Heibel-Ticker 21/44 - Pandemie beendet, Inflationsgefahr sinkt, Lieferkosten sinken, rosige Aussichten

» zurück zur Übersicht

05.11.2021:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

16. Jahrgang - Ausgabe 44 (05.11.2021)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts211107.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Jahresendrallye voll im Gange
02.So tickt die Börse: Pandemie beendet, Inflationsgefahr sinkt, Lieferkosten sinken, rosige Aussichten
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Party, als wenn es kein Morgen gäbe
 -
04.Ausblick: Voll investiert in die Weihnachtszeit, doch Rotationen beachten
05.Update beobachteter Werte
 Q-Zahlen ohne Überraschung, Kurs springt endlich an
 Q-Zahlen über den Erwartungen
 Besser als erwartet, Ausblick angehoben
 Disziplin gebietet Teilverkauf
 Langweilig
 Moderna belastet
 Geduld wird strapaziert
 Aktie springt an, Verkaufen
 Anti-Corona Pille von Pfizer, Nachkaufen
06.Leserfragen
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Jahresendrallye voll im Gange

Liebe Börsenfreunde,

Da haben wir in den vergangenen Wochen goldrichtig gelegen: das Tief Anfang Oktober gut für Käufe genutzt, inzwischen alles Cash eingesetzt und nun erreicht der DAX ein neues Allzeithoch. Schwer war nicht die Meinungsbildung, schwer war die konsequente Umsetzung. In Kapitel 02 zeige ich auf, welche Indikatoren ich für meine bullische Haltung verwendete.

Das Anlegersentiment ist erwartungsgemäß extrem euphorisch. Kein Wunder bei der aktuellen Börsenlage. Doch die Zukunftserwartung ist eingebrochen. Was das bedeuten kann, lesen Sie in Kapitel 03.

Im heutigen Ausblick werfen wir einen Blick auf unsere Portfoliostruktur. Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden, sagt man. Wir haben das eifrig getan und sind gut damit gefahren, Doch nun helfen die Regeln, unser Portfolio zu disziplinieren, um das Glück, das wir hatten, nicht zu überstrapazieren. Wie das gehen soll, lesen Sie in Kapitel 04.

Wir haben wieder jede Menge Updates zu unseren Portfoliowerten in Kapitel 05: Insgesamt 9 Stück, darunter eine ganze Reihe von Transaktionsempfehlungen. Wenn Sie wissen möchten, was die jüngsten Quartalszahlen von TeamViewer über diesen gefallenen Engel aussagen, warum Moderna die Umsatzprognose gesenkt hat oder wann der Goldpreis endlich ansteigen könnte, dann sollten Sie die Updates nicht versäumen.

In den vergangenen Tagen haben sich einige Leserfragen angesammelt: Ist Varta zu hoch bewertet, wie spekuliert man mit CO2-Zertifikaten, wie bedrohlich sind zu hohe Staatsschulden und warum nicht einfach auf Valneva, den nächsten Corona-Impfstoffanbieter setzen? Oder Westwing, ein Online-Innenausstatter? Meine Meinung zu diesen Themen lesen Sie in Kapitel 06.

Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über den Portfoliostand in Kapitel 07.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




02. So tickt die Börse: Pandemie beendet, Inflationsgefahr sinkt, Lieferkosten sinken, rosige Aussichten

Vor zwei Wochen rief ich das Top im Ölpreis auf. Was, wenn der Ölpreis nun zu fallen beginnt, fragte ich. Inflationssorgen treten in den Hintergrund, die Konjunktur würde von niedrigeren Energiekosten profitieren und die Notenbanken hätten weniger Druck, das Zinsniveau anzuheben. Mega-bullisch, oder? Tatsächlich ist der Ölpreis seither um 7% zurück gekommen.

Was, wenn sich die Lieferkettenprobleme lösen lassen, fragte ich. Der Baltic Dry Verschiffungsindex ist diese Woche um 23% eingebrochen. Die Preise für das Verschiffen von Eisenerz und anderem Schüttgut über chinesische Häfen sind also deutlich zurück gekommen. Sollten etwa auch die Transportkosten nur "vorübergehend" so hoch gewesen sein? Immerhin, bei den Frachtraten für Container ist von dem Preissturz noch nichts zu sehen. Aber auch dort steigen die Preise seit drei Monaten bereits nicht mehr weiter an.

Und so ist auch der Zinsanstieg ein weiteres Mal vereitelt worden. Die Umlaufrendite ist diese Woche um 0,12%punkte auf -0,34% eingebrochen, Bei -0,2% befindet sich die erste wichtige Marke, bei deren Überspringen sich die Zinswende (nach 35 Jahren fallenden Zinsen) ankündigen würde. Aber das steht nun erst einmal nicht mehr zu befürchten.

Auch die Rendite der 10 Jahre laufenden US-Staatsanleihe hat ihren Lauf in Richtung 2% vorzeitig beendet: Bei 1,76% war im März Schluss. Es ging im Anschluss unter 1,2%. Und im Oktober stieß der Zins bereits bei 1,67% an die Decke, heute sackt der Zins unter 1,50%.

Von steigenden Energiepreisen, unlösbaren Lieferproblemen und steigenden Zinsen ist nichts mehr zu sehen. Eine galoppierende Inflation rückt in weite Ferne.

Die Quartalszahlen der meisten Unternehmen sind positiv ausgefallen. Die Probleme sind bekannt, Zahlen wurden bereits im Spätsommer entsprechend gesenkt und nun beschäftigt man sich mit konstruktiven Lösungsmöglichkeiten für die kommenden Monate.

Und, wem das alles noch nicht ausreicht als Begründung für das neue Allzeithoch, das der DAX heute erklomm: Pfizer hat bekannt gegeben, eine Anti-Corona Pille zu haben, die das Sterberisiko im Falle einer Infektion um 90% senkt. Die Zulassung werde bald beantragt. Die Pille wird nach einem positiven Testergebnis eingenommen. Auch Merck hat bereits eine ähnliche Pille, sie wurde gestern in Großbritannien zugelassen.

Geschäftsführender Gesundheitsminister Spahn kündigte an, man brauche die Sonderermächtigungen aus dem Corona-Gesetz nicht mehr. In den USA kündigte heute Scott Gottlieb, der Christian Drosten der USA, an, die Pandemie sei beendet, man habe alles im Griff. Klar, die steigenden Infektionszahlen sprechen eine andere Sprache, aber es ist doch ermutigend, dass darin nicht mehr eine katastrophale vierte Welle gesehen wird, sondern eine auslaufende vierte und letzte Welle.

Corona-Aktien brechen heute ein. Unternehmen, die unter Corona gelitten haben, heben ab: Lufthansa diese Woche +20%, Fraport +10%, CTS Eventim +14% und Sixt +10%.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES4.11.21Woche ΔΣ '21 Δ
Dow Jones36.355 1,5%19,2%
DAX16.054 2,3%17,0%
Nikkei29.612 2,5%7,9%
Shanghai A 3.659 -1,6%2,2%
Euro/US-Dollar1,160,2%-6,0%
Euro/Yen131,07-0,4%3,4%
10-Jahres-US-Anleihe1,46%-0,110,52
Umlaufrendite Dt-0,34%-0,120,22
Feinunze Gold$1.814 2,0%-3,7%
Fass Brent Öl$82,73 -1,9%61,0%
Kupfer$9.594 -0,7%22,4%
Baltic Dry Shipping$2.769 -23,7%102,7%
Bitcoin$60.932 -2,6%116,4%



Der DAX erreicht am heutigen Freitag mit einem Wochenplus von 2,5% ein neues Allzeithoch. Auch in den USA wurden diese Woche neue Allzeithochs geschrieben.

Der Euro ist weiterhin schwach. Seit einiger Zeit hat sich der Wechselkurs zwischen 1,15 und 1,25 USD/EUR eingependelt, doch derzeit droht der Wechselkurs nach unten durchzubrechen. Je weniger US-Dollar für einen Euro gezahlt werden müssen, desto stärker ist der US-Dollar. Oder desto schwächer ist um Umkehrschluss der Euro.

US-Notenbankchef Jay Powell hat gestern konkrete Tapering-Zahlen genannt: Die Straffung der US-Geldpolitik beginnt noch diesen Monat. Das Anleihenkaufprogramm wird von monatlich 120 Mrd. USD jeden Monat um 15 Mrd. USD Monat gekürzt. Im Sommer 2022 ist es dann auf Null.

EZB-Chefin Lagarde ist da noch völlig anders unterwegs: Sie hat das Weltklima als ihr Ziel auserkoren und denkt gar nicht daran, die ultralockere Geldpolitik zurückzuführen. Kein Wunder also, dass der US-Dollar derzeit stärker ist als der Euro.

Schauen wir uns nun das Anlegersentiment an, um ein Gefühl für die Stimmung an den Börsen zu bekommen.




03. Sentiment: Party, als wenn es kein Morgen gäbe

Ein halbes Jahr ist der DAX nun fast seitwärts gelaufen. Diese Woche ist der Ausbruch nach oben gelungen, sämtliche Widerstände wurden übersprungen und ein neues Allzeithoch konnte erzielt werden. Kein Wunder, dass Anleger eine ausgelassene Laune haben.

Unser Anlegersentiment ist auf einen Wert von 5,6 gesprungen (+2,8) und hat damit den Bereich der Euphorie (ab 4) erreicht. Partylaune macht sich unter den Anlegern breit. Während man in Deutschland über zwei Themen häufig nicht einmal mit dem besten Freund spricht (Sex & Geldanlage), ist das Thema Geldanlage in den USA ein beliebtes Partythema: Jeder prahlt mit seinen guten Anlageentscheidungen.

Mit vor Stolz geschwollener Brust werden die eignen Trades zum Besten gegeben, die Selbstzufriedenheit ist auf 4,1 gesprungen: Hochmut droht!

Wer denkt da schon gerne an Morgen: Die Gefahr eines Katers wird gerne verdrängt. Doch die Gefahr ist real, immerhin ist die Zukunftserwartung von 3,5 in der Vorwoche auf nunmehr nur noch 0,3 eingebrochen. Mit dem Erreichen eines neuen Allzeithochs im DAX fühlen Anleger ihre optimistischen Erwartungen bestätigt. Doch weitere Erwartungen gibt es nicht.

Und so ist auch die Investitionsbereitschaft auf 1,6 (Vorwoche 3,7) zurück gekommen. Wer noch nicht sein gesamtes Vermögen investiert hat, dem sind die Kurse jetzt zu hoch.

Das Euwax-Sentiment zeigt eine gestiegene Absicherungsneigung der Privatanleger. Der Wert von -7 ist zwar noch nicht extrem, aber doch ein deutliches Zeichen für eine aufkeimende Gewinnabsicherung.

Das Put/Call-Verhältnis an der CBOE zeigt eine übermäßig bullische Haltung der US-Anleger: Call-Optionen werden deutlich stärker nachgefragt als zur Absicherung genutzte Put-Optionen.

US-Fondsanleger haben ihre Investitionsquote auf 108% nach oben geschraubt. Zur Erklärung: Aktien im Portfolio können beliehen werden und so kann man weitere Aktien auf Kredit kaufen, also mehr Aktien besitzen, als man eigentlich an Geld hat.

US-Privatanleger haben ein Bulle/Bär-Verhältnis von 15%, die Bullen dominieren klar das Börsenparkett. 41,5% Bullen stehen nur 26% Bären gegenüber.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 ist auf 85% gesprungen und warnt somit vor extremer Gier.

Interpretation



Die Partylaune ist kaum zu übersehen. Doch der Zusatz, den ich bewusst für die heutige Überschrift gewählt habe, ist für viele nicht sichtbar: "als wenn es kein Morgen gäbe".

Mit dem Erreichen des Allzeithochs ist für viele Anleger das Ziel, das Ende der Fahnenstange erreicht. Die Investitionsbereitschaft geht zurück, die Erwartung an weiter steigende Kurse ist gering. Die Investitionsquote befindet sich mit 50% bei Privatanlegern auf einem überdurchschnittlichen Niveau (Durchschnitt zwischen 28 und 45%). Seitens der Privatanleger kann da also nicht mehr viel kommen.

Dennoch gibt es durchaus gute Chancen für weiter steigende Kurse: die überaus positive Marktverfassung, wie in Kapitel 02 beschrieben, könnte durchaus für weiter steigende Kurse sorgen. Anleger würden dann das Gefühl bekommen, nicht ausreichend an der Rallye zu partizipieren. Es würden anderweitig Gelder locker gemacht, um sie in den ach so lukrativen Aktienmarkt zu stecken.

Wir haben es schon häufig erlebt: Partys gehen häufig länger, als man das im Vorfeld geplant, oder im Verlauf für möglich gehalten hat. Die Sentimentanalyse verwendet die Stimmung als Kontraindikator. Doch wir wissen: der Kontraindikation funktioniert hervorragend in Korrekturen, wenn sich Panik breit macht. Im Rahmen einer Rallye hingegen, wenn Anleger ihre Erfolge feiern, kann die Party noch eine ganze Weile anhalten, bevor die letzten Bullen erschöpft in den Tiefschlaf fallen.

Ich würde daraus ableiten, dass es keinen Grund gibt, die Party vorschnell zu verlassen. Wer allerdings jetzt erst zur Tür herein möchte, dem wird es schwer fallen, jetzt noch mitzufeiern. Die meisten sind schon angetrunken, da macht es nüchtern keinen Spaß. Die meisten sind schon seit langem investiert, da machen Käufe jetzt keinen Spaß mehr.










04. Ausblick: Voll investiert in die Weihnachtszeit, doch Rotationen beachten

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



06. Leserfragen

Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Allerdings erhalte ich inzwischen zu viele Leserfragen, als dass ich alle individuell beantworten könnte. Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und hilfreich machen.

Ich bitte daher um Ihr Verständnis, wenn ich wie folgt vorgehe. Sie profitieren davon wie die anderen 25.000 Heibel-Ticker Leser:

1. Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden natürlich stets binnen kurzer Zeit beantwortet.

2. Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Allgemeinheit von Interesse.

3. Wöchentlich drei Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werde ich im Heibel-Ticker beantworten.

Mit dieser Vorgehensweise hoffe ich, wieder mehr Zeit für die Recherche von Themen zu haben, die ich für wichtig halte und überzeugt bin, dass dies vielen Lesern meines Börsenbriefs Mehrwert bietet. Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich mehr Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlt. Das ist jedoch den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS gegenüber unfair, denn es darf erwartet werden, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle Abonnenten relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)
Westwing: Online-Innenausstatter

Hallo Stephan,

heute habe ich auch einmal eine Frage zu einem Aktientitel: Westwing (A2N4H0)

Finde den Wert ganz interessant und auch die Zahlen finde ich OK. Trotzdem hat der Wert ziemlich deutlich in den letzten Wochen verloren. Übersehe ich da etwas? Hast Du zu der Aktie eine Meinung?

Vielen Dank im Voraus.
VG
Oliver aus Northeim

ANTWORT
Oh ja, sehr spannend: Der Onlinehändler für Inneneinrichtung und Möbel aus dem Hause Rocket Internet war im Rahmen der Corona-Rallye von 3 auf 53 Euro geschossen. Seither ist die Aktie auf nunmehr 27,50 Euro zurück gekommen. Ein erwarteter Jahresumsatz von 536 Mio. Euro im laufenden Jahr wird mit einer Marktkapitalisierung von 560 Mio. Euro bewertet. Das Wachstum von 16% wird mit einem KGV 22e von 25 belegt. Schulden gibt es nicht, derzeit schlummern 100 Mio. Euro Nettoliquidität in der Bilanz. Das sieht ziemlich super aus.

Westwing hat gleich zwei Trendmärkte bedient: zum einen zwang die Corona-Pandemie Kunden zu Online-Käufen. Zum anderen sind die Immobilienpreise in die Höhe geschossen, so dass viele Immobilienbesitzer sich „reicher“ fühlen und daher mehr für die Inneneinrichtung ausgeben. Beide Trends scheinen derzeit ihr Ende gefunden zu haben und Anleger zweifeln daran, ob das Wachstum beibehalten werden kann.

Risk-Off hieß es in den vergangenen Sommermonaten: Anleger suchten Anlagen, in denen ihr Geld nicht so abhängig von Konjunkturschwankungen, Wirtschaftskrisen und Pandemien ist. Da gehörte Westwind natürlich überhaupt nicht dazu. In den kommenden Monaten erwarte ich wieder einen zunehmenden Appetit auf Risk-On Aktien. Vor diesem Hintergrund könnte Westwing wieder in den Fokus vieler Anleger rücken. Gute Idee.


Auswirkung einer chinesischen Immobilienkrise

Hallo Herr Heibel,

ich wende mich mit einer kleinen Frage an Sie, deren Beantwortung wahrscheinlich nicht kurz ausfallen kann. Allerdings denke ich, dass momentan viele Ihrer Leser die gleiche Frage umtreibt: Evergrande, Sinic, Modern Land, Fantasia,... . Bleibt die chinesische Immobilienkrise wirklich nur in China, oder stehen wir durch die Globalisierung und die zahlreichen Verknüpfungen von z. B. Evergrande (Sport, Elektromobiliät und Bereichen, die wir noch gar nicht kennen) bei einem Zahlungsausfall vor einer neuen Wirtschaftskrise?

Ansonsten bin ich mit Ihrer Arbeit sehr zufrieden! Ohne Ihren Börsenbrief hätte ich höchst wahrscheinlich in den letzten Monaten deutlich mehr gehandelt und dabei jede Menge Verluste eingefahren!

Da ich gerade einen Mosel Weißwein vor dem offenen Feuer trinke, denke ich gerne an die Weinprobe zurück. Falls es Ihre Zeit erlaubt, ich wäre
wieder dabei :-).

Beste Grüße aus Saarbrücken
Thomas

ANTWORT
Vielen Dank für das Lob.

Der chinesische Immobilienmarkt würde zunächst einmal nur China belasten. Westliche Banken sind nur wenig involviert. Allerdings beruht der chinesische Reichtum der vergangenen Jahrzehnte zu einem großen Teil auf den Wertsteigerungen des Immobilienmarktes. Viele Konsumenten von Luxusgütern könnten betroffen sein. Da Hersteller von Luxusgütern jedoch selten börsennotiert sind, dürfte also auch hier die Wirkung überschaubar bleiben.

Ich habe den Eindruck, dass die Kommunistische Partei gezielt gegen „Reiche“ vorgeht. Der Mittelstand wird in Ruhe gelassen und somit auch die Basis für den Aufschwung.

Wenn Sie wissen möchten, wie wichtig der Absatzmarkt China für die westliche Welt ist, dann schauen Sie sich bitte mal die Transportkosten für Container an:
https://fbx.freightos.com

Von China an die Westküste USA: 17.478 USD
Von Westküste USA nach China: 1.068 USD.

Von China nach Europa: 14.255 USD
Von Europa nach China: 1.332 USD

Es kostet also 10 bis 15 mal soviel, Waren von China nach Deutschland oder die USA zu verschiffen, als von dort nach China. Da hängt irgendwas schief und eine Immobilienkrise in China hätte da kaum noch einen weiteren Effekt.


Valneva: Corona-Impfstoff aus Frankreich

Hallo Herr Heibel,
ich habe heute etwas über Valneva SE (WKN A0MVJZ) gelesen.
Kommt hier evt das neue BioNTech?

Das Unternehmen hat einen Impfstoff in Phase 3 - der für viele Millionen Menschen für eine ehe unbekannte Krankheit wichtig ist - und forscht auch an einen CORONA Impfstoff für die neuen Varianten.

Der Impfstoff in Phase 3 wird bereits produziert. Weiterhin hat man ein Verfahren als einzige Unternehmen entwickelet, wo auf Veränderungen des Virus schnell reagiert werden kann. Was halten Sie von dem Unternehmen?

Gruß
Stephan aus Düsseldorf

ANTWORT
Valneva verspricht einen Vektor-Impfstoff wie AstraZeneca, der jedoch besser wirken und weniger Nebenwirkungen haben soll. Klingt schön und der Bedarf ist sicherlich weiterhin vorhanden. Das französische Unternehmen ist 2 Mrd. Euro wert und könnte im Falle einer Zulassung im Januar 2022 ordentlich anspringen. Entsprechende Abnahmeverträge mit einigen EU-Ländern würden bestehen, so die Meldungen.

Für mich sind BioNTech und Moderna jedoch die Corona-Impfstoffgewinner: Deren mRNA-Impfstoffe haben neue Möglichkeiten eröffnet, die in den kommenden Jahren genutzt werden. AstraZeneca hat in Windeseile einen herkömmlichen Impfstoff entwickelt. Warum brauchte Valneva so lange? Warum sollte ich nun in den zweit- oder drittplatzierten investieren? Auch in der Zukunft könnte Valneva im Zweifel zu langsam sein, wenn neue Medikamente entwickelt werden.


Staatsschulden

Sehr geehrter Herr Heibel,
aus der Mediathek des SWR2 möchte ich Sie auf diese Sendung aufmerksam machen:

Rote Zahlen statt schwarzer Null – Wie gefährlich sind Staatsschulden?


In Ihrem Ticker werden immer wieder "Staatsschulden" thematisiert, auch im Zusammenhang mit der Börse. In dieser Sendung werden unterschiedliche Aspekte dazu angesprochen.

Es geht hier u.A. um den Umgang mit Staatsschulden, um das Thema Schattenhaushalte, Willkür von Schulden-Obergrenzen, wann soll der Staat investieren usw.

Mich würde grob interessieren, welche Meinungen und Behauptungen Sie mittragen bzw. nicht mittragen können.

Herzlichen Dank im Voraus und schönen Sonntag

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard aus Sindelfingen



ANTWORT
Ich werde dazu Stellung nehmen, ohne den ganzen Podcast gehört zu haben, denn sowohl die in der Einleitung beschriebene Sichtweise als auch Prof. Bofinger sind mir gut bekannt. Bei Prof. Bofinger habe ich mein mündliches VWL-Examen abgelegt. Seine Frage in Sachen Außenhandelstheorie beantwortete ich graphisch, doch nach zwei Minuten unterbrach er mich mit den Worten: „da sind Sie auf dem Holzweg“. Da ich mir ziemlich sicher in dem war, was ich erzählen wollte, brach in diesem Moment eine Welt für mich zusammen: Was an meiner Argumentation war falsch? Solange ich das nicht verstand, konnte ich auch keine Korrektur vornehmen.

Glücklicherweise sprang mir der Assistent zu Hilfe und beschwichtigte Prof. Bofinger: „Lassen Sie ihn mal erzählen. Ich denke, das kann schon passen“. Prof. Bofinger lenkte ein und ich konnte meine gesamte Redezeit dafür aufwenden, seine Frage graphisch zu beantworten. Am Ende bekam ich eine Eins. Ohne die Intervention des Assis wäre es wohl auf eine Fünf hinausgelaufen.

Prof. Bofinger war bekannt dafür, gerne mal Gedankenexperimente mit uns Studenten durchzuspielen. Wir haben das geschätzt, denn seine Vorlesungen wurden dadurch lebhafter. Nicht selten kam er in die Vorlesung und teilte uns mit, dass er heute keine Lust auf das eigentliche Vorlesungsthema habe, denn gestern Abend hatte er eine Idee, die er gerne mit uns durchsprechen wolle. Dann begann er seine Gedanken zu skizzieren und wir versuchten, ihm zu folgen. Manchmal endete sein Gedankenabenteuer mit einer Meldung eines Studenten, der ihn dann auf einen Fehler in seiner Argumentationskette hinwies.

Ich habe daraus gelernt, dass Prof. Bofinger nach Wegen sucht, die etablierten (alten) Volkswirtschaftstheorien in Frage zu stellen. Mit der Modern Monetary Theory (MMT) ist einigen Volkswirtschaftsprofessoren dies gelungen. Ich habe im Frühjahr in insgesamt vier Ausgaben die MMT diskutiert (suchen Sie im Heibel-Ticker Archiv danach). Kurz gesagt: Der berechtigten Kritik an der Freien Marktwirtschaft, die nicht immer eine gesellschaftlich optimale Lösung hervor bringt, wird die MMT als Königsweg gegenüber gestellt: Der Staat weiß, was richtig ist.

Wir bauen in Deutschland nicht auf die Freie Marktwirtschaft, sondern auf die Soziale Marktwirtschaft, doch dieser feine Unterschied wird von den amerikanisch dominierten Wissenschaftlern ignoriert. Außerdem gibt es in der MMT keine maximale Schuldentragfähigkeit. Solange die Gesellschaft die Schulden trägt, also akzeptiert, ist alles in Ordnung. Man stützt sich auf die Argumentation, dass die 60%-Grenze (Maastricht Kriterium: Kein Land darf mehr Schulden haben, als 60% des BIP) willkürlich gewählt sei.

Auch das ist richtig: Historische Betrachtungen haben erarbeitet, dass Staaten in finanzielle Schwierigkeiten geraten, wenn die Schulden zu hoch sind. Als Schwelle hat man die 60% auserkoren, weil ab dem Überschreiten dieser Marke Staatspleiten häufiger auftraten. Doch natürlich gibt es auch Staaten, die über einen langen, sehr langen Zeitraum mit einer deutlich höheren Verschuldung zurecht kommen (Japan). Daher wird die 60%-Marke von der MMT nicht akzeptiert.

Sind Sie schon mal bei rot über eine Ampel gefahren? Wem das passiert ist, der weiß, dass er Glück gehabt hat. Ein Unfall folgt nicht zwangsläufig. Doch wenn man zu häufig über rote Ampeln fährt, kann man davon ausgehen, dass es irgendwann schief geht. Und so geht ein Staat nicht zwangsläufig Pleite, wenn die willkürlich gewählte Schwelle von 60% überschritten wird.

Daraus jedoch abzuleiten, dass Deutschland nicht wettbewerbsfähig sei, wenn der Staat nicht durch das Überschreiten dieser Schwelle wichtige Ausgaben tätigt, entspricht nicht meiner Denkrichtung. Abenteuerlich finde ich diesen Vorschlag, wenn ich mir vergegenwärtige, dass dieser Vorschlag von Links, also von Menschen kommt, die das Geld dann überwiegend konsumtiv (Sozialleistungen) ausgeben wollen und nicht investiv.


CO2-Zertifikate handeln

Hallo Hr. Heibel,

hier mal abwechslungsweise eine "Leserfrage" von mir:

Macht es Sinn, in CO2-Emissionsrechte zu investieren? Der Preis sollte doch gerade jetzt mittelfristig erheblich ansteigen. Wo kann man diese erwerben? Und wie lassen diese sich dann auch wieder gewinnbringend verkaufen? Welche Kosten entstehen?

Danke schon mal,

Mit freundlichen Grüßen,
Michael aus München

ANTWORT
CO2-Zertifikate werden größtenteils über die Energiebörsen gehandelt. Die größte Energiebörse Deutschlands befindet sich in Leipzig. Sie müssten dort als Händler zugelassen werden, denn Banken bieten diesen Dienst nicht für ihre Kunden an. Ich denke, für uns Anleger ist es besser, wenn wir uns Unternehmen aussuchen, die davon profitieren und deren Aktien über die „normalen“ Börsen gehandelt werden. Verbio ist in diesem Umfeld nach wie vor interessant.


Varta hoch bewertet

Hallo Herr Heibel.

Haben sie eine Meinung zu Varta?
Die Aktie bewegt sich ja seit einiger Zeit seitwärts.

Buy/Sell/Hold…

Vielleicht ja mal ein Thema.

Beste Grüße,
Philipp aus Augsburg

ANTWORT
Nein, nicht wirklich: Grundsätzlich ist das Batteriethema nun schon alt und es läuft eher auf eine Batteriefertigungskapazitätsschwemme hinaus, es fehlen die Rohstoffe. Varta muss nun erst einmal zeigen, dass die Produktionspläne auch umgesetzt werden können. Dann könnte es in den kommenden Jahren in die hohe Bewertung (KGV 32 bei 14% Umsatzwachstum) hinein wachsen.




07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new

************** ENDE WERBUNG ***************


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs

www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann gehen Sie bitte auf die Seite https://www.heibel-ticker.de und „stornieren“ Sie Ihre E-Mail Adresse im rechten Bereich „Newsletter Abo“.

Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten. Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.