H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D
F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N
- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
3. Jahrgang - Ausgabe 45 (14.11.2008)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)
I N H A L T
01. INFO-KICKER: RALLYE? WELCHE RALLYE? NIEMAND WAR ES GEWESEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: GESINNUNGSWANDEL FÜR RETTUNGSPAKET
03. AUSBLICK: G20-LÖSUNGSANSÄTZE UND DEREN AUSWIRKUNG
04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
ALLIANZ, UNIBAIL RODAMCO, E.ON, NESTLE, SAP
05. LESERFRAGE: GROßAUFTRÄGE
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG
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01. INFO-KICKER: RALLYE? WELCHE RALLYE? NIEMAND WAR ES GEWESEN
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Liebe Börsenfreunde,
was war denn das gestern? Da springt der Dow Jones binnen drei
Stunden um 10% in die Höhe! Und heute will keiner mehr etwas
davon wissen. Komisch, oder? Nun, die Hintergründe zur
gestrigen Rallye habe ich im heutigen Kapitel 02 aufgezeigt.
An Finanzminister Paulsons Gesinnungswechsel kann das aber
nicht liegen, sein Schlingerkurs zeugt von absoluter
Ratlosigkeit. Doch er bekommt an diesem Wochenende Hilfe aus
aller Welt: Die G20 werden über neue Finanzmarktstrukturen
beraten. Im Ausblick habe ich mögliche Konzepte besprochen
sowie deren Auswirkungen auf einzelne Aktien berücksichtigt.
Auch eine Handlungsanleitung für unsere spekulativen Positionen
für die nächsten Tage habe ich im Ausblick erstellt.
Der heutige Depotcheck hält einige Überraschungen bereit: Da
sich in den nächsten Monaten die Spreu vom Weizen trennen wird,
werden Sie überrascht sein, welche Aktien ich aus dem Portfolio
nehmen würde.
Welchen Einfluss Orders von mehreren hundert Millionen auf die
Börsenkurse haben und wie solche Mega-Orders gehandelt werden,
hat mich ein Leser gefragt. Die Antwort darauf finden Sie in
Kapitel 05.
Wie immer ein Überblick über die offenen Positionen mit Kauf-
und Verkaufslimits in Kapitel 06.
Ich wünsche eine anregende Lektüre,
take share, Ihr
Börsenschreibel
Stephan Heibel
Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker
P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.
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02. SO TICKT DIE BÖRSE: GESINNUNGSWANDEL FÜR RETTUNGSPAKET
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Haben Sie das gestern Abend gesehen: In den USA ist der Dow
Jones von 13 bis 16 Uhr US-Zeit (19-22 Uhr MEZ) von 7.965 auf
8.876 Punkte geschossen. Das sind 10% Kursgewinn in drei
Stunden. 10% in drei Stunden über den gesamten Index! Und
welche Meldung war dafür verantwortlich?
Keine! Nichts! Es gab kein Ereignis, das eine solche Rallye
lostreten könnte. Zumindest kein fundamentales Ereignis, also
nichts in unserer Welt. Es gab allerdings ein ausbleibendes
Ereignis: Der Dow Jones ist nicht unter 7.900 Punkte gerutscht.
Und seit Wochen fiebern technisches Chartanalysten darauf hin,
dass die „Unterstützung bei 7.900 Punkten" ein zweites Mal
„erfolgreich getestet" wird. Ja, so sprechen die Techniker.
Heute hören Sie in allen Medien, dass die Unterstützung
gehalten habe. Ein weiterer Beweis für eine erfolgreiche
Bodenbildung, wird überall behauptet. Doch ich muss Sie an
diesem Punkt wieder zurück in die reale Welt holen: Was ist
denn seit dem ersten „Test" dieser Unterstützung Mitte Oktober
passiert? Was ist denn heute besser, als noch vor vier Wochen?
Nun, die Welt wird nicht untergehen, das Zusammenbrechen des
Weltfinanzsystems wurde durch heftige Staatsinterventionen
verhindert. Prima. Die Kosten dieser Intervention: Keine freien
Finanzmärkte mehr (wir werden dieses Wochenende erfahren, was
das genau bedeutet). Das ist schon einmal sehr viel wert.
Doch auf der anderen Seite ist die Wirtschaft seither
eingebrochen: Umsätze sind eingebrochen, Quartalsergebnisse
haben durch die Bank weg enttäuscht, die Prognosen wurden
überall reduziert. Gestern erst hat Intel vor einem heftigen
Abschwung gewarnt. Und das war in meinen Augen eine Warnung, um
später Vorwürfen zu entgehen, wenn die nächsten Quartale
deutlich schlechter werden, als heute, auch nach der Warnung,
erwartet. Es war nicht eine Warnung, mit der man nun gegen alle
Krisenereignisse gewappnet ist.
Die Rallye am gestrigen Abend wurde von zwei Aktiengruppen
gestartet: Öl und Technologie. Das macht mir Sorge: Wenn
Ölkonzerne wie Chevron und Exxon steigen, dann werden also
wieder höhere Ölpreise erwartet, also höhere Energiekosten und
somit eine Bremse für die inzwischen sehr schwache Wirtschaft.
Und Technologie ist ein zyklisches Geschäft. SAP ist derzeit
dabei, sich auf eine Krise vorzubereiten. Intel warnt vor einer
Krise. Sind es die Technologie- und Ölaktien, die uns aus der
Krise führen werden? Meiner Ansicht nach nicht. Ich erwarte
diese Rolle von anderen Branchen, wie ich im nächsten Kapitel
aufzeigen werde.
Die Rallye nährt sich selbst: Nachdem nun 10% in drei Stunden
geschafft wurden, wird diese Meldung dafür sorgen, dass andere
noch schnell aufspringen wollen. Gleichzeitig steht ein
Wochenende bevor, an dem die 20 größten Länder der Welt sich um
eine neue Weltfinanzordnung kümmern wollen. Stellen Sie sich
mal vor, am Wochenende kommen positive Meldungen zutage: Die
Kurse würden weiter steigen. Alle short positionierten
Spekulanten werden sich heute noch eindecken, um dieses Risiko
zu minimieren. Die Deckungskäufe werden weiter die Kurse
treiben.
Aber in den Medien wird man Ihnen sagen, dass der Boden ein
zweites Mal gehalten hat und nun das Schlimmste überstanden
sei. Schauen wir einmal auf die Wochenentwicklung der
wichtigsten Indizes, um die Situation besser einzuschätzen:
INDIZES 13/11/08
Dow Jones 8,835 1.6%
DAX 4,650 -3.4%
Nikkei 8,239 -7.4%
Euro/US-Dollar 1.270 -0.8%
Euro/Yen 123.4 -1.0%
10-Jahre-US-Anleihe 3.82% 0.1
Umlaufrendite Dt 3.45% -0.2
Feinunze Gold USD $729.00 -1.8%
Fass Crude Öl USD $59.06 -3.9%
Die gestrige Tagesendrallye hat den Dow Jones natürlich ins
Plus gehievt. DAX und Nikkei werden heute folgen. Werfen wir
doch noch einen Blick auf die Stimmung:
SENTIMENTDATEN
ANALYSTEN:
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):
Kaufen / Verkaufen
September (781): 60% / 40%
Oktober (541): 57% / 43 %
November (180): 50% / 50%
Häufigste Kaufempfehlung Häufigste Verkaufsempfehlung
* PORSCHE * MLP AG
* DEUTSCHE EUROSHOP * JUNGHEINRICH AG
MITGLIEDER:
* Q-CELLS * VOLKSWAGEN
* ADVANCED MICRO DEVICES (AMD) * HYPO REAL ESTATE
Bullen / Bären Index
Aktuell 50% Bullen (-7%)
Tief war Anfang Oktober, bei 41% Bullen
Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharwise
erstellt: http://www.sharewise.com?heibel.
Die Rallye, die gestern in den USA begann, dürfte also noch ein
wenig weiterführen.
US-RETTUNGSPAKET NICHT AUF FINANZBRANCHE FOKUSSIERT
Hank Paulson, der US-Finanzminister, vollführt einen
Drahtseilakt. Erst boxt er ein 700 Mrd. USD schweres
Rettungspaket zur Hilfe der Finanzmärkte durch und nun möchte
er die Mittel auch zur Unterstützung anderer Branchen nutzen.
Ungeachtet der Kritiker, die vielleicht eine alleinige Hilfe
der Finanzbranche schlecht fanden, so läuft Paulson nun
zusätzlich Gefahr, treue Weggefährten zu verprellen. Paulson
ist unberechenbar.
Das, was dem Finanzmarkt fehlt, ist Verlässlichkeit. Diese geht
jedoch verloren, wenn Paulson nun die Bestimmung der 700 Mrd.
USD kurzerhand umdefiniert.
Auf der anderen Seite hat er gute Gründe für seinen
Gesinnungswandel: Eine Rezession steht ins Haus und nicht nur
die Finanzbranche, sondern auch die Wirtschaft benötigt
dringend Hilfe.
Allen voran die Automobilbranche. Vor zwei Wochen habe ich vor
General Motors Anleihen gewarnt, heute stehen sie 40% tiefer.
Die Deutsche Bank hat diese Woche ein neues Kursziel für die GM
Aktie ausgegeben: 0,- US-Dollar! GM ist pleite, kann aber noch
nicht zum Insolvenzrichter, denn zu viele Jobs stehen auf dem
Spiel.
Bush zeigt sich noch hart: Mit dem 25 Mrd. USD Kredit, der vor
einigen Wochen zugesagt wurde, muss es genug sein. Doch
Paulsons Gesinnungswandel ist für mich ein Zeichen dafür, dass
der Finanzminister die Zeichen der Zeit erkennt: Eine Pleite
von GM wäre mindestens ebenso verhängnisvoll wie die Lehman-
Pleite. Nicht nur bei GM gehen dadurch Arbeitsplätze verloren,
sondern ein Fünffaches davon in den Zulieferern und
Dienstleistern der Branche. Und dann ist da noch GMAC, der
Finanzierungsarm, an dem GM noch immer beteiligt ist.
Der Aktienkurs von GM steht bei nur noch 3 US-Dollar. Oder
sollte ich vielleicht sagen: Der Aktienkurs steht noch immer
bei 3 US-Dollar. Da ist noch immer ein Kursverlust von 100%
möglich. Was unterscheidet die Aktie von den
Unternehmensanleihen, die derzeit auf 40% ihres
Rückzahlungswertes gehandelt werden? Die Anleihen würden, wenn
sie ordentlich zurückgezahlt werden, eine Rendite von 75% p.a.
bringen. Das sind Werte, wie sie nur für ein Pleiteunternehmen
gelten können.
Und die Aktie auf der anderen Seite: Bevor auch nur ein Euro
der Anleihen nicht zurück gezahlt wird, gehen die Aktionäre
leer aus. Wenn also die Anleihen schon die Katastrophe
einpreisen, warum steht die Aktie dann noch nicht auf Null?
Bei Ford und Chrysler sieht es nicht viel besser aus. Obama
ruft schon nach Hilfen, die er jedoch an Investitionen für
umweltfreundlichere Technologien knüpfen möchte. Bush stellt
sich derzeit auf stur und Paulson bereitet einen
Gesinnungswechsel vor. Die Automobilbranche kann nicht sich
selbst überlassen werden. Doch für welchen Preis? Ich würde
nicht auf die Aktien von GM setzen. Auch die Anleihen sind mir
zu riskant. Es wäre nicht das erste Mal, dass solche Papiere
wertlos verfallen.
Doch der Schwenk von der Finanz-, allein auf die Autobranche
wird nicht reichen. Es kriselt überall, auch die ersten
Einzelhändler sind inzwischen pleite gegangen: Circuit City hat
die Insolvenz nach Chapter 11 beantragt. Mit einem
Milliardenkredit kann der Geschäftsbetrieb nun aufrecht
erhalten bleiben, während das Unternehmen nun das Recht hat,
Verträge aufzukündigen, um wieder profitabel zu werden.
Also auch die Einzelhandelsbranche. Wenn Paulson dort
eingreifen will, dann muss er auch Bestbuy, RasioShack, Target
und CompUSA helfen. Und diese Unternehmen haben nichts mit der
Immobilienkrise zu tun. Aber es bleibt nicht auf Technik-
Geschäfte beschränkt: Heute warnten Discounter Penney sowie
Kleidungsverkäufer Abercrombie vor Umsatzeinbrüchen im Oktober.
Bei alledem vermisse ich noch immer die Hiobsbotschaften aus
dem Immobiliensektor: Noch keiner der großen Bauunternehmen ist
pleite gegangen: Pulte, DR Horton, Toll Brothers, KB Home,
Hovnanian und Centex bauen allesamt noch neue Häuser, obwohl
Schätzungen zufolge mit 18 Mio. leerstehenden Häusern noch nie
so viele Häuser verfügbar waren.
Wie sollen sich die Preise des Immobilienmarktes stabilisieren,
wenn noch immer eine Flut von Häusern verfügbar ist? Wann wird
Paulson auf diesem Markt eingreifen?
Na, vielleicht bevorzugt er es, dem Einzelhandel auch in dieser
Branche zu helfen: Costco, The Home Depot und Lowe's Companies
sind Baumärkte und Anbieter von Möbeln, die zwar kräftig
gelitten haben, aber in einer Rezession noch schwerer getroffen
würden.
Haben Sie sich schon mal vor Augen gehalten, welche
Auswirkungen der Boeing-Streik der vergangenen Wochen haben
wird: Eine gesamte Industrie liegt brach und aus
wettbewerbspolitischen Gründen darf Paulson hier nicht
eingreifen: Sofort gebe es eine Klage von Airbus wegen
Wettbewerbsverzerrungen durch politische Hilfen.
Also: Zuerst hatte Paulson 700 Mrd. US-Dollar beantragt, ohne
mitteilen zu wollen, wofür er das Geld ausgeben möchte. Es
wurde ihm nicht gestattet, stattdessen verpflichtete man ihn zu
einer verlässlichen Aussage, wie er die Krise bekämpfen wolle.
Nun, er wurde also auf die Finanzbranche beschränkt, weil diese
zum damaligen Augenblick die Branche war, die am meisten Hilfe
brauchte. Doch nun, wo sich die Krise ausweitet, kommt er
erneut an die Öffentlichkeit und beantragt die Verwendung des
700 Mrd. USD Rettungspakets für „andere" Zwecke, als damals
festgelegt. Wieder kann er sich nicht festlegen, wofür er die
Mittel verwenden will. Wieder hat er kein Konzept zur
Bekämpfung der Krise, sondern wünscht sich nur noch mehr
Spielraum, um auf die Katastrophen flexibler reagieren zu
können.
Das spricht nicht für Glaubwürdigkeit. Wir wollen einen
Finanzminister, der agiert, nicht reagiert. Paulson muss einen
Plan vorlegen, der Wege aus der Krise, aus der Rezession,
aufzeigt. Doch dazu ist er offensichtlich nicht in der Lage.
Es bleibt beim Verschlimmbessern.
Im nächsten Kapitel untersuche ich die Branchen, die in meinen
Augen eine nachhaltige Rallye lostreten könnten. Darüber hinaus
schaue ich auf mögliche Entwicklungen an diesem Wochenende:
Welche Schritte sind aus Washington zu erwarten? Was bedeutet
das für unsere Aktien?
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03. AUSBLICK: G20-LÖSUNGSANSÄTZE UND DEREN AUSWIRKUNG
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Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.
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In den vergangenen Monaten habe ich das Angebot insbesondere
für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS deutlich
verbessert. Im Kundenbereich im Internet gibt es nun
- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die
unsere offenen Positionen betreffen
- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation
schneller zu erfassen
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einzelnen Empfehlungen sowie zu den Indizes, Währungen und
Rohstoffen Gold & Öl als PDF Datei herunterzuladen
- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen
Positionen anzeigen lassen.
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Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller
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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle
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Der Heibel-Ticker wird bis auf weiteres als "nur-Text" E-Mail
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04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
ALLIANZ, UNIBAIL RODAMCO, E.ON, NESTLE, SAP
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Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.
Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten
Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte
unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie
leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.
==========
FRAGE:
Hallo Herr Heibel,
als neuer Leser Ihres Plus-Tickers würde ich mich freuen, wenn
Sie mir in einer der nächsten Ausgaben mit den folgenden 5
Werten aus meinem Depot auf die Sprünge helfen könnten.
Vielen Dank im Voraus.
DE00084040 ALLIANZ SE VNA O.N.
FR0000124711 UNIBAIL-ROD.SIIC INH.EO 5
DE000ENAG999 E.ON AG NA
CH0038863350 NESTLE NAM.SF-,10
DE0007164600 SAP AG O.N.
Beste Grüße von Ulrich aus Herne
ANTWORT:
Gerne werfe ich einen Blick auf Ihr Portfolio. Beginnen wir mit
der Korrelationsmatrix, damit wir wissen, auf welche Werte wir
achten müssen.
KURZFRISTIG
ALLIANZ UNIBAIL E.ON NESTLE SAP
alv.de ul.pa eoan.de nesn.vx sap
alv.de 1,00 0,56 0,83 0,60 0,56
ul.pa 0,56 1,00 0,53 0,55 0,51
eoan.de 0,83 0,53 1,00 0,80 0,62
nesn.vx 0,60 0,55 0,80 1,00 0,60
sap 0,56 0,51 0,62 0,60 1,00
MITTELFRISTIG
ALLIANZ UNIBAIL E.ON NESTLE SAP
alv.de ul.pa eoan.de nesn.vx sap
alv.de 1,00 0,58 0,75 0,57 0,56
ul.pa 0,58 1,00 0,63 0,60 0,73
eoan.de 0,75 0,63 1,00 0,68 0,63
nesn.vx 0,57 0,60 0,68 1,00 0,51
sap 0,56 0,73 0,63 0,51 1,00
Ins Auge springen die Aktienpaare E.On - Nestle sowie E.On -
Allianz. Auch SAP - Unibail weist in der mittelfristigen
Betrachtung eine hohe Korrelation aus.
Kurz nochmals zur Erklärung der Korrelationsmatrix: Es werden
die Schlusskurse der vergangenen Zeit genommen und deren
Verlauf miteinander verglichen. Laufen die Kursbewegungen
weitgehend parallel, dann nähert sich die Korrelationsziffer
für dieses Aktienpaar der 1. Laufen die Kurse meist
gegenläufig, so nähert sich die Korrelationsziffer der -1. Wenn
die beiden Aktienkurse willkürlich voneinander mal auf mal ab
laufen, dann ist keine Korrelation zu erkennen, der Wert nähert
sich der 0. Es gibt also nur Werte zwischen -1 und 1.
Zur Berechnung der kurzfristigen Korrelation nehme ich die
Tagesschlusskurse der letzten zwei Jahre. Für die Berechnung
der mittelfristigen Korrelation ziehe ich die
Wochenschlusskurse der letzten fünf Jahre heran.
Nun zu den Einzelwerten:
ALLIANZ
Mit einem KGV von nur noch 5 und einer Dividendenrendite von
8,4% sticht die Allianz jede Anleihe aus, oder? Nun, oder ist
die Dividende vielleicht nicht sicher? Ist gegebenenfalls mit
einem Gewinneinbruch zu rechnen? Den Prognosen zufolge soll das
KGV im nächsten Jahr unter 4 fallen.
Ich habe keinen Grund, dem Mitarbeiter Böswilligkeit zu
unterstellen, wenn er mir versichert, dass die Allianz solide
durchfinanziert ist und keine größeren Risiken mehr aus der
Immobilienkrise zu tragen hat. Aber ich glaube diesem
Mitarbeiter nicht, dass er das überblicken kann.
Die Pleite von Lehman Brothers beispielsweise hat eine ganze
Reihe von Versicherungen in die Pflicht genommen. Da war AIG,
die ehemals weltweit größte Versicherung, plötzlich in der
Pflicht, eine ganze Reihe von Versicherungsleistungen für
Lehman-Produkte zu erbringen. Oder schauen Sie sich den Wert
der Dresdner Bank bzw. nunmehr der Commerzbank an: Da sind
innerhalb weniger Wochen Milliarden aus der Bilanz von der
Allianz verschwunden.
Das Finanzsystem ist am Straucheln, Allianz ist tief darin
verflochten. Ich denke, es ist noch immer zu früh, um zu
behaupten, die Risiken seien eingepreist. Meiner Ansicht nach
können die Risiken noch immer nicht überblickt werden. Sie
brauchen schon einen sehr langfristigen Horizont, um der
Allianz die Stange zu halten.
UNIBAIL RODAMCO
Französisches Immobilienunternehmen mit einem KGV von 12 und
einer attraktiven Dividendenrendite von 6,6%. Das Unternehmen
betreibt Bürogebäude, Einkaufszentren sowie Kongresszentren. Im
Cnit (Centre national des industries et techniques), dem kleinen
Kongresszentrum in Paris La Defense war ich vor einigen Jahren
einmal, es ist sehr stylisch.
Der Kurs ist von 225 auf 105 Euro gefallen, wohl im Einklang
mit der Immobilienkrise. Ich fürchte jedoch, dass auch Unibail
den Höhepunkt der Krise noch nicht erlebt hat: Mit vorwiegend
kommerziellen Kunden wird die Immobilienkrise erst im nächsten
Jahr bei Unibail zuschlagen. Kongresse werden nicht mehr
ausgebucht, Büros werden eingespart. Unibail ist in hohem Maße
von einem funktionierenden Kapitalmarkt abhängig, da die
Objekte zu einem großen Teil auf Kredit finanziert sind.
Trotz hoher Dividendenrendite ist dies kein Wert, den ich
während der Krise im nächsten Jahr im Depot haben wollte.
E.ON
Der Energieversorger ist mit einem KGV von 10 und einer
Dividendenrendite von 5% attraktiv. Allerdings muss auch E.On
langfristige Schulden in Höhe von 26 Mrd. Euro refinanzieren.
Mit der Verstaatlichung des deutschen Bankensystems und
aufgrund des inzwischen niedrigen Libors sollte das kein
Problem für E.On darstellen, denn Energie wird immer
nachgefragt. Auch in einer Krise. Am Strom kann man kaum
sparen. E.On ist in meinen Augen daher krisensicher.
NESTLE
Das KGV steht bei 15 und die Dividendenrendite von 3,1% würde
ich als gesichert ansehen. Der Wert von Nestle liegt in den
Markennamen und deren Bekanntheit: Nesquik, Nescafe, Maggi oder
Thommy sind Produkte, die sich sicherlich auch in Ihrer Küche
befinden. Und diese Produkte werden Sie auch im Falle einer
Krise in Ihrer Küche haben wollen.
Mit dem Fokus auf den Schwellenländern hat Nestle nun auch gute
Wachstumschancen, denn diese neuen Märkte greifen westliche
Produkte gierig auf. Dennoch wird die Kapitalstruktur nicht
belastet, der Verschuldungsgrad ist gering.
Das besondere Plus bei den Schweizern: Dieser Konzern wird sich
erfahrungsgemäß nicht auf irgendwelche Abenteuer mit Übernahmen
oder Großinvestitionen einlassen, sondern wächst ganz solide in
dem Geschäft, das er am besten kennt.
SAP
Wenn Sie gestern die Meldung von Intel gehört haben, wenn Sie
berücksichtigen, dass auch der Finanzsektor ein großer Kunde
von SAP ist, dann dürfen Sie SAP in den nächsten Monaten nicht
anfassen.
Mit einem KGV von 15 und einer lächerlichen Dividendenrendite
von 1,8% ist SAP noch immer wie ein Wachstumsunternehmen
bewertet. In einer Krise zählt aber nur noch der
Liquidationswert. Umsätze und Gewinne sind ungewiss. Man zieht
sich auf das zurück, was sicher versilbert werden kann. Und bei
einem Technologieunternehmen, dessen größter Wert das Know-how
ist, wird das schwer.
Soweit die Schwarzmalerei. Auf der anderen Seite kenne ich SAP
seit Anfang der 90ger Jahre sehr gut und habe immer wieder
erlebt, wie flexibel das Unternehmen ist. So auch diesmal: Es
wurden kürzlich heftige Einschnitte in der Personalpolitik
verkündet. Ich glaube, SAP wird sich schneller von der Krise
erholen, als viele andere Softwareunternehmen. Doch schneller
ist zu diesem Zeitpunkt noch kein ausreichender Puffer: Es kann
meiner Ansicht nach noch weiter nach unten gehen. Sie brauchen
für SAP einen langen Zeithorizont.
FAZIT:
E.On und die Allianz weisen eine hohe Korrelation auf. Dabei
ist ein Energieversorger nur schwer mit dem
Versicherungskonzern vergleichbar. Ich würde die Korrelation,
die insbesondere im kurzfristigen Bereich groß ist, darauf
zurückführen, dass beide Unternehmen einen großen
Finanzierungsbedarf haben. Bei E.On sehe ich diesen Bedarf
allerdings als machbar, bei der Allianz bin ich mir da nicht so
sicher.
Die hohe Korrelation zwischen Nestle und E.On würde ich darauf
zurückführen, dass diese beiden Unternehmen krisensicher sind.
Strom und Schokolade werde ich mir immer leisten. Da wir uns
mitten in einer Krise befinden, die meiner Ansicht nach noch
nicht dem Ende entgegen geht, halte ich zwei krisensichere
Werte in einem Portfolio von 5 Aktien für angebracht.
Die hohe Korrelation zwischen SAP und Unibail finden wir nur im
langfristigen Bereich. Software und Immobilien sind in den
vergangenen fünf Jahren ganz gut gelaufen. Immobilien sind nun
bereits eingebrochen, der Softwarebereich sollte meiner
Erwartung erst noch größere Probleme bekommen. Beide
Unternehmen laufen zyklisch mit der Konjunktur und sind derzeit
problematisch. Ich würde mich von mindestens einem trennen.
Für meinen Geschmack fehlt Ihnen ein Rohstoffunternehmen, ein
Stahlproduzent oder ähnliches. Ein Aufschwung, wenn er denn
kommen sollte, wird meiner Erwartung nach von den
Schwellenländern ausgehen. Daher sollte man daran mit Hilfe
eines Rohstoffwertes partizipieren.
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05. LESERFRAGE: GROßAUFTRÄGE
===============================================================
Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.
=================
FRAGE:
Hallo Herr Heibel,
Nun ist mal ein Lob angebracht! Die Marktbeurteilung kommt
rechtzeitig und scheint auch recht gut zu passen. So kann man
sich rechtzeitig auf Nachkäufe einstellen.
Ich finde es auch gut, dass die oberste Zeile im Heibel-Ticker
jetzt häufiger aktualisiert wird. Da ist bereits Platz für ein
Kurz-Statement zur aktuellen Lage wie ich es mir wünsche, hatte
ich bei meiner letzten Rückmeldung ganz übersehen.
Eine Randbemerkung: Aus fachkundigen Kreisen erhielt ich die
Information, dass Fondsmanager normalerweise nicht direkt über
die Börse handeln, weil große Umsatzmengen den Kurs
beeinflussen würden. Sie suchen sich einen potentiellen Käufer
oder Verkäufer, stimmen sich mit ihm ab, und melden den Umsatz
der Clearingstelle der Börse. Das sind dann wohl die
Kursbewegungen, die nach Börsenschluss zu sehen sind. Ich kann
mir vorstellen, dass es bei Verkaufsdruck schwierig sein kann,
direkt einen Käufer zu finden und dann nur noch der Weg über
die Börse bleibt, mit entsprechenden Auswirkungen auf die
Kurse.
So gesehen wäre es in meinen Augen auch denkbar, wenn die
Fondsmanager, die im großen Stil VW-Aktien geshortet haben,
direkt bei Porsche angeklopft haben und Porsche mit den
Verkaufsäußerungen nur das kundgetan hat was
vereinbart wurde. Egal wie es abgelaufen ist, solche Vorgänge
werden wir nie ganz durchschauen können.
Grüße aus Ulm, Peter
ANTWORT:
Ja, viele große Aktienpakete werden außerhalb der Börse
verhandelt. Es gibt aber auch Spezialisten, denen man ein
großes Aktienpaket zum Verkauf (oder Kauf) geben kann und diese
verteilen dann viele Orders auf verschiedene Banken und
Zeitpunkte, um den Kurs immer wieder ein wenig nach oben zu
beeinflussen, dann aber wieder zurückkommen zu lassen. So
schafft ein solcher Großauftrag eine eigene Dynamik, denn
niemand weiß, wann er vollständig erfüllt ist.
Danke für das Lob :-)
==============================================================
06. BEOBACHTETE WERTE
==============================================================
Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.
==========
Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.
Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.
Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.
Weiter habe ich in Empfehlungen unterschieden zwischen denen,
die vorwiegend über die deutschen Börsen zu haben sind, und
jenen, die Sie in Ihr US-Depot kaufen sollten.
Insgesamt gibt es nun also vier Kategorien: Deutsches Depot
lang- und kurzfristig sowie US-Depot lang- und kurzfristig.
Unter „Änd" steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche" steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf." steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
NK – Nachkaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.
Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.
***************************WERBUNG****************************
In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die
Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem
täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des
Heibel-Tickers Stephan Heibel.
Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge
verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem
Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine
Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten,
dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.
Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein
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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
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Stephan Heibel
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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)
Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.
Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.
Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.
Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
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08. AN-/ABMELDUNG
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Heibel-Ticker Ende
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