Heibel-Ticker PLUS 06/33 - Tech-Rallye dank verflogener Rezessionsängste

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18.08.2006:
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H E I B E L - T I C K E R P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

1. Jahrgang - Ausgabe 33 (18.08.2006)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. INFO-KICKER: REZESSIONS- & INFLATIONSÄNGSTE SCHWINDEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: RALLYE BEI TECHNOLOGIE UND KONSUM
03. AUSBLICK: BEDEUTUNG DER KURSANSTIEGE IM PHARMA-SEKTOR
04. RISIKOSTREUUNG: GOLDCORP, THYSSENKRUP, EON, DAIMLER, NOKIA
05. LESERFRAGEN: J2 GLOBAL
06. BEOBACHTETE WERTE
07. CHARTTECHNIK DOW JONES, DAX & GOLD, Öl, $, €, Yen, Nikkei
08. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
09. AN-/ABMELDUNG

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01. INFO-KICKER: REZESSIONS- & INFLATIONSÄNGSTE SCHWINDEN
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Liebe Börsenfreunde,

wie erwartet werden die Kursausschläge an den Börsen heftiger.
Zum Glück erfolgte in der nun abgelaufenen Woche ein heftiger
Kursausschlag nach oben, denn der sinkende Ölpreis und robuste
Konjunkturdaten haben die Gefahr einer Rezession sowie
Inflation vermindert. Die Folge war eine Rallye im Technologie-
und Konsumsektor. Mehr dazu im folgenden Kapitel.

Im Ausblick habe ich Ihnen dargelegt, wie die gleichzeitig gute
Performance des Pharma-Sektors zu werten ist. Da schlägt der
konjunkturabhängige Technologiesektor eine Rallye ein, und
dennoch steigen gleichzeitig auch Pharma- und Biotechaktien,
die eigentlich nicht-zyklisch sind.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief@heibel-ticker.de.

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02. SO TICKT DIE BÖRSE: RALLYE BEI TECHNOLOGIE UND KONSUM
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Der Kursanstieg von 2,2 % im Dow Jones gibt nur die halbe
Wahrheit darüber wieder, was in dieser Woche geschehen ist.
Wenn Sie sich den Kursanstieg von 4,9 % im Nasdaq anschauen, im
fast vergessenen Technologieindex, dann sieht das Bild schon
ganz anders aus. Auch der Dax legte mit 3,6 % Plus eine
beeindruckende Rallye hin.

Ich bin froh, dass ich Ihnen in den vergangenen Wochen mehrfach
den Verkauf einiger rohstoffnaher Positionen ans Herz gelegt
habe. Denn in der abgelaufenen Woche wurde der von mir
erwartete Stimmungswechsel eingeläutet: Technologie- und
Konsumaktien wurden gekauft, die anderen Bereiche konnten
diesen starken Kursanstieg nicht mitmachen.

Es gibt eben nicht unendlich viel Geld. Es können nicht alle
Kurse gleichzeitig steigen. Auf lange Sicht setzen sich die
fundamentalen Entwicklungen durch, kurzfristig bestimmt die
Stimmung der Anleger die Kursrichtung.

In den vergangenen Wochen haben die Anleger Angst vor einer
Rezession gehabt. In einer solchen Phase sind Aktien mit einem
hohen Bewertungsniveau unattraktiv. Relativ solide Aktien mit
konstanten, konjunkturunabhängigen Wachstumsraten wurden
bevorzugt.

In dieser Woche hat sich die Stimmung gedreht: Die positiv
verlaufenden Verhandlungen im Nahen Osten sowie die Meldung,
dass die Pipeline in Alaska doch nicht so stark beschädigt ist,
haben zu einem fallenden Ölpreis geführt. Dadurch vermindert
sich der Inflationsdruck. Dies wiederum lässt Anleger hoffen,
dass keine weiteren Zinsschritte seitens der Fed notwendig
werden. Und wenn keine weiteren Zinsanhebungen mehr zu
befürchten sind, dann vermindert sich auch die Gefahr einer
Rezession. Alles in allem fiel es den Anlegern plötzlich wie
Schuppen von den Augen, dass die wirtschaftliche Verfassung gar
nicht so übel ist.

All die Ängste, die noch in den vergangenen Wochen für den
Ausverkauf des Technologiesektors sorgten, waren in der
abgelaufenen Woche wie weggeblasen.

Marvell beispielsweise, einer meiner Favoriten, sprang in der
abgelaufenen Woche um 19 % in die Höhe. Meldungen gab es keine,
dies war lediglich die Gegenreaktion auf den Ausverkauf der
Vorwochen.

Das Quartalsergebnis wurde erst gestern Abend vermeldet.
Wundern Sie sich nicht, dass nach der Euphorie von 19 % in den
vergangenen Tagen diese hochgesteckten Erwartungen nicht
erfüllt wurden. Im vorbörslichen Handel stehen die Aktien heute
9 % unter dem gestrigen Schlusskurs. Mehr zu Marvell weiter
unten.

Whole Foods Market legte diese Woche um 13 % zu. Auch diese
Aktien waren in den vergangenen Wochen über Gebühr in den
Keller geprügelt worden.

Zum Glück haben wir hier im Heibel-Ticker PLUS ein
diversifiziertes Portfolio und zum Glück habe ich in den
vergangenen Wochen an den fundamental gesunden Aktien
festgehalten. Es ist schwer vorhersehbar, zu welchem Zeitpunkt
eine Rallye wie in den vergangenen Tagen erfolgt. Aber mit
unserem Zeithorizont von 12 bis 18 Monaten habe ich eine Reihe
von Aktien im Portfolio, bei denen ein Kurssprung wie bei
unseren Aktien Marvell und Whole Foods Markets irgendwann
erfolgt.


Hewlett Packard hat diesen Mittwoch sein Quartalsergebnis
vermeldet. Umsatz und Gewinn sind kräftig angestiegen, die
Prognosen wurden angehoben. Der Gewinn betrug 52 Cents je
Aktie, erwartet worden waren 47 Cents je Aktie. Im vergangenen
Jahr wurden nur 3 Cents verdient. Der Umsatz ist um 5,2 %
angestiegen. Das HP-Ergebnis war um so wichtiger, da Dell am
Tag darauf ein schwaches Ergebnis vermeldete. Bei Dell fiel der
Umsatz um 5 %, die Gewinne haben sich halbiert.

Marktbeobachter machen es sich oftmals zu leicht. Sie
beobachten den Branchenprimus, in diesem Fall Dell und schlagen
Alarm, wenn Dell rückläufige Zahlen vermeldet. Dabei übersehen
sie, dass die rückläufigen Zahlen durch unternehmensinterne
Probleme verursacht wurden und nicht, wie auf den ersten Blick
befürchtet, durch eine abflauende Nachfrage.

Der Beweis dafür ist das gute Ergebnis von HP. Seit Mark Hurd
im März letzten Jahres den Chefsessel von HP bestiegen hat,
konnte HP sein Druckergeschäft kräftig ausbauen und auch im
Laptop-Geschäft gegenüber Dell aufholen. Von abflauender
Nachfrage war von Hurd in der anschließenden HP-Pressekonferenz
nichts zu hören.

Citygroup hat das gute HP-Ergebnis zum Anlass genommen, einige
Aktien der Technologiebranche aufzuwerten. So wurde HP von
"Neutral" auf "Kaufen" hochgestuft. Die gleiche Aufstufung
erfuhren Advanced Micro Devices (AMD) und Silicon Laboratories,
deren Aktien in Folge dessen um 7 % bzw. 6 % resp. anstiegen.


Die gleichen fahrlässigen Beobachter, die ihre
Markteinschätzung durch die ausschließliche Beobachtung des
Branchenprimus bilden, lagen auch mit ihren Schlussfolgerungen
aus dem Quartalsbericht von Wal-Mart falsch. Ich habe im
Heibel-Ticker schon vielfach über den Niedergang des größten
Einzelhändlers der Welt berichtet. Zuletzt hat Wal-Mart sich
sogar aus Deutschland zurück gezogen.

Best Buy, Circuit City und auch oben genanntes Whole Foods
Market wachsen im Umsatz mit zweistelligen Raten und
übertreffen eins ums andere die eigenen Prognosen.


Also: Gewinner der Woche waren Technologie und Einzelhandel.

Dies reichte, um eine breite Rallye loszutreten. Jedoch gab es
einige Bereiche, die nicht so gut mithalten konnten und sogar
auch einzelne Aktien, die gegen den Trend Kursverluste
auswiesen.

Dies waren insbesondere die Aktien der rohstoffnahen
Unternehmen sowie aus dem Energiebereich. Nachdem in den
vergangenen Monaten viele Rohstoffpreise korrigierten, zeichnet
sich ab, dass die Rekordgewinne des laufenden Jahres im
kommenden Jahr nicht mehr gesteigert werden können. Mit anderen
Worten: Nächstes Jahr werden die Gewinne im Rohstoff- und
Energiebereich zurückgehen.

Wieder einmal ist das absolute Bewertungsniveau dieser Aktien
nebensächlich. In einer ersten Reaktion auf diese Erkenntnis
werden die Aktien verkauft. Kein professioneller Anleger möchte
Aktien eines Unternehmens in seinem Portfolio haben, das
rückläufige Gewinne verzeichnet.

BHP Billiton, Rio Tinto und Freeport McMoRan sind in den
vergangenen Tagen eingebrochen. Ungeachtet dessen, dass deren
Umsatz mit zweistelligen Raten wächst und das KGV dennoch
deutlich unter 20 liegt, bei Freeport McMoRan sogar unter 10,
werden diese Aktien nun ausverkauft. Wie gesagt: Kurzfristig
ist das Bewertungsniveau unwichtig, es zählt nur die Stimmung
an der Börse. Und die ist nun einmal zugunsten des
Technologiesektors und Einzelhandels umgeschlagen.

Übrigens: Auch der Pharma-Bereich, der als nicht-zyklisch gilt,
hat diese Woche zulegen können. Daraus kann ich eine ganz
wichtige Einschätzung für die nächsten Monate ableiten. Welche,
werde ich Ihnen im nächsten Kapitel aufzeigen.


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03. AUSBLICK: BEDEUTUNG DER KURSANSTIEGE IM PHARMA-SEKTOR
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Der Umstand, dass auch der Pharmabereich in der abgelaufenen
Woche gute Zuwächse verzeichnen konnte, zeigt mir, dass wir
dieser Rallye nicht blind vertrauen dürfen. Die Korrektur im
Technologiesektor hat einen Boden erreicht, von dem aus nun
eine heftige Gegenreaktion erfolgte. Eine Rallye, die uns in
den Herbst trägt, ist dies jedoch noch lange nicht.

Wenn Anleger sich den konjunkturunabhängigen Pharma- und
Biotechbereich noch immer warm halten, dann ist vielleicht die
übertriebene Angst vor einer Rezession gemildert, jedoch wird
noch keine robuste Konjunktur erwartet. Die Stimmung änderte
sich also gerade einmal von "extremer Angst vor einer
Rezession" auf "nicht mehr ganz so viel Angst vor einer
Rezession". Von Optimismus kann noch keine Rede sein.

Ich halte also an meiner Einschätzung fest, dass es noch einige
Wochen, bis zu drei Monate, dauern wird, bis sich ein
nachhaltiger Optimismus an der Börse breit macht. Bis dahin
sollten Sie Kursrallyes wie in dieser Woche dazu nutzen, ein
paar Gewinne einzustreichen. Es werden wieder Rückschläge
folgen, an denen Sie Ihre Positionen zu günstigeren Kursen
auffüllen können.


TRADINGIDEEN


Statoil (STO, 675213, 21,35 Euro) gekauft zu 23 Euro. Im Rahmen
der fallenden Ölpreise fällt auch Statoil. Halten.

Nabors (NBR, 662778, 25,31 Euro), über 28 Euro verkaufen (diese
Spekulation nicht verwechseln mit der Nabors-Position in der
Empfehlungsliste).

Foster Wheeler (FWLT, A0DNLG, 32,69 Euro) gekauft zu
durchschnittlich 32 Euro, verkaufen zu 38 Euro. Foster Wheeler
ist Opfer von Optionsspekulanten. Der Kurs wurde gnadenlos in
den Keller geprügelt, obwohl das KGV bereits bei 16 angelangt
ist, bei einem Umsatzwachstum von 12 % p.a. Derzeit erfolgt
eine sprunghafte Gegenreaktion. Halten.



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04. RISIKOSTREUUNG IM DEPOT: GOLDCORP, THYSSENKRUP, EON,
DAIMLER, NOKIA
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Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Lassen Sie mich Ihre Meinung zu dieser
Analyse wissen und schicken Sie mir Ihre 5 größten Positionen
an Risikostreuung@heibel-ticker.de. Bitte unterschreiben Sie
mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie leben. Diese
Information wird dann veröffentlicht.

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Sehr geehrter Herr Heibel,

mein zurzeit größter Depotwert ist Goldcorp, danach folgen
TyssenKrupp, Eon, Daimler und Nokia. Für eine Einschätzung wäre
ich Ihnen sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen, Nicole aus Frankfurt am Main


ANALYSE

GOLDCORP

Goldcorp kann das Wachstum nicht beibehalten. Wie die anderen
großen Rohstoffkonzerne so ist auch Goldcorp nun an die Grenzen
seines Wachstums gestoßen. Im Mai wurde ein Quartalsergebnis
veröffentlicht, das nicht den Erwartungen entsprach. Schlimmer
noch, die Goldreserven dieses Giganten wachsen nicht so
schnell, wie der Umsatz.

Das war abzusehen: Wenn das Wachstum nicht durch steigende
Produktion, sondern nur durch einen steigenden Preis erfolgt,
dann gerät das Wachstum ins Stocken, wenn der Preis nicht mehr
steigt. Durch die Korrektur des Goldpreises wird sich auch die
Gewinnaussicht von Goldcorp vermindern. Ich würde daher
Goldcorp derzeit nur mit Vorsicht anfassen, beziehungsweise mit
einem Einstieg bis Anfang nächsten Jahres warten.

Aber das nur am Rande, in diesem Kapitel geht es um die
Risikostreuung. Und ein Goldminenbetreiber ist aus
langfristiger Sicht eine gute Wahl.

THYSSENKRUPP

Aus Bewertungssicht ist ThyssenKrupp der Hammer, leider hat das
Unternehmen nur ganz schlechte Margen. Der Umsatz von 42 Mrd.
Euro ist mit einer Marktkapitalisierung von nur 14 Mrd. Euro
bewertet. Der Umsatz wächst kaum an und das trotz der
gestiegenen Stahlpreise. Sie haben hier einen schlafenden
Riesen, der jederzeit erwachen kann.

Das Warten wird Ihnen mit einer attraktiven Dividendenrendite
von 3,35 % versüßt. Das KGV von 10 ist in meinen Augen für die
derzeitige Ertragslage angemessen.

EON

Eon bezeichnet sich als weltweit größter Strom und Gas Konzern.
Nun, der Umsatz von 56 Mrd. Euro wird mit einem Börsenwert von
68 Mrd. Euro belegt. Das KGV steht bei 15. Das Umsatzwachstum
beträgt rund 8 %, damit ist das Bewertungsniveau in Ordnung.
Auch Eon hat eine attraktive Dividendenrendite von 3,5 %.

DAIMLERCHRYSLER

Mercedes hat meiner Einschätzung nach das Hybrid-Geschäft
verschlafen. Wir können uns gerne über die Effizienz dieser
neuen Technologie unterhalten, der Bau eines Hybrid-Motors
verschlingt fast schon die möglichen Einsparungen beim Fahren.
Aber die Richtung ist wichtig: In solch kombinierten Motoren
liegt die Zukunft und Toyota und Honda haben hier die Nase
meilenweit vorn.

Ich denke auch, dass der Ölpreis auf absehbare Zeit nicht mehr
unter 60 US-Dollar fallen wird. In der Automobilbranche wird
daher das Energiesparen noch größer geschrieben werden müssen,
als es derzeit der Fall ist.

Im Vergleich zu Toyota und Honda hat Mercedes die Spritfresser
unter der Haube. Im Vergleich zu Ford und General Motors ist
der Aktienkurs von DaimlerChrysler bereits gut gelaufen, die
beiden US-Wettbewerber haben Aufholpotential im Kurs. Im
Vergleich zu BMW und VW ist Mercedes zu altbacken.

Aber es gibt auch Gutes zu berichten: Ihr Autor fährt einen
Mercedes und ist damit sehr zufrieden. Das reicht aber leider
nicht für einen anhaltenden Kursanstieg aus. Ich würde diese
Position gegen einen Japaner austauschen.

NOKIA

Der Kurs von Nokia hat bereits stark Federn gelassen. Der
Führungswechsel im Management ging diesen Sommer reibungslos
vonstatten. Ich persönlich warte bei Nokia lieber noch ein
wenig ab, um den neuen Chef besser kennen zu lernen. Aber das
Bewertungsniveau ist bereits niedrig (KGV 17 bei 22 %
Umsatzwachstum) und ich erwarte einen neuen Wachstumsschub
durch die 3G-Handys, die derzeit mit Erfolg in den Markt
drängen.

FAZIT

Sie haben eine Goldmine, einen Stahlkocher, einen
Energiedienstleister, einen Autobauer und einen
Handyproduzenten. Für meinen Geschmack ist da zuviel Rohstoff-
Bezug vorhanden, denn Gold, Stahl und Energie (Öl und Gas) sind
allesamt Rohstoffe. Wenngleich Gold auch als Anlagealternative
gesehen werden kann, der Stahl als Industrieindikator und die
Energie als geopolitisches Thermometer, so würde aus dieser
Sicht dann DaimlerChrysler sowohl mit der Energie, als auch mit
der Stahlbranche korrelieren.

Goldcorp als langfristige Anlage ist okay, warum dann aber
nicht gleich direkt in Gold investieren?

Wenn Sie DaimlerChrysler gegen Honda austauschen, dann haben
Sie gleich ein wenig Ihren nationalen Schwerpunkt vermindert
und nehmen am japanischen Aufschwung teil. Honda wird mehr als
Energiesparauto gefeiert, als dass es als Spritfresser gilt.

Zugegeben, diese Kritikpunkte sind schon sehr spitzfindig:
Insgesamt gesehen haben Sie sich schon sehr gut auf die
aktuelle Marktlage eingestellt. Die hier genannten Vorschläge
sind eher als "Feintuning" zu betrachten.


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05. LESERFRAGEN: J2 GLOBAL,
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FRAGE 1: J2 GLOBAL

Sehr geehrter Herr Heibel,

auch ich war zu Zeiten des iWatch Pro bereits Leser Ihres
damaligen Börsenbriefes und freue mich, dass es gelungen ist,
diesen in Form des heutigen Heibel-Tickers fortzuführen.

Aus der Zeit des iWatch Pro heraus befindet sich noch das
Wertpapier von J2 Global (JCOM) in meinem Depot. Aktuell fällt
es mir schwer, mir ein Bild über die kurz- bzw. mittelfristigen
Aussichten zu diesem Wert zu machen. Ich wäre daher froh um
Ihre Einschätzung. Sicherlich haben Sie den Wert nicht ganz aus
den Augen verloren.

Vielen Dank im voraus, Franz aus Schwanenstadt - Oberösterreich


ANTWORT 1:

J2 Global bietet Kommunikationslösungen an. Insbesondere die
für Unternehmensbedürfnisse flexibel anpassbaren Fax-Lösungen
finden Anklang bei Kunden. Aber auch Konferenzschaltungen und
E-Mail-Verwaltungssysteme werden nachgefragt. J2 Global hat
seine Angebote stark auf die Nutzung des Internets ausgerichtet
und kann dadurch kostengünstigere Betriebskosten für die Kunden
anbieten.

Das Unternehmen wächst noch immer mit 25 % p.a. und wird diese
Wachstumsgeschwindigkeit aller Voraussicht nach auch in den
kommenden Jahren beibehalten. Das KGV steht bei 21, die
Profitmarge bei 40 %. Die Bilanz ist sauber, 150 Mio.
Barreserven entsprechen etwa einem Jahresumsatz des
Unternehmens.

Mit einer solchen Geschäftsentwicklung und dieser sauberen
Bilanz verdient J2 Global meiner Ansicht nach ein wesentlich
höheres Bewertungsniveau. Ein KGV von über 40 halte ich für
gerechtfertigt, der Kurs könnte also jederzeit nach oben
springen. Leider sieht dies die Börse in Zeiten, in denen
Rezessionsängste umhergeistern, anders. Derzeit werden alle
Aktien mit einem KGV über 20 ausverkauft, egal wie das
Unternehmen dasteht. Sie müssen sich also bewusst sein, dass
diese Aktie in den nächsten Wochen noch einiges an Turbulenzen
wird durchmachen müssen.

Erschwerend kommt hinzu, dass auch J2 Global von der US-
Börsenaufsicht SEC untersucht wird, ob das Unternehmen Optionen
für das Management nachträglich zum Vorteil der Empfänger
zurückdatiert wurden. Rund 30 Unternehmen werden derzeit von
der SEC diesbezüglich untersucht, deren Kurse sind sämtlichst
alle gefallen. Ich gehe aber davon aus, dass diese Vorwürfe von
J2 Global entkräftet werden können.

Wenn Sie damals meiner iWatch.Pro Empfehlung folgten, dann
haben Sie die Aktien zu 11,75 USD gekauft und sitzen aktuell
auf 100 % Gewinn. In einer solchen Situation können Sie
natürlich jederzeit ein paar Gewinne einstreichen.

Grundsätzlich erwarte ich noch ein paar volatile Wochen für J2
Global, anschließend sollte der intakte Aufwärtstrend wieder
für einen Anstieg über 30 USD sorgen. (Kurs aktuell 24,59 USD)

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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

Aufgrund der fehlenden Übersichtlichkeit habe ich die Anzeige
nun etwas verändert. Bitte lesen Sie folgende Angaben:
Name (US-Kürzel, WKN, Kaufkurs, Datum der Empfehlung)

FINANZEN
TECHNOLOGIE
ENERGIE
JAPAN
ROHSTOFFE
NICHT ZYKLISCH
TURNAROUND
FESTVERZINSLICH

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FINANZEN

Paychex (PAYX, 868284, 29 EUR / 37 USD 7.7.06
und 26,50 EUR / 33,50 USD 4.8.06)
Kurs aktuell 27,89 EUR / 35,70 USD,
Nachkaufen unter 26,50 EUR / 33,50 USD

Goldman Sachs (GS, 150 USD, 23.06.06)
Kurs aktuell 154,45 USD

Mastercard (MA, 47,50 USD, 23.06.06)
Kurs aktuell 53,46 US-Dollar, Ziel 100 US-Dollar bis Mitte 07

UBS AG (UBS, UB0BL6, 44,75 EUR / 53,87 USD, 12.05.06)
Kurs aktuell 44,35 EUR / 57,77 USD , Quartalsergebnis am 15.8.


Die Hoffnung darauf, dass keine weiteren Zinsanhebungen mehr
folgen werden, hat wie angekündigt auch der Gruppe der
Finanzinstitute zu Kurssprüngen verholfen. Durchschnittlich 2-3
% betrug der Kursanstieg dieser Aktien. Halten.

==========

TECHNOLOGIE

Qualcomm (QCOM, 883121, 27,50 EUR / 36 USD, 04.08.06)
Kurs aktuell 29,64 EUR / 37,20 USD, Ziel 50 USD bis Mai 07.

Marvell Techn. Group (MRVL, 930131, 20 EUR / 25 USD, 17.04.06)
Kurs aktuell 16,19 EUR /20,48 USD , Ziel 56,10 USD bis Ende 06

Electronic Arts (ERTS, 878372, 38,75 EUR / 47,75 USD, 24.03.06)
Kurs aktuell 39,79 EUR / 51,59 USD

Microsoft (MSFT, 870747, 22,50 EUR / 27,75 USD, 17.03.06)
Kurs 19,30 EUR / 24,70 USD, Warten auf Vista

Apple Computers (AAPL, 865985, 52,33 EUR, 21.01.06)
Kurs aktuell: 53,05 EUR / 67,59 USD

Yahoo! (YHOO, 900103, 20 EUR, 15.01.06, 21.7.06)
Kurs aktuell 22,40 EUR

Neben Marvell (+19 %) haben auch Qualcomm (+15 %), Apple (+6 %)
und Electronic Arts (+4,5 %) kräftig zulegen können. Lassen Sie
mich ein paar Worte zu Marvell sagen:

Ich habe inzwischen herausgefunden, warum der Kurs der Marvell-
Aktien so stark unter die Räder geraten war: Ein Hedgefonds,
der eine große Position von Marvell-Aktien hatte, hatte sich
verspekuliert und war pleite gegangen. Dadurch mussten die
Marvell-Aktien verkauft werden, ohne Rücksicht auf Verluste.

Dieser Verkauf ist nun vorbei, daher konnten die Aktien im
Wochenverlauf ohne sonstige Meldung so stark zulegen. Sie
werden eine solche Information nicht in den Nachrichten hören,
denn wenn ein Hedgefonds über die Wupper geht, dann wird dies
meist noch so lange wie möglich geheim gehalten, um die
Abwicklung nicht zu gefährden.

Der Verkauf der dicken Marvell-Position führte zu fallenden
Kursen. Shortseller haben sich auf diesen trend aufgeschwungen
und den Ausverkauf verstärkt. Nun war plötzlich der
Verkaufsdruck zu Ende, die Aktie begann eine kleine
Gegenbewegung. Aufgrund der großen Short-Positionen erfolgte
ein Short-Squeeze, Shortseller wurden durch die steigenden
Kurse gezwungen, ihre Positionen einzudecken, also
Deckungskäufe zu tätigen. Diese Deckungskäufe verstärkten den
Aufwärtsdruck und so kam es zu dem Kursanstieg von 19 % in nur
drei Tagen.

Viele Anleger haben diesen Kursanstieg im Vorfeld des
Quartalsergebnisses einem zu erwartenden guten Ergebnis
zugeschrieben und schraubten ihre Erwartungen für das gestern
Abend veröffentlichte Quartalsergebnis in die Höhe.

Marvell vermeldete jedoch ein Ergebnis, wie ich es Ihnen
bereits vor einigen Wochen in Aussicht gestellt hatte: Durch
die verspätete Markteinführung der Sony Playstation III blieb
Marvell auf seinen Lagerbeständen sitzen, vermeldete ein
Umsatzwachstum von "nur" 47 % und senkte die Prognose für den
Rest des Jahres.

Meine Meinung: Nun sind die schlechten Nachrichten raus, nutzen
Sie den heutigen Ausverkauf, um Ihre Position aufzustocken. In
den nächsten Wochen wird Marvell wieder kräftig ansteigen.

==========

ENERGIE

ABB (ABB, 919730, 10 EUR / 13 USD, 04.08.06)
Kurs aktuell 10,49 EUR / 13,37 USD, Ziel 20 EUR / 26 USD bis
Sommer 07

Grey Wolf (GW, 866164, 5,75 EUR / 7,50 USD, 28.07.06)
Kurs aktuell 5,62 EUR /7,20 USD, Ziel 11,90 USD bis Frühjahr 07

Cameco (CCJ, 882017, 29 EUR, 03.02.06)
Kurs aktuell 30,55 EUR / 38,42 USD, Stopp Loss bei 26,50 EUR

Headwaters (HW, 909698, 19,20 EUR / 25,85 USD, 12.05.06)
Kurs aktuell 17,62 EUR / 22,80 USD

Solar-Fabrik (661471, 13,20 EUR, 24.02.06)
Kurs aktuell 10,19 EUR, Ziel 20 EUR bis Herbst 06, Stopp Loss
9,70 EUR

Nabors Industries (NBR, 662778, 28,25 EUR, 21.01.06)
Kurs aktuell 25,31 EUR, Ziel 50 EUR bis Ende des Jahres


Die Performance dieser Gruppe war durchwachsen. Zum
Wochenbeginn wurden noch Kursgewinne verzeichnet, zum
Wochenende erfolgte ein breiter Ausverkauf. Im Wochenvergleich
endeten die Positionen knapp um den Nullpunkt.

ABB baut zwar Kraftwerke, ist aber weniger von den
Energiepreisen abhängig, als vielmehr von der Auftragslage. Ich
würde sagen, ABB ist ein wesentlich langfristiger Indikator für
die Entwicklungen an den Energiemärkten, als die rohstoffnahen
Produzenten und Bohrer, deren Geschäft maßgeblich den
kurzfristigen Preisschwankungen am Ölmarkt unterliegt. Halten.

==========

JAPAN

Kyocera (KYO, 860614, 58 EUR, 07.07.06)
Kurs aktuell 66,60 Euro

Mitsubishi (UFJ, A0HF5M, 07.07.06)
Kurs aktuell 10,98 Euro, Kauflimit vom Januar 06: 10 Euro

Honda Motor (853226, 07.07.06)
Kurs aktuell 26,50 Euro, Kauflimit 23,25 Euro

Matsushita (MC, 853666, 16,03 EUR, 27.01.06)
Kurs aktuell 16,31 EUR / 20,41 USD


Der Nikkei hat eine Rekordwoche eingelegt, der schwache Yen hat
den exportorientierten Unternehmen ordentlich Aufträge
beschert. Kyocera und Matsushita sind um 5,25 % bzw. 1,75 %
resp. angestiegen. Halten.

==========

ROHSTOFFE

Southern Copper (PCU, A0HG1Y, 70,51 EUR / 85 USD, 24.03.06)
Kurs aktuell 70 EUR/ 90,35 USD, Hälfte verkauft zu 76 EUR/ 96
USD, Rest verkaufen beim Erreichen von 80 EUR / 100 USD.

Gold Spot ABN Amro endlos Zertifikat (859341, 49 EUR, 17.02.06)
Kurs aktuell 47,98 EUR, Halten (siehe techn. Analyse zu Gold)

==========

NICHT ZYKLISCH

Amgen (AMGN, 867900, 52 EUR / 66 USD, 07.07.06)
Kurs aktuell 52,23 EUR / 67,33 USD,

Whole Foods Market (WFMI, 886391, 49,25 EUR/61,75 USD, 2.6.06)
Kurs aktuell 42,72 EUR / 54,65 USD,

Berentzen Gruppe AG VZ (520163, DE0005201636, 7 EUR, 28.07.06)
Kurs aktuell 5,80 EUR, Ziel 9,50 Euro bis Anfang 07


Neben Whole Foods Market gehört auch Amgen zu den Gewinnern der
Börsenwoche. Wie im Kapitel "Ausblick" dargelegt sehe ich darin
ein Indiz dafür, dass noch immer Vorsicht vor einem möglichen
Konjunkturabschwung herrscht.

Berentzen hat sein Halbjahresergebnis bekannt gegeben. Obwohl
das Ergebnis im Rahmen der Erwartungen lag, wurde der Kurs
anschließend ausverkauft. Als einzigen Grund dafür kann ich die
Enttäuschung ausmachen, dass eben die Fußball-WM nicht zu einem
größeren Umsatzplus geführt habe.

Dennoch: Das Unternehmen ist ordentlich bewertet, der heiße
Sommer sollte für ein positives Ergebnis im laufenden Jahr
sorgen. Der heiße Juli ist noch nicht in den Zahlen enthalten.

==========

TURNAROUND

General Motors (GM, 850000, 19 EUR / 24 USD, 12.05.06)
Kurs aktuell 23,78 EUR / 30,39 USD

JPMorgan Chase hat die Bewertung von "Kaufen" auf "Neutral"
gesenkt. Als Grund nannte der Analyst Himanshu Patel den
Kursgewinn von über 20 %, den die Aktien in den vergangenen
Monaten erfahren haben. Das Geschäft sei aber in Ordnung, der
Gewinn werde vermutlich sogar noch nach oben revidiert werden.

Meiner Ansicht nach hat der Kurs von GM noch einiges vor sich.
Halten Sie also an dieser Position fest.

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FESTVERZINSLICH

General Motors Acceptance, UMBENANNT IN GMAC Medium-Term-Notes,
7 Jahre, Nominalzins 5,75 %, Fällig 27.9.2010
WKN 908511, ISIN XS0177329603
Gekauft zu 92 EUR am 24.03.06
Kurs aktuell 99,50 EUR, Rendite aktuell 5,86 %


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07. CHARTTECHNIK DOW JONES, Dax & GOLD, Öl, $, €, Yen, Nikkei
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Die Charts dazu können Sie im Kundenbereich unter
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Charttechnik

Für kurzfristige Betrachtungen zur Bestimmung von optimalen
Ein- oder Ausstiegszeitpunkten sowie Marken wird die
Charttechnik zu Rate gezogen. Hier eine kurze Betrachtung
einiger wichtiger Charts:


Dow Jones Industrial 11.335 Punkte

Wie erwartet wurde der Widerstand bei 11.247 Punkten
übersprungen, nun nimmt der Dow Jones Kurs auf unser Ziel bei
11.428 Punkten. Dieses Ziel kann bereits sehr kurzfristig
erreicht werden, es sollte dann eine Konsolidierung bis auf den
ehemaligen Widerstand bei 11.247 Punkten folgen.

DAX 5.833 Punkte

Der Widerstand bei 5.788 Punkte wurde übersprungen, nun ist der
Weg in Richtung 5.900 frei. Der langfristige Aufwärtstrend
verläuft bei 5.800 Punkten, wenn diese Unterstützung nicht mehr
unterschritten wird, sollten schon bald die Jahreshöchststände
bei 6.140 Punkten in greifbare Nähe rücken.

Gold 616,01 US-Dollar

Seit der heftigen Korrektur im Mai/Juni dieses Jahres verläuft
der Goldpreis in einem sich zuspitzenden Dreieck. Dessen untere
Markierung verläuft derzeit bei 630 US-Dollar je Feinunze Gold,
die Obergrenze bei 646 US-Dollar. Am heutigen Freitag ist der
Kurs nach unten ausgebrochen, damit ist Korrekturpotential bis
570 US-Dollar je Feinunze Gold gegeben.

Crude Oil 72,11 US-Dollar

Anders als erwartet hat sich der Ölpreis beruhigt. Von seinem
Höchstkurs bei 78 US-Dollar je Fass Crude Oil ist der Preis nun
deutlich gefallen. Dadurch ergibt sich beim Öl ein
Korrekturpotential bis knapp unter 66 US-Dollar, dem Tiefpunkt
der Juni-Korrektur.

Eine weitere Unterstützung bildet die 200-Tages-
Durchschnittslinie bei derzeit 65,16 US-Dollar je Fass Crude
Oil.

Wechselkurs US-Dollar / Euro 1,2862 USD/EUR

Der Euro behält gegenüber dem US-Dollar seine relative Stärke.
Nach der Konsolidierung des letzten Anstiegs ist nun ein
weiterer Anstieg bis auf 1,294 möglich. Die Marke bei 1,276
dient nun als Unterstützung.

Wechselkurs Yen / Euro 148,59 YEN/EUR

Der Euro hat gegenüber dem Yen weiter zulegen können. Noch
immer notiert der Wechselkurs im oberen Bereich des
Aufwärtstrends. Die untere Unterstützung des Aufwärtstrends des
Euro verläuft bei 144 YEN/EUR, die 200-Tages-Durchschnittslinie
bei 142,50 YEN/EUR.

Nikkei 16.020 Punkte

Endlich hat auch der letzte der großen Weltindizes seinen
positiven Trend durch das Überspringen seiner 200-Tages-
Durchschnittslinie bestätigt. Damit ist nun der Weg frei bis
16.750 Punkte, dem Höchststand vom Januar dieses Jahres.

Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
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