Heibel-Ticker PLUS 06/18 - Risikostreuung für Ihr Depot

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08.05.2006:
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H E I B E L - T I C K E R P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
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I N H A L T

01. INFO-KICKER: 7 VON 18 EMPFEHLUNGEN AUF 52-WOCHEN-HOCH
02. RÜCKBLICK: REKORDE ÜBER REKORDE!
03. AUSBLICK: ZINSSCHRITT & CHANCE BEI BERICHT VON CISCO
04. UBS – YOU AND US ALS SINNVOLLE BEIMISCHUNG UNSERER IDEEN
05. LESERFRAGEN: VODAFONE
06. BEOBACHTETE WERTE
07. CHARTTECHNIK DOW JONES, DAX & GOLD, Öl, $, €, Yen, Nikkei
08. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
09. AN-/ABMELDUNG


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01. INFO-KICKER: 7 VON 18 EMPFEHLUNGEN AUF 52-WOCHEN-HOCH
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Liebe Börsenfreunde,

den Optionsschein auf Foster Wheeler verkaufen Sie bitte nun
mit 36 % Gewinn. Der von mir erwartete Effekt des technisch
bedingten Verkaufs der Aktien aus der Wandelanleihe ist
beendet, der Aktienkurs hat entsprechend zugelegt und unseren
Optionsschein in nur 5 Tagen um 36 % in die Höhe katapultiert.

Auch heute habe ich wieder einen Optionsschein für Sie
herausgesucht – diesmal auf Cisco. Die Einzelheiten dazu lesen
Sie bitte im Kapitel 03 – Ausblick.

Bitte beachten Sie jedoch die Grundlage für solch spekulative
Geschäfte: Kaufen Sie Optionsscheine nicht mit Ihrem gesamten
Vermögen, sondern nur mit dem Teil, dessen Verlust Sie
schlimmstenfalls verschmerzen können. Ich habe im Kapitel 04
unter diesem Aspekt die Aktie von UBS vorgestellt. Sie können
mir ab sofort, wie im Kapitel 04 beschrieben, die fünf größten
Positionen Ihres Depots schicken und ich werde jede Woche ein
Depot auf seine Risikostreuung untersuchen.

Die heutige Leserfrage beschäftigt sich mit Vodafone, einem
Unternehmen, dem ich gute Kurschancen für die nächsten Monate
zuspreche.

Sieben der 18 von mir vorgestellten Werte haben in der
abgelaufenen Woche 52-Wochen-Hochs erzielt. Da sollte einem
schwindelig werden und ich empfehle Ihnen, die hohen Kurse dazu
zu nutzen, um übergewichtete Positionen in diesen Werten zu
verkleinern. Mehr dazu in der Besprechung der offenen
Positionen im Kapitel 06.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief@heibel-ticker.de.


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02. RÜCKBLICK: REKORDE ÜBER REKORDE!
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145 Punkte noch, dann werden in den USA die Korken knallen.
Denn der Dow Jones ist nur noch 145 Punkte von einem neuen
Allzeithoch entfernt. Mit 11.577 Punkten scheinen die 11.722
Punkte vom 14. Januar 2000 in Schlagweite. Der Champagner
befindet sich bereits in meinem Kühlschrank, ich könnte mir gut
vorstellen, ihn schon in der kommenden Woche zu köpfen.

Doch was nutzt die pure Rekordjagd, wichtiger ist das
Börsenumfeld. Und hier sieht die Situation recht durchwachsen
aus.

Weltweit wächst die Wirtschaft insbesondere in den
Schwellenländern (BRICs – Brasilien, Russland, Indien & China).
Von dort kommt auch die Nachfrage nach den Produkten der
Industrieunternehmen. Caterpillar (CAT) und United Technologies
(UTX) können die gestiegenen Rohstoffpreise (Stahl! Für
Baumaschinen bzw. Fahrstühle) problemlos weitergeben und
verzeichnen Rekordgewinne. Auch Boeing (BA) baut Flieger für
den ansteigenden Flugverkehr Südostasiens.

A pro pos Boeing: Insbesondere der Transportsektor erfreut sich
satter Gewinne. Der Dow Jones Transportation Index erreichte in
dieser Woche bereits ein neues Allzeithoch, angeführt von
Continental Airlines und Expeditor's International.

Ich kann zwei Gründe für die aktuelle Rallye ausmachen: Zum
einen die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Leitzinsanhebungen
in den USA, zum anderen den schwachen US-Dollar.

Allerdings sehe ich die Hoffnung auf ein Ende der
Zinsanhebungen mit Skepsis. Wenngleich der Arbeitsmarkt in den
USA in der abgelaufenen Woche erste Schwächeanzeichen zeigt,
was eben für ein Ende der Zinsanhebungen spräche, so erwarte
ich dennoch einen hohen inflationären Druck durch die
Rohstoffmärkte. Auch die Löhne in den USA steigen bereits
schneller als in den vergangenen fünf Jahren (0,5 % im April).

Am kommenden Mittwoch wird die US-Notenbank tagen und
Helikopter Ben wird anschließend den 16. Zinsschritt der
vergangenen zwei Jahre auf nunmehr 5 % bekannt geben. Alle
Marktteilnehmer werden auf Hinweise achten, ob weitere
Zinsschritte zu erwarten sind.

Die Hoffnung auf das Ende der Zinsanhebungen lässt der US-
Dollar straucheln. Wie von mir erwartet, ist der Euro gegenüber
dem US-Dollar auf 1,2734 USD/EUR angestiegen. Damit ist der
Wechselkurs aus seiner 1-jährigen Seitwärtsbewegung
ausgebrochen.

Der schwache US-Dollar heizt die Rohstoffrallye nur noch weiter
an. So hat das Gold in diesen Tagen ein neues Rekordhoch bei
685,11 US-Dollar erreicht. Auch die anderen Edelmetalle
(Silber, Platin, Palladium) notieren auf Rekordniveau.

Der Preis für das Fass Crude Oil ist leicht zurück gekommen:
Mit 70,19 US-Dollar notiert der Preis nunmehr 7 % unter seinem
Höchstkurs von vor zwei Wochen. An den Energiemärkten wird dies
bereits als gutes Zeichen betrachtet, der Ölpreis von 70 US-
Dollar scheint also keine Gefahr für die Wirtschaft zu sein.

Anfang 2000 wurde man noch für verrückt erklärt, wenn man einen
Ölpreisanstieg um das siebenfache in Aussicht stellte. Heute
ist diese Entwicklung Realität. Vielleicht glauben Sie mir nun
auch, dass 100 US-Dollar je Fass in diesem Herbst möglich sind.


Der schwache US-Dollar hilft natürlich insbesondere den US-
Unternehmen und damit dem US-Aktienmarkt. Der DAX hat vor
diesem Hintergrund nur relativ bescheidene Kursgewinne
verzeichnet. Doch mit 6.113 Punkten notiert auch der DAX auf
dem höchsten Niveau seit fünf Jahren.

Der Nikkei, zu Jahresbeginn als der neue Börsenstar gefeiert,
befindet sich in einer Seitwärtskonsolidierung. Kein Wunder,
nach den Kursgewinnen des Vorjahres. Doch neue Höchstkurse sind
auch für die Japaner in Reichweite: Ein Anstieg des Nikkei um 3
% würde schon reichen.

Wie eingangs gesagt: Rekorde über Rekorde! Doch Rekorde allein
nähren keine weiteren Kurssteigerungen. Sollten Sie die hohen
Kurse für Gewinnmitnahmen nutzen, oder wird die Hausse
anhalten? Ich habe mir im folgenden Kapitel zu dieser
Fragestellung Gedanken gemacht.


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03. AUSBLICK: ZINSSCHRITT & CHANCE BEI BERICHT VON CISCO
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Es wird mir schwindelig, wenn ich mit die Kursgewinne dieser
Tage anschaue. Doch so sehr unsere Rohstoffpositionen von der
Rekordjagd profitieren (Rio Tinto, Freeport McMoRan, Southern
Copper, BHP Billiton, Goldcorp, der Gold ETF und Cameco
schreiben 52-Wochen-Hochs!), so sehr leiden unsere Positionen,
die zur Absicherung der Rohstoffhausse gedacht waren
(Microsoft, Electronic Arts, Marvell und Yahoo! notieren nahe
an ihrem 52-Wochen-Tief).

Ich habe heute im Kapitel 06 – Beobachtete Werte wie immer zu
jeder Position Stellung genommen. Für die Technologiewerte
erwarte ich noch einige schwere Wochen, insbesondere da im
Sommer das Interesse an diesen Aktien meist gering ist.
Allerdings sollten Sie nicht verpassen, im Herbst bei der von
mir erwarteten Rallye in diesen Werten dabei zu sein. Wer
geduldig genug ist, der behält die Aktien einfach im Depot.

Die Rohstoffaktien schießen auf neue Rekordhöhen. Ich denke
aber nicht, dass der Anstieg bereits beendet ist, sondern würde
weiterhin vorrübergehende Rückschläge von 8 % und mehr zu
Nachkäufen nutzen. Das Handelsvolumen in diesen Werten steigt
weiter an, die Rohstoffpreise sind auf Rekordhöhen und werden
für überproportionale Gewinnanstiege bei den
Rohstoffunternehmen sorgen.

Der Gesamttrend im Rohstoffsektor sollte also noch eine Weile
intakt bleiben. Nutzen Sie jedoch die Kursrallye, um Ihr Depot
von übergewichteten Einzelpositionen zu befreien. Wenn Sie eine
Aktie mehr als 20 % Ihres Depots ausmacht, dann sollten Sie
Ihre Abhängigkeit von diesem einen Wert vermindern, indem Sie
Teile verkaufen. Eine gesunde Risikostreuung ist wichtiger als
„die eine gute Aktie" im Depot zu haben.

Aufgrund der besonderen Chancen im Rohstoffbereich können Sie
die Gesamtgewichtung der Rohstoffaktien auf bis zu 35 %
anheben. Höher sollte jedoch auf der Rohstoffanteil nicht sein.
Den Rest sollten Sie mit anderen Papieren wie beispielsweise
der GM-Unternehmensanleihe, oder aber mit Sondersituationen aus
dem Technologie- und Biotechbereich füllen. In der heutigen
Ausgabe werde ich Ihnen noch die UBS Bank aus der Schweiz
vorstellen, die sich in der internationalen Finanzbranche
etabliert hat und ein günstiges Bewertungsniveau besitzt.

Wann haben Sie das letzte mal von der Eröffnung einer neuen
Goldmine gehört? Oder eine Kupfermine? Ich lese seit einigen
Jahren vermehrt von Plänen, neue Minen zu erschließen. Doch von
der Planung bis zur Inbetriebnahme vergehen durchschnittlich
acht Jahre, wenn die Behörden sich nicht quer stellen.

Die Preise von Rohstoffen werden durch Angebot und Nachfrage
gebildet. Das Angebot richtet sich nicht nach den existierenden
Rohstoffvorkommen, sondern nach den Förderkapazitäten. Denn was
nutzt der Industrie das im Boden befindliche Zink oder Nickel?
Nichts!

Die Rohstoffhausse ist also nicht ein Hype, der von den Börsen
gemacht wurde, sondern basiert auf einem realen Angebots-
/Nachfrage-Ungleichgewicht. Die Nachfrage wächst kontinuierlich
an, dafür sorgt die robuste Wirtschaft der BRICs. Das Angebot
kann jedoch nicht schnell genug ausgeweitet werden, so dass wir
noch einige Jahre mit diesem Ungleichgewicht werden leben
müssen.

Meiner Einschätzung zufolge werden erst in ca. drei Jahren die
ersten neuen Minen eröffnet werden. Doch bis das
Ungleichgewicht erfolgreich ausgeglichen wird könnte es noch
weitere zehn Jahre dauern.

Denn bislang gibt es erst wenige, die dieses Ungleichgewicht
erkannt haben. Erschwerend kommt hinzu, dass Rohstoffreiche
Länder wie beispielsweise Südafrika bislang von der
Rohstoffhausse nicht profitieren könnten: Der feste
südafrikanische Rand hat die in US-Dollar berechneten
Preisanstiege bislang aufgehoben. Südafrikanische Goldminen
beispielsweise erhalten aufgrund des schwachen US-Dollars noch
immer so wenig Rand für eine Feinunze Gold, wie vor fünf
Jahren. Gleichzeitig sind jedoch die Lohnkosten, gerechnet im
festen Rand, drastisch angestiegen.

Von den Gewinnen der amerikanischen Wettbewerber können
südafrikanische Goldminen nur träumen. Von Ausweitung der
Kapazitäten ist dort keine Rede, vielmehr werden einige Minen
noch immer geschlossen.

Es bleibt also dabei: Die Rohstoffhausse befindet sich noch
immer in einem sehr frühen Stadium. Sie können also noch immer
Kursrückschläge für Nachkäufe nutzen.

Übrigens: Haben Sie bemerkt, dass der Silber ETF von Barclays,
(SLV) inzwischen eingeführt wurde? Letzte Woche noch gab es das
Gerücht, dass der Silber ETF nun doch nicht kommen werde. Der
Silberpreis, dessen Preisanstieg der vergangenen Wochen
maßgeblich der ETF-Einführung zugeschrieben wurde, brach an nur
einem Tag um 14 % ein. Meiner Nachforschung zufolge hat
Barclays selber dieses Gerücht gestreut, um seinen eigenen
Silberbestand nochmals günstig aufstocken zu können. Ich sollte
mit meiner Vermutung also Recht behalten, seit vergangenem
Freitag wird der Silber-ETF an der Börse notiert.


Doch nun zur nächsten Woche:

Ich erwarte, dass Helikopter Ben den US-Leitzins um 0,25 % auf
5 % anhebt. Eine Aussage über eventuelle weitere Zinsschritte
wird er jedoch nicht mehr verlauten lassen, dazu hat er in den
vergangenen Wochen genügend widersprüchliche Kommentare
abgegeben. Die bereits gestiftete Verwirrung wird er nicht
weiter aufklären wollen.

Damit werden die Aktienmärkte von Bernanke keinen weiteren
Impuls erhalten. Wohl aber gibt es einige Quartalsberichte von
Unternehmen des Industriesektors, die mit positiven
Überraschungen für eine anhaltende Rallye sorgen können.

In Deutschland könnte am Dienstag Adidas-Salomon aufgrund des
guten WM-Geschäfts mit einer positiven Überraschung aufwarten.
Auch die Münchener Rück sollte nach den vergangenen
Katastrophenjahren einen guten Ausblick geben können, denn vor
dem Hintergrund der Umweltkatastrophen der vergangenen Jahre
werden vermehrt Versicherungen und zu höheren Tarifen
abgeschlossen. Ganz ähnlich sieht es bei der Allianz aus, die
am Donnerstag berichtet.

Die Deutsche Telekom, inzwischen Deutschlands verhassteste
Aktie, kann eigentlich nichts mehr falsch machen. Ich erwarte
auch von ihr eine positive Überraschung, da die Erwartungen am
Boden sind. Und auch die Deutsche Telekom wird von der WM
profitieren, denn Breitbandapplikationen wie Video über UMTS
werden in Mode kommen.

E.ON als Energieversorger sitzt ohnehin an der Quelle der
Gelddruckerei.

Alles in allem sollten die Aussichten in Deutschland in der
kommenden Woche weiterhin positiv bleiben.

Der US-Dollar ist reif für eine Zwischenerholung, denn der
Verfall von 1,21 bis auf 1,27 USD/EUR fand binnen weniger Tage
statt. Eine Erholung des US-Dollars sollte den US-Aktienmarkt
vorerst ein wenig bremsen. Auch die Rohstoffmärkte werden dann
etwas gezügelt werden.

Es sollte meiner Einschätzung nach jedoch bei einer kleinen
Erholung bis auf 1,25 USD/EUR bleiben, dann wird sich die
anhaltende Schwäche des US-Dollars offenbaren. Dies würde dann
zu weiteren Kursgewinnen führen. Das Einstellen des
Allzeithochs im Dow Jones könnte also noch ein paar Wochen auf
sich warten lassen, der Champagner wird jedoch nicht schlecht
werden.

In den USA stehen ebenfalls noch einige Quartalsberichte an:
Symantec (SYMC, Antivirus), Walt Disney (DIS, Mickey Maus),
Expedia (EXPE, Reise) und JC Penney (JCP, Einzelhandel) werden
jedoch keine sonderlich positiven Meldungen bringen können. Die
Musik wird also dank der Wechselkursentwicklung und dank der
Unternehmensmeldungen in der kommenden Woche eher in
Deutschland spielen.

Toyota (TM, Auto) wird am kommenden Mittwoch bestätigen, dass
es DaimlerChrysler als Nummer Drei in den USA überflügelt hat.
Dank des Hybridautos Prius genießt Toyota in den USA ein
formidables Image. Es sollte mich aber wundern, wenn
DaimlerChrysler nicht schon bald mit einer entsprechenden
Offensive aufwartet, denn die Technologie dazu ist auch Herrn
Zetsche bekannt.

Am Dienstag wird Cisco berichten. Seit Anfang 2001 schafft es
der Kurs von Cisco nicht, über 25 US-Dollar zu springen. Ich
glaube, nun ist es soweit.

Der Telekomsektor ist seit einigen Monaten wieder hart
umkämpft. Sprint und AT&T investieren wieder in die
Infrastruktur. Cisco, als weltweit größter Anbieter von
Netzwerktechnologien, hat auch im Mobilfunkmarkt ein gutes
Standbein.

Seit Jahresbeginn ist der Kurs von Cisco bereits um 25 %
angestiegen. Ich schreibe dies der freudigen Erwartung zugute.
Am Dienstag wird das unternehmen sein Quartalsergebnis
veröffentlichen. Darin könnte sich meiner Einschätzung nach
erstmals seit fünf Jahren wieder ein gesundes Wachstum erkennen
lassen.

Wer spekulieren möchte, der kann dies mit dem Call-
Optionsschein auf Cisco, fällig im Juni mit dem Basispreis von
20 US-Dollar (im Geld) versuchen. Das Kürzel lautet CYQFD.X,
der Schein notiert derzeit bei 2 US-Dollar.

Ein Anstieg in Richtung 25 US-Dollar würde diesen Optionsschein
verdoppeln. Achten Sie am Dienstag Abend auf den
Quartalsbericht, ich werde auf meiner Webseite Heibel-Ticker.de
einen entsprechenden Kommentar in den Ticker (oberste Zeile auf
der Seite, bitte zuvor Cache leeren) stellen.

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04. UBS – YOU AND US ALS SINNVOLLE BEIMISCHUNG UNSERER IDEEN
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Wer sein Aktiendepot nicht diversifiziert, also nicht Aktien
aus unterschiedlichen Branchen ins Depot legt, der wird
vielleicht kurzfristig bessere Resultate erzielen, als jemand,
der eine wohlüberlegte Risikostreuung berücksichtigt. Über
einen längeren Zeitraum jedoch wird derjenige, der nur auf eine
Branche setzt pleite gehen.

Seit einiger Zeit gebe ich auch mitunter Tradingideen mit
Optionsscheinen aus. Diese Ideen sind nicht dazu geeignet, dass
Sie Ihr gesamtes Kapital dafür verwenden. Vielmehr gehe ich
davon aus, dass Sie mit 80 % Ihres Vermögens eine gesunde
Risikostreuung verwirklicht haben und nur mit 5 % in
Optionsscheinen spekulieren.

Je jünger und wohlhabender Sie sind, desto höher kann der
spekulative Anteil in Ihrem Vermögen sein. Auch Ihre
persönliche Risikoneigung sollten Sie berücksichtigen, denn Sie
sollen ja schließlich ruhig schlafen können.

Wie ein diversifiziertes Portfolio aussehen kann werde ich mit
Ihnen in den nächsten Ausgaben gemeinsam erarbeiten. Ich lade
Sie hierzu ein, mir die fünf größten Positionen Ihres Depots zu
nenne, ich werde dann analysieren, ob diese fünf Werte eine
gesunde Diversifizierung darstellen. Dabei berücksichtige ich
nicht nur gegenseitige Abhängigkeiten von Branchen, sondern
räume den von mir bevorzugten Branchen der jeweiligen
Marktsituation einen Vorteil ein.

Also: Senden Sie Ihre fünf größten Positionen an
Risikostreuung@heibel-ticker.de, ich werde wöchentlich ein
Depot besprechen. Bitte unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen
und der Stadt, in der Sie leben. Diese Information wird dann
veröffentlicht.


Vor diesem Hintergrund sollten Sie meine heutige Idee
betrachten: UBS. In meiner Empfehlungsliste fehlt mir ein
Finanztitel. Ich bin bei der Auswahl wie folgt vorgegangen:

Aufgrund des von mir erwarteten anhaltend schwachen US-Dollar
bevorzuge ich einen europäischen Titel.

Aufgrund der von mir erwarteten weiteren Zinsanhebungen in
Europa bevorzuge ich einen Finanztitel, der weniger
Kreditgeschäft, als vielmehr in den Börsenanlagen seiner Kunden
engagiert ist.

Es blieben in meinen Augen die folgenden Banken übrig: Deutsche
Bank, Credit Suisse, UBS und ABN Amro.

Die Deutsche Bank hat meiner Ansicht nach in den vergangenen
Jahren viel Porzellan zerschlagen (Bank 24, Verprellen des
Mittelstandes).

Die Credit Suisse habe ich im Gedächtnis als eine Bank, die
skrupellos ihre Kunden zur Verfolgung der eigenen Interessen
ausnutzt und deren Analysten stärker als die von anderen Banken
durch die Eigeninteressen der Bank gesteuert werden.

Bleiben die UBS und ABN Amro. Hier fällt die Entscheidung für
nur einen Wert schwer, denn ABN Amro hat mit 4,9 % eine
attraktive Dividendenrendite und verfügt mit ähnlichen
Geschäftszahlen wie die UBS über das niedrigere
Bewertungsniveau.

Allerdings hat die UBS eine dediziert internationale Strategie
eingeschlagen, die dem Unternehmen derzeit insbesondere im
asiatischen Raum gute Wachstumsraten beschert. Und in Asien
entsteht ein ganz neuer Reichtum, während in Europa, dem
Hauptbetätigungsfeld der ABN Amro, ein Verteilungskampf
stattfindet.

Daher habe ich mich für die UBS als Repräsentanten eines
Finanzdienstleisters in meiner Empfehlungsliste entschieden.
Der Umsatz der UBS wächst derzeit um 22 % p.a., die operative
Marge beträgt 42 %. Das sind Werte, von dem anderen Unternehmen
nur träumen können. Das KGV liegt bei 12, die Dividendenrendite
bei 1,3 %.

Der Kurs der UBS ist seit Jahresbeginn bereits um 20 %
angestiegen. Dennoch halte ich weitere Kursanstiege für
wahrscheinlich. Insbesondere vor dem Hintergrund der guten
Performance so ziemlich aller Anlageklassen wird sich in den
kommenden Monaten die Umschlagsgeschwindigkeit an den Börsen
erhöhen, die Volatilität wird zunehmen und die Bankgebühren je
Transaktion werden der UBS eine sichere Verdienstgrundlage
bieten.

Darüber hinaus ist die UBS aktiv dabei, neue Anlageinstrumente
(bspw. Zertifikate) zu konzipieren und dem Markt anzubieten.
Insbesondere in diesem Bereich hat die UBS in den vergangenen
Monaten gut verdient, und der Trend zu solchen
Anlageinstrumenten hält an.

Ich halte daher die UBS Aktie für eine sinnvolle Beimischung in
meiner Empfehlungsliste. Ich würde aktuell eine halbe Position
kaufen und mit dem Kauf der fehlenden Hälfte auf eine Korrektur
unter 93 Euro warten. Den Stopp Loss legen Sie bitte unter 88
Euro.

UBS AG
US-Kürzel UBS
WKN 914830
ISIN CH0012032030
Kurs aktuell 96 EUR / 122,49 USD
Jetzt Kaufen, unter 93 EUR / 118,40 USD nachkaufen
Finanzbeimischung für unsere Empfehlungsliste


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05. LESERFRAGEN: VODAFONE
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FRAGE 1: VODAFONE

Sehr geehrter Herr Heibel,

in Ihrem letzten BB (1.5.06) haben Sie bei der Einschätzung 3U
Telekom einen \"Nebensatz\" vermerkt, ich zitiere: \"Halten Sie
sich lieber an Vodafone\" Wie ist Ihre Einschätzung dazu?
Weshalb gerade Vodafone mit seiner fast 3-jährigen
Seitwärtsbewegung? Und wie ist Ihre Position zu Telekom. im
allgemeinen?

Für eine Antwort bedanke ich mich im voraus, ein ehemaliger
Leser ihres BB und ggf. ´Wiedereinsteiger\". Übrigens danke für
das Probelesen! Es macht mir viel Freude!

Ulrich aus Schleusingen

ANTWORT 1:
Mein letzter Besuch beim Vodafone-Shop hat mich begeistert. Es
dauert nicht mehr lange, dann wird Vodafone in der Lage sein,
das Festnetz komplett zu ersetzen. Sie können jetzt schon mit
vierfacher UMTS-Geschwindigkeit mobil surfen – das sind 4 x 386
kb/s = 1.544 kb/s, wenn ich der Werbung glauben darf.

Gleichzeitig werden Telefonate ins Festnetz sowie
Internetanbindungen zu Pauschaltarifen angeboten, die eine
interessante Alternative zu Ihrem DSL- oder Kabelanschluss
darstellen. Warum doppelt bezahlen, wenn Vodafone alles aus
einer Hand anbieten kann?

Nun ist die 4-fache UMTS-Bandbreite erst in wenigen Gebieten
verfügbar. Aber dieses Angebot hat in meinen Augen dazu
geführt, dass plötzlich Festnetzgespräche zu Pauschaltarifen
von allen Anbietern im Programm aufgenommen wurden. Vodafone
wird mit seinem Angebot langsam aber sicher das
Festnetzgeschäft der Telekom angreifen.

Kombiniert mit VoIP-Telefonaten (Internettelefonie) können Sie
die Internetflatrate von Vodafone dazu nutzen, ihre
Telefonrechnung weiter zu senken. Die Qualität von VoIP ist
schon heute bei der normalen UMTS-Geschwindigkeit absolut
brauchbar.

Es steht die WM vor der Tür und damit werden einige neue
Dienste ins Rampenlicht gerückt werden: Video-über-Handy, ein
Dienst, der erst dank der Breitbank-Datenübertragung im
Mobilfunknetz möglich wurde, wird in den kommenden Wochen der
neueste Gag werden.

Ich bin schon seit vielen Jahren Vodafone-Kunde. Die bisherigen
Probleme, die bisweilen auftraten, wurden stets kompetent und
kulant gelöst.

Ganz anders sieht es bei der Telekom und bei T-Online aus. Wenn
ich den Dienst von Vodafone anstelle des Internetzugangs von T-
Online nutzen kann, dann werde ich dies allein deshalb schon
tun, weil mich die Drückermethoden des Telekomvertriebs
aufregen.

So wurde meiner Mutter beispielsweise ein Vertrag
untergejubelt, der nicht im geringsten Ihren Bedürfnissen
entspricht. Unsere mehrfache Kündigung dieses unrechtmäßig
abgeschlossenen Vertrags wird ignoriert. Mir bleibt nun nichts
anderes übrig, als die entsprechenden Lastschriften
zurückzugeben.

Dabei waren meine Eltern im Jahr 1976 Deutschlands erste
Internetkunden (damaliger Vorläufer BTX). Wir waren im
Fernsehen und in Zeitschriften als erste Familie Deutschlands
mit BTX-Anschluss. Lange Jahre hatten wir die Nutzerkennung
„00000001". Sie können mir glauben, dass wir diesen Anschluss
nicht leichtfertig kündigen.

Grundsätzlich erwarte ich für diesen Sommer tatsächlich das
Ende der depressiven Stimmung im Telekomsektor. Insbesondere
der Mobilfunk wird profitieren, und dort hat Vodafone die Nase
vorn.

Leider gibt es von Vodafone keine in Deutschland notierten
originären Aktien, sondern nur die parallele Notierung der US-
ADRs des britischen Unternehmens.

In London notiert das Unternehmen unter der ISIN GB0007192106
bei 128 britischen pence. Das KGV steht bei 12, allein die
Dividendenrendite sichert Ihnen schon einen Ertag von aktuell 4
%.


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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

NEU

UBS AG
US-Kürzel UBS
WKN 914830
ISIN CH0012032030
Kurs aktuell 96 EUR / 122,49 USD
Jetzt Kaufen, unter 93 EUR / 118,40 USD nachkaufen
Finanzbeimischung für unsere Empfehlungsliste

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Ausgabe 28.04.06: Wandel von Bonds in Aktien

Foster Wheeler (FWLT) Call Option
US-Kürzel UFBEG.X
Kurs aktuell 12,20 US-Dollar
Gekauft zu 9 US-Dollar
Fällig am 3. Freitag im Mai (19.5.)
Ziel 12 US-Dollar wurde erreicht: Verkaufen!

Hinter dieser Spekulation steckte meine Erwartung, dass der
Aktienkurs durch eine technische Besonderheit in den Keller
geprügelt wurde: Foster Wheeler hatte vor einigen Jahren eine
Klage aufgrund der Verwendung von Asbest verloren und musste
hohe Strafen zahlen. Die Barmittel für diese hohe Strafe
generierte Foster Wheeler durch die Ausgabe von
hochverzinslichen Unternehmensanleihen.

Diese Unternehmensanleihen hatte die Option für Foster Wheeler,
durch die Umwandlung in Aktien zurückgezahlt werden zu können.
Von dieser Option hat das Unternehmen letzte Woche gebrauch
gemacht. Da viele der Anleiheneigner Fonds waren, die keine
Aktien halten dürfen, wurden die entsprechenden Aktien auf den
Markt geworfen, der Kurs gab nach.

Dieser Effekt ist nun vorbei und die Aktien haben wieder um 8 %
zugelegt. Unser Optionsschein liegt entsprechend mit 35 % im
Plus.

Am Donnerstag wird das Unternehmen seine Quartalszahlen
vorlegen. Ich erwarte ein positives Ergebnis, aufgrund der
bereinigten Bilanz sollten die Ertragschancen bei vollen
Auftragsbüchern rosig aussehen. Weltweit werden Raffinerien und
Kraftwerke geplant und gebaut. Foster Wheeler ist ein
etablierter Dienstleister in diesem Markt.

Dennoch sollten Sie die Optionsscheine verkaufen und die 35 %
Gewinn sichern. In den vergangenen Tagen haben einige
Energieunternehmen gute Ergebnisse vorgelegt und wurden
anschließend dennoch ausverkauft. Der hier empfohlene
Optionsschein läuft nur bis zum 19. Mai, ein kurzer Ausverkauf
der Aktien würde die Gewinne Ihres Optionsscheins zunichte
machen.


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Die nächsten drei Positionen gerieten allesamt durch negative
Entwicklungen am Markt der Spielekonsolen unter Druck.

Ausgabe 17.04.06: Mobilfunktechnologie & Quartalsergebnisse

Marvell Technology Group
US-Kürzel MRVL
WKN 930131
ISIN BMG5876H1051
Kurs aktuell 44,73 EUR / 57,91 USD
Gekauft zu 47 EUR / 58 USD
Ziel 112,20 USD bis Ende 2006
Funkchips für Handys, Spielekonsolen, Laptops und
Digitalkameras, einer der wenigen Wachstumsmärkte der
Technologiebranche

Ausgabe 24.03.06: GMAC-Ausgliederung & Werbung in Spielen

Electronic Arts
US-Kürzel ERTS
WKN 878372
ISIN US2855121099
Kurs 38,40 EUR / 47,85 USD
Gekauft zu 43,50 EUR / 52,50 USD
Neue Umsätze durch Spielegeneration sowie zusätzliche
Werbeeinnahmen

Ausgabe 17.03.06: Technologieentwicklungen

Microsoft
US-Kürzel MSFT
WKN 870747
ISIN US5949181045
Kurs 18,78 EUR / 23,80 USD
Gekauft zu 22,50 EUR / 27,75 USD
Xbox 360, Vista und Mobilfunkgeräte sorgen für Wachstum

Ausgabe 15.01.06: Gesundes Wachstumsunternehmen

Yahoo!
US-Kürzel YHOO
WKN 900103
ISIN US9843321061
Börsenplatz Berlin
Kurs aktuell 25,55 EUR
Gekauft zu 27 EUR
Ich sehe bei Yahoo! ein Stopp Loss bei 23 Euro vor.

Die Umstellung auf die neue Generation der Spielekonsolen ist
komplizierter und teurer, als ich erwartet hatte. Microsoft hat
noch immer Probleme, die Verfügbarkeit seiner im November
letzten Jahres eingeführten Xbox 360 sicherzustellen. Sony's
Playstation 3 wird mit einem halben Jahr Verspätung erst im
November diesen Jahres angeboten werden. Nintendo tummelt sich
in Nischen der Spielewelt.

Alle drei Hersteller haben angekündigt, durch einen aggressiven
Preiskampf weiter Marktanteile erobern zu wollen. Sony will
dafür, nach eigenen Aussagen, „einen Arm und ein Bein" opfern –
in Zahlen meint das Unternehmen, dass der Gewinn im Jahr 2007
um 46 % einbrechen wird. Microsoft nutzt seine exorbitanten
Barreserven, um Sony das Wasser abzugraben, kommt aber mit den
Lieferungen nicht nach.

Kein Wunder, dass alle drei Hersteller in einem solchen Umfeld
rückläufige Aktienkurse zu beklagen haben. Und auch Electronic
Arts, der weltgrößte Anbieter von Computerspielen, leidet unter
den Liefer- und Entwicklungsproblemen der Konsolenhersteller.
Die Umstellung auf die neue Softwaregeneration war teuer, nun
bleiben die Verkäufe der Spiele der 3. Generation aus, da die
Konsolenhersteller mit der Auslieferung der Konsolen in Verzug
geraten.

Electronic Arts hat am Mittwoch Abend sein Quartalsergebnis
bekannt gegeben. Umsatzeinbruch, Gewinnrückgang und ein
schwacher Ausblick haben den Kurs über Nacht um 12 % einbrechen
lassen. Damit ist Electronic Arts auch in meiner
Empfehlungsliste mit Abstand der Verlierer der Woche.

Microsoft hat vergangenen Freitag noch bekannt gegeben, dass
1,7 Mrd. US-Dollar in den Ausbau der Internetplattform MSN
investiert werden.

MSN kämpft noch immer auf verlorenem Posten gegen Yahoo! und
Google. Es fehlt der Microsoft-Plattform einfach der besondere
Nutzen für den Internetnutzer. MSN hat noch nicht erkannt, dass
Inhalte verständlich aufbereitet bei den Wettbewerbern besser
verfügbar sind. MSN strebt noch immer den vollautomatischen
Internetdienst an, der jedoch zu häufig unsinnige Ergebnisse
liefert.

In meinen Augen kämpft Microsoft bei MSN auf verlorenem Posten.
Doch mit dem nun verkündeten Investitionsvolumen von 1,7 Mrd.
US-Dollar kann sich dies ändern. Sowohl der Aktienkurs von
Microsoft ächzt unter dem hohen Investitionsvolumen, als auch
die Aktien von Yahoo!, denn, Yahoo! muss sich auf eine
Verschärfung des Wettbewerbs einstellen.

In meinen Augen zu Unrecht ist der Aktienkurs von Marvell vor
diesem Hintergrund mit in den Keller getrieben worden. Marvell
würde natürlich auch von einem besseren Spielekonsolenumsatz
profitieren, ist aber auch an den Umsätzen vieler kleiner
Elektronikgeräte wie Handys und tragbare Spielecomputer
beteiligt.

Am 18. Mai wird das Unternehmen seine Quartalszahlen
veröffentlichen. Ich erwarte, dass spätestens dann bei Marvell
der Abwärtsdruck beendet werden wird. In den vergangenen Wochen
habe einige Analysten das Unternehmen positiv bewertet. Die
Reaktion auf diese positiven Analystenstimmen steht noch aus.

Fazit: Mit den hier aufgelisteten Aktien habe ich auf eine gute
Entwicklung der Computerspieleindustrie gesetzt. Aufgrund von
mehreren Problemen bei der Auslieferung der neuen Konsolen sind
einige Aktien unter Druck geraten.

Nun folgen die traditionell schwachen Sommermonate. Ich
fürchte, eine Erholung wird bis zum Herbst auf sich warten
lassen. Allerdings sind die Kurse bereits so weit in den Keller
geprügelt, dass ich auf diesem Niveau nicht mehr verkaufen
würde. Alle Aktien notieren nur knapp über ihren jeweiligen 52-
Wochen-Tiefstkursen.

Mit verantwortlich für die schlechte Performance dieser
Technologietitel ist sicherlich auch die Hausse an den
Rohstoffmärkten. Hier sind wir mit einigen Positionen
vertreten. Derzeit verkaufen viele Anleger ihre
Technologieaktien ohne Rücksicht auf die dortigen Chancen und
schichten Ihr Kapital in Rohstoffwerte um. Ich nutze diesen
Trend dazu, um nach zu Unrecht niedergeprügelten
Technologieaktien Ausschau zu halten.

Fazit: Halten Sie die Aktien also mit einem Zeithorizont bis
Ende des Jahres. Halten Sie sich bereit, im Verlauf dieses
Sommers gegebenenfalls nachzukaufen, wenn einzelne Kurse
nochmals deutlich abgestraft werden sollten.

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Ausgabe 24.03.06: GMAC-Ausgliederung & Werbung in Spielen

General Motors Acceptance 10 Jahre
Laufzeit noch bis 27.9.2010
WKN 908511
ISIN XS0177329603
Nominalzins: 5,75 %
Kurs 94,90 EUR
Gekauft zu 92 EUR

Hochverzinsliche Euro-Anleihe mit Kurschance. Unsere Rendite um
7,75 % p.a. bis Endfälligkeit, auf aktuellem Kursniveau beträgt
die Rendite noch 7,13 %. Kurse unter 95 % halte ich weiterhin
für gute Kaufkurse.

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Ausgabe 31.03.06: Süd- und mittelamerikanische Marktführer

Southern Copper
US-Kürzel PCU
WKN A0HG1Y
ISIN US84265V1052
Kurs aktuell 77,71 EUR / 100,10 USD
Gekauft zu 70,51 EUR / 85 USD
Kupferproduzenten aus Peru mit weltweit günstigsten
Produktionskosten

Der Kurs von PCU in US-Dollar ist dreistellig geworden: Ganz
knapp konnte die Aktie über 100 US-Dollar schließen. An dieser
Marke ist der Kurs bereits mehrfach abgeprallt, so dass meiner
Einschätzung nach nun alle Aktionäre bereits verkauft haben,
die um 100 US-Dollar verkaufen wollten. Damit ist der Weg nun
frei für weitere Kursgewinne. Halten.


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Ausgabe 10.03.06: Rohstoffunternehmen & Vogelgrippevirus

Freeport McMoRan
US-Kürzel: FCX
WKN: 896476
ISIN: US35671D8570
Kurs aktuell 52 EUR / 66,47 USD
Gekauft zu 42 EUR / 50 USD
Langfristanlage

Sie konnten entsprechend meiner Empfehlung die Konsolidierung
für Nachkäufe unter 63 US-Dollar / 50 Euro nutzen. Nun zieht
der Kurs wieder an. Halten.


Rio Tinto
US-Kürzel RTP
WKN 852147
ISIN GB0007188757
Kurs aktuell 47,80 EUR / 242,90 USD
Gekauft zu 38,90 Euro,
Langfristanlage

Auch hier konnten Sie entsprechend meiner Empfehlung zu Kursen
unter 44 Euro nachkaufen. Halten.

Lassen Sie sich nicht durch das unterschiedliche Kursniveau in
Euro und US-Dollar verwirren. Die Originalaktien von Rio Tinto
notieren an der Londoner Stock Exchange. Sowohl in Deutschland,
als auch in den USA werden Anteilsscheine auf die
Originalaktien in London gehandelt. Jedoch ist das
Umrechnungsverhältnis jeweils unterschiedlich, so dass die
unterschiedlichen Kursniveaus resultieren. Prozentual
entwickeln sich die beiden Papiere, bereinigt um den
Wechselkurseffekt, identisch.

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Ausgabe 17.02.06: Gold ETF

Gold ETF StreetTracks
US-Kürzel GLD
WKN A0DNJ8
ISIN US8633071043
Kurs aktuell 53,44 EUR / 67,99 USD
Gekauft zu 46,50 EUR

Vorsicht: Mir ist bekannt geworden, dass dieser ETF in
Deutschland noch als „intransparenter Fonds" geführt wird.
Barclays hat diesen ETF konzipiert und in den USA emittiert.
Die Börse Berlin hat diesen Fonds nun auch für deutsche Anleger
verfügbar gemacht. Allerdings hat Barclays der deutschen
Börsenaufsicht noch nicht die erforderlichen Daten zur
Ertragsverwendung über die Zusammensetzung der Ausschüttung
dieses ETFs übermittelt. Daher wird das Papier als
„intransparent" eingestuft und nach deutschem
Investmentsteuergesetz fällt beim Verkauf dieses Papiers 30%
Kapitalertragssteuer an. Barclays hat noch bis Juni Zeit, um
die notwendigen Informationen nachzuliefern. Ich bleibe am Ball
und informiere Sie weiterhin über die Entwicklungen.

Das ist nicht akzeptabel. Ich habe Barclays und die Börse
Berlin kontaktiert und bemühe mich um eine Klärung dieses
Sachverhaltes.

Da der Goldpreis derzeit nur eine Richtung kennt, nämlich
bergauf, brauchen Sie sich nicht zu sorgen. Halten Sie den ETF
Gold und genießen Sie den „Goldrausch".

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Ausgabe 21.01.06: Goldmine

Goldcorp
US-Kürzel GG
WKN 890493
ISIN CA3809564097
Börsenplatz Frankfurt
Kurs aktuell 29,70 EUR
Gekauft zu 21,50 EUR
Stopp Loss bei 19,50 EUR

Der Goldpreis ist abgehoben. Die Aktien von Goldcorp ziehen
mit. Den Stopp Loss hebe ich auf 21 Euro an.


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Alte Position: Rohstoffunternehmen

BHP Billiton
US-Kürzel BHP
WKN 2878993
Kurs aktuell 47,87 USD
Gekauft zu 18 USD

Die Hälfte der Position haben Sie mit 100 % Gewinn verkauft,
Ihren Einsatz haben Sie also raus. Den Rest lassen Sie nun
weiterlaufen. Die Stopp Loss Marke belassen Sie bei 29 US-
Dollar und Kurse unter 40 US-Dollar eignen sich für Nachkäufe.


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Ausgabe 03.02.06: Atomenergie

Cameco
US-Kürzel CCJ
WKN 882017
ISIN CA13321L1085
Börsenplatz Frankfurt
Kurs aktuell 33,73 EUR / 42,97 USD
Gekauft zu 30 EUR
Stopp Loss bei 26,50 EUR
Trendsurfer

Cameco ist der weltgrößte Uran-Produzent und profitiert
insbesondere von den geplanten Atomkraftwerken in China. Kaufen
bis 34 Euro.

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Ausgabe 21.01.06: Ölbohrunternehmen

Nabors Industries
US-Kürzel NBR
WKN 662778
ISIN BMG6359F1032
Börsenplatz München
Kurs aktuell 31,00 EUR
Gekauft zu durchschnittlich 30 EUR

Der Kurs hält sich stabil, trotz Tiefstpreisen beim US-Gas. Am
7. Mai wird Nabors sein Quartalsergebnis veröffentlichen
(erwartet wird ein Gewinn von 74 Cents je Aktie). Halten mit
Stopp Loss bei 25,50 Euro.

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Ausgabe 24.02.06: Solarunternehmen

Solar-Fabrik
WKN 661471
ISIN DE0006614712
Kurs aktuell 11,72 EUR
Gekauft zu 13,20 EUR
Ziel 20 EUR bis Herbst 2006

Noch immer können Sie die Solar Fabrik unter 12 Euro erhalten.
Nachkaufen. Zur Sicherheit beachten Sie bitte das Stopp Loss
bei 9,70 Euro.

Als Unternehmen der regenerativen Energien ohne
Schadstoffemissionen profitiert der Kurs der Solar-Fabrik
natürlich von hohen Preisen für CO2-Emissionszertifikate. Der
Preis dieser Zertifikate ist jedoch in dieser Woche
eingebrochen, da einige Unternehmen vermeldet haben, weniger
CO2 auszustoßen, als sie Zertifikate halten.

Dadurch entstand auch ein Druck auf die Aktien der Solar-
Fabrik. Im Wochenvergleich konnte sich der Kurs jedoch stabil
halten.

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Ausgabe 10.03.06: Rohstoffunternehmen & Vogelgrippevirus

BioCryst
US-Kürzel BCRX
WKN 896047
ISIN US09058V1035
Kurs aktuell 11,47 EUR / 14,86 USD
Gekauft zu 16,50 EUR, nachkaufen bis 14 EUR
Spekulation auf Vogelgrippemedikament

Der Stopp Loss von 25 % unter unserem Einstiegskurs, also bei
12,37 Euro, hat gezogen, die Position wurde verkauft.

Ich kann noch immer nichts Schlechtes bei dieser Aktie finden,
aber vor dem Hintergrund der Hausse an den Rohstoffmärkten
werden Biotech-Aktien einfach verkauft, sofern dort keine neuen
Meldungen veröffentlicht werden. Ich werde die Aktie weiter
beobachten und gegebenenfalls neu empfehlen, falls ein
Stimmungswechsel abzusehen ist.


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Akamai Technologies
US-Kürzel AKAM
WKN 928906
ISIN US00971T1016
Kurs 27,07 EUR / 35,19 USD
Gekauft zu 25,80 USD (in Euro sind wir nicht zum Zuge gekommen)

Partizipation am Ausbau der globalen Verfügbarkeit von
Internetdiensten, insbesondere Video-Applikationen bis
September 2006. Teilverkaufen.

Akamai ist ein weiteres Unternehmen der Technologiebranche.
Weiter oben haben wir gesehen, was mit Unternehmen geschieht,
die außer Mode geraten. Im bevorstehenden Sommer könnte es
sein, dass auch Akamai nicht ausreichend gute Meldungen
veröffentlicht, um in Mode zu bleiben. Daher bereite ich mich
vor, erste Gewinne bei dieser Position zu realisieren.

Derzeit befindet sich untere Position mit 36,4 % im Plus, und
dass binnen fünf Wochen. Nach einem solchen Lauf und vor dem
Hintergrund der angespannten Situation im Tech-Bereich würde
ich einen Teil meiner Position verkaufen.

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Ausgabe 27.01.06: Japan

Matsushita
US-Kürzel MC
WKN 853666
ISIN JP3866800000
Börsenplatz Frankfurt
Kurs aktuell 18,98 EUR
Gekauft zu 18,30 EUR, nachkaufen unter 15 EUR

Matsushita wird mit seinen Marken wie JVC und Panasonic weiter
vom anziehenden Exportgeschäft profitieren. Weiter halten.


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Ausgabe 21.01.06: Steve Jobs bei Walt Disney

Apple Computers
US-Kürzel AAPL
WKN 865985
ISIN US0378331005
Börsenplatz Frankfurt
Kurs aktuell: 56,28 EUR / 71,89 USD
Gekauft zu 62 EUR

Wachstumsunternehmen mit Momentum können gerne einmal das
zweifache Umsatzwachstum im KGV haben, derzeit liegt das KGVe
für 2007 bei 25. Das Wachstum liegt bei 36 % p.a. Bis Mitte
nächsten Jahres halte ich also eine Kursverdopplung für
möglich.

Ich würde daher auf dem aktuellen Niveau nachkaufen.


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07. CHARTTECHNIK DOW JONES, Dax & GOLD, Öl, $, €, Yen, Nikkei
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Die Charts dazu können Sie im Kundenbereich unter
http://heibel-ticker.de/kundenbereich nachschlagen. Sie
benötigen dazu Ihre E-Mail Adresse und Ihr Passwort.


Charttechnik

Für kurzfristige Betrachtungen zur Bestimmung von optimalen
Ein- oder Ausstiegszeitpunkten sowie Marken wird die
Charttechnik zu Rate gezogen. Hier eine kurze Betrachtung
einiger wichtiger Charts:


Dow Jones Industrial 11.577 Punkte

Nach zwei Jahren Seitwärtskonsolidierung ist der Dow Jones nach
oben ausgebrochen und befindet sich in einem Aufwärtstrend,
dessen Grenzen zwischen 11.339 und 11.605 Punkten verlaufen.
Die 200-Tages-Durchschnittslinie verläuft bei 10.800 Punkten,
ein Unterschreiten der Unterstützung des steilen Aufwärtstrends
würde ein schnelles Abfallen auf weitere Unterstützungen bei
11.170 bis 11.122 Punkte nach sich ziehen.

Das Handelsvolumen steigt weiterhin deutlich an. Damit kann der
Kursanstieg als basierend auf einer breiten Basis bezeichnet
werden. Das ist positiv, ein plötzliches Ende der Rallye mit
heftigem Kursrutsch ist vorerst nicht zu befürchten.

Der Index notiert kurz unter seiner oberen Begrenzung. Damit
sind die Kurschancen in den nächsten Tagen begrenzt.

DAX 6.113 Punkte

Der Aufwärtstrend, der im Herbst letzten Jahres bei 4.827
Punkten begann, verläuft in einem steilen Aufwärtskanal mit den
Außengrenzen bei 6.018 und 6.223 Punkten. Die 200-Tages—
Durchschnittslinie verläuft bei 5.361 Punkten.

Das Handlesvolumen im DAX sieht gesund aus, ein
kontinuierlicher Anstieg der Umsätze ist zu beobachten. Das
bedeutet, dass ein eventuelles Unterschreiten der unteren
Unterstützung zum Nachkaufen genutzt werden kann. In der
abgelaufenen Woche fiel der DAX beispielsweise am Mittwoch
unter seine Unterstützung, holte jedoch zum Wochenschluss
sofort wieder auf.

Gold 678 US-Dollar

Was ich letzte Woche in Aussicht stellte hat sich weiter
bewahrheitet: Der Goldpreis kennt kein Halten mehr. Allein im
Monat April stieg der Goldpreis um 17 % an.

Ich halte meine Empfehlung bei, Korrekturen von 5 % und mehr
umgehend für Nachkäufe zu nutzen. Kaufen Sie allerdings nur die
Hälfte der angestrebten Position und warten Sie mit der anderen
Hälfte auf einen Rückschlag von 15 % und mehr vom jeweiligen
Höchstkurs.

Crude Oil 70,35 US-Dollar

Wie erwartet ist der Ölpreis nun am korrigieren. Bei 66 US-
Dollar ist ein erster Boden. Hält dieser nicht, dann geht es
weiter in Richtung 63 US-Dollar. Darunter sollte der Ölpreis
auf absehbare Zeit nicht mehr fallen.

Wechselkurs US-Dollar / Euro 1,27345 USD/EUR

Nach dem Ausbruch über 1,23 USD/EUR gewinnt der Euro weiter an
Stärke. Mein Ziel eines Wechselkurses von 1,2757 USD/EUR ist
bereits so gut wie erreicht. Nun wird es zu einer
Konsolidierung des Euro-Anstiegs kommen, die den Wechselkurs
nochmals unter 1,25 drücken kann.

Wechselkurs Yen / Euro 143,15 YEN/EUR

Der Euro hat gegenüber dem Yen einen Aufwärtstrend begonnen,
dessen Grenzen zwischen 141,7 und 145,7 YEN/EUR verlaufen. Die
200-Tages-Durchschnittlinie verläuft bei 139,6 YEN/EUR.

Noch ist der neue Aufwärtstrend jedoch noch nicht bestätigt.
Erst ein nachhaltiges Überschreiten der Marke 143,43 bedeutet
ein Verlassen des Seitwärtstrends.

Nikkei 17.153 Punkte

Noch immer hält die vor drei Wochen begonnene Konsolidierung im
Nikkei an. Der Aufwärtstrend verläuft in den Grenzen von 16.618
und 18.369 Punkten und ist somit noch lange nicht gefährdet.
Die Handelsumsätze nehmen leicht ab, so dass der Aufwärtstrend
mit Vorsicht zu genießen ist. Ein Unterschreiten der
Unterstützung würde einen Rückfall auf 15.360 Punkten nach sich
ziehen.

Der langfristige Aufwärtstrend des Nikkei wird durch die 200-
Tages-Durchschnittslinie bei aktuell 14.720 Punkten
unterstützt.


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
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Stephan Heibel
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