Heibel-Ticker 23/18 - Vorsicht vor Palo Alto und AirBnB

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05.05.2023:



H E I B E L - T I C K E R    F R E E

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

18. Jahrgang - Ausgabe 18 (05.05.2023)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts230507.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Turbulente und ereignisreiche Woche
02.So tickt die Börse: Bank Run
 - Apple überzeugt mit starken Q-Zahlen
 - Marktbetrachtung
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Die Ruhe vor dem Sturm
 -
04.Ausblick: Vorsicht vor Palo Alto und AirBnB
05.Update beobachteter Werte
 Aktie auf Allzeithoch, Verkaufen
 Teilverkauf, Cash generieren
 Zinsentscheid, Schuldenobergrenze, Bankkrise
 Verkaufen, +16% in 10 Wochen
 Optisch enttäuschende Q-Zahlen liegen dennoch im Rahmen der Erwartungen
 Sippenhaft
 Q1 besser als erwartet
 Solide Q-Zahlen, Stabiler Ausblick
 Hoher Auftragsbestand wird erfolgreich abgearbeitet
06.Leserfragen
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Turbulente und ereignisreiche Woche



Liebe Börsenfreunde,

*** ONLINE SEMINAR MIT FLATEXDEGIRO ZUM ANLEGERSENTIMENT ***

Am vergangenen Mittwoch habe ich mit Kristian Volaric im Rahmen der Flatex Online Seminare meinen Sentimentdienst animusX vorgestellt. Wenn Sie ein paar Infos zu den Hintergründen interessieren, wie wir zu unseren Interpretationen und Ableitungen kommen, schauen Sie doch bitte mal rein. Das Video ist ab heute Abend um 19 Uhr verfügbar unter

https://www.youtube.com/watch?v=RCUCOUOz6ls

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Diese Woche war extrem ereignisreich: Zinsentscheidungen in den USA, in der EU, jede Menge Quartalszahlen und zum Ende der Woche hin bahnt sich ein neuer Bank Run an. In Kapitel 02 gehe ich auf die Hintergründe - und die Fehler der US-Behörden - ein.

Die heutige Sentimenterhebung zeigt eine vergleichsweise abwartende Haltung der Anleger: Die "Ruhe vor dem Sturm" habe ich das genannt. Wie ich darauf komme, erläutere ich in Kapitel 03.

Palo Alto und AirBnB sind zwei Unternehmen, deren Produkte die Welt im Sturm erobern. Die Aktien notieren in schwindelerregenden Höhen, Anleger erwarten, dass die Gewinne in die Bewertung hinein wachsen.

Ich habe mir angeschaut, wie das möglich wäre und komme zu dem überraschenden und vernichtenden Schluss, dass in den kommenden Jahren nicht damit gerechnet werden kann. Warum Anleger die Aktie falsch einschätzen und mit welchem kleingedruckten Hinweis Analysten ihre Westen rein waschen, lesen Sie in Kapitel 04.

Diese Woche habe ich insgesamt 9 Updates zu unseren Portfoliowerten verfasst. Jede Menge Q-Zahlen, die es zu kommentieren galt, aber auch aktuelle Entwicklungen wie die Notenbankentscheidungen und der Ölpreiseinbruch werden von mir ins rechte Licht gerückt. Bitte verpassen Sie nicht das Kapitel 05.

Die heutigen Leserfragen befassen sich mit Fragen zu Meta Platforms (Facebook), zu hoch verzinsten Bundesschatzanweisungen der Bundesländer und zu BioNTech, das Forschungsunternehmen mit prall gefüllten Taschen. Auch der Ölpreiseinbruch wird kurz thematisiert. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 06.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




02. So tickt die Börse: Bank Run



Die USA befinden sich mitten in einem Bank Run. Anleger holen ihr Geld aus den Regionalbanken und transferieren es in Geldmarktfonds.

2023-05-Geldmarktfond
Abbildung 1: US-Anleger suchen den Sicheren Hafen im Geldmarktfonds


Mit 5,31 Trillionen US-Dollar haben US-Geldmarktfonds den höchsten Stand aller Zeiten erreicht.

Im März war die Silicon Valley Bank (SVB) aufgrund von Missmanagement pleite gegangen. Die Laufzeiten von Kundeneinlagen und Bankvermögen passten nicht zusammen, so dass nach den vielen Zinserhöhungen erforderliche Buchverluste realisiert werden mussten und zur Insolvenz führten. Die SVB war ein Sonderfall, der zügig abgewickelt wurde und eigentlich keine besondere Aufmerksamkeit bedurfte.

Doch Hedgefonds und Spekulanten waren auf das Problem der hohen Buchverluste in Langfristanleihen aufmerksam geworden. Solange die entsprechenden Banken keinen Bank Run erleben, ist das kein Problem, da diese Anleihen bei Fälligkeit in einigen Jahren zu 100% zurückgezahlt werden. Doch wenn eine Bank gezwungen würde, heute schon diese Anleihen zu verkaufen, würden die Buchverluste realisiert und könnten zu einem ähnlichen Schiefstand wie bei der SVB führen.

Seit März haben nun alle Regionalbanken ihre Kreditvergabe gedrosselt, Cash generiert und sich gegen einen möglichen Bank Run gewappnet. So verkündete US-Notenbankchef Jay Powell diese Woche Mittwoch stolz, dass der Bankensektor gesund sei, es bestünden keine entsprechenden Risiken.

Damit hat er theoretisch recht. Praktisch sieht es jedoch anders aus. Am vergangenen Wochenende wurde die First Republic Bank an J.P. Morgen zwangsversteigert. Die First Republic Bank ist eine Regionalbank aus der Region um New York und zählt insbesondere Schwerreiche zu seinen Kunden.

Schon im Nachgang der SVB-Pleite im März hatten sich Hedgefonds und Spekulanten die First Republic Bank als nächstes Opfer auserkoren. Der Aktienkurs wurde geshortet und dadurch wurden Anleger nervös gemacht. Was, wenn diese Bank als nächstes pleite geht? Die Bareinlagen sind in den USA bis 250.000 USD durch die Federal Deposition Insurance Corp. (FDIC) garantiert. Beträge über diese Einlagensicherungsgrenze hinaus wären im Falle einer Pleite verloren.

Da mag die First Republic Bank noch so solide wirtschaften, eine noch so solide Bilanz haben, dennoch wird jeder Anleger allein aus Vorsicht sein Geld lieber anderswo parken als in einer Bank, die gerade offensichtlich - aus welchem Grund auch immer - ins Kreuzfeuer geraten ist. So vermeldete die First Republic Bank vor 10 Tagen mit ihren Quartalszahlen, dass 40% der Kundeneinlagen im Q1 abgezogen wurden, man habe aber den Kapitalabfluss problemlos gestemmt.

40%! Kein Anleger möchte der letzte sein, wenn´s hart auf hart kommt. Da ist der Nachsatz, man habe den Kapitalabfluss problemlos gestemmt, irrelevant. Die First Republic Bank wurde ohne eigenes Verschulden durch einen Bank Run aus dem Markt gedrängt. J.P. Morgan hat die Bank für einen Schnäppchenpreis aufgeschnappt und freut sich über den Zuwachs vermögender Kunden im eigenen Portfolio.

Hedgefonds und Shortseller wissen nun, wie's gemacht wird. Es ist absehbar, dass weitere Regionalbanken ins Kreuzfeuer genommen werden. Gestern geriet die PacWest Bancorp ins Kreuzfeuer, die Aktie verlor 50% an einem Tag.

2023-05-PacWest
Abbildung 2: Die nächste Pleite-Bank? PacWest


Die PacWest Bancorp ist mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 300 Mio. USD inzwischen ziemlich klein. Aber auch große Banken leiden, wie beispielsweise die Huntington Bancshares Inc. mit 13 Mrd. USD Marktkapitalisierung.

2023-05-Huntington
Abbildung 3: Selbst große Regionalbanken bleiben vom Bank Run nicht verschont: Huntington BankCorp


Oder auch die KeyCorp mit 8 Mrd. USD Marktkapitalisierung.

2023-05-KeyCorp
Abbildung 4: ...oder trifft es KeyCorp als nächstes?


Viele Kommentatoren zeigen nun mit dem Finger auf die US-Notenbank und auf Jay Powell, der mit seinen Zinsanhebungen diese Situation herbei geführt habe. Schlimmer noch, er haben in der Pressekonferenz am Mittwoch dieser Woche Hoffnungen auf erste Zinssenkungen noch in diesem Jahr nicht erfüllt. Vielmehr verkündete er eine Pause der Zinsanhebungen, behielt sich jedoch weitere Zinsanhebungen zu einem späteren Zeitpunkt vor, sofern die Inflationsentwicklung dies erfordere.

fed Ich halte das Vorgehen von Jay Powell für richtig. Meiner Ansicht nach ist es die FDIC, die gleich zwei schwere Fehler gemacht hat und dadurch den Bank Run dieser Woche befeuerte. Jay Powell könnte man höchstens vorwerfen, die FDIC nicht ausreichend auf diese Fehler hingewiesen zu haben.

FDIC-Fehler Nr. 1: Die Einlagensicherung wurde nicht angehoben. Sie erinnern sich an den umstrittenen Satz unserer ehemaligen Kanzlerin Merkel im Rahmen der großen Finanzkrise 2008: „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür steht die Bundesregierung ein”. Diese Einlagengarantie in vorübergehend unbegrenzter Höhe beendete Bank Runs. Es gab in den Folgemonaten dennoch eine Reihe von Banken, die aufgrund von Missmanagement pleite gingen, doch Bank Runs waren vom Tisch.

Ein entsprechender Satz der FDIC hätte auch die First Republic Bank vor einem Bank Run gerettet. Vielleicht hätte auch eine Anhebung der Einlagensicherung auf 500.000 USD oder 1 Mio. USD schon ausgereicht. Aber die Grenze von 250.000 USD ist für viele Unternehmen und Selbständige mit Angestellten nicht ausreichend, um laufende Zahlungen zu leisten.

FDIC-Fehler Nr. 2: Die First Republic Bank wurde an J.P. Morgan versteigert. J.P. Morgan hat schon in der großen Finanzkrise 2007 bis 2009 die Pleitebanken Washington Mutual (größte Bankpleite der US-Geschichte) und Bear Sterns. Die USA ist stolz auf ihr Bankensystem mit über eintausend Regional- und Spezialbanken. Es gibt nur eine Handvoll Großbanken, doch die US-Wirtschaft, Investitionskredite, Autokäufe, Immobilienfinanzierungen etc. laufen mit den Regional- und Spezialbanken.

Die First Republic Bank war eine Bank, nach der sich dutzende Regionalbanken die Finger leckten. Sie waren bereit, ihr letztes Hemd für eine Übernahme zu geben, um an die vermögenden Kunden der Bank zu kommen. Doch der Zuschlag für J.P. Morgan vermittelt den Eindruck, dass alle anderen Banken außer der größten US-Bank eine Übernahme nicht stemmen können. Damit wird das Signal ausgesendet, dass es um die Regionalbanken eben doch nicht so gut steht wie von Jay Powell behauptet.

Hedgefonds und Spekulanten lernen daraus: Jede Regionalbank kann mit einem Bank Run in die Insolvenz getrieben werden. Kein einziger Kunde einer Regionalbank mit einem Barvermögen über 250.000 USD kann sich wirklich sicher fühlen.

Oder, um es kurz zu machen: Feuer frei.

Solange die Einlagensicherung nicht angehoben wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Regionalbank pleite geht.

Apple überzeugt mit starken Q-Zahlen



Gestern Abend hat Apple Quartalszahlen vorgelegt: Der Umsatz fiel um 3% gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr auf 95 Mrd. USD, lag damit jedoch um 2% über den Erwartungen der Analysten. Der Gewinn blieb bei 1,52 USD/Aktie wie im Vorjahr, lag damit aber um 6% über den Analystenerwartungen. Die Gewinnmarge stieg leicht auf 44,3% an.

Im Schlussquartal des Jahres 2022 war die Chipknappheit in aller Munde und Apple verkaufte im Weihnachtsgeschäft nicht so viele iPhones, wie es hätte verkaufen können. Im Q1 verschwand die Chipknappheit, somit war ein starkes Quartal erwartet worden. Derzeit registriert Apple weltweit 2 Mrd. aktive Apple-Geräte.

Die Unternehmensprognose für den weiteren Jahresverlauf ist gewohnt konservativ: Der Umsatz werde im laufenden Jahr um 4% ansteigen, als Gewinnmarge werden 44-44,5% avisiert.

Das iPhone, größter Umsatzbringer bei Apple, scheint gegen Inflation und Konjunkturschwäche resistent zu sein. Vielmehr rangiert es bereits als Grundbedürfnis, so dass die Apple Aktie offensichtlich fast schon wie die eines Versorgers behandelt wird.

Marktbetrachtung



Nachdem der DAX im April unter extrem geringen Schwankungen immer wieder zwischenzeitlich neue Jahreshochs erklomm, nahm die Volatilität im Mai sprunghaft zu. Die Ränder meiner Handelsspanne zwischen 15.600 bis 16.000 wurden immer wieder angelaufen. Es riecht nach einer baldigen Entscheidung, ob die nächste Richtung an den Aktienmärkten gen Norden, oder gen Süden sein wird. Die Nervosität nimmt zu, wie wir am angestiegenen Volatilitätsindex sehen können.

usa Ich beobachte derzeit eine besorgniserregende Meinungsverschiedenheit zwischen Anlegern und Notenbanken. Schauen wir zunächst in die USA.

Die Kerninflation in den USA ist auf dem Rückzug und notiert inzwischen auf dem Niveau des US-Leitzinses (5-5,25%). Damit ist das Zinsniveau in den USA hoch genug, um die Inflation glaubhaft einzudämmen. Jay Powell hat sich aus gutem Grund nicht zur Aussage drängen lassen, den Zins bereits im laufenden Jahr zu senken.

Trotzdem sind die Zinserwartungen für das laufende Jahr nochmals abgemildert worden. Sämtliche US-Volkswirte gehen bis zum Jahresende von mindestens einer Zinssenkung aus, über 90% erwarten sogar 2 Zinssenkungen und mehr.

Ich glaube nicht, dass Jay Powell sich zu diesem Schritt verleiten lassen wird, da er die Geschichte studiert hat und daher weiß, dass verfrühte Zinssenkungen die Inflation erneut anheizen würden. Er wird auf Kosten der Wirtschaft eher zu spät als zu früh eine erste Zinssenkung vornehmen.

Und Jay Powell sitzt am längeren Hebel. Ich fürchte, diese Meinungsverschiedenheit wird zugunsten von Jay Powell aufgelöst, so dass die Aktienmärkte derzeit von einem zu optimistischen Zinsszenario ausgehen. Hmm, das könnte ungemütlich werden.

ezb In Europa sieht es aber nicht viel besser aus. Die Kerninflation bei uns liegt bei 5,7%, doch das Leitzinsniveau steht nach der gestrigen Zinsanhebung durch EZB-Chefin Christine Lagarde nur bei 3,75%. Christine Lagarde ist zu spät dran, sie muss den Leitzins noch deutlich höher schrauben, während die Wirtschaft schon erste Schwächeanzeichen zeigt.

Heute Vormittag sorgten schwache Konjunkturdaten für eine DAX-Rallye. Der Auftragseingang der Deutschen Industrie ist im März um 10% zurück gegangen, erwartet wurde ein Rückgang von 2%. Die Einzelhandelsumsätze sind um 1,2% gefallen, erwartet wurde ein nahezu stabiler Umsatz von -0,1%.

Anleger feiern die Zahlen als Druckmittel gegen die EZB, weil die schwache Konjunktur weitere Zinsanhebungen vereiteln würde. Doch sie übersehen dabei, dass ein zu niedriges Leitzinsniveau, wie wir es derzeit haben, die Inflation nicht nachhaltig eindämmen kann. Wir müssten uns auf eine zweite Inflationswelle gefasst machen, was niemandem gefallen würde.

Wirklich gut sieht es also derzeit nicht aus. Wir haben unser Heibel-Ticker Portfolio diese Woche entsprechend ausgedünnt und ein wenig Cash generiert.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES5.5., 14:58 UhrWoche ΔΣ '23 Δ
DAX15.873 -0,3%14,0%
S&P 5004.061 -2,4%5,8%
Nikkei29.158 1,0%11,7%
Shanghai A 3.495 0,3%7,9%
Euro/US-Dollar1,10-0,5%2,6%
Euro/Yen148,18-1,2%5,6%
10-Jahres-US-Anleihe3,45%0,01-0,43
Umlaufrendite Dt2,28%-0,17-0,18
Feinunze Gold$2.016 1,2%10,6%
Fass Brent Öl$74,24 -6,6%-11,2%
Kupfer$8.554 -0,1%1,5%
Baltic Dry Shipping$1.545 -2,3%2,0%
Bitcoin$29.058 -0,9%75,2%








03. Sentiment: Die Ruhe vor dem Sturm



stimmungsumfrage Die Volatilität hat in der ersten Maiwoche gegenüber dem Vormonat deutlich zugenommen. Eine gestiegene Volatilität signalisiert zunehmende Angst. Der DAX befindet sich in Schlagweite seiner Allzeithochs und doch ist die Situation an den Märkten so ungewiss wie selten zuvor: Ein erneuter Bank Run scheint sich in den USA zu formieren. Die Notenbanken müssen sich entscheiden, entweder die Inflation zu bekämpfen und damit eine Konjunkturschwächung in Kauf zu nehmen, oder aber die Konjunktur kurzfristig zu stützen und damit ein erneutes Anziehen der Inflation zu riskieren. Gleichzeitig droht in den USA der Zahlungsausfall der US-Regierung aufgrund des Überspringens der Schuldenobergrenze. Ein US-Ritual, das gelöst wird, jedoch auf dem Weg zur Lösung beispielsweise im Jahr 2011 den S&P 500 um 16% hat einbrechen lassen.

Der DAX ist in der abgelaufenen Woche unter starken Schwankungen aktuell (Freitag 14:30 Uhr) lediglich um 0,4% zurück gegangen. Doch die Anspannung ist den Anlegern anzusehen.

So ist das Anlegersentiment auf 0,0% gefallen. Die gute Laune der vergangenen Wochen ist verflogen, aktuell befinden sich Anleger in einer abwartenden Haltung. Verunsicherung macht sich breit, die Selbstgefälligkeit ist auf -1,5% gefallen.

Hinsichtlich der künftigen Entwicklung an den Aktienmärkten dominiert der Pessimismus. Die Zukunftserwartung ist auf -2,5% gefallen.

Doch anders als in den Vorwochen lauern Anleger auf erste Kaufgelegenheiten. Die Investitionsquote ist auf +1,1% gestiegen, nachdem sie in den vier Wochen zuvor negativ oder auf dem Nullpunkt war.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf -2% angestiegen und nähert sich damit der Null-Linie. Anleger haben sich in den Vorwochen gegen fallende Kurse abgesichert und warten nun auf die nächsten Schritte an den Aktienmärkten.

So auch die institutionellen Anleger, die sich über die Eurex absichern. Das Put/Call-Verhältnis steht bei 1,8% und zeigt eine derzeit neutrale Positionierung der Profis an.

In den USA zeigt das Put/Call-Verhältnis der CBOE ebenfalls eine neutrale Positionierung der US-Anleger.

US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote leicht auf 67% angehoben, werden also schon wieder ein wenig mutiger.

US-Privatanleger haben eine Bulle/Bär-Differenz von -21%. 45% Bären stehen nur 24% Bullen gegenüber. Wir messen den stärksten Pessimismus seit der Bankkrise im März.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 51% eine neutrale Verfassung an.

Interpretation



stimmung_neutral Die Ruhe vor dem Sturm, würde ich die derzeitige Verfassung an den Aktienmärkten bezeichnen. Da braut sich was zusammen, Bank Run, Inflation, Konjunkturschwäche, US-Schuldengrenze, ... aber es gibt Lösungen für jedes einzelne der Probleme. Entsprechend hoffen Anleger auf clevere Entscheidungen der Akteure und warten in vorsichtiger Habachtstellung ab.

Die Mehrzahl der Anleger hofft auf die Rettung durch die Notenbanken, wie es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder zu sehen war. Zinssenkungen würden kurzfristig für eine Entlastung sorgen.

Doch insgeheim dämmert es dem einen oder anderen, dass diese kurzfristige Lösung weder nachhaltig ist, noch von den Notenbanken umgesetzt werden kann. So hat man die Absicherungen hochgefahren und sitzt nun erstarrt wie das Kaninchen vor der Schlange.

Die heftigen Kursschwankungen dieser Woche haben viele Anleger genutzt, um ihr Portfolio an die gespannte Marktsituation anzupassen. Doch die Anpassung der Portfolios geschah nur halbherzig, da man einfache Lösungen für die verschiedenen Probleme vor Augen hat.

Somit lässt sich aus der heutigen Sentimentumfrage keine Richtung ableiten, aber die Aussage, dass ein kräftiger Impuls bevorsteht. Im Falle kluger Entscheidungen durch die Politik und Notenbank könnte es durchaus einen Lauf zu neuen Allzeithochs im DAX geben. Doch genauso wahrscheinlich ist es, dass die Fehler der Vergangenheit wiederholt werden und die Aktienmärkte nach unten durchbrechen. Der Mai verspricht also viel Action, leider jedoch keine bestimmte Richtung.










04. Ausblick: Vorsicht vor Palo Alto und AirBnB



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05. Update beobachteter Werte



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06. Leserfragen



Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Allerdings erhalte ich zu viele Leserfragen, als dass ich alle individuell beantworten könnte. Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und hilfreich machen.

Ich bitte daher um Ihr Verständnis, wenn ich wie folgt vorgehe. Sie profitieren davon wie die anderen 25.000 Heibel-Ticker Leser:

1. Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden natürlich stets binnen kurzer Zeit beantwortet.

2. Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Allgemeinheit von Interesse.

3. Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werde ich im Heibel-Ticker beantworten.

Mit dieser Vorgehensweise hoffe ich, möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen zu haben, die ich für viele Leser wichtig halte und überzeugt bin, dass dies einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bietet.

Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich mehr Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlt. Das ist jedoch den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS gegenüber unfair, denn es darf erwartet werden, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle Abonnenten relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)

Meta Platforms (Facebook) attraktiv, aber nicht mehr lange


Hallo Herr Heibel,

Ich halte seit Mitte Dezember eine Position Meta Aktien.
Die hatten wir ja glaube ich auch schonmal im Heibel Ticker. Haben Sie die noch auf dem Schirm und falls ja könnten Sie mir bitte eine kurze Einschätzung geben ob ich die Position halten oder verkaufen soll?

Vielen Dank,

Mit freundlichen Grüßen

Andreas aus Losheim

ANTWORT
Mark Zuckerberg hat sich frühzeitig auf Effizienzsteigerung (Personalentlassungen) konzentriert. Damit steigert sein Unternehmen derzeit den Gewinn überproportional, denn die Kosten gehen zurück, während der Absatzmarkt Schwäche zeigt. Mit Instagram und Reels hat das Unternehmen zwei Produkte am Start, die noch große Wachstumsraten ausweisen. Man mag von Zuckerberg halten was man will, aber er weiß, wie man Daten lukrativ vermarktet. Von den BigTechs ist in meinem Augen Meta derzeit am besten aufgestellt, um durch die Konjunkturschwäche zu segeln.

So rechnen Analysten mit einem Umsatzwachstum von 8% für 2023 und einem Gewinnwachstum von 25%. Kosten bei Personal werden eingespart, Investitionen hingegen werden fortgeführt: die CAPEX springt von 20% im Jahr 2022 auf 25% im laufenden Jahr.

Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: die Mitarbeiter, die er behält, werden fürstlich entlohnt. Die Aktienvergütungen für Mitarbeiter springen im Jahr 2023 von ohnehin schon hohen 8% auf 10%. Bis zu 5% halte ich für angemessen - wohlgemerkt 5% vom Umsatz. Facebook braucht Talente, doch die hohen Kosten für diese sorgen dafür, dass Wachstum insbesondere bei den Mitarbeitern ankommt, nur unterproportional bei Aktionären.

Also: Ich würde noch ein wenig mitsegeln, aber bspw. mit einem trailing Stop dafür sorgen, dass Sie den Absprung nicht verpassen.


Bundesschatzanweisung aus Sachsen mit 5,221%


Lieber Herr Heibel,
Ihren Tips zur Anlage in Südzucker Anleihe und der Restlaufzeit der Bundesobligation bin ich gerne gefolgt, um Anzahl und Risiken in Tagesgeld/Cashdisposition bei kommerziellen Banken bei evtl. weiteren Bankenunruhen zu entfliehen.
Beim Stöbern im Anleihefinder der Comdirect und der damit guten Vergleichsmöglichkeit stoße ich immer wieder auf Landesobligationen/Schatzanweisungen, die durch den gesetzlich geregelten Ersatz des Bundes bei einem potentiellen Ausfall deutlich höhere Renditen bei vergleichbarem Risiko = “0” haben.
Ganz besonders fällt dabei die Schatzanweisung Sachsen DE0001789329 auf, die nicht nur eine hohe Vola hat, sondern heute eine Rendite von 5,221% bis zur Fälligkeit 15.01.2021 ausweist !!
Übersehe ich hier was oder können Sie mir den Rendite-Abstand zur Bundesobligation oder anderen Landesobligationen erläutern ?

Vielen Dank vorab !


Mobil gesendet

Mit freundlichen Grüssen

Tim aus Düsseldorf

ANTWORT
Jain :-)

Ja, das Risiko ist gering, da im Falle eines Zahlungsausfalls eines Bundeslandes die Bundesregierung einspringen würde. Aber die angegebene Rendite ist irreführend.

Bei dem von Ihnen genannten Papier werden Geld- und Briefkurs von 97,81% zu 99,26% angegeben, eine Spanne von 1,4%. Es findet relativ wenig Handel in diesem Papier statt, das heutige Tagesvolumen beträgt 5 Mio. Euro, doch zu Kursen von 98,85, also nicht zum Geldkurs, sondern näher am Briefkurs. So wird eine Rendite bis zum Laufzeitende von 3,3% angegeben, was schon wieder anders aussieht als der von Ihnen angegebene Wert.

Zudem ist die Schatzanweisung zwar in einer Stückelung von 1.000€ handelbar, es gibt aber einen Mindestanlagebetrag von 10.000€. Erst darüber können Sie in Tausenderschritten vorgehen. Für unser 100.000 Euro umfassendes Heibel-Ticker Portfolio haben wir derzeit lediglich 2.700€ in einer Bundesanleihe angelegt, wollen bei Gelegenheit auf 5.400€ erhöhen. Wir kommen also weder mit der Stückelung noch mit dem Handelsvolumen über die Ziellinie :-(.

Ich finde es aber super, wie Sie sich auf die Suche gemacht haben. Immer wieder gibt es einzelne Gelegenheiten am Markt, die für Ihre individuellen Bedürfnisse passen können. Mein Anliegen mit dem Heibel-Ticker ist es, Ihnen den Blick für solche Gelegenheiten zu öffnen. Und wenn Sie etwas finden, das von Laufzeit, Volumen, etc. besser zu Ihnen passt, dann herzlichen Glückwunsch :-).


Ölpreiseinbruch & BioNTech


Hallo Herr Heibel,

bitte nehmen Sie in der kommenden Ticker-Ausgabe Stellung zum Ölpreis, und ob wir bei Devon/Coterra jetzt den Kopf aus der Schlinge ziehen müssen oder abwarten können: fällt Öl weiter, und damit Devon/Coterra?

Hat Biontech bei 100€ Boden gefunden, kann man jetzt zugreifen?

Liebe Grüße, Jochen aus Burscheid

ANTWORT
Ich halte den Ölpreiseinbruch für übertrieben. Hier gibt es gerade ein Kräftemessen zwischen der OPEC und den USA. Joe Biden hatte im vergangenen Jahr die strategischen US-Ölreserven angezapft, um den Preisdruck vom Markt zu nehmen. Er sagte dem Ölpartner Saudi Arabien zu, die Reserven mit deren Öl wieder aufzustocken, sobald der Ölpreis unter 70 USD/Fass WTI fällt.

Diese Zusage hat er nun wider Erwarten nicht eingelöst. Die Saudis sind angefressen und reduzieren nun ihrerseits mit Hilfe der OPEC+ die tägliche Ölfördermenge, um den Ölpreis hoch zu halten. "Don’t overintellectualize“ - mach’s nicht komplizierter, als es schon ist. Aber genau das tun Analysten, die nun sagen, die OPEC+ reduziert die tägliche Ölfördermenge aus Angst vor der Konjunkturschwäche und einer damit einhergehenden Nachfrageschwäche nach Öl. Sowas kann schnell zur selbst erfüllenden Prophezeiung werden.

In dieses Kräftemessen kommen nun die Konjunktursorgen dazu, nachdem US-Notenbankchef Jay Powell weitere Zinsanhebungen nicht ausgeschlossen hat, und schon rauscht der Ölpreis nach unten.

Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden vier Wochen in Sachen Konjunkturentwicklung eine Richtungsentscheidung bekommen werden, die sich dann auch am Aktienmarkt zeigen wird. Derzeit vermute ich, dass diese Richtungsentscheidung gen Norden ausfallen wird - wissen tue ich das aber noch nicht. Für die kommenden Wochen haben wir in unserem Portfolio Cash generiert. Insbesondere Aktien, die nicht so konjunktursensibel sind, wurden verkauft, damit wir anschließend von dem Lauf gen Norden profitieren können. Sollte sich meine Erwartung jedoch als falsch herausstellen, werden wir auch einige konjunktursensiblen Aktien wie Coterra und Devon Energy verkaufen.

BioNTech wird inzwischen fast zum Barbestand bewertet. Doch das Unternehmen betreibt eine aufwendige (=teure) Forschung. Ich gehe davon aus, dass in Zukunft bestimmte Krebserkrankungen frühzeitig mit entsprechenden Impfungen bekämpft werden können. Moderna und BioNTech werden in diesen Entwicklungen führend sein.

Doch ob die beiden Unternehmen in zwei, fünf oder erst in 10 Jahren Geld damit verdienen können, das weiß ich nicht. Insofern ist es ungewiss, ob die hohen Cashreserven reichen, um über die Ziellinie zu gelangen. Außerdem haben viele Anleger die Geduld nicht, um dabei zu bleiben. Somit ist es schwer zu bestimmen, auf welchem Kursniveau die Aktie ihren Boden finden wird. Ich warte lieber, bis sich ein Boden gebildet hat, verzichte auf die ersten Prozente des anschließenden Kursanstiegs und schaue erst später wieder genauer hin.




07. Übersicht HT-Portfolio



Der Börsen-Ausblick mit Markt- und Aktienanalysen, konkreten Empfehlungen sowie detaillierten Kauf- und Verkaufsaktionen bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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