Heibel-Ticker Plus 07/14 - Rekordjagd an den Börsen, Iran nur Nebenschauplatz

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05.04.2007:
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H E I B E L - T I C K E R P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

2. Jahrgang - Ausgabe 14 (05.04.2007)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
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I N H A L T

01. INFO-KICKER: DAX ÜBER 7.000 VERTREIBT CRASHPROPHETEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: IRANKRISE FINDET KAUM BEACHTUNG
03. AUSBLICK: ENDLICH WIEDER AUTOBAUER DAIMLER BENZ AG
04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
LEONI, NEMETSCHEK, RATIONAL, TECHNOTRANS, ELEXIS
05. LESERFRAGE: DAIMLERCHRYSLER, BASF, ALLIANZ
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG

Nur für Heibel-Ticker PLUS Kunden: Hier können Sie die PDF-Datei mit allen beobachteten Werten herunterladen: http://www.heibel-ticker.de/downloads/htp-alle- 0714-1538.pdf

Hier ist die PDF-Datei mit allen Aktualisierten Werten zum herunterladen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/htp-neue- 0714-1538.pdf

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01. INFO-KICKER: DAX ÜBER 7.000 VERTREIBT CRASHPROPHETEN
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Liebe Börsenfreunde,

der DAX ist wieder über 7.000 Punkte. Rasen wir auf den nächsten Crash zu, oder befinden wir uns erst am Anfang einer neuen Rallye? Nach einer breiten Marktbetrachtung im Kapitel 02 gehe ich dieser Frage im Kapitel 03 – Ausblick nach.

Die Iran – Krise ist gar nicht so bedeutend, wie dies in den Medien derzeit herauf stilisiert wird. Denn weder die Anleihemärkte spiegeln Angst und Panik wieder, noch stieg der Goldpreis an. Der Goldpreis fing erst gestern, nach der Beilegung der Kontroverse um die britischen Seeleute, an zu steigen. Ich erkläre Ihnen im folgenden Kapitel, warum dies so ist.

Die heutige Leserfrage beleuchtet drei deutsche Unternehmen: BASF, die Allianz sowie DaimlerChrysler. Eine detailliertere Einschätzung zur Daimler Benz AG finden Sie nochmals im Ausblick.

Der Depotcheck beleuchtet heute fünf gute, konjunkturabhängige Aktien. Aus Sicht der Diversifikation muss die eine oder andere Aktie ausgetauscht werden, wenngleich es mir schwer fällt, eine schlechte Aktie unter diesen fünf gut aufgestellten Mittelständlern zu finden.

Am morgigen Karfreitag bleiben die Börsen hüben wie drüben geschlossen. Am Ostermontag wird in den USA schon wieder gehandelt, während in Deutschland die Börse geschlossen bleibt.

Ich wünsche Ihnen ein paar schöne Feiertage und bedenken Sie, dass es an der Börse die unglaublichsten Preisbeeinflussungen gibt:

Vor Ostern steigt der Eierpreis!
Warum, weshalb, weswegen?
Ob auch das Huhn von Ostern weiß –
Und will deshalb nicht legen?

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

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02. SO TICKT DIE BÖRSE: IRANKRISE FINDET KAUM BEACHTUNG
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Von Feierlaune an den Aktienbörsen kann keine Rede sein, dennoch steigen die Indizes wieder kräftig an. Kursgewinne in einem skeptischen Umfeld gelten als gesund. Hier ein Überblick über die Wochenperformance wichtiger Finanzmarktindikatoren:

INDIZES
4.4.07 Änd.
Dow Jones 12.530 1,47%
NASDAQ 2.458 1,65%
S&P 500 1.439 1,12%
DAX 7.074 2,57%
Nikkei 17.544 1,62%
Euro/US-Dollar 1,3366 0,36%
Euro/Yen 158,51 0,84%
10-Jahre-US-Anleih 4,65% 0,02
Umlaufrendite Dt 4,11% 0,03
Feinunze Gold USD 674,2 1,79%
Fass Crude Öl USD 64,38 -3,01%


ÖL & GOLD

Der Ölpreisanstieg der Vorwochen von 57 auf 66 US-Dollar je Fass Crude Oil hat ein Ende gefunden: Nach der Bekanntgabe der bevorstehenden Freilassung der britischen Marinesoldaten durch den Iran begann der Ölpreis zu fallen. Die Soldaten sollen heute Mittag in England eintreffen.

Doch obwohl der fallende Ölpreis auf den ersten Blick stark von diesem Vorfall im Iran abhängt, so zeigt ein Blick auf die Goldpreisentwicklung, dass dem nicht so ist: Der Goldpreis hat weder den starken Anstieg des Ölpreises mitgemacht, noch erfolgt nun, nach der Freilassung, ein Preisrückgang. Vielmehr pendelte der Preis für die Feinunze Gold in den Tagen der Auseinandersetzung auf dem Niveau von 663 US-Dollar seitwärts. Erst jetzt, nach der Freilassung, erfolgt ein heftiger Preisanstieg auf 674 US-Dollar je Feinunze Gold.

Dabei hätte der Goldpreis als sicherer Hafen in den Tagen der Ungewissheit ansteigen müssen. Denn die 15 Seeleute in der Hand der Iraner hatten das Potential, um die Auseinandersetzung zwischen dem Iran und den USA und Briten zur Eskalation zu bringen. Ihren Autor erreichten in den vergangenen Tagen jede Menge Studien über mögliche Verläufe von Kriegshandlungen im Iran.

Glücklicherweise und in meinen Augen gar nicht einmal überraschenderweise, sind diese Szenarien nicht eingetreten. Schauen wir uns einmal den Energiemarkt genauer an: Am 16. Februar brannte in Texas eine Raffinerie von Valero, dem größten Raffinierunternehmen der USA. Die Marinesoldaten wurden von den Iranern am 23. März gefangen. Der Ölpreis erreichte aber schon am 19. März seinen Tiefstand bei 57 US-Dollar.

Ungefähr zu diesem Zeitpunkt ging den ersten Tankstellen in Texas und Colorado das Benzin aus. Alternativ stieg der Gasverbrauch sprunghaft an, auch der Gaspreis ist seither angestiegen. Die Festnahme der britischen Seeleute führte kaum zu einer Beschleunigung des Preisanstiegs und hatte überhaupt keine Auswirkung auf den Goldpreis.

Gestern gab Valero bekannt, dass ab Mitte April wieder raffiniert werden kann – wenn auch nicht mit voller Kapazität. Die Situation an den Energiemärkten ist angespannt. Aber die Anspannung kommt in erster Linie von der wachsenden Nachfrage und dem knappen Angebot.

Der Iran liefert Öl unter anderem an China. Das sind gute Einnahmen für den Iran, diese Einnahmen wird auch der Iran nicht gefährden wollen. Ich kann daher nicht ernsthaft glauben, dass ein Militärschlag gegen den Iran möglich ist. Sonst hätte sich der Goldpreis anders entwickelt.

WÄHRUNGEN

Der Euro klettert gegenüber US-Dollar und Yen. Die europäische Wirtschaft steht derzeit tatsächlich mit Abstand am besten da: Während in den USA eine Immobilienkrise abgewendet werden muss, ist das japanische Finanzsystem durchzogen von Carry-Trades, deren Auflösung durch die Bank of Japan möglichst vermieden werden will. Zu stark wäre der Aufwertungsdruck auf den Yen.

Wer hätte das gedacht, dass der Euro trotz der mit Füssen getretenen Stabilitätskriterien noch immer härter ist, als die beiden anderen Haupt-Papierwährungen. Dennoch: Der Aufwertungsdruck auf den Yen kann nicht auf ewig vermieden werden. Der Leitzins in Japan klettert langsam nach oben und alles, was die Bank of Japan erreichen kann, ist ein langsamer Auflösungsprozess.

Interessant ist in diesem Umfeld das Verhältnis zwischen Yen und USD. Denn die meisten Carry-Trades stammen von Anlegern aus dem US-Dollar-Raum. Für diese ist ein schwacher Yen gegenüber dem US-Dollar wichtig. Und das ist auch noch immer gegeben: Der Yen befindet sich gegenüber dem US-Dollar noch immer in einem Abwärtstrend. Der US-Dollar legt gegenüber dem Yen langsam zu.

Wer also einen Kredit in Yen aufgenommen hat und die Kreditsumme in US-Dollar anlegt, der braucht durch den Währungsgewinn später weniger Yen zurückzuzahlen. Solange der Yen schwächer notiert als der US-Dollar und solange die Zinsdifferenz zwischen diesen beiden Ländern über 3 % liegt, (derzeit 0,5 % in Japan, 5,25 % in den USA, Differenz 4,75 %) ist die Gefahr noch nicht zu groß.

Übrigens, den Schweizer Franken würde ich in die Kategorie des japanischen Yen stecken: In der Schweiz ist das Zinsniveau ebenfalls sehr niedrig, derzeit bei 1,75 %. Allerdings ist der Franken nicht ganz so schwach wie der Yen.

ANLEIHEN

Übrigens auch die Anleihen zeigen, dass der Konflikt um die britischen Seeleute nur von den Medien hochstilisiert wurde. Denn bei einem drohenden Konflikt würden Anleger nicht nur Gold, sondern auch Anleihen stärker nachfragen. Doch die Preise für die Anleihen sind in den vergangenen drei Wochen kontinuierlich gefallen.

Zur Erinnerung: Bei geringer Nachfrage nach Anleihen sinken die Anleihekurse. Die Verzinsung einer Anleihe ist ein fester Prozentsatz, bezogen auf einen Nominalwert von 100 %. Wenn Sie für diesen Nominalwert weniger zahlen müssen, dann wird Ihr Kapitaleinsatz entsprechend besser verzinst. Die Renditen steigen also.

So stieg die Umlaufrendite in Deutschland auf 4,11 %, in den USA erhalten Sie eine Rendite von 4,65 % auf die 10 - Jahre laufende Staatsanleihe.

AKTIENBÖRSE

Anleger bevorzugten eben die Aktienbörsen. Der DAX stieg wieder über 7.000 Punkte und notiert damit wieder auf mehrjährigen Höchstständen. Von den Weltuntergangspropheten, die noch vor drei Wochen über sämtliche Bildschirme flimmerten, ist nichts mehr zu sehen. Der Dow Jones ist mit 12.500 Punkten ebenfalls wieder in Schlagweite seines Allzeithochs bei 12.845 Punkten und auch der Nikkei hat die durch Computerfehler verstärkte Korrektur von Ende Februar / Anfang März verdaut und befindet sich wieder in einem Aufwärtstrend.

Die Korrektur vom Mai vergangenen Jahres stellte sich im Nachhinein als super Einstiegsgelegenheit heraus. Seither sind die Indizes um durchschnittlich 30 % angestiegen.

Das Korrektürchen Ende Februar, für das bis heute kein Hauptschuldiger gefunden wurde (war es die japanische Zinsanhebung, oder der chinesische Börsencrash, oder war es einfach fällig?), kam nicht unerwartet. Ebenso schnell wie das Korrektürchen kam, ist es auch schon wieder überwunden.

Stehen wir nun am Anfang einer neuen Rallye, die ungeachtet der saisonalen Schwäche in den Sommermonaten erneut kräftige Kursgewinne herbeiführt? Oder müssen wir uns auf eine weitere Korrektur einstellen, die diesmal heftiger ausfallen wird, als die vom Ende Februar?

Mehr dazu im nächsten Kapitel.

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03. AUSBLICK: ENDLICH WIEDER AUTOBAUER DAIMLER BENZ AG
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Wenngleich ich in den nächsten Monaten weitere Korrekturen wie die vom 27. Februar erwarte, sollten Sie der Börse nicht den Rücken kehren: Unterm‘ Strich werden die Kurse weiter steigen. Die heftige Rallye der vergangenen Jahre wird nun in eine turbulentere Phase eintauchen.

Turbulenter heißt, dass die Anleger nervöser werden. Während in den vergangenen Jahren stets die hervorragenden Gewinnanstiege der Unternehmen dafür sorgten, dass schon bei geringen Rückschlägen neue Käufer am Markt waren, so gibt es nun vermehrt Unternehmen, die zwar günstig bewertet sind und gute Gewinne haben, deren Gewinne aber nicht mehr so schnell ansteigen.

Es gibt also meiner Einschätzung nach noch keinen Grund, vor einer Trendwende Angst zu haben. Im Gegenteil, mit einem durchschnittlichen KGV von 17,6 im S&P 500 und von 14 im DAX besteht kaum Gefahr einer Baisse. Aber die Skepsis unter den Anlegern ist groß, und allein durch die großen Kursgewinne der vergangenen Jahre wird es für Bären immer leichter, Panik zu verbreiten.

Panik, die dann vielleicht einmal über mehrere Tage zu Kursrutschen führt, bevor die Bullen wieder das Ruder übernehmen können. Denn wer von Ihnen ist gegenüber dem Argument, dass die Börsen ja nicht immer ansteigen können, immun? Da wird ohne Berücksichtigung der aktuellen Bewertungslage ein allgemeines Argument auf die aktuelle Situation bezogen und sorgt folglich für ängstliche Gedanken unter den labilen Anlegern. Es ist nur zu verständlich, dass die Aktienbörsen also in den kommenden Monaten volatiler werden, insbesondere da in den bevorstehenden Sommermonaten das Handelsvolumen niedriger ist, als sonst.

Doch langfristig setzen sich stets die Fundamentaldaten durch und die zeigen derzeit, dass die Kurse noch immer reichlich ansteigen können. Gleichzeitig entwickeln sich die Rahmenbedingungen ebenfalls zugunsten der Aktienbörse: Die Inflationsrate ist zwar hoch und spiegelt eine robuste Konjunktur wieder, aber gleichzeitig gibt es Probleme auf den Arbeitsmärkten sowie weitere Pleiten im Immobiliensektor. Die Erwartung für eine Zinserhöhung Anfang Mai steigt langsam an, aktuell auf 8 %.

Ich erinnere daran: Aus konjunktureller Sicht halte ich eine Zinssenkung nicht für notwendig. Aber die Sondereffekte des Immobiliensektors, der in allen Medien durchgekaut wird, sowie des Arbeitsmarktes, der nach dem milden Winter nicht so stark anziehen wird, wie sonst, werden Druck auf die Fed ausüben, den Leitzins zu senken. Gleichzeitig brummt die Konjunktur der Weltmärkte, so haben auch die international aufgestellten US-Unternehmen volle Auftragsbücher. Der Inflationsdruck kommt von den guten Konjunkturen der Schwellenländer und nicht aus den USA. Die hohe Inflationsrate ist übrigens auch der Grund für den Goldpreisanstieg der vergangenen beiden Tage. In dieser guten Situation eine Zinssenkung zu erhalten, ist wie ein Geschenk.

Wir werden also in den kommenden Monaten öfter einmal gute Kurse für Verkäufe nutzen, um dann bei der nächsten Korrektur wieder einzusteigen. Diese Vorgehensweise werden wir überwiegend mit den kurzfristigen Positionen umsetzen.

Wer im vergangenen Mai die alte Börsenweisheit „Sell in May and go away“ befolgte, der fand anschließend keine Möglichkeit mehr, einzusteigen. Die Aktien sind ohne Pause angestiegen. Mit Ihren langfristigen Positionen sollten Sie sich also in den kommenden Monaten nicht von einer eventuellen Tagespanik anstecken lassen. Bleiben Sie investiert.

Für Ihre kurzfristigen Positionen werden sich in den kommenden Monaten einige gute Gelegenheiten ergeben.


ANNALY CAPITAL MANAGEMENT

Da habe ich Sie mit meiner Aussage in der vergangenen Ausgabe, dass der gesamte Verkaufswert mit 30 % besteuert werden könnte, ziemlich geschockt. Tut mir leid, ich wollte keine Pferde scheu machen.

Aber der Sachverhalt ist nicht leicht, ich bin mit mehreren Banken sowie mit Annaly selbst in Kontakt, um die Thematik aufzuklären. Der aktuelle Stand ist wie folgt:

Auf die Dividende wird in den USA derzeit 30 % Kapitalertragssteuer berechnet. Diese würde Ihnen von Ihrer Bank abgezogen. Sie können dies jedoch umgehen, indem Sie das Formular „WB8N“ ausfüllen und Ihrer Bank einreichen. Darin bestätigen Sie, dass Sie Ausländer sind und in den USA keine Steuern zahlen. Mit dieser Bestätigung kann Ihnen die Dividende vollständig ausgezahlt werden, die Besteuerung erfolgt dann regulär über Ihre deutsche Steuererklärung. Das Formular erhalten Sie über Ihre Bank.

Annaly Capital Management ist ein Real Estate Investment Trust (REIT). Als REIT unterliegt das Unternehmen der Pflicht, mindestens 95 % der Gewinne auszuschütten. Daher die hohe Dividendenrendite.

Dies ist jedoch den deutschen Steuerbehörden nicht bekannt und so gilt Annaly in Deutschland als „intransparenter Fonds“. Also wird erst einmal angenommen, dass dieser „intransparente Fonds“ Gewinne thesauriert, also im Unternehmen behält. Da die Deutsche Steuer nicht weiß, welchen Anteil des Kurswertes nicht ausgeschüttete Gewinne ausmachen, wird davon ausgegangen, dass der Kurswert schlimmstenfalls vollständig aus nicht ausgeschütteten Gewinnen besteht. Also wird der gesamte Verkaufserlös besteuert. Wir wissen aber, dass dem nicht so ist und Sie können dies spätestens in Ihrer Steuererklärung entsprechend geltend machen.

Die Probleme mit intransparenten Fonds und der auf den ersten Blick willkürlichen Besteuerung sind mir schon mehrfach über den Weg gelaufen, und ich habe daher die beobachteten Werte im Heibel-Ticker streng nach US-Depot und deutschem Depot unterteilt. Jedes mal, wenn die Problematik auftaucht, handelt es sich um eine geringfügig andere Sachlage, so dass keine generelle Vorgehensweise gefunden werden kann.

Ich habe jedoch noch keinen kompetenten Ansprechpartner für die spezielle Problematik des REITs gefunden. Wenn jemand von Ihnen weiterhelfen kann, bin ich für einen Hinweis dankbar. Derzeit warte ich noch auf Antworten von verschiedenen Stellen. Ich bleibe am Ball und werde Sie weiter informieren.


DAIMLERCHRYSLER

Noch ist die spritfressende Tochter Chrysler nicht verkauft, dennoch ist der Kurs von DaimlerChrysler bereits um 25 % angesprungen. Oder sollte ich sagen, der Kurs von Daimler Benz? Nach dem Rückzug von EADS könnte doch so langsam auch wieder der Name Mercedes aktuell werden, oder?

Erinnern Sie sich noch an die Pleite mit Nissan? Die Welt AG, der Traum von Reuters, der von Schrempp aufgenommen wurde, ist nun endgültig zerplatzt. Toyota heißt der neue Weltmarktführer und Toyota hat dies durch Konzentration auf Automobile geschafft. Keine Raumfahrtabenteuer, keine teuren Ehen mit anschließender Scheidung usw. Vielleicht hat auch Daimler bald wieder die Zeit, sich um das eigentliche Geschäft zu kümmern: Das Entwickeln von erstklassigen Autos.

Ich halte es noch immer für fragwürdig, ob Toyotas Hybridauto in einer ökologischen Gesamtrechnung tatsächlich so umweltfreundlich ist, wie es die Verkaufszahlen vermuten lassen. Aber wie bereits häufiger ausgeführt: Darum geht es gar nicht. Es gibt genügend Autofahrer, die bereit sind, für den Stempel der Umweltfreundlichkeit ordentlich Geld auf den Tisch zu legen.

Und dieser Trend muss auch von Mercedes berücksichtigt werden. Die Technologien sind vorhanden, aber vor lauter Welt AG fehlte die Umsetzung einer solchen Strategie.

Wenngleich der Kurs bereits stark angestiegen ist, so besteht noch reichlich Spielraum nach oben. Denn während die 150 Mrd. Euro Umsatz von DaimlerChrysler nur mit einer Marktkapitalisierung von 62 Mrd. Euro bewertet werden, kann Toyota mit dem gleichen Umsatz immerhin eine Marktkapitalisierung von 165 Mrd. Euro behaupten. Mit Autos lässt sich eben doch besser Geld verdienen, als mit einer integrierten Welt-Strategie.

Doch ich würde nun nicht blind dem Kurs hinterher laufen. Vielmehr sollten Sie mit dem Einstieg auf eine Konsolidierung warten. Nach den heftigen Kursgewinnen der vergangenen Monate, seit Oktober letzten Jahres beträgt der Kursgewinn sogar über 50 %, könnte eine Korrektur von 5 – 15 % jederzeit eintreten. Diese würde den Kurs auf 50-55 Euro zurückführen. Dort würde ich einsteigen.

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04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
LEONI, NEMETSCHEK, RATIONAL, TECHNOTRANS, ELEXIS
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Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten Positionen an Risikostreuung/at/heibel-ticker/./de. Bitte unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.

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Hallo Herr Heibel,

erst einmal Gratulation zum wieder aufgelegten "Heibel Ticker".....ich lese ihn sehr gerne, er gehört für mich zur "Pflichtlektüre".....

Gerne würde ich mal eine Meinung zu meinem Depot hören......vielleicht finden Sie ja einmal Zeit dafür.

Viele Grüße, Berthold aus Waldshut

Nun hier meine größten Positionen:

LEONI AG NAMENS-AKTIEN O.N. (540888)

NEMETSCHEK AG INHABER-AKTIEN O.N. (645290)

RATIONAL AG STAMMAKTIEN O.N. (701080)

TECHNOTRANS AG INHABER-AKTIEN O.N. (744900)

ELEXIS AG INHABER-AKTIEN O.N. (508500)


ANTWORT:

Herzlichen Dank für Ihr Lob.

LEONI

Informationstechnologie im Auto erfordert in erster Linie eine verlässliche und zeitnahe Informationsübermittlung von den einzelnen Sensoren im Auto, sei es die Einparkhilfe am Heck, der Temperaturmesser unter der Motorhaube oder auch nur das Warnlämpchen für die kaputte Glühbirne. Die verschiedensten Kabel in Autos von Mercedes, BMW und General Motors kommen von Leoni.

Das Unternehmen wächst mit ca. 5 % p.a. bei gleichmäßig mitwachsenden Gewinnen. Die Dividendenrendite ist mit 2,7 % ordentlich. Das KGV von 11 halte ich für niedrig, vergleichbare Unternehmen haben meist ein KGV von über 15.


NEMETSCHEK

Das Unternehmen bietet Softwarelösungen für die Baubranche an. Vom dreidimensionalen CAD-System bis zum Projektplanungssystem ist die gesamte Palette für Architekten und Bauleiter abgedeckt. Die Umsätze sollen im laufenden Jahr um 35 % anziehen, im kommenden nochmals um 10 %. Da ist das KGV von 18 in meinen Augen recht niedrig, zumal die Dividendenrendite von 2,7 % recht hoch ist.

Anfang das Jahres hat Nemetschek seinen Wettbewerber Graphisoft übernommen. Die beiden hatten sich insbesondere im Osteuropa-Geschäft gegenseitig das Geschäft schwer gemacht. Nun werden die Gewinnmargen im Bereich der Software für Bauplanung wieder ansteigen können. Immer wieder ist es dem Unternehmen in den vergangenen Jahren gelungen, die Prognosen zu übertreffen. Mit der Übernahme von Graphisoft besteht auch für das laufende Jahr die Chance einer positiven Überraschung.


RATIONAL

Marktführer im Bereich der Küchengeräte für Großküchen. Die Landsberger haben in den vergangenen Jahren kontinuierlich ein Umsatzwachstum über dem Branchendurchschnitt erzielt. Inzwischen hält die Rational AG weltweit einen Marktanteil von über 50 %.

Der Marktwert von 1,6 Mrd. Euro wird durch Umsätze von 246 Millionen Euro erzielt. Bei einer Gewinnmarge von 27 % notiert das Unternehmen derzeit auf einem KGV von 31. Für das Umsatzwachstum von 15 % ist das angemessen, denn schon auf Schätzung des Gewinns des laufenden Jahres wird das KGV bei 26 liegen. Attraktiv ist auch die Dividendenrendite von 3 %.

Die Aktien von Rational haben sind zwar bereits angemessen bewertet, das Unternehmen ist jedoch gesund und wächst solide, so dass die Aktien eine gute Langfristposition ausmachen.


TECHNOTRANS

Alles, was beim Druckprozess an Flüssigkeiten verbraucht wird, kommt von Technotrans. Zumindest bei den drei größten deutschen Druckmaschinenbauern wie der Heidelberger Druckmaschinen AG, der MAN Roland AG und der König & Bauer AG. Wenngleich die Zeitungs- und Zeitschriftenbranche aufgrund des Internets schwere Zeiten vor sich haben wird, so wird dennoch immer mehr gedruckt. Das papierlose Büro existiert zwar beim Heibel-Ticker, aber sonst sehr selten ;-)

Damit attestiere ich der Technotrans weiterhin gute Wachstumsaussichten, die auf absehbare Zeit im Umsatz im zweistelligen Bereich liegen können (also über 10 %). Das KGV von 15 wird dieser guten Aussicht nicht gerecht, ebenso zeigt die hohe Dividendenrendite von 3,3 % die gesunde Geschäftsentwicklung. Ich halte einen deutlich höheren Kurs für gerechtfertigt, ein KGV von 22 halte ich für fair. Damit ergibt sich ein Kursziel von 35 Euro, also knapp 50 % über dem heutigen Kurs.


ELEXIS

In Wenden bei Siegen sitzt das Unternehmen, das sich mit der Fertigungsautomatisierung für Produktionsbahnen bei Stahl, Druck und Kunststoff einen Nahmen gemacht hat. Die verschiedenen Produktfelder werden durch eine Gruppe mittelständischer Technologiefirmen abgedeckt, die unter dem Dach der Elexis AG zusammenarbeiten.

Der Umsatz wächst mit 15 % p.a., das Gewinnwachstum hält mit diesem Wachstum Schritt. Dennoch ist das KGV mit 16 sehr niedrig, ich halte ein KGV von 25 für gerechtfertigt. Die Bilanz sieht sauber aus, langfristige Schulden bestehen kaum. Die Dividendenrendite beträgt 2 %. Ich halte einen Kurs von 33 Euro für angemessen, derzeit steht die Aktie bei 23 Euro.


FAZIT

Ein Automobilzulieferer (Leoni), ein Softwareunternehmen (Nemetschek), zwei Industriezulieferer (Technotrans, Elexis) und ein Konsumartikelhersteller (Rational). Leoni kann man auch noch als Industriezulieferer definieren, und die Software, die von Nemetschek angeboten wird, kommt auch in der Bauindustrie zur Anwendung. Sie haben hier vier hervorragende Unternehmen im Depot, die alle in ihrem spezialisierten Bereich überaus erfolgreich sind, deren Produkte in einem konjunkturellen Aufschwung stark nachgefragt werden. Teils als Investition in die Zukunft (Nemetschek, Technotrans, Elexis, ja sogar Rational), teils in Abhängigkeit von der eigenen Absatzmenge (Leoni).

Sie haben keine einzige Aktie in Ihrem Portfolio, die sich unabhängig von oder gegenläufig zur Konjunktur bewegt. Beim nächsten konjunkturellen Abschwung werden Sie heftig Federn lassen, wenn Sie nicht ein wenig besser diversifizieren.

Ich würde derzeit den Japan-Anteil hochfahren. Außerdem fehlt ein Wert aus dem Finanzsektor sowie ein Wert aus der Rohstoffbranche oder ein Rohstofffonds selbst.

Welche Aktien Sie ersetzen sollten? Das ist schwer. Mir gefallen alle Ihre Aktien sehr gut.

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05. LESERFRAGE: DAIMLERCHRYSLER, BASF, ALLIANZ
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Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens 100 Mio. Euro bzw. USD.

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FRAGE:

Guten Tag Herr Heibel,

sollte man jetzt noch DaimlerChrysler, im Hinblick auf den evtl. Verkauf von Chrysler kaufen?

Wie ist Ihre Meinung zu BASF und Allianz?

Mit freundlichen Grüßen, Gerd aus Münster


ANTWORT:

DAIMLERCHRYSLER

DaimlerChrysler hält zur Stunde hier in Berlin die Hauptversammlung ab. Einen Verkauf von Chrysler würde ich positiv sehen. Ein Teil der Freude ist nun bereits als Vorfreude im Kurs enthalten. Ich denke jedoch, dass die Aktie ohne Chrysler in den kommenden Jahren noch einiges an Nachholbedarf hat.

Kaufen würde ich niemals zu Höchstkursen, daher sollten Sie mit dem Einstieg auf einen Kursrückschlag von mindestens 5 % warten. Nach dem heftigen Anstieg von 50 % in nur 6 Monaten halte ich sogar einen Rückschlag von 15 % für möglich. Ich würde daher Kurse zwischen 50 und 55 Euro zum Einstieg nutzen.


BASF

Der Kurseinbruch vom vergangenen Sommer stellt sich nun als Einstiegsgeschenk heraus. Heute notiert die Aktie schon 30 % höher. Doch noch immer ist das KGV mit 12 niedrig, die Dividendenrendite von 3,75 % ist extrem attraktiv. Auch hier würde ich nicht auf dem Höchstkurs kaufen, sondern auf einen Rücksetzer warten. Dieser sollte bei BASF zu Kursen um 80 Euro führen.


ALLIANZ (habe ich im letzten Heibel-Ticker besprochen):

International aufgestelltes Versicherungsunternehmen aus Deutschland mit
günstigem KGV (9), ordentlichen Wachstumsraten (Gewinnwachstum bei 10 %)
und guter Dividendenrendite (4 %).

Die Allianz profitierte zum einen von dem katastrophenarmen Jahr 2006, zum anderen aber auch von den Restrukturierungsmaßnahmen, die eine deutlich bessere Ertragskraft herbeiführten. Zählte im abgelaufenen Jahr der Bereich des Anlagemanagements zu den positiven Überraschungen, so werden in den kommenden Jahren die Restrukturierungsmaßnahmen der Dresdner Bank und des deutschen Versicherungsgeschäfts positive Effekte auf das Ergebnis haben. Kurz gesagt: Ein grundsolider, dividendenstarker Titel.

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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie einmal die Woche dort hinein schauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine Risikostreuung berücksichtigen.

Weiter habe ich in Empfehlungen unterschieden zwischen denen, die vorwiegend über die deutschen Börsen zu haben sind, und jenen, die Sie in Ihr US-Depot kaufen sollten.

Insgesamt gibt es nun also vier Kategorien: Deutsches Depot lang- und kurzfristig sowie US-Depot lang- und kurzfristig.

Unter „Änd“ steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter „Woche“ steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf.“ steht die Empfehlung, ob diese Position zu H - Halten, K - Kaufen,
V - Verkaufen ist oder mit einem SL - Stop Loss versehen werden sollte.


Firma Kürzel Kauf am 04.4.07 Änd. Woche Empf.

DEUTSCHES DEPOT


UBS UB0BL6 12.5.06 45,07 € 1% 1% H
Apple Comp. 865985 21.1.06 71,00 € 36% 2% H
Anglo American 922169 29.12.06 40,41 € 8% 3% H
DB Japan ETF DBX1MJ 27.2.07 38,42 € -5% -1% K
Goldbarren 100 gr. 13.10.06 1.606,00 € 4% 2% H
Goldmünze 20 Mk Wil 13.10.06 112,00 € -7% 2% H
GMAC 2010 5,75% 908511 24.3.06 99,75 € 8% -1% SL

SPEKULATIV
Yahoo! 900103 21.7.06 23,74 € 19% 2% H
ABB 919730 4.8.06 13,22 € 32% 3% SL
Nabors Ind. 662778 21.1.06 22,11 € -22% -2% H
Gold Zert. ABN 859341 2.6.06 49,92 € 2% 1% H
Berentzen AG 520163 28.7.06 5,80 € -17% 0% K
Matsushita 853666 27.2.07 14,98 € -2% -1% K
Yahoo! Call SOP SCL1Z5 8.2.07 0,69 € 8% 1% H

US-DEPOT
LANGFRISTIG
Goldman Sachs GS 23.6.06 $208,79 39% 1% H
Google GOOG 20.10.06 $471,02 10% 2% H
Sears Holding SHLD 20.10.06 $183,72 6% 1% H
BHP Billiton BHP 26.1.07 $49,88 25% 3% H
Japan ETF EWJ 27.2.07 $14,72 -2% 0% K
Gold&SilberfondsCEF 13.10.06 $9,50 17% 1% H

SPEKULATIV
Mastercard MA 23.6.06 $107,21 126% 0% SL
Marvell MRVL 17.4.06 $16,85 -23% 0% K
Microsoft MSFT 17.3.06 $28,50 3% 3% V
FedEx FDX 28.9.06 $108,11 2% 0% SL
Gold ETF GLD 13.10.06 $66,81 15% 2% H
Silber ETF SLV 13.10.06 $135,75 19% 2% H
Fannie Mae FNM 10.11.06 $54,33 -9% -2% H
DRD Gold A0DNZ1 3.11.06 $0,67 -48% 2% K
Transocean RIG 19.1.07 $82,55 10% 0% H
Dell DELL 2.2.07 $23,36 -2% 0% V
Annaly Capital NLY 23.3.07 $15,71 5% 2% H

SL: GMAC Anleihe bei 98 % zur Absicherung der Gewinne wegen unsicherer Zukunft GMs
SL: ABB Stop Loss bei 11,91 EUR
SL: Mastercard 20 % Trailing Stop Loss bei 95 USD
SL: FedEx unter 106 USD, Verkaufen über 109 USD w/ steigendem Ölpreis
V: Microsoft bei 30 US-Dollar, da danach eine Seitwärtsbewegung eintreten könnte.
V: Dell wurde in der vergangenen Woche verkauft, Grund: Bilanzierungsunregelmäßigkeiten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Es tut mir Leid, dass im Heibel-Ticker nicht die viel
versprechenden neuen Regeln der Rechtschreibreform
berücksichtigt werden, aber ich müßte Kopf stehen, um
diese zu verstehen.

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08. AN-/ABMELDUNG
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Heibel-Ticker Ende
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