Heibel-Ticker 08/49 - Chaos nach Korruption und Verdauungsproblemen

» zurück zur Übersicht

:
______________________________________________

H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
______________________________________________

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

3. Jahrgang - Ausgabe 49 (12.12.2008)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. INFO-KICKER: HIOBSMELDUNGEN BEENDEN KURSRALLYE
02. SO TICKT DIE BÖRSE: WEITREICHENDE FOLGEN DER NEUEN PROBLEME
03. AUSBLICK: HIER SOLLTEN SIE DIESES JAHR NOCH EINSTEIGEN
04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
BNP PARIBAS, GOOGLE, MORPHOSYS, MONSANTO, MANZ
05. LESERFRAGE: MARKTEINSCHÄTZUNGEN
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG

==============================================================
01. INFO-KICKER: HIOBSMELDUNGEN BEENDEN KURSRALLYE
==============================================================

Liebe Börsenfreunde,

gleich drei Hiobsmeldungen sorgen heute für einen Ausverkauf an
den Börsen, die Nikolausrallye ist damit beendet: Die Big 3
werden nun doch nicht gerettet, JP Morgen hat
Verdauungsprobleme und ein Hedgefondsmanager der Supperreichen
ist des Betrugs angeklagt. Das ist zuviel für jeden Anleger und
der Ausverkauf dürfte mit dem heutigen Tage nicht beendet sein.
Lesen Sie die Hintergründe im Kapitel 02.

Im Kapitel 03 zeige ich Ihnen dann detailliert die Auswirkungen
der drei Ereignisse auf und filtere den Bereich heraus, in den
Sie in den nächsten Monaten investieren können. Gleich fünf
Aktien schlage ich vor, eine DAX Aktie ist mein Favorit und
wird ins Portfolio aufgenommen.

Der Depotcheck in Kapitel 04 ist heute der Hammer: Fünf
Marktführer mit super soliden Bilanzen und kaum Korrelation
untereinander. Manch einer wünscht sich vermutlich ein solches
Portfolio. Doch Vorsicht, auch dort gibt es noch Risiken, die
Sie mit einer kleinen Änderung minimieren können.

Die heutige Leserfrage beschäftigt sich mit der Vorbereitung
auf einen Handelstag: Wie kann man vor Börsenbeginn wissen, was
zu erwarten ist. Ich gebe einige Internetadressen und
allgemeine Ansätze.

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

==============================================================
02. SO TICKT DIE BÖRSE: WEITREICHENDE FOLGEN DER NEUEN PROBLEME
==============================================================


Gleich drei Meldungen der Kategorie „Katastrophe" gab es
gestern Abend, wobei die unscheinbarste meiner Ansicht nach die
weitreichendsten Folgen haben wird:


RETTUNG DER US-AUTOKONZERNE GESCHEITERT

1. Der Kongress hat das Rettungspaket für die Big 3
Autokonzerne aus Detroit abgelehnt. Damit sind General Motors
und Chrysler zum Jahresende pleite und Ford dürfte durch die
dadurch ausfallenden Zulieferer zu Fall gebracht werden. Das
wird nicht geschehen, ich nehme an, dass meine bevorzugte
Lösung eintreten wird. Demzufolge würde Chrysler liquidiert,
für GM wird ein schnelles Insolvenzverfahren nach Chapter 11
durchgeführt und Ford kommt mit einem blauen Auge davon.


JP MORGAN HAT PROBLEME BEI DER INTEGRATION VON BEAR STEARNS

2. Jamie Dimon hat sich über die nicht endenden Probleme und
schwarzen Löcher bei Bear Stearns, dem im Frühjahr übernommenen
Broker, beschwert. Die Abschreibungen seien größer geworden,
als damals befürchtet. Diese Meldung ist verheerend für den
Finanzsektor, denn dort hatte man gehofft, inzwischen sei das
Schlimmste bekannt. Jamie Dimon ist einer der wenigen
Finanzchefs, der sein Unternehmen gut durch die Finanzkrise
geschifft hat. Wenn Dimon jetzt noch von großen Problemen
spricht, dann werden alle Schnäppchenjäger von Finanzaktien für
die nächsten Monate die Finger lassen. Ich habe in den
vergangenen Wochen immer wieder vor dem Finanzsektor gewarnt!

Die verschreckten Schnäppchenjäger des Finanzsektors dürften
nun dazu führen, dass die Finanzaktien, die noch keine
staatliche Garantie in Anspruch genommen haben, nochmals ihre
November-Tiefs testen werden.


HEDGEFONDS-MANAGER IN HANDSCHELLEN ABGEFÜHRT

3. Die wohl schlimmste Meldung ist die Verhaftung von Bernard
Madoff. Er gilt - oder besser gesagt: galt – als einer der
absolut besten Hedgefondsmanager der Welt. Er hatte nur etwa 25
Kunden, doch das waren die Superreichen unter den Reichen, und
jeder gab viele hundert Millionen US-Dollar. Insgesamt hatte
Madoff zum Jahresbeginn knapp 17 Mrd. US-Dollar unter
Verwaltung. Nun hat die Staatsanwaltschaft in die Bücher seines
Hedgefonds geschaut und kam zu dem Schluss, dass von dem Geld
nichts mehr übrig ist. Null, nada, nothing!

Stellen Sie sich einmal vor, Sie sind Madonna. Sie lieben Musik
und haben immer wieder Probleme im Privatleben. Aber die
reichhaltigen Einnahmen, die Ihnen ein Luxusleben ermöglichen,
die geben Sie jemandem, der sich mit der Geldanlage auskennt.
Und da Sie reicher sind als fast alle anderen in Ihrer
Nachbarschaft, können Sie es sich auch leisten, den Besten der
Anlageberater zu nutzen. Der nimmt nämlich nichts von den
Armen, bei dem wird Ihnen nur die Tür geöffnet, wenn Sie
mindestens 100 Mio. US-Dollar im Koffer mitbringen.

Und heute erfahren Sie aus dem Fernsehen, dass Ihr
Anlageberater in Handschellen abgeführt wurde, weil seine Firma
kein Geld mehr hat. Alles weg. Insgesamt werden nicht nur die
17 Mrd. US-Dollar gesucht, die Anfang dieses Jahres noch da
waren, sondern insgesamt geht es hier um den Verlust von 50
Mrd. US-Dollar.

Und es ist nicht so, dass er einen Fehler gemacht hätte,
sondern Madoff weiß schon seit langem, dass seine Firma pleite
ist. Zwei Mitarbeitern gegenüber hat er gesagt, dass seine
Firma einem Schneeballsystem gleicht: Die neu akquirierten
Einzahlungen werden nur noch dazu verwendet, die Auszahlungen
zu finanzieren.

Kennen Sie das Schneeballsystem? Nun, wir haben ja in
Deutschland dieses Jahr recht früh Schnee gehabt. Wenn Sie sich
auf einem Schulhof hinstellen und einen Schneeball werfen, dann
dürfen Sie damit rechnen, dass nicht nur einer zurückgeworfen
wird, sondern zwei oder drei. Und es dauert nicht lange, da
fliegen mehr Schneebälle durch die Luft, als Sie zählen können.

Ähnlich funktionieren manche unseriösen Geschäftsmodelle: Der
erste Investor zahlt 100 Mio. USD in den Hedgefonds ein und
bekommt schon nach einem halben Jahr 10 Mio. USD als
Gewinnanteil ausgezahlt. Das erzählt er natürlich auch anderen
und der Hedgefonds bekommt bis zum Jahresende weitere fünfmal
100 Mio. USD. Allen zahlt er jeweils 20 Mio. USD Gewinnanteil
aus und veröffentlicht ein Wachstum der unter Management
befindlichen Gelder von einigen hundert Prozent. Erfolg auf der
ganzen Linie, wenn man nur diesen Zahlen glaubt. Aber welchen
Anlageerfolg der Hedgefondsmanager mit den Geldern erzielt hat,
geht aus diesen Zahlen nicht hervor.

Es spricht sich aber weiter herum, wie beliebt dieser
Hedgefonds ist und so strömt bald schon mehr Geld zu diesem
Hegefondsmanager, als er zählen kann. Immer wieder schüttet er
sehr große Beträge aus und die Investoren sind zufrieden. Doch
wenn dann jemand nachschaut, was aus den 50 Mrd. US-Dollar
verwaltetes Kapital geworden ist, dann kommt das böse Erwachen.
Auf englisch wird dieses Schneeballsystem „Ponzi-Schema"
genannt.

Bernard Madoff hat zwei Mitarbeitern gegenüber gesagt, dass
seine Firma nach dem Prinzip des Ponzi-Schemas läuft und dass
es ein böses Ende geben werde. Trotz dieser Erkenntnis hat er
weiter Gelder angenommen und gute Mine zu bösem Spiel gemacht.

Wer genau die Kunden eines bestimmten Hedgefonds sind, ist
streng geheim und ich weiß es nicht. Ich habe Madonna hier nur
einmal als Beispiel genommen. Wenn Madonna einige hundert
Millionen US-Dollar verliert, dann ist auch Madonna sauer und
sie weiß nicht mehr, wem sie vertrauen soll. Sie wird nun auch
bei anderen Anlageberatern ihr Geld abziehen und alles auf ein
Festgeldkonto legen. Außerdem wird sie bei den nächsten
Dinnerparties ihren Freunden den Rat geben, ebenfalls diesen
Verbrechern nicht mehr zu trauen.

Mit anderen Worten: Stellen Sie sich auf eine weitere Runde von
Liquidationsverkäufen ein.


LINKER STEINBRÜCK HANDELT RECHTS

Ich habe es vor vielen Wochen bereits ausgeführt: Die Krise
bringt viele Politiker dazu, sich aus ihrer angestammten Ecke
heraus zu wagen. Ist doch die kreditfinanzierte
Konjunkturstütze immer schon das liebste Kind der SPD gewesen,
so hat Finanzminister Steinbrück endlich verstanden, dass die
dadurch entstehende große Schuldenlast auf lange Sicht
schädlich ist für eine Wirtschaft. Also will er mit aller
Gewalt einen ausgeglichenen Haushalt.

Der Hintergrund ist ganz einfach: Es ist leicht für die
Politik, ein Hilfsprogramm einzuführen. Doch anschließend wird
dieses Programm nie wieder abgeschafft, so die Erfahrung der
60er und 70er Jahre. Doch damals hatten wir keine so heftige
Wirtschaftskrise, wie sie heute ansteht und damals waren also
keine so heftigen Konjunkturhilfen notwendig. Dennoch wurde
damit verschwenderisch umgegangen und bis zum heutigen Tage
haben wir die Schuldenlast davon zu tragen.

Es ist also verständlich, dass die Politik heute sagt, dass
keine ausufernden Schulden gemacht werden. Doch heute haben wir
seit 80 Jahren erstmals wieder die Gefahr einer
Weltwirtschaftskrise. Damals wurde das „defizit spending", das
kreditfinanzierte Ausgabenprogramm von Keynes erfunden und
letztlich hat der New Deal in den USA und der Bau der
Autobahnen in Deutschland von Staatsgeldern die
Weltwirtschaftskrise beendet.

Nobelpreisträger Paul Krugman hat auf die unterschiedlichen
Rahmenbedingungen hingewiesen, die während der
Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1932 und den anschließenden
Jahrzehnten des Aufschwungs bestanden. Krugman hat sich heute
explizit über unseren Finanzminister Steinbrück beschwert, er
würde mit seiner Weigerung zu einem kreditfinanzierten
Konjunkturprogramm die auf uns zurollende Krise verschlimmern.
Nun ist Krugman Demokrat und somit seiner linken Ausrichtung
treu. Ich selbst habe vor einigen Wochen geschrieben, dass ich
mich eher als konservativ ansehe, aber vor dem Hintergrund der
aktuellen Entwicklungen immer mehr nach links rutsche. Ich
tausche also mit Steinbrück die Seite.

Gleiches hat nun auch Norbert Walter, Chefvolkswirt der
Deutschen Bank und somit ein überaus konservativer Zeitgenosse,
getan: Er hat die Bundesregierung zu schnellem Handeln
aufgefordert. Ein Konjunkturprogramm solle umgehend, spätestens
bis zum Jahreswechsel verabschiedet werden, um den Menschen die
Sicherheit zu geben, dass alles getan wird, um eine Rezession
zu verhindern. Die Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1932 wurde
durch die Untätigkeit der Regierungen erzeugt. Untätigkeit kann
man den heutigen Regierungen in Europa nicht vorwerfen (wohl
aber den USA), aber es ist noch nicht genug getan worden. Und
so ist der Aufruf von Norbert Walter die Bestätigung der Kritik
Krugmans.

Wann haben wir das schon mal, dass sich linke wie rechte
Volkswirte einig sind? Ich finde das überaus erstaunlich. Um so
erstaunlicher finde ich es, dass Steinbrück aus dieser seltenen
Übereinstimmung in der Wissenschaft den Schluss zieht, genau
das Gegenteil zu tun – nämlich nichts.


WOCHENRÜCKBLICK

Wenn Sie sich nun die Performance der wichtigsten Indizes in
der abgelaufenen Woche anschauen, dann bedenken Sie, dass im
Laufe des heutigen Tages heftige Kursverluste anstehen.


INDIZES 11/12/08
  
Dow Jones 8,565 2.3%
DAX 4,767 4.4%
Nikkei 8,721 10.0%
Euro/US-Dollar 1.330 4.0%
Euro/Yen 119.21 1.1%
10-Jahre-US-Anleihe 2.65% 0.1
Umlaufrendite Dt 3.15% 0.3
Feinunze Gold USD $808.90 4.9%
Fass Crude Öl USD $50.84 16.4%

Der Ölpreis war im Wochenverlauf auf 40 USD/Fass gerutscht, es
folgte nun eine heftige Gegenreaktion. Wenn Sie sich die
Bewegung der Aktien der Ölkonzerne angesehen haben, dann
könnten Sie diesen Anstieg erwartet haben. Denn die
Ölkonzernaktien waren eingebrochen, lange bevor der Ölpreis
einbrach. So sollte es auch jetzt wieder sein: Die Aktien der
Ölkonzerne stiegen an, obwohl das Öl noch fiel. Nun ist der
Ölpreis angestiegen und die Gefahr eines Ölpreises bei 30
USD/Fass, ein Horrorszenario für die Ölindustrie, das vor
wenigen Tagen noch aktuell war, scheint vom Tisch.

In nur fünf Monaten ist der Ölpreis von 147 auf 40 USD/Fass
eingebrochen. Das ist ein klares Zeichen für die bevorstehende
Krise, die uns im Jahr 2009 noch viele Hiobsmeldungen bescheren
wird. Im nächsten Kapital beschäftige ich mich mit der Frage,
ob Sie den heutigen Ausverkauf zum Einstieg nutzen sollten,
oder ob die Liquidationen von weiteren Hedgefonds zu neuen
Tiefs führen könnten. Ist der niedrige Ölpreis ein Indikator
für die Katastrophe, die uns im nächsten Jahr erwartet, oder
ermöglicht er den Unternehmen eine günstigere Produktion und
fungiert somit als Konjunkturprogramm?

Und die alles entscheidende Frage: Sollten Sie also noch in
diesem Jahr Ihr Vermögen an der Börse anlegen, um der
Abgeltungssteuer zu entgehen, oder riskieren Sie damit
Verluste, die größer sind als die Steuerersparnis? Meine kurze
Antwort: Kaufen Sie, aber nur ganz bestimmte Aktien...


==============================================================
03. AUSBLICK: HIER SOLLTEN SIE DIESES JAHR NOCH EINSTEIGEN
==============================================================

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************************WERBUNG****************************

In den vergangenen Monaten habe ich das Angebot insbesondere
für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS deutlich
verbessert. Im Kundenbereich im Internet gibt es nun

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die
unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation
schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, sämtliche Kommentare und Analysen zu den
einzelnen Empfehlungen sowie zu den Indizes, Währungen und
Rohstoffen Gold & Öl als PDF Datei herunterzuladen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen
Positionen anzeigen lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes
Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller
die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle
über alle offenen Positionen mit der jeweiligen
Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und
mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie
Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Der Heibel-Ticker wird bis auf weiteres als "nur-Text" E-Mail
verschickt werden. Graphische Bedürfnisse werden im
Kundenbereich des Internets und mit den PDF-Dateien befriedigt.
Doch inhaltliche Bedürfnisse deckt der Heibel-Ticker nun
besser ab denn je.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, daß ich mit
diesen Änderungen einen echten Mehrwert geschaffen habe.
Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem
Schnupperangebot (6 Wochen zu 16 Euro) an. Es würde mich
freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.


Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein
Jahresabonnement sowie sämtliche Sonderanalysen, die in
unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel
Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und
bestellen Sie unter

http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

Bei Fragen senden Sie direkt eine eMail an den Autor unter

Leserfragen/at/heibel-ticker/./de
(Schrägstriche weglassen, at durch den Klammeraffen ersetzen)

**********************ENDE WERBUNG****************************


==============================================================
04. DEPOT-CHECK: WIE GUT IST IHRE RISIKOSTREUUNG?
BNP PARIBAS, GOOGLE, MORPHOSYS, MONSANTO, MANZ
==============================================================

Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten
Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte
unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie
leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.

==========

FRAGE:

Sehr geehrter Herr Heibel,

auch wenn man als Anleger langsam den Mut verlieren könnte,
möchte ich Sie um einen Depotcheck meiner 5 größten Werte
bitten:

BNP Paribas
Google
Morphosys
Monsanto
Manz

Mit herzlichen Grüßen, Andreas aus Kaiserslautern


ANTWORT:

Ja, die willkürlichen Bewegungen an den Börsen sind nicht
gerade geeignet, beim Privatanleger Vertrauen in unser
Finanzsystem zu schaffen. Ich denke daher auch, dass unser
Finanzsystem grundlegende strukturelle Änderungen benötigt.

Gerne schaue ich mir Ihre fünf größten Positionen an:

BNP PARIBAS

Ja, da haben Sie sich eine der besten Banken Europas
ausgesucht. Die Franzosen haben die Krise tatsächlich besser
überstanden, als die meisten anderen Banken. Die Abschreibungen
waren relativ gering. BNP kauft sogar zu, dieses Jahr wurde die
Fortis übernommen. Das Investmentgeschäft wird ausgebaut,
gerade in Deutschland, während die meisten Wettbewerber derzeit
zurückschrauben. Sogar das Geschäft mit den in Verruf geratenen
Hedgefonds wird ausgebaut. Das nennt man nun wirklich
antizyklisches Verhalten.

Das KGV steht bei 7 und soll im nächsten Jahr auf 6 fallen. Die
Dividendenrendite von 6% ist ordentlich, im nächsten Jahr
sollen sogar 6,8% ausgeschüttet werden. Der Gewinneinbruch
diesen Jahres soll den Prognosen zufolge im nächsten Jahr schon
wieder wett gemacht sein. Bei dem antizyklischen verhalten des
Unternehmens kann dies durchaus gelingen, sofern die Märkte
nicht weiter einbrechen.

Wenn Sie also glauben, dass die Finanzkrise ausgestanden ist,
dann können Sie gerne die BNP Paribas ins Depot nehmen. Wenn
Sie allerdings fürchten, dass die Finanzmärkte noch weitere
Rückschläge erleiden wird, dann ist jede Finanzaktie derzeit
falsch in Ihrem Depot. Ich persönlich sehe noch keinen Grund zu
Eile, denn die Strukturen der internationalen Finanzmärkte sind
noch nicht wesentlich besser als vor einem Jahr.


GOOGLE

Die Haupteinnahmequelle von Google sind Werbeeinnahmen. In
Zeiten einer Krise werden zunächst einmal die Werbeausgaben
gekürzt, Google bekommt die Krise also kräftig zu spüren.
Anschließend schaut man, dass man die wenigen Werbeausgaben,
die man hat, möglichst effizient unterbringt. Hier punktet
Google. Nach der Krise wird die neue Aufteilung der
Werbeausgaben dann wieder hochgefahren: Google wird dann
überproportionale Gewinne erzielen.

Aktuell steht das KGV bei 18, der Umsatz wächst noch immer mit
30% p.a. und die Gewinne halten Schritt mit dieser
Geschwindigkeit. Schulden gibt es nicht, es liegen 14 Mrd. USD
Bargeld in der Kriegskasse. Wenn die Konjunktur anzieht, wird
Google überproportional profitieren. Nur wann dies sein wird,
das ist noch offen.


MORPHOSYS

Das Biotech-Unternehmen aus München gehört zu den besten der
Branche. Während andere Biotech-Unternehmen in den vergangenen
zwei Jahren reihenweise an den Rand der Insolvenz getrieben und
inzwischen übernommen oder zumindest teilweise übernommen
wurden, kann sich Morphosys weiterhin alleine behaupten. Mit
einer Eigenkapitalquote von 79% steht das Unternehmen so
konservativ solide da, wie kein einziges DAX-Unternehmen. Durch
langfristige Partnerschaften ist das Geschäft abgesichert. 120
Mio. Euro Bargeld geben einen beruhigenden Handlungsspielraum
und trotz Krisenstimmung wächst Morphosys mit 15% p.a.

Diese soliden Zahlen werden jedoch auch schon im Kurs
berücksichtigt: Mit einem KGV von 30 ist ein fairer Wert
erreicht. Ich gehe aber davon aus, dass der Biotech-Bereich vor
einer Renaissance steht und Morphosys ist gut positioniert, um
davon zu profitieren. Das hohe KGV ist natürlich insbesondere
in Zeiten der Finanzkrise, in der Aktien ohne Rücksicht auf
Bewertungsniveau auf ihre Buchwerte herunter geprügelt werden,
riskant. Aber wer gute Nerven hat, der wird mit dieser Aktie
langfristig gute Erträge erzielen.


MONSANTO

Na, und hier haben wir noch einen Marktführer: Genmanipuliertes
Saatgut wird weltweit von keinem zweiten Unternehmen so
individuell auf die Bedürfnisse der Bauern angepasst, wie von
Monsanto. Der Umsatz von Monsanto soll mit 25% p.a. anwachsen,
auch hier halten die Gewinne mit diesem Wachstum Schritt. Vor
diesem Hintergrund ist das KGV von 20 recht günstig. In der
Bilanz steht den 1,8 Mrd. USD Schulden ein ebenso hoher Betrag
an Bargeld gegenüber.

2007 und 2008 hat Monsanto von der Ethanol-Verordnung
profitiert, die weltweit zu einer Verknappung der Mais- und
Sojavorräte führte. Die Agrarmärkte sind flexibel und passen
sich recht schnell solchen Veränderungen an. Ich glaube daher
nicht, dass Monsanto nochmals ein Wachstum von 50% p.a.
ausweisen kann, wie es die vergangenen zwei Jahre der Fall war.
Doch die Weltbevölkerung wächst und die Schwellenländer werden
anspruchsvoller bei der Ernährung: Es wird weiterhin einen
stark anziehenden Bedarf an Agrarprodukten geben.

Bislang war Monsanto eine Spielaktie für Hedgefonds, nun kann
sich das Unternehmen in einen langfristigen Dividendenbringer
wandeln. Ich würde keine Volatilität wie in den vergangenen
zwei Jahren fürchten, sondern den Übergang zu einem
langfristigen Wachstumskandidaten mit geringeren, aber sicheren
Zuwächsen.


MANZ AUTOMATION

Nach vier Marktführern in Ihrem Portfolio bin ich mir bei Manz
Automation nicht sicher, ob Sie auf das richtige Pferd setzen:
Manz mag zwar in einigen Teilbereichen der Ausstattung von
Produktionsanlagen für Solartechnologie führend sein, es fehlt
aber das Gesamtkonzept und Manz ist daher abhängig von
Partnern. Ich habe mich in dieser kleinen Branche für eine
andere Aktie entschieden, wie Sie als Kunde des Heibel-Ticker
PLUS wissen.

Ungeachtet dessen ist Manz sicher ebenfalls ganz weit vorne
dabei. Der Umsatz hat sich im laufenden Jahr verdreifacht, 2009
sollen nochmals 15% Umsatzwachstum erzielt werden. Das KGV
steht bei 6, damit ist inzwischen ein günstiges Niveau
erreicht.

Der Kurs ist in den vergangenen Wochen stärker eingebrochen,
als irgendeine andere Aktie, die ich beobachte: Von 200 auf 30
Euro in nur 5 Monaten, das ist schon rekordverdächtig und lässt
Schlimmeres befürchten. Doch so ist das derzeit an der Börse:
Der Kurs fällt und die Anleger schließen daraus, dass etwas
faul sein muss. Doch in meinen Augen ist dieser Kursverlust
nicht gerechtfertigt, Manz hat bislang keinerlei Anlass zur
Sorge gegeben.

Die Argumentation, die ich schon seit Monaten höre, ist wie
folgt: Aufgrund der ausgetrockneten Kreditmärkte können keine
Solarprojekte mehr angegangen werden, somit werden auch weniger
Solarfabriken benötigt, was wiederum negative Auswirkungen auf
Manz haben sollte. Das ist einleuchtend. Aber fraglich ist, ob
Manz, das keine Schulden und genug Bargeld für einige Jahre
hat, auf einem Bewertungsniveau gehandelt werden muss, das
eigentlich nur insolvenzgefährdete Unternehmen bekommen? Wenn
also in der Solarbranche aufgrund von Kreditknappheit einige
fremdfinanzierte Wachstumsunternehmen ins Schleudern geraten,
dann muss ein solides Unternehmen wie Manz nicht mit in den
Keller gerissen werden.

Ich denke, wer also langfristig denkt und weitere Turbulenzen
in den nächsten Wochen und Monaten nervlich durchsteht, der ist
mit einer Investition in Manz gut beraten.


KORRELATIONSMATRIX

KURZFRISTIG
        BNP     Google  Morphosys Monsanto Manz Autom.
bnp.pa goog mor.de mon m5z.de
bnp.pa 1,00 0,37 0,33 0,39 0,48
goog 0,37 1,00 0,48 0,81 0,37
mor.de 0,33 0,48 1,00 0,55 0,27
mon 0,39 0,81 0,55 1,00 0,51
m5z.de 0,48 0,37 0,27 0,51 1,00


LANGFRISTIG
bnp.pa goog mor.de mon m5z.de
bnp.pa 1,00 0,64 0,47 -0,01 0,30
goog 0,64 1,00 0,20 0,54 0,61
mor.de 0,47 0,20 1,00 -0,06 -0,01
mon -0,01 0,54 -0,06 1,00 0,79
m5z.de 0,30 0,61 -0,01 0,79 1,00


Kurzfristig korrelieren die Kurse von Google und Monsanto
(0,81). Ich glaube nicht, dass der Internetgigant direkt vom
Agrarmarkt abhängig ist, sondern sehe darin höchstens einen
Zusammenhang über spekulative Investoren und Hedgefonds, die
sich zwei Branchenführer mit guten Wachstumsraten ausgesucht
haben, um wild darin zu spekulieren. Solche Spekulationen
richten sich nach den kurzfristigen Marktentwicklungen und
nicht nach den langfristig unterschiedlichen Märkten der beiden
völlig verschiedenen Unternehmen.

Langfristig korrelieren Manz Automation und Monsanto (0,79).
Da beide Märkte stark abhängig von den Energiemärkten sind,
kann ich mir dort einen Zusammenhang gut vorstellen:
Solarenergie ist eine Alternative zum Öl und wird stärker
nachgefragt, wenn der Ölpreis steigt. Ebenso ist Ethanol eine
Alternative zum Öl und hängt somit ebenso am Ölpreis wie die
Solarenergie. Monsanto liefert das Saatgut für die zur
Ethanolherstellung notwendigen Mais und Sojabohnen.


FAZIT

Also, da haben Sie ein Portfolio aus Perlen zusammen gesetzt,
für das ich Sie beneide! Sollte die Krise überstanden sein,
dann werden Sie mit diesem Portfolio sehr gute Gewinne
einfahren.

Sollte die Krise jedoch noch weitere Opfer einfordern, dann
haben Sie kaum eine Absicherung. Lediglich Morphosys würde ich
als antizyklisch betrachten und nur eine von fünf Aktien wäre
mir derzeit zu wenig Absicherung. Ich würde noch ein
Unternehmen wie Unilever, Beiersdorf oder Henkel ins Portfolio
nehmen, damit Sie auch im Falle eines Rückschlags besser
abgesichert sind.

Zweimal Deutschland (Manz, Morphosys), zweimal USA (Google,
Monsanto) und Frankreich (BNP) ist schon recht gut. Aber auch
hier fehlt mir ein wenig Asien-Engagement. Monsanto
partizipiert mit seinem Saatgut insbesondere vom Wachstum der
Schwellenländer und ist damit schon ein Kompromiss. Aber
vielleicht finden Sie ja noch ein gutes asiatisches
Unternehmen.


===============================================================
05. LESERFRAGE: MARKTEINSCHÄTZUNGEN
===============================================================

Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.

=================

FRAGE:

Hallo Herr Heibel,

ich weiß, Sie haben viel zu tun....

Ich hätte nur gerne eine Antwort auf die Frage, wie erkennt man
am Morgen, dass dies ein schwacher Börsentag wird? Sie
schreiben ja, z.B. DAX Werte an schwachen Tagen einzusammeln.
Aber wie, wenn nicht am Abend, wenn´s zu spät ist, erkennt man
den schwachen Tag?

Vielen Dank und liebe Grüße, Christine


ANTWORT:

Na, da gibt es einige Indizien, die man morgens abklappern
sollte:

1. Wie hat die US-Börse geschlossen? Am besten Sie schauen sich
den Tageschart vom Dow Jones an, der gibt Auskunft über die
Stimmung zum Handelsende. Ist dort in den letzten zwei / drei
Handelsstunden ein Kurssturz zu erkennen, dann haben wir
schlechte Vorgaben für Deutschland.

Ich schaue gerne bei Comdirect auf den Tageschart:
https://isht.comdirect.de/html/maerkte/main.html

2. Wie haben sich die asiatischen Börsen verhalten? Hierzu
konsultiere ich eine englischsprachige Seite
(http://www.marketwatch.com/), dort steht morgens immer ein
kurzer Bericht über die Börsen in Japan, Shanghai und Korea.

3. Meldungen: Auf Marketwatch sehen Sie auch gleich die
wichtigsten Meldungen, wie beispielsweise heute die Skepsis
über die Rettung der Big 3. Das ist beispielsweise negativ.

4. Sie können nun zwischen 8 und 9 Uhr die "Vorbörse"
anschauen, bei Comdirect beispielsweise gibt es einen "DAX
Index Tracker", der auch außerhalb der Börsenzeiten einen
Hinweis darauf gibt, wo der DAX in etwa stünde.

Wenn alles, so wie heute, tiefrote Zahlen ausweist, dann können
wir davon ausgehen, dass wir einen schwachen Börsentag
bekommen. Ich würde also heute defensive Aktien kaufen - ich
werde in der Ausgabe näher darauf eingehen.


==============================================================
06. BEOBACHTETE WERTE
==============================================================

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.

Weiter habe ich in Empfehlungen unterschieden zwischen denen,
die vorwiegend über die deutschen Börsen zu haben sind, und
jenen, die Sie in Ihr US-Depot kaufen sollten.

Insgesamt gibt es nun also vier Kategorien: Deutsches Depot
lang- und kurzfristig sowie US-Depot lang- und kurzfristig.

Unter „Änd" steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche" steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf." steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
NK – Nachkaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.

Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************************WERBUNG****************************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die
Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem
täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des

Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge
verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem
Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine
Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten,
dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein
Jahresabonnement sowie sämtliche Sonderanalysen, die in
unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel
Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und
bestellen Sie unter

http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

Bei Fragen senden Sie direkt eine eMail an den Autor unter

Leserfragen/at/heibel-ticker/./de
(Schrägstriche weglassen, at durch den Klammeraffen ersetzen)

***************************WERBUNG****************************


==============================================================

Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de

==============================================================
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
==============================================================

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.


==============================================================
08. AN-/ABMELDUNG
==============================================================

Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann
gehen Sie bitte auf die Seite http://heibel-ticker.de und
„stornieren“ Sie Ihre E-Mail Adresse im Bereich „Newsletter Abo“.

Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren
Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend
mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen.
Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten.
Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden
möchten, bitten wir um eine kurze Information darüber.



==============================================================
Heibel-Ticker Ende
==============================================================
(-;______________________________________________;-)