Heibel-Ticker PLUS 20/24 - Endlich! Der Ausverkauf war lange erwartet, schockt nun aber dennoch

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12.06.2020:



H E I B E L - T I C K E R    P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

15. Jahrgang - Ausgabe 24 (12.06.2020)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Endlich! Der Ausverkauf war lange erwartet, schockt nun aber dennoch
02.So tickt die Börse: Konsolidierung heißt: Spreu vom Weizen trennen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Große Verunsicherung, Anleger verkriechen sich
 - @@
04.Ausblick: Zwei Käufe und weitere Kaufkandidaten für die Korrektur
 - Compugroup Medical
 - Accell
 - Vorsicht ist weiterhin ratsam
 - WUNSCHLISTE
05.Update beobachteter Werte: Drägerwerk, Deutsche Post, Nvidia, Spotify
 - Drägerwerk: Stopp Loss bei 64 EUR hat gezogen
 - Deutsche Post: Behalten, Nachkaufen unter 26 EUR
 - Nvidia: Teilgewinn mitnehmen
 - Spotify: Teilgewinn mitnehmen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Endlich! Der Ausverkauf war lange erwartet, schockt nun aber dennoch

Liebe Börsenfreunde,

Am kommenden Donnerstag um 12 Uhr darf ich für den Handelsblatt Wirtschaftsclub als Experte für das Anlegersentiment teilnehmen. Sollte der eine oder andere von Ihnen Mitglied des Handelsblatt Wirtschaftsclubs sein, können Sie gerne daran teilnehmen. Das Webinar dauert nur 30 Minuten, für mich ist es das erste Mal und ich bin gespannt, welchen Wissensstand die Teilnehmer haben :-).

ENDLICH! Möchte ich fast ausrufen: Nach den heftigen Kursgewinnen der vergangenen Wochen war die Abkühlung dieser Woche überfällig. Im heutigen Kapitel 02 habe ich kurz die Vorgänge dieser Woche beleuchtet.

Das Anlegersentiment zeigt ein seltenes Verhalten: Als die Kurse stiegen, waren die Anleger stark verunsichert. Jetzt, wo sie endlich fallen, bleibt die Verunsicherung. Wie das zu erklären ist und was das bedeutet, erkläre ich in Kapitel 03.

Wir haben heute zwei Titel nur ins spekulative Portfolio aufgenommen. Nach dem Ausverkauf dieser Woche können wir schon ein wenig spekulieren. Für Investments in günstige Aktien ist es jedoch noch zu früh. Daher habe ich unsere Wunschliste erneut aktualisiert, damit wir gegebenenfalls in den kommenden Tagen und Wochen schnell handeln können. Außerdem hab ich im Kapitel 04 auch noch besprochen, wie sich die Zustimmungsrate zu Donald Trumps Arbeitserfolgen auf die Aktienmärkte auswirkt.

Schnell gehandelt haben wir auch heute früh, als wir die eine oder andere Portfolioposition ein wenig überarbeitet haben, um die gewünschten Portfoliogrößen zu erhalten. Welche Positionen überarbeitet wurden, lesen Sie in Kapitel 05 in den Updates.

Wie immer zeigt das Kapitel 06 die tabellarische Übersicht über unseren aktuellen Portfoliostand: Nachdem unser Portfolio in der Vorwoche "nur" um 2% angestiegen war, während der DAX um 10% ansprang, hat sich diese Diskrepanz nun wieder ein wenig bereinigt: Der DAX ist um 7% eingebrochen, während unser Portfolio nur 1% abgab.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/htp200614.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Konsolidierung heißt: Spreu vom Weizen trennen

Endlich! Der DAX ist diese Woche um 6% eingebrochen. Die Rallye der vergangenen Wochen erfasste zuletzt sogar die Corona-Verlierer, deren Kurse binnen weniger Tage teilweise um 50% und mehr nach oben schossen.

Viele Gründe sprachen für eine Kurserholung: Medizinische Behandlungserfolge bei Corona, Impfstoffhoffnung, Aufhebung der Kontaktsperren, heftige Konjunkturprogramme der Politik, lockere Geldpolitik der Notenbanken, etc. Die Kurserholung war also auch bei den Corona-Verlierern nicht ohne Grund. Aber sie war zu schnell und zu heftig, wie schon zuvor auch der Ausverkauf.

Also folgt nun eine Konsolidierung der vorangegangenen Gewinne. "Konsolidierung" bezeichnet man im Börsenjargon die Phase, wenn die Spreu vom Weizen getrennt wird. Fraport ist seit dem Tief am 18. März um 74% angesprungen, der Hamburger Hafen um 72%. Das sind jetzt in meinen Augen keine Unternehmen, für die die Coronakrise bereits als beendet erklärt werden kann. Immerhin sieht der Lufthansa-Flugplan für die kommenden Jahre deutlich weniger Flieger vor, selbst im Jahr 2023 sollen noch immer 100 der knapp 700 Vor-Coronaflieger am Boden bleiben. Und wenngleich die globale Konjunktur wieder anläuft, so wird doch für die globale Vernetzung ein nachhaltig negativer Effekt erwartet.

Der Dow Jones ist allein gestern um 7% eingebrochen. Vor einer Woche schrieb ich, dass es vermutlich niemanden mehr gab, der noch Aktien zu verkaufen hatte. Das Handelsvolumen wurde von Zockern dominiert. Doch diese Zocker wurden gestern nun auf dem falschen Fuß erwischt.

Es ist selten, dass ein so heftiger Ausverkauf bereits nach einem Tag endet. In der Regel gibt es nun eine Reihe von Anlegern, die auf Kredit Aktien gekauft haben und nach dem gestrigen Ausverkauf nun Sicherheiten für ihren Aktienkredit nachliefern müssen. Einige werden das nicht schaffen und deren Positionen werden heute Mittag (in den USA dann der dortige Mittag, also für uns heute Abend) liquidiert.

Insbesondere die Zockerbereiche der vergangenen Tage werden davon betroffen sein: Einzelhandel ohne geöffneten Läden, Flugindustrie ohne Flugbetrieb, Banken mit zu erwartenden hohen Kreditausfällen und die Touristikbranche, die noch nicht durchgeführte Reisen erstatten muss.

Entsprechend notieren die Aktien der Logistikbranche aktuell mit durchschnittlich -8,2% im Wochenvergleich am Ende der DAX-Familie (Hamburger Hafen -13%, Airbus -11%), begleitet von Industrieaktien mit ebenfalls -8,2% (Norma Group-16%, Jenoptik -12%). Die Autobranche hat 7% abgegeben (Continental -12%, Dürr -11%) und Marketingunternehmen -6% (ProSiebenSat.1 -13%, RTL -11%).

Am besten hat der Gesundheitssektor mit nur -3% abgeschnitten (Shop Apotheke +11%, Rhön Kliniken +-0%). Es gibt nur vereinzelte Werte, die in dieser Woche neben der Shop Apotheke mit einem Plus abschließen konnten: Symrise +1%, Osram Licht +2%, Hello Fresh +3%, Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori +1%, Sixt Leasing +1%, Software AG +1%, Online-Wettanbieter Zeal Network +5%. Das sind im Wesentlichen Sondersituationen (Osram wird von AMS übernommen, Sixt Leasing wird durch die Hyundai Capital Bank übernommen, nur für DMG Mori finde ich keinen Grund). Die anderen Werte, Symrise, Hello Fresh, Zeal, Software AG, Shop Apotheke) sind Corona-Gewinner.

Ich habe meinen Kunden versprochen, in die nächste Korrektur hinein frühzeitig zu kaufen. Entsprechend wird heute das Kapitel 04 etwas umfangreicher. An dieser Stelle will ich es bei diesen kurzen Erläuterungen belassen, denn was diese Woche passiert ist, wurde in den vergangenen Ausgaben hinreichend angekündigt.

Schauen wir nun einmal auf die Wochenveränderungen der wichtigsten Indizes:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES11.6.20Woche ΔΣ '20 Δ
Dow Jones25.493 -6,4%-11,0%
DAX11.949 -7,0%-9,8%
Nikkei22.305 -2,4%-5,7%
Shanghai A 3.060 -0,4%-3,9%
Euro/US-Dollar1,13-0,4%0,5%
Euro/Yen120,83-2,5%-1,1%
10-Jahres-US-Anleihe0,69%-0,24-1,24
Umlaufrendite Dt-0,41%-0,11-0,18
Feinunze Gold$1.734 3,4%14,7%
Fass Brent Öl$38,89 -7,2%-43,5%
Kupfer5.801 5,5%-6,6%
Baltic Dry Shipping839 41,7%-23,0%
Bitcoin9.328 -3,1%27,9%








03. Sentiment: Große Verunsicherung, Anleger verkriechen sich

Ende Februar hatten wir schon einmal einen Stimmungseinbruch um -8,6 Punkte, damals von einem neutralen Wert von +0,4 auf -8,2. Das war der heftigste Einbruch binnen einer Woche, den ich in den vergangenen Jahren gesehen habe.

Diese Woche haben wir erneut einen Stimmungseinbruch um -8,6 Punkte verzeichnet. Dieses Mal war die Stimmung zuvor euphorisch mit einem Wert von 5,3. Ohne Umwege ging er diese Woche auf -3,1, was zwar noch keine Panik, jedoch schon eine absolut niedergeschlagene Stimmung signalisiert.

Irgendwie hatten es viele Anleger schon geahnt, denn schon vor einer Woche wurde die Euphorie von einer großen Verunsicherung, von Selbstzweifeln unter den Anlegern begleitet. Diese Verunsicherung bleibt in dieser Woche unverändert. Also sowohl die exzessive Rallye der Vorwoche, als auch der heftige Ausverkauf dieser Woche verunsichern Anleger. Hmm, man könnte meinen, Anleger wüssten nicht, was sie wollen. Doch das ist falsch: Nichts hassen Anleger mehr als Ungewissheit. Und die aktuell heftigen Kursschwankungen, egal ob nach oben oder nach unten, sind für Anleger nicht kalkulierbar.

Werden die Kurse nun steigen, oder fallen? Noch vor einer Woche haben die Bären dominiert, die Übertreibung an den Aktienmärkten war nicht zu übersehen. Doch der heftige Ausverkauf hat die Erwartung der Anleger bereits nach wenigen Tagen wieder neutralisiert: Bullen und Bären halten sich derzeit die Waage. Auffällig ist jedoch, dass im neutralen Lager mehr Umfrageteilnehmer sitzen als in den Bullen- und Bärenlagern zusammen. Auch in dieser überwiegend neutralen Erwartungshaltung zeigt sich die Verunsicherung der Anleger.

Vielleicht ergeben sich ja hier und da ein paar Schnäppchen, scheinen sich inzwischen wieder einige Anleger zu denken: Die Investitionsbereitschaft ist mit einem Wert von 0,4 leicht positiv. 19% unserer Umfrageteilnehmer wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, 17% denken eher an Verkäufe. Doch auch hier ist das Lager derer, die derzeit ihre nächsten Handlungen noch nicht absehen wollen, mit 64% extrem groß und ein weiteres Indiz dafür, dass viele Anleger wohl eher defensiv denken: Lieber erst mal abwarten.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger notiert bei -12 Punkten und zeigt eine extrem große Absicherungsneigung bzw. Spekulationen auf fallende Kurse. Schon seit Anfang April liegt dieser Wert meist unter -10 Punkten, der Pessimismus unter Privatanlegern ist dieser Auswertung zufolge sehr groß.

Bei den Profis, die sich über die Eurex absichern, zeigt sich ein anderes Bild: Das Put/Call-Verhältnis liegt mit 0,8 auf einem extrem niedrigen Niveau: Profis sind zum größten Teil in Calls investiert, spekulieren also auf steigende Kurse.

Das Put/Call-Verhältnis der CBOE zeigt ein ähnliches Bild: Nach extrem starken Absicherungskäufen während der Coronakrise werden diese Positionen nun aufgelöst und von Call-Spekulationen auf steigende Kurse abgelöst. In den vergangenen fünf Jahren war das Put/call-Verhältnis niemals so bullisch wie heute. Im Sinne der Sentiment-Theorie ist das ein Warnzeichen: Wenn alle Anleger bereits auf steigende Kurse spekulieren, wer kann dann für noch höhere Kurse sorgen? Ich werte die beiden Put/call-Verhältnisse (Eurex & CBOE) als Warnsignal für zu viel Optimismus unter Anlegern.

US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote in den vergangenen Tagen um 14% auf 77% zurückgefahren. US-Privatanleger hingegen zeigen ein Bulle/Bär-Verhältnis von -4%. Genau wie in Deutschland haben bei den Privatanlegern offensichtlich auch in den USA die Bären leichte Oberhand.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 52% weiterhin eine neutrale Verfassung an. Ganz anders der S&P Short Range Oscillator, der kurzfristig wesentlich stärker schwankt: Am vergangenen Wochenende zeigte dieser Indikator mit einem Wert von 12% einen historischen Höchstwert an: Der Markt ist extrem überkauft, eine Korrektur war überfällig.

Interpretation



Ich habe den Eindruck, vielen Anlegern, sowohl den Profis als auch Privatanlegern, sind diese heftigen Kursausschläge zuviel. Sie verkriechen sich und warten ab, bis eine klarere Richtung an den Aktienmärkten zu erkennen ist. Damit ist die Aktienbörse in der Hand von Spekulanten. Während Anleger, im Sinne von Investoren, ihre Positionen mit einem mittel- bis langfristigen Zeithorizont eingehen (also 3-6 oder 12-18 Monate), denken Spekulanten häufig in Kategorien von Wochen, Tagen oder gar Stunden. Wenn sich nun die Stimmung ändert, ändern Spekulanten in Windeseile ihre Positionierung: Long-Positionen werden verkauft und Leerverkäufe werden eingegangen. Das beschleunigt natürlich solche Korrekturen und verstärkt sie auch.

Die Beschleunigung kann dazu führen, dass Konsolidierungen, oder auch Korrekturen, schon nach zwei bis drei Tagen enden. Für ein Ende der Konsolidierung benötigen wir Investoren, die Positionen eingehen. Investoren schauen jedoch nicht auf die Tagesschwankungen, sondern bilden sich eine Meinung über ein vernünftiges Bewertungsniveau und greifen zu, wenn Aktien günstig bewertet sind.

Für viele Unternehmen lässt sich gerade einmal absehen, dass die Coronakrise nicht die Pleite herbeiführen wird. Wie stark die Schäden ausfallen werden, ist bei vielen Unternehmen jedoch noch lange nicht absehbar.

Schauen wir uns mal an, welche Unternehmen in der Spätphase der Rallye am stärksten zugelegt haben: Grenke Leasing beispielsweise hat sich seit dem Tief am 18. März fast verdoppelt und notiert nun auf einem exorbitant hohen KGV 2021e von 30 bei 8% Wachstum.

Jungheinrich (+90%) auf der anderen Seite ist extrem günstig mit einem KGV 2021e von nur 17, allerdings hinterlässt die Krise bleibende Schäden, die das Umsatzniveau auf Jahre belastet.

Die Norma Group (+90%, Zulieferer für Maschinenbau und Industrie) wird ebenfalls das Umsatzniveau von vor der Krise in den kommenden Jahren nicht erreichen, notiert demzufolge ebenfalls auf einem KGV 2021e von 13.

Hmm, also so richtig Schnäppchenpreise sind das in meinen Augen noch nicht. Es fällt mir schwer zu erwarten, dass Investoren schon frühzeitig wieder in den Markt strömen. Dennoch sollten Anleger meiner Einschätzung nach berücksichtigen, dass Notenbanken, Politik und Wissenschaft geeint daran arbeiten, die Coronakrise zu überwinden und Schäden für Gesundheit und Wirtschaft zu minimieren. Entsprechend ist eine Fortsetzung der Aktienrallye jederzeit möglich.





04. Ausblick: Zwei Käufe und weitere Kaufkandidaten für die Korrektur

Wir haben heute ein paar Positionen unseres Portfolios gestutzt, um im Falle eines heftigeren Ausverkaufs handlungsfähig zu bleiben. Mit aktuell 42% Cash und weiteren 19% in Absicherungspositionen (Goldbarren & Unternehmensanleihen Südzucker und Nokia) sind wir aktuell so defensiv aufgestellt wie lange nicht mehr.

Nun ist der DAX diese Woche um 7% eingebrochen (Stand Freitag Vormittag). Ist der Ausverkauf damit vorbei? Oder startet gerade an den Aktienmärkten die zweite Ausverkaufswelle in Richtung 8.000 im DAX? Ich weiß es nicht.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich nicht davon ausgehe, dass wir die 8.000 Punkte in den kommenden Wochen sehen werden. Dazu gab es zu viele positive Entwicklungen sowohl an der medizinischen Front, als auch in Sachen Geld- und Fiskalpolitik. Regierungen, Notenbanken und Forschungseinrichtungen haben den Ernst der Lage erkannt und setzen alles dran, die Pandemie in den Griff zu bekommen.

In den vergangenen zwei bis drei Wochen haben Zocker das Börsengeschehen dominiert: Es wurden sogar Fluglinien ohne Flugbetrieb, Einzelhändler mit geschlossenen Läden und Betreiber von Kreuzfahrten ohne Kreuzfahrten in die Höhe gejubelt. Diese Übertreibung wird nun korrigiert.

Wir haben frühzeitig unser Portfolio auf Corona-Gewinner fokussiert und ausreichend Cash für diese Korrektur generiert. Jetzt können wir unsere Lieblinge einsammeln: langsam und Schritt für Schritt.

Heute würde ich beginnen:

COMPUGROUP MEDICAL

CompuGroup Medical - WKN: 543730 ISIN: DE0005437305 Kaufen unter 65 EUR

Der Anbieter von digitalen Lösungen für Arztpraxen und Apotheken ist bislang ohne nennenswerte Blessuren durch die Krise gekommen. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Online-Sprechstunden und Video-Sprechstunden explodiert, berichtete das Unternehmen vor wenigen Wochen.

So ziemlich alle Ärzte in meinem Umfeld haben sich in der Krise viele Gedanken um ihre Praxis gemacht. Raus aus dem Alltag und hinein in Überlegungen, wie es eigentlich sein sollte. Kürzere Wartezeiten im Wartezimmer und dafür eine bessere Abstimmung mit den Patienten über aktuelle Wartezeiten sowie über die gewünschte Behandlung im Vorfeld. All das wird mit Softwarelösungen heute schon unterstützt, die Nutzung bedarf jedoch einer Disziplin, die der Alltag häufig nicht zuließ. Doch das soll jetzt anders werden, meint der eine oder andere Arzt aus meinem Freundeskreis.

Ich gehe also davon aus, dass die Software künftig eine zunehmend wichtige Rolle spielen wird. Compugroup wird von dieser Entwicklung profitieren. Auf der Suche nach Aktien, die unbeschadet durch die Coronakrise kommen, oder sogar noch profitieren, ist Compugroup also ein heißer Kandidat.

775 Mio. Euro Jahresumsatz werden mit einer Marktkapitalisierung von 3,5 Mrd. Euro bewertet, das KUV liegt also bei 4,5. Der Umsatz soll Analystenschätzungen zufolge im kommenden Jahr mit 10% wachsen, das Gewinnwachstum wird ähnlich eingeschätzt. Ein KGV von 30 ist da schon recht hoch.

Die Compugroup ist aufgrund der hohen Bewertungskennziffern weder ein langfristiges Investment in einen Wachstumstitel, und mit einer Dividendenrendite von nur 0,7% auch keine Dividendenposition. Als Spekulation in diesen turbulenten Zeiten ist die Aktie aber gut geeignet. Ich würde zu Kursen unter 65 Euro eine spekulative Position eröffnen.

ACCELL

Accell - WKN: A1JADL ISIN: NL0009767532 Kaufen um 21 EUR

Accell hatte ich eigentlich für 16 Euro kaufen wollen, doch wir kamen leider um ein paar Cent nicht zum Zuge. Inzwischen ist die Aktie deutlich angestiegen.

Ich würde nun zum deutlich höheren Kurs um 21 Euro zugreifen und in Accell eine spekulative Position eröffnen.

Der niederländische Fahrradhersteller hat seinen Schwerpunkt auf E-Bikes gelegt. Ich habe das Unternehmen im Heibel-Ticker #19 vom 8.5.20 ausführlich vorgestellt. Für das laufende Jahr geht das Unternehmen von einem coronabedingten Umsatzeinbruch von -30% aus, doch Fahrradhändler sagen etwas anderes: Ihnen werden die Räder seit Wiedereröffnung aus den Händen gerissen.

VORSICHT IST WEITERHIN RATSAM

Die beiden Käufe sind meiner mir selbst auferlegten Disziplin geschuldet. Wenn der DAX so stark eingebrochen ist, dann muss ich ein wenig unseres Cashs in die Arbeit schicken. Doch wie Sie der Sentimentanalyse entnehmen können, bin ich eher skeptisch für eine schnelle Erholung. Insbesondere zwei Dinge sprechen dagegen: Zum einen gibt es noch zu viel Ungewissheit, als dass die Aktienmärkte schon wieder auf das Vorkrisenniveau zurückkletternd könnten. Und zum anderen habe ich eine interessante Grafik gesehen.

Trump-Job-Approval
Abbildung 1: Trump Job Approval (Zustimmungsrate) durch Corona eingebrochen

Quelle: https://news.gallup.com/poll/203207/trump-job-approval-weekly.aspx

Diese Grafik rufe ich seit einigen Jahren täglich auf. Halten Sie von Trump was Sie wollen, an der Börse gilt Trump als Garant für steigende Kurse. Wenn Trumps Job Approval (die Zustimmung der Bevölkerung zu seinem Job als Präsident der USA) groß ist, gilt seine Wiederwahl als wahrscheinlicher und die Aktienmärkte steigen. Wird der Widerstand hingegen größer, dann steigen die Chancen eines Joe Biden, was von der Wallstreet als schlecht für die Aktienmärkte interpretiert wird.

Donald Trump hat die Coronakrise ziemlich durchwachsen gemeistert. Früh hat er Flüge aus China in sein Land verboten. Doch weitere Maßnahmen wurden nur zögerlich umgesetzt und besonders negativ fielen seine haarsträubenden medizinischen Empfehlungen (Desinfektionsmittel trinken, oder besser noch, sich spritzen lassen) auf. Der Ergebnis sind die eingebrochenen Zustimmungsraten, die Sie der Grafik entnehmen können. Und der Ausverkauf, den wir in den vergangenen Tagen gesehen haben, ist sicherlich auch zum Teil darauf begründet, dass die Chancen von Joe Biden gestiegen waren.

Doch die derzeitigen Revolten in den USA polarisieren so heftig, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann: Während Trump als Reaktion darauf die Stärkung der Polizei fordert, wird die Polizei in Seattle vollständig aufgelöst. Trump hält die brutale Vorgehensweise der Polizei gegen Schwarze für schreckliche Einzelvorkommnisse, seine politischen Gegner verbünden sich mit den Demonstranten und fordern, die Polizei abzuschaffen.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass diese konträre Haltung der Opposition geeignet ist, neue Wählerstimmen zu gewinnen - im Gegenteil. Daher würde es mich nicht überraschen, wenn die nächste Umfrage wieder steigende Zustimmungswerte für Trump zeigt.

Doch bis dahin bleibt auch in diesem Thema die Ungewissheit groß ... und damit haben wir ein weiteres Thema, das die Aktienmärkte belastet.

Ich habe zu den verschiedenen Wunschkategorien einen kurzen Kommentar verfasst. Die Kategorien dienen dazu, dass wir - wie immer - nicht alle Eier in ein Nest legen. Ich möchte also weiterhin auf eine gesunde Diversifikation achten. Sicherheit, dezentraler Workflow & Ernährung sind die Themen, die ich als nächstes ins Portfolio holen möchte. Es mag komisch klingen, aber ich hoffe, dass die Korrektur noch ein wenig attraktivere Kaufpreise erzeugt :-).

WUNSCHLISTE

Hier zur Erinnerung unsere Einkaufsliste mit Wunschpreisen und ein paar Kommentaren:

GOLD
OSISKO Gold Royalties - WKN WKN: A115K2, ISIN: CA68827L1013 Kaufen unter 7,70 EUR (aktuell 8,00 EUR)
Wheaton Precious Metals - WKN: A2DRBP ISIN: CA9628791027 Kaufen um 30 EUR (aktuell 32,77 EUR)
-> Wir haben Barrick Gold wieder ins spekulative Portfolio geholt, das reicht erstmal

HEIMARBEIT
Twilio - WKN: A2ALP4, ISIN: US90138F1021 Kaufen unter 90 EUR
TeamViewer - WKN: A2YN90, ISIN: DE000A2YN900 Kaufen unter 36 EUR
-> wir haben ServiceNow anstelle von Teamviewer

5G
Marvell Tech - WKN: 930131, ISIN: BMG5876H1051 Kaufen unter 23 EUR (aktuell 32 EUR)
-> Wir haben Nvidia

SICHERHEIT
OKTA - WKN: A2DNKR ISIN: US6792951054 Kaufen unter 120 EUR
Crowdstrike - WKN: A2PK2R ISIN: US22788C1053 Kaufen unter 55 EUR
Zscaler - WKN: A2JF28 ISIN: US98980G1022 Kaufen unter 47 EUR
Splunk - WKN: A1JV4H, ISIN: US8486371045 Kaufen unter 115 EUR
-> Ich habe den großen Wunsch, eine dieser Aktien zu bekommen, doch aktuell sind sie mir noch zu teuer.

DEZENTRALER WORKFLOW
DocuSign - WKN: A2JHLZ ISIN: US2561631068 Kaufen unter 85 EUR
Veeva Systems - WKN: A1W5SA ISIN: US9224751084 Kaufen unter 155 EUR
-> Auch von diesen Aktien würde ich gerne eine haben, aber günstiger.

MEDIZINTECHNIK
Shop Apotheke - WKN: A2AR94 ISIN: NL0012044747 Kaufen unter 55 EUR
-> Wir haben nun Compugroup

MOBILITÄT DER ZUKUNFT
Tesla - WKN: A1CX3T, ISIN: US88160R1014 Kaufen unter 440 EUR
-> Wir haben nun Accell

ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT
Beyond Meat - WKN: A2N7XQ, ISIN: US08862E1091 Kaufen unter 90 EUR
Frosta - WKN: 606900 ISIN: DE0006069008 Kaufen unter 60 EUR
Hawesko - WKN: 604270 ISIN: DE0006042708 Kaufen unter 27 EUR
-> Auch von diesen Aktien hätte ich gerne eine

AUSGEBOMBT - ZU UNRECHT ABGESTRAFT
Thor Industries - WKN: 872478 ISIN: US8851601018: Kaufen unter 50 EUR
Krones - WKN: 633500 ISIN: DE0006335003: Kaufen unter 50 EUR
Pioneer Natural Resources - WKN: 908678 ISIN: US7237871071 Kaufen um 70 EUR
-> Hier würde ich nur zugreifen, wenn der Ausverkauf nochmals so heftig erfolgt.



05. Update beobachteter Werte: Drägerwerk, Deutsche Post, Nvidia, Spotify

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de -> Portfolio -> 10 neueste Einträge. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.


Drägerwerk
Stopp Loss bei 64 EUR hat gezogen

Fr, 12. Juni um 09:15 Uhr
Unsere Spekulation in den Aktien von Drägerwerk wurde gestern aufgelöst, der Stopp Loss bei 64 Euro wurde unterschritten. Schade, ich werde die Aktie im Auge behalten und ggfls. günstiger wieder einsteigen: Kurse um 59 Euro finde ich nämlich schon wieder interessant.


Deutsche Post
Behalten, Nachkaufen unter 26 EUR

Fr, 12. Juni um 09:29 Uhr
Die Dt. Post ist eines der Unternehmen in unserem Portfolio, das die starken DAX-Schwankungen mitmacht, teilweise sogar stärker als der DAX selbst. Kein Wunder, Logistik ist extrem konjunktursensibel und gerade die Logistik-Aktien sind in den vergangenen Wochen stark angestiegen, um nun wieder stark zu korrigieren.

Die Dt. Post hat die Zahlung der Dividende von 1,25 EUR mehrfach bestätigt, der Termin für die Hauptversammlung - und damit auch der Ausschüttungstermin - wurde jedoch auf unbestimmt verschoben. Die Dividende, sowie der Umstand, dass die Post in dieser Zeit Personal einstellt, vermitteln mir den Eindruck, dass die Dt. Post besser durch die Krise kommt, als dies von vielen Anlegern befürchtet wird. Daher bleibt die Position im Portfolio und ich halte mich bereit, zu Kursen unter 26 EUR nachzukaufen (aktuell 30 EUR).


Nvidia
Teilgewinn mitnehmen

Fr, 12. Juni um 09:40 Uhr
Bislang ist Nvidia noch ziemlich unbeschadet durch diese Korrektur gekommen. Die Besten trifft es häufig zum Schluss: Ich will nicht ausschließen, dass Nvidia nochmal von aktuell 317 EUR deutlich unter 300 Euro geprügelt wird. Leider kann ich aber auch nicht vorhersehen, ob die Korrektur bereits jetzt endet und Nvidia schon bald wieder in Richtung neuer Hochs läuft.

Es gehört daher zu meiner mir selbst auferlegten Disziplin, einen Teilgewinn dieser Position zu sichern: aktuell macht Nvidia 4,8% unseres Portfolios aus, eine halbe Wachstumsposition wäre bei 3,5% erreicht. Ich würde die Position auf eine halbe Positionsgröße stutzen.

Zu Kursen um 292 EUR würde ich dann nachkaufen und die Position voll machen.


Spotify
Teilgewinn mitnehmen

Fr, 12. Juni um 09:49 Uhr
Unsere mit Abstand größte Position ist Spotify, dabei ist der Erfolg von Spotify alles andere als sicher, denn immerhin zählen Amazon und Apple zu den Konkurrenten im Geschäft des Musik-Streamings. Ich gebe Spotify die besten Karten, weil der Service bereits weiter verbreitet und auf vielen Herstellergeräten vorinstalliert ist. Dennoch möchte ich die Positionsgröße auf die beabsichtigte Größe einer vollen spekulativen Position (7% des Portfolios) reduzieren (aktuell 9,7%). Wir nehmen hier also einen kleinen Teil der Gewinne vom Tisch.



06. Übersicht HT-Portfolio

Spekulation (≈15%) =9,3%WKN11.6.20Woche ΔΣ '20 ΔAnteil 5x3%!C19
Drägerwerk55506367,10 €-5%-9%0,0%A+
Barrick Gold87045021,56 €9%9%3,2%A+
Compugroup54373066,45 €-6%1%3,0%A+
AccellA1JADL21,40 €8%0%3,0%A+








Wachstum (≈35%) =18%WKN11.6.20Woche ΔΣ '20 ΔAnteil 5x7%!0
BB BiotechA0NFN360,00 €-6%-2%3,5%B+
SpotifyA2JEGN160,68 €0%29%6,9%B+
Nvidia918422318,45 €1%39%3,5%B+
ServiceNowA1JX4P339,70 €-1%39%4,1%B+
TwitterA1W6XZ29,31 €-7%7%3,6%A+








Dividende (≈30%) = 17,7%WKN11.6.20Woche ΔΣ '20 ΔAnteil 4x7,5%!0
FreenetA0Z2ZZ15,21 €-5%-26%6,1%B0
Deutsche Post55520030,21 €-5%-11%3,5%B+
Munich Re843002224,70 €-7%-3%4,5%B0
NestléA2DY3F103,66 €1%0%3,6%A0








Absicherung (≈20%) =18,8%WKN11.6.20Woche ΔΣ '20 ΔAnteil 3x7%!0
Goldbarren 100 gr100 gr.4.862,00 €1%12%8,8%A+
Südzucker-AnleiheA0E6FU79,95%-2%-8%6,7%A+
Nokia-AnleiheA0T9L2112,88%1%-2%3,4%C0





Cashquote

Σ-Portfolio Ergebnis seit 2020

-1%0%36,1%


Heibel-Ticker
GewichtungAnzahl Positionenangestrebte Positionsgröße
PortfolioZielSollIstSollIst
SpekulationEreignis10%9,3%532%
WachstumEnkelkinder30%18%556,0%
DividendeUrlaub25%17,7%446%
AbsicherungZins & Gold20%18,8%336,7%
Summe
85%63,9%1715


Anmerkungen:
- Die Überschrift über jedem Portfoliobereich in der jeweiligen ersten Spalte (bspw. Absicherung (≈20%) =21,8%) bedeutet: Der beabsichtigte Anteil dieses Portfoliobereichs am Gesamtportfolio beträgt ungefähr 20%. Aktuell beträgt der Anteil 21,8%.
- Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend.
- Unter „Woche” steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche.
- Unter „Σ 'XX Δ” steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio.
- Unter „Anteil” finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:

ATop-Aktie mit günstigem Kurs, 
BKursrücksetzer zum Kaufen nutzen 
CKurssprünge zum Verkaufen nutzen, 
Dbei Gelegenheit Verkaufen, 
ESofort Verkaufen 


Die „Gelegenheit” zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!” insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:
- Dividenden- & Wachstumspositionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,
- Zyklische Positionen in zwei Schritten aufbauen: 50%-50%,
- Spekulative Positionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken für unseren Spekulationen werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel

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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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