Heibel-Ticker 20/28 - China strebt nach Bedeutungsgewinn

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10.07.2020:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

15. Jahrgang - Ausgabe 28 (10.07.2020)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: China strebt nach Bedeutungsgewinn
02.So tickt die Börse: Spekulationsblase China
 - Elon Musk macht sich über Leerverkäufer lustig
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Anleger bereiten sich auf entspannten Sommerurlaub vor
 -
04.Ausblick: Behandlungserfolg von Gilead, Forschungserfolg von BioNTech
05.Update beobachteter Werte
 Paketboom kompensiert Coronabelastung
 Positive Geschäftsentwicklung trotz Corona
 Unter Volldampf
 Gold steigt über 1.800 USD/Uz
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: China strebt nach Bedeutungsgewinn

Liebe Börsenfreunde,

Der Sommer hat begonnen, wenngleich in Nordeuropa wettermäßig davon nicht viel zu sehen ist. Viele professionelle Anleger haben sich auf die Sommerferien vorbereitet. Themen wie Corona oder China zeigen zwar extrem wichtige Entwicklungen, wie Sie in Kapitel 02 lesen werden, doch an den Aktienmärkten finden sie kaum Ausschlag.

Ganz deutlich können wir der Sentimentanalyse in Kapitel 03 entnehmen, dass die Sommerwochen nach dem Geschmack der professionellen Anleger doch möglichst stressfrei verlaufen sollen.

Dennoch gibt es richtungsweisende Entwicklungen, die sich für die kommenden Monate zu erkennen geben. Der US-Präsidentschaftswahlkampf hat bereits deutliche Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den USA und China, wie Sie in Kapitel 04 lesen werden.

Wie immer gibt es ein paar wichtige Updates in Kapitel 05 sowie eine tabellarische Übersicht über unser aktuelles Heibel-Ticker Portfolio in Kapitel 05.

Die heutige Ausgabe bleibt verhältnismäßig kurz, auch ich freue mich auf den Sommer :-).

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts200712.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Spekulationsblase China

Um 7% ist der chinesische Festland-Aktienindex der Shanghai A-Aktien diese Woche angesprungen, zwischenzeitlich war das Plus sogar zweistellig. Anders als in unserer westlichen Welt, wo die Spielsucht eine Randerscheinung darstellt, ist China bekannt für ein überdurchschnittlich großes Maß an Zockerei. Die Regierung hat das Eröffnen von „Margin-Konten” erleichtert: Konten, mit denen Privatanleger Aktien auch beleihen können und somit über 100% ihres Kapitals in den Aktienmarkt stecken können. Und das Volk macht reichlich Gebrauch von diesem Angebot, wie jüngste Statistiken zeigen.

Die Spekulation auf Kredit hat in den vergangenen Wochen exponentiell zugelegt, das entsprechende Kreditwachstum war zuletzt 2015 so hoch. 2015 war der Shanghai A-Aktienindex von 2.000 auf 4.600 Punkte gesprintet, es folgte ein Ausverkauf bis unter 2.500 Punkte.

Zugegeben, der Zuwachs im Kreditvolumen ist zwar hoch, das absolute Volumen ist aber noch lange nicht auf dem Niveau von vor fünf Jahren. Da geht also noch was. Aber es sind die ersten Anzeichen für eine spekulative Übertreibung in China, die wir nicht übersehen sollten.

Derzeit wird in der Finanzbranche diskutiert, was die Ursache für diese Spekulation in China ist: Allein die Vereinfachung des Kreditzugangs durch die chinesische Zentralregierung? Oder gibt es weitere Gründe für die Rallye in China?

Als ein Grund wird gehandelt, dass die Chancen für Donald Trumps Wiederwahl gesunken sind: Die Coronakrise sowie ein Gerichtsentscheid, der die Einsicht in Trumps Steuererklärung ermöglicht, geben Joe Biden Aufwind. Warum wehrt sich Trump so heftig gegen die Einsicht in seine Steuerunterlagen? Hat er womöglich doch etwas zu verheimlichen? Die Vorwürfe der Kooperation mit Russland im Rahmen der Wahlen 2015 kommen immer wieder hoch.

Die Coronakrise in den USA wird in meinen Augen von den Medien aufgebauscht: Die USA gehören zu den Ländern, die mit am meisten testen, also sind hohe Infizierten-Zahlen zum Teil auch eine Folge der großen Zahl an Tests.

Und Todesfälle gibt es in den USA zwar viele, aber gerechnet auf die absolute Bevölkerungszahl nicht mehr als in Frankreich, Spanien, den UK, Italien und Schweden. Natürlich hätte man in den USA einiges besser machen können, aber eine wirklich Katastrophe sind lediglich die Aussagen von Trump (Desinfektionsmittel spritzen, ...), nicht aber die Handhabung der Coronakrise.

Doch ungeachtet dessen hat Donald Trump niedrige Umfragewerte und die Chancen des Herausforderers Joe Biden steigen parallel zum Anstieg der Zahl der Corona-Opfer.

In China sieht man das natürlich mit großer Freude, denn Trump ist natürlich ein unangenehmer Verhandlungspartner. Das Sicherheitsgesetz für Hongkong soll von den USA mit Sanktionen beantwortet werden: Banken in Hongkong prüfen derzeit Berichten zufolge, was genau von eventuellen Sanktionen der USA betroffen würde. Es steht die Anbindung an das internationale Zahlungsausgleichssystem SWIFT zur Disposition. Hongkong würde so von den internationalen Kapitalmärkten abgekoppelt.

Aber das sei kein Problem, meinen Beobachter, denn China arbeite seit Jahren an alternativen Systemen. Dazu gehört eine eigene Ölbörse, sowie eine eigene Goldbörse. Hongkong als Finanzknotenpunkt sei für China nicht das Tor zur westlichen Welt, sondern eher ein Nadelöhr. China strebe ohnehin den eigenen Zugang an die Weltfinanz an und dazu müsste der Umweg über Hongkong abgetrennt werden.

Dieser kleine Einblick in die verschiedenen Argumente lässt erahnen, dass das Sicherheitsgesetz in Hongkong wesentlich bedeutungsvoller ist, als es derzeit von vielen wahrgenommen wird.

ELON MUSK MACHT SICH ÜBER LEERVERKÄUFER LUSTIG

Kleine Anekdote noch: Elon Musk hat David Einhorn sowie der US-Aufsichtsbehörde SEC ein paar Shorts geschickt, auf denen S3XY zu lesen ist.

Als die Aktie vor einem Jahr 400 USD notierte, twitterte Elon Musk, er habe kein Problem, Investoren für 420 USD/Aktie zu finden. Die SEC untersagte ihm danach, solche Tweets abzusetzen und David Einhorn, einer der großen aktivistischen Hedgefondsmanager, shortete Tesla. Bis heute ist Tesla die am meisten geshortete Aktie in den USA (gemessen am Wert).

Inzwischen steht der Aktienkurs über 1.000 USD, David Einhorn dürfte viel Geld verloren haben und die SEC kann ihren Vorwurf, Musk habe niemals entsprechende Investoren finden können, nicht mehr aufrecht halten.

Sie werden sich erinnern, dass viele den Kopf von Elon Musk gefordert hatten, als diese Geschichte die Runde machte. Musk verschickt nun die Shorts und wird sich denken: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Schauen wir uns nun einmal die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes an.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES




Indizes_2020-07-10
Abbildung 1: Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes





03. Sentiment: Anleger bereiten sich auf entspannten Sommerurlaub vor

Der DAX hat diese Woche ein leichtes Plus halten können. Nach dem kräftigen Kurssprung der Vorwoche ist das schon aller Ehren wert. Immerhin ist das Handelsvolumen an den Aktienmärkten deutlich zurückgegangen, viele institutionelle Anleger haben sich in die Sommerferien verabschiedet.

Unsere Umfrageteilnehmer scheinen sich ebenfalls in Urlaubsstimmung bringen zu wollen: Die Sentimentwerte sind in moderate Bereiche zurückgekehrt.

Die gute Laune der Vorwoche ist verschwunden, das Sentiment ist mit einem Wert von 0,1 neutral.

Auch die Selbstgefälligkeit ist abgerutscht, inzwischen macht sich schon wieder ein wenig Verunsicherung breit (-0,8). Fast hat es den Anschein, dass viele Anleger, die vor einer Woche noch eine stark pessimistische Erwartungshaltung hatten, überrascht sind darüber, dass der DAX das hohe Niveau halten konnte.

Denn auch in der Erwartungshaltung lässt sich diese Woche beobachten, dass einige ehemalig neutral eingestellte Anleger nunmehr für die Zukunft eher steigende Kurse erwarten. Mit einem Wert von -1,9 haben zwar nach wie vor die Pessimisten die Oberhand, aber der Pessimismus schwindet mit zunehmender Dauer der Seitwärtsbewegung.

Die Investitionsbereitschaft hingegen geht zurück, was wiederum dem schwindenden Pessimismus widerspricht. Hmm, wenn sich die Erwartung aufhellt, aber dennoch niemand kaufen möchte, dann kann das ein Hinweis drauf sein, dass viele Anleger ihren Frieden mit der aktuellen Marktsituation gefunden haben und sich nun auf einen möglichst entspannten Sommer vorbereiten wollen.

Die Euwax-Stimmung der Privatanleger sackt wieder ein wenig ab, Private sichern sich wieder verstärkt ab. Auch das passt in das Bild der Vorbereitungen für einen unbeschwerten Sommerurlaub.

Profis, die sich über die Eurex absichern, fahren ihre Short-Spekulationen zurück, dennoch bleibt eine recht hohe Absicherungsposition bestehen.

An der CBOE zeigt das Put/Call-Verhältnis der Anleger eine neutrale Verfassung.

Die Investitionsquote der US-Fondsanleger ist auf einen Wert von 85% (+14%) gesprungen, was eine im Vergleich zu den anderen hier besprochenen Indikatoren ziemlich bullische Haltung zeigt.

Das Bulle/Bär-Verhältnis der US-Privatanleger bleibt mit einem Wert von -15% bei einem Bärenüberhang.

Die technische Marktverfassung gemäß dem Angst und Gier Indikator des S&P 500 ist weiterhin neutral (59%).

Interpretation



Im Juni erfolgte eine Konsolidierung der fulminanten Nach-Corona-Rallye, doch statt, wie von vielen Anlegern erhofft, eines Rückschlags auf 11.000 Punkte im DAX, blieb es bei einer moderaten Konsolidierung bis knapp unter 12.000 Punkte. Je länger der DAX nun auf dem hohen Niveau verharrt, desto stärker verflüchtigen sich die Hoffnungen einiger Anleger, nochmals geistig in diesen Bullenmarkt einsteigen zu können. Und so sinkt der Pessimismus, man findet sich zunehmend damit ab, dass man teuer einsteigen muss, wenn man an dieser Rallye teilnehmen möchte.

Ob das die richtige Schlussfolgerung ist, wird sich zeigen - zumal in den Sommerwochen das Handelsvolumen erfahrungsgemäß gering ist und kleinere Kursschwankungen im September dann wieder ausgeglichen werden könnten.

Der Umstand, dass unserer Umfrage zufolge die Investitionsbereitschaft rückläufig ist, gepaart mit der Erkenntnis, dass sich die Zukunftserwartung aufhellt, entnehme ich, dass sich viele Anleger auf einen entspannten Sommerurlaub vorbereiten wollen. Ungleichgewichte, die noch vor einer Woche im Falle von Kursbewegungen in die eine oder andere Richtung als Brandbeschleuniger fungiert hätten, werden langsam abgebaut und eine neutrale Sentimentverfassung sollte in den kommenden Tagen größere Kursschwankungen unwahrscheinlich machen.

In den Sommerwochen ist es bei dünnem Handelsvolumen jederzeit möglich, dass Einzeltitel stark in die eine oder andere Richtung bewegt werden. Doch der breite Markt, der DAX oder Dow Jones, dürfte nur verschlafen auf verschiedene Meldungen reagieren.










04. Ausblick: Behandlungserfolg von Gilead, Forschungserfolg von BioNTech

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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