Heibel-Ticker PLUS 06/02 - Yahoo! wird mobil

» zurück zur Übersicht

15.01.2006:
______________________________________________

H E I B E L – T I C K E R P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
______________________________________________

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 9999-9999

Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. Info-Kicker: Menschliche Triebe, Neid und Gier
02. VOM HOCHZINSLAND USA ÜBER PROFITEUR EU ZUM BOOM IN JAPAN
03. AUSBLICK: QUARTALSBERICHTE WERDEN DIE STIMMUNG MACHEN
04. YAHOO! VOR NEUEM KURSSCHUB
05. BEOBACHTETE WERTE
06. CHARTTECHNIK DOW JONES, Dax & GOLD, Öl, $, €, Yen, Nikkei
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG


==============================================================
01. Info-Kicker: Menschliche Triebe, Neid und Gier
==============================================================

Liebe Börsenfreunde,

so kompliziert ist die Börse gar nicht,
denn sie wird von Menschen bewegt. Und Menschen folgen, auch
wenn die meisten dies leugnen, ihren Trieben. An der Börse ist
der vorherrschende Trieb die Gier.

Die Gier bestimmt sich weniger durch absolute Zahlen, als
vielmehr durch den Vergleich mit dem Nachbarn. Jeder möchte
mindestens genau so viel haben, wie der Nachbar.

Aus diesem Grund sehen wir in den ersten Tagen dieses Jahres
eine Rallye in genau den Aktien und Rohstoffen, die im
abgelaufenen Jahr die größten Gewinne erzielten. Der Börsianer
möchte im Jahr 2006 nicht schon wieder mit ansehen müssen, wie
der Fonds des Wettbewerbers besser abschneidet, als der
eigene. Drum kauft er alles, was im letzten Jahr gut lief.

Sie sollten dieser Gier nicht folgen, sondern die Kursexzesse
zum Verkauf einiger Ihrer Positionen nutzen. Sie werden diese
zu einem späteren Zeitpunkt günstiger wieder einkaufen können.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

take share, Ihr

Stephan Heibel

- Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker -

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief@heibel-ticker.de.

==============================================================
02. VOM HOCHZINSLAND USA ÜBER PROFITEUR EU ZUM BOOM IN JAPAN
==============================================================

EINFLUß DER GELDPOLITIK

Im Oktober letzten Jahres wurde bekannt gegeben, dass Alan
Greenspan Ende Januar das Zepter als US-Notenbankchef aus der
Hand gibt. 18 Jahre lang hat der Alte damit die Geschicke des
wichtigsten Finanzsystems der Welt gesteuert. Die Geldmenge
des US-Dollars, des Rückgrats des Weltfinanzsystems, hat sich
unter seiner Rigide mehr als verdreifacht. Die US-Wirtschaft
erlebte in den Neunzigern den längsten Boom der Geschichte.

Es lässt sich beliebig diskutieren, wie groß der Einfluss der
Geldpolitik auf die Wirtschaft und Börse ist. Kann die
Geldpolitik einen Wirtschaftsboom erzeugen? Kann sie eine
Rezession vermeiden? Was ist der Preis der Einflussnahme auf
die Märkte durch die Geldpolitik?

Nun, sicher ist immerhin, dass die Geldpolitik einen Einfluss
hat, wenngleich dieser in der Wirtschaft meist erst rund sechs
bis neun Monate später zu spüren ist. Die Börse jedoch
antizipiert diesen Einfluss sofort und reagiert entsprechend.

So haben Zinserhöhungen einen bremsenden Einfluss auf die
Wirtschaft. Seit dem Juni 2004 hat Greenspan den US-Leitzins
von 1 % auf nunmehr 4,25 % angehoben. Die letzte Zinserhöhung
erfolgte im Dezember 2005.

Während dieses Zinsanhebungszyklus traten Industrieaktien in
den USA auf der Stelle. Der Dow Jones beendete das Jahr 2005
ohne Veränderung. Wie das Kaninchen auf die Schlange schauten
die Anleger auf die Zinserhöhungen voll Angst, dass zu viele
Zinsschritte zu einer Wirtschaftskrise führen könnten.

Seit Oktober ist bekannt, wer Greenspans Nachfolger wird:
Helikopter Ben! Ben Bernanke, der sich seinen Spitznamen durch
einen Kommentar verdiente, in dem er sagte, man könne zur
Vermeidung von Deflation in den USA notfalls auch Geld drucken
und aus Helikoptern über das Volk verstreuen, gilt als ein
Vertreter der leichten Geldpolitik. „Leicht" heißt in diesem
Zusammenhang: Er wird den Zins lieber ein wenig niedriger
belassen und damit lieber ein wenig mehr Inflation in Kauf
nehmen, als dass er das Wirtschaftswachstum durch hohe Zinsen
erstickt.

Börsianer atmeten erleichtert auf, der Dow Jones legte seit
Bekanntgabe um 8 % zu. Ich bin gespannt, ob Helikopter Ben nun
wirklich so locker mit der Geldpolitik umgeht, oder ob er sich
nicht doch als ein fähiger Währungshüter entpuppt, der
genauso, wie er bei drohender Deflation in den Helikopter
steigen würde, bei drohender Inflation die Zinsschraube noch
ein paar Umdrehungen fester zieht. Es ist zu wünschen.


STEIGENDER LEITZINS FÜHRT ZU FESTER WÄHRUNG

Insgesamt jedoch haben die Zinsschritte dazu geführt, dass die
Geldanlage in den USA wieder attraktiver wurde. Geld wandert
stets dorthin, wo es am besten behandelt wird. Und mehr Zinsen
sind besser. So ging mit dem Zinsanstieg ein Kapitalstrom in
Richtung USA einher, der US-Dollar legte gegenüber dem Euro
von 1,36 USD je EUR auf 1,18 USD je EUR zu.


FESTE WÄHRUNG FÜHRT ZU AUSSENHANDELSDEFIZITEN

Für amerikanische Unternehmen bedeutet der nunmehr teure US-
Dollar, dass die Produktion im Inland mit der teuren
heimischen Währung bezahlt werden muss, im Export erhält man
für seine Produkte jedoch nur die schwache ausländische
Währung. Für die Wirtschaft ist dies ein Tiefschlag – sogar
gleich ein doppelter. Denn nicht nur die Währung spielt gegen
die Produktion, sondern auch das höhere Zinsniveau, das zu
höheren Finanzierungskosten führt.

Kein Wunder also, dass weithin für die Wirtschaft in den USA
im Jahr 2006 eine kräftige Abkühlung des Wirtschaftswachstums
erwartet wird.

Werden daher nun die Aktienkurse in den USA einbrechen? Nein.
Die schwache Wirtschaft wird ja nun schon seit anderthalb
Jahren erwartet. In Folge dieser Erwartung schnitt die US-
Börse im Jahr 2005 weltweit mit am schlechtesten ab. Ein
weiterer Einbruch ist daher nicht mehr zu befürchten.


DEUTSCHLAND PROFITIERTE VOM FESTEN US-DOLLAR

In Deutschland hatte der feste US-Dollar die gegenteilige
Wirkung: Exporte konnten leicht in den USA an den Mann
gebracht werden, da günstig zu Europreisen produziert und
teuer zu US-Dollarpreisen verkauft werden konnte.

Der Dax erlebte ein Haussejahr wie lange nicht.

Nun notiert der US-Dollar gegenüber dem Euro auf einem Niveau,
das als vernünftig angesehen werden kann. Als vernünftig
bezeichne ich einen Wechselkurs, der sich der Kaufkraftparität
annähert. Diese sehe ich bei 1,15 USD je EUR, ein Wert, der
sich nur sehr sehr langsam verändern kann.


JETZT STEIGENDE ZINSEN AUCH IN EUROPA

Die Unterstützung des steigenden US-Dollars wird im Jahr 2006
für Europa wegfallen. Gleichzeitig werden nun in Europa die
Leitzinsen durch Jean-Claude Trichet angehoben. Eine erste
Zinsanhebung setzte er schon Ende letzten Jahres durch,
weitere Zinsschritte sind zwar noch nicht angekündigt, aber
volkswirtschaftlich notwendig.

So erwarte ich im Jahr 2006 einen Anstieg des europäischen
Leitzinses von derzeit 2,25 % auf 2,75 % bis 3 %, in den USA
könnte es im Verlauf des Jahres ebenso weitere Zinsschritte
bis auf 4,75 % oder gar 5 % geben. Die Zinsspanne zwischen den
USA und Europa wird sich meiner Erwartung nach nicht
wesentlich verändern, daher wird sich auch der Wechselkurs
stabilisieren.

Nach dem Haussejahr an den europäischen Börsen wird es nun
schwer, erneut solche Kursgewinne zu rechtfertigen. War das
Kursniveau vor einem Jahr noch recht niedrig, so sind nun
Bewertungskennziffern erreicht, die als fair bezeichnet werden
können.


CHANCEN IN JAPAN

Viel besser sieht es dagegen in Japan aus. Nach 13 Jahren
Baisse konnte der Nikkei 225 im Jahr 2003 seinen Abwärtstrend
beenden. Im Jahr 2004 bis Mitte 2005 folgte eine
Konsolidierung und nun ist der Index mit aller Gewalt nach
oben ausgebrochen.

Die Japaner haben ihre Hausaufgaben gemacht: Sie bauen die
besseren Autos und exportieren diese nach Europa, in die USA
sowie nach China – dem Wachstumsmarkt Nr. 1! Wir werden nicht
direkt in China investieren, denn dazu sind die dortigen
Finanzmärkte noch nicht entwickelt genug. Immerhin ist China
noch ein kommunistisches Land und das steht kapitalistischen
Instrumenten wie einer Börse sehr skeptisch gegenüber. Wir
werden indirekt am Boom in China teilhaben indem ich Ihnen
Unternehmen vorstelle, die mit China Geschäfte machen, aber
ihren Sitz in einem Industrieland haben.

Oh, und die japanischen Autos: In den USA ist der Druck auf
die Automobilindustrie bereits unerträglich. Im letzten Jahr
ging Delphi, der weltweit größte Automobilzulieferer, in die
Insolvenz. Nicht einmal die ehemalige Mutter, General Motors,
konnte dem Unternehmen helfen.


GENERAL MOTORS IN KRITISCHER VERFASSUNG

In meinen Augen ist die Verfassung General Motors äußerst
kritisch. Kaum jemand kann sich vorstellen, dass dieser
Weltkonzern in die Insolvenz rutschen könnte. Aber das konnte
sich auch bei Enron niemand vorstellen – Enron wurde zur
bislang größten Unternehmenspleite der Geschichte. Und auch
Worldcom, United Airlines usw. konnten nicht überleben. In den
USA gehört die Insolvenz zum Tagesgeschäft.

Halten Sie sich daher von GM-Aktien fern. Wenn Sie welche
haben, dann nutzen Sie die aktuelle Hochstimmung, um sich
davon zu trennen.

Ich weiß, dass viele von Ihnen auch GM-Anleihen haben. Erst
vor zwei Jahren wurde von GM aufgrund des niedrigen
Zinsniveaus eine Anleihe mit riesigem Volumen in den Markt
gegeben. Viele von Ihnen dürften die hohe Verzinsung und den
guten Namen genutzt haben.

Nun, im Falle einer Insolvenz werden Anleihenbesitzer vor den
Aktionären bedacht. Fremdkapital (Anleihen) wird zuerst
ausgezahlt, dann erst das Eigenkapital. Mit Ihren Anleihen
sind Sie also ein wenig besser dran als die Aktionäre.

Dennoch lässt es Sie sicherlich besser schlafen, wenn Sie bei
der nächsten Gelegenheit Ihre GM-Anleihen gegen etwas solidere
Papiere austauschen. Nachdem in den USA der größte Teil der
Zinserhöhungen gelaufen ist, können Sie sich nun auch mit
einer Anlagedauer von rund 5 Jahren befassen, denn in diesem
Zeitraum wird meiner Einschätzung nach keine wesentliche
Zinssteigerung mehr stattfinden.

Ich werde in den nächsten Wochen ein Auge auf die GM-Anleihen
haben und teile Ihnen mit, wenn ich den Zeitpunkt für einen
Verkauf für sinnvoll halte.


ROHSTOFFE: EIN GENERATIONENTREND

So, nach diesem Rundumschlag durch die Finanzwelt fehlt noch
ein Blick auf die realen Werte. Während Währungen, Anleihen
und Aktien nichts weiter als verbriefte Einlösungsversprechen
sind, handelt es sich bei Rohstoffen um physische Dinge, die
Sie tatsächlich anfassen können. Papier kann in beliebiger
Menge produziert und bedruckt werden, Rohstoffe müssen jedoch
angepflanzt, abgebaut oder gezüchtet werden.

Im Jahr 2005 stiegen die Preise für Rohstoffe gemessen am
Commodity Research Bureau CRB um 20 %. Gold legte gar um 28 %
zu, Öl sogar um 35 %. Da haben wir nun auch schon die
Favoriten des letzten Jahres.


ALTE FAVORITEN STEIGEN ZUM JAHRESBEGINN

Manchmal lohnt es sich, einen Blick hinter die Kulissen zu
werfen, um die Vorgänge an den Finanzmärkten zu verstehen. Zum
Jahresbeginn stiegen die Kurse der gleichen Aktien und
Rohstoffe an, die auch im vergangenen Jahr schon eine gute
Performance an den Tag legten. Ist denn nicht irgendwann ein
Preisniveau erreicht, von dem aus keine weiteren Steigerungen
mehr möglich sind?

Was für eine naive Frage. Ein Preisniveau, das vielleicht auch
noch fair sein soll? Nein, so was hat an der Börse nichts zu
suchen. Vielmehr haben wir in den letzten Jahren einen
Generationswechsel vollzogen: Weg von Technologieaktien, weg
von Industrie und Produktion, hin zu Rohstoffen und Aktien von
rohstoffnahen Unternehmen. Dieser Generationswechsel findet
schon seit 2000 statt, es gibt aber noch immer einige, die ihn
nicht erkannt haben.

So sind Cisco, Microsoft und Intel noch immer viel häufiger in
den Depots von Anlegern zu finden, als Newmont Mining, Anglo
American oder BHP Billiton. Dabei hat Microsoft in den letzten
fünf Jahren 0 % Kursgewinn ausgewiesen, Intel –15 % und Cisco
sogar –50 %! Solche Aktien befinden sich im Depot der Anleger.

Im gleichen Zeitraum haben Sie mit Anglo American, Produzent
von Platin sowie Anteilseigner (45%) an DeBeers
Diamantengeschäft, Ihren Einsatz verdoppelt, und mit dem
weltgrößten Goldminenbetreiber Newmont Mining, sowie dem
weltgrößten Rohstoffkonzern BHP Billiton haben Sie Ihr Kapital
fast verdreifacht.

Die drei erfolglosen Technologiekonzerne bringen insgesamt
einen Marktwert von 550 Mrd. US-Dollar auf die Waage. Die drei
großen Rohstoffkonzerne schaffen es nicht einmal auf die
Hälfte davon.

Also: Wenn wir, wie ich meine, in den nächsten zehn Jahren
weiterhin Rohstoffe, insbesondere Edelmetalle und
Energieträger, in einer Hausse sehen werden, dann dürften die
Aktien aus dem Rohstoffbereich noch einiges an Aufholpotential
haben.

Und so haben auch in dieser Weihnachtszeit viele Geldmanager
der Wallstreet erkannt, dass das Festhalten an den alten
Technologieaktien in den nächsten Jahren keinen Wert hat.
Vielmehr wurden nun, in den ersten Tagen dieses Jahres,
schnell die Aktien gekauft, die im vergangenen Jahr am
erfolgreichsten waren. Dabei wird auf das Kursniveau freilich
keine Rücksicht genommen. Wichtiger ist es, bei der nächsten
Portfoliobesprechung sagen zu können, dass man sein Engagement
im Erfolgssegment Rohstoffe verstärkt habe.

Sie haben keinen Chef, dem Sie Ihre Finanztransaktionen
gegenüber rechtfertigen müssen. Sie haben auch keinen
kurzfristigen Erfolgzwang. Sie können in aller Ruhe
entscheiden, wie Sie Ihr Geld für die nächsten Tage, Wochen,
Monate oder Jahre anlegen wollen.

Ich werde Ihnen günstige Einstiegszeitpunkte aufzeigen. Aber
dabei ist mir eines wichtig: Lassen Sie sich nicht von Ihrem
Anlageberater unter Druck setzen, heute schon Ihr Geld zu
investieren. „Cash is beautiful", nur Bares ist Wahres. Für
das Jahr 2006 erwarte ich zunehmende Kursschwankungen, eine
zunehmende Volatilität und damit auch zunehmend Chancen, zu
extrem niedrigen Kursen zu kaufen ... wenn Sie zu dem
Zeitpunkt ausreichend Barreserven haben.


==============================================================
03. AUSBLICK: QUARTALSBERICHTE WERDEN DIE STIMMUNG MACHEN
==============================================================

Nicht hinterherlaufen, sondern geduldig warten. Nach der
Rallye der letzten Wochen ist nun mit Sicherheit nicht der
Augenblick, sein Weihnachtsgeld anzulegen. Schauen Sie sich
lieber in Ihrem Depot einmal um, ob es Werte gibt, die Sie
verkaufen können.

Allein seit November 2005 ist der Dax von 4.800 Punkten auf
5.500 gesprungen. Das sind 15 % Kursanstieg in nicht einmal
drei Monaten. Viele sind froh, wenn sie eine solche Rendite in
drei Jahren schaffen.

Es ist Zeit für eine Verschnaufpause an den Börse. Zumal der
Ölpreis in den letzten Wochen ebenfalls um 15 % angesprungen
ist. Mit 64,58 US-Dollar je Fass Crude Öl nähert sich der
Ölpreis wieder seinen Höchstständen vom letzten Herbst,
nachdem die Hurrikans in den Südstaaten der USA gewütet
hatten. Damals stieg der Preis bis auf 70,90 US-Dollar.

Die hohen Energiepreise werden auch diesmal, wie im September,
für einen Dämpfer bei den Wirtschafterwartungen sorgen.
Weitere Kursanstiege sind daher für die nächsten Wochen erst
mal nicht zu erwarten.

Am Montag wird der Dax schon einmal die Richtung der nächsten
Woche anzeigen. In den USA bleiben die Börsen aufgrund des
Feiertags zu Ehren Martin Luther King Jrs geschlossen. Der
Kämpfer für mehr Rechte für die Schwarzen wurde am 15.1.1929
geboren und am 4.4.1968 ermordet. Da die Amerikaner sich der
Hoffnung erinnern wollen, die Martin Luther King Jr.
ausstrahlte, feiern sie seinen Geburtstag und nicht den
Todestag. Wenn in den USA ein Feiertag auf ein Wochenende
fällt, dann wird der kommende Montag stattdessen frei gemacht.
Eine schöne Angewohnheit.

Wichtig für die weitere Stimmung in der nächsten Woche werden
die Quartalsberichte der US-Unternehmen sein, die ab Dienstag
reichlich zu hören sein werden. Der Start der Berichtssaison
ist bereits misslungen: Alcoa, Tyco, Lucent und DuPont senkten
in ihrem Ausblick jeweils die Prognosen. Dienstag werden
Schwergewichte wie Yahoo!, Intel und IBM berichten. Mittwoch
kommen dann J.P. Morgan, eBay, Apple und Washington Mutual vor
die Kameras und am Donnerstag folgt Motorola. Die Woche endet
mit Berichten von Citigroup und General Electric am Freitag.

Für Intel mache ich mir wenig Sorgen, insbesondere nach dem
medienwirksamen Auftritt des Intel CEOs (Chief Executive
Officer - Vorstandschef) Paul Otellini auf der MacWorld, wo er
bekannt gab, dass die Wintel-Allianz nun endlich gebrochen
sei. Mit Wintel meine ich die Partnerschaft, die Windows-
Schmiede Microsoft mit Intel eingegangen war. Apple hatte
bislang meist von Motorola Chips bezogen, ab sofort werden
auch Intels Produkte eingesetzt. Damit nimmt Intel am
Erfolgszug Apples teil, ein Umsatzbringer, der bislang noch
nicht in den Zahlen von Intel enthalten war.

Ibeam (Börsenjargon für IBM) hat derzeit die SEC (Security
Exchange Comission – US-Börsenaufsicht) im Nacken. Die
Bilanzierungspraktiken Ibeams werden unter die Lupe genommen.
In einer solchen Phase fliegen die Aktien meist in einer
Warteschleife, bis dieses Thema vom Tisch ist. Ich erwarte
also keine kursbewegende Nachricht von Ibeam.

Übrigens: früher wurde IBM meist „Big Blue" genannt, weil es
im Hause IBM die Vorschrift gab, nur im dunklen (vorzugsweise
blauen) Anzug zum Kunden zu gehen. In den Achtzigern wurde
kein Ibeamer ohne dunklen Anzug gesichtet. Dieser Ruf wurde
erfolgreich durch die Assoziation mit dem Beamen aus
Raumschiff Enterpreis ersetzt: auf „Beam me up, Scotti" wird
geantwortet „Yes, Ibeam you up."

Am Dienstag Abend wird auch Yahoo! sein Quartalsergebnis
vermelden. Yahoo! schauen wir uns einmal etwas näher an.

==============================================================
04. YAHOO! VOR NEUEM KURSSCHUB
==============================================================

Es ist ruhig geworden um Yahoo! seit Google die Nummer 1 im
Internet geworden ist. Entsprechend sind die Google Aktien
seit ihrem Börsengang im Herbst 2004 um 350 % angestiegen,
Yahoo! Aktien nur um 42 %.

Doch Yahoo! baut ein grundsolides Geschäft auf. Mit Google
kann Yahoo! derzeit nicht mithalten. Google hat das größere
Umsatzwachstum, das größere Gewinnwachstum, den größeren
Umsatz und auch die größeren Barreserven. Dafür notiert Google
aber auch auf einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 100.

Yahoo! hat in den vergangenen zwei Jahr eine gesunde
Entwicklung vollzogen. Umsatz und Gewinn stiegen
kontinuierlich an, ohne dass der Kurs davon gelaufen wäre. Wie
gesagt: Google zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich. So
notiert Yahoo! heute nur noch auf einem KGV von 37.
Gleichzeitig liegt das Umsatzwachstum bei 47 %.

Als Faustregel gilt, dass jede Aktie ein KGV haben sollte,
dass in etwa der Wachstumsgeschwindigkeit entspricht. (Google
wächst übrigens mit 96 %). Damit ist Yahoo! sogar etwas
unterbewertet. Seit einigen Monaten hat Yahoo! auch keine
Gewinnprognose mehr ausgegeben. Analysten sind ja nur sehr
selten zu eigenständigem Denken fähig, vielmehr halten sie
sich normalerweise an die unternehmenseigenen Prognosen und
modifizieren hie und da ein paar der vorliegenden Zahlen nach
eigenem Geschmack. Da Yahoo! jedoch keine Prognosen mehr
ausgegeben hat, sind Analysten bei den Yahoo Erwartungen
derzeit recht unsicher.

Ich denke, dass es um Yahoo! in den letzten Monaten deswegen
so ruhig war, weil sie an neuen Angeboten gebastelt haben.
EBay hat Skype gekauft (den Internet-Telephonierdienst),
Google kündigte Videodienste an, über Yahoo! gibt es nur
Gerüchte und Flickwerk. Diese jedoch deuten auf eine
Strategie, die den mobilen Internetbenutzer angeht. So wurde
ein Pilotprojekt mit der Sheraton-Hotelkette gestartet. In San
Francisco gibt es einen kostenfreien mobilen Yahoo!-Zugang zum
Internet. Unter Yahoo! Go werden Dienste für diejenigen
aufbereitet, die viel unterwegs sind. So können Sie
beispielsweise mit dem Yahoo! Messenger per Handy
Sprachnachrichten direkt und Online übertragen.

Stück für Stück erobert sich Yahoo! so weitere Bereiche, die
letztlich leicht zu einem Rundumpaket zusammen gefasst werden
können. Schon jetzt hat Yahoo! Desktop Search bei Ihrem Autor
die Windows-Suchfunktionen gänzlich abgelöst.

Im Internet heißt es „The winner takes it all" – der Gewinner
nimmt alles. Darin ist der Grund für den exorbitanten
Kursanstieg der Google Aktien zu sehen. Schon die Nummer zwei,
Yahoo!, wird kaum mehr beachtet.

Dies mag bei eBay gestimmt haben. Zwischen Yahoo! und Google
ist die Schlacht aber noch nicht entschieden. Zu vielfältig
sind die Anwendungsbereiche, so dass sogar eine parallele
Existenz beider Internetgiganten denkbar ist.

Vergangene Woche erstürmte der Kurs von Yahoo! ein neues 52-
Wochen-Hoch bei 43,42 US-Dollar, anschließend fiel er unter 40
US-Dollar zurück. Im Rahmen der Vermeldung des
Quartalsergebnisses kann es zu weiteren Kursturbulenzen
kommen, die den Aktienkurs unter 38 US-Dollar drücken können.
Das sind in meinen Augen Einstiegskurse.

In Euro umgerechnet sind dies 31,55 Euro. Derzeit notiert die
Yahoo! Aktien in Frankfurt bei 33,13 Euro. Haben Sie ein Auge
auf die Aktien, gegebenenfalls bietet sich Mittwoch Vormittag
eine Kaufgelegenheit. Am Dienstag Abend wird nämlich nach
Börsenschluss das Quartalsergebnis vorgelegt. In Deutschland
können Sie die Yahoo! Aktien schon kaufen während in den USA
die Börsen noch zu sind.

Ich werde Mittwoch früh auf meiner Internetseite www.heibel-
ticker.de einen entsprechenden Kommentar im Ticker am oberen
Bildschirmrand veröffentlichen.


==============================================================
05. BEOBACHTETE WERTE
==============================================================

American Physicians (ACAP, $47,96)

gekauft zu $33,30. Diese
Spekulation bezog sich auf eine Reformierung des US-
Gesundheitssystems. Inzwischen hat Bush die
Gesundheitssystemreformen in den USA auf seiner Agenda weiter
nach hinten verschoben. Der große Kurssprung ist damit vorbei,
es fehlt ein weiterer Katalysator. Ich nehme diesen Wert daher
aus der Beobachtung heraus.


Russland-Zertifikat der Raiffeisen Centrobank (WKN 609409,
€15,79)

gekauft zu €7. Dieses Zertifikat sollte als
Spekulation auf eine schnelle Erholung nach dem Yukos-Debakel
gehalten werden. Dies ist nun erfolgt und noch immer zeigt sich
Russland von seiner unschönen Seite: Putin hat durch die
Gasbuhlerei wieder einmal bewiesen, dass Russland noch weit
weg von einem funktionierenden Finanzmarkt ist. Schreiben Sie
daher die 125 % Kursgewinn dem Ansehensgewinn von
„katastrophal" auf „schlimm" zu. Aber schlimm ist der
russische Finanzmarkt noch immer und ich würde nun erst einmal
abwarten, wie sich Russland nach Putin entwickelt... und bis
dahin ist noch viel Zeit. Verkaufen Sie also Ihre Russland-
Zertifikate.


Nokia (WKN: 870737; NOK, $18,89)

gekauft zu $11,80. Gedacht
als Langfristanlage hat diese Position bis heute 58 % Gewinn
erwirtschaftet. Neben Motorola hat Nokia nun wieder die
schönsten Handys auf den Markt gebracht. Es wird wieder einige
Analysten geben, die aus diesem Grund die Bilanz von Nokia
unter die Lupe nehmen und sie werden feststellen, dass Nokia
wieder mit 20 % p.a. wächst, jedoch ein KGV von nur noch 17
hat. Ich halte also vorerst an der Nokia Position fest.


Newmont Mining (WKN: 853823; NEM; $59,87)

gekauft zu 38,50 US-Dollar, konnte als Langfristposition
bislang 55 % zulegen. Diese Position können Sie getrost noch
einige Jahre im Depot liegen lassen. Wer jedoch ein wenig
spekulieren will, der kann auf dem aktuellen Kursniveau
beispielsweise die Hälfte seiner Position verkaufen und auf
einen Rücksetzer warten, um zu günstigeren Kursen wieder
einzusteigen.


BHP Billiton (WKN 850524; BHP; $35,84)

gekauft zu $18. Genau
wie Newmont Mining können Sie diese Aktien noch einige Jahre
halten, oder aber mit der Hälfte Ihrer Position ein wenig
spekulieren.


Phelps Dodge (WKN: 854909; PD, $144,59)

gekauft zu
durchschnittlich $67,5. Das Unternehmen hat letzte Woche
seinen Ausblick gesenkt. Zu viele Hedgeingaktivitäten haben
verhindert, dass man von den gestiegenen Rohstoffpreisen voll
profitiert hätte. Ich halte dies für eine Katastrophe. Als
Rohstoffkonzern sollte das Unternehmen die Rohstoffpreise
etwas besser einschätzen können.

Unter Hedging versteht man Verträge, mit denen man sich heute
schon die Verkaufspreise der zukünftigen Produktion sichert.
Wenn die Preise der zu produzierenden Rohstoffe dann jedoch
noch steigen, dann ist man verpflichtet, zu den ausgehandelten
niedrigen Preisen zu verkaufen. Damit sichert sich das
Unternehmen zwar gegen fallende Preise ab, nimmt sich jedoch
die Chance, an steigenden Preisen zu profitieren.

Als Aktionär, der auf steigende Rohstoffpreise setzt, will man
so etwas natürlich nicht sehen. Nicht umsonst ist der Kurs
daher in dieser Woche um 5 % eingebrochen. Wir nutzen das noch
immer hohe Kursniveau und verkaufen die Position. Nach einer
Konsolidierung im Rohstoffbereich werde ich eine andere Aktie
als Ersatz für Phelps Dodge aussuchen.


Kerr-McGee (WKN: 851470, KMG, $95,90)

gekauft zu $52,
notiert heute mit 84 % im Plus. Ich würde hier zur Absicherung
der Gewinne einen Trailing Stopp von 10 % setzen. So werden
wir von einem eventuellen erneuten Kursschub noch profitieren,
laufen aber nicht Gefahr, unter einer heftigen Korrektur zu
leiden. Merken Sie sich daher ein Verkaufskurs von 89,21 US-
Dollar vor.


Allgemeine Betrachtung:

Immer wieder werde ich gefragt, ob es sinnvoll ist, einen
Radikalschnitt im eigenen Depot vorzunehmen und binnen weniger
Tage alle Positionen nach einer neuen Strategie
auszurichten(Beispielsweise entsprechend der hier im Heibel-
Ticker vorgestellten Strategie).

Ich halte von dieser Vorgehensweise nichts. Die Börsenkurse
schwanken und allein, wenn Sie diese Schwankungen geschickt
ausnutzen, dann können Sie kurzfristig Ihre Rendite um
durchschnittlich 12 % verbessern.

Auch ist es kaum möglich, den jeweiligen Tiefstkurs zum
Einstieg, bzw. Höchstkurs zum Ausstieg zu erwischen. Ich gehe
daher auch innerhalb einzelner Positionen gerne schrittweise
vor.

Wenn ich also beispielsweise vor habe, 200 Yahoo! Aktien zu
kaufen, dann würde ich die ersten 100 kaufen, wenn der Kurs
nächste Woche unter 38 US-Dollar fällt (31,55 Euro). Dann
würde ich die zweiten 100 Aktien kaufen, wenn der Kurs in den
nächsten Wochen unter 35,5 US-Dollar (29,45 Euro) fällt. Und
dann hätte ich noch immer ein wenig Barreserven, um über mein
ursprüngliches Ziel hinaus weitere Aktien zu kaufen, sollte
der Kurs unter 33 US-Dollar einbrechen. Steigt der Kurs
hingegen zuvor, so erfreue ich mich an den Gewinnen der
jeweiligen Position.

Auf diese Weise können Sie im Verlauf von rund drei Monaten
ganz nervenschonend Ihr Depot umstrukturieren.

==============================================================
06. CHARTTECHNIK DOW JONES, Dax & GOLD, Öl, $, €, Yen, Nikkei
==============================================================

Die Charts dazu können Sie im Kundenbereich unter
http://heibel-ticker.de/kundenbereich nachschlagen. Sie
benötigen dazu Ihre E-Mail Adresse und Ihr Passwort.

Charttechnik

Für kurzfristige Betrachtungen zur Bestimmung von optimalen
Ein- oder Ausstiegszeitpunkten sowie Marken wird die
Charttechnik zu Rate gezogen. Hier eine kurze Betrachtung
einiger wichtiger Charts:


Dow Jones Industrial 10.959,87 Punkte

Die magische Grenze bei 11.000 Punkten wurde nach vier Jahren
nunmehr erstmals wieder nach oben durchbrochen. Zum Ende der
Woche hin sackte der Index wieder darunter ab. Ein
nachhaltiges bullisches Signal ist also noch nicht gegeben.

Zwischen 10.900 Punkten und 11.000 Punkten ist eine neutrale
Zone, also eine Warteposition des Dow Jones. Wenn der Index in
der kommenden Woche über 11.000 Punkten schließen kann, dann
sollten noch einige Kursfeuerwerke in den USA folgen. Ein
rutschen unter 10.900 Punkte würde einen Rückfall in die alte
Handelsspanne bedeuten.


DAX 5.493 Punkte

Der nach den Bundestagswahlen im vergangenen Herbst begonnene
steile Aufwärtstrend des Dax wurde in diesen Tagen beendet,
der Aufwärtskanal wurde nach unten durchbrochen. Damit stehen
die Zeichen im Dax zunächst einmal auf Konsolidierung.

Ein Rückschlag bis auf 5.250 Punkten ist aus dieser
Perspektive nichts weiter als eine kleine Korrektur der
exorbitanten jüngsten Kursgewinne und würde noch nicht das
Ende der Rallye bedeuten. Setzen Sie bei Ihren deutschen
Aktien also einen Merkposten: Erst wenn der Dax unter 5.250
Punkte sackt sollten Sie Gewinne sichern.


Gold 555,90 US-Dollar

Insbesondere Goldfonds haben in den ersten Tagen dieses Jahres
enorme Mittelzuflüsse verzeichnet. Diese Gelder müssen nun
angelegt werden, der Goldpreis ist explodiert. Nutzen Sie das
hohe Goldpreisniveau zu Gewinnmitnahmen in Ihren
Goldspekulationen. Warten Sie mit dem Kauf auf einen Goldpreis
unter 510 US-Dollar.


Crude Oil 64,21 US-Dollar

Trotz einem warmen Winter in den USA steigt das schwarze Gold
weiter an. Nun werden die Nuklearversuche des Iran dafür
verantwortlich gemacht. Dass Angst einen größeren Effekt hat
als fundamentale Argumente ist bekannt. Daher will ich nicht
ausschließen, dass wir in den nächsten Wochen noch neue
Ölhöchstpreise über 70 US-Dollar sehen.

Der Aufwärtskanal des Preisanstiegs des Öls verläuft zwischen
57 US-Dollar als untere Begrenzung und 72 US-Dollar am oberen
Ende.


Wechselkurs US-Dollar / Euro 1,2075 $/€

Wie von mir erwartet wurde der Aufwärtstrend des US-Dollars,
der im Jahr 2005 so viele überrascht hatte, nunmehr beendet.
Der Wechselkurs sollte nun in einer neuen Bandbreite zwischen
1,18 und 1,26 US-Dollar je Euro pendeln.


Wechselkurs Yen / Euro 138,14 Y/€

Japan hat als Hoffnungsträger des Jahres 2006 in den letzten
Tagen einige Mittelzuflüsse verzeichnen können, der Yen stieg
entsprechend ein wenig an. Die Handelsspanne zwischen 125 und
145 Yen je Euro bleibt intakt.

Nikkei 16.455 Punkte

Beim Nikkei warten wir auf eine Korrektur von mindestens 35 %
des jüngsten Kursanstiegs. Dies würde derzeit ein
Korrekturpotential von 0,35 x (16.111-11.000) = 1.789 Punkten
bedeuten, also ein Korrekturziel von 16.111-1.789= 14.322
Punkten. Der Aufwärtstrend ist noch intakt, der Trendkanal
verläuft zwischen 16.100 und 16.700 Punkten.


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de


mailto:info@heibel-ticker.de



==============================================================
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
==============================================================

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.


==============================================================
08. AN-/ABMELDUNG
==============================================================


Ihre eMail Adresse oder Adressdaten ändern Sie bitte mit
Ihrer bestehenden eMail Adresse und Ihrem Passwort unter

http://www.heibel-ticker.de

oder senden Sie uns einfach eine entsprechende eMail an

mailto:verwaltung@heibel-ticker.de.


==============================================================
Heibel-Ticker Ende
==============================================================
(-;______________________________________________;-)
Heibel-Ticker Kundenbereich
Anmelden

Aktien Updates