Heibel-Ticker 21/48 - Belastung durch Corona und China schwindet

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03.12.2021:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

16. Jahrgang - Ausgabe 48 (03.12.2021)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts211205.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Doppelschlag durch Omikron und Jay Powell
02.So tickt die Börse: Belastung durch Corona und China schwindet
 - Omikron lässt Anleger kalt
 - China startet Charm-Offensive
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Fragile Stimmungslage
 -
04.Ausblick: Aktien, die nach 20% Ausverkauf und mehr nun attraktiv sind
05.Update beobachteter Werte
 Umsatz wichtiger als Gewinn
 Ende mit Schrecken
06.Leserfragen
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Doppelschlag durch Omikron und Jay Powell

Liebe Börsenfreunde,

******* IN EIGENER SACHE ***********


Bitte halten Sie sich Freitag, den 17.12. für eine kleine Video-Weihnachtsfeier des Heibel-Tickers frei. Anders als im vergangenen Jahr wird es dieses Mal keine Weinprobe sein, ich habe mir jedoch einen besonderen Gesprächspartner eingeladen. Lassen Sie sich überraschen.

Wenn Sie jedoch zur Weihnachtsfeier, genau wie ich, nicht auf den Frankenwein von unserem Winzer aus dem vergangenen Jahr verzichten möchten, können Sie sich gerne eine kleine Kiste bei ihm bestellen. Christoph Steinmann hat mir zugesagt, das Festtagspaket für Sie auch in halber Größe (6 Bocksbeutel) für 49 Euro zu verschicken. Weitere Infos darüber auf S. 13 seiner Preisliste

Einfach 49€ überweisen an
Weingut Christoph Steinmann
IBAN DE45 1001 0010 0805 0071 07
BIC PBNKDEFF
Betreff: "Weihnachtspaket" und Ihre Anschrift

******** ENDE IN EIGENER SACHE ******

Diese Börsenwoche war turbulent: Omikron sorgte für einen Ausverkauf am Ende der Vorwoche, der sich in diese Woche hinein zog. Nach einer kurzen Erholung sorgte US_Notenbankchef Jay Powell für Verunsicherung, als er trotz Omikron eine Beschleunigung der straffen Geldpolitik ankündigte. Es folgte ein zweiter Ausverkauf. Ich habe beide Ereignisse am Mittwoch im Rahmen eines Updates ausführlich besprochen und an die Plus-Leser geschickt. Seither bleibt es volatil.

Im heutigen Kapitel 02 werfe ich einen Blick auf die vermeintlichen Corona-Gewinner: Irgendwie profitieren deren Aktien nicht mehr von Omikron. Außerdem schaue ich mir das Verhalten Chinas gegenüber westlichen Unternehmen näher an: was steckt hinter der Chart-Offensive?

Die aktuelle Sentimentumfrage liefert wichtige Hinweise darauf, ob die Korrektur bald enden dürfte, oder noch Schlimmeres zu fürchten ist. Insbesondere die niedrige Cashquote macht mir Sorgen. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 03.

Der heutige Ausblick (Kapitel 04) gibt Ihnen eine ganze Reihe von attraktiven Aktien, die in den vergangenen zwei Wochen teilweise 20% und mehr verloren haben. Wird hier das Ende der Übertreibungen eingeläutet? Oder handelt es sich um Kaufgelegenheiten?

Natürlich gibt es wieder einige Updates zu unseren offenen Portfolio Positionen in Kapitel 05.

Die beiden Leserfragen in Kapitel 06 der heutigen Ausgabe behandeln Apples rückläufiges Eigenkapital sowie die auf lange Sicht dünne Gewinnmarge von Airbus.

Kapitel 07 zeigt den aktuellen Stand unseres Heibel-Ticker Portfolios in einer tabellarischen Übersicht.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




02. So tickt die Börse: Belastung durch Corona und China schwindet

OMIKRON LÄSST ANLEGER KALT

Sie glauben, Omikron wird die Wirtschaft und in dessen Folge auch die Aktienmärkte in die Knie zwingen? Nun, dann schauen wir uns doch mal vier Aktien an, die am stärksten von einer unkontrollierten Ausbreitung der neuen Variante profitieren würden: Zoom Video, Peloton, Docusign und Zalando.

Corona-Gewinner
Abbildung 1: Corona-Gewinner


Zoom Video darf sich auf einen erneuten Umsatzschub freuen, wenn die Ausbreitung der Omikron-Mutation nur durch verstärkte Kontaktbeschränkungen eingedämmt werden kann. Die Menschen werden erneut beim Weihnachtsfest ihre Liebsten nur per Video ins Wohnzimmer holen.

Doch eine entsprechende Kursreaktion bleibt aus: Obwohl die Delta-Mutation in Europa seit dem Frühjahr bekannt ist, sich im Sommer stark ausbreitete und spätestens im November sämtliche Alarmglocken schrillen ließ, spiegelt sich diese Entwicklung nicht im Aktienkurs von Zoom wider.

Nicht einmal die Entdeckung der Omikron-Mutation konnte der Aktie auf die Beine helfen, im Gegenteil. Die Aktie notiert inzwischen auf dem Niveau vom Mai 2020.

Peloton wurden von den Menschen im Lockdown genutzt, um sich fit zu halten. Doch auch die Aktie von Peloton rauscht ungebremst in den Keller. Das Kursniveau ist zurück auf dem Stand vom Mai 2020.

Die Peloton-Hometrainer hatten zwischenzeitlich schlechte Presse erhalten, als ein Video kursierte, auf dem zu sehen war, wie sich ein Kleinkind an einem Peloton-Laufband verletzt. Das mag den Ausverkauf beschleunigt haben. Doch ungeachtet dieses Vorfalls bleibt die Umsatzentwicklung weit hinter den Erwartungen zurück.

Docusign bietet Arbeitsabläufe (Workflows), mit denen Autorisierungen abgebildet oder Verträge unterzeichnet werden können. Unverzichtbar in Zeiten eines Lockdowns, wo viele Geschäfte per Video abgeschlossen werden und die Mitarbeiter von zu Hause aus digital Projekte autorisieren.

Auch die Aktien von Docusign können Anleger nicht mehr begeistern. Omikron versetzt Medien in Angst und Schrecken, doch Anleger gähnen.

Auch in Deutschland kann die Omikron-Mutation keine Angst und Schrecken mehr verbreiten: Online-Bekleidungshändler Zalando dürfte sich aufgrund der dieser Tage eingeführten Kontaktbeschränkungen über ein fulminantes Weihnachtsgeschäft freuen. In der Aktie ist jedoch davon nichts zu sehen, seit September hat sie 25% abgegeben.

Keine dieser vier Aktien zeigt irgendeine nennenswert positive Reaktion auf die Entdeckung der Omikron-Mutation. Die Bären verweisen nun eifrig darauf, dass auch im Frühjahr 2020 zwischen Entdeckung des Corona-Virus und dem Corona-Crash mehrere Wochen verstrichen. So könnte die Reaktion auch dieses Mal auf sich warten lassen. Immerhin ist noch niemand an der Omikron-Mutation gestorben. Das erste Todesopfer könnte ein Umdenken unter Anlegern nach sich ziehen.

Doch die Bullen, zu den ich mich zähle, sagen: wir haben ausreichend Gesichtsmasken, Testkapazitäten und Impfstoffe, um der Ausbreitung der Omikron-Mutation frühzeitig Einhalt zu gebieten.

Einige Bullen (JP Morgan) veröffentlichen sogar die Theorie, dass die Omikron-Mutation unsere Rettung sein könnte. Sollte sich herausstellen, dass Omikron deutlich weniger letal ist, also zwar die Menschen infiziert, jedoch überwiegend milde Verläufe hervorruft, könnte eine Verdrängung der Delta-Mutation durch die wesentlich ansteckendere Omikron-Mutation dazu führen, dass Corona in Richtung einer normalen Grippe degradiert werde.

Hmm, an dieser Stelle muss ich denn doch zu Vorsicht aufrufen, denn entsprechende Daten, die eine solche These unterstützen würden, gibt es noch nicht. Die These wurde lediglich aus der Theorie abgeleitet, dass Viren natürlich ihren Wirt nicht töten wollen, da auch sie dann schlechtere Überlebenschancen haben. Mag sein, dass sich eine solche Entwicklung in den kommenden Jahren abzeichnet. Doch zielgerichtete Mutationen gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht, daher bleibt es dem Zufall überlassen, wie letal Omikron ist. Und auf einen Zufall möchte ich nicht spekulieren.

CHINA STARTET CHARM-OFFENSIVE

Im Februar finden in China die olympischen Winterspiele statt. Seit einigen Monaten schon habe ich beobachtet, dass neue Provokationen zwischen den USA und China nicht mehr erfolgten. US-Präsident Joe Biden und Chinas Führer, so nennt die kommunistische Partei Xi Jinping, pflegen zwar ein kühles, aber de-eskalierendes Verhältnis.

So können Unternehmen mit starkem China-Geschäft ungestört ihren Aktivitäten nachgehen. Seit einiger Zeit gibt es keine Hiobsbotschaften mehr aus China zu Boeing, Volkswagen, Starbucks und Adidas. Boeing hat gestern sogar endlich wieder die Zulassung des Fliegers 737 MAX800 für den chinesischen Markt in Aussicht gestellt bekommen.

China-Geschaeft
Abbildung 2: Unternehmen mit starkem China-Geschäft


Bei Boeing sieht man den Freudensprung im Kurs deutlich. Ich gehe davon aus, dass dies nur ein erster Schritt Chinas ist, denn kein Land braucht mehr Flugzeuge als China. Airbus kann die nicht alle alleine liefern, Boeing wird einen guten Anteil erhalten. Und da aufgrund der Spannungen zwischen China und den USA seit langem keine Neubestellungen mehr aus China bei Boeing eingegangen sind, werte ich diese Zulassung als Auftakt für diesen Nachholbedarf.

Volkswagen verkauft 41% seiner Fahrzeuge in China. Da fällt es schwer, von einem deutschen Konzern zu sprechen. CEO Herbert Diess wird bereits hart kritisiert für seine Haltung, sich vorwiegend um das China-Geschäft zu kümmern und deutsche Produktionsstätten leichtfertig zu verkleinern.

Starbucks kämpft in den bestehenden Geschäften um jedes Wachstumsprozent, doch in China befindet sich das Unternehmen auf Eroberungsfeldzug. Das angestrebte Wachstum von über 30% p.a. wird überwiegend in China erzielt. Vorbehalte gegen US-Kaffee scheint es bei den Chinesen nicht zu geben.

Und Adidas ist eine angesagte Modemarke in China, deren Umsatzwachstum lediglich durch Lockdowns und Lieferengpässe gebremst wird. So war das China-Geschäft in Q3 schwach, doch für Q4 wird ein Aufholeffekt erwartet.

Ich habe den Eindruck, westliche Unternehmen werden derzeit in China an der langen Leine gelassen. Das dürfte sich bei diesen Unternehmen positiv im aktuellen und kommenden Quartalsumsatz zeigen. Im Februar findet die Winterolympiade in China statt, bis dahin dürfte die Leine lang bleiben. Angst vor einer Eskalation im Südchinesischen Meer (Taiwan) würde ich daher für ein paar Monate beiseite schieben.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES2.12.21Woche ΔΣ '21 Δ
Dow Jones34.400 -3,9%12,8%
DAX15.170 -1,7%10,6%
Nikkei28.030 -2,5%2,1%
Shanghai A 3.781 1,2%5,6%
Euro/US-Dollar1,130,1%-8,0%
Euro/Yen127,63-0,9%0,7%
10-Jahres-US-Anleihe1,38%-0,270,44
Umlaufrendite Dt-0,46%-0,100,10
Feinunze Gold$1.778 -1,7%-5,6%
Fass Brent Öl$70,71 -9,2%37,6%
Kupfer$9.515 -1,8%21,4%
Baltic Dry Shipping$3.115 16,3%128,0%
Bitcoin$54.984 1,3%95,3%



Der Bitcoin bleibt, genau wie der Aktienmarkt, auf einem sehr hohen Niveau. Trotz teils heftigen Tageseinbrüchen wird das Niveau anschließend immer wieder erreicht, so dass die 50.000 Euro-Marke höchstens nur kurz unterschritten wird. Damit bleibt der Ausverkauf auf ein Minus von gerade einmal 15% vom Top beschränkt. Der nachgesagten hohen Volatilität wird das nicht gerecht.

Soll heißen: Ein heftiger Ausverkauf, der ggfls. auch nochmals in Richtung 30.000 EUR geht, sollten wir nicht ausschließen. Doch einmal mehr würde ich einen solchen Ausverkauf als weitere Kaufgelegenheit betrachten.

Im Frühjahr kam das Thema "Regulierung" für den Bitcoin-Markt auf. Die US-Notenbank betrachtet den Bitcoin als Währung und fühlt sich für alle in den USA agierenden Finanzunternehmen, die mit Bitcoin agieren, verantwortlich. Nun lässt sich eine passende, nationale Regulierung für eine internationale Digitalwährung nicht über Nacht finden. Doch uns sollte bewusst sein, dass an vielen Stellen daran gearbeitet wird.

Es geht nicht nur um das Vertrauen in die Akzeptanz einer Währung, die eine heimische Währung sicherstellt. Sondern es geht auch darum, bei Problemen regulierende Stellen zu haben, die Lösungen herbeiführen können. Das gibt es derzeit beim Bitcoin nicht. Wir haben das für unsere Währungen Euro, US-Dollar, Yen, ... eingerichtet, doch beim Bitcoin ist jeder auf sich selbst gestellt. Freiheitsliebende Bitcoin-Vorreiter finden gerade das toll, doch die Masse der Gesellschaft wird entsprechende Stellen einfordern, wenn der Bitcoin seinen Platz in der Gesellschaft sucht.

Vor diesem Hintergrund sind die jüngsten Schritte von Jack Dorsey, Gründer von Twitter und Square, bemerkenswert. Dorsey ist der einzige CEO, der gleichzeitig zwei Milliardenunternehmen führt. Dies wird ihm seit Jahren vorgeworfen, auch ich habe mit Kritik nicht gespart.

Diese Woche gab er bekannt, seinen Vorstandssessel von Twitter zu räumen und sich nur noch auf Square zu konzentrieren. Einen Tag später verkündete er die Umbenennung von Square in Block (Quadrat zum Block), Die Krypto-Tochter Spiral Crypto benennt sich um in Spiral BTC und macht deutlich, dass man sich auf den Bitcoin als Rückgrat der gesamten Krypto-Szene konzentrieren wird.

Square setzt 18 Mrd. USD im Jahr um und wird mit 90 Mrd. USD bewertet. Das ist etwa so viel, wie Anleger für die Allianz auf den Tisch legen. Wenn nun ein Konzern wie Square alles auf eine Karte, den Bitcoin, setzt, dann dürften weitere Skeptiker zu zweifeln beginnen, ob der Bitcoin tatsächlich nur eine Modeerscheinung ist.

DeFi lautet das Schlagwort der Krypta-Szene: Die dezentralisierte Finanz, also die herkömmliche Finanzwelt wird dezentralisiert. Das schließt zentrale Regulierungsstellen nicht aus, die bei Problemen angerufen werden können. Doch man möchte im Alltag nicht an zentrale Stellen gebunden sein, sondern ein vollautomatisiertes Netzwerk mit höchster Sicherheit aufbauen, um Überweisungen, Kredite, Sparpläne, Aktienkäufe, etc. abzuwickeln.

Ich möchte daher nochmals betonen: Regulierung hilft dem Bitcoin. Meldungen über Regierungen, die bestimmte Transaktionen verbieten, sind temporäre Signale, dass die Regularien noch nicht in einzelne Länder passen.

Square ist das erste etablierte Unternehmen, dass voll auf Bitcoin setzt. Damit hat Square allen anderen Finanzinstituten einen Schritt voraus und könnte sich als Standard-Gateway etablieren. Ich halte das für extrem bullisch, sowohl für Square als auch für den Bitcoin.

Mal schauen, wie sich die Stimmung zum Bitcoin, als auch zum DAX und zum Öl entwickelt hat.




03. Sentiment: Fragile Stimmungslage

Das leichte Wochenplus im DAX zeigt nicht die starken Schwankungen, die unterwöchig zu verzeichnen waren. Dabei ging es immer wieder heftig in den Keller, um im Anschluss eine zottelige Erholung zu durchlaufen. Für die Nerven der Anleger war das ziemlich stressig.

Dennoch hat sich die Anlegerstimmung ein wenig auf einen Wert von nur noch -1,7 erholt. Während vor einer Woche der Ausverkauf nach der Veröffentlichung der Omikron-Mutation aus Südafrika für einen Anflug von Panik sorgte, haben sich die Anleger inzwischen ein wenig mit der hohen Volatilität abgefunden.

Es bleibt jedoch eine sehr große Verunsicherung (-4,8) unter den Anlegern. Weder ein Crash, noch neue Allzeithochs können derzeit bis zum Jahresende ausgeschlossen werden. Entsprechend verunsichert sind Anleger darüber, ob ihre Positionierung gut ist.

Auf Sicht von 3 Monaten ist die Erwartungshaltung allerdings klar: Mit einem Wert von 5,3 dominieren die Bullen das Geschehen. Es handelt sich um den bullischsten Wert seit einem Jahr, seit die Impfstoffrallye im November 2020 losgetreten wurde. Vielleicht kann man diesem großen Optimismus entnehmen, dass Anleger auch die Omikron-Mutation für beherrschbar halten.

Viele haben in den Ausverkauf hinein Positionen aufgebaut. Die Investitionsbereitschaft war bereits vor einer Woche mit einem Wert von 3,7 sehr hoch. Den Rückgang auf einen Wert von nur noch 2,1 führe ich überwiegend darauf zurück, dass viele Anleger inzwischen voll investiert sind.

Diesen Umstand kann ich auch durch die ergänzenden Ergebnisse meiner animusX-Umfrage bestätigen: Die Cashquote ist vom ohnehin bereits extrem niedrigen Niveau bei 19% in der Vorwoche weiter auf 11% zurück gegangen. Selbst wenn Anleger einen weiteren Ausverkauf zum Einsammeln weiterer Titel nutzen wollten, viel Cash haben sie dafür nicht mehr zur Verfügung.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf 4 angestiegen und zeigt eine zunehmende Risikobereitschaft. Die Absicherungen, die im November von Privatanlegern eingegangen wurden, werden derzeit aufgelöst, man präpariert sich für eine Fortsetzung der DAX-Rallye.

Das Put/Call-Verhältnis an der CBOE notiert weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau und zeigt an, dass US-Anleger weiterhin überwiegend bullisch positioniert sind. Es werden deutlich mehr Call-Optionen gekauft, mit denen auf steigende Kurse spekuliert wird, als Put-Optionen zur Absicherung gegen einen Kurseinbruch. Nach Meinung der US-Amerikaner wird die Weihnachtsrallye also bald fortgesetzt.

US-Fondsmanager haben diese Woche heftig verkauft, die Investitionsquote ist um 16%punkte auf nur noch 88% zurückgegangen.

US-Privatanleger sind diese Woche ins Bärenlager geströmt: Das Bulle/Bär-Verhältnis ist auf -16% eingebrochen. 42% der Privatanleger in den USA sind pessimistisch für das kommende halbe Jahr gestimmt, nur noch 27% sind bullisch.

Auch der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von nur noch 25 extreme Angst an, fast schon Panik. Diese Panik ist auch im Short-Range Oscillator des S&P 500 abzulesen, ein ziemlich guter Indikator dafür, dass zumindest kurzfristig mit einer Erholung an den Aktienmärkten zu rechnen ist.

Interpretation



Unsere Sentimentindikatoren schlagen aus, viele Werte erreichen Extrembereiche. Die Nerven der Anleger werden so langsam freigelegt, die Polarisierung steigt: Entweder ein Crash, oder aber eine Weihnachtsrallye. Dazwischen scheint es nicht viel Spielraum zu geben.

Die hohe Investitionsquote und der extrem niedrige Cashbestand machen den Aktienmarkt anfällig für schlechte Nachrichten. Die derzeit aufgekeimte Hoffnung, Omikron könnte weniger tödlich sein als Delta, könnte jederzeit durch die Meldung über entsprechende Todesfälle zunichte gemacht werden.

Auch schimmert ein wenig Verzweiflung durch die Ankündigung des US-Notenbankchefs Jay Powell, er werde das Zurückfahren der Anleihekäufe beschleunigen. Gerade jetzt, wo Omikron, wenn es auch nicht so tödlich sein sollte wie Delta, doch durch die schnelle Ausbreitung erneut die globalen Lieferketten beeinträchtigen könnte.

Es ist absehbar, dass auch der Konjunkturaufschwung an Dynamik einbüßen wird, wenn der Industrie in den kommenden Monaten erneut wichtige Bauteile fehlen. Doch fehlende Bauteile und Lieferprobleme bei Endprodukten vermindern das Angebot bei gleichbleibender Nachfrage, weiterer Inflationsdruck ist auch bei einer nachlassenden Konjunkturdynamik vorprogrammiert. Es scheint, Jay Powell hat keine andere Wahl, als die Konjunktur mit einer strafferen Geldpolitik zu schwächen, um den Inflationsdruck überhaupt noch kontrollieren zu können.

Auf der anderen Seite ist die Kaufabsicht unter den Anlegern so groß, dass, wie ein Blick in die Sentiment-Historie zeigt, jegliche Rückschläge frühzeitig gekauft werden und der DAX somit in den kommenden Monaten deutlich stärker ansteigen sollte als im historischen Durchschnitt.

Die Frage ist natürlich: Womit sollen die Käufe erfolgen, wenn der Cashbestand so gering ist?

Damit ist der DAX sehr anfällig für einen erneuten Ausverkauf, der kurz, aber heftig dafür sorgen könnte, dass viele Anleger ihre Positionen auf den Markt werfen. Anschließend wäre der Weg frei für eine Aufholjagd des DAX, und im neuen Jahr wären dann auch wieder neue Rekordstände möglich.

Bleiben weitere Hiobsbotschaften hingegen aus, könnte es eine Weile zottelig weiter gehen.

Der Goldpreis ist diese Woche stark eingebrochen (-2%). Die Unterstützung bei 1.800 USD/Oz wurde nach unten durchbrochen, die Stimmung ist parallel zum Preissturz ebenfalls eingebrochen. Aktuell notiert die Gold-Stimmung an der Schwelle zu extremer Niedergeschlagenheit, die Gold-Erwartung hingegen ist moderat bullisch. Das ist zwar konstruktiv für künftig wieder steigende Preise, bedarf jedoch ein wenig extremerer Werte, um eine Handlungsempfehlung abzuleiten.

Der Ölpreiseinbruch, den wir anhand der Sentimentdaten vor sechs Wochen auf den Punkt genau abgeleitet haben, dürfte bald enden: Extreme Niedergeschlagenheit gepaart mit einem angesprungenen Zukunftsoptimismus sorgen häufig für einen stabilen Boden, auf dessen Grundlage ein Ausverkauf, wie wir ihn in den vergangenen Wochen gesehen haben, endet.

Die Preisstabilisierung beim Bitcoin hat die Stimmung bereits nach oben schnellen lassen. Der Zukunftsoptimismus ist weiterhin auf einem hohen Niveau. Ein stabiler Boden, auf dessen Grundlage neue Hochs erklommen werden könnten, wurde noch nicht gebildet, dazu verlief die Korrektur zu schnell, bzw. erzeugte zu wenig Angst.










04. Ausblick: Aktien, die nach 20% Ausverkauf und mehr nun attraktiv sind

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

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05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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06. Leserfragen

Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Allerdings erhalte ich inzwischen zu viele Leserfragen, als dass ich alle individuell beantworten könnte. Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und hilfreich machen.

Ich bitte daher um Ihr Verständnis, wenn ich wie folgt vorgehe. Sie profitieren davon wie die anderen 25.000 Heibel-Ticker Leser:

1. Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden natürlich stets binnen kurzer Zeit beantwortet.

2. Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Allgemeinheit von Interesse.

3. Wöchentlich drei Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werde ich im Heibel-Ticker beantworten.

Mit dieser Vorgehensweise hoffe ich, wieder mehr Zeit für die Recherche von Themen zu haben, die ich für wichtig halte und überzeugt bin, dass dies vielen Lesern meines Börsenbriefs Mehrwert bietet. Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich mehr Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlt. Das ist jedoch den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS gegenüber unfair, denn es darf erwartet werden, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle Abonnenten relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)
Gewinnmarge bei Airbus

Sehr geehrter Herr Heibel,

Woher soll bei Airbus mittelfristig die "Belohnung bei der
Gewinnentwicklung" kommen, wenn in 2021, 2022 und 2023 die Lieferungen
mit schwachen Margen erfolgen? Diese Bestellungen sind verkauft und bis
dahin ausgeliefert (dieser Drops ist gelutscht!). Da der Flugzeugmarkt
begrenzt ist und Boeing sich vom Marktanteil her vermutlich erholt,
setzt der Nachholeffekt für Airbus erst später bei vielleicht geringeren
Stückzahlen ein. Meiner Meinung nach eine recht gewagte Spekulation,
trotz Herstellerduopols.

Beste Grüße,

Alfred aus Essen

ANTWORT
Bei Airbus kommt die Gewinnmarge weniger durch den Verkaufspreis, als vielmehr durch eine optimierte Produktion zustande. Derzeit fallen hohe Kosten an, um die Produktion trotz Lieferkettenengpässen am Laufen zu halten. Das bedeutet, dass schon mal ein fehlendes Bauteil mit einem Flieger aus Asien geholt wird, um den Airbus fertig stellen zu können. Solche Kosten werden in der Zukunft weniger werden. Wenn dann noch die Anlaufkosten der Produktionsausweitung wegfallen, folgt eine deutlich höhere Gewinnmarge auch ohne Preisanpassungen.


Rückläufiges Eigenkapital bei Apple

Hallo Herr Heibel,
eine Frage treibt mich schon eine Weile um - wieso wird das Eigenkapital bei Apple trotz regelmäßiger Gewinne immer weniger?

Vielleicht wissen Sie die Antwort? Ich bin gespannt,

Viele Grüße aus Dresden
Thomas

ANTWORT
Apple hatte über Jahre Gewinne im Ausland angehäuft. Um eine Verteuerung der im Ausland geparkten Gewinne zu vermeiden, häufte sich so in der Bilanz eine viel zu große Eigenkapitalquote an. Seit einigen Jahren schüttet Apple nun kräftig aus und kauft eigene Aktien zurück. Die Eigenkapitalquote geht dadurch nun langsam auf ein normales Maß zurück.




07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs

www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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