Heibel-Ticker 21/9 - Problematische Entwicklung von Angebot und Nachfrage am Aktienmarkt

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05.03.2021:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

16. Jahrgang - Ausgabe 09 (05.03.2021)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts210307.pdf



I N H A L T

01.Info-Kicker: Fehlstart
02.So tickt die Börse: Problematische Entwicklung von Angebot und Nachfrage am Aktienmarkt
 - Vorübergehender Zinsanstieg
 - Erwartung an die Notenbank
 - Aktienrückkäufe, Dividenden, IPOs und SPACs
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Seitwärtsbewegung zehrt an den Nerven
 -
04.Ausblick: Überarbeitung unserer Anlagestrategie
05.Update beobachteter Werte
 Zahlen und Ausblick im Rahmen der Erwartungen
 Nachkaufen, Position voll machen
 Aktie erneut unter 55 EUR
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Fehlstart

Liebe Börsenfreunde,

So, die heutige Ausgabe ist wieder deutlich kürzer :-), aber nicht weniger gehaltvoll: Nachdem wir vor einer Woche ausführlich über den Zinsmarkt gesprochen haben, zeige ich Ihnen heute in Kapitel 02, welche weiteren Entwicklungen an den Finanzmärkten dazu geführt haben, dass eine Fortsetzung der Rallye "wie früher" gar nicht so einfach ist: IPOs, SPACs und Aktienplatzierungen haben das Angebot an Aktien drastisch erhöht, gestrichene Aktienrückkäufe hingegen haben die Nachfrageseite ausgedünnt.

Und so wurde diese Woche zwar ein neues Allzeithoch im DAX erreicht, aber anschließend folgte ein Rücksetzer, der die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Impfstoffrallye zunichte machte. Wie sich diese Entwicklung auf die Anlegerstimmung auswirkte, analysiere ich in Kapitel 03.

Autos +2,4%, Chemie +1,4% und Rohstoffunternehmen +0,5% zeigen, dass es durchaus Optimismus am Aktienmarkt gibt: Konjunkturoptimismus. Doch die Gesundheitsaktien mit -3,9%, Technologieaktien mit -2,9% und die Finanzbranche mit -2,2% zeigen die Kehrseite von steigenden Zinsen und Impfstoffeuphorie. In Kapitel 03 zeige ich, wie ich unsere Anlagestrategie auf die veränderte Situation anpasse.

Wie immer gibt es eine Reihe von wichtigen Updates in Kapitel 04 sowie eine Übersicht über unser Heibel-Ticker Portfolio in Kapitel 05.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Problematische Entwicklung von Angebot und Nachfrage am Aktienmarkt

"An den Aktienmärkten ist eine Fehlentwicklung zu beobachten, die wir für unsere Anlageentscheidung nutzen sollten", behauptet der Volkswirt. "Nein, die Börse hat immer Recht", erwidert der Trader. Hier stoßen zwei Welten aufeinander, die beide ihre Existenzberechtigung haben.

Volkswirte und langfristig orientierte Anleger analysieren die Konjunktur, bewerten Unternehmen und leiten aus ihren Erkenntnissen ab, wohin sich die Märkte entwickeln müssten. Läuft es kurzfristig anders, so ist das eine Gelegenheit zum Investieren.

Trader interessieren sich nicht sonderlich für solche fundamental orientierten Analysen, sie versuchen kurzfristige Trends zu erkennen und springen dann auf. Kehrt sich der Trend um, hat man eben Unrecht gehabt und löst die Spekulation auf.

Einen Mittelweg zwischen diesen beiden Extremen zu finden, ist nicht leicht. Ich versuche, "Fehlentwicklungen" für unsere Anlageentscheidungen zu nutzen, habe aber gleichzeitig ein Regelwerk eingezogen, um mich zu "disziplinieren". Denn das Tal der Tränen kann tief und lang sein, das möchte ich möglichst nicht durchschreiten müssen.

Schauen wir uns also mal an, was derzeit eine "Fehlentwicklung" ist, und in wieweit die Aktienmärkte doch "Recht" haben.

VORÜBERGEHENDER ZINSANSTIEG

In der vorangegangenen Ausgabe des Heibel-Tickers vom vergangenen Freitag habe ich ausführlich dargelegt, dass der Zinsanstieg in meinen Augen nur zu einem vorübergehenden Ausverkauf führen kann. Ein großer Teil des Inflationsdrucks findet aufgrund der Vergleichsbasis statt. Das heißt, wir betrachten die Inflation stets im Jahresvergleich, aktuell also gegenüber dem Stand vom Frühjahr 2020.

Erinnern Sie sich, das der Ölpreis damals NEGATIV war? Ja, der Ölpreis war ins Minus gerutscht. Wer Öl kaufte, der bekam Geld für. Mit einem Ölpreis von aktuell 68 USD/Fass Brent ist natürlich ein erheblicher Kostenanstieg für viele Einsatzstoffe unserer Wirtschaft gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Doch das ist ein vorübergehender Preissprung, der sich in dieser Form im kommenden Jahr nicht fortsetzen kann.

Wir müssen also beurteilen, ob wir tatsächlich die Zinswende erlebt haben und nunmehr steigende Zinsen, abgeleitet durch den anhaltenden Inflationsdruck, für eine lange Zeit Druck auf den Aktienmarkt ausüben werden. Oder aber stellt sich dieser Druck mit entsprechenden Anpassungen in den Portfolios institutioneller Anleger als Einmaleffekt dar und kehren wir schon bald wieder zur Normalität zurück? Als Volkswirt gehe ich von letzterem Szenario aus.

Doch was nutzt mir dieses Wissen, wenn die meisten Anleger anderer Meinung sind? Schauen wir uns also einmal an, was Anleger so an Meinungen vertreten.

Vor Corona deutete sich bereits eine Bodenbildung beim Zinsniveau an. Die Rendite der 10 Jahre laufenden US-Staatsanleihe stabilisierte sich bei 1,5%. Durch Corona gab es eine erneute Geldflutung der Märkte und die Rendite sank auf 0,5%. Inzwischen ist - zumindest in den USA - ein Ende der Pandemie in Sicht und die Rendite ist angesprungen. Das Vor-Corona-Niveau wurde zurückerobert. Dem liegt die Erwartung zugrunde, dass die Konjunktur nach Corona durch einen Nachholeffekt besser laufen wird, als dies ohne Corona vor einem Jahr der Fall gewesen wäre. So betrachtet könnte die Rendite sogar noch weiter ansteigen.

Im Februar kamen Ängste auf, dass die US-Notenbank auf diese Entwicklung reagieren könnte, indem sie die Geldschleusen schließt. Weniger Liquidität im Markt würde zwar mittel- und langfristig den Inflationsdruck mindern, es würde aber der Konjunkturentwicklung einen kräftigen Dämpfer versetzen.

ERWARTUNG AN DIE NOTENBANK

Mehrere Notenbankmitglieder beteuerten, dass man die Geldschleusen noch lange auf dem aktuellen Niveau offen lassen werde, jedoch bestünde aufgrund der aktuellen Zinsentwicklung keine Notwendigkeit zu weiteren Maßnahmen. Daraus könnte man ableiten, dass die Ängste der Anleger unbegründet sind.

Doch an den Aktienmärkten wurden Technologieaktien ausverkauft, immer mehr Wachstumsaktien erlitten herbe Kursverluste. Was könnte der Grund dafür gewesen sein? Nun, meiner Ansicht nach handelte es sich um vorübergehende Portfolioanpassungen, um eine Rotation, wie im Heibel-Ticker vor einer Woche beschrieben.

Doch die Diskussion am Finanzmarkt nahm eine andere Richtung: Was, wenn die US-Notenbank die Geldschleusen zwar nicht schließen möchte, aber durch die Entwicklungen am Markt dazu gezwungen wird? Was, wenn die Inflation an Dynamik gewinnt und die Notenbank gar nicht mehr anders kann, als die Anleihekäufe am Markt zurückzufahren?

Gestern hat nun US-Notenbankchef Jay Powell zu dem Thema Stellung bezogen: Nein, selbst wenn die Inflation über das Ziel von 2% springe, sei das nur ein vorübergehender Effekt in Folge der Corona-Pandemie (siehe oben) und man werde keine Anpassung der Geldpolitik aufgrund eines solchen vorübergehenden Phänomens vornehmen.

Heute lese ich in den US-Medien überall, dass Powell zugegeben hat, dass die Inflation ansteigen werde, vielleicht sogar deutlich über 2%, und dass er nichts dagegen unternehmen werde. Er würde also sehenden Auges eine Inflation zulassen, so die Schlussfolgerung. Die Rendite der 10 Jahre laufenden US-Staatsanleihe springt weiter an, die Rotation in den Portfolios der institutionellen Anleger setzt sich fort: Wachstumsunternehmen werden ausverkauft.

Warum gehe ich hier so ausführlich auf den Zinsmarkt ein? Nun, der Zinsmarkt ist in seinem Volumen um ein Vielfaches größer als der Aktienmarkt. Der Löwenanteil der Gelder, die von Versicherungen angelegt werden müssen, steckt in Anleihen mit kalkulierbarem Rückfluss. Wenn also an den Zinsmärkten kleinere Anpassungen vorgenommen werden, dann hat das in der Regel große Auswirkungen auf den Aktienmarkt. Dabei spielt es gar keine Rolle, welche Meldungen derzeit von Unternehmensseite veröffentlicht werden. In der abgelaufenen Woche habe ich eine Reihe von überragend positiven Meldungen zu Unternehmen wie Twitter, Spotify oder Nvidia gelesen, dennoch sind deren Aktien ausverkauft worden.

Der Trader nimmt also zur Kenntnis, dass mit Wachstumsaktien derzeit kein Blumentopf zu gewinnen ist. Der Volkswirt bekommt weiche Knie und fragt sich, wie lange diese Fehlentwicklung noch andauern kann. Schauen wir uns daher mal ein paar andere Entwicklungen an, die der Zuversicht des Volkswirts einen weiteren Dämpfer geben könnten.

AKTIENRÜCKKÄUFE, DIVIDENDEN, IPOS UND SPACS

Seit der großen Finanzkrise 2008/2009 sind die Dividenden, die von Unternehmen ausgeschüttet wurden, kontinuierlich angestiegen. Stärker als in den Jahren zuvor. Bis 2019 haben sich die Dividenden mehr als verdoppelt.

Während Dividenden ein kalkulierbarer Rückfluss an die Aktionäre sein sollen, und daher möglichst wenig schwanken, sondern gleichmäßig wachsen sollen, werden überschüssige Barmittel gerne durch Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückgegeben. Wenn ein Unternehmen Aktienrückkäufe durchführt, werden von der Liquidität, die sich in der Bilanz befindet, eigene Aktien gekauft und anschließend eliminiert. Diese Aktien brauchen dann also bei der Gewinnverteilung des Unternehmens nicht mehr berücksichtigt werden. Es bleibt mehr Gewinn für die Altaktionäre übrig, selbst wenn der Unternehmensgewinn nicht steigt.

Durch den Aktienrückkauf wird die Nachfrage nach den eigenen Unternehmensaktien am Markt erhöht, der Kurs entwickelt sich also dadurch allein schon stabiler. Zudem steigt dann auch der Gewinn je Aktie, was der Bewertung zugute kommt. Tolle Sache eigentlich, wenn es keine Krisen gäbe. Denn genau diese überschüssige Liquidität, die von Unternehmen für Aktienrückkäufe genutzt wird, fehlt in einer Krise, um schwere Zeiten zu durchstehen.

Seit der großen Finanzkrise 2008/ 2009 hat sich das Volumen der Aktienrückkäufe in den USA verzehnfacht! Nie zuvor haben Unternehmen so viele eigene Aktien zurückgekauft wie im Jahren 2018 und 2019. Das heißt, die Anzahl der ausstehenden Aktien wurde in diesen Jahren so stark reduziert wie nie zuvor.

Corona hat mit dieser Gewohnheit Schluss gemacht: Bestehende Rückkaufprogramme wurden ausgesetzt, neue gibt es kaum. Unternehmensbilanzen werden derzeit mit Cash aufgefüllt, um möglichst krisenresistent zu sein. Aktionäre, die sich daran gewöhnt haben, dass die Aktie des Unternehmens durch das Unternehmen selbst gestützt wird, und dass der Gewinn je Aktie überproportional zum Unternehmenserfolg ansteigt, erkennen nun, dass ihr Unternehmen ohne diesen Effekt eigentlich ziemlich hoch bewertet ist.

Während bis 2019 also die Anzahl der ausstehenden Aktien verknappt wurde, erleben wir nun nicht nur ein Ende dieser Verknappung, sondern sogar einen Trendwechsel: Mit IPOs und SPACs wird das Angebot an Aktien deutlich ausgeweitet.

Allein im vergangenen Herbst sind trotz Corona-Pandemie eine ganze Reihe großer Unternehmen an die Börse gegangen: Snowflake, Palantir, McAfee, Airbnb und Doordash sind Milliardenunternehmen, die Kapital aufgesogen haben. In Deutschland ging beispielsweise CureVac an die Börse.

Die Bedingungen können individuell unterschiedlich sein, es hat sich jedoch eingespielt, dass ein Großteil der Insider und Investoren in den sechs Monaten nach dem IPO keine Aktien verkaufen. Man vereinbart eine Sperrfrist, meistens also für 6 Monate. Für die oben genannten Börsengänge endet die Sperrfirst in den kommenden Monaten. Nachdem also ein erster Schwung neuer Aktien im Herbst auf den Markt traf, wird es in den kommenden Monaten weitere Aktienpakete geben, die eine neue Heimat suchen. Das Angebot an Aktien wird weiter steigen.

Und dann sind da noch die SPACs, die Special Purpose Acquisition Companies. Ein Unternehmensmantel wird an die Börse gebracht, anschließend wird ein nicht börsennotiertes Unternehmen gekauft und binnen kürzester Zeit können so junge Start-Ups an die Börse gebracht werden, ohne dass sie den aufwendigen Prozess der Börsenzulassung durchlaufen müssen. Im Jahr 2020 hat sich die Anzahl der SPACs verfünffacht! Es sind fast genauso viele SPACs an die Börse gegangen, wie normale IPOs verzeichnet wurden. Dabei waren schon die normalen IPOs nah ihrem Rekordniveau aus dem Jahr 2014. Packt man beides zusammen, so gab es im Jahr 2020 mehr Börsengänge denn je.

Aber es wird noch besser: Im Jahr 2021, das gerade einmal zwei Monate alt ist, gab es schon genauso viele SPACs, die an die Börse gegangen sind, wie im gesamten Jahr 2020. Selbst Lilium, ein deutsches Start-Up, das im Jahr 2025 Flugtaxis zulassen möchte, blickt neidisch auf diese Entwicklung: Schwups wurde das Ziel 2025 auf 2023 vorverlegt und seither ist Lilium ein heißer Kandidat für die Übernahme durch einen SPAC. Vielleicht muss ein Start-Up mit solchen Strömungen mit schwimmen, um erfolgreich zu sein. Immerhin kann im Erfolgsfall ziemlich viel Geld in die Bilanz gespült werden. Ich halte es aber für fragwürdig, ob dadurch die Entwicklungszeit verkürzt werden kann.

Aber fassen wir das Ganze mal zusammen: Die Unterstützung durch Unternehmensrückkäufe gibt es nicht mehr, der Gewinn steigt dadurch nicht mehr so schön wie früher, was zu einer optisch höheren Bewertung entsprechender Unternehmen führt. Gleichzeitig gibt es viele Börsengänge und bald auch auslaufende Sperrfristen, die das Aktienangebot erhöhen werden. Und als ob das noch nicht genug wäre, erobern SPACs die Herzen der Spekulanten. Das sind eine ganze Reihe von Entwicklungen, die zur Vorsicht mahnen.

Schauen wir uns mal die Entwicklung der wichtigsten Indizes im Wochenvergleich an.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES4.3.21Woche ΔΣ '21 Δ
Dow Jones30.993 -0,6%1,7%
DAX13.921 1,0%1,5%
Nikkei28.864 -0,4%5,2%
Shanghai A 3.671 -0,2%2,6%
Euro/US-Dollar1,19-1,5%-3,1%
Euro/Yen128,95-0,1%1,7%
10-Jahres-US-Anleihe1,57%0,060,63
Umlaufrendite Dt-0,35%-0,030,21
Feinunze Gold$1.698 -1,4%-9,9%
Fass Brent Öl$69,20 4,6%34,7%
Kupfer9.266 -0,2%18,2%
Baltic Dry Shipping1.779 4,6%30,2%
Bitcoin47.890 -0,8%70,1%



Der Zinsanstieg macht den US-Dollar attraktiv, entsprechend ist der Wechselkurs des US-Dollars stark angesprungen (Euro -1,5%). An den Währungsmärkten ist ein solcher Sprung gigantisch. Aber dieser große Sprung ist letztlich nur ein weiteres Indiz dafür, dass an den Finanzmärkten Umschichtungen stattfinden. Die Aussicht auf steigende Zinsen, wenngleich dies vom US-Notenbankchef negiert wird, lässt Kapital in den US-Dollar strömen.

Die Rotation ist in den USA deutlicher zu sehen: Der Dow Jones gab in der abgelaufenen Woche 0,6% ab, während der DAX unterm' Strich noch 1% zulegen konnte - trotz heftigem Ausverkauf zum Ende der Woche.

Die OPEC+ hat die Förderquotenreduktion fortgeschrieben, der Ölpreis ist entsprechend angesprungen und nährt nun ebenfalls die Theorie der steigenden Rohstoffpreise, die einen inflationären Druck erzeugen, der vielleicht sogar, anders als von US-Notenbankchef Jay Powell interpretiert, kein Einmaleffekt, sondern nachhaltig sein könnte. Hmm, da müssen wir ein Auge drauf behalten. denn auch der Baltic Dry Verschiffungsindex zeigt eine anziehende Konjunkturdynamik in China, was ebenfalls in die Theorie des Konjunkturaufschwungs bei knappen Gütern spielt.

Spannende Zeiten, die da auf uns zukommen. Schauen wir mal, wie die Stimmung unter den Anlegern damit zurecht kommt.




03. Sentiment: Seitwärtsbewegung zehrt an den Nerven

Wieder einmal zeigt das Wochenplus von 1,5% im DAX nicht die ganze Dramatik, die sich in der abgelaufenen Woche auf dem Börsenparkett abspielte: Am Mittwoch wurde ein neues Allzeithoch bei 14.194 Punkten erreicht, doch seither sorgten die Zinsängste für einen Ausverkauf, der die Hälfte des Wochengewinns zunichte machte. Gefühlt ist der Ausbruch auf neue Hochs, der eigentlich eine neue Aufwärtsdynamik starten sollte, misslungen. Schauen wir mal, wie die Stimmung der Anleger darauf reagiert.

Das Aktiensentiment ist von -2,4 in der Vorwoche leicht auf -1,4 angestiegen, zeigt damit jedoch weiterhin eine relative Niedergeschlagenheit an. In einer Woche, in der ein neues Allzeithoch erklommen wurde, ist eine so depressive Stimmung bemerkenswert.

Auch die Verunsicherung, die in der Vorwoche mit einem Wert von -5,2 sehr groß war, ist in dieser Woche lediglich auf -3,3 angestiegen. Von Selbstzufriedenheit sind Anleger weit entfernt.

Die Erwartung für die weitere DAX-Entwicklung in drei Monaten ist leicht auf 3,2 zurück gekommen: Optimisten dominieren weiterhin klar die Erwartungshaltung der Anleger, der Optimismus ist weiterhin groß. Ich schreibe das der Aussicht auf die Impfungen zu, die der Corona-Pandemie in absehbarer Zeit ein Ende setzen sollten.

Und auch die Investitionsbereitschaft ist mit einem Wert von 1,6 nach 2,3 in der Vorwoche weiterhin groß. Es ist also davon auszugehen, dass Kursrückschläge frühzeitig gekauft, und somit abgefangen werden.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt mit einem Wert von -2 leichte Absicherungsneigung der Anleger an. Es wird also wieder weniger auf steigende Kurse gewettet, vielmehr versucht man die erzielten Buchgewinne mit Put-Scheinen abzusichern. In den vergangenen zwölf Monaten war die Absicherungsneigung der Privatanleger jedoch meistens wesentlich größer, Werte von -5 waren die Norm, Extremwerte von -13 wurden erreicht.

Das Put/Call-Verhältnis der CBOE zeigt für US-Anleger hingegen weiterhin eine extrem bullische Positionierung an. Insbesondere für Aktien gehen US-Anleger von steigenden Kursen, also von einer Fortsetzung der Rallye aus.

US-Fondsmanager hingegen sind da vorsichtiger, die Investitionsquote wurde diese Woche auf 65% stark zurückgefahren. In der Vorwoche stand sie noch bei 85%, vor zwei Wochen sogar bei 108%.

Bei den US-Privatanlegern hingegen haben die Bullen weiterhin das Sagen: Das Bulle/Bär-Verhältnis steht bei 15% zugunsten der Bullen.

Der technische Angst & Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 48% eine neutrale Marktverfassung an. Auch der Short Range Oscillator des S&P 500 ist mit -2 noch im neutralen Bereich.

Interpretation



Puh, nicht einfach zu interpretieren: Zum einen gibt es Unterschiede zwischen der Stimmung in Deutschland (verhalten) und der Stimmung in den USA (zu bullisch). Zum anderen würde ich eine wesentlich bessere Anlegerstimmung in Deutschland als nachvollziehbar beschreiben, denn wir haben immerhin diese Woche ein neues Allzeithoch erreicht. Doch irgend etwas scheint die Anleger zu stören.

Seit der Impfstoffrallye im November und Dezember folgte Ende Januar ein heftiger Rücksetzer im DAX von 14.000 auf 13.400 Punkte, um direkt im Anschluss wieder auf 14.000 Punkte zu steigen. Seither pendelt der DAX seitwärts, erklomm nur mit großer Mühe ein neues Allzeithoch, verpasste jedoch mehrere Gelegenheiten, die Impfstoffrallye fortzusetzen.

Nun steigen die Zinsen, die Rotation raus aus den Corona-Gewinnern und rein in die zyklischen Industrieaktien ist weiterhin voll im Gange. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Bleibt es bei der kurzen, aber heftigen Korrektur vom Januar, oder müssen wir erneut die verschiedenen Stimmungen einer Korrektur durchlaufen: Euphorie, Ignoranz, Angst, Kapitulation, Akzeptanz des neuen, dann jedoch tieferen Kursniveaus. Das ist der Kreislauf, den die Stimmung der Anleger durchlaufen, wenn eine ausgewachsene Korrektur an den Märkten wütet.

Diese verschiedenen Stimmungen können auch im Rahmen einer Seitwärtsbewegung durchlaufen werden, das nimmt jedoch wesentlich mehr Zeit in Anspruch, als wenn wir einen apokalyptischen Ausverkauf mit Angst und Panik sehen.

Für eine Wiederaufnahme der Rallye scheint die Stimmung derzeit noch zu wenig negativ zu sein: Mehrere Anläufe auf das Allzeithoch, und nun auch das knappe Überspringen des Allzeithochs wurden stets für Gewinnmitnahmen genutzt. Es wird immer fraglicher, ob ein nachhaltiges Überwinden des Allzeithochs mit einer anschließenden neuen Dynamik für die Fortsetzung der Rallye "ohne Anlauf" gelingen kann. Anlauf, oder anders ausgedrückt: Wer hoch springen möchte, muss zuvor tief in die Knie gehen.

Die Aussicht auf ein Ende der Corona-Pandemie ist jedoch ein so stark positiver Einfluss, dass ein heftiger Rückschlag bislang stets frühzeitig von Kaufinteressenten aufgefangen wurde.

Seitwärtsbewegungen können nervenzehrend sein, wie wir in diesen Wochen erleben. Derzeit spricht einiges dafür, dass unsere Nerven noch ein wenig strapaziert werden müssen, bevor die Rallye fortgesetzt werden kann.










04. Ausblick: Überarbeitung unserer Anlagestrategie

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Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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