Heibel-Ticker 22/24 - Don't fight the Fed

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17.06.2022:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

17. Jahrgang - Ausgabe 24 (17.06.2022)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts220619.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Crash: Alles muss raus!
02.So tickt die Börse: Kein Halten mehr
 - US-Notenbank handelt vernünftig
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Angst und Panik führen zu breitem Ausverkauf
 -
04.Ausblick: Don't fight the Fed
05.Update beobachteter Werte
 Neue Dividendenposition eröffnen
 Powell versteht: 1 Bewerber je 2 offene Stellen
 Spekulation auf Prognoseanhebung
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Crash: Alles muss raus!



Liebe Börsenfreunde,

Die heutige Ausgabe ist kurz und knapp, umfangreiche Analysen zu zwei Kaufempfehlungen sowie zur US-Notenbankentscheidung habe ich bereits im Verlauf der Woche verfasst und an die Express-Kunden geschickt. Bitte lesen Sie die drei Updates im Kapitel 05, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Im Kapitel 02 habe ich einmal alles aufgeführt, was derzeit schief läuft. Am Ende des Kapitels muss man zu dem Schluss kommen, dass die Welt enden wird. Tatsächlich fühlt es sich derzeit so an, als werde genau das passieren.

Denn auch die Anlegerstimmung, die wir in Kapitel 03 analysieren, zeigt Angst und Panik. Der Glaube an Lösungsmöglichkeiten scheint abhanden gekommen zu sein.

In Kapitel 04 weise ich darauf hin, dass es in den vergangenen 130 Jahren stets falsch war, gegen die Fed zu wetten. Und Fed-Chef Jay Powell hat der Inflation den Kampf angesagt. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in Kapitel 04.

Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über unser Heibel-Ticker Portfolio in Kapitel 06.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




02. So tickt die Börse: Kein Halten mehr



Zu viel läuft schief. Die Inflation war absehbar, auch die Spannungen mit China und Russland sind nicht neu. Doch eine europäische Notenbank, die sich eher um die Schulden Italiens kümmert als um die Inflation, das hätte ich in diesem Ausmaß nicht erwartet.

ezb Am Mittwoch kam der EZB-Rat zu einer Sondersitzung zusammen, weil die Zinsspanne von italienischen Staatsanleihen zu Bundesanleihen "zu groß" wurde. Notenbankdirektorin Isabel Schnabel ließ verlauten, die EZB werde solche Entwicklungen nicht zulassen. Die Geldpolitik könne und werde auf "ungeordnete Neubewertungen" von Risikoaufschlägen "grenzenlos" reagieren.

"Grenzenloses" Vorgehen hätte ich mir im Rahmen der Aufgabe der EZB gewünscht, bei der Inflationsbekämpfung. Doch davon ist keine Rede. Ich habe den Eindruck, die Schuld wird nicht auf die Liquiditätsflutung der vergangenen Jahre geschoben, sondern auf den Ukraine-Krieg, auf die Lieferkettenprobleme, auf Corona, auf ... nur nicht auf die EZB, die dafür die Verantwortung trägt.

Der Wert einer Währung wird auch durch das Vertrauen bestimmt, das ein Volk in seine Währung und somit in die Stabilität seiner Währung hat. Wenn die für die Geldwertstabilität verantwortliche Organisation sich aus der Verantwortung stiehlt, stattdessen Klima-Anleihen propagiert und Ölförderfinanzierungen in Bankbilanzen als Malus markiert, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass die Entwertung in Form der Inflation in die Höhe schießt.

xi Doch das größte Rätsel gibt uns derzeit China auf. Warum hält Präsident Xi an der Null-Covid-Strategie fest? Wie kann sich China leisten, die größte Stadt des Landes, Shanghai, in den Lockdown zu schicken und einen Konjunkturrückgang von 23% zu verkraften? Warum greift China nicht auf die Impfmittel des Westens zu? Wie kann sich ein Staatschef halten, der so - aus westlicher Sicht - unsinnige Entscheidungen trifft?

Und wie kann sich ein Staatschef im Kreml halten, der einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt? China hat längst gemerkt, dass man sich Taiwan viel leichter holen kann, wenn der Westen sich bereits in der Ukraine verausgabt. Fast hat man den Eindruck, es stecke ein teuflischer Plan hinter den geopolitischen Verwerfungen.

putin Ich habe mir vorhin die Rede von Putin auf dem Wirtschaftsforum in St. Petersburg angehört. Er liefert die Antwort: Wie kann der "Westen", mit einer Milliarde Menschen sich anmaßen, die gesamte Welt mit 7,5 Mrd. Menschen zu dominieren? Warum darf eine Elite von 1 Mrd. Menschen entscheiden, dass die Systeme der verbleibenden 6,5 Mrd. Menschen minderwertig sind? Es war der Aufruf an die gesamte Welt, Russland zu folgen und sich dem Westen entgegen zu stellen.

Es geht also gar nicht um die Ukraine, sondern um die westliche Dominanz.

So betrachtet befinden wir uns erst am Anfang einer ziemlich gefährlichen Auseinandersetzung. Und so betrachtet dürften die Verluste an den Aktienmärkten das Letzte sein, was uns beschäftigt.

US-Notenbank handelt vernünftig



Bereits gestern habe ich ausführlich die Entscheidung der US-Notenbank kommentiert. Der große Zinsschritt von 0,75% war in meinen Augen gut. Noch besser waren die anschließenden Erläuterungen im Q&A von Fed-Chef Jay Powell. Er hat das klare Ziel ausgegeben, die Inflation zu bekämpfen, selbst wenn dadurch die Arbeitslosigkeit ansteigt. Er zeigte, dass viele Effekte, die den US-Markt stören, aus dem Ausland importiert werden: Wieder die Lieferkettenprobleme aufgrund des China-Lockdown und die hohen Nahrungsmittelpreise aufgrund des Ukraine-Kriegs. Aber Powell übernahm Verantwortung und sagte, er werde die Inflation auf das Ziel von 2% zurückführen, ohne sich von einer eventuell höheren Arbeitslosigkeit ablenken zu lassen.

Die Aktienmärkte stiegen am Mittwoch Abend nach diesen Erläuterungen an.

Doch am Donnerstag früh brachen die Kurse dann ein: Die europäischen Finanzmärkte wurden ausverkauft und der Ausverkauf weitete sich dann auch auf die USA aus, so dass es am späten Donnerstag Abend zu einem Ausverkauf an den US-Börsen kam, den ich als Kapitulation bezeichnen würde. Plötzlich dominierte die Sichtweise, dass Powell und die US-Notenbank mit der Aufgabe der Inflationsbekämpfung überfordert seien. Es sei zu spät oder gar nicht möglich, weil eben externe Effekte die Inflation treiben.

Am heutigen Freitag gibt es eigentlich keine Hoffnung mehr. Chinas und Russlands teuflischer Plan, die westliche Dominanz zu beenden, scheint aufzugehen. Völlig inkompetente Politiker und Entscheidungsträger im Westen werden wie die Lämmer zur Schlachtbank geführt. Putin habe sein Ziel, die Eroberung des Ostens der Ukraine, erreicht und gehe als Sieger aus dem Krieg hervor. Und China mache den Lockdown nur, um die Lieferketten in den Westen zu unterbrechen.

Es scheint keinen Ausweg zu geben. Daher der Ausverkauf. Und, so die Meinung vieler Börsenprofis, die Aktienmärkte müssen noch viel tiefer fallen, denn mangels Lösungen seien selbst die konservativsten Unternehmensprognosen nicht zu halten.

Das klingt schon ziemlich nach Angst und Panik. In dieser Argumentationslinie ist die heutige Verschnaufpause im Crash nur eine Gelegenheit für Anleger, weitere Aktienpositionen zu verkaufen. Wir handeln anders, wir nutzen solche Tage, um Aktien in unser Portfolio zu holen, die uns gut durch die Krise bringen. Denn auch diese Krise wird irgendwann enden. Wir wissen nur noch nicht wann.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES16.6.22Woche ΔΣ '22 Δ
Dow Jones29.841 -5,2%-17,9%
DAX13.126 -4,6%-17,4%
Nikkei25.963 -6,7%-9,8%
Shanghai A 3.476 1,0%-8,9%
Euro/US-Dollar1,05-0,4%-7,7%
Euro/Yen141,470,3%8,2%
10-Jahres-US-Anleihe3,21%0,061,70
Umlaufrendite Dt1,57%0,261,85
Feinunze Gold$1.839 -1,3%0,8%
Fass Brent Öl$112,82 -6,7%43,2%
Kupfer$9.120 -5,1%-5,9%
Baltic Dry Shipping$2.462 5,1%11,1%
Bitcoin$20.618 -29,9%-56,1%



Um 5% ist der DAX zur Stunde im Wochenvergleich eingebrochen, um 7% der Nikkei, in China hingegen konnten die Aktien um 1% zulegen. Nun bricht auch der Ölpreis und das Kupfer ein, Rezessionsängste drücken nun die Rohstoffpreise. Die Argumente für oder gegen bestimmte Aktien, Rohstoffe oder andere Anlageklassen sind derzeit willkürlich: Solange es negativ ist, wird's schon passen.

Der Bitcoin (-30%) befindet sich im freien Fall. Völlig unerfahrene Anleger flüchten aus dieser Anlageklasse. Niemand weiß, wo der Ausverkauf enden wird. Ob dies bei den aktuell 20.000 USD bereits der Fall ist, oder aber erst bei 10.000 bis 12.000 USD, wo die Rallye im Herbst 2020 begann, ist noch offen. Aber ich habe Ihnen hiermit mal den worst case von 10.000-12.000 USD genannt.

Schauen wir uns mal die Stimmung unter den Anlegern an.




03. Sentiment: Angst und Panik führen zu breitem Ausverkauf



stimmungsumfrage Ja, so sieht Panik aus: Das Anlegersentiment ist auf -6,8 gefallen und befindet sich auf dem niedrigsten Niveau seit Kriegsbeginn. Davor müssen wir schon bis zum Coronacrash zurückgehen, um eine so extrem niedergeschlagene Stimmung vorzufinden.

Auch die Verunsicherung unter den Anlegern ist maximal mit einem Wert von -10,1. Ab Werten von -4 sprechen wir von Extremwerten, meine Graphik endet bei -6. Ich kann die Verunsicherung nachvollziehen: Weder die zögerliche Verhaltensweise der EZB noch das bestimmte Vorgehen der Fed konnten die Finanzmärkte beruhigen. Das Gefühl der Hilflosigkeit macht sich breit.

Immerhin zeigt der Zukunftsoptimismus eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau an: Der Wert von +0,1 deutet an, dass viele Anleger das Schlimmste für überstanden halten.

Entsprechend ist die Investitionsbereitschaft auf +2,6 angesprungen. Schnäppchenjäger scharren mit den Füßen.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf +3 gesprungen und zeigt eine gestiegene Risikobereitschaft an. Es wird gehebelt auf eine Erholung spekuliert.

Ganz anders verhalten sich die institutionellen Anleger, die sich über die Eurex absichern. Das Put/Call-Verhältnis von 2,9 zeigt eine sehr hohe Absicherungsneigung dieser Anlegergruppe an.

Auch in den USA zeigt das Put/Call-Verhältnis der CBOE steigende Absicherungen, also Put-Käufe an.

Die Investitionsquote der US-Fondsanleger ist von 50% auf 32% zurück gegangen. Auch hier dominiert Vorsicht.

US-Privatanleger haben eine Bulle/Bär-Quote von -39%. 58% der Anleger sind pessimistisch eingestellt. Das sind fast so viele wie vor 6 Wochen, als mit 59,4% ein Allzeitrekord geschrieben wurde.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 15 extreme Angst an. Auch der Short ränge Oscillator des S&P 500 ist auf einen Wert von -10 gefallen und zeigt einen extrem überverkauften Markt an. Zumindest kurzfristig sollte es also bald zu einer Gegenbewegung kommen.

Interpretation



panik Binnen zwei Wochen ist der DAX um 12% eingebrochen. Die globalen Probleme scheinen zu groß zu sein, um sie zu lösen. Entsprechend verzweifelt sind die Anleger. Mit Ausnahme des Euwax-Sentiments, wo Privatanleger opportunistisch Long-Spekulationen aufbauen, zeigen sämtliche Stimmungsindikatoren die Panik an, die wir auch von der Kursentwicklung ablesen können.

Diese Woche wurden alle Aktien ausverkauft. Es gab keine Branche, in der sich Anleger verstecken konnten.

20220716-Wochencarpet_SuP
Abbildung 1: Wochenentwicklung der S&P 500 Aktien


Wir nutzen die Sentiment-Theorie, um antizyklisch zu handeln. Bei Euphorie nehmen wir Gewinne mit. Gut, das ist nun schon seit längerem nicht mehr vorgekommen. Aber bei Panik kaufen wir ein. Und so würde ich mich auch dieses Mal verhalten. Nicht alles auf eine Karte setzen, denn die Probleme sind wirklich erdrückend, das muss sogar ich zugeben. Doch es sind schon sehr viele Aktien extrem günstig. In "normalen" Börsenzeiten kauft man diese Aktien nicht, weil sie zu teuer sind. Jetzt gibt es sie günstig, sozusagen als Schnäppchen, also sollte man zumindest mit kleinen Beträgen zuschlagen.

Kann die Stimmung noch schlimmer werden? Was, wenn ein großes Unternehmen aufgrund der hohen Rohstoffkosten in die Insolvenz schlittert? Was, wenn China mit Taiwan ernst macht? Aber selbst das wäre, so mein aktueller Eindruck, lediglich die Bestätigung der schlimmsten Befürchtungen.

Goldanleger verstehen die Welt nicht mehr: Da ist doch das Gold eigentlich der sichere Hafen, doch der Goldpreis steigt und steigt nicht an, obwohl die Welt im Chaos liegt. Die Stimmung am Goldmarkt ist auf dem Nullpunkt. Gleichzeitig ist der Zukunftsoptimismus hoch, für die Zukunft erwarten Goldanleger höhere Notierungen. Eigentlich ist das eine gute Startposition für steigende Preise.

Am Ölmarkt sehen wir das genau entgegengesetzte Bild: die Stimmung ist super, immerhin ist der Ölpreis seit Kriegsausbruch von 90 auf 120 USD gesprungen. Doch die Zukunftsaussichten werden nun von Pessimismus dominiert: Das kann so nicht weitergehen, könnte man meinen. Ein solches Stimmungsbild würde zu einer zwischenzeitlichen Verschnaufpause der Ölrallye passen. Doch für ein endgültiges Ende der Ölpreisrallye brauchen wir neben Euphorie auch noch übertrieben bullische Erwartungen.

Für den Bitcoin ist die Stimmung nach -30% im Bitcoin-Preis in der abgelaufenen Woche am Boden. Wir messen die extremste Niedergeschlagenheit seit Beginn der Bitcoin-Umfrage. Auch der 5-Wochendurchschnitt notiert auf dem niedrigsten Niveau. Und auch die Zukunftserwartung für den Bitcoin ist extrem negativ. Hier sehen wir ein Bild, das Angst und Panik signalisiert. Ein Boden im Bitcoin ist in Reichweite. Schade nur, dass diese Interpretation eher zeitlich als preislich interpretiert werden muss.

Zeitlich würde ich meinen, dass wir innerhalb der kommenden 10 Tage ein Tief im Bitcoin sehen müssten, das für viele Wochen, wenn nicht Monate, den Tiefpunkt des Ausverkaufs definieren dürfte. Bei welchem Preis dies in den kommenden Tagen geschehen wird, das lässt sich leider nicht ableiten: Ob bei den aktuell 20.000 oder aber erst bei 10.000 bis 12.000 ist noch offen.










04. Ausblick: Don't fight the Fed



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05. Update beobachteter Werte



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06. Übersicht HT-Portfolio



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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs

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mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung



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