8,1%-4,9%
DAX12.848 10,9%-3,0%
Nikkei22.864 4,5%-3,4%
Shanghai A 3.072 2,7%-3,6%
Euro/US-Dollar1,131,9%0,9%
Euro/Yen123,923,6%1,4%
10-Jahres-US-Anleihe0,93%0,27-1,01
Umlaufrendite Dt-0,30%0,16-0,07
Feinunze Gold$1.678 -3,3%10,9%
Fass Brent Öl$41,92 20,0%-39,1%
Kupfer5.499 4,2%-11,4%
Baltic Dry Shipping592 21,1%-45,7%
Bitcoin9.630 1,4%32,1%



Aktuell notiert der DAX mit 10% im Plus im Wochenvergleich, sowohl Dow Jones, Nikkei als auch der Shanghai A-Aktienindex hinken hinterher. Die letzte Industrienation, deren Finanzen noch halbwegs vernünftig aussehen (Schuldenquote um 60% des BIP), öffnet nun endlich ihre Goldschatulle und streut Geld über die Bevölkerung. Die ganze Welt jubelt, schrieb ich in einem Update zur Mitte der Woche.

Der Ölpreis ist diese Woche um 20% angesprungen, die Verschiffungskosten (Baltic Dry) um 30%. Das sind deutliche Zeichen dafür, dass die ganze Welt nun an eine Auferstehung wie Phönix aus der Asche glaubt.

Auf eine kleine Besonderheit möchte ich hinweisen: Der Goldpreis, gemessen in US-Dollar, ist diese Woche leicht um -3% zurückgegangen. Das passiert übrigens erst heute, bis gestern war die Änderung auf Wochensicht kaum erkennbar.

Gleichzeitig ist der Euro gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen Wochen kräftig angestiegen. In den vergangenen zwei Wochen ist der Wechselkurs von 1,08 auf 1,13 USD/EUR angesprungen, das sind Welten an den Devisenmärkten.

Das führt dazu, dass Sie Goldbarren und Goldmünzen nun zu einem günstigen Preis erhalten. Notenbanken und Regierungen retten unsere Wirtschaft und damit auch unser System und Geldsystem, da wird das Gold erstmal nicht benötigt. Und Inflation ist nicht in Sicht, die EZB hat sich verpflichtet, den Zins auf absehbare Zeit niedrig zu halten.

Einmal mehr betrachte ich Gold in dieser Situation als Versicherung: Wer diese Vorgänge nicht versteht - und ich gehöre dazu -, der legt sich am besten einen Goldbarren unters Kopfkissen: Für alle Fälle.




03. Sentiment: Extreme Volatilität führt zu großer Verunsicherung trotz Feierlaune

Um 10% ist der DAX in der abgelaufenen Woche angesprungen. Und das nach +3% in der Vor- und +8% in der Vorvorwoche. Die Erholung des DAXs von 8.000 auf 10.000 haben viele Anleger, Privatanleger sowie auch Institutionelle erwartet und zu einem großen Teil mitgenommen. Manche haben sogar die Nerven behalten und blieben bis 11.000 Punkte an Bord. Doch dort haben viele ihre Positionen verkauft, viele Profis sind sogar short gegangen.

Der erwartete Rücksetzer kam, doch fiel deutlich milder aus als erwartet: Statt auf 10.000 ging's nur knapp unter 10.500 zurück, um dann binnen drei Wochen auf nunmehr 12.800 Punkte zu stürmen. Damit hat kaum jemand gerechnet. Schauen wir mal, wie sich diese Überraschung - und wer das nicht für eine Überraschung hält, ist nicht ehrlich zu sich selbst - auf unser Sentiment auswirkt.

Euphorie über die Kursentwicklung macht sich breit. Mit einem Wert von 5,1 erreichen wir Feierlaune, wie sie nur extrem selten (<10%) aufkommt. Zuletzt im Dezember 2017, das war, als Trump die Unternehmenssteuerreform durchpeitschte.

Normalerweise sonnen sich Anleger in Selbstzufriedenheit, wenn die Aktienmärkte steigen. Diesmal ist das jedoch anders: Mit einem Wert von -1,7 wird Verunsicherung unter unseren Umfrageteilnehmern gemessen. Verunsicherung wohl daher, weil viele der Rallye unbeteiligt, oder zumindest unterinvestiert, zuschauen.

Und so bleibt es bei der Entwicklung der Vorwochen, dass mit steigenden Kursen die Zukunftserwartung fällt. Mit einem Wert von -2,8 dominieren weiterhin die Bären (34%), Bullen (18%) verlassen die Spielwiese.

Vier Wochen lang haben Anleger auf den günstigen Zeitpunkt gewartet, Aktien zuzukaufen. Doch nun haben sie aufgegeben und schlagen sich auf die Verkäuferseite. Mit einem Wert von -1,8 ist die Investitionsbereitschaft negativ - was nur höchst selten vorkommt.

Das Euwax Sentiment der Privatanleger ist auf -13,8 gerutscht und zeigt damit den größten Absicherungsbedarf seit ... hmm, kann ich Ihnen nicht sagen, es ist der tiefste Wert seit 2015, und mehr Daten habe ich nicht.

Das Put/Call Verhältnis der Profis an der Eurex steht bei 0,9 und zeigt damit eine ziemlich hohe Call-Position an. Institutionelle Anleger haben sich offensichtlich Call-Optionen auf steigende Kurse zugelegt. Das verstehe ich nicht, denn ich höre überall, dass diese Rallye ohne Beteiligung der institutionellen Anleger läuft. Vielleicht fehlt den Instis die Möglichkeit, nennenswerte Positionen in Aktien aufzubauen, also behilft man sich mit Optionen?

In den USA sieht es ganz ähnlich aus: Auch dort ist das Put/Call-Verhältnis deutlich nach unten gegangen. Anleger steigen immer weiter in den Markt ein. So auch die US-Fondsmanager, die ihre Investitionsquote auf 91% (+10%) erhöht haben.

Das Bulle/Bär-Verhältnis der US-Privatanleger ist auf -4% zurückgekommen. Die Rallye hat in den USA also bislang gerade einmal dafür gesorgt, dass ein paar Bären verschwunden sind.

So ist in den USA auch der technische Angst & Gier Indikator des S&P 500 mit einem Wert von 62% weiterhin im neutralen Bereich.

Interpretation



Ich denke, wir können von einer unterschiedlichen Entwicklung in den USA und Deutschland sprechen: Während hier das Konjunkturprogramm der Bundesregierung und die Ausweitung der Liquiditätsflutung der EZB für Euphorie sorgt, dominieren in den USA die Straßenschlachten. Auch ist dort das Coronavirus noch lange nicht so stark zurückgedrängt wie hierzulande.

Zur Erinnerung: Unser Sentiment liefert gute Entscheidungshilfen bei Stimmungstiefs, da diese als Panik oft einhergehen mit einem finalen Sell-off. Bei Stimmungshochs, wie wir es derzeit sehen, kann die Feierlaune durchaus über einen längeren Zeitraum anhalten, bevor es zu einem Ausverkauf kommt. Dennoch sollte die aktuelle Euphorie ausreichen, um vor weiteren Käufen auf dem aktuellen Niveau zu warnen. Die Chance für eine Fortsetzung der Rallye in Deutschland ist deutlich geringer als das Risiko einer Korrektur.

Tatsächlich kommt derzeit vieles zusammen für die Aktienmärkte: Einige Anleger sind unterinvestiert, laufen den Kursen also hinterher und haben Angst, die Rallye zu verpassen. Andere Anleger, insbesondere einige Profis, hatten sich in den vergangenen zwei Wochen short positioniert und verspüren nun die Schmerzen des nach oben offenen Verlustrisikos ihrer Positionen. Einige dürften vor dem Hintergrund des Konjunkturprogramms und der Liquiditätsflutung in Panik ihre Positionen eingedeckt haben (Short-Positionen, also Leerverkäufe deckt man durch Aktienkäufe ein).

Und natürlich kommen in diesen Tagen Aktien wie Ceconomy und die Commerzbank in den Fokus von Anlegern, da diesen Unternehmen noch vor wenigen Tagen die Basis für jegliches Geschäft fehlte. Ihre Marktkapitalisierung war auf Pleiteniveau gedrückt. Auch mit 33% bzw. +21% resp. seit dem Corona-Tief am 18. März notieren beide Aktien noch immer um 30% unter ihrem Kursniveau vom 21. Februar, als der Ausverkauf begann.

Wenn überhaupt, dann sollten wir daraus lernen, dass die Märkte derzeit extrem volatil sind. Und entsprechend ist es nunmehr jederzeit möglich, dass die erzielten Kursgewinne auch wieder zu einem erheblichen Teil korrigiert werden. Entweder Sie haben sehr starke Nerven, oder Sie sollten frühzeitig immer mal die Seite wechseln.










04. Ausblick: Mer muss och Jünne künne

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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https://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Leserfragen



Osram Übernahme durch AMS

Do, 04. Juni um 16:38 Uhr
Hallo Herr Heibel,

Ob Sie mir erklären würden, wie sich das bei Osram verhält? Der Kurs bewegt sich unter den 41, die für die Übernahme angesetzt wurden. Müßte hier nicht eine Mitteilung kommen, daß man seine Papiere andienen kann? Ich habe derartiges noch nicht erhalten. AMS hat am 18.05. verlauten lassen, daß man eine schnelle Integration anstrebt und will den Kauf bis Ende des Monats Juni abschließen.

Also kein Gedanke an ein Scheitern der Übernahme, die ich damals nicht für möglich bzw. sinnvoll hielt. Ob sie das heute ist? Keine Ahnung. Vom Gefühl her, also ohne Verstand, würde ich auf ein Scheitern dieser kombinierten Firma setzen.

Was übersehe ich hier? Die Frage ist, warte ich noch auf die fehlenden 2 €, oder eben nicht.

Gruß, Siegfried aus Leipzig
25.5.

ANTWORT
Jetzt ist sie wieder auf 41€ - wie Sie vermuteten gab es wohl einige, die an ein Scheitern der Übernahme glaubten. Das ist inzwischen wieder vom Tisch. Höher geht’s nun nicht mehr, Sie können also auch einfach verkaufen statt auf ein Angebot zu warten.



Brennstoffzelle

Do, 04. Juni um 16:51 Uhr
Sehr geehrter Herr Heibel!

Ihre Berichte und Überlegungen zur aktuellen Lage und der möglichen Entwicklung gefallen mir ausgezeichnet.
Ich habe mein Portfolio am Beginn der Kriese ausgedünnt und nach Zukäufen auch jetzt wieder reduziert.
Bezüglich der Verwendung von Wasserstoff für Industrie und Autos, die ich als zukunftsorientiert ansehe sind mir einige Firmen aufgefallen

Billard Pwr SYS
ITM POWER
NEL ASA NK-20
Powercell Sweden
Linde

Könnten Sie sich vorstellen in eines dieser Unternehmen zu investieren?

Mit freundlichen Grüßen

Herbert aus Baden, Österreich

ANTWORT
Seit 20 Jahren gibt es das heiße Thema Wasserstoff und seit 20 Jahren liege ich mit meiner Antwort, dass die Zeit der Brennstoffzelle noch nicht gekommen ist, richtig. Das betrifft lediglich die Sicht eines Anlegers, der nachhaltige Gewinne (nicht einmalig spekulative) erzielen möchte. Wir bekommen jetzt eine Förderung der E-Mobilität, da ist von der Brennstoffzelle wieder nicht die Rede. Für dieses Thema müssen wir uns weiterhin noch gedulden.



TUI zwischen Pleiteangst und Staatshilfen

Do, 04. Juni um 16:52 Uhr
Hallo Herr Heibel !
Ich wünsche mir eine Besprechung der TUI Aktie! Wie sind Kursausschläge von 3,20 bis 6,80 innerhalb einer Woche erklärbar!!! Reisebeschränkung besteht weiter!!

MfG
Hans-Hermann aus Hamburg

ANTWORT
Ein Unternehmen ohne Geschäftsgrundlage, wie TUI während der Coronakrise, könnte Pleite gehen. Also prügeln Anleger die Aktie Richtung Null. Wenn nun Staatshilfen fließen, könnte TUI überleben und irgendwann auch wieder Geld verdienen. Also hebt die Aktie vom Pleiteniveau wieder ab, eine Kursverdopplung ist da keine Besonderheit. Hier wird jedoch auf staatliche Hilfe spekuliert, nicht etwa auf eine faire Bewertung eines Geschäftsmodells. Es wird noch ein wenig dauern, bis wir wieder mit verlässlichen Geschäftszahlen kalkulieren können.



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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