Heibel-Ticker 22/21 - Anleger bleiben vorsichtig, trotz fulminanter Rallye

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27.05.2022:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

17. Jahrgang - Ausgabe 21 (27.05.2022)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts220529.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Urlaubsausgabe
02.So tickt die Börse: Peak Inflation
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Anleger bleiben vorsichtig, trotz fulminanter Rallye
 -
04.Ausblick: Zeitgeist: Niedriges KGV, konjunkturunabhängig, inflationsbeständig und lukrativ
05.Übersicht HT-Portfolio
06.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
07.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Urlaubsausgabe



Liebe Börsenfreunde,

Hier in Hamburg hatten wie diese Woche Maiferien und ich war mit meiner Familie auf einem Pferdehof. Normalerweise crashen die Aktienbörsen, wenn ich Urlaub mache - dieses Mal war es glücklicherweise anders und ich konnte die Ferien voll genießen. Daher gibt heute nur eine kurze Ausgabe des Heibel-Tickers, damit wir bei den wichtigsten Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben. In den kommenden Tagen werde ich dann die Ereignisse sukzessive aufarbeiten.

Im Kapitel 02 beschreibe ich, wie es zu der heftigen Rallye dieser Woche kam. Es gibt Entspannungszeichen am Zinsmarkt. Doch ob das ausreicht, den Bärenmarkt zu beenden, ist noch offen.

Unsere Sentimentanalyse in Kapitel 03 gibt einen Aufschluss darüber, wie sich die Aktienmärkte in den kommenden Wochen entwickeln könnten: Die Erholung könnte länger andauern, dürfte jedoch häufig von Zweiflern unterbrochen werden.

In Kapitel 04 erarbeite ich eine sinnvolle Vorgehensweise für unsere Entscheidungen für unser Heibel-Ticker Portfolio für die kommenden Wochen.

Die tabellarische Übersicht über den Stand unseres Heibel-Ticker Portfolios finden Sie in Kapitel 05.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




02. So tickt die Börse: Peak Inflation



aufwaertskurs Die Aktienmärkte vollführten in der abgelaufenen Woche eine Rallye: DAX +3,5%, der Dow Jones sprang sogar um 7,1% an. Am Mittwoch Abend wurde das Protokoll der April-Sitzung der US-Notenbank veröffentlicht. Diesem war zu entnehmen, dass die Fed nach den beiden Zinsanhebungen um jeweils 0,5% im Mai und Juni je nach Datenlage gegebenenfalls erst einmal aufhören könnte, den Zins weiter anzuheben.

Anleger interpretierten diese Aussage dahingehend, dass man die Inflation vielleicht dann schon im Griff haben könnte. Die Inflationsrate steigt schon seit einigen Wochen nicht mehr weiter an, sondern verharrt auf dem hohen Niveau um 8%: Februar +7,9%, März +8,5%, April +8,3% und für den noch laufenden Mai wird ein weiterer Rückgang erwartet.

2022-05-29-US-Inflationserwartung
Abbildung 1: Starker Anstieg der US-Inflation könnte beendet sein


Die Angst vor einer ausufernden Inflation hatte zuletzt Überhand genommen. Zinsanhebungen von 0,75% oder gar 1% und nicht erst turnusgemäß im Rahmen der Fed-Sitzungen, sondern vorzeitig, waren gefordert worden aus Angst, man könne andernfalls eine galoppierende Inflation nicht verhindern. Mit den Aussagen im Protokoll wurden Anleger nun ein wenig beruhigt. Offen bleibt, ob die Fed mit ihrer optimistischen Sicht recht hat.

Doch das wird sich erst später zeigen. Diese Woche wurde gefeiert: Apple ist um 9% angesprungen, Microsoft um 8% und Amazon um 7%. Tesla konnte sogar 14% zulegen, J.P. Morgan um 12%.

In Deutschland sprang die Commerzbank um 26% an, Delivery Hero um 18% und Salzgitter um 15%. Die Rallye erfasste alle Bereiche. Schauen wir uns mal die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes an.

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES28.5.22Woche ΔΣ '22 Δ
Dow Jones33.213 7,1%-8,6%
DAX14.462 3,5%-9,0%
Nikkei26.782 0,2%-7,0%
Shanghai A 3.280 -0,5%-14,0%
Euro/US-Dollar1,071,7%-5,4%
Euro/Yen136,451,1%4,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,74%-0,071,23
Umlaufrendite Dt0,89%0,021,17
Feinunze Gold$1.853 0,4%1,5%
Fass Brent Öl$118,97 5,9%51,0%
Kupfer$9.493 0,3%-2,0%
Baltic Dry Shipping$2.681 -18,5%20,9%
Bitcoin$29.006 -1,2%-38,3%



oelvorne Der Ölpreis ist um 6% angesprungen und schickt sich an, die Handelsspanne zwischen 95 und 118 USD/Fass WTI, in der er sich seit Anfang März aufhielt, nach oben zu verlassen. Die geopolitischen Spannungen führen dazu, dass in der westlichen Welt, insbesondere in Europa, Energie knapp ist. Wenn nun die Inflation eingefangen werden kann, ohne dass die Fed den Leitzins in abenteuerliche Höhen schrauben muss, könnte vielleicht sogar die befürchtete Rezession ausfallen oder zumindest milde ausfallen.

Wird die Konjunktur also nicht in eine heftige Rezession gestürzt, dann wird die Nachfrage nach Öl auf einem hohen Niveau verbleiben, was in Verbindung mit den geopolitischen Spannungen zu einem weiteren Ölpreisanstieg führt.

Gleichzeitig zeigen sich die Folgen der chinesischen Lockdown-Politik im Baltic Dry Verschiffungsindex (-19%): Die Kosten für das Verschiffen von Schüttgut (Eisenerz, Kohle, ...) brechen ein. Auch der Transport eines Standardcontainers wird wieder deutlich billiger: Noch zum Jahreswechsel kostete der Container auf einer Standardroute rund 10.000 USD, inzwischen nur noch 7.850 USD.

Von Entspannung kann also keine Rede sein. Solche heftigen Preissprünge sind ein deutliches Zeichen für den Druck, der in vielen Wirtschaftsbereichen herrscht.




03. Sentiment: Anleger bleiben vorsichtig, trotz fulminanter Rallye



Da ist sie nun endlich, die Rallye. Wir hatten mehrfach auf die Extremsituation im Anlegersentiment hingewiesen. Doch kaum springen die Aktienmärkte an, kommen schon wieder Zweifel an der Nachhaltigkeit des Kursanstiegs auf: Es sei nur eine Gegenbewegung, sagen die Einen. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, sagen die Anderen. Unisono wird auf die prekäre Situation an den Märkten hingewiesen: Hohe Inflation, Krieg, Lockdown, ...

stimmungsumfrage Schauen wir uns also heute mal an, was das Anlegersentiment über die weitere Entwicklung aussagt.

Die Stimmung der Anleger ist sprunghaft von -4,8 auf -0,9 angestiegen. Damit ist die Niedergeschlagenheit der Vorwochen zwar zu einem großen Teil abgebaut. Von guter Laune kann jedoch noch immer keine Rede sein. Es bleibt dabei: Seit der zweiten Woche im Januar ist die Stimmung durchgehend negativ, es handelt sich um die längste Phase negativer Stimmung, die wir im Anlegersentiment je gemessen haben.

Auch die Verunsicherung bleibt: Nach dem Extremwert von -4,5 in der Vorwoche geht die Verunsicherung nun auf moderate -2,3 zurück. Selbstzufriedenheit (ein positiver Wert) unter Anlegern ist also noch immer nicht in Sicht.

stimmung_neutral Die Zukunftserwartung ist genau wie in der Vorwoche bei 0,0 und somit neutral. Bullen und Bären halten sich die Waage. Dennoch steigt die Investitionsbereitschaft von 1,6 in der Vorwoche leicht auf 1,9 an.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist weiterhin leicht negativ mit einem Wert von -4. Die starke Absicherungsneigung der Privatanleger aus dem Monat März ist zurückgegangen, doch aufgelöst werden die eingegangenen Absicherungen noch nicht.

Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, haben ihre Absicherungskäufe von Puts hochgefahren. Das Put/Call-Verhältnis ist auf 3,0% angestiegen, es werden deutlich mehr Puts gekauft als Calls.

In den USA sehen wir ein ähnliches Bild, das Put/Call-Verhältnis der CBOE notiert ebenfalls weiterhin auf einem hohen Niveau.

Und auch die US-Fondsanleger bleiben vorsichtig. Die Investitionsquote ist zwar im Vergleich zur Vorwoche von 19% auf 33% angestiegen, doch noch immer weit entfernt von einer durchschnittlichen Investitionsquote von 80%.

Das Bulle/Bär-Verhältnis der US-Privatanleger zeigt mit -34% weiterhin eine klare Dominanz der Bären. Nur 20% der Anleger sind optimistisch, 54% zählen sich zu den Pessimisten.

Auch der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 21% extreme Angst an.

Eine Überraschung hält der Short Range Oscillator des S&P 500 bereit: Mit einem Wert von 4,5 ist dieser stark schwankende Indikator bereits in eine überkaufte Marktsituation gesprungen. Die Rallye der vergangenen Tage war so stark, dass dieser Indikator binnen weniger Tage aus dem extrem negativen Terrain ins extrem positive Terrain gesprungen ist.

Interpretation



Wir hatten in den vergangenen Wochen eine Liste mit Superlativen aus der Sentimentwelt erstellt:

- Längste Phase negativer Stimmung in unserer Umfrage seit 8 Jahren
- Niedrigste Bullenquote in US-Stimmungsumfrage seit 40 Jahren
- Extrem niedrige Investitionsquote der US-Fondsanleger
- 8 Wochen Kursverlust in Folge gab es beim Dow Jones zuletzt 1923
- Gemäß der Umfrage der Bank of America ist die Cashquote auch international bei Fondsmanagern so hoch wie seit dem Coronacrash nicht mehr... , eine andere Erhebung zeigt die höchste Cashquote seit 9/11.
- Die Investitionsbereitschaft am Anleihemarkt ist quasi nicht vorhanden: Seit 6 Monaten pendelt diese gemäß unserer Umfrage um die 10%-Linie der Extremwerte.
- Die Nachrichtenwahrnehmung am Anleihemarkt ist so negativ, dass ich unsere Graphik neu justieren muss. Die Ergebnisse befinden sich aktuell außerhalb des Anzeigespektrums, das die vergangenen 15 Jahre ausgereicht hatte.
- Die Angst vor einer Stagflation war seit 2008 nicht mehr so groß
- Die Gewinnerwartung für Unternehmen ist extrem niedrig
...

Solche Superlative werden nicht binnen weniger Tage aufgelöst. Doch gleichzeitig deutet die extrem schnelle Schwankung im Short Range Oscillator darauf hin, dass Anleger in Hektik verfallen und auch kurzfristig ihre Positionierung ändern. Eine Erholung der Aktienmärkte in Form einer linearen, fulminanten Rallye erwarte ich daher nicht. Die Erholung dürfte meiner Einschätzung nach noch nicht abgeschlossen sein, doch könnte sie immer wieder durch einige Tage der Verunsicherung unterbrochen werden.

"Sell in may and go away" werden Sie sicherlich in den kommenden Wochen wieder, wie jedes Jahr, in der Finanzpresse lesen. Doch diese vermeintliche Börsenweisheit gilt nicht in Jahren, in denen der Aktienmarkt schwach begonnen hat. Lassen Sie sich daher nicht von dieser Pauschalisierung verunsichern.

geopolitik Gründe, mit denen Anleger verunsichert werden können, gibt es genug: Im Krieg in der Ukraine deutet sich nach wie vor keine Lösung an. Corona in China bleibt eine Gefahr, da die Bevölkerung durch minderwertige chinesische Impfstoffe kaum grundimmunisiert ist. Und wenngleich die Inflation nicht weiter ansteigt, so verharrt sie doch auf hohem Niveau. Der Druck auf Anlegern, sich von negativen Entwicklungen in einem dieser drei Bereiche nicht überraschen zu lassen, ist groß. Vorsicht überwiegt.










04. Ausblick: Zeitgeist: Niedriges KGV, konjunkturunabhängig, inflationsbeständig und lukrativ



Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Übersicht HT-Portfolio



Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs

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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



07. An-/Ab-/Ummeldung



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