Heibel-Ticker PLUS 06/47 - Schwacher US-Dollar unterstützt Kaufpanik in USA, Ausverkauf im DAX

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24.11.2006:
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H E I B E L - T I C K E R P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

1. Jahrgang - Ausgabe 47 (24.11.2006)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. INFO-KICKER: URLAUB IM URWALD
02. SO TICKT DIE BÖRSE: WECHSELKURS VERWIRRT DIE MÄRKTE
03. AUSBLICK: KEINE ANGST VOR DEM ENDE DER US-IMMOBILIENHAUSSE
04. RISIKOSTREUUNG IM DEPOT: DEUTSCHE EUROSHOP, BIJOU BRIGITTE,
WACKER CHEMIE, ALLIANZ, EVERGREEN SOLAR
05. LESERFRAGE: CATARPILLAR
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG

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01. INFO-KICKER: URLAUB IM URWALD
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Liebe Börsenfreunde,

URLAUB IM URWALD

Ich geh im Urwald für mich hin,
wie schön, daß ich im Urwald bin.
Man kann da noch so lange wandern,
ein Urbaum steht neben dem andern.
Und an den Bäumen
Blatt für Blatt
hängt URLAUB -
schön, daß man ihn hat!


Man soll dann gehen, wenn es am schönsten ist ... bezüglich der
Börse stimmt das. Bezüglich des Urlaubs Ihres Autors ist es
jedoch etwas schade: Obwohl es zur Zeit an der Börse richtig
rund geht, werde ich die nächsten drei Wochen in den
Jahresurlaub fahren. Aber selten war es so einfach, Ihnen eine
Anleitung für die kommenden Wochen zu geben, wie jetzt: Die
Börse eilt von Rekord zu Rekord, da ist es ohnehin nicht
angebracht, den Kursen hinterherzulaufen und in Kaufpanik zu
verfallen.

Wir sind gut investiert für diese Rallye und ich werde Ihnen
für jeden unserer Werte eine Handelsstrategie für die kommenden
Wochen an die Hand geben bis hin zu welchen Kursen Sie
verkaufen sollten.

Denn Rekordkurse sollten Sie zum Verkaufen und nicht zum Kaufen
nutzen. Zum Kaufen neuer, vielversprechender Aktien werden sich
zum Jahresende oder im Januar noch genügend Gelegenheiten
ergeben.

Ihr Autor fährt mit seiner Freundin für drei Wochen nach
Argentinien. Wale, Gletscher und Berge stehen genauso auf dem
Programm, wie das Anwenden der Tangoschritte, die wir in den
letzten Wochen einstudierten. Sie wissen ja: Beim Tango zeigt
sich der Charakter eines jeden Menschen. Paare, die beim Tango
harmonieren, tun dies meist auch im Alltag. Ich bin gespannt ;-
)

Das Laptop werde ich natürlich mitnehmen und falls sich
überraschende Entwicklungen ereignen, werde ich mich bei Ihnen
melden.

Nach zwei Dritteln des Urlaubs werde ich einen Tag arbeiten –
Internet macht's möglich – und werde einen Heibel-Ticker
erstellen, in dem ich alle wichtigen Ereignisse zusammenfasse.


NEUERUNGEN PDF UND KUNDENBEREICH

Vielen Dank für Ihr zahlreiches und positives Feedback zu
unseren Neuerungen. Ich freue mich, daß wir Ihre Bedürfnisse so
gut getroffen haben.


HEUTIGE AUSGABE

Im Rückblick erkläre ich Ihnen den Hintergrund des Dax-
Einbruchs der vergangenen Tage: Alles nahm im Wechselkurs
seinen Ursprung.

Im Ausblick gebe ich einen ersten kurzen Ausblick auf das
kommende Jahr und analysiere für Sie, wie der Immobiliensektor
sich auf die Gesamtkonjunktur auswirken wird.

Für diejenigen unter Ihnen, die in Aktien investiert sind, die
einer Empfehlung des Heibel-Tickers entspringen, schauen Sie
bitte im überarbeiteten Kundenbereich unter www.heibel-ticker.de nach
meinen aktualisierten Kommentaren dazu, damit Sie für die
turbulenten Weihnachtswochen gerüstet sind.


Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief@heibel-ticker.de.

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02. SO TICKT DIE BÖRSE: WECHSELKURS VERWIRRT DIE MÄRKTE
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Na Hoppla, wie konnte das passieren: Der Dow Jones erklimmt ein
Jahreshoch nach dem anderen, während der Dax kräftig einbricht?
Der Goldpreis schießt über 635 US-Dollar hinaus, der Euro zieht
gegenüber dem US-Dollar kräftig an. Was ist da passiert? Trennt
sich nun nach sechs Wochen einmütiger Aktienrallye in den USA
und in Europa trennt sich nun die Spreu vom Weizen.

Nein, so schlimm ist es nicht. Die Gründe sind wie immer
wesentlich einfacher, als die meisten glauben:

In erster Linie ist der Wechselkurs für die plötzliche
Divergenz verantwortlich. Der Euro ist nämlich gegenüber dem
US-Dollar kräftig angestiegen. Seit Monaten pendelt der
Wechselkurs zwischen 1,25 und 1,29 USD/EUR, nun ist die Rate
über 1,3088 gesprungen.

In Deutschland werden da sofort Neidgefühle wach: Wieso
schaffen es die Amerikaner immer wieder, ihre Währung so weit
zu schwächen, daß dies dem Export zugute kommt? Wir hätten auch
gerne eine schwache Währung, so daß wir im Inland günstig
produzieren und die Produkte im Ausland teuer verkaufen können.
Schließlich sind wir doch Exportweltmeister!

Die Amerikaner hatten ganz andere Befürchtungen: Das Erntedank
Fest wird in den USA wesentlich größer gefeiert. Der
amerikanische Begriff überflügelt sogar hierzulande unsere
Bezeichnung für das Fest: Thanksgiving. In diesen Tagen wird in
den USA ein Truthahn in den Ofen geschoben, auf niedriger
Flamme gegart und bis zum Sonntag im Halbstundenrhythmus mit
Wein übergossen. Wer was auf sich hält, der stellt sich auch
nachts zumindest im Stundenrhythmus den Wecker, damit das
Federvieh nicht austrocknet.

Am gestrigen Donnerstag blieb die Börse geschlossen. Am
heutigen Freitag wird nur einen halben Tag gehandelt, die Börse
schließt um 13 Uhr EST, also 19 Uhr MEZ.

Dieser schmackhafte Schmaus hat durchaus seinen Einfluß auf die
Börse: Börsianer denken mehr an den Truthahn, als an die Börse.
Und wenn ein besonders fanatischer Börsianer nun gar nicht
abschalten kann, dann wird ihm von seiner Frau kurzerhand die
Verantwortung für das halbstündige Übergießen mit Wein
übertragen. Und auch der eingefleischteste Börsianer möchte
nicht, daß der Vogel austrocknet. Davon konnte sich ihr Autor
in seiner Zeit in New York mehrfach überzeugen, denn der
Geschmack eines guten Thanksgiving Turkeys ist unvergleichlich.

Die Amerikaner wissen das. Sie wissen, daß in diesen vier Tagen
von Donnerstag bis Sonntag die Börsenkurse sich selbst und
vielleicht den Europäern überlassen bleiben. Nachdem der US-
Dollar am Mittwoch erste Schwächeanzeichen zeigte, verbreitete
sich das Gerücht, daß die Europäer die US-Feiertage bestimmt
nutzen würden, um den Euro „herunter zu reden". Die Amerikaner
fürchteten also, daß die EZB irgendwelche Aussagen trifft, die
den Euro auf Talfahrt schicken. Der Zeitpunkt wäre günstig,
denn die US-Notenbank könnte nicht gegensteuern. Selbst wenn
Bernanke in diesen Tagen vor die Kameras treten würde, der
Börsianer würde ihn nicht hören: Er gießt ja gerade Wein über
den Truthahn.

Heute wissen wir jedoch, daß die EZB keine entsprechende
Aussage gemacht hat. Der US-Dollar befindet sich weiter auf
Talfahrt und das wird die Amerikaner am Montag erfreuen. Der
Dax hingegen beschwert sich bereits am heutigen Freitag
lautstark mit Kursabschlägen von 1,5 %.

Die Ursache für die Wechselkursschwankung ist nicht beim Euro
zu finden, denn auch der japanische Yen entwickelt sich fest
gegenüber dem US-Dollar. Vielmehr ist der US-Dollar in diesen
Tagen tatsächlich schwach.

Schlechte Arbeitsmarktzahlen und aufkeimende Konjunkturängste,
gepaart mit der Angst vor weitreichenden Auswirkungen des
schwachen Immobilienmarktes, lassen die Amerikaner hoffen, daß
die US-Notenbank im kommenden Jahr mit Zinssenkungen
gegensteuern wird. Niedrigere Zinsen in den USA, gepaart mit
steigenden Zinsen in Europa und Japan (jeweils erwarte ich in
den kommenden Monate eine weitere Zinserhöhung in Japan sowie
in Europa) sind ein Wettbewerbsnachteil für den US-Dollar –
also fällt er.

Es gibt schon wieder eine Vielzahl an Analysen und Prognosen,
wann der Wechselkurs ein neues Hoch bei 1,35 USD/EUR erreichen
wird. Was ich davon halte werde ich Ihnen im nächsten Kapitel
erklären.


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03. AUSBLICK: KEINE ANGST VOR DEM ENDE DER US-IMMOBILIENHAUSSE
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Zunächst einmal meine Einschätzung zur Konjunkturentwicklung:
Schon in den vergangenen Ausgaben habe ich des öfteren gesagt,
daß ich die Ängste, die in den USA aus einem Zerplatzen einer
Immobilienblase abgeleitet werden, für überzogen halte. Die
Immobilienpreise sind am purzeln, ich weiß auch nicht, wie
lange das noch anhalten wird. Aber Immobilien sind ein Gut, das
nur wenige zu einem bestimmten Termin verkaufen MÜSSEN. Solange
die monatliche Rate getragen werden kann, werden viele lieber
auf einen besseren Immobilienmarkt warten, ehe sie mit Verlust
verkaufen.

Der Druck, der zu einem Zwangsverkauf führen könnte, kann von
zwei Seiten kommen: Erstens vom Arbeitsmarkt, zweitens vom
Zinsmarkt.

Wenn der Arbeitsmarkt Probleme bereitet, wenn die
Arbeitslosigkeit ansteigen würde und wenn viele
Hypothekenkreditnehmer plötzlich ohne Job die monatliche Rate
nicht mehr zahlen könnten, dann würde es zu Zwangsverkäufen
kommen. Aber die Arbeitslosigkeit in den USA ist in den letzten
Monaten gefallen. Die Konjunktur brummt, Unternehmen weisen
Rekordgewinne aus und stellen Arbeitskräfte ein. Von dieser
Front kann ich also Entwarnung geben.

Und das Zinsniveau ist zwar mit einem Leitzins von 5,25 % heute
deutlich höher als 2003, als der Zins bei 1 % so niedrig stand
wie seit 60 Jahren nicht mehr. Aber Hypothekenkredite werden
nicht über Nacht jeden Tag neu vereinbart, sondern laufen meist
30 Jahre, in den USA sogar manchmal 50 Jahre und mehr. Und für
langfristige Anlagen und Kredite ist der Zins trotz des
Anstiegs des kurzfristigen Leitzinses denkbar niedrig
geblieben. Nicht umsonst habe ich immer wieder von der
invertierten Zinskurve gesprochen: Die kurzfristigen Zinsen
sind höher als die langfristigen Zinsen. Und das ist sehr
selten.

Den Häuslebauern kommt dies aber zugute, die Zinsbelastung
bleibt somit gering. Sie müssen wissen, daß in den USA die
meisten Kredite mit variablem Zins vergeben werden. Die
Belastung wird also in Abhängigkeit von der Zinsentwicklung
stets neu berechnet.

Da die langfristigen Zinsen also niedrig geblieben sind und da
sich der Arbeitsmarkt deutlich entspannt hat, erwarte ich keine
schlimmen Folgen aus dem Zerplatzen der Immobilienblase. Ich
hatte Ihnen vor einiger Zeit berichtet, daß die
Zahlungsausfälle bei Kreditkartenunternehmen auf extrem
niedrigem Niveau sind. Das ist ein weiterer Indikator dafür,
daß die US-Konjunktur gesund ist.

Also: Die Panikmache von einem Immobiliencrash und einer daraus
folgenden Rezession ist Blödsinn.

Daher halte ich auch den Absturz des US-Dollars in den
vergangenen Tagen für übertrieben. Ich erwarte nicht, daß er
ein neues Tief bei 1,35 USD/EUR erreicht. Somit wird sich der
Dax schon bald erholen und die Hausse des Dow Jones wird
nachlassen.

Droht denn bei einem festen US-Dollar der Absturz des Dow
Jones?

Nein, auch das halte ich für überzogen. In den nächsten Wochen
wird wieder viel an Prognosen für das nächste Jahr geschrieben
werden. Sie werden dann von reißerischen Empfehlungen bis hin
zu Panikmache alles lesen können, was Ihrem Geschmack
entspricht. Aber die Realität ist in den allermeisten Fällen
irgendwo dazwischen.

Nach den heftigen Kursgewinnen der zweiten Jahreshälfte könnte
der Januar erst einmal zu einer Konsolidierung genutzt werden.
Und dann wird es wichtig sein, in die richtigen Branchen zu
investieren.

Nutzen Sie daher die kommenden Wochen weiter zum Verkauf
einiger Positionen, damit Sie während der von mir erwarteten
Konsolidierung ausreichend Liquidität für neue Positionen
haben. Ich werde heute und morgen noch im Kundenbereich die
offenen Empfehlungen überarbeiten und zu jeder Aktie eine
genaue Handlungsanleitung für die nächsten Wochen geben. Bitte
schauen Sie sich meine Anmerkungen zu Ihren Positionen an,
damit Sie keine Überraschung erleben.


Dieses Wochenende ist Thanksgiving Weekend, das
richtungsweisende Wochenende für die Einkaufssaison dieses
Jahres. Wußten Sie, daß bei einigen Geschäften in den nächsten
vier Wochen bis zu 50 % des Jahresumsatzes erwirtschaftet
werden? Da können Sie die anderen elf Monate getrost vergessen:
Wenn das Weihnachtsgeschäft nicht einschlägt, dann wird es ein
schlechtes Jahr!

Daher sind die Anleger derzeit hinsichtlich der Einzelhändler
nervös. Im Verlauf der nächsten Woche werden Zahlen über die
Umsätze des Thanksgiving Wochenendes veröffentlicht. Diese
Zahlen gelten dann als Barometer für die nächsten Wochen, also
für die umsatzstärkste Jahreszeit.

Typischerweise wird der Großteil der Anlegergemeinde auf die
Zahlen von Wal-Mart, dem größten Einzelhändler der Welt,
schauen. Denn der Erfolg oder Mißerfolg Wal-Marts war in den
vergangenen Jahren stets der beste Indikator für die gesamte
Weihnachtssaison.

Ich habe Ihnen aber in den vergangenen Monaten mehrfach
dargelegt, daß Wal-Mart meiner Ansicht nach diese Führungsrolle
verspielt hat. Wal-Mart verliert an allen Ecken und Enden
Marktanteile an Wettbewerber wie Circuit City, Best Buy, Sears,
Gamestop, Abercrombie & Fitch, sowie an den Online-Handel usw.
Wal-Mart ist einfach zu groß, um sich allen Nischenanbietern
gegenüber gleichzeitig zur Wehr zu setzen.

Dies geht nun schon seit ein bis zwei Jahren so. Wal-Mart hat
das bemerkt und kündete für diese Weihnachtssaison drastische
Preissenkungen, Schnäppchen und Sonderangebote an. Die Branche
zittert vor Angst, denn jedem ist der Erfolgszug Wal-Marts in
den 90ern noch gut in Erinnerung.

Ich habe mit Wal-Mart aber etwas genauer angeschaut: Eine
solche Offensive hatte Wal-Mart auch schon in diesem Sommer für
das Back-to-School Geschäft angekündigt. Das Ergebnis war eine
relativ zufriedenstellende Umsatzentwicklung, die Gewinnmarge
blieb jedoch auf hohem Niveau. Mit anderen Worten: Wal-Mart hat
lediglich angekündigt, günstige Angebote zu machen. Außer ein
paar werbewirksamen Angeboten steckte da aber nicht viel
dahinter.

So wird es Wal-Mart auch diesmal wieder versuchen. Aber der
Konsument wird intelligenter und ich erwarte, daß er sich nicht
zweimal hinters Licht führen lassen wird. Wenn er beim ersten
mal aufgrund der guten Werbung zu Wal-Mart lief und dort
feststellte, daß die Angebote gar nicht so gut sind, dann wird
er in den seltesten Fällen unverrichteter Dinge zu einem
anderen Geschäft gelaufen sein. Vielmehr wird er die Zähne
zusammen gebissen und ein letztes mal bei Wal-Mart gekauft
haben.

Diesmal läuft er gleich zu anderen Geschäften, egal was Wal-
Mart in der Werbung verspricht.

Folgen Sie in der kommenden Woche also nicht der in Panik
geratenen Herde, sondern schauen Sie sich die einzelnen
Ergebnisse der anderen Geschäfte genau an. Schauen Sie
beispielsweise, was Sears Holding vermelden wird. Schauen Sie,
wie der neue iPod von Apple ankommt. Schauen Sie, wieviel
Umsatz Gamestop mit Xbox 360, PS3 und Wii macht. Dort spielt
die Musik, wie ich schon seit Monaten sage.

Insbesondere die Baumärkte, in den USA werden sie
bezeichnenderweise dem „home improvement" Sector
(Eigenheimverschönerungssektor) zugerechnet, sind unter Druck.
Denn die Angst vor der Immobilienflaute läßt auch diesen Sektor
erzittern. Jedoch schon der Name des Sektors verrät, daß es
nicht allein um Neubauten, sondern in zunehmendem Maße auch um
Verschönerungen geht. Und wenn man das Haus nicht zum
Wunschpreis verkaufen kann, um sich anschließend ein größeres,
schöneres Haus zu kaufen, dann steckt man halt ein bißchen Geld
in das eigene Haus und verschönert es.

Unser Einzelhändler, der von einer überraschend guten Nachfrage
in diesem Bereich profitieren wird, ist Sears Holding.

Aber es gibt auch Zeichen, die Hoffnung machen: Lennar (LEN),
Centex (CTX), Toll Brothers (TOL) und KB Homes (KBH) sind
Immobilienunternehmen, die unter dem eingebrochenen
Immobilienmarkt leiden. All diese Unternehmen notieren auf
einem KGV im niedrigen einstelligen Bereich.

Dabei haben sie ihre Hausarbeiten gemacht: Überschüssige
Ländereien wurden bereits verkauft, die Neubauprojekte sind
drastisch zurückgefahren worden. Das Angebot an Immobilien wird
in den kommenden Monaten verebben. Und Sie wissen, was dann als
nächstes passiert: Die Nachfrage wird wieder größer sein, als
das Angebot – so daß die Preise wieder steigen können.

Alles in allem mache ich mir noch immer keine ernsthaften
Sorgen um die Konjunktur. Weder in Deutschland / Europa, noch
in den USA ist ein deutlicher Abschwung in Sicht.

Das heißt aber nicht, daß die Hausse ins Unendliche steigen
darf. Wenn Sie sich die letzten Wochen anschauen, werden Sie
sehen, diese Hausse läßt nicht zu, daß Sie einsteigen. Immer
öfter spreche ich von einer Kaufpanik. Damit meine ich Käufe,
die von Anlegern getätigt werden, die Angst haben, diese Rallye
zu verpassen.

Es gibt eine Regel bei Anlegern: Niemals solltest Du zu
Jahreshöchstkursen kaufen! Warte lieber auf eine Korrektur, um
dann einzusteigen.

Aber eine solche Korrektur gibt es seit 6 Wochen nicht mehr.
Ohne Pause steigt der Dow Jones an. Und auch das Päuschen im
Dax in diesen Tagen ist nicht besonders groß gewesen. Also
müssen insbesondere institutionelle Anleger, die ihr Portfolio
zum Jahreswechsel offenlegen und ihrem Chef gegenüber
rechtfertigen müssen, jetzt kaufen – egal zu welchem Preis. Sie
bekommen Panik, wenn sie beispielsweise als Technologiefonds
zum Jahreswechsel keine Apple- oder Google-Aktien im Portfolio
haben. Ihr Chef wird kurzen Prozeß mit Ihnen machen...

...und so kommt es, daß Apple von einem Allzeit-Hoch zum
anderen springt. Und so kommt es, daß auch Google die vor
kurzem noch utopisch klingende Marke von 500 US-Dollar genommen
hat. Und so wird es noch eine Weile weiter gehen.

Nutzen Sie diese Kaufpanik, um Gewinne zu realisieren. Apple
und Google beispielsweise sind in meinen Augen langfristig gute
Aktien. Aber einen kleinen Teil können Sie ruhig einmal
verkaufen und auf bessere Einstiegsgelegenheiten im neuen Jahr
hoffen.

So, nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Nochmals der Hinweis:
Schauen Sie sich im Kundenbereich unter www.heibel-ticker.de
den Chartbereich mit meinen aktualisierten Kommentaren an, wenn
Sie eine Handlungsanleitung für die kommenden Wochen benötigen.


Meine Assistentin Frau Schilling steht Ihnen während meiner
Abwesenheit für administrative Fragen unter
schilling@heibel.net zur Verfügung. Ich selbst werde mein
Laptop dabei haben und, so wie es den Erholungswert nicht zu
stark beeinträchtigt, ab und zu nach dem Markt schauen.

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4. RISIKOSTREUUNG IM DEPOT: DEUTSCHE EUROSHOP, BIJOU BRIGITTE,
WACKER CHEMIE, ALLIANZ, EVERGREEN SOLAR
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Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten
Positionen an Risikostreuung/at/heibel-ticker/./de. Bitte
unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie
leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.

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Sehr geehrter Herr Heibel,

hier ist noch ein eifriger Leser Ihres Börsenbriefes, der sich
von den vielen anderen Emails, die in meinem Postfach landen,
angenehm abhebt. Für eine Bewertung meines Depots vielen Dank.

Risikostreuung mache ich mit Zertifikaten auf Bric., Osteuropa,
Nikkei, M-Dax., ATX.


Deutsche Euroshop

Bijou Brigitte

Wacker Chemie

Allianz

Evergreen Solar

Mit Freundlichen Grüssen, Dietmar aus Lohne


ANALYSE:

Vielen Dank für Ihr Lob. Ich sehe an Ihren Zertifikaten, daß
Sie insbesondere geographisch eine gute Diversifizierung
vorgenommen haben. Nun zu den Einzelwerten:


DEUTSCHE EUROSHOP

Die Deutsche Euroshop mag zwar ein Immobilienunternehmen sein,
durch ihre
überwiegend gewerblichen Immobilien ist sie jedoch der Malaise
des deutschen Immobilienmarktes weitgehend entkommen. Die 16
Einkaufszentren der Dt. Euroshop haben eine Leerstandsquote von
unter 1 %. Mit einem solchen vom Einzelhandel abhängigen
Portfolio ist die Dt. Euroshop ein indirekter Indikator für die
Konsumfreude der Deutschen.

Das KGV liegt bei 18, die Dividendenrendite ist mit 3,6 % recht
hoch. Es ist auffallend, daß der Kurs häufig um den
Jahreswechsel herum gut zulegen kann. Im laufenden Jahr hat die
Aktie so ziemlich gar nichts gemacht, ich könnte mir einen
Anstieg in den nächsten Wochen gut vorstellen.


BIJOU BRIGITTE

Wenn Sie Kinder (oder wie in meinem Falle eine Nichte) im
Teenie-Alter haben, dann werden Sie die Geschäfte von Bijou
Brigitte kennen. Meistens nicht weit entfernt von einem
messingbeschlagenen Christ-Juwelier finden Sie auf einem
Viertel der Ladenfläche von Christ bei Bijou Brigitte die 20-
fache Menge an Artikeln: Modeschmuck. Die Wachstumsgeschichte
des Unternehmens ist beachtlich. Sowohl der Umsatz der
bestehenden Geschäfte stieg rasant an, es wurden aber auch
viele neue Geschäfte eröffnet.

Für meine Nichte tue ich alles, aber mit in einen Bijou
Brigitte Laden zu gehen ist schon grenzwertig. Und nach Jahren
mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten hat das Unternehmen
nun Probleme, die hoch aufgelegte Meßlatte zu überspringen. Im
Oktober wurde bekannt gegeben, daß das Umsatzwachstum der
bestehenden Geschäfte nur noch bei 0,8 % lag. Nach
Wachstumsraten von 10-20 % und mehr war das ein Schock für die
Anleger. Dieser Wachstumseinbruch war nicht angekündigt,
zusätzlich fiel auch die Prognose für die Zukunft recht
verhalten aus. Der Kurs brach von 225 auf 150 Euro ein.

Ich fürchte, damit ist die Wachstumsstory Bijou Brigitte
vorerst gestorben. Von einem solch heftigen Kurseinbruch erholt
sich keine Aktie so schnell, schon allein aus technischen
Gründen nicht. Für die nächsten anderthalb bis zwei Jahre
sollten Sie diese Aktie meiden. Die Bilanz ist zwar solide und
die Gewinnmargen passen, aber die Aktie wird nun von Anlegern,
die Wachstumsaktien haben, an Anleger, die solide bewertete
Aktien suchen, übergeben. Das dauert und fundamental
ausgerichtete Anleger werden die Aktien mit einem KGV unter 12
belegen - meiner Berechnung zufolge also bei ca. 120 Euro.


WACKER CHEMIE

Das Augenmerk des erst in diesem Jahr an die Börse gegangenen
Chemiekonzerns liegt auf der Silizium-Verarbeitung für die
Solarindustrie. Mit Kunststoffen und Chemikalien ist Wacker
auch in den traditionellen Bereichen tätig, so daß verschiedene
Geschäftsbereiche sich gegenseitig ausgleichen.

Wacker ist ein altes, deutsches Traditionsunternehmen. Da
erwarten Anleger auch nun, nach dem Börsengang, keine Wunder.
Daher waren die Aktien schwer zu platzieren, der Kurs ist
anschließend erst einmal von 100 Euro unter 80 Euro gefallen.
Inzwischen notiert die Aktie bei 104,50 Euro. Damit hat Wacker
ein KGV von 18 und eine Dividendenrendite von 1,79 %. Für das
Umsatzwachstum von 10 % halte ich dieses Bewertungsniveau für
angemessen. Eine positive Entwicklung der Solarbranche, von der
ich ausgehe, könnte dem Kurs noch ein wenig Beine machen.


ALLIANZ

Das KGV von 10 ist für diesen Finanzdienstleister in meinen
Augen zu gering, der Kurs hat Potential. Insbesondere, da
vergangenen Freitag mit dem Betriebsrat eine Einigung für das
Umstrukturierungsprojekt gefunden wurde, bei dem bis zum Jahr
2009 insgesamt 5.700 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen.


EVERGREEN SOLAR

Hier haben Sie eine Solar-Firma aus den USA, die derzeit den
Wandel vom Forschungs- zum Produktionsunternehmen vollzieht.
Dabei werden noch immer kräftige Verluste geschrieben. Auch der
Umsatz hat sich im Zuge der Umstellung halbiert. Ich kann nicht
erkennen, was dieses Unternehmen besser macht, als die vielen
in Deutschland ansässigen Solar-Unternehmen. Mein Favorit ist
hier nach wie vor die Solar Fabrik, wie viele von Ihnen bereits
wissen.


FAZIT

Mit Wacker Chemie und Evergreen Solar haben Sie zwei
Unternehmen, die stark in die Solartechnologie investieren.
Eines würde reichen - und da ich Evergreen Solar mangels eines
verläßlichen Geschäftsjahres nur schwer beurteilen kann, würde
ich Wacker Chemie vorziehen.

Neben Chemie/Solar, Finanz und Immobilien haben dann noch einen
Einzelhandelswert (Bijou Brigitte). Die Aufteilung gefällt mir,
es fehlt mir nun, nach dem Rauswurf von Evergreen Solar, noch
ein spekulativer Wert. Was halten Sie von Marvell?

Bijou Brigitte würde ich ebenfalls ersetzen, allerdings mit
einem Unternehmen aus dem Einzelhandel. Hier würde ich auf den
Einzelhändler Sears aus den USA zurückgreifen.

Sie würden also zwei US-Titel in Ihr Depot holen, aber Ihre
US-Investitionen sind ja bislang auf geringem Niveau.

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05. LESERFRAGE: CATARPILLAR
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Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.

=================

FRAGE:

Sehr geehrter Herr Heibel,

ich bin einer Ihrer treuen und interessierten Leser, der Ihre
Infos schon zu e-kip-Zeiten gerne für seine Entscheidungen
genutzt hat. Die Neuerungen, die Sie zur Zeit an Ihrem Brief
und Ihrer Homepage Umsetzen, finde ich rundum gut und sinnvoll
und nutze gerne unter der Woche die aktuellen Infos im Heibel-
Ticker.

Nun hätte ich mal eine Frage zu Caterpillar (WKN 850598).

Sie hatten den Wert mal im Spätsommer in einer Leserfrage
positiv kommentiert und ich habe ihn mir daraufhin ins Depot
genommen. Im Oktober kam dann der Einbruch, den Sie auch noch
kommentiert haben. Mittlerweile bin ich mit 14% im Minus und
frage mich, ob ich besser verkaufe oder auf eine mittelfristige
Erholung hoffen kann.

Ihre Meinung dazu würde mich sehr interessieren.

Ihr treuer Leser, Martin aus Sinsheim


ANTWORT:

Caterpillar gehört zu den Unternehmen, die ihre Zahlen im Griff
haben. Das Management erkennt Entwicklungen frühzeitig und
reagiert darauf. Wenn der Immobilienmarkt schwächelt, dann
spürt dies Caterpillar. Wenn dennoch die Umsätze robust
ausfallen, dann wird bei Caterpillar schnell der Grund dafür
gefunden: Eine neue Umweltvorschrift macht CAT-Trucks im
nächsten Jahr teurer. Daher werden in diesem Jahr noch schnell
ein paar mehr CATs gekauft.

Dies hat Caterpillar am 20.10. vermeldet, der Kurs brach
daraufhin ein.

Der Wettbewerber John Deere hat erst in dieser Woche Zahlen
vermeldet. Auch bei John Deere sind die Zahlen hinter den
Erwartungen zurück geblieben, auch hier ist die Prognose recht
trübe. Dennoch sind die Aktien von Deere angestiegen. Und auch
Caterpillar ist trotz der schlechten Meldung von Deere
angestiegen.

Das zeigt mir, daß die Aktien einen Boden gefunden haben.
Schlechte Meldungen führen nicht mehr dazu, daß weitere Anleger
zum Verkauf der Aktien motiviert werden. Das Bewertungsniveau
von Caterpillar ist absolut günstig.

Ich würde die Aktien nicht verkaufen, mittelfristig (also bis
März nächsten Jahres) könnte ich mir eine Erholung von derzeit
62,79 USD auf 69 USD vorstellen (entspricht 48,73 EUR auf 53,55
EUR).

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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfaßt. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.

Weiter habe ich in Empfehlungen unterschieden, die vorwiegend
über die deutschen Börsen zu haben sind, und jenen, die Sie in
Ihr US-Depot kaufen sollten.

Insgesamt gibt es nun also vier Kategorien: Deutsches Depot
lang- und kurzfristig sowie US-Depot lang- und kurzfristig.

Unter „Änd" steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche" steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf." Steht
die Empfehlung, ob diese Position zu H-Halten, K-Kaufen, V-
Verkaufen ist oder mit einem SL-Stop Loss versehen werden
sollte.


Firma Kürzel Kauf am 23.11.2006 Änd. Woche
Empf.

DEUTSCHES DEPOT
LANGFRISTIG
UBS UB0BL6 12.5.06 47,44 € 6% 1% H
Apple Comp. 865985 21.1.06 69,68 € 33% 4% H
Goldbarren 100 gr. 13.10.06 1.557,00 € 1% 1% H
Goldmünze 20 Mk Wil 13.10.06 108,50 € -10% 1% H
GMAC 2010 5,75% 908511 24.3.06 101,80 € 11% 0% H

SPEKULATIV
Yahoo! 900103 21.7.06 21,98 € 10% 5% H
ABB 919730 4.8.06 12,53 € 25% 1% SL
Nabors Ind. 662778 21.1.06 24,97 € -12% 3% H
Gold Zert. ABN 859341 17.2.06 48,82 € 0% 0% H
Berentzen AG 520163 28.7.06 5,60 € -20% 0% H
Ford Call CK2166 19.9.06 2,24 € 18% -10% V

US-DEPOT
LANGFRISTIG
Goldman Sachs GS 23.6.06 202,29 0,3486 0,028 H
Google GOOG 20.10.06 $508,01 19% 2% H
Sears Holding SHLD 20.10.06 $177,09 2% 5% H
DRD Gold A0DNZ1 3.11.06 $1,23 -5% 3% K
Gold&SilberfondsCEF 13.10.06 9,36 € 15% 3% H

SPEKULATIV
Mastercard MA 23.6.06 $103,26 117% 9% SL
QUALCOMM QCOM 4.8.06 $37,35 4% -1% H
Marvell MRVL 17.4.06 $20,81 -17% 6% K
Electronic Arts ERST 24.3.06 $58,97 23% 1% V
Microsoft MSFT 17.3.06 $29,92 8% 2% H
FedEx FDX 28.9.06 $118,63 12% 0% H
Gold ETF GLD 13.10.06 $62,50 7% 2% H
Silber ETF SLV 13.10.06 $130,33 14% 2% H
General Motors GM 12.5.06 $31,09 30% -12% V
Fannie Mae FNM 10.11.06 $58,07 -3% -2% K


K: DROOY unter 1,20 USD, MRVL bis 21 USD, FNM bis 60 USD
SL: 10 % Trailing Stopp ABB bei 10,59 EUR, MA bei 68 USD
V: Ford Call, Electronic Arts, General Motors sofort

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
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Stephan Heibel
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
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Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
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Es tut mir Leid, dass im Heibel-Ticker nicht die viel
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diese zu verstehen.

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