Heibel-Ticker 22/30 - Vergleich mit 1965-1982: Bullwhip Effekt bei Walmart

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29.07.2022:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

17. Jahrgang - Ausgabe 30 (29.07.2022)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts220731.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Welches Sommerloch? Q-Zahlen, Fed-Entscheid & "technische" US-Rezession
02.So tickt die Börse: Durchwachsene Q-Zahlen reichen aus, um Befürchtungen zu zerstreuen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Anlegersentiment erstmals seit Jahresbeginn positiv
 -
04.Ausblick: Vergleich mit 1965-1982: Bullwhip Effekt bei Walmart
05.Update beobachteter Werte
 Elliott Management investiert in Paypal
 Nachkaufen, Urlaubssaison voll im Gange
 Verkaufen, Gewinn anderweitig verwenden
 Pfizer-Zahlen lassen Gutes erhoffen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Welches Sommerloch? Q-Zahlen, Fed-Entscheid & "technische" US-Rezession



Liebe Börsenfreunde,

Die Mega-Unternehmen der Tech-Branche haben in der abgelaufenen Woche ihre Quartalszahlen vorgelegt. Die waren nicht so schlecht wie befürchtet. Die US-Notenbank hat den Leitzins um 0,75% angehoben. Auch das war nicht so schlimm wie befürchtet. Die Details zu den Ereignissen der abgelaufenen Woche lesen Sie in Kapitel 02.

Unsere Umfrageteilnehmer reagieren erleichtert auf den Aktienmarktaufschwung, doch das Ende der Baisse möchte bislang noch niemand ausrufen. Was genau das Anlegersentiment für die kommenden Wochen erwarten lässt, lesen Sie in Kapitel 03.

Ich habe mich detailliert mit der Börsenphase 1965 bis 1982 beschäftigt. Auch damals schoss die Inflation in die Höhe und das Wirtschaftswachstum brach ein. In Kapitel 04 erläutere ich heute den Bullwhip Effekt und leite daraus ab, welches Unternehmen heute am besten für diese Marktphase positioniert ist.

Wir nutzen weiterhin die steigenden Kurse, um unser Portfolio an die neue Aktienmarktphase anzupassen. Diese Woche haben wir entsprechende Umschichtungen vorgenommen. Die Details dazu lesen Sie in den Updates in Kapitel 05.

Natürlich gibt es wie immer eine tabellarische Übersicht über den Stand unseres Heibel-Ticker Portfolios ist Kapitel 06.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




02. So tickt die Börse: Durchwachsene Q-Zahlen reichen aus, um Befürchtungen zu zerstreuen



Die abgelaufene Woche ist das Paradebeispiel dafür, dass Erwartungen an den Finanzmärkten wichtiger sind als die tatsächlichen Zahlen. Viele Q-Zahlen fielen schlecht aus, aber nicht so schlecht wie befürchtet. Die Aktienmärkte in den USA und in Europa legten in der abgelaufenen Woche kräftig zu.

Auch die Zinsentscheidung der US-Notenbank wurde positiv aufgenommen, obwohl der Zinsschritt um 0,75% auf nunmehr 2,5% gigantisch ist. Doch zuletzt wurde zwischen einem Zinsschritt um +0,75% und +1,0% spekuliert und so ist der tatsächliche Zinsschritt um "nur" +0,75% nicht so groß und damit nicht so schlimm wie befürchtet.

An der Konjunkturfront gibt es Verwirrung: Das BIP der USA ist nach -1,6% im Q1 und im Q2 mit -0,9% zum zweiten Mal in Folge geschrumpft. Damit ist die technische Definition einer Rezession erfüllt: Das BIP ist zwei Quartale in Folge zurück gegangen. Trotzdem spricht man noch nicht von einer Rezession. Offiziell wird eine Rezession erst vom National Bureau of Economic Research erklärt, und das ist bislang noch nicht geschehen.

Tatsächlich spricht einiges dafür, noch nicht von einer Rezession zu reden: Noch nie gab es in den USA eine Rezession mit nur 3,6% Arbeitslosigkeit.

In der abgelaufenen Woche haben die Mega-Tech-Unternehmen ihre Q-Zahlen vermeldet. 20% der Marktkapitalisierung des S&P 500 werden von einer Handvoll FAANG-Aktien gestellt. Die Ergebnisse waren durchwachsen, doch mit Ausnahme von Meta (Facebook) konnten die Aktien dennoch anspringen.

Also: Konjunktur schwach, Q-Zahlen schwach, Börse springt an. Wenn die Aktienmärkte trotz der durchwachsenen Zahlen eine positive Performance zeigen, dann spricht vieles dafür, dass die schlimmsten Befürchtungen in das aktuelle Preisniveau eingepreist sind. Nun dürfen wir nicht gleich eine Rallye wie nach dem Coronacrash erwarten, doch die Hoffnung steigt, dass wir inzwischen den Tiefpunkt der Korrektur tatsächlich hinter uns gelassen haben.

So wurde der Kursanstieg dieser Woche durch konjunktursensible Finanztitel (Hypoport, DWS group), sowie Energieversorger (Verbio, SMA Solar, Nordex, BayWa) angeführt. Die Schlusslichter bildeten der Einzelhandel und der Gesundheitssektor.

In den USA wurden jede Menge Q-Zahlen veröffentlich. In Deutschland wird die Flut der Q-Zahlen in den kommenden zwei Wochen erwartet. Ich werde im Folgenden daher nur kurz ein paar Eindrücke weiterreichen.

Ende der Vorwoche schockte SNAP mit schwachen Zahlen seine Anleger, die Aktie brach um 39% ein und zog Meta Plattform (Facebook) und Alphabet (Google) mit in den Abgrund.

Am Dienstag senkte der größte US-Einzelhändler Walmart seine Unternehmensprognose. Konsumenten würden mehr Geld für Nahrungsmittel ausgeben (müssen, wegen Preiserhöhungen) und daher weniger für Elektronikartikel übrig haben. Walmart müssen Preisnachlässe geben, um die überfüllten Lager leer zu kriegen. Diese Prognosesenkung belastete den gesamten Einzelhandel inklusive Amazon und in Deutschland Zalando, Global Fashion, Adidas und Puma.

Coca-Cola und McDonalds veröffentlichten am Dienstag bessere Q-Zahlen als erwartet. Gestiegene Beschaffungskosten bei Aluminium und Transport konnten durch Preisanhebungen an den Konsumenten weitergegeben werden.

General Motors hingegen konnte die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen: Fehlende Teile störten die Produktion, so dass weniger Fahrzeuge ausgeliefert wurden als erhofft.

Viel besser sah das Q-Ergebnis von Ford aus, die einen Tag später berichteten. Seine Mannschaft "kämpfte" um jeden Chip, sagte CEO Jim Farley und ernte die Früchte der Restrukturierungen der vergangenen Jahre. So konnte der Gewinn je Aktie auf 68 Cents gesteigert werden, Analysten rechneten nur mit 45 Cents.

Bei den knappen Batterien hat sich Ford einen chinesischen Anbieter von LFP-Batterien gesichert. Die Batterien sind deutlich billiger als die bislang als Standard verwendeten NMC Batterien, sind dafür aber nicht so leistungsstark.

Die Dividende wurde um 50% angehoben und auf den batteriebetriebenen Pickups F-150 Lightning EV müssen Kunden aktuell zwei Jahre warten, weil die Nachfrage nach dem amerikanischen Statussymbol "überwältigend" sei, so Farley.

Microsoft konnte ebenfalls die Erwartungen nicht erfüllen. Durch verlängerte Abschreibungszeiten wurde der Gewinn aufgehübscht. Konsumenten zeigten jedoch eine Kaufzurückhaltung. Unberührt von jeglichen Problemen ist das Cloud-Angebot Azure. Insbesondere IT-Investitionen von Unternehmen, also das B2B-Geschäft, wurden von Microsoft als Top-Priorität genannt. Das deckt sich mit meiner Erwartung, dass im Technologiebereich der Konsument durch die schwache Wirtschaft in den kommenden Monaten eher ein Schwächefaktor bei Unternehmen sein wird.

Und auch Alphabet konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Das Werbegeschäft läuft, brummt aber nicht mehr. Dafür wird mehr in die Google Cloud investiert, was wiederum positiv für Marvell, AMD und Nvidia ist.

Meta Plattform veröffentlichte dann am Mittwoch Q-Zahlen. Ähnlich wie bei Alphabet führte der konjunkturelle Abschwung (so nennt man das, wenn es offiziell noch keine Rezession ist) zu schwachen Werbeeinnahmen. Der Umsatz ging erstmals in der Geschichte von Meta leicht zurück (-1%). Der Gewinn lag mit 2,46 USD/Aktie (-32%) deutlich hinter den Analystenerwartungen von 2,59 USD/Aktie. Es fehlt Meta so etwas wie die Google Cloud, mit dem die fehlenden Werbeeinnahmen ausgeglichen werden können. So gab es keinen Lichtblick bei Meta und anders als bei den anderen Mega-Tech Unternehmen brachen die Aktien von Meta ein (-8%).

CEO Mark Zuckerberg versprach, die Ausgaben zu kürzen, um der negativen Entwicklung Rechnung zu tragen. Gleichzeitig betonte er, dass das "Engagement", die Nutzung der Dienste von Facebook, Instagram und Reels (Reels ist das TikTok-Äquivalent von Meta) sehr hoch seien. Ich denke, Meta befindet sich in einem Transformationsprozess.

Amazon überraschte am Donnerstag seine Anleger mit überragend guten Zahlen, die Aktie sprang am Freitag um 11% an. Insbesondere nachdem Walmart die eigene Unternehmensprognose gesenkt hatte, waren die Aktien des Online-Händlers stark unter Druck. Doch Amazon ist nicht mit Walmart vergleichbar, weil eine andere Kundenschicht beliefert wird. Der durchschnittliche Amazon-Kunde sei wohlhabender, so die Interpretation eines Analysten, und daher nicht so stark abhängig von Konjunkturschwankungen.

Außerdem schickte Amazon 100.000 Mitarbeiter nach Hause, die Mitarbeiterzahl wurde auf 1,52 Mio. reduziert. Während der Corona-Pandemie wurde zusätzliches Personal aufgebaut, um die gestiegene Nachfrage zu bedienen. Vor drei Monaten beklagte der Konzern, man habe zu viele Mitarbeiter. Dies wurde nun offensichtlich korrigiert.

Der neue Geschäftsbereich der Werbung im Online-Shop wächst weiterhin überdurchschnittlich. Und auch die Amazon Cloud AWS sorgt weiterhin für hohe Wachstumsraten.

Auch Apple konnte positiv überraschen. Nachdem in den vergangenen Wochen Meldungen von Produktionskürzungen beim iPhone die Runde machten, überzeugten 1,8 Mrd. aktive iPhone-Kunden. Umsatz, Gewinn und Gewinnmarge lagen leicht über den Erwartungen. Der Gegenwind seitens Lieferengpässen wurde insgesamt gut gemeistert, wenngleich die Zahlen in einzelnen Produktkategorien durchaus durchwachsen waren.

Linde vermeldete Q-Zahlen, die über den Erwartungen der Analysten lagen. Der Umsatz stieg um 12% an, der Gewinn um 15%. Die Vertragsgestaltung von Linde ist meist so, dass gestiegene Energiekosten in den Rahmenverträgen berücksichtigt sind, also nicht zu Mehrkosten führen. Damit ist das Unternehmen recht gut gegen die Inflation geschützt. Allerdings ist das Geschäft stark konjunkturabhängig und so ist der Ausblick vor dem Hintergrund der schwachen Konjunktur recht schwach. Die Aktie konnte dennoch diese Woche ordentlich zulegen (+5%).

Schauen wir nun einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben.

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES29.7.22Woche ΔΣ '22 Δ
Dow Jones32.845 2,8%-9,6%
DAX13.484 1,7%-15,1%
Nikkei27.802 -0,4%-3,4%
Shanghai A 3.409 -0,5%-10,6%
Euro/US-Dollar1,020,0%-9,8%
Euro/Yen136,22-2,1%4,2%
10-Jahres-US-Anleihe2,64%-0,151,13
Umlaufrendite Dt0,77%-0,171,05
Feinunze Gold$1.765 2,0%-3,3%
Fass Brent Öl$109,90 4,4%39,5%
Kupfer$7.386 0,0%-23,8%
Baltic Dry Shipping$2.118 0,0%-4,5%
Bitcoin$23.707 1,9%-49,5%








03. Sentiment: Anlegersentiment erstmals seit Jahresbeginn positiv



Die Quartalszahlen der Unternehmen fielen nicht so schlecht aus wie befürchtet. Die Zinsentscheidung der US-Notenbank war mit +0,75% nicht so groß wie befürchtet, außerdem gibt es Hinweise auf ein "one and done", also darauf, dass es das vorerst gewesen sein könnte mit Zinserhöhungen in den USA. So konnte der DAX diese Woche um 1,7% zulegen, der Dow Jones sogar um 2,8%.

Weniger die Meldungen, als vielmehr die Aktienmarktentwicklung war Balsam für die geschundenen Nerven der Anleger. Unser Aktiensentiment konnte ERSTMALS seit Jahresbeginn ins Plus drehen: +0,1. Damit ist die Stimmung erstmals wieder neutral.

Auch die Verunsicherung schwindet, wenngleich sie mit einem Wert von -1,0 noch nicht völlig verflogen ist. Das Wechselbad der Gefühle der vergangenen Monate hat zu tiefe Spuren hinterlassen, als dass man sich nach zwei positiven Börsenwochen schon wieder selbstzufrieden präsentieren könnte.

So bleibt die Erwartung mit einem Wert von +0,7 moderat positiv. Zwar dominieren die Bullen, doch wirklicher Optimismus ist das noch nicht.

Die Investitionsbereitschaft ist auf +2,9 gesprungen, Anleger sehen also weitere Chancen für die kommenden Wochen.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist weiter auf einen Wert von inzwischen -6,5 gefallen. Es werden wieder deutlich mehr Absicherungen gegen fallende Kurse gekauft. Es ist ein Zeichen dafür, dass Privatanleger dem Kursanstieg nicht so recht trauen. Die Überzeugung, dass wir den Boden gesehen haben, fehlt.

Das Put/Call-Verhältnis an der Eurex hingegen zeigt mit einem Wert von 1,4 eine eher neutrale Positionierung der institutionellen Anleger an.

In den USA sinkt das Put/Call-Verhältnis der CBOE auf 0,95 und zeigt damit an, dass US-Anleger sich zunehmend für weiter steigende Kurse positionieren. Während hierzulande die Angst vor Energieproblemen im kommenden Winter weiter auf der Stimmung lastet, scheint man in den USA langsam den Ukraine-Krieg als gegeben hinzunehmen. Energie gibt es in den USA mehr als genug.

US-Fondsanleger haben ihre Investitionsquote von 45% auf 47% leicht erhöht. Damit bleibt die Quote weiterhin niedrig, denn ein Niveau nördlich der 70% gilt als normal.

Das Bulle/Bär-Verhältnis in den USA ist auf -12 angestiegen, bleibt aber weiterhin pessimistisch. Der Stimmungsanstieg ist allein auf die rückläufige Zahl der Bären zurückzuführen, denn auch die Anzahl der Bären hat leicht abgenommen. Das Lager der Neutralen ist um 4%punkte auf 32% angewachsen.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 42% nur noch sehr geringe Angst an. Der wesentlich stärker schwankende Short Range Oscillator ist jedoch auf 8 gesprungen. Ab Werten über 4 spricht man von einer überkauften Marktverfassung. Zumindest kurzfristig ist eine Verschnaufpause zu erwarten.

Interpretation



Zu schnell und zu stark erscheinen die Kursgewinne der abgelaufenen Woche, wenn wir uns die Nachrichtenlage anschauen. Wirklich positive Überraschungen gab es wenige, dafür jedoch viele Meldungen, die nicht so schlimm waren wie befürchtet. Ob das ausreicht, um die Aktienmärkte in eine heftige Rallye zu versetzen, bleibt abzuwarten. Unsere Umfrageteilnehmer haben daran zumindest ihre Zweifel.

Doch es wäre nicht das erste Mal, dass der Boden einer Korrektur dadurch beschrieben wird, dass es keine Verkäufer mehr gibt. Mag sein, dass Langfristanleger der Situation noch nicht trauen und sich mit dem Aufbau langfristiger Positionen noch zurückhalten. Doch die Verkäufer haben in der abgelaufenen Woche keine neuen Hiobsbotschaften mehr erhalten und beendeten somit ihre Verkäufe. Das allein reichte schon für eine positive Aktienmarktentwicklung.

Und es wäre nicht untypisch, wenn die Aktienmärkte sich fortan schrittweise weiter erholten, unterbrochen von diversen Verschnaufpausen, in denen die bekannten negativen Entwicklungen nochmals in den Vordergrund treten. Doch sukzessive könnten diesen negativen Entwicklungen Lösungen zugeführt werden und wenn der Ukraine-Krieg, die globalen Lieferkettenprobleme und der Inflationsdruck dann gelöst wurden, stehen die Aktienmärkte deutlich höher als heute.

Es bleibt jedoch der Unterschied zwischen Deutschland und den USA. Während wir uns auf einen kalten Winter einstellen, in dem wir nicht wissen, wer wie viel frieren muss und welche Industrien ihre Produktion einschränken müssen, dominiert in den USA die Freude über die zurückgedrängte Inflation. Der Ukrainekrieg ist weit weg. Lieferkettenprobleme lösen sich derzeit auf. Und Energieknappheit kennt man in den USA nicht. Im Gegenteil, dort gibt es noch immer zu viel Gas, weil der größte Gas-Terminal nach einem Vorfall im Juni noch immer repariert werden muss. Das Gas, das nicht verflüssigt werden kann, muss nun zu Dumpingpreisen auf dem heimischen Markt verbraucht werden.










04. Ausblick: Vergleich mit 1965-1982: Bullwhip Effekt bei Walmart



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05. Update beobachteter Werte



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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio



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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs

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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung



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