Heibel-Ticker Update 08/19 - Wunschanalyse ETFs

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12.06.2008:
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H E I B E L - T I C K E R U P D A T E

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

3. Jahrgang - Update 19 (11.06.2008)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
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I N H A L T

01. TICKER-UPDATE: ÖLPREIS UND BERNANKE DRÜCKEN AUF KURSE
02. WUNSCHANALYSE: ETFs – PHYSICAL GOLD
03. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
04. AN-/ABMELDUNG

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01. TICKER-UPDATE: ÖLPREIS UND BERNANKE DRÜCKEN AUF KURSE
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Liebe Börsenfreunde,

die Amerikaner lieben Statistiken. Und diese Statistiken
bestimmen das Marktgeschehen. So wird wöchentlich die Statistik
über die Ölreserven der USA veröffentlicht. Je mehr Reserven in
den Lagern, desto komfortabler kann die USA mit dem Öl
haushalten. Steigende Öllagerbestände der USA führen also zu
einem sinkenden Ölpreis.

Der Ölpreis befindet sich auf einem hohen Niveau. Über 100
USD/Fass wird von vielen behauptet gibt es ohnehin keine
wirkliche Nachfrage mehr, sondern der Ölpreis sei nur durch
Spekulanten so hoch getrieben. Und gleichzeitig wird behauptet,
dass ausreichend Öl vorhanden ist. Ölkonzerne wären schön blöd,
wenn Sie das hohe Preisniveau nicht nutzen würden, um mehr Öl
auf den Markt zu bringen. Meine Gegenargumente kennen Sie aus
der Ausgabe vom vergangenen Freitag. Und heute zeigt sich, dass
ich Recht habe: Trotz des hohen Ölpreises sind die
Lagerbestände gefallen!

Das zeigt zum einen, dass die reale Nachfrage nach Öl nicht
sinkt und zum anderen, dass gar nicht mehr Öl produziert werden
kann. Der Markt ist aus dem Gleichgewicht. Der
Gleichgewichtspreis für das Öl liegt deutlich höher als bei den
aktuellen 135 USD/Fass!

Hören Sie also bitte auf, mir von einer spekulationsgetriebenen
Ölpreisrallye zu erzählen. ICH KANN DAS NICHT MEHR HÖREN! Das
ist Quatsch, der Ihnen in diesen Tagen von den ahnungslosen
Massenmedien eingetrichtert wird.

Nachdenklich stimmt mich die neue Haltung von Ben Bernanke:
Sein Feldzug gegen die Inflation ist verfrüht, denn die
Immobilienkrise ist noch nicht ausgestanden. Unter dem Verband
der überstürzten Zinssenkungen ist die Wunde noch nicht
verheilt und wenn man diesen Verband nun schon abnimmt, dann
bricht die Wunde wieder auf.

Das ist der eigentliche Grund für die heutigen schwachen Kurse.
Erschwerend kommt die souveräne Haltung des EZB Präsidenten
Trichet hinzu, der ungeachtet der Probleme in den USA für
Europa schon wieder höhere Zinsen ankündigt und im Unterschied
zu Ben Bernanke es sich erlauben kann!

Die USA werden tatsächlich Probleme bekommen, wenn Bernanke zu
früh den Zins anhebt. Die USA können damit dann tatsächlich in
eine Rezession abrutschen. Auch Europa wird darunter leiden,
jedoch nicht so schwer wie die USA.

Die fallenden Kurse machen Lust zum Kaufen. Ich würde noch ein
paar Tage abwarten, denn es kann durchaus nochmals einen
finalen Sell-off geben, den wir für den Kauf eines DAX-Calls
nutzen können.

Wir bleiben am Ball.


APPLE

Gestern wurde das neue 3G iPhone vorgestellt. Der Kurs der
Apple Aktien hat nochmals einen Sprung nach oben gemacht. Das
ist die letzte Gelegenheit für Sie, Ihre Apple-Gewinne
mitzunehmen und Ihre Position deutlich zu verkleinern. In den
nächsten Monaten wird es kaum neue kurstreibende Meldungen von
Apple geben.


take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

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02. WUNSCHANALYSE: ETFs – PHYSICAL GOLD
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ETFS Physical Gold (WKN A0N62G)

Es werden jede Menge Goldminenaktien beobachtet, und es gibt
ausnahmslos nur positive Einschätzung zu den Goldminenaktien.
Doch der Goldpreis hat sich in den vergangenen Jahren bereits
verdoppelt und der Goldmarkt ist aus seinem Dornröschenschlaf
erwacht: Neue Goldvorkommen können nicht mehr so leicht
erschlossen werden. Die Regierungen, in deren Regionen die
Goldvorkommen liegen, lassen sich die Schürfrechte teuer
bezahlen.

Es gilt, zwischen Goldminen und dem Gold selber zu
unterscheiden: Goldminen unterliegen dem Risiko von
Minenunglücken, Streiks, Ausfuhrbeschränkungen und anderen
Abgaben sowie Missmanagement. Je schlimmer diese Faktoren bei
einzelnen Minen zu Buche schlagen, desto höher steigt der
Goldpreis. Es wäre also schön, wenn man direkt vom
Goldpreisanstieg profitieren könnte.

Und das ist mit dem oben genannten Gold ETFS Physical Gold
möglich.


ETFS PHYSICAL GOLD – ZERTIFKATE – FONDS - AKTIEN

Sie haben sich das in meinen Augen beste Anlagevehikel
gewünscht: ETF. Es handelt sich dabei um „Electronic Trades
Funds" wobei das Wort „Funds" schon darauf hinweist, dass es
sich der rechtlichen Struktur nach um Fonds handelt, die jedoch
im Gegensatz zu den herkömmlichen Fonds elektronisch handelbar
sind. Während also bei einem Fonds nur einmal pro Tag ein
Fondskurs ermittelt wird, zu dem der Fonds dann ge- und
verkauft werden kann, wird der Preis eines ETFs fortlaufend
während der Börsenhandelszeiten ermittelt.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu Fonds ist die
Passivität der ETFs. Es gibt feste Regeln, die veröffentlicht
werden und nach denen das ETF-Vermögen angelegt wird. Bei Fonds
gibt es meist einen Fondsmanager, der einen gewissen
Handlungsspielraum hat und innerhalb dieses Spielraumes
versucht, die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Leider hat
die Geschichte gezeigt, dass Fondsmanager in 80% aller Fälle
schlechter abschneiden als die dem Fonds zugrunde liegenden
Indizes. Es fragt sich also, wofür wir den teuer bezahlten
Fondsmanagern ihre Gebühren in den Rachen schmeißen.

Ein ETF ist also ein Fonds, der nach festen Regeln das ETF
Vermögen anlegt. Die Regeln richten sich meist nach der
Zusammensetzung des Basiswertes. In unserem Beispiel ist das
ganz einfach: Es liegt Gold in Tresoren.

Nun gibt es auch Gold Zertifikate. Bei Zertifikaten zeigt sich
der rechtliche Unterschied zu den Fonds und ETFs. Ein
Zertifikat ist nämlich eine Schulverschreibung des Emittenten,
also nichts weiter als ein Zahlungsversprechen. Wenn der
Emittent pleite gehen sollte und in den letzten Monaten wurde
uns vor Augen geführt, wie schnell das auch bei renommierten
Banken passieren kann, dann fällt Ihr in das Zertifikat
angelegte Vermögen in die Konkursmasse der Bank und Sie werden
nach langen Verhandlungen nur einen Teil Ihres Vermögens, wenn
überhaupt, wiedersehen.

Bei ETFs und Fonds handelt es sich um Sondervermögen. Ihre
Einlage wird als Sondervermögen niemals durch die Bilanz des
Emittenten geschleift, sondern stets separat geführt. Im
Konkursfall haben die Gläubiger des Emittenten keinen Zugriff
auf das in ETF angelegte Vermögen. ETF Vermögen werden von
Treuhändern verwaltet und können auch im Fall eines Konkurses
des Emittenten direkt an die Anleger zurück gezahlt werden.

Nun gibt es eine Reihe von Fonds und Zertifikaten, die unter
dem Deckmantel Goldanlage auf die verschiedensten Anlagevehikel
springen: Von Goldminenaktien über Zulieferer und Abnehmer der
Goldindustrie bis hin zu Optionen auf Goldminenaktien und sogar
Goldfutures. Doch all das sind Papiere, und wer sich für eine
Anlage in Gold interessiert, der möchte meist der Papierwelt
entfliehen. Das Vertrauen in US-Dollar sowie Euro sinkt, die
Rohstoffpreise, also reale Werte, steigen.

Der ETFS Physical Gold kauft direkt Goldbarren und lagert diese
ein. Wenn Sie also den hier vorgestellten ETF kaufen, dann
brauchen Sie kein Vertrauen in Ihre Bank oder in den
Emittenten, sondern Sie haben relativ direkt in Gold
investiert. Sie partizipieren damit also direkt an der
Goldpreisentwicklung ohne das Risiko von Minenunglücken oder
ähnliches tragen zu müssen.

Zuletzt noch ein Wort zu den Kosten: ETFs haben keinen
Ausgabeaufschlag, sondern nur eine geringe jährliche
Managementgebühr. Sie ist so gering, weil das Management keine
Entscheidungen treffen muss, sondern nur für die ordnungsgemäße
Umsetzung des Regelwerkes zuständig ist. Die Managementgebühr
ist je nach ETF unterschiedlich, liegt meist zwischen 0,15 und
0,75%, beim ETFS Physical Gold bei 0,39%.

Bei Zertifikaten gibt es Spreads von meist 0,5 bis 2%. Bei
Fonds hingegen werden Ausgabeaufschläge von 0,5 bis 2,5%
berechnet.


REGIONEN, LÄNDER, MÄRKTE, ROHSTOFFE

Mit ETFs können Sie hervorragend Ihre strategischen Anlageziele
umsetzen. Es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass eine
gute Diversifizierung im Portfolio die langfristigen Erfolge
sichern kann. Wenn Sie nun der Überzeugung sind, neben Ihren
deutschen auch ein paar asiatische Aktien im Portfolio haben zu
wollen, dann könnte es Ihnen schwer fallen, die richtigen
Aktien aus dieser fernen Region herauszufiltern. Ein Asien-ETF
würde Ihnen hier diese Arbeit abnehmen (bspw. iShares MSCI AC
Far East, WKN A0HGZS). Nach festen Regeln werden die größten
Unternehmen der Region in diesen ETF gesteckt. Sie haben mit
einem Produkt Ihr Portfolio um die Asien-Komponente erweitert.

Ganz ähnlich sieht es aus, wenn Sie bestimmten Ländern
besonders gute Chancen geben: Brasilien oder China sind derzeit
hoch im Kurs. Jeweils gibt es einzelne Länder ETFs. Oder
gemeinsam mit Indien und Russland werden diese vier Länder
unter dem Kürzel BRICs zusammengefasst, zu dem es ebenfalls
einen ETF gibt (bspw. iShares FTSE BRIC 50, WKN A0MSAE).

Wenn Sie der Ansicht sind, dass das Zinsniveau in
Schwellenländern vorteilhaft ist, dann können Sie über einen
entsprechenden ETF (bspw. Emerging Markets Liquid Eurobond
Index ETF; WKN DBX0AV) davon profitieren. Es gibt sogar einen
ETF, der den Carry Trade nachbildet: Von den 10 wichtigsten
Währungen der Erde nimmt dieser ETF in den 5 Ländern mit den
niedrigsten Zinsen Kredite auf und legt die Kreditsumme in den
5 Ländern mit den höchsten Zinsen an (Currency Carry ETF, WKN
DBX1AY).

Und zuletzt wird es Ihnen nicht entgangen sein, wie schwer es
ist, direkt in Rohstoffe zu investieren. Getreide lässt sich
nicht so lange lagern, Öl stinkt Ihnen die Wohnung voll und
Gold unter der Matratze lässt einen auch nicht gerade besser
schlafen. Auch hier gibt es entsprechende ETFs, die sich darin
unterscheiden, ob die Preisentwicklung des zugrunde liegenden
Rohstoffes durch einen direkten Kauf des Rohstoffes
nachgebildet wird (bei Edelmetallen) oder durch den Kauf von
Futures.


INFOSEITEN ÜBER ETFs

Ich habe Ihnen einmal die wichtigsten Anbieter von ETFs und
deren Webseiten zusammen gestellt:

Anbieter Webseite Schwerpunkt
Deutsche Bank http://www.dbxtrackers.com/DE
Aktienindizes, Geldmarkt und Anleihenmärkte

Barclays iShares http://www.ishares.eu Regionen und Länder

ETF Securities http://www.etfsecurities.com Rohstoffe


GOLDPREISENTWICKLUNG

Mir gefällt der ETFS Physical Gold schon allein deswegen so
gut, weil er einfach zu verstehen ist: Es wird eben Gold
gekauft und in Tresore gelegt. Und die Entwicklung des
Goldpreises ist schon kompliziert genug. Denn nicht erst seit
der Finanzmarktkrise sinkt das Vertrauen der Anleger in
Währungen wie US-Dollar und auch Euro. Insbesondere die USA
haben seit dem Irakkrieg ein so großes Haushaltsdefizit, das
heißt, sie geben so viele hundert Milliarden US-Dollar mehr
aus, als sie einnehmen, dass jeder vernünftig denkende Mensch
an der ordentlichen Rückzahlung der dafür aufgenommenen Kredite
zweifeln muss.

Und in der EU sieht es nicht viel besser aus: Drei Jahre in
Folge hat Deutschland die Stabilitätskriterien nicht erfüllt.
Auch die EU nimmt mehr Kredite auf, als sie eigentlich den
Statuten nach dürfte. Mit anderen Worten: Es wird mehr Geld in
Umlauf gebracht, als volkswirtschaftlich gerechtfertigt. Das
Geldmengenwachstum sollte stets um 3% p.a. betragen, seit
Monaten liebäugelt diese Rate mit zweistelligen Zuwachsraten.

Je mehr Papiergeld im Umlauf ist, ohne dass dafür ein Gegenwert
geschaffen wird, desto weniger wird man dafür an Waren
erhalten. Das nennt sich dann Inflation. Und in einer Inflation
hat das Gold eine wichtige Wertaufbewahrungsfunktion. Es geht
nicht darum, mit Gold Zinsen zu erwirtschaften. Gold kriegt
keine Jungen. Sondern es geht darum, sich dem Wertverfall der
heimischen Währung zu entziehen.

So hat also das Haushaltsdefizit der USA, Deutschlands und der
EU einen Einfluss auf den Goldpreis. Aber auch die steigende
Goldnachfrage aus den Schwellenländern wie Indien und China
stößt auf eine kaum auszuweitende Angebotsseite und so steigt
der Preis rasant an.

Ich finde es schon komplex genug, solche Zusammenhänge zu
analysieren und zu verfolgen. Wenn ich nun jedoch eine Goldmine
betrachte, dann muss ich all diese Dinge beobachten und
zusätzlich noch das Management der Goldmine, das Land, in dem
die Goldmine liegt und vielleicht sogar noch die
Arbeitsmarktbedingungen, deren Währungen oder das Wetter
verfolgen. Es wird also komplexer. Wollen Sie behaupten, dass
eine Prognose über eine Goldminenaktie unseriös war, wenn sie
sich als falsch herausstellt? Nein, die Komplexität nimmt
einfach zu.

Und dann gibt es Goldminenindizes wie den Gold Bugs (AUY)
beispielsweise, in dem eine Vielzahl von Goldminenaktien
zusammengefasst werden. Darauf wiederum gibt es Fonds mit
Fondsmanagern, die aus diesem Universum die besten Aktien
herauszufiltern versuchen und noch eine Etage drüber gibt es
Fonds, die diese Vorgehensweise für den gesamten Rohstoffsektor
anwenden. Viel Platz für Irrtümer, oder?

Da bleibe ich doch bei meinem vermeintlich langweiligen ETFS
Physical Gold. Auch in der Charttechnik reicht es da, wenn ich
mir den Goldpreischart anschaue, wie im nächsten Kapitel zu
sehen.


CHARTTECHNIK

Ich weiß, 1979 gab es noch keinen Euro. Aber man kann den
Goldpreis mit den europäischen Währungen zurückrechnen. So
zeigt sich, dass während der letzten Goldhausse fast 600
Euro/Unze erreicht wurden. In dieser Goldhausse sind wir nun
gerade einmal bei 650 Euro / Unze und da wurden noch keine 30
Jahre Inflation berücksichtigt. Ich denke also, dass diese
Hausse noch deutlich höher führen kann.

Nach der Rallye der vergangenen Monate von 500 bis auf 650 Euro
/ Unze ist der aktuelle Rücksetzer nur zu verständlich: Der
Höchstkurs von Anfang 2006 wurde in der aktuellen Korrektur
nochmals getestet und diente als Unterstützung.

Eine Korrektur bis auf 500 Euro / Unze erwarte ich nicht, da
der Chart sich in einem intakten Aufwärtstrend befindet und
darin sind Rückschläge um 2/3 des vorhergehenden Anstiegs schon
sehr viel. Da ich mittelfristig noch deutlich höhere Goldpreise
erwarte, würde mich ein Brechen des Aufwärtstrends mit einem
Rückschlag auf 500 Euro / Unze überraschen.

Wer also noch nicht in Gold investiert ist, der sollte den
aktuellen Rücksetzer nutzen und einsteigen. Wer weiß,
vielleicht ist es das letzte Mal, dass Sie unter 600 Euro an
das Gold kommen.


FAZIT

ETFs werden meiner Ansicht nach Fonds und Zertifikate auf lange
Sicht ablösen. Die Überlegenheit der ETFs zeigt sich nicht nur
in der einfachen und gut verständlichen Struktur und den
günstigen Gebühren, sondern auch in der überlegenen
Performance: Mathematisch feste Regeln haben sich bei Indizes
genauso bewährt, wie sie den ETFs zum Erfolg verhelfen.

Insbesondere der hier vorgestellte Gold ETF ist in meinen Augen
in der heutigen Marktphase ein guter Bestandteil in jedem
Depot. Insgesamt sehe ich einen Goldanteil von 15-20% vor,
diesen würde ich jedoch auf physisches Gold, die eine oder
andere Goldminenaktie und eben den Gold ETF aufteilen. Den
Löwenanteil würde ich in den Gold ETF anlegen. Ich hoffe, dass
wir damit auch in den bevorstehenden turbulenten Börsenphasen
gut schlafen können.



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03. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Es tut mir Leid, dass im Heibel-Ticker nicht die viel
versprechenden neuen Regeln der Rechtschreibreform
berücksichtigt werden, aber ich müßte Kopf stehen, um
diese zu verstehen.

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04. AN-/ABMELDUNG
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Heibel-Ticker Ende
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