Heibel-Ticker Plus 07/39 - Cuba libre - man muss auch gönnen können

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28.09.2007:
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H E I B E L - T I C K E R P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

2. Jahrgang - Ausgabe 39 (28.09.2007)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. INFO-KICKER: CUBA LIBRE – MAN MUSS AUCH GÖNNEN KÖNNEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: INDIZES IM WOCHENVERGLEICH
03. AUSBLICK: ENTFÄLLT
04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
ALLIANZ, APPLE, KLÖCKNER & Co., NINTENDO, WACKER CHEMIE
05. LESERFRAGE: AUSWIRKUNG DER LEITZINSSENKUNG DER FED
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG

Nur für Heibel-Ticker PLUS Kunden: Hier können Sie die PDF-
Datei mit allen beobachteten Werten herunterladen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/htp-alle-0739-1644.pdf

Hier ist die PDF-Datei mit allen aktualisierten Werten zum
Herunterladen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/htp-neue-0739-1644.pdf

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01. INFO-KICKER: CUBA LIBRE – MAN MUSS AUCH GÖNNEN KÖNNEN
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Liebe Börsenfreunde,

"Investieren Sie in Kuba! Es ist das einzige Land unserer Erde,
in dem es nicht mehr die Gefahr einer kommunistischen
Revolution gibt." Kuba ist wohl eines der letzten Länder, in
denen der Kapitalismus, der Massenkonsum und die amerikanischen
Großkonzerne noch keinen Einzug gehalten haben. Die Autos auf
den kubanischen Straßen, oder besser Wegen, sind häufig über 40
Jahre alt. Das Internet ist auf dem Inselstaat noch kaum
vorhanden.

Ihr Autor Stephan Heibel wollte sich dieses "etwas andere Land"
anschauen, solange Fidel Castro noch die Fäden in der Hand
hält. Bis zum Montag, den 8.10., bin ich auf Kuba im Urlaub.
Daher erscheint heute eine verkürzte Ausgabe mit Indizes über
den Wochenverlauf, Depotcheck, Leserfrage und der
aktualisierten Liste unserer beobachteten Werte.

In den vergangenen Tagen haben wir unter www.heibel-
unplugged.de noch von Stephan Heibel beantwortete Leserfragen
veröffentlicht. Auch in der nächsten Woche werden einige neue
Artikel hinzu kommen. Schauen Sie einfach mal rein....

Ich wünsche Ihnen trotzdem eine anregende Lektüre.

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

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02. SO TICKT DIE BÖRSE: INDIZES IM WOCHENVERGLEICH
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INDIZES 27.9.07

Dow Jones 13,913 1,1%
NASDAQ 2,709 2,1%
S&P 500 1,531 0,9%
DAX 7,853 1,5%
Nikkei 16,832 3,2%
Euro/US-Dollar 1,4162 0,5%
Euro/Yen 163,03 0,7%
10-Jahre-US-Anleihe 4.57% -0.1
Umlaufrendite Dt 4.38% 0.1
Feinunze Gold USD $735,80 -0,1%
Fass Crude Öl USD $82,88 1,4%

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03. AUSBLICK: ENTFÄLLT
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entfällt heute leider aus bekannten Gründen


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04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
ALLIANZ, APPLE, KLÖCKNER & Co., NINTENDO, WACKER CHEMIE
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Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten
Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte
unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie
leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.

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FRAGE:

Sehr geehrter Herr Heibel,

ich bin ein Leser der ersten Stunde, als Ihr Brief noch unter
ekip lief. Jetzt bin ich wieder dabei, weil mich Ihre Analysen
sehr interessieren. Daher nenne ich Ihnen meine fünf größten
Depotwerte und bin neugierig auf Ihre Meinung:

Allianz
Apple
Klöckner & Co.
Nintendo
Wacker Chemie

Die Werte liefen in letzter Zeit sehr gut, jetzt gibt es
natürlich einen Einbruch - wie überall.

Besten Dank für Ihre Mühe und mit freundlichen Grüßen,
Detlef aus Berlin


ANTWORT:

Gerne befriedige ich Ihre Neugier und werfe einen Blick auf Ihr
Portfolio:

ALLIANZ

Versicherungskonzern mit einem KGV von 8. Sie können davon
ausgehen, dass diese Aktien über einen längeren Zeitraum
jährlich mit durchschnittlich 10 % ansteigen. Zusätzlich
erhalten Sie eine Dividendenrendite von 3,4 %. Synergien mit
der Dresdner Bank und höhere Versicherungsprämien werden für
eine solide Geschäftsentwicklung sorgen.

Bei Versicherungen gibt es jedoch stets das kurzfristige Risiko
eines teuren Versicherungsfalls. Schauen Sie sich die
Überschwemmungen aus dem Jahr 2002 an, der Allianz-Kurs ging
danach in die Knie. Diese Versicherungsfälle sind jedoch
einkalkuliert und langfristig wird ein solcher Rückschlag
wieder aufgeholt.

Aktuell hat die Kreditkrise der USA dem Kurs der Allianz
geschadet. Auch hier wird die Allianz unbeschadet hervorgehen
und das alte Niveau von 178 Euro bald wieder erklimmen. Das ist
ein Plus von immerhin 10 % von derzeit 161 Euro.


APPLE

Na, zu Apple habe ich oft genug Stellung genommen: Das iPhone
wird ein Kassenschlager, auch wenn der Preis gesenkt wurde. Der
neue iPod mit Multi-Touchscreen ist sicherlich ein schickes,
neues Produkt. Ich glaube nicht, dass sich die beiden Produkte
gegenseitig kannibalisieren. Die Zeit ist reif für kleine
Alleskönner wie iPod und iPhone.

Nicht zu vergessen ist der Effekt, den die beiden Winzlinge auf
die Mac-Computer haben werden. Es wird sicherlich einige
zufriedene Kunden geben, die sich dann auch einen Apple-
MacIntosh Computer zulegen.


KLÖCKNER & Co.

Stahlhändler mit weltweitem Geschäft, hat inzwischen auch seine
Fühler in den ehemaligen Ostblock ausgestreckt. Das KGV von 12
wird der boomenden Branche nicht gerecht, schon im nächsten
Jahr notiert das Unternehmen auf einem KGV von 9.

Die Angst vor einer Rezession hat dieses konjunktursensible
Unternehmen unter Druck gebracht, der Kurs fiel im Juli/August
von 63 auf 40 Euro. Nun, nach der amerikanischen Zinssenkung,
folgt die Aufholjagd. Derzeit bei 48 Euro dürften meiner
Erwartung nach noch in diesem Jahr neue Höchstkurse geschrieben
werden.


NINTENDO

Ich erwarte, dass Nintendos Wii sowohl Sonys Playstation III,
als auch Microsofts Xbox 360 in diesem Weihnachtsgeschäft in
den Schatten stellen wird. Aber leider erwarten das wohl auch
viele andere Anleger, denn der Kurs ist bereits in den
vergangenen zwei Jahren von 80 auf nunmehr 365 Euro
angesprungen.

Das KGV liegt daher bereits bei 27, auf Basis der für 2008
erwarteten Gewinne liegt das KGV 08e bei 25. Das ist nicht so
berühmt, sondern schon ziemlich teuer.

Aber es spricht einfach alles für Nintendo: Auch der schwache
japanische Yen wird weiterhin dafür sorgen, dass Nintendo
überproportional gut verdienen wird. Und ein anhaltend
schwacher Yen ist noch nicht in der Prognose enthalten, die
Prognosen können also noch übertroffen werden.

Das Kursniveau ist bereits sehr hoch. Die möglichen Gefahren
werden größer: Doch kein so großer Erfolg im
Weihnachtsgeschäft, vielleicht bald einmal ein steigender Yen,
usw. Ich würde diese Position zumindest verkleinern.


WACKER CHEMIE

Das Chemiegeschäft hängt eng an der Ölpreisentwicklung sowie an
der Konjunktur. In den vergangenen zwölf Monaten erfolgte eine
Kursverdopplung, bis in den vergangenen zwei Monaten aufgrund
der Konjunkturängste eine Korrektur von 184 auf 135 Euro
folgte. Ich erwarte auch bei Wacker, ähnlich wie bei Klöckner,
dass noch in diesem Jahr erneut Rekordstände erreicht werden.
Die Aufholjagd läuft derzeit bei 165 Euro.

Das KGV von 19 ist für diese Branche meiner Ansicht nach
angemessen. Insbesondere vor dem Hintergrund der guten
Wachstumsraten von über 10 % ist das KGV mehr als
gerechtfertigt.


FAZIT

Ein Finanztitel (ALLIANZ), zwei Industrieunternehmen (Wacker
und Klöckner) und zwei Technologietitel (Apple, Nintendo)
stellt so leidlich eine Risikostreuung dar.

Wacker und Klöckner sind absolut konjunktursensibel und hängen
am Ölpreis. Beide Unternehmen haben gute Aussichten und während
das eine eher an der Baubranche hängt (Stahl-Klöckner), ist das
andere in allen Industrien vertreten (Chemie-Wacker). Die
Branchenabhängigkeit ist also kaum gegeben.

Bei Apple und Nintendo jedoch sind zwei hype Unternehmen, die
beide eine ähnliche Zielgruppe haben: Junge, wohlhabende Leute,
die schicke Spiele, Telefone oder Musikplayer haben wollen.
Wenngleich ich beiden derzeit die besten Zeugnisse ausstelle,
würde ich mich von einem trennen und stattdessen vielleicht
einen Goldproduzenten wählen.

Aus regionaler Sicht sind Sie perfekt gestreut: Japan
(Nintendo), USA (Apple) und dreimal den Heimatmarkt (Klöckner,
Wacker und Allianz) ist für einen Deutschen genau richtig.

Auch aus Sicht der Risikostreuung haben Sie neben einem
dividendenstarken Titel (Allianz) und zwei soliden Titeln
(Wacker und Klöckner) zwei spekulative Titel (Apple und
Nintendo). Auch das halte ich für eine gute Mischung.

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05. LESERFRAGE: AUSWIRKUNG DER LEITZINSSENKUNG DER FED
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Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.

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FRAGE:

Sehr geehrter Herr Heibel,

und wieder einmal positionierten Sie sich mit Ihrer bullischen
Markteinschätzung, diesmal im Zusammenhang mit der erwarteten
FED-Zinssenkung, auf der Gewinnerseite!

Zwar ist mein Depot schon seit Monaten bullisch auf steigende
Kurse ausgerichtet, aber ich habe auch mehrere Put-
Spekulationen in kleinem Umfang auf DAX, S&P 500, und auf den
USD sowohl gegen Euro, als auch gegen JPY riskiert. Entgegen
Ihrer Markteinschätzung lag ich mit meiner Meinung klar falsch.

Ich hatte die erwartete Zinssenkung der FED, insbesondere eine
Zinssenkung um einen halben Prozentpunkt, als Eingeständnis der
FED interpretiert, dass die US-Volkswirtschaft in eine
Rezession abgleitet, die von Gewinnwarnungen der Konzerne
begleitet werden würde. Wenn der Markt die Zinssenkung der FED
so interpretiert hätte wie ich, dann wären die Marktindizes
gefallen. Denn drohen Gewinnwarnungen der Konzerne, dann fallen
die Aktienkurse bereits vorher, um das erhöhte Risiko
einzupreisen. Das war schon immer so.

Nun frage ich Sie:

Sind die Märkte durch Bernankes Zinssenkung "betrunken" oder
"von Sinnen"? Euro und Gold, aber auch Aktienindizes wie der
Hang Seng China, oder Aktien wie BHP Billiton sind innerhalb
von nur einem Monat so stark gestiegen, dass sie nun beginnen,
charttechnische "Fahnenstangen" auszubilden.
Es ist unglaublich, aber so wichtige Indizes wie Nasdaq, Euro,
Erdöl, Gold (Gold eher psychologisch) bilden Rekordhochs aus,
während der US-Hausbausektor und die -Automobilindustrie
rezessiv sind, den Banken das attraktive Geschäft mit Derivaten
und Konzernfusionen wegzubrechen droht, viele US-Verbraucher
angesichts Null-Sparguthaben, erschwerter Kreditvergaben und
erhöhter Risiken persönlicher Insolvenz, den "Gürtel enger
schnallen" müssen.

Ich frage Sie:

Wie passt diese "Kaufpanik" der Kapitalanleger in eine US-
Volkswirtschaft, die heute durch Rezessionsgefahren so bedroht
ist wie seit vielen Jahren nicht mehr? Und noch ein Sachverhalt
ist "unglaublich": Der JPY ist erschreckend schwach gegenüber
den beiden anderen Welt-Leitwährungen Euro und USD...und
niemand stört sich wirklich daran.

Die Geschäftsbanken in den USA und in Europa leihen sich den
zinsbilligen JPY und tauschen ihn in USD und Euro, um die
hausgemachte Kreditklemme auf den US-amerikanischen und
europäischen Geldmärkten zu unterlaufen und liquide zu bleiben.
Damit drücken sie den JPY noch weiter nach unten und stützen
ihre eigenen Währungen.

Das ist Börse. So hasse und so liebe ich sie. Und ich wäre
längst ein wirklich erfolgreicher Spekulant, wenn es mir
nachhaltig gelänge, aus der mir zugänglichen Informationsflut
die wirklich kursbewegenden Nachrichten und Erkenntnisse
rechtzeitig auszufiltern!

Mit freundlichem Gruß, Edgar aus Marburg


ANTWORT:

Vielen Dank für Ihr Lob. Ich hoffe, Ihre Short-Positionen waren
nicht zu groß.

Ich bin in der letzten Ausgabe auf einige Ihrer Fragen
eingegangen. Hier noch ein paar Ergänzungen:

Eine Liquiditätsflut, wie sie nun durch Bernanke in den USA
losgetreten wird, führt zu steigenden Preisen, Inflation,
Börsenrekorde, usw. Unternehmen werden Rekordumsätze vermelden,
niemand wird wirklich besorgt über den Umstand sein, dass die
Rekordumsätze in einem wertlosen US-Dollar erfolgen.

Also geht die Rallye vorerst weiter. Die von Ihnen angeführten
Bedenken teile ich, daher wird die Rallye immer wieder von
heftigen Korrekturen unterbrochen werden. Die Volatilität
steigt weiter. Aber ich denke, dass wir nun noch bis zum
nächsten Frühjahr mindestens eine positive Grundtendenz haben
werden.

Eine Rezession ist in den USA nicht in Sicht. Es wird weitere
Hypothekeninsolvenzen geben, es wird weiterhin schwache
Absatzzahlen in der Automobilbranche geben. Die schwachen Daten
der Automobilbranche werden aber zunehmend gemildert, ich
erwarte dort keine Insolvenz mehr. Denn sowohl die
Pensionsverpflichtungen werden durch die steigenden Börsen
leichter zu erfüllen sein, als auch die Absatzzahlen werden
durch den sinkenden US-Dollar steigen.

Aber das Hauptgeschäft in den USA wird weiterhin im Export
stattfinden. Zumindest an NYSE sind die internationalen
Unternehmen notiert, und diese werden von der starken
Wirtschaft in Indien & China profitieren. Die Auswirkungen des
Immobiliencrashs werden klein bleiben.

Und die Finanzinstitute: Um 2000 das Geschäft mit den IPOs, nun
die LBOs und Derivate, als nächstes vielleicht wieder Fusionen
und Übernahmen im Rohstoffsektor. Wenn den Finanzinstituten ein
Geschäftsbereich wegbricht, dann werden viele Mitarbeiter
entlassen und an anderer Stelle neue eingestellt. Die
Liquiditätsschwemme und der steigende Zinsspread wird den
Banken schon eine Nische eröffnen. Die Kurse der
Finanzinstitute werden meiner Erwartung nach noch einige Monate
unter Druck bleiben, da die schlechten Meldungen überwiegen.
Aber zu einem Crash oder einer Krise im Finanzsystem wird es
vorerst nicht mehr kommen.

Schlüsselfrage: Japan! Die Carry-Trades sind schuld an dem
maßlos unterbewerteten Yen. Ich weiß nicht, was passiert, wenn
die Carry-Trades einmal nicht mehr möglich sind, wenn das
Zinsniveau in Japan deutlich höher steigen sollte. Das ist in
meinen Augen derzeit die Nadel, mit der die Liquiditätsblase
zum Zerplatzen gebracht werden kann.

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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titeln
aktuelle Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.

Weiter habe ich in Empfehlungen unterschieden zwischen denen,
die vorwiegend über die deutschen Börsen zu haben sind, und
jenen, die Sie in Ihr US-Depot kaufen sollten.

Insgesamt gibt es nun also vier Kategorien: Deutsches Depot
lang- und kurzfristig sowie US-Depot lang- und kurzfristig.

Unter „Änd" steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche" steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf." steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.

Firma Kürzel Kauf am 27.9.07 Änd.Woche Empf. SL

DEUTSCHES DEPOT
LANGFRISTIG
NYSE Euronext A0MLCE 16.7.07 54,49 € -4% 10% K 48,00
Apple Comp. 865985 21.1.06 108,35 € 107% 6% H 85,20
DB Japan ETF DBX1MJ 27.2.07 35,94 € -11% 3% H 34,00
Goldbarren 100 gr. 13.10.06 1.646,00 € 6% -1% H
Goldmünze 20 Mk W 13.10.06 114,00 € -5% -1% H
GMAC 2010 5,75%908511 24.3.06 94,50 € 3% 2% VL
Total S.A. 850727 31.8.07 57,50 € 5% -1% H

SPEKULATIV
Nabors Ind. 662778 21.1.06 21,84 € -23% -2% VL
Gold Zert. ABN 859341 2.6.06 51,59 € 8% -7% H
Berentzen AG 520163 28.7.06 4,62 € -29% 2% H
Matsushita 853666 27.2.07 12,72 € -13% 0% H 12,00
Yamana 357818 2.7.07 8,82 € 3% -6% H 7,00
Uranium One A0MU9G 24.9.07 9,22 € 9% 9% H

US-DEPOT
LANGFRISTIG
Google GOOG 20.10.06 $567,50 33% 3% H 480,0
Sears Holding SHLD 13.10.06 $126,97 -19% -5% H 128,0
Japan ETF EWJ 27.2.07 $14,35 -4% 4% H 13,00
Gold&Silberfond CEF 13.10.06 $9,73 20% 1% H 8,50

SPEKULATIV
Gold ETF GLD 13.10.06 $72,20 24% -1% H 63,00
Silber ETF SLV 13.10.06 $134,25 17% 1% H 100,0
Fannie Mae FNM 10.11.06 $62,00 3% -1% H 60,00
DRD Gold DROOY 3.11.06 $8,02 -38% -8% H
Transocean RIG 19.1.07 $113,81 52% 1% H 96,70
Annaly Cptl.Mg NLY 23.3.07 $15,96 7% 1% K 14,00
Lundin Mining LMC 12.5.07 $12,94 6% 8% K 9,50
Monster MNST 8.6.07 $33,43 -22% -4% NK
Yahoo! YHOO 25.6.07 $26,27 -4% 4% V
Level 3 Com. LVLT 18.7.07 $4,77 -13% 4% H 4,30


SL: SL Sears Holding ist unterschritten - bitte verkaufen
VL: GMAC Anleihe bereits zu 95 % verkaufen
VL: Nabors bei 25 EUR verkaufen
VL: Fannie Mae bei 66 USD verkaufen
NK: Monster unter 35 USD nachkaufen
V : Yahoo! verkaufen und durch Google ersetzen
Quellen: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen
von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de

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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab (frei nach Robert Gernhardt).

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.


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08. AN-/ABMELDUNG
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Ihre eMail Adresse oder Adressdaten ändern Sie bitte mit
Ihrer bestehenden eMail Adresse und Ihrem Passwort unter

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oder senden Sie uns einfach eine entsprechende eMail an

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Heibel-Ticker Ende
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