Heibel-Ticker Plus 07/36 - Nutzen Sie den heutigen Ausverkauf zum Kauf Ihrer Lieblinge

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07.09.2007:
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H E I B E L - T I C K E R P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

2. Jahrgang - Ausgabe 36 (07.09.2007)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. INFO-KICKER: HEUTIGEN AUSVERKAUF NUTZEN UND KAUFEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: AUSBRUCH DES GOLDPREISES
03. AUSBLICK: KLARE ZEICHEN EINER UNKLAREN ENTWICKLUNG
04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
ALLIANZ, DEUTSCHE TELEKOM, E.ON, SOLAR FABRIK, ALTANA
05. LESERFRAGE: WAL-MART, HOME DEPOT, MICROSOFT,
ST. JOE, WESTERN UNION
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG

Nur für Heibel-Ticker PLUS Kunden: Hier können Sie die PDF-
Datei mit allen beobachteten Werten herunterladen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/htp-alle-0736-1708.pdf

Hier ist die PDF-Datei mit allen aktualisierten Werten zum
Herunterladen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/htp-neue-0736-1708.pdf

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01. INFO-KICKER: HEUTIGEN AUSVERKAUF NUTZEN UND KAUFEN
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Liebe Börsenfreunde,

soeben wurden in den USA die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht.
Statt erwarteter 100.000 neuer Arbeitsplätze sind im August
4.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Das unterstreicht einmal
mehr meine Aussagen der heutigen Ausgabe: Glauben Sie nicht der
Schönmalerei in den Medien, denn die Kursanstiege haben einen
anderen Grund.

Wenn Sie die heutige Ausgabe aufmerksam durchlesen, dann werden
Sie auch wissen, warum Sie heute kaufen müssen. Noch im
Wochenverlauf wurden gute Back-to-School Daten vermeldet, aber
diese sind, wie sich bei näherer Betrachtung herausstellt, nur
auf eine Kalenderbesonderheit zurück zu führen: Die Back-to-
School Saison war in diesem Jahr länger als in den letzten
Jahren, dadurch sind die Umsätze natürlich höher. Das bedeutet
aber nicht, dass der Konsum in den USA gesund ist.

Also: Ein weiteres Indiz dafür, dass die US-Konjunktur Probleme
hat und dass die FED mit mehreren Leitzinssenkung zur Rettung
herbei eilen muss. Hätte sie schon früher reagiert, wären
vielleicht nicht so viele Leitzinssenkungen erforderlich...

Im heutigen Kapitel 02 habe ich Ihnen genau dieses Problem
dargelegt: In den Medien hören Sie von der robusten US-
Konjunktur, und die Aktien steigen. In Wirklichkeit jedoch
steigen die Aktien aus einem ganz anderen Grund: Die Fed muss
die Zinsen weiter senken. Und Zinssenkungen führen zu einer
Liquiditätsflutung der Märkte, was wiederum zu Inflation, also
Preissteigerungen führt. Auch am Aktienmarkt.

Im Ausblick stelle ich Ihnen eine Aktie vor, mit der Sie
überproportional vom Goldpreisanstieg profitieren können, ohne
die Risiken der Goldminen auf sich zu nehmen. Ein
Goldpreisanstieg wird die erste Folge von niedrigeren Zinsen in
den USA sein, und diese Woche erfolgte bereits ein Preissprung
von 3,9 %.

Der Depotcheck betrachtet fünf interessante deutsche Aktien mit
attraktiver Dividendenrendite. Lediglich die Deutsche Telekom
ist mir, wie langjährige Leser des Heibel-Tickers wissen, ein
Dorn im Auge. Aber auch E.ON, Solar Fabrik und Altana agieren
in Märkten, die sich parallel entwickeln.

Die heutige Leserfrage greift eine provokative Behauptung eines
anderen Börsenbriefes auf: Es wurden dort fünf Aktien gelistet,
die sich in den nächsten Jahren besser entwickeln sollten, als
der Markt. Ich bezweifle dies stark!

Doch nun an die Arbeit: Schauen Sie sich die Aktien an, die
heute am heftigsten ausverkauft werden und sammeln Sie ein paar
ein. Über das Wochenende werden die Börsianer über die in der
heutigen Ausgabe von mir aufgezeigten Widersprüche sinnieren
und ich erwarte dann in der kommenden Woche eine Gegenreaktion.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

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02. SO TICKT DIE BÖRSE: AUSBRUCH DES GOLDPREISES
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Selten waren die Ansichten so verschieden, wie in diesen Tagen.
Am vergangenen Montag blieben die US-Börsen aufgrund des
Feiertags Labor Day (Tag der Arbeit) geschlossen. Dieser
Feiertag markiert zugleich traditionell das Ende des
Sommerlochs.

Seit Dienstag sind also alle Entscheider der Wallstreet wieder
zurück an ihrem Schreibtisch und die Strategie für das
Jahresende wird nun festgelegt. Dabei fällt mir auf, dass die
erste Einschätzung der aktuellen Situation bei den meisten von
der tatsächlichen Lage stark abweicht.

Denn auf den ersten Blick sieht nun alles rosig aus: Die
Konjunkturdaten, insbesondere die Arbeitsmarktdaten in den USA,
lasen sich in der Vergangenheit sehr schön. Die Immobilienkrise
scheint eben dies zu bleiben, eine Immobilienkrise, und ein
Überschwappen auf andere Bereiche ist nicht zu befürchten. In
diesen Tagen hat der Einzelhandel gute Handelsumsätze mit dem
Back-to-School Geschäft vermeldet.

Schüler werden in den USA zum Schulbeginn wesentlich
großzügiger ausgestattet, als in unseren Breitengraden
(Längengraden wäre wohl korrekter ;-)). Nach dem
Weihnachtsgeschäft ist das Back-to-School Geschäft der
umsatzstärkste Jahresabschnitt und er gilt als Indikator für
das bevorstehende, wichtige Weihnachtsgeschäft.

Gestört wird das rosige Bild lediglich durch Quartalsberichte
von Bauunternehmern und Hypothekenbanken, die immer wieder
davon sprechen, dass die wirklichen Probleme erst noch
bevorstehen. Doch denen hört niemand zu, denn die Baubranche
hat in den vergangenen Jahren Monopoly ge- und dadurch seine
Glaubwürdigkeit verspielt. Und zeigen nicht die steigenden
Aktienkurse sowie guten Quartalsberichte der anderen
Unternehmen, dass die Immobilienkrise keine Bedeutung für den
Rest der USA hat? Ich höre schon wieder William Poole, Mitglied
der US-Notenbank, von der drohenden Inflation sprechen und
davon, dass man eine Leitzinsanhebung in Erwägung ziehe.

Aber mich stören einige Fakten, die nicht in dieses rosige
Szenario passen. Doch schauen Sie sich zunächst einmal das
Ergebnis an: Die Aktienmärkte steigen, mit Ausnahme von Japans
Nikkei, der in der Vorwoche die größten Gewinne hatte und davon
wieder etwas abgab.


INDIZES 6.9.07
Dow Jones 13.363 0,9%
NASDAQ 2.614 1,9%
S&P 500 1.478 1,4%
DAX 7.614 1,3%
Nikkei 16.122 -2,3%
Euro/US-Dollar 1,3678 0,1%
Euro/Yen 157,47 -0,9%
10-Jahre-US-Anlei 4,50% 0,0%
Umlaufrendite Dt 4,25% 0,0%
Feinunze Gold USD $693,50 3,9%
Fass Crude Öl USD $76,09 3,5%

An obigem rosigen Szenario stört mich beispielsweise der
Anstieg des Goldpreises um 3,9 %. Wenn die Wirtschaft brummt
und Inflationstendenzen durch Zinsanhebungen bekämpft werden
können, dann gibt es doch keinen Grund, nach anderthalb Jahren
der Seitwärtsbewegung im Goldmarkt nun plötzlich einen
Preisausbruch nach Norden zu vollziehen? Der Goldpreis ist
nämlich in dieser Woche überraschend aus seiner
Konsolidierungsspanne nach oben ausgebrochen.

Der Goldpreis steigt nur dann an, wenn die Konjunktur
schwächelt und wenn Zinssenkungen drohen, die den US-Dollar
schwächen würden. Denn, wenn der Leitzins in den USA gesenkt
wird, dann wird der US-Dollar also mit einem niedrigeren Zins
verzinst, der US-Dollar wird relativ zu anderen Währungen
unattraktiver und fällt. Es müssen durch den fallenden Wert des
US-Dollars mehr davon für eine Unze Gold auf den Tisch gelegt
werden.

Im Fernsehen wird dieser Zusammenhang nicht erwähnt, vielmehr
wird im Fernsehen obiges rosiges Szenario herauf und herunter
gebetet. Doch nach obigem rosigen Szenario müsste der US-Dollar
steigen, denn bevorstehende Zinserhöhungen stützen des US-
Dollarkurs. Schauen wir doch einmal, was der Devisenmarkt sagt:

Der US-Dollar ist in der abgelaufenen Woche gefallen. Hmmm,
sollte das bedeuten, dass fallende Zinsen erwartet werden?
Schauen wir doch einmal auf den Zinsmarkt:

Die Rendite der 10 jährigen US-Staatsanleihe ist zwar im
Wochenvergleich unverändert, wenn Sie sich aber die Entwicklung
der vergangenen zwei Monate anschauen, dann ist der Trend
eindeutig: Von 5,3 auf 4,5 % ist der Renditeverfall geradezu
dramatisch. Staatsanleihen werden gekauft wie verrückt, als
gebe es keine andere Anlagemöglichkeit.

Denn, kurz zur Erinnerung, sinkende Renditen kommen durch
steigende Anleihepreise zustande. Staatsanleihen werden so
stark nachgefragt, dass deren Preis steigt, und damit fällt die
Rendite, die sich aus dem festen Zinssatz im Verhältnis zum
Kaufkurs errechnet.

Fallende Renditen bei drohender Inflation? Fallende Renditen
bei einer Fed, die vermeintlich genug Munition hat,
Inflationstendenzen mit Leitzinsanhebungen zu bekämpfen? Da
stimmt doch was nicht, oder?

Nein, die Fed hat keine Munition, um Leitzinsanhebungen
durchzusetzen. Vielmehr hat sie mit der Diskontsatzsenkung vom
16. August gezeigt, dass Sie fortan nur noch einen Markt
beobachtet: Den Immobilienmarkt. Und wie damals eine Insolvenz
von Countrywide Financial kurzfristig abgewendet wurde, so wird
auch bei der nächsten drohenden Insolvenz auf dem
Immobilienmarkt die Fed wieder einschreiten, diesmal mit einer
Leitzinssenkung.

Der Goldmarkt, der Devisenmarkt und der Anleihemarkt wissen
also, was los ist, und der Aktienmarkt nicht? Doch, auch dort
weiß man Bescheid, doch die wahren Gründe für die Kursanstiege
werden kaum über die Medien verbreitet:

Die erste Leitzinssenkung der US-Notenbank steht unmittelbar
bevor und das, obwohl die Konjunktur gesund ist. Die Probleme
am Immobilienmarkt haben das Potential, auf die Konjunktur
überzuschwappen, aber die Fed wird dies nicht zulassen. Somit
werden durch Zinssenkungen weitere Liquiditätsströme in den
Markt geleitet, was die Inflation anheizen, die Aktienpreise in
die Höhe und den US-Dollar in den Keller treiben wird.

Denn die steigenden Preise auf dem Anleihemarkt und auf dem
Goldmarkt sind nicht Zeichen der übermäßig vorhandenen
Liquidität, wie dies in den vergangenen Jahren der Fall war.
Sie sind Zeichen des neuen Sicherheitsbewusstseins der Anleger.
Das Kapital sucht sich sichere Häfen.

Am offensichtlichsten wird dies, wenn Sie sich die Entwicklung
der 10-jährigen Staatsanleihe über die Entwicklung des iShares
für Unternehmensanleihen (LQD) legen: Während die Rendite der
Staatspapiere aufgrund der starken Nachfrage nach Sicherheit um
15 % zurück ging, stieg die Rendite von Unternehmensanleihen
aufgrund der Scheu vor Unternehmensrisiken im gleichen Zeitraum
um 3 % an. Ich habe Ihnen die Graphik hier hinterlegt:
http://www.heibel-unplugged.de/238,rendite-10-jahres-
laufende-us-staatsanleihe-ishares-
unternehmensanleihen/

Und wenn Sie nun die Quartalsberichte der Hypothekenbanken und
Bauunternehmer anhören, dann werden Sie immer wieder zu hören
bekommen, wie schwer es ist, an Finanzierungsgelder heran zu
kommen. Es ist also nicht viel Risikokapital vorhanden, sondern
es findet derzeit lediglich ein Schwenk zu sicheren Anlagen
statt.

Also: Ich glaube, in den Medien sehen Sie in diesen Tagen zwar
korrekt die Kursanstiege der Aktienbörsen, jedoch mit den
falschen Gründen. Diese falsche Erwartungshaltung wird in den
nächsten Wochen noch zu heftigen Kursschwankungen führen, ich
habe im nächsten Kapitel untersucht, wie diese aussehen
könnten.


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03. AUSBLICK: KLARE ZEICHEN EINER UNKLAREN ENTWICKLUNG
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Obwohl es selten ausgesprochen wird, rechnen die Finanzmärkte
fest mit einer baldigen Leitzinssenkung durch die Fed. Das ist
anhand der oben dargestellten Entwicklungen klar erkenntlich.
Wenn nun jedoch gute Konjunkturdaten veröffentlicht werden,
dann kommen die Börsianer zu Wort, die oben beschriebene rosa
Brille aufhaben und sprechen von möglichen Zinsanhebungen. Das
wird die Märkte in den Keller prügeln.

Gleichzeitig erwarte ich ebenfalls weitere Probleme im
Immobilien- und Finanzbereich. Niemand hört diesen Leuten noch
zu, und sie schreien geradezu um Hilfe. Der iShares der
Unternehmensanleihen LQD zeigt eindeutig, dass für Unternehmen
das Zinsniveau unverändert hoch ist. Die Diskontsatzsenkung
hat, wie ich vergangenen Freitag beschrieb, kurzfristig für
Erleichterung gesorgt, jedoch sind keine nachhaltigen Effekte
davon ausgegangen.

Zwangsversteigerungen finden inzwischen häufiger statt, als der
Verkauf eines neuen Hauses. Der Zins von Hypothekenkrediten
wurde häufig für die ersten zwei Jahre festgeschrieben. Diese
zwei Jahre sind jetzt nach den Immobilienboomjahren 2005 und
2006 langsam um. Neue Hypothekenzinsen sind nun wesentlich
höher, Zwangsversteigerungen werden in den nächsten zwei Jahren
an der Tagesordnung sein.

Diese Entwicklung ist klar absehbar, dennoch hält sich die Fed
so lange wie möglich mit einer Leitzinssenkung zurück. Die
Unsicherheit im Markt bleibt entsprechend groß. Für Sie ist das
die Gelegenheit, bei etwaigen weiteren Ausverkäufen beherzt zu
günstigen Kursen zuzugreifen.

Einen kleinen Vorgeschmack auf das, was passiert, wenn die
lockere Zinspolitik der USA vom Markt voll verstanden wird, hat
uns in dieser Woche der Goldmarkt gegeben: Der Goldpreis ist um
3,9 % angestiegen. Das führte zu Kurssteigerungen bei unseren
Goldminenaktien von 20 % bei Yamana und sogar 29 % bei DRD
Gold. Endlich. Ich könnte mir vorstellen, dass dies der Auftakt
für die nächste Goldpreisrallye ist und möchte Ihnen daher eine
Aktie empfehlen, die wie ein Optionsschein auf den Goldpreis zu
sehen ist:


ROYAL GOLD

Mit gerade einmal 15 fest angestellten Mitarbeitern erscheint
der Börsenwert von 870 Mio. US-Dollar exorbitant hoch. Aber
Royal Gold ist keine Goldmine, die mit vielen Angestellten Gold
abbaut, sondern stellt lediglich solchen Minen
Finanzierungsmöglichkeiten dar. Royal Gold kauf Royalties, also
Lizenzen an dem Gold, was aus Minen abgebaut wird. Dafür stellt
das Unternehmen Finanzierungen zur Verfügung.

Der Umsatz beträgt daher lediglich 48 Mio. US-Dollar, immerhin
bereits ein Anstieg von 80 % im Vergleich zum Vorjahr. Das KGV
von 38 ist zwar hoch, aber vor dem Hintergrund der schlanken
und lukrativen Organisation und bei der aktuellen
Wachstumsgeschwindigkeit in Ordnung.

Mit ihrem Lizenzgeschäft besetzt Royal Gold eine kleine Nische,
die in meinen Augen einmalig ist: Goldminenbetreiber haben für
die Finanzierung ihrer Vorhaben meist nur zwei Möglichkeiten:
Die Aufnahme eines Kredits, der mit Zinsen abbezahlt werden
muss, oder den Verkauf von Anteilen an andere Unternehmen, was
in der Regel die Abgabe von Einflussmöglichkeiten mit sich
bringt.

Royal Gold überlässt all solche strategischen Entscheidungen
dem Management der Minen. Dafür bleibt es bei der
Investmententscheidung flexibel, kann also jederzeit das
Kapital wieder abziehen und in eine andere Goldmine anlegen.
Doch das besondere an der Vorgehensweise ist, dass Royal Gold
mit seinem Kapital Lizenzen an dem abgebauten Gold erhält. Und
diese Lizenzgebühr ist um so höher, je höher der Goldpreis ist.

Steigt also der Goldpreis, so verdient Royal Gold direkt am
Goldpreisanstieg mit. Wechselkursschwankungen oder höhere
Betreiberkosten spielen dabei für Royal Gold keine Rolle.

Von Anfang 2004 bis Anfang 2006 ist der Goldpreis von 400 auf
700 US-Dollar je Feinunze um 75 % angestiegen. Im gleichen
Zeitraum sprangen die Aktien von Royal Gold von 14 auf 38 US-
Dollar um 170 %. Sie sehen, der Kurs von Royal Gold spiegelt
die Kursentwicklung des Goldes wieder, gehebelt um einen Faktor
von über 2.

Der Kurs von Goldminen wie Yamana oder DRD Gold entwickelt sich
in solchen Marktphasen nochmals heftiger. Yamana hat sich in
obigem Zeitraum verdreifacht. Allerdings ist Royal Gold durch
die reine Lizenzbeteiligung wesentlich flexibler und kann auf
etwaige Produktionsprobleme schneller durch eine Umschichtung
der Gelder reagieren.

Wem also die reine Goldpreisentwicklung zu langweilig ist, und
wer dennoch das Risiko an einer direkten Beteiligung an einer
Goldmine scheut, der kann sich mit Royal Gold ein bisschen mehr
Feuer ins Depot holen, ohne das Risiko von Goldminen auf sich
zu nehmen.

In den vergangenen Wochen hat Royal Gold bereits 20 % vom
Tiefstkurs bei 24 US-Dollar zugelegt. Ich würde mit einem
Einstieg auf Kurse unter 29 US-Dollar warten. Das wäre dann gut
10 % unter dem jüngsten Hoch.

Royal Gold
US-Kürzel: RGLD
aktueller Kurs: 30,41 USD
Kaufen unter 29 USD
Ziel: Gehebelte Goldpreisentwicklung mit geringem Minenrisiko


APPLE

Diese Woche hat Apple den Preis für das High-End 8 GB iPhone
von 599 auf 399 US-Dollar gesenkt. Das 4 GB iPhone wird ganz
vom Markt genommen. Gerade einmal zwei Monate nach der
Markteinführung erscheint diese schnelle Preissenkung zu heftig
für all diejenigen, die am 20. Juni über Nacht in der Schlange
warteten, um das iPhone für 599 US-Dollar kaufen zu können.
Steve Jobs hat diesen Kunden einen 100 US-Dollar Gutschein auf
jedes Apple-Produkt als kleinen Trost geschenkt.

Der Kurs von Apple ist daraufhin am Mittwoch um 8 %
eingebrochen, am Donnerstag folgten dann die Analysten mit
ihren entsprechenden Senkungen der Gewinnprognosen.

Ist dies das Ende der iPhone-Erfolgsgeschichte? Hat Apple sich
verschätzt und sind die Umsätze des iPhones so schwach, dass
ein solch großer Preissturz erforderlich war?

Nun, ich denke schon, dass die Erwartungen von Apple eventuell
nicht ganz erfüllt wurden. Sonst wäre die Preissenkung nicht so
groß ausgefallen. Es bleibt nun abzuwarten, ob Apple durch den
nunmehr wesentlich attraktiveren Preis mehr verkaufen kann.
Denn das Ziel Apples war es, eine große Verbreitung des iPhones
zu erzielen. Und diese frühe Preissenkung mag zwar das
Eingeständnis sein, dass der ursprüngliche Preis zu hoch für
den Markt war, aber es zeigt auch, dass Apples Management am
Ball bleibt und frühzeitig auf Probleme reagiert.

Der Kurssturz von 8 % ist geschehen, immerhin wurde damit
lediglich der Kursanstieg der drei Vortage wett gemacht. Ich
denke nicht, dass hieraus schon eine Trendwende beim Geschäft
von Apple abgeleitet werden kann und würde daher meine Aktien
halten. Allerdings werde ich ein kritisches Auge auf diese
Entwicklung haben.

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04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
ALLIANZ, DEUTSCHE TELEKOM, E.ON, SOLAR FABRIK, ALTANA
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Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten
Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte
unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie
leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.

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FRAGE:

Hallo Herr Heibel,

ich möchte Ihnen gerne meine 5 größten Positionen zur
Beurteilung durchgeben:

Allianz,
Deutsche Telekom,
E.ON,
Solar Fabrik,
Altana,

sowie einige breit gestreute Fonds mit Aktien aus den Bereichen
Europa und Österreich und (natürlich) ein größerer Posten
Rohstoffe (WKN986932).

Ich bin mir bewusst, dass die Einzelaktien deutsch-lastig sind,
denke aber durch die parallel vorhandenen Fonds zumindest
europaweit halbwegs angelegt zu haben.

Bei Allianz bin ich am Schwanken, ob die derzeitigen Probleme
der Banken evtl. einen Verkauf erfordern, oder ob die Allianz
als Versicherer anderen Regeln unterliegt.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen, Toni aus Fürth


ANTWORT:

ALLIANZ

Die Allianz habe ich erst vor zwei Wochen untersucht. Der Kurs
ist seither unverändert, meine Einschätzung ebenfalls. Mit
einem KGV von 8,5 ist die Allianz günstig bewertet. Kurzfristig
können Versicherungsfälle sowie auch eine etwaige Verwicklung
im Derivatemarkt den Kurs unter Druck setzen. Als Korrekturziel
sehe ich 140 Euro. Langfristig jedoch wächst das Geschäft der
Versicherungsprämien und so wird auch langfristig der
Aktienkurs weiter steigen. Die Dividendenrendite von 3,2 % für
das KGV von 8,5 machen diese Aktie zu einer langfristig
stabilen Position im Portfolio.


DEUTSCHE TELEKOM

Da sind Sie bei mir an den Falschen geraten: Ich halte von
Obermann, CEO der Telekom, nichts. Ein Unternehmen, das dem
Kundenservice immer weniger Mittel zur Verfügung stellt und das
den Kundenservice schließlich auslagern möchte, verliert den
Kontakt zu seinen Kunden und damit das Gefühl dafür, was der
Markt verlangt. Die Telekom ist meiner Ansicht nach noch immer
auf Irrwegen, daher wird auch die extrem hohe Dividendenrendite
von 5,3 % nicht für steigende Kurse sorgen. Kaufen Sie sich
stattdessen lieber eine Anleihe, denn da bekommen Sie am Ende
Ihren Einsatz wieder.


E.ON

Da ist kein Haar in der Suppe. Das KGV von 15 ist
branchenüblich, die Dividendenrendite von 3,2 % ist gut. Die
Inflation auf den Energiemärkten ist schon lange extrem hoch,
E.ON profitiert von gestiegenen Strompreisen. Das
Umsatzwachstum beträgt 7 % und rechtfertigt somit das KGV von
15.

Derzeit ist das Unternehmen fast schuldenfrei. Dieses und im
kommenden Jahr werden insgesamt rund 15 Mrd. Euro in ein
möglichst organisches Wachstum, also ohne Übernahmen, für eine
stärkere Position in anderen europäischen Märkten investiert.
Der deutsche Markt gilt als überreguliert und gesättigt.
Weiterhin kommen steigende Gebühren für die CO2-Emission hinzu.
Wachstum wird also in anderen Ländern gesucht.

Die Strategie kommt bei Anlegern gut an, denn der Kurs ist
weiter auf dem Wachstumspfad.


SOLAR FABRIK

Mit 150 Mio. Euro Marktkapitalisierung und 72 Mio. Euro Umsatz
gehört die Solar Fabrik noch immer zu den Kleinen der Branche.
Wenn alles gut läuft, dann kann schon mal ein Kursanstieg von
10 auf 25 Euro erfolgen, wie beispielsweise Anfang dieses
Jahres. Ich habe damals wiederholt zu Gewinnmitnahmen geraten.

Inzwischen ist die Euphorie um die Solarenergie etwas
verflogen, der Kurs ist auf 16,83 Euro zurück gefallen. Das KGV
von 18 ist für das erwartete Umsatzwachstum von 50 % geradezu
lächerlich günstig. Die Solar Fabrik hat die gesamte
Produktionskette im eigenen Unternehmen vereint, ist also von
Engpässen, wie sie zuletzt beim Silizium auftraten, unabhängig.

Ich weiß, dass die Aktien der Solar Fabrik das Auf und Ab der
Solarmärkte mitmachen. Ich verstehe aber nicht, warum die Solar
Fabrik mit einem heftigen Bewertungsabschlag zu den
Wettbewerbern gehandelt wird. In meinen Augen muss sich dieser
Bewertungsunterschied künftig durch einen überproportionalen
Anstieg der Solar Fabrik Aktien auflösen.


ALTANA

Der Spezialchemikalienanbieter machte Anfang des Jahres durch
die exorbitant hohe Sonderdividende auf sich aufmerksam. Das
Unternehmen ist dadurch aus dem DAX gefallen und stellt nun
einen Nischenanbieter dar. Darauf haben sich bislang Analysten
noch kaum eingestellt. Dabei ist die Bewertung ziemlich gut:

Das KGV von 18 ist für das Umsatzwachstum des Restgeschäfts von
9 % p.a. angemessen. Die planmäßige Dividendenrendite von 1,8 %
ist in Ordnung. Das KUV von 2 ist zwar hoch, durch die
außerordentliche Dividendenausschüttung ist die
Eigenkapitalquote jedoch auf nur noch 16 % gesunken und dieses
Eigenkapital wird gut verzinst. Altana ist somit ein schlanker
Konzern, der im Wachstumsmarkt der Chemikalien eine lukrative
Nische besetzt.


FAZIT

Ihre Aktienauswahl gefällt mir, mit der Ausnahme der Deutschen
Telekom. Ich werde die regionale Aufteilung außer acht lassen,
da Sie international mit Fonds investiert sind. Aus
Branchensicht haben Sie eine gute Streuung erzielt:

Wenn schon ein Finanztitel dabei sein muss, ist die
Versicherungsbranche derzeit noch recht gut. Die Allianz hat
also ihren Platz in Ihrem Portfolio. Als Vertreter des
Energiesektors sind E.ON und die Solar Fabrik dabei. Beide
hängen ganz stark am Ölpreis und werden sich daher weitgehend
parallel entwickeln. Allerdings halte ich derzeit den
Energiemarkt für sehr aussichtsreich und die beiden Unternehmen
haben einen unterschiedlichen Ansatz, daher würde ich derzeit
zwei Energietitel in einem Portfolio tolerieren.

Spezialchemikalien hängen stark an der Industrie, sind aber
sehr energieaufwendig. Damit ist Altana also nochmals ein
Unternehmen, das ein wenig vom Energiemarkt abhängt. Der
größere Einfluss kommt jedoch aus der Industrie, die bei guter
Konjunktur die Produkte Altanas nachfragt.

Anstelle der Deutschen Telekom würde ich mir ein anderes
Technologieunternehmen aussuchen. Wenn es ein deutsches
Unternehmen sein soll, dann schauen Sie sich doch mal Balda an,
das Unternehmen, das die Multi-Touchscreens herstellt.

Insgesamt fehlt mir ein konjunkturunabhängiger Titel, eine
Pharma- oder Biotechaktie beispielsweise. Ich würde dafür die
Position Altanas in Frage stellen.

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05. LESERFRAGE: WAL-MART, HOME DEPOT, MICROSOFT, ST. JOE,
WESTERN UNION
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Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.

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FRAGE:

Hallo Herr Heibel,

seit einigen Monaten bin ich Abonnent Ihres Dienstes, den ich
im kostenlosen Bereich lange verfolgt habe.

Da der Dienst vergleichsweise preiswert ist, habe ich
zugegriffen, obwohl ich nicht beabsichtige, direkt in den USA
zu ordern und über einen kostenpflichtigen Dienst (Wahrer
Wohlstand) des Investor Verlages hoch investiert war.

Zudem finde ich Ihre Art der Darstellung der Zusammenhänge sehr
angenehm zu lesen und es macht einen sehr kompetenten Eindruck.

Vor etwa 2 Wochen habe ich mein Depot fast komplett verkauft
(bei etwa 7600 Punkten) und ich bin sehr froh über diese
Entscheidung, denn eine Gegenüberstellung heute hat mir
aufgezeigt, dass ich seither etwa 30%-50% verloren hätte und
das wären echte Verluste gewesen, da ich nicht lange davor
eingestiegen war. (Sehr viele Gold-Silber+ vor allem
Uranexplorer, Wind+Solarwerte).

So habe ich einen kleinen Gewinn mitgenommen.

Nun aber zu meinem Anliegen:

Am 09.03.2007 publizierte Bill Bonner in seinem Newsletter eine
Wette seines Kollegen Dan Ferris, die dieser die Milliarden-
Dollar-Wette nennt. Er wettet gegen jeden Geldmanager der Welt
um eine Milliarde Dollar, dass niemand die Performance dieses
5-Aktien-Portfolios zwischen dem 12.02.2007 und 12.02.2010
übertreffen kann.

Es geht um Wal-Mart, Home Depot, Microsoft, St. Joe und Western
Union.

Nun, seit dem 12.02.2007 sind diese Aktien ziemlich gefallen
und ich persönlich habe Zweifel, dass er diese Wette gewinnen
würde. Aber...nachdem diese nun gefallen sind und vielleicht
noch ein wenig weiter fallen, wäre das eine Zusammenstellung,
vielleicht kombiniert mit noch 5 Werten aus Deutschland und
Asien, die Ihnen gefallen könnte und mit der es Sinn machte, zu
einem hoffentlich richtigen Zeitpunkt wieder einzusteigen?

Mit freundlichen Grüßen, Klaus Dieter aus Oerlinghausen


ANTWORT:

Vielen Dank für Ihr freundliches Schreiben. Den Dienst "Wahrer
Wohlstand" habe ich gemeinsam mit dem FID-Verlag ins Leben
gerufen, 2005 und 2006 war ich Chefredakteur. Nach anderthalb
Jahren habe ich mich dann voll meinem eigenen Heibel-Ticker
gewidmet.

Bill Bonner ist ein guter Journalist, ob er aber auch ein guter
Anlageberater ist, bezweifle ich stark.

Wal-Mart: Ist auf dem absteigenden Ast, seit der Firmengründer
den Chefsessel geräumt hat. Ich sehe noch lange keinen Grund,
warum Wal-Mart den Abwärtstrend beenden könnte. Vielmehr gibt
es eine Reihe kleiner Wettbewerber, die sich am Speck Wal-Marts
laben.

Home Depot: Wird noch mindestens ein Jahr lang Probleme mit der
Immobilienkrise haben. Auch das unfähige Management trägt
seinen Teil zum fallenden Kurs bei.

Microsoft: Viel zu dick und groß, um kräftig anzusteigen. XBox
360 kommt nicht in die Pötte, Win Vista wird noch gemieden. Ich
erwarte hier zwar einen Anstieg, aber keinen heftigen.

St. Joe: Florida Immobilien sind mit am heftigsten betroffen
von der Immobilienkrise, daher könnte St. Joe anschließend am
heftigsten von einer Erholung profitieren - aber erst in ein
bis anderthalb Jahren. Bis dahin bleibt der Kurs am Boden. Zum
Einstieg ist es also noch zu früh.

Western Union: Eisenbahnen profitieren von gutem Welthandel,
Import aus China und gestiegenem Umweltbewusstsein, da
Eisenbahnen als umweltfreundlich gelten. Ja, von den genannten
fünf Aktien halte ich Western Union für die einzige, die
tatsächlich überproportional ansteigen könnte.

Soweit eine Kurzeinschätzung.

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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.

Weiter habe ich in Empfehlungen unterschieden zwischen denen,
die vorwiegend über die deutschen Börsen zu haben sind, und
jenen, die Sie in Ihr US-Depot kaufen sollten.

Insgesamt gibt es nun also vier Kategorien: Deutsches Depot
lang- und kurzfristig sowie US-Depot lang- und kurzfristig.

Unter „Änd" steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche" steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf." steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.

Firma Kürzel Kauf am 6.9.07 Änd.Woche Empf.

DEUTSCHES DEPOT
LANGFRISTIG
NYSE Euronext A0MLCE 16.7.07 53,30 € -11% 0% K
Apple Comp. 865985 21.1.06 99,00 € 89% 2% H
DB Japan ETF DBX1MJ 27.2.07 35,61 € -12% 0% H
Goldbarren 100 gr. 13.10.06 1.613,00 € 4% 4% H
Goldmünze 20 Mk Wi 13.10.06 112,00 € -7% 4% H
GMAC 2010 5,75%908511 24.3.06 88,50 € -4% 0% VL

SPEKULATIV
Nabors Ind. 662778 21.1.06 21,72 € -23% -1% H
Gold Zert. ABN 859341 2.6.06 50,09 € 4% 2% H
Berentzen AG 520163 28.7.06 4,90 € -25% -1% H
Matsushita 853666 27.2.07 12,45 € -19% -1% H
Yamana 357818 2.7.07 9,00 € 8% 20% H

US-DEPOT
LANGFRISTIG
Google GOOG 20.10.06 $523,52 22% 2% H
Sears Holding SHLD 13.10.06 $136,19 -21% -4% H
Japan ETF EWJ 27.2.07 $13,73 -8% 0% H
Gold&Silberfond CEF 13.10.06 $9,40 16% 4% H

SPEKULATIV
Gold ETF GLD 13.10.06 $68,86 18% 5% H
Silber ETF SLV 13.10.06 $123,64 8% 6% H
Fannie Mae FNM 10.11.06 $62,07 3% -2% H
DRD Gold DROOY 3.11.06 $6,70 -48% 29% H
Transocean RIG 19.1.07 $107,39 43% 5% H
Annaly Cptl. Mg NLY 23.3.07 $14,27 -4% 1% H
Lundin Mining LMC 12.5.07 $11,49 -6% 7% K
Monster MNST 8.6.07 $34,27 -24% 1% NK
Yahoo! YHOO 25.6.07 $24,15 -12% 7% H
Level 3 Com. LVLT 18.7.07 $4,93 -18% -2% H

VL: GMAC Anleihe bereits zu 95 % verkaufen
NK: Monster nachkaufen unter unter 34 USD


Quellen: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen
von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
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Stephan Heibel
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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

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