H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D
F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N
- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
3. Jahrgang - Ausgabe 36 (12.09.2008)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)
I N H A L T
01. INFO-KICKER: IRRATIONALE PREISNIVEAUS ZEHREN AN NERVEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: AKTIENRÜCKKÄUFE ALS WAFFE GEGEN SHORTS
03. AUSBLICK: DIESE BRANCHE STEIGT SCHON KONTINUIERLICH AN
04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
VOESTALPINE, ALLIANZ, LEONI, DT. BETEILIGUNGS AG, AUGUST
TECHNOLOGIE
05. LESERFRAGE: GOLDPREIS
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG
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01. INFO-KICKER: IRRATIONALE PREISNIVEAUS ZEHREN AN NERVEN
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Liebe Börsenfreunde,
die Vorgänge an den Börsen sind völlig irrational. Ich habe in
der heutigen Ausgabe einige Widersprüche aufgezeigt und ich
muss zugeben, auch ich werde langsam ratlos darüber, wie lange
das noch anhalten kann.
Wenngleich ich inzwischen für mich beanspruche, die Realität
durch meine vielfältigen Informationsquellen recht gut zu
verstehen, so birgt doch jeder neue Tag wieder Überraschungen.
Und zur Zeit sind diese Überraschungen sehr schmerzhaft, denn
Kurseinbrüche von 15% und mehr in nur einer Woche sind keine
Seltenheit.
Im Kapitel 02 habe ich Ihnen die Branche der
Baumaschinenhersteller vorgestellt, die ihr Schicksal nun in
die eigene Hand nehmen. Und in der Finanzbranche gehen den
Shorties die Opfer aus. Das ist schon heftig, aber wie lange
kann das noch so weiter gehen?
Der Ausblick beschreibt eine weitere Branche, die sich bereits
auf dem Weg der Besserung befindet. Es ist das von mir
erwartete und bereits vielfach beschriebene Zeichen der
Bodenbildung – doch eben nur in dieser Branche, während die
Rohstoffbranche ungeachtet irgendwelcher fundamentalen Gründe
gnadenlos in den Keller geprügelt wird. Wie lange diese Short-
Orgie noch anhalten kann untersuche ich ebenfalls in Kapitel
03.
Im heutigen Depotcheck habe ich eine Neuerung eingeführt: Eine
Korrelationsmatrix für die enthaltenen fünf Werte. Das kommt
aus der Portfoliotheorie von Markowitz und gibt einen
mathematischen Anhaltspunkt für die Beziehungen zwischen
verschiedenen Branchen. Schauen Sie sich das mal an und sagen
Sie mir, was Sie davon halten.
In einer Leserfrage betrachte ich nochmals detailliert den
Gold- und Silberpreis und Möglichkeiten, in diese Märkte zu
investieren.
Am kommenden Freitag bin ich unterwegs. Der Heibel-Ticker wird
daher in gekürzter Form verschickt und ich melde mich dann am
darauffolgenden Dienstag / Mittwoch wieder bei Ihnen mit einem
Update.
take share, Ihr
Börsenschreibel
Stephan Heibel
Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker
P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.
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02. SO TICKT DIE BÖRSE: AKTIENRÜCKKÄUFE ALS WAFFE GEGEN SHORTS
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Die Börse spielt nun völlig verrückt und ich kann Sie, liebe
Leser, verstehen, wenn Sie die Nerven verlieren. Auch ich kann
kaum noch glauben, was ich Tag für Tag auf meinen Bildschirmen
sehe. Mit fundamentalen Gründen hat das nichts mehr zu tun, es
gibt eine ganze Reihe von Aktien, deren Kurse aus fundamentalen
Gründen wesentlich höher notieren müssten.
Charttechniker und Liquidationsverkäufe regieren die Kurse.
Charttechniker haben nun ein Doppeltop bei allen Rohstoffaktien
ausgemacht und erwarten nun wieder das Kursniveau von Anfang
2005, bevor die Rohstoffrallye abhob.
Hedgefonds gehen reihenweise pleite. Inzwischen spielen
Hedgefonds miteinander und der eine verbreitet das Gerücht, der
andere müsse liquidieren. So las ich zuletzt das Gerücht,
Atticus müsse liquidieren. Atticus hat maßgebliche
Beteiligungen an NYSE Euronext, an Freeport McMoRan und an
Mastercard. Alle drei Aktien befinden sich im freien Fall,
unterstützen also diese These. Das Gerücht wurde seitens
Atticus jedoch sofort dementiert.
BAUMASCHINEN UND KRAFTWERKSBAUER UNTER BESCHUSS
Insbesondere die Aktien, die zwischen 2005 und Ende 2007 dicke
Gewinne gemacht haben, werden jetzt herunter geprügelt, als
würden sie ihr Geschäft aufgeben müssen. Foster Wheeler
beispielsweise stieg von Mitte 2005 bis Ende 2007 von 5 auf 85
US-Dollar. Das Unternehmen baut Kraftwerke und
Produktionsanlagen für die chemische- und pharmazeutische wie
auch für die Ölindustrie. Genau die Infrastruktur, die China
fehlte.
Nun fürchtet man, Foster Wheeler könne wieder in ein Loch wie
vor 2005 fallen. Der Kurs ist von 85 auf zunächst 50, und in
den vergangenen Tagen auf 33 US-Dollar geprügelt worden. Doch
nun ist der kurz vor dem Ruhestand stehende CEO Ray Milchovich
ausgetickt, er kann diesen Kursverfall nicht weiter mit
anschauen. Gestern Abend hat er verkündet, sein Unternehmen
werde ein Achtel aller ausstehenden Aktien zurückkaufen.
Milchovich sieht die Auftragsbücher seines Unternehmens. Er
sieht, dass sich das Unternehmen für die nächsten Quartale
keine Sorgen machen muss, die Umsatzziele zu erreichen. Er
sieht, dass das KGV von 12 dem Umsatzwachstum von 18% p.a. für
die nächsten fünf Jahre nicht gerecht wird. Geschweige denn der
Gewinnverdopplung im laufenden Jahr.
Doch was will er gegen die Hedgefonds machen, die seine Aktien
in den Keller prügeln? Als Argument reicht es dieser
schnelllebigen Branche, Chinas Zurückhaltung anzuführen. Und
momentum-orientierte Spekulanten in den Hedgefondsbüros oder
auch die Charttechniker können mit dem Begriff Kurs/Gewinn-
Verhältnis nichts anfangen. Umsatzwachstum? Dividende? Für sie
ist das alles altmodisches Zeugs, das sowieso keinen Einfluss
auf die Kursentwicklung hat. Also wird verkauft.
Wenn Sie Ihren Geldgebern von Quartal zu Quartal Rechenschaft
abgeben müssen, wie Ihre Performance war, dann haben Sie auch
kaum die Möglichkeit, längerfristige Zeithorizonte zu
berücksichtigen. Dann haben Sie auch nicht die Möglichkeit,
eine Korrektur, wie wir sie gerade durchleben, auszusitzen.
Denn dann ziehen die Anleger ihre Gelder ab und Sie müssen
liquidieren, das ist dann das Ende.
Bleibt es also den Kleinanlegern überlassen, die heftigen
Kursturbulenzen auszusitzen, ihre Nerven zu strapazieren und
hoffentlich mit den richtigen Aktien am Ball zu bleiben.
Milchovich hat das Schicksal in die eigene Hand genommen. Er
sagt, sein Unternehmen kann das Geld nicht besser investieren,
als in eigene Aktien, und er kauft einen ganz schönen Brocken
an Aktien zurück. Das vermindert die Anzahl der ausstehenden
Aktien, die künftigen Gewinne und Dividenden werden also auf
weniger Aktionäre verteilt. Die Gewinne werden dadurch also um
ein Achtel steigen, ohne dass sich am Geschäft etwas ändert.
Natürlich gehen dafür ein paar Barreserven drauf, aber die
hätte das Unternehmen sonst anderweitig investieren müssen.
Milchovich ist nicht der erste mit dieser Idee: Michael
Sutherlin, CEO von Joy Global, der Hersteller von schweren
Baumaschinen für den Bergbau, lacht auch über die vollen
Auftragsbücher. Der Kurs ist binnen weniger Tage von 75 auf 42
US-Dollar eingebrochen. Grund`: Die Gewinnprognose wurde um 2
Cents je Aktie verfehlt. Doch das KGV von 17 ist für das
Umsatz- und Gewinnwachstum von 13% p.a. in den nächsten 5
Jahren viel zu niedrig. Geschweige denn für die aktuelle
Wachstumsrate von 45%.
Sutherlin hat angekündigt, zwei Fünftel der ausstehenden Aktien
zurück zu kaufen. Das Unternehmen wird also künftig die
gleichen Umsätze und Gewinne auf fast nur die Hälfte der
Aktionäre verteilen. Aber erklären Sie das einmal einem
Charttechniker.
Aus der Branche der Baumaschinen und Kraftwerksbauer können Sie
sich die gleichen Vorgänge bei McDermott und KBR anschauen. Na,
und für uns Europäer ergibt sich ein ganz ähnliches Bild bei
ABB und bei Siemens. Volle Auftragsbücher, aber keiner glaubt
es. Bewertungsniveaus, als würde die Welt sich morgen aufhören
zu drehen, doch selbst wenn kein Neugeschäft mehr abgeschlossen
würde, ließe sich ausreichend Geld aus den Gesellschaften
ziehen, um die aktuellen Bewertungen zu rechtfertigen.
FINANZBRANCHE WIRD SEQUENTIELL ABGEARBEITET
Nachdem nun auch Lehman Brothers ohne Aussicht auf Auferstehung
in den Keller geprügelt wurde, kommt als nächstes die Citigroup
dran. Das ist eigentlich nicht mehr schwer auszurechnen: Wer
auch immer einmal ins Gerede kam und nicht umgehend riesige
Mengen an frischem Kapital hereinholte (siehe Merrill Lynch),
der wird unter Beschuss genommen. Ich habe es oftmals
ausgeführt: die Uptick-Rule gibt es nicht mehr, das naked
Shorting wird nicht geahndet. Was soll die mit Milliarden
ausgestatteten Hedgefonds davon abhalten, wieder ein neues
Opfer in den Keller zu prügeln? Nichts kann sie aufhalten.
Und die Citigroup ist angreifbar. Denn die Citigroup hat einen
großen Bestand an Immobilienderivaten und bislang wurde noch
nichts unternommen, um Barmittel zu generieren, damit die
Abschreibungen getragen werden können. Der Verkauf der
deutschen Citigroup war nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die zwei- bis dreistelligen Milliardenbeträge, die die
Citigroup benötigt, sind nicht in Sicht. Schon gar nicht, seit
sich die Koreanische Entwicklungsbank von Lehman Brothers
abgewandt hat. Und schon gar nicht, seit der Aktienkurs von
Merrill Lynch nun unter das Niveau gesunken ist, wo die große
Aktienplatzierung gemacht wurde.
Die Uhr tickt also für die Citigroup, denn sie ist noch eine
der wenigen Aktien, die mit aktuell 19 US-Dollar noch zu
Shorten ist. Bewertungsniveau? Brauche ich gar nicht erst drauf
zu schauen, das interessiert die Hedgefonds auch nicht. Ein
Blick auf den Chart sagt mir genug: Die Aktie hat noch 14 US-
Dollar Platz bis zur 5 US-Dollar Marke, ab der nicht mehr
geshortet werden kann. Und 14 US-Dollar sind attraktiv. Mal
sehen, wann es los geht. Wer von Ihnen gute Nerven hat, der
kann ja mal versuchen, mitzufahren. Ich für meinen Teil halte
das für zu gefährlich, weil eine falsche (oder richtige?)
Meldung ausreicht, den Kurs in den Orbit zu katapultieren. Doch
das erwarte ich derzeit nicht. Ich erwarte nun nicht mehr, dass
Lehman Brothers plötzlich mit einem Investor aufwartet. Und ich
erwarte bei der Lethargie und Selbstherrlichkeit des Citibank-
Managements nicht mehr, dass von dort aus eine Lösung, der
Verkauf maßgeblicher Unternehmensteile oder ähnliches,
präsentiert wird.
Wenn Sie sich nun also die Wochenperformance der wichtigsten
Indizes anschauen, dann bedenken Sie, dass es sich derzeit um
irrationale, um technisch initiierte und nicht fundamental
begründete Bewegungen handelt. Das Schlimme daran: Wenn auch
die Gründe für den Kurseinbruch irrational sein mögen, die
Auswirkung auf Ihr (und mein) Vermögen ist real und schmerzt
sehr.
INDIZES 11/9/08
Dow Jones 11,434 2.2%
NASDAQ 2,258 0.0%
S&P 500 1,249 1.0%
DAX 6,179 -1.6%
Nikkei 12,103 -3.6%
Euro/US-Dollar 1.4079 -4.6%
Euro/Yen 151.33 -5.9%
10-Jahre-US-Anleihe 3.62% 0.0
Umlaufrendite Dt 4.13% -0.1
Feinunze Gold USD $752.95 -9.8%
Fass Crude Öl USD $100.93 -12.7%
Ich muss nochmals an die Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1932
erinnern: Damals war es nicht etwa die Weltwirtschaft, die eine
Krise herbeizwang, sondern die Untätigkeit der Regierungen. Der
feste Glaube an Adam Smiths Invisible Hand, die bereinigende
Kraft der freien Märkte. Zinserhöhungen und Planlosigkeit für
den Notfall. Die Bush-Administration strebt nach dem gleichen
Ideal und hat die aktuelle Krise maßgeblich herbeigeführt.
Sie kennen mich, ich bin alles andere als ein Sozialist, ich
glaube an die freien Märkte. Doch ich erkenne, wenn die freien
Märkte nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu korrigieren
und wenn neue Regularien erforderlich sind. Und das ist derzeit
der Fall, Bush tut jedoch nichts dergleichen. Im Gegenteil, er
hebt die bestehenden Regularien auf (Naked Shortselling,
Uptick-Rule).
Ich habe es vor einigen Monaten schon einmal geschrieben,
wollte es aber wohl nicht wahr haben: Bush möchte den
Zusammenbruch des Systems, bevor er eingreift. Er nimmt damit
sehenden Auges in Kauf, dass die Kosten für die Allgemeinheit
nach dem Zusammenbruch wesentlich größer werden, als wenn er
heute einige unpopuläre Schritte unternähme. Ich fürchte nach
dem, was ich so sehe, dass wir also mit noch einigen
Hiobsbotschaften zu rechnen haben.
Schauen Sie sich den US-Dollar an, wie er auf diese Meldungen
reagiert: Fannie und Freddie werden Vater Staat Hunderte von
Milliarden kosten und der US-Dollar steigt um 4,6% an.
Doch besonders heftig war in dieser Woche der Ausverkauf beim
Öl und Gold. Für das Gold halte ich den Ausverkauf für eine
Folge der Liquidationen und der gesamten Rohstoffverkäufe. Für
das Öl habe ich eine andere Erklärung. Doch dazu mehr im
nächsten Kapitel.
Dort schreibe ich auch über die Branche, die in diesen
turbulenten Tagen stetig bergauf schreitet. Und diese Branche
ist auch dafür verantwortlich, dass ich trotz der zugegeben
schlimmen Stimmung an der Börse noch immer daran festhalte,
dass wir am 15. Juli die Tiefstände der Korrektur gesehen
haben.
Doch es wäre das erste Mal, wenn eine Bodenbildung schmerzfrei
vonstatten ginge. Den Schmerz erleben wir derzeit täglich:
Einem Tag mit 300 Punkten Plus im Dow Jones folgt ein Tag mit
150 Punkten Minus. Am einen Tag gelten alle Probleme als gelöst
und wer daran zweifelt, wird ausgelacht. Am nächsten Tag schon
will niemand mehr etwas von der Lösung wissen, das Ende der
Welt steht bevor.
Wie immer hilft ein genauer Blick auf die einzelnen Branchen.
Dazu mehr im nächsten Kapitel.
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03. AUSBLICK: DIESE BRANCHE STEIGT SCHON KONTINUIERLICH AN
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Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.
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In den vergangenen Monaten habe ich das Angebot insbesondere
für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS deutlich
verbessert. Im Kundenbereich im Internet gibt es nun
- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die
unsere offenen Positionen betreffen
- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation
schneller zu erfassen
- die Möglichkeit, sämtliche Kommentare und Analysen zu den
einzelnen Empfehlungen sowie zu den Indizes, Währungen und
Rohstoffen Gold & Öl als PDF Datei herunterzuladen
- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen
Positionen anzeigen lassen.
- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes
Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller
die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.
Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle
über alle offenen Positionen mit der jeweiligen
Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und
mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie
Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.
Der Heibel-Ticker wird bis auf weiteres als "nur-Text" E-Mail
verschickt werden. Graphische Bedürfnisse werden im
Kundenbereich des Internets und mit den PDF-Dateien befriedigt.
Doch inhaltliche Bedürfnisse deckt der Heibel-Ticker nun
besser ab denn je.
Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, daß ich mit
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Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein
Jahresabonnement sowie sämtliche Sonderanalysen, die in
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Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
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04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
VOESTALPINE, ALLIANZ, LEONI, DT. BETEILIGUNGS AG, AUGUST
TECHNOLOGIE
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Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.
Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten
Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte
unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie
leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.
==========
FRAGE:
Sehr geehrter Herr Heibel,
es wäre sehr schön, wenn Sie in einer Ihrer nächsten Ausgaben
mein Depot checken.
Zu meinen fünf größten Positionen zählen:
Voestalpine AG
Allianz
Leoni
Dt. Beteiligungs AG
August Technologie
Recht herzlichen Dank im Voraus und schöne Grüße, Alfred aus
Wien
ANTWORT:
Ab heute verwende ich zur besseren Beurteilung der
Risikostreuung die von Nobelpreisträger Harry Markowitz
entwickelte Portfolioanalyse. Dies beinhaltet eine
Korrelationsmatrix, die zu jedem Positionspaar die Korrelation
zueinander anzeigt.
Dies hilft dabei zu beurteilen, welche Werte parallel
zueinander laufen (Korrelation nahe 1), welche völlig
unabhängig voneinander laufen (Korrelation um 0) und welche
gegenläufig zueinander sind (Korrelation nahe -1). Alle Werte
sind zwischen -1 und 1.
Hier die Matrix für Ihr Portfolio:
ALV.DE LEO.DE VOE.VI ABE1.DE DEUBF.de
ALV.DE 1,00 0,51 0,24 0,17 0,15
LEO.DE 0,51 1,00 0,07 0,15 0,04
VOE.VI 0,24 0,07 1,00 0,09 0,11
ABE1.DE 0,17 0,15 0,09 1,00 0,08
DEUBF.de 0,15 0,04 0,11 0,08 1,00
Wünschenswert sind möglichst niedrige oder gar negative
Korrelationen, denn dadurch laufen Sie nicht Gefahr, dass Ihr
gesamtes Depot von einem Preisschock getroffen wird, sondern
nur einzelne Werte.
Da der Depotcheck eine langfristige Betrachtung eines
Portfolios ist, habe ich einen sehr langen Zeithorizont für die
Analyse gewählt.
Ihr Portfolio weist außergewöhnlich niedrige Korrelationen aus,
was sehr positiv ist. Lediglich Voestalpine und die Allianz
haben eine Korrelation über 0,5, was ich jedoch eher als Zufall
betrachten würde. Denn der Stahlsektor hat nun wirklich nichts
mit dem Versicherungsgeschäft zu tun.
Doch schauen wir uns die Einzelwerte einmal an:
VOESTALPINE VOE.VI
Österreichischer Stahlkonzern mit Hauptabnehmern in der Auto-
und Bahnbranche. Mit einem KGV von 5 und einer
Dividendenrendite von 6,6% ist das Unternehmen so billig, dass
ich nach einem Haken suchen muss. Der Haken ist schnell
gefunden: Die rückläufigen Stahlpreise der vergangenen Wochen.
Es wird nun befürchtet, dass Voestalpine im nächsten Jahr nicht
wie prognostiziert 6,7 Euro je Aktie verdienen wird, sondern
weniger. Doch wie viel weniger, das ist noch nicht raus. Und
solange es keine Korrekturen der Gewinnschätzungen nach unten
gibt, bewegen wir uns im Niemandsland.
Doch das geht einher mit der schlechten Stimmung an den
Rohstoffmärkten, in denen derzeit liquidiert wird, was das Zeug
hält. Doch auch wenn der Gewinn im nächsten Jahr etwas geringer
ausfallen sollte, so erwarte ich doch keinen Gewinneinbruch.
Ein KGV von 5 halte ich für übertrieben niedrig.
ALLIANZ ALV.DE
Nachdem die Allianz in Fannie Mae investiert war und auch schon
ein paar Abschreibungen vorgenommen hat, wäre ich vorerst noch
vorsichtig. Ich traue den Versicherungen nicht. Sie mussten in
den vergangenen Jahren ihre Vermögen hochverzinslich anlegen
und da würde es mich wundern, wenn wir von der Allianz schon
alle Abschreibungen auf Immobilienderivate gesehen haben.
Insbesondere da AIG in meinen Augen noch große schwarze Löcher
besitzt, erwarte ich auch von der Allianz kein blütenreines
Ergebnis.
Grundsätzlich ist die Allianz mit einem KGV von 8,5 und einer
Dividendenrendite von 5,1% schon sehr günstig bewertet. Ich
erwarte, dass eine eventuelle weitere negative Meldung aus dem
Haus, weitere Abschreibungen oder ähnliches, den Kurs nochmals
unter 100 Euro drücken können, dann sollte die Immobilienkrise
jedoch ausgestanden sein.
LEONI LEO.DE
Automobilzulieferer, der für die Verkabelung im Auto sorgt. Ich
hätte erwartet, dass dieser Wert parallel zu Voestalpine läuft,
doch offensichtlich haben die Kurse nichts miteinander zu tun.
Die Korrelation beträgt nur 0,07.
Leoni hat noch ein paar Euro zu fallen, bevor ein Boden
gefunden werden kann: Von derzeit 25 Euro könnte der Kurs noch
auf 20 fallen, denn von dort aus ist die Aktie 2005 abgehoben.
Und in diesen Tagen gibt es keine Bewertungsniveaus, keine
fundamentalen Argumente, sondern nur noch Charttechnik und
Liquidationen. Und demzufolge dürfte Leoni erst bei 20 Euro
aufgefangen werden.
Das KGV steht bei 8,5, die Dividendenrendite bei 3,2%. Umsatz
und Gewinn steigen mit 7% p.a., ein KGV von 14 ließe sich
fundamental also rechtfertigen. Auch Leoni rechnet noch mit
weiter anziehenden Gewinnen, doch da wäre ich mir nicht mehr so
sicher. Eine Korrektur der Prognosen würde den Kurs weiter
unter Druck bringen.
DEUTSCHE BETEILIGUNGS HOLDING DEUBF.de
Als Beteiligungsholding hält der Private Equity Pionier ein
Sammelsurium von Unternehmen verschiedener Branchen. Damit ist
die Deutsche Beteiligungs Holding in sich schon ein
diversifiziertes Unternehmen und relativ konjunkturunabhängig.
So kann dieses Unternehmen auch noch immer ein KGV von 22
behaupten, denn in schweren Zeiten werden nicht-zyklische
Aktien gesucht. Die Dividendenrendite von 5,8% kann sich
ebenfalls sehen lassen.
Je nach Käufen und Verkäufen schwanken die Umsätze dieses
Unternehmens sehr stark, so ist eine Bewertung des KGVs und der
Umsatzentwicklung kaum möglich. Die Barreserven sowie die gute
Geschichte des Unternehmens stimmen aber zuversichtlich. Ich
erwarte, dass das Unternehmen in diesen Tagen der depressiven
Unternehmensbewertungen die Barreserven einsetzt und neue
Beteiligungen eingeht. Dies dürfte sich dann positiv für die
nächsten Quartale auswirken.
AUGUSTA TECHNOLOGIE ABE1.DE
Als Industrieholding ist Augusta nicht direkt mit der Deutschen
Beteiligungs Holding vergleichbar, denn das Unternehmen
partizipiert am Umsatz seiner Beteiligungen und sucht nicht den
schnellen Exit. Somit sind hier die Umsatz- und
Gewinnentwicklungen besser zu beurteilen.
Das KGV von 8 ist ebenfalls günstig, die Dividendenrendite von
4,3% ist gut. Das Unternehmen hat ausreichend Barvermögen, um
aktiv in dieser Marktphase agieren zu können.
Doch auch Augusta muss sich auf rückläufige Gewinne im nächsten
Jahr einstellen, und das ist im Kurs noch nicht enthalten. So
erwarte ich auch für Augusta noch Prognosesenkungen, die den
Kurs nochmals unter 10 Euro drücken könnten.
FAZIT
Ein Finanztitel (Allianz) und Industrie (Leoni, Augusta) sowie
Rohstoff Stahl (Voestalpine) und ein diversifiziertes
Unternehmen (Deutsche Beteiligung). Da fehlt mir etwas Weiteres
konjunkturunabhängiges wie beispielsweise ein Pharma- oder
Biotech-Unternehmen.
Alle Unternehmen stammen aus Deutschland und Österreich.
Insbesondere vor dem Hintergrund des nun schwachen Euros wären
Aktien aus den USA und Japan auch ein gutes Element in Ihrem
Portfolio.
Darüber hinaus haben Sie gar nichts in Sachen Edelmetall im
Bestand. Auch da würde ich mir einen Wert zulegen.
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05. LESERFRAGE: GOLDPREIS
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Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.
=================
FRAGE:
Sehr geehrter Herr Heibel,
eine Frage beschäftigt mich: Wenn keine (Hyper)-Inflation
sondern eine Deflation oder Stagflation kommt, was passiert
dann mit dem Goldpreis?
Wäre sehr dankbar für eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen, Michael aus Östringen
ANTWORT:
Eine sehr einfache Frage, die sich so einfach gar nicht
beantworten lässt:
Deflation: Rückgang des Preisniveaus.
Wenn die Preise für alles zurückgehen, dann auch der Preis für
Gold. Aber das ist selten der Fall. Meistens gehen nur
bestimmte Preise zurück, beispielsweise eine
Vermögensdeflation, wenn Immobilien, Aktien und Edelmetalle an
Wert verlieren.
Stagflation: Gleichzeitige Inflation des allgemeinen
Preisniveaus mit einer Stagnation der Wirtschaft. Das Geld, das
in die Wirtschaft gepumpt wird, führt zwar zu steigenden
Preisen, aber es gelingt nicht, mehr zu produzieren.
In den vergangenen Monaten hatten wir eine Inflation der
Rohstoffpreise und eine starke Ausweitung der Geldmenge.
Dennoch war es kaum gelungen, die Produktionsmengen zu
steigern. Die Ölnachfrage hat das Angebot nachhaltig
überstiegen, ähnlich sah es beim Kupfer, Eisenerz und auch beim
Gold aus. Die Folge war schließlich eine Reaktion der
Wirtschaft auf diesen Engpass: Es wurde weniger produziert,
also auch weniger nachgefragt. Daher sind die Preise in den
vergangenen Wochen eingebrochen.
Soweit die Theorie. Beim Gold würde ich jedoch eine
Unterscheidung zu den anderen Rohstoffen vornehmen: Der Preis
der anderen Rohstoffe wird durch die Industrienachfrage
bestimmt. Wenn weniger produziert wird, dann wird weniger
nachgefragt, der Preis kann fallen. Beim Gold wird die
Nachfrage jedoch auch vom Vertrauen in unser Finanzsystem
bestimmt.
Das Weltfinanzsystem basiert auf dem US-Dollar. Wird der US-
Dollar inflationiert, so sinkt dessen Wert. Wer sich absichern
will, der kauft Euro oder Gold. Meiner Ansicht nach führt die
US-Immobilienkrise dazu, dass die USA sich mehr denn je
verschulden müssen. Die Übernahme von Fannie und Freddie wird
kurzfristig teuer, von Bear Stearns und Indymac hat man die
faulen Hypotheken im Bestand und es werden noch weitere folgen
(Lehman?). Die Automobilindustrie (Ford, GM) wird nur durch
teure Milliardengeschenke zu retten sein. Mit so viel Schulden
und faulen Krediten am Bein wird der Druck auf die Fed steigen,
den Leitzins doch nochmals zu senken (1%?). Diese Dinge führen
zu einem Vertrauensverlust in den US-Dollar.
Dennoch ist der US-Dollar in den vergangenen Wochen stark
angestiegen, weil die Rohstoffpreise sanken (nicht umgekehrt!).
Doch diejenigen, die in Rohstoffe investiert haben, sind häufig
auch in Gold investiert und versilbern derzeit alles, was sie
haben. Da wird kein Unterschied zwischen Kupfer und Gold
gemacht, zumal der feste US-Dollar augenscheinlich Vertrauen in
das US-Finanzsystem widerspiegelt.
Ich halte die Goldschwäche für vorrübergehend. Ich kann mir
vorstellen, dass diese Schwäche längere Zeit in Anspruch nehmen
wird: In den US-Präsidentschaftswahlen werden viele Versprechen
abgegeben, so natürlich auch die widersprüchlichen Versprechen,
viel zu investieren und gleichzeitig die Verschuldung zurück zu
führen. Erst hinterher wird es sich zeigen, dass der US-Dollar
weiterhin eine schwache Währung ist. Dann werden wieder neue
Goldpreisrekorde erzielt.
Bis dahin würde ich immer mal wieder ein paar Goldbarren kaufen
und weglegen.
NACHFRAGE:
Vielen Dank für Ihre sehr ausführliche Antwort.
Und noch eine Frage: Wie sieht das ganze bzgl. Silber aus? Ich
habe mir aus mehreren Gründen immer mal wieder etwas Silber
gekauft, so immer 50-100 1 Unzen-Stücke Maple oder
Philharmoniker, gerade gestern noch mal, Gründe z.B. 1) weil
Silber eben billiger und im worst case auch praktikabler als
Gold ist als Ersatzwährung z.B., und 2) auch, weil ich in
diesem worst case auch mit einem Verbot des Goldbesitzes rechne
(Silber wird wohl kaum verboten werden, oder und 3)weil ich
davon ausgehe, dass Silber dem Gold im Trend folgt (?oder?),
und auch weil manche Edelmetall-"Experten" meinen, dass Silber
wohl überpoportional zum Gold steigen wird (Gold/Silber-Ratio).
Was meinen Sie zu diesen Überlegungen? Wobei ich langsam denke,
es wäre profitabler den CEF oder das von Ihnen empfohlene
Zertifikat (oder ETF ist es wohl) zu kaufen, da physisches
Silber momentan mit immer höheren Aufschlägen gehandelt wird
und kaum noch lieferbar ist.
Ist Silver Wheaton eine Silberaktie - die empfehlen Sie ja
glaube ich auch, habe ich auch welche gekauft, denken Sie es
wäre klug, diese nachzukaufen jetzt?
Puh, so viele Fragen, aber vielleicht sind diese ja auch für
Sie interessant und oder für die anderen Leser?
Liebe Grüße, Michael
ANTWORT:
Ja, Silber wird die Goldbewegungen in etwa abbilden, jedoch
gehebelt. Beim Preisanstieg des Goldes wird Silber also
überproportional steigen, gleiches gilt für einen Preissturz.
Für physisches Silber müssen Sie Mehrwertsteuer zahlen, also
7%, die Sie erst einmal durch Kursgewinne ausgleichen müssen.
Diesen Nachteil haben Sie beim CEF oder bei deutschen
Silberzertifikaten nicht.
Silver Wheaton halte ich für eine ähnliche Aktie für Silber,
wie es Royal Gold für Gold ist. Also ein Optionsschein auf die
Edelmetallpreisentwicklung.
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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.
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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.
Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.
Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.
Weiter habe ich in Empfehlungen unterschieden zwischen denen,
die vorwiegend über die deutschen Börsen zu haben sind, und
jenen, die Sie in Ihr US-Depot kaufen sollten.
Insgesamt gibt es nun also vier Kategorien: Deutsches Depot
lang- und kurzfristig sowie US-Depot lang- und kurzfristig.
Unter „Änd" steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche" steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf." steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
NK – Nachkaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.
Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.
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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die
Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem
täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des
Heibel-Tickers Stephan Heibel.
Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge
verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem
Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine
Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten,
dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.
Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein
Jahresabonnement sowie sämtliche Sonderanalysen, die in
unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden.
Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel
Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo.
Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und
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Bei Fragen senden Sie direkt eine eMail an den Autor unter
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(Schrägstriche weglassen, at durch den Klammeraffen ersetzen)
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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share
Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de
mailto:info/at/heibel-ticker/./de
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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)
Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.
Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.
Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.
Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
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08. AN-/ABMELDUNG
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Heibel-Ticker Ende
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