Heibel-Ticker 20/25 - Wirecard zwischen Schlamperei und Betrug

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19.06.2020:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

15. Jahrgang - Ausgabe 25 (19.06.2020)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Rücksetzer für viele Anleger zu schnell vorbei
02.So tickt die Börse: Wirecard zwischen Schlamperei und Betrug
 - Wochengewinner TeamViewer, HelloFresh und Drägerwerk
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Erleichterung nach kurzem Rücksetzer
 -
04.Ausblick: Neuempfehlung: Essen zu Hause
05.Update beobachteter Werte
 Versicherung gegen Weltuntergang
 Zurückkaufen
 Apple Pay in der Kritik der Wettbewerbsbehörde
 Position wieder aufstocken
 Wirecard kaufen
 Und Zack, schon wieder VERKAUFEN
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Rücksetzer für viele Anleger zu schnell vorbei

Liebe Börsenfreunde,

Schlamperei oder Betrug ist die Frage, die sich Wirecard-Anleger derzeit stellen. In Kapitel 02 gehe ich dieser Frage nach. Zwischen 200 Euro und 0 Euro finden sich gute Argumente für einen fairen Aktienkurs.

Außerdem zeige ich, dass die Wochengewinner schon wieder Corona-Gewinner sind. Aber gleichzeitig legen nun auch Aktien von Unternehmen zu, die mit einem blauen Auge durch die Corona-Krise gekommen sind.

Die Stimmung unter den Anlegern hat sich beruhigt, nachdem der überfällige Rücksetzer den einen Anleger in den Markt gelassen hat und anderen ermöglichte, Shortpositionen zu schließen. Derzeit besteht kein Ungleichgewicht mehr, so dass aus dem Sentiment dieser Woche keine künftige Richtung abgeleitet werden kann. Die Details dazu lesen Sie in Kapitel 03.

In der Coronazeit mussten Menschen vermehrt zu Hause kochen, Restaurants waren geschlossen. Ich glaube nicht, dass die neu erworbenen Fähigkeiten gleich wieder verschwinden, viele Menschen werden weiterhin zu Hause kochen. In Kapitel 04 stelle ich einen neuen Titel für unser Heibel-Ticker Portfolio vor, den wir in unseren spekulativen Portfoliobereich holen wollen.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts200621.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Wirecard zwischen Schlamperei und Betrug

***NACH REDAKTIONSSCHLUSS***
Eigentlich gibt es bei mir ja keinen Redaktionsschluss, sondern ich kann bis zur letzten Minute alles ändern. Und dann wird sofort versendet. Doch ich heute heute Vormittag diesen Artikel bereits geschrieben, und danach kam erst die Meldung über den Rücktritt von Dr. Markus Braun. Wir haben dann heute spekulativ einmal das Zocken betrieben: Sind zu 23,35 EUR eingestiegen und heute Abend dann zu 25,50 EUR wieder raus. Schnelle 9% Gewinn, eigentlich machen wir das im Heibel-Ticker nicht. Doch irgendwie hat es mich heute in den Fingern gekitzelt :-)

Was hat sich also geändert: Gründer & CEO Braun ist nun weg, Compliance-Profi & Jurist Feist kommt. Juristen sind selten Menschen, die das Geschäft in neues Wachstum führen, daher scheint das hier eher ein Notnagel zu sein, mit dem man Schlimmeres verhindern möchte. Und "Schlimmeres" ist derzeit der Weiße Elefant im Raum: Eine Insolvenz. Insofern ist die Aktie höchstens einer sehr kurzfristige Spekulation, derzeit aber niemals eine Investition wert.
***ENDE DES NACHTRAGS***

Um 80% ist Wirecard eingebrochen, seit gestern erneut die Verschiebung der Veröffentlichung der Jahreszahlen bekannt gegeben wurde. Die Wirtschaftsprüfung EY verweigert das Testat und begründet dies mit fehlenden Nachweisen für Umsätze in Höhe von 1,9 Mrd. Euro, einem Viertel des Konzernumsatzes.

"Bilanzierungsunregelmäßigkeiten = Verkaufen" lautet eine meiner goldenen Regeln. Es wäre so toll, wenn wir uns hier gegen die Panik im Markt stellen könnten, die Aktie kaufen würden und das Unternehmen die fehlenden Belege nachliefert. Oder einfach nur mit engem Stopp Loss auf die heftigen Kursschwankungen spekulieren, auch das wäre spannend.

Aber seien wir ehrlich: Das hätte mit Investieren nichts zu tun, Sie sollten dann lieber ins Kasino gehen.

Die Finanzaufsicht BaFin hat Wirecard unterstützt und zeitweilig Leerverkäufe in der Aktie verboten, da das Management von Wirecard die BaFin überzeugen konnte, dass es sich bei den Vorwürfen um eine Short-Attacke handelt. Die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hat jahrelang die Jahresabschlüsse testiert, obwohl Journalisten der Financial Times nunmehr herausgefunden haben, dass wichtige Nachweise fehlen. Die Deutsche Börse hat trotz der damals schon bekannten Vorwürfe Wirecard in den DAX aufgenommen. All die politischen Transparenzgesetze "zum Schutze der Anleger" sind wirkungslos verpufft. Glauben Sie wirklich, wenn Finanzaufsicht, Wirtschaftsprüfer, Börse und Politik auf Wirecard hereinfallen, dass Sie es besser wissen?

In meinen Augen gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder die Wirecard-Buchhaltung entpuppt sich als unendlich schlampig, oder aber wir haben einen der größten Betrugsfälle der deutschen Wirtschaftsgeschichte.

Wenn die Buchhaltung einfach nur unendlich schlampig geführt wurde, dann müssen Köpfe rollen. Und da reicht nicht der Finanzvorstand, sondern da muss auch der Vorstandsvorsitzende - in unserem Fall Gründer Dr. Markus Braun - gehen.

Was es bedeutet, wenn ein charismatischer Chef geht, haben wir in der Vergangenheit schon mehrfach gesehen: Apple-Gründer Steve Jobs war zwischenzeitlich mal aus seinem Unternehmen gedrängt worden, Apple musste letztlich von Microsoft gerettet werden. Es kann nicht hoch genug geschätzt werden, mit welchem Weitblick und welcher Durchsetzungskraft Dr. Markus Braun das Geschäft von Wirecard aufgebaut hat. Ein Ausscheiden seiner Person wäre für dieses junge Unternehmen katastrophal. Es wäre fraglich, ob das Geschäftsmodell mit gleicher Geschwindigkeit weiterentwickelt werden könnte. Das Unternehmen wäre folglich nur ein Bruchteil dessen wert, was es mit Dr. Markus Braun wert wäre.

Wenn wir jedoch einen handfesten Betrugsfall haben, dann würde das bedeuten, dass das Geschäftsmodell gar nicht tragfähig ist. Erinnerungen an den ENRON-Skandal aus dem Jahr 2001 kommen hoch: Der US-Energieversorger hatte sich neben der Stromversorgung auch als Stromhändler am Markt positioniert. Anders als bei Händlern üblich, hat er den für Kunden eingekauften Strom vollständig durch die eigene Bilanz laufen lassen. Eigentlich sind nur die vereinnahmten Transaktionsgebühren dem eigenen Umsatz zuzurechnen.

ENRON nutzte für diesen Bilanztrick "special purpose entities" als Einheiten für besondere Zwecke, die in den Bilanzen zwar auftauchten, über die jedoch nur spärlich Informationen ausgegeben wurden. Nach Belieben wurde so das Umsatzwachstum immer weiter nach oben geschraubt, jegliche Analystenerwartungen wurden regelmäßig übertroffen und die weltweit renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Anderson vergab Jahr für Jahr ein uneingeschränktes Testat.

Arthur Anderson? Haben Sie schon mal gehört, oder? Zuletzt haben Sie vermutlich 2001 von denen gehört, denn die sind über diesen Skandal ebenfalls gestolpert. Mit dieser Gefahr vor Augen hat EY also gestern das Testat für Wirecard verweigert.

Gibt es noch eine dritte Option? Hmm, theoretisch könnte Wirecard von einem Wettbewerber gekauft werden, doch das halte ich für unwahrscheinlich. Welches erfolgreiche Unternehmen holt sich die Risiken von Wirecard ins Haus, wenn es doch einfach nur warten muss, bis die Bude platt gemacht wird, um an dessen Kunden zu kommen?

Also nein: Wirecard ist für meinen Geschmack zu heiß, die fasse ich nicht an.

WOCHENGEWINNER TEAMVIEWER, HELLOFRESH UND DRÄGERWERK

Trotz des Wirecard-Desasters konnte der DAX in der abgelaufenen Woche zulegen. Obwohl Corona-Hotspots regional aufpoppen, dominiert auf dem Börsenparkett die Hoffnung auf eine globale Konjunkturerholung. Somit konnten diese Woche DAX-Unternehmen wie Adidas, Bayer, die Dt. Börse, Dt. Telekom, HeidelbergCement, Linde und SAP um über 5% zulegen. Konzerne, die mit einem blauen Augen durch die Krise gekommen sind, und nun von Konjunkturprogrammen profitieren dürften.

Wochengewinner sind jedoch einmal mehr die Corona-Gewinner wie TeamViewer (+12%), Drägerwerk (+10%) und HelloFresh (+15%).

Schauen wir uns mal die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES18.6.20Woche ΔΣ '20 Δ
Dow Jones26.184 2,7%-8,6%
DAX12.331 3,2%-6,9%
Nikkei22.479 0,8%-5,0%
Shanghai A 3.111 1,6%-2,3%
Euro/US-Dollar1,12-0,6%0,0%
Euro/Yen119,65-1,0%-2,1%
10-Jahres-US-Anleihe0,71%0,02-1,22
Umlaufrendite Dt-0,43%-0,02-0,20
Feinunze Gold$1.742 0,4%15,2%
Fass Brent Öl$42,35 8,9%-38,5%
Kupfer5.734 -1,2%-7,7%
Baltic Dry Shipping1.527 82,0%40,1%
Bitcoin9.344 0,2%28,1%



Der DAX ist um 3% angesprungen: Der Rücksetzer, der Ende der Vorwoche begonnen hatte, war schneller vorüber, als viele reagieren konnten. Dennoch war er gesund, denn eine Rallye braucht immer wieder solche Rücksetzer, um anschließend weiter nach oben laufen zu können.

Der Baltic Dry Verschiffungsindex ist in dieser Woche um 82% angesprungen: die globale Konjunktur springt an, China kauft verstärkt Agrarprodukte aus den USA - man möchte sich nun wohl doch mit Donald Trump gut stellen - und entsprechend sind die depressiven Transportraten nunmehr Vergangenheit. Der weltgrößte Reeder Maersk hat diese Woche den Umsatzrückgang reduziert: Bislang war man von bis zu -25% für das zweite Quartal ausgegangen, nun könnten es "nur" -17% werden, so das Unternehmen. Und es gibt viele Branchen, die bereits für das dritte Quartal mit Nachholeffekten kalkulieren, also ein Niveau erreichen wollen, das höher ist als das Vor-Coronaniveau.

In dieses Bild passt auch der anhaltende Ölpreisanstieg (+9%), der für eine Wiederbelebung der Konjunktur spricht.

Wir sind aus der Zeit der "zarten Pflänzchen der Hoffnung" herausgewachsen, es zeigen sich handfeste Wachstumsraten. Das ist neue Nahrung für die Aktienmarktrallye.

Schauen wir mal, wie sich die Stimmung der Anleger entwickelt hat.




03. Sentiment: Erleichterung nach kurzem Rücksetzer

Übers vergangene Wochenende war der DAX kräftig zurückgekommen: am Montag startete der DAX bei 11.625 Punkten, Pessimisten hatten die Gelegenheit, ihre Leerverkäufe einzudecken. Und diejenigen, die auf einen Rücksetzer zum Kaufen warteten, kamen ebenfalls zum Zuge. Es ging natürlich sehr schnell, so dass nicht alle Kaufwünsche schnell genug umgesetzt wurden. Doch immerhin.

So hat der DAX im Wochenvergleich 4% zulegen können. Im Vergleich zum Wochentief liegt die Erholung sogar bei 7%. Die Weltuntergangsstimmung, die wir Ende der vergangenen Woche noch unter den Anlegern gemessen hatten, ist verflogen. Die Stimmung befindet sich diese Woche genau in der neutralen Mitte, bei 0.

Auch die Verunsicherung ist deutlich zurückgegangen: Nachdem in den beiden Vorwochen steigende Kurse für immer mehr Unbehagen bei nicht investierten Anlegern sorgten (-3,8), ist diese Verunsicherung in dieser Woche deutlich zurückgegangen (-1,7). Die Korrektur war zu kurz, um alle Anleger mitzunehmen, doch ein Teil konnte die Korrektur nutzen, um sich neu zu positionieren.

Richtiger Optimismus will dennoch nicht aufkommen. Die Zukunftserwartung ist auf -1,8 zurückgegangen. Noch immer ist die Mehrzahl der Anleger davon überzeugt, dass sich das aktuelle Kursniveau nicht halten wird. Bären dominieren die Erwartungshaltung.

Entsprechend sind auch schon wieder kaum Anleger bereit, neue Investitionen einzugehen. Die Investitionsbereitschaft ist auf -0,3 abgesackt, mit 70% geben mehr Anleger als sonst an, noch nicht zu wissen, ob sie in den kommenden zwei Wochen zu- oder verkaufen möchten.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist diese Woche vom extrem negativen Sentiment ein wenig angestiegen: Privatanleger haben einen kleinen Teil ihrer Absicherungspositionen eingedeckt.

Die Profis hingegen, die sich über die Eurex absichern, schlossen ihre Long-Positionen und kauften große Absicherungspositionen. Das Put/Call-Verhältnis ist binnen weniger Tage auf ein extrem hohes Niveau gesprungen. Institutionelle Anleger haben Angst!

In den USA ist von einer solchen Reaktion nichts zu sehen, das Put/Call-Verhältnis der CBOE ist weiterhin extrem niedrig, signalisiert also große Long-Spekulationen auf steigende Kurse.

Auch US-Fondsmanager sind in der vergangenen Woche wieder eingestiegen, die Investitionsquote ist um 5%punkte auf 88% angestiegen.

Unter US-Privatanlegern dominieren weiterhin ganz klar die Bären (-23%).

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 51% weiterhin eine überaus neutrale Marktverfassung an.

Interpretation



Der Rücksetzer an den Aktienmärkten sorgte bei vielen Anlegern ein wenig für Erleichterung. Das ist deutlich in unserer Stimmungsumfrage ablesbar. Doch alles ging viel zu schnell, als dass alle Anleger ihre Vorstellungen umsetzen konnten. Somit bleibt ein kleiner Schlussstand, wenngleich der Schießstand nunmehr deutlich kleiner ist.

War also die Rallye der vergangenen Wochen teilweise sowohl durch Shorteindeckungen getrieben, sowie auch durch Anleger, die Angst hatten die Rallye zu verpassen, so sind diese beiden Komponenten nun etwas weniger für weitere Kurssteigerungen verantwortlich. Nun kommen Konjunkturerholung und Zocker ins Visier:

Weltweit kommen erfrischende Konjunkturdaten ans Tageslicht. Corona-Ausbrüche sind regional begrenzt, die Normalisierung der Kontaktsperren erfasst jedoch alle Industrienationen. Es ist inzwischen deutlich sichtbar, welche Unternehmen als Gewinner aus dieser Krise hervorgehen werden.

Doch es gibt auch eine zweite Anlegergruppe: Die Zocker. Zocker springen auf Unternehmen auf, die gestern noch kurz vor der Pleite standen und heute vom Konjunkturprogramm ihrer Regierung oder von der Liquiditätsschwemme der Notenbanken gerettet werden. Unseren Banken stehen große Kreditausfälle bevor, sie dürfen bis zum Jahresende die säumigen Zahler dafür nicht einmal zur Verantwortung ziehen. Dennoch ist die Commerzbank bereits wieder um 44% angesprungen, die Deutsche Bank sogar um 69%.

Wir haben hier also zwei Märkte: Corona-Gewinner, die nachhaltig ansteigen, sowie Corona-Verlierer, die von Zockern immer wieder in die Höhe gejubelt werden, bei Rücksetzern dann jedoch überproportional Federn lassen. Diese Woche hat die Commerzbank 4% abgegeben, die Deutsche Bank ist unterproportional angestiegen - hatte in der vorangegangenen Woche bereits 10% abgegeben.

Nachdem wir aus den Sentimentdaten in den Vorwochen die Gefahr eines Rücksetzers ableiteten, lässt sich dies nunmehr nicht mehr so eindeutig sagen. Die Stimmung ist neutral, die Erwartung moderat bärisch und die Positionierung nicht mehr so schief wie noch vor einer Woche. Die Sonne scheint, Ferien stehen vor der Tür - mein Sohn hatte heute coronabedingt vorzeitig bereits seinen letzten Schultag und vielleicht nehmen auch die Aktienmärkte in den nächsten Wochen mal den Gang raus, laufen vielleicht einfach nur seitwärts mit moderaten Ausschlägen nach oben und unten.

Wie immer kann ich diese Aussage natürlich leider nicht so stehen lassen: Die Sentimentanalyse liefert uns manchmal Hinweise, in welche Richtung der größere Druck auf dem Markt lastet. Die heutige Aussage lautet: Derzeit kein besonderer Druck. Das schließt natürlich nicht aus, dass die Aktienmärkte bei guten Konjunkturdaten weiter nach oben laufen.










04. Ausblick: Neuempfehlung: Essen zu Hause

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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