Heibel-Ticker 14/4 - Die erste Krise 2014: China

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24.01.2014:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

9. Jahrgang - Ausgabe 04 (24.01.2014)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Die erste Krise 2014: China
02.So tickt die Börse: Fehlentwicklungen in China sind schwer zu korrigieren
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
 - Schwellenländer Türkei & Argentinien unter Druck
03.Sentiment: Mittelfristiger Pessimismus deutet auf nur kurzen Ausverkauf
 - Top Analystenziele
 - Sky Deutschland: Korrektur bietet Kaufgelegenheit
 - SAP: Mitglied von Goldman Sachs' Conviction Buy List
 - Metro: Ausgliederung des Russland-Geschäfts
04.Ausblick: Themen und Investmentideen für 2014
05.Update beobachteter Werte
 Cloud-Offensive kannibalisiert
 Die Welt im Rückwärtsgang
 Cree liefert gutes Quartalsergebnis
 Gute Zahlen und ein unangenehmer Störenfried
 Unruhen in Sicht, Verkaufen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Die erste Krise 2014: China

Liebe Börsenfreunde,

willkommen! Nach dem Kursfeuerwerk der vergangenen Wochen waren Tage wie gestern und heute nur eine Frage der Zeit. Auslöser ist ein kleines Problem in China, das schlimmstenfalls zu einer Kapitalflucht und damit weltweiten Verwerfungen führen kann. Ich habe im Kapitel 02 die Geschehnisse hoffentlich verständlich erklärt.

Daraus geht dann auch hervor, dass die Probleme in China nichts mit den Problemen in der Türkei zu tun haben. Und die Probleme in der Türkei haben nichts mit den Problemen in Argentinien gemein. Und all dies wurde auch nicht durch die Drosselung der Liquiditätsflutung durch die Fed verursacht. Es sind einzelne Ereignisse, die erst bei einer Ausweitung der Krise zu gegenseitigen Verstärkungen führen könnten.

Die Stimmung unter den Anlegern schwankt stark, entsprechend kurz dürfte die Korrektur dauern. In Kapitel 03 deute ich den kurzfristigen Optimismus der Anleger als eine Ursache für den Ausverkauf. Der mittelfristige Pessimismus dürfte jedoch Schlimmeres verhindern.

China wird ein Unruheherd für die Finanzmärkte von 2014 sein, so meine Analyse in Kapitel 04. Ich habe fünf Investmentideen ausgearbeitet, mit denen wir erfolgreich durch das Jahr 2014 segeln sollten, unabhängig von China, unabhängig von politischem Gerangel in Europa und unabhängig von der Unberechenbarkeit Washingtons.

Heute habe ich einige ausführliche Analysen zu unseren offenen Positionen in Kapitel 05 aufgeführt, die Sie unbedingt lesen sollten. Zudem haben wir heute unseren iShares China aus dem Portfolio geworfen, es war für meinen Geschmack zu viel China-Engagement enthalten.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts140124.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Fehlentwicklungen in China sind schwer zu korrigieren

So, da haben wir schon die erste Krise im noch jungen Jahr 2014. Die Krise heißt "Credit Equals Gold #1 Collective Trust", ein verbriefter Kredit von vermögenden Kunden der Industrial and Commercial Bank of China direkt an das Kohleunternehmen Shanxi Zhenfu. Dieser verbriefte Kredit wird zum 31. Januar fällig, doch das Unternehmen ist bereits pleite, die Bank hat bereits gesagt, dass sie sich keine Umstände vorstellen könne, zu denen es zu einer Rückzahlung aus der Insolvenzmasse kommen könnte, und der Staat hält sich diesmal zurück.

500 Mio. USD stehen zur Rückzahlung an, Zhenfu hat 12% Zinsen auf die Summe zahlen sollen, die Investoren haben 10% Zinsen auf ihre Einlage erhalten.

All das klingt jetzt nicht sonderlich dramatisch, dennoch ist diese Geschichte für den Ausverkauf an den Börsen vom gestrigen Donnerstag verantwortlich, und auch heute noch wirkt diese Hiobsbotschaft nach. Es hat uns eben doch zu interessieren, wenn in China ein Sack Reis umfällt.

Das Brisante an der Geschichte ist nämlich, dass es das erste Mal überhaupt wäre, dass ein solches Finanzprodukt nicht zur Rückzahlung kommt. Bislang ist immer der Staat in China eingesprungen, wenn diese Konstrukte am Ende nicht aufgingen.

Es handelt sich dabei um das viel kritisierte Kreditsystem Chinas. Es gibt vermögende Anleger, die nach attraktiven Anlageideen suchen. Erinnern Sie sich an die Immobilienblase 2007? Die Vermögen strömen in die Bank, und die Bank wird aufgefordert, eine Beteiligung mit hoher Rendite zu finden.

Da kommt ein junger Unternehmer aus der Provinz gerade recht, der eine Kohlefabrik aufbauen möchte, politisch gut verdrahtet ist (Korruption!) und bereit ist, 12% Zinsen zu zahlen. So haben die Banken geradezu nach diesen jungen Unternehmensgründern gesucht und damit die überschüssige Produktion von Kohle, Eisen, Stahl, ... angeschoben.

Die neue Regierung hat angekündigt, diese Machenschaften zu beenden und stattdessen ein moderates Wachstum von 7,5% für das Land anzustreben. Dazu gehört nun auch, die Überkapazitäten, die durch diese lasche Kreditvergabe entstanden sind, zu beseitigen - die Pleite der Kohlefirma ist da also nur konsequent. Doch das allein wird nicht reichen, um die Finanzierungsmethoden zu stoppen. Bisher ist der Staat immer eingesprungen, und darauf verlassen sich Anleger. Sie fordern ihre Banken weiterhin auf, solche Anlagemöglichkeiten zu finden, oder eben zu schaffen. Und um diese Fehlentwicklung zu beenden, muss nun einmal ein Exempel statuiert werden.

Ich sehe also durchaus den Credit Equals Gold #1 Collective Trust als ein Exempel. Vielleicht reicht es ja, den Märkten die Angst einzujagen, der Staat könnte irgendwann eben nicht mehr einspringen, um die lasche Kreditvergabe zurückzufahren. Dann würde in letzter Minute der Staat eben die Rückzahlung der Vermögen sicherstellen. Sie wissen ja, China ist noch immer ein kommunistisches Land, dort geht so etwas.

Vielleicht muss aber auch tatsächlich mal ein solches Produkt vor die Wand gefahren werden, um vermögende Anleger Chinas aufzuwecken. Doch das könnte weitaus gefährlichere Auswirkungen haben, als derzeit absehbar. Denn viele Finanzierungen in China laufen gerade nur deswegen so reibungslos, weil die jeweiligen Vertragsparteien stets wissen, dass der Staat dahinter steht. Und auch im Außenhandel bilden Garantien des Staates ein wichtiges Rückgrat für das gegenseitige Vertrauen.

Sollte also am 31. Januar erstmals das Vertrauen in den Chinesischen Staat beeinträchtigt werden, kann ich nicht absehen, wie viele Vertragsparteien zusätzliche Sicherheiten einfordern oder welche Verträge mangels Vertrauen gar nicht erst zustande kommen. Aus den derzeitigen Turbulenzen an den Finanzmärkten könnte eine handfeste Krise erwachsen.

Ich kann die Entwicklung in China nicht absehen, dazu kenne ich das Land zu wenig. Aber ich betrachte deren mögliche Auswirkung auf die Wirtschaft der westlichen Welt als moderat.

Schauen wir einmal, wie die wichtigsten Indizes sich im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES23.1.14Woche Δ
Dow Jones16.197 -1,3%
DAX9.631 -0,9%
Nikkei15.392 -2,2%
Euro/US-Dollar1,370,6%
Euro/Yen140,00-1,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,74%-0,10
Umlaufrendite Dt1,47%-0,07
Feinunze Gold$1.268 2,3%
Fass Brent Öl$106,96 0,8%
Kupfer7.201 -1,3%
Baltic Dry Shipping1.271 -9,1%



Ohh Wunder, das Gold steigt wieder. Sollte es sich hier um eine Trendwende handeln? Das wäre schlecht für den Aktienmarkt. Oder handelt es sich nur um eine kurze Gegenbewegung im Abwärtstrend der vergangenen Monate? Wir werden es in den nächsten Tagen sehen.

Wir befinden uns im Tag 2 der Credit Equals Gold #1 Collective Trust Krise. Ich gehe im positiven Fall davon aus, dass die Krise drei bis vier Tage anhalten wird. Ich werde also am Montag beurteilen, ob oder was wir langsam nachkaufen können.

SCHWELLENLÄNDER TÜRKEI & ARGENTINIEN UNTER DRUCK

Haben Sie gesehen, dass die Rendite der US-Staatsanleihen sowie der langläufigen Bundesanleihen seit Jahresbeginn bereits um rund 9% nachgegeben haben? Rückläufige Renditen gibt es, wenn die Nachfrage nach den Papieren steigt, die Preise also steigen und der feste Zins auf das Papier für einen höheren Anlagebetrag erkauft werden muss.

Hatten wir nicht kürzlich von steigenden Zinsen gesprochen? Durch das Tapering der US-Notenbank, der Drosselung der Geldflutung, kehrt langsam Vertrauen in die Finanzmärkte zurück. Und zwar insbesondere in den US-Finanzmarkt, oder in unserem Fall hier: den US-Staatsanleihemarkt. Diese Zunahme der Attraktivität von US-Staatsanleihen findet gleichzeitig zur Änderung der Politik in der Türkei statt: Die ehemals wirtschaftsfreundliche Politik ist wieder ein Stückchen unberechenbarer geworden. Die Türkische Lira wird verkauft, das Geld wandert in sicherere Häfen.

Ganz anders liegen die Gründe in Argentinien. Dort gibt es schon seit Jahren eine wenig wirtschaftsfreundliche Politik, und der Pesos verliert immer mehr an Wert.

Die einen sagen, die Drosselung der Liquiditätsflutung durch die US-Notenbank führe zu solchen Problemen. Ich würde eher sagen, dass die Probleme in jedem Schwellenland anders gelagert sind. Nun gibt es eine Alternative für dortige Anleger, und die Alternative wird genutzt. Gerade die Türkei hatte ich in der vergangenen Woche noch als eines der gefährdeten Länder genannt. Thailand ist ein weiterer Kandidat mit wackeligen Fundamentaldaten.

Braut sich hier also schon wieder die nächste Krise zusammen? Oder handelt es sich nur um Randerscheinungen, die den Wirtschaftsaufschwung der westlichen Länder nicht stoppen können? Mehr dazu im Kapitel 04.




03. Sentiment: Mittelfristiger Pessimismus deutet auf nur kurzen Ausverkauf

Viele Anleger erwarten beim DAX noch kurzfristig den Lauf in Richtung 10.000 Punkte, doch die Entwicklung der vergangenen beiden Tage dürfte dieser Hoffnung vorerst ein Ende gesetzt haben. Überraschend viele Anleger (55%) erwarten mittelfristig (3 Monate) niedrigere Kurse. Entsprechend überraschend kam der Einbruch am gestrigen Donnerstag, und vor dem Hintergrund der pessimistischen Erwartungen rechne ich heute und auch Montag noch mit Folge-Verkäufen, die den DAX noch ein wenig weiter ins Minus drücken.

Eine lang anhaltende Korrektur jedoch fürchte ich nicht, dazu sind die Anleger mittelfristig zu pessimistisch. Wer also günstige Kurse zum Kaufen nutzen möchte, der sollte nicht zu lange warten.

Zu einem ähnlichen Ergebnis wie unsere animusX Umfrage kommt die Deutsche Börse mit ihrer Umfrage: Rasend schnell haben die Anleger in den vergangenen Tagen das Lager gewechselt, und ebenso schnell könnten sie wieder zurück ins Bullenlager laufen, wenn sich die Kurse stabilisieren.

Schauen wir einmal, was die Nutzer von Sharewise meinen:

Sentimentdaten

Privatanleger
02. KW: 73% Bullen (182 Stimmen)
03. KW: 65% Bullen (172 Stimmen)
04. KW: 61% Bullen (205 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Nokia, Barrick Gold, Alstom S.A.

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Loewe, Dt. Bank, Aareal Bank

Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen

03.01.- 10.01. (252): 44% / 15%
10.01.- 17.01. (338): 50% / 19%
17.01.- 24.01. (363): 43% / 17%

Kaufempfehlungen der Analysten
SAP, Dt. Bank, ASML Holding

Verkaufsempfehlungen der Analysten
ElringKlinger, SMA Solar, K+S

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Die Bullenquote ist mit 61% noch immer recht hoch, dürfte sich aber im Laufe der Woche verschlechtert haben - die Daten werden über die gesamte Woche erhoben. Die Empfehlung von Barrick Gold und Nokia deuten auf eine hohe Risikobereitschaft der Anleger, denn diese Aktien haben in der Vergangenheit nicht viel Freude gemacht.

Ungläubig hingegen sind die Privatanleger gegenüber den besseren Bilanzen der Banken, sie warnen vor der Deutschen Bank und vor der Aareal Bank. Kein Wunder, denn wenn Sie die Presse durchlesen, klingt alles noch immer verheerend schlecht. Doch die Bilanzen der Banken haben sich deutlich verbessert, die Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene werden langsam definiert, sodass geplant werden kann, und entsprechend verschwindet der Bewertungsabschlag gegenüber anderen Unternehmen.

Analysten sind weiterhin moderat gestimmt. Aus Bewertungssicht wird die Deutsche Bank von Analysten empfohlen. Wir dürfen gespannt sein, was die Kurse treibt: Stimmung oder Zahlen? Meist überwiegt die Stimmung nur kurzfristig, die Zahlen setzen sich langfristig durch.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
SAP AG20.157,10 €90,00 €57,62%
Wirecard AG22.132,60 €48,00 €47,24%
METRO AG St21.132,70 €47,50 €45,26%
Sky Dtl.23.17,07 €10,00 €41,44%
Lanxess AG21.145,00 €62,00 €37,78%
Tom Tailor23.114,97 €20,00 €33,60%
Salzgitter AG23.131,58 €42,00 €33,00%
Dt. Lufthansa21.117,45 €23,00 €31,81%
HeidelCement22.157,48 €75,00 €30,48%
ElringKlinger24.128,58 €37,00 €29,46%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

SKY DEUTSCHLAND: KORREKTUR BIETET KAUFGELEGENHEIT

Am 6. Februar wird Sky Deutschland Zahlen vermelden. Die Zahlen werden nicht sonderlich gut ausfallen, doch die Erwartungen sind in den vergangenen Wochen deutlich gesunken. So ist die Möglichkeit einer positiven Überraschung gegeben. Zudem wird es auf den Ausblick des Managements ankommen, und auch für den Ausblick liegt die Messlatte tief. Nachdem die Aktie binnen zwei Jahren von 1,25 auf 8,19 Euro angesprungen ist, folgte seit dem Jahreswechsel eine Korrektur bis auf 7 Euro. Gute Zahlen würden die Aktie schnell wieder auf 7,50 Euro treiben.


SAP: MITGLIED VON GOLDMAN SACHS' CONVICTION BUY LIST

SAP hat zwei Übergangsjahre auf dem Weg in die Cloud ausgerufen. Goldman Sachs hält den Schritt für richtig und belässt die Aktie auf der Conviction Buy List mit einem Kursziel von 90 Euro. Ich selbst halte zwei Übergangsjahre für schädlich für den Kurs. Allerdings ist die Prognose so formuliert, dass ich bereits von einem schnelleren Übergang mit deutlich weniger negativen Folgen ausgehe, als von CEO Bill McDermott zuletzt in Aussicht gestellt. Er hat, wie man so schön sagt, alle Leichen aus dem Keller geholt.


METRO: AUSGLIEDERUNG DES RUSSLAND-GESCHÄFTS

Erstmals hat Metro die Gerüchte über eine mögliche Ausgliederung des Russlandzweigs von Cash & Carry bestätigt: Man prüfe einen Börsengang der russischen Gesellschaft. Für Metro wäre das ein lukratives Geschäft, da dort höhere Wachstumsraten erzielt werden, was zu einer hohen Bewertung der Tochtergesellschaft führen würde.




04. Ausblick: Themen und Investmentideen für 2014

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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