Heibel-Ticker 09/23 - US-Immobilienkrise ist beendet

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12.06.2009:
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H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

4. Jahrgang - Ausgabe 23 (12.06.2009)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
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I N H A L T

01. INFO-KICKER: UNSICHERHEIT ÜBER AUFSCHWUNG WÄCHST
02. SO TICKT DIE BÖRSE: US-IMMOBILIENKRISE IST BEENDET
03. AUSBLICK: DT. BANK KÖNNTE APPETIT AUF POSTBANK HABEN
04. WUNSCHANALYSE: MAGNA INTL. KAUFT OPEL
05. LESERFRAGE: BANK OF AMERICA EIN KAUF NACH 17% PLUS?
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG

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01. INFO-KICKER: UNSICHERHEIT ÜBER AUFSCHWUNG WÄCHST
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Liebe Börsenfreunde,

die Woche versprach eigentlich ruhig zu werden, doch es gibt
eine ganze Reihe von brandheißen Themen, die derzeit diskutiert
werden. Die Börsen laufen in eine sehr spannende Phase,
insbesondere vor dem Hintergrund des in der nächsten Woche
anstehenden dreifachen Optionsverfallstages.

Im heutigen Kapitel 02 zeige ich Ihnen, warum ich die US-
Immobilienkrise für beendet erkläre. Anschließend warne ich Sie
erneut vor, in meinen Augen, heftigen Falschdarstellungen: Ein
Kollege von mir folgert aus einem berichteten KGV von 120 im
S&P, dass die Märkte schon bald wieder einbrechen werden. Das
ist falsch, er hat das falsche KGV zu Rate gezogen.

Zuletzt teile ich meine Erkenntnis über den Unterschied des
Baltic Dry Shipping Index zu den Containerschiffen im Hamburger
Hafen mit. Daraus lassen sich interessante Folgerungen zur
aktuellen konjunkturellen Verfassung Chinas und der unseres
Landes ziehen.

Im Kapitel 03 habe ich Ihnen die Chance der Deutschen Bank
dargelegt, die Postbank bereits vorzeitig zu übernehmen.
Schauen Sie sich die Pros und Contras einmal an, Sie werden
daraus lernen, wie die Banken die Situation beurteilen.

Anschließend gebe ich noch einen Überblick über die aktuelle
Verfassung des Energiesektors, der Banken sowie des
Technologiesektors. Als Neuerung habe ich nun auch noch die
Pharmawerte einbezogen, um die Verfassung der Börse besser
abschätzen zu können.

Am Mittwoch habe ich im Rahmen der Wunschanalyse Magna
untersucht, das Unternehmen, das gemeinsam mit der russischen
Sberbank Opel kaufen möchte. Kurzfristig interessant,
langfristig aber zu riskant für mich.

Die Leserfrage fragt nach meiner Empfehlung von letzter Woche:
Bank of America. Diese ist seither jedoch schon mit 17% im
Plus, da ist es fraglich, ob der Einstieg noch sinnvoll ist.

Ganz besonders möchte ich die Heibel-Ticker PLUS Kunden heute
auf das Kapitel 06 hinweisen, dort befinden sich eine ganze
Reihe von Änderungen und Aktualisierungen.


take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

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02. SO TICKT DIE BÖRSE: US-IMMOBILIENKRISE IST BEENDET
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Die Börsen befinden sich derzeit an einem Scheidepunkt: Die
40%-Rallye aufgrund der abgewendeten Gefahr einer
Weltwirtschaftskrise läuft dem Ende entgegen. Nun muss sich
zeigen ob die Wirtschaft der Industrienationen eine lang
anhaltende Rezession zu verkraften hat, oder ob ein baldiger
Aufschwung und eine Rückkehr zu verträglichen Wachstumsraten
gelingen wird.


US-IMMOBILIENKRISE IST BEENDET

In der abgelaufenen Woche gab es widersprüchliche Signale.
Insbesondere die Situation um den Immobilienmarkt der USA wird
sehr unterschiedlich eingeschätzt. So hat die Anzahl der
Zwangsversteigerungen in den USA einen neuen Höhepunkt
erreicht, in Nevada sind 80% der Hausverkäufe
Zwangsversteigerungen.

Gleichzeitig steigen die langfristigen Zinsen wieder an, die
US-Regierung gibt Staatsanleihen mit gigantischen Volumina aus,
um den Staatshaushalt zu finanzieren und drückt damit die
Zinsen nach oben.

Die vorschnelle Folgerung der US-Medien ist, dass die hohen
Zinsen weitere Immobilieneigner aus ihren Häusern treiben und
deswegen die Zahl der Zwangsversteigerungen auf Rekordhöhe ist.
Wo soll das nur enden...

Doch die Wirklichkeit sieht wieder einmal ganz anders aus: Wenn
Sie nach einem Boden in der Immobilienkrise Ausschau halten,
wonach schauen Sie dann? Ich schaue danach, ob sinkende
Immobilienpreise ein Niveau erreicht haben, bei dem wieder
gekauft wird. Und die Immobilienpreise sind im Mai in einigen
Staaten (Florida, Kalifornien, Nevada) nochmals gefallen, in
vielen Staaten jedoch konstant geblieben.

Gleichzeitig ist das Volumen, also die Anzahl der verkauften
Häuser in Städten wie Las Vegas um 60% gegenüber dem Vorjahr
angesprungen. Das zeigt mir, dass nunmehr ein Preisniveau
erreicht ist, zu dem die Menschen wieder bereit sind, Häuser zu
kaufen – und das trotz des vermeintlich hohen Zinses.

Vermeintlich hoch, weil der Zins mit Finanzierungszins für
Hypothekenkredite noch immer auf einem historisch niedrigen
Niveau notiert – eben nur ein wenig höher als in den
vergangenen drei Monaten. Sie können heute noch einen Zins von
5% für 15 Jahre festschreiben lassen. Ich würde daraus
schließen, dass die Hauskäufe eben gerade wegen der anziehenden
Zinsen plötzlich so stark steigen: Die Menschen wollen sich
dieses niedrige Zinsniveau noch sichern.

Wenn also besonders viele Häuser über den Tisch gehen, dann ist
das ein Zeichen für einen Boden! Der Preis hat ein vernünftiges
Niveau erreicht. Es ist eben nicht die Hiobsbotschaft, die in
den Medien daraus gemacht wird, dass die Menschen es sich nicht
mehr leisten können in ihren Häusern zu wohnen. Dieser
Zeitpunkt liegt schon viele Monate zurück.

Erst wenn all die leerstehenden Häuser zwangsversteigert oder
zu niedrigem Preis verkauft wurden, erst dann können die
Immobilienpreise beginnen anzusteigen. Zunächst muss der
Überhang abgebaut werden. Und das geschieht in diesen Tagen.

Schauen wir uns nochmals die Zahlen von Las Vegas im Detail an:
Der durchschnittliche Preis eines verkauften Hauses liegt dort
inzwischen bei 140.000 USD (ja, Häuser sind dort drüben so
günstig: Land ist reichlich verfügbar und der überwiegend
verwendete Baustoff von Häusern ist dort Holz! Isolierung kennt
man in Las Vegas nicht, nur Air-Conditioning).

Seit November 2007, seit dem Beginn der Immobilienkrise, sind
die Immobilienpreise in Las Vegas somit um genau 40% gefallen.
40% ist in etwa die Größe, die eine ausgewachsene
Immobilienkrise stets mit sich bringt. Diese Ziffer habe ich
Ihnen schon vor über einem Jahr genannt. Heute sind wir dort
angelangt.

Im Vergleich zum Vormonat ist der durchschnittliche Preis nur
noch um 1,2% gefallen, der Preisverfall verlangsamt sich also
oder kommt bereits zum Stillstand. Und in diesem Umfeld
springen die Umsätze um 60% an. Und die Anzahl der zum Verkauf
stehenden Häuser ist im Mai um 9,3% zurück gegangen. Bei dieser
Geschwindigkeit brauchen wir nur noch ein paar Wochen und der
Markt ist leer gefegt.

Also: Mit diesen Zahlen erkläre ich die Immobilienkrise der USA
meinem Verständnis nach für beendet. Ein weiterer Preisverfall
ist nicht zu befürchten.


OPERATIVES UND BERICHTETES KGV DES S&P 500

Diese Woche machte mich ein Kunde darauf aufmerksam, dass ein
anderer Börsendienst vor einem weiteren Rückschlag an den
Börsen warnt. Als Begründung führt dieser Dienst ein
durchschnittliches KGV aller S&P 500 Werte von 120 an!

Wenn ich das lesen würde und keine Möglichkeit hätte, diese
Ziffer zu kontrollieren, dann würde ich umgehend all meine
Aktienbestände auflösen. Es ist aber leicht, diesen Irrtum des
Autors aufzuklären. S&P stellt die Daten kontinuierlich als
Excel-Datei zur Verfügung:
http://www2.standardandpoors.com/spf/xls/index/SP500EPSEST.XLS

Per 31.3.2009 beträgt das KGV auf Basis der berichteten
Unternehmensergebnisse tatsächlich 116. Das ist exorbitant
hoch. Doch daneben steht eine Ziffer 18,55 mit der Überschrift
KGV des operativen Gewinns. Was ist nun eigentlich der
Unterschied zwischen diesen beiden Zahlen und welche Zahl ist
für meine Einschätzung der Zukunft relevant?

Nun, das operative Ergebnis ist das aus der „gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit" erzielte Ergebnis. Das berichtete Ergebnis
hingegen bezieht noch Sondereffekte mit ein. Als Anleger
interessiert mich natürlich das berichtete Ergebnis, denn es
ist mir egal ob das Unternehmen einmalig aufgrund von
besonderen Umständen schlecht verdient hat oder nicht. Mich
interessiert das Ergebnis nach allen Geschäftsvorfällen, das im
abgelaufenen Quartal erzielt wurde, denn nur daraus wird sich
ermitteln lassen, ob und wie hoch eine Dividende ausfallen
wird.

Wenn ich jedoch einen langfristigeren Betrachtungshorizont
anwende, so ist das operative Ergebnis für mich wichtig. Denn
das operative Ergebnis zeigt mir, ob das Unternehmen überhaupt
wettbewerbsfähig ist und genug Gewinn erwirtschaftet. Ist dies
der Fall, dann kann das Untenehmen auch mal besonders schwere
Zeiten durchleben, wie wir sie gerade im ersten Quartal diesen
Jahres gesehen haben.

Es war das schlechteste Quartal der Nachkriegszeit und Sie
werden sich erinnern, wie ich mit meiner Prognose, dass am 7.
März das Schlimmste der Krise überstanden sei, viele Wochen
völlig allein da stand. Es gab kaum Visibilität und jeder
Unternehmenslenker, der sein Unternehmen umsichtig führt, muss
in einer solchen Situation reagieren: Unternehmenswerte mussten
abgewertet werden, Prognosen gesenkt und Sparmaßnahmen
umgesetzt werden. Sparmaßnahmen kosten in der Regel zunächst
Geld (Abfindung!), wirken sich also erst später aus.

So kommt es, dass im ersten Quartal 2009 extrem viele
Sondereffekte, also einmalige Kosten für Umstrukturierungen,
Sparmaßnahmen und Bewertungsanpassungen sowie Abschreibungen
enthalten waren, die mit der „gewöhnlichen Geschäftstätigkeit"
erst einmal nichts zu tun haben. Es wurde abgeschrieben was das
Zeug hält.

Die Folge ist natürlich ein extrem niedrig ausfallender
„berichteter" Quartalsgewinn über alle Unternehmen hinweg. Und
dieser niedrige berichtete Gewinn führt zu dem extrem hohen KGV
auf Basis der berichteten Gewinne des 1. Quartals 2009.

Diese Kostensenkungsmaßnahmen führen jedoch dazu, dass in den
kommenden Quartalen wieder um so mehr verdient werden kann. Das
ist heute noch nicht sichtbar, denn die Prognosen sind vor dem
Hintergrund der ungewissen wirtschaftlichen Entwicklung durch
die Reihe weg noch sehr pessimistisch aufgestellt. Doch sobald
die Wirtschaft etwas an Fahrt gewinnt, werden Unternehmen
reihenweise ihre Gewinnprognosen nach oben korrigieren, die
Analysten werden ihre Schätzungen nach oben korrigieren und der
Kreislauf, der zu weiter steigenden Kursen führt, ist in vollem
Gange.

Das operative KGV beträgt 18,55. Wenn das operative KGV unter
17 fällt, gilt die Börse als unterbewertet. Bei dem berichteten
KGV war dies das letzte Mal 1995 der Fall. Beim operativen
Gewinn sinkt das KGV stets in den Boomphasen parallel zu den
steigenden Börsenkursen (zuletzt war das operative KGV im
Sommer 2007 unter 17) und steigt bei der Bodenbildung an.

Lassen Sie sich also nicht mit solchen unqualifizierten
Aussagen ins Bockshorn jagen: Der Bullenmarkt ist voll im Gange
und verlieren tut derzeit nur derjenige, der nicht investiert
ist.

Schauen wir uns die Wochenperformance einmal genauer an:

INDIZES 11.6.09
  
Dow Jones 8.770 1,1%
DAX 5.107 0,8%
Nikkei 10.135 3,8%
Euro/US-Dollar 1,405 -1,0%
Euro/Yen 137,87 -0,4%
10-Jahre-US-Anleihe 3,86% 0,0%
Umlaufrendite Dt 3,38% 0,0%
Feinunze Gold USD $950,59 -2,0%
Fass Crude Öl USD $72,88 3,0%
Baltic Dry Shipping I 3.483 -14,9%


Ich habe mich in den vergangenen Wochen häufiger über den
Baltic Dry Index ausgelassen und wies auf den Widerspruch hin,
den dessen Entwicklung zu der allgemeinen wirtschaftlichen
Entwicklung zeigt. Ich denke, dieses Rätsel konnte ich nun nach
einem Hinweis durch einen Kunden lösen:

Der Baltic Dry Shipping Index gibt die Frachtraten für
„Schüttgut" an, also für Schiffe, die Eisenerz und Kohle und
ähnliche Rohstoffe transportieren, die eben in die Schiffe
geschüttet werden. Es handelt sich dabei nicht um
Containerschiffe, denn in Containern transportiert man keine
Rohstoffe sondern eher Fertigprodukte.

Der Anstieg des Baltic Dry Shipping Indexes ist auf das
Konjunkturprogramm der Chinesen zurückzuführen. China hat
massiv Rohstoffe importiert und damit nicht nur die
Frachtraten, sondern auch die Rohstoffpreise in die Höhe
getrieben.

Die Preise von Industriemetallen wie Aluminium, Blei, Kupfer,
Nickel und Zink, aber auch Agrarstoffe wie Baumwolle, Mais,
Sojabohnen und Zucker sind seit März, seit der Einführung des
Konjunkturprogramms um bis zu 40% angesprungen.

Nun muss in China produziert werden und wir blicken gespannt
darauf, ob die dortigen Produkte anschließend auf die
Weltmärkte kommen. China ist inzwischen groß genug, um damit
nur die eigene Binnenkonjunktur zu unterstützen. Damit jedoch
die Rezession in den Industrieländern erfolgreich beendet
werden kann, müssen wir wieder mit Importen beginnen.

Doch noch ist es nicht so weit, wie ich Ihnen in der
vergangenen Ausgabe berichtete: Die Containerschiffe hier im
Hafen Hamburg pumpen ihre Kammern mit Wasser voll, damit die
Schiffsschraube nicht aufgrund der Leerfahrten aus dem Wasser
ragt.

Also: Auch hier befinden wir uns in einer spannenden Situation:
Wird es China gelingen, die Industrienationen aus der Krise zu
ziehen? Oder wird China sich auf den eigenen Binnenmarkt
konzentrieren und die stark verflochtenen Industrienationen
sich selbst überlassen? Ich gehe im nächsten Kapitel näher auf
diese Frage ein.


Die Stimmung unter Anlegern und Analysten ist nach wie vor sehr
bullisch. Schauen wir uns die Zahlen einmal an:

SENTIMENTDATEN

ANALYSTEN:
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):
  
Kaufen / Verkaufen
22.-29. Mai (163): 65% / 35%
29.5. - 5.6.(111): 74% / 26%
05.-12. Jun.(129): 68% / 32%

ANALYSTEN KAUF
Schneider Elektronik, Nokia, BP

ANALYSTEN VERKAUF
Arcandor, Deutsche Telekom, Carphone Warehouse


PRIVATANLEGER:
Aktuell 62,8% Bullen (+2,8%, 78 Stimmen)
Durchschnittlich erwarteter DAX-Endstand für heute: 5.069

PRIVATANLEGER KAUF
General Motors, Spongetech Delivery, Renesola

PRIVATANLEGER VERKAUF
Apple, Plambeck, Centrotherm

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt: http://www.sharewise.com?heibel


Mit der von mir in diesem Kapitel angestellten Analyse lassen
sich diese bullischen Daten kaum vereinbaren. Denn das
Sentiment ist meist ein sehr kurzfristiger Indikator, während
die von mir angesprochenen Entwicklungen mittel- bis
langfristig für steigende Kurse sorgen. Kurzfristig sehe ich
die Situation nicht so eindeutig. Doch dazu mehr im nächsten
Kapitel.

Dort werde ich auch der Übernahmefantasie der Postbank durch
die Deutsche Bank auf den Grund gehen: Könnte es sein, dass die
Deutsche Bank bereits vorzeitig weitere Anteile an der Postbank
einkauft, um einen später vermutlich höheren Übernahmepreis
nicht zahlen zu müssen?

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03. AUSBLICK: DT. BANK KÖNNTE APPETIT AUF POSTBANK HABEN
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Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des
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dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
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unsere offenen Positionen betreffen

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schneller zu erfassen

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einzelnen Empfehlungen sowie zu den Indizes, Währungen und
Rohstoffen Gold & Öl als PDF Datei herunterzuladen

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Positionen anzeigen lassen.

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Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller
die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle
über alle offenen Positionen mit der jeweiligen
Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und
mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie
Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Der Heibel-Ticker wird bis auf weiteres als "nur-Text" E-Mail
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04. WUNSCHANALYSE: MAGNA INTL. KAUFT OPEL
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OPEL ÜBERNAHME GILT ALS WAHRSCHEINLICH

Die Bundesregierung hat dem kanadisch-österreichischen
Zulieferer Magna den Zuschlag für Opel gegeben. Bis Ende Juli
müssen nun die Einzelheiten ausgearbeitet werden, erst dann ist
die Übernahme perfekt. Bis dahin kann es also noch passieren,
dass plötzlich ein anderer Bieter mit einem attraktiveren Gebot
den Zuschlag erhält.

Derzeit jedoch sieht es informierten Kreisen zufolge danach
aus, als werde Magna die Vertragsverhandlungen erfolgreich zum
Abschluss bringen. Ich frage mich jedoch, warum hier immer
wieder Magna als Käufer genannt wird, denn den Löwenanteil wird
die russische Sberbank kaufen. Diese würde 35% der Opel-Anteile
erhalten. Magna erhält nur 20%, weitere 35% verbleiben in der
Hand von General Motors und die verbleibenden 10% würden an die
Bundesregierung fallen.

Da haben wir nun also unterschiedlichste Interessen, die unter
einen Hut gebracht werden müssen. Magna hat eine Idee, Sberbank
hat Geld und einen Markt, die Bundesregierung stellt Auflagen
und letztlich entscheiden wird General Motors, denn der
insolventen US-Firma gehört Opel noch immer.

AUFLAGEN DER BUNDESREGIERUNG

Die Bundesregierung, hier vor allem Wirtschaftsminister zu
Guttenberg und unsere Kanzlerin, sowie auch Müntefering, wollen
in erster Linie Arbeitsplätze retten. Im Herbst sind
Bundestagswahlen und eine empor schießende Arbeitslosenquote
käme den regierenden Parteien sehr ungelegen.

Lassen Sie mich ein paar Worte über die Auseinandersetzung um
zu Guttenbergs Drohung, Opel auch in die Insolvenz zu schicken,
sagen: Wenn jemand „verhandeln" möchte, so braucht er eine gute
Verhandlungsposition. Die Verhandlungsposition der
Bundesregierung war denkbar schlecht, da es offensichtlich ist,
dass die 25.000 Arbeitsplätze von Opel gerettet werden sollten,
wenn irgend möglich. Eine Insolvenz würde nicht nur diese
Arbeitsplätze gefährden, sondern auch eine ganze Reihe von
Zulieferern, die von Opel abhängen. Es war also ein Leichtes
für die Bieter, der Bundesregierung finanzielle Unterstützung
abzuverlangen, wenn nach der Übernahme Arbeitsplätze erhalten
bleiben sollten.

Also musste zu Guttenberg für die Verhandlungen glaubhaft
vertreten, dass auch eine Insolvenz möglich ist. Andernfalls
würden die Bieter ihre Forderungen in die Höhe jubeln und wir
Steuerzahler würden am Ende die Zeche zahlen. In meinen Augen
war also die Kritik an zu Guttenberg und selbst von der
Kanzlerin reiner Wahlkampf.

Nun, dem aktuellen Konzept zufolge werden die Standorte von
Opel in Deutschland erhalten bleiben, um ein paar
Stellenstreichungen kommt Opel aber nicht herum.


MAGNAS IDEE VON DER FLEXIBLEN PRODUKTION

Magna beschäftigt weltweit 75.000 Mitarbeiter und produziert
als Automobilzulieferer eine ganze Reihe von Komponenten:
Sitze, Innenverkleidungen, Chassis, Elektronikteile wie
Fensterheber, Schiebedächer, Scheiben und vieles mehr. In ihren
Fabriken kann Magna in kurzer Zeit von Zubehör für General
Motors auf Zubehörteile für Ford umstellen. Die Fabriken sind
flexibel und können die unterschiedlichsten Autohersteller
bedienen.

Darüber hinaus baut Manga auch heute schon ganze Autos: Bei
Graz wird das G-Modell von Mercedes Benz gebaut. Die G-Klasse
ist so ziemlich das Edelste was es aus dem Hause Daimler gibt
und die Auslagerung der Fertigung an einen Dienstleister ist in
meinen Augen schon ein großer Vertrauensbeweis.

So hat Magna die Idee, die Fabriken von Opel dahingehend
flexibler zu gestalten, dass auch andere Autos darin gebaut
werden können. Auftragsarbeiten sollen also die eigenen
Absatzprobleme überbrücken helfen. Dadurch könnten Kosten
gesenkt und eine bessere Wettbewerbsfähigkeit erzielt werden.

In Kanada hat Magna gemeinsam mit Ford ein Elektroauto
entwickelt. Nun hat Magna vor, in drei Jahren ein eigenes
Elektroauto auf den Markt zu bringen, produziert in Kanada. Das
Know-how von Opel wird bei diesem Projekt sicherlich eine
wichtige Rolle spielen.


ERSCHLIEßUNG DES OSTENS DURCH SBERBANK

Die russische Sberbank hält 60% der Einlagen der Russen und ist
damit sicherlich eine der größten Banken im Land. Russland hat
seit vielen Jahren immer wieder die Wichtigkeit von drei
Märkten in den Vordergrund gestellt: Öl, Gas und Autos! Beim Öl
und Gas ist Russland inzwischen weltweit führend vertreten. Mit
den Autos hat es bislang noch nicht so gut geklappt.

Der Hersteller der früheren Staatsfahrzeuge, GAZ, hat sich
inzwischen auf die Produktion von LKWs spezialisiert. Eine neue
Fabrik, die in Zusammenarbeit mit Chrysler gebaut wurde und
jährlich 180.000 Sebrings produzieren sollte, steht derzeit
fast ungenutzt herum: Die russische Version des Sebring war ein
Flop.

Wenn nun also die größte russische Bank 30% der Anteile an Opel
erwirbt, dann geschieht dies mit Sicherheit unter dem
wohlwollenden Blick Putins. Und wenngleich heute noch kein
direkter Bezug zwischen GAZ und der Sberbank besteht, so ist
doch absehbar, dass die moderne Fabrik einmal für den Bau
russischer Opel genutzt wird. Opel hat heute schon eine gute
Präsenz auf dem russischen Markt. Der Name ist bekannt und ein
russischer Opel ließe sich leicht verkaufen.


DIE ENTSCHEIDUNG FÄLLT IN DEN USA

General Motors ist inzwischen insolvent, dennoch gehört Opel zu
General Motors. Über einen Verkauf von Opel besteht zwar
Einigkeit, den Zuschlag wird General Motors aber erst noch
geben müssen. Da General Motors inzwischen dem Insolvenzrecht
untersteht, wird eine solche Entscheidung aller Voraussicht
nach von Obama getroffen werden.

Erste Auflagen sind schon bekannt geworden: Magna wird keinen
Opel in den USA verkaufen dürfen! Das ist natürlich ein Schlag
ins Gesicht für die Globalisierungsideen Magnas. Bleibt neben
Europa wohl in erster Linie wirklich nur Russland.


MAGNA MIT SAUBERER BILANZ

Magna hat die Autokrise rechtzeitig kommen sehen und fuhr seine
Schulden zurück. Dank der flexiblen Produktionsstätten kann
Magna auch in diesen schweren Zeiten Aufträge zur Produktion
annehmen, denn viele Hersteller sowie Zulieferer, die
Kapazitätsprobleme haben, können die Fabriken von Magna nutzen.
So kommt es, dass Magna 1,75 Mrd. USD Barmittel in der Bilanz
ausweist, dem stehen lediglich Schulden in Höhe von 410 Mio.
USD gegenüber.

Der Umsatz ist jedoch auch bei Magna eingebrochen: Mit -46%
liegt Magna da durchaus im Branchentrend. 20 Mrd. USD Umsatz
werden mit einer Marktkapitalisierung von nur 4,5 Mrd. USD
bewertet. In Zeiten, in denen Verluste eingefahren werden, so
wie derzeit, ist das natürlich wenig aussagekräftig. Wenn die
Autoindustrie jedoch wieder anzieht und die Gewinnmarge auch
nur ein ganz klein wenig steigt, dann wird sich dies sofort
extrem positiv in der Bilanz von Magna auswirken.

Der Umsatzeinbruch ist nach Einschätzung von Analysten jedoch
nur kurzfristig, schon im nächsten Jahr soll sich der Umsatz
den Erwartungen nach wieder verdoppeln. Langfristig geht man
von einem Wachstum von 10% p.a. aus. Hier spielt das
Elektroauto von Magna noch gar keine Rolle, auch Opel ist in
diesen Prognosen nicht enthalten.

In Krisenzeiten schaut man als erstes auf eine Kennziffer: Die
frei verfügbare Liquidität. Bei Magna bleiben am Ende des
Jahres 220 Mio. USD übrig, so dass auch etwaige
Umstrukturierungen oder Übernahmekosten gut geschultert werden
könnten.

Somit gehört Magna in meinen Augen zu den Gewinnern der Krise.
Das Unternehmen hat ein sehr breit gefächertes Know-how, ein
gutes Management und nunmehr die Möglichkeit mit der Opel-
Übernahme zu einem Automobilhersteller zu avancieren. Die
notwendigen finanziellen Mittel sind vorhanden und mit der
Sberbank ist ein weiterer finanzkräftiger Partner gefunden, der
zusätzlich sogar noch einen großen Absatzmarkt mitbringt.


KURSVERLAUF

Die Aktie ist von 100 USD vor anderthalb Jahren auf 20 USD im
März eingebrochen. Die nun erfolgte Gegenbewegung auf 40 USD
ist in meinen Augen nichts weiter als der Ausgleich der
Übertreibung nach unten.

Bei einer Stabilisierung der Automärkte würde ich mit einer
weiteren Erholung der Aktie bis auf ca. 55 USD rechnen, denn
dort stand die Aktie im vergangenen Herbst kurz vor der Lehman
Pleite, die zu der Übertreibung an den Aktienmärkten führte.

Opel werde, so das Magna-Management, in drei Jahren profitabel.
Somit ist Magna keine langfristig solide und sichere Anlage.
Kurzfristig würde ich es eher als eine Spekulation betrachten,
die Opel-Übernahme wird einige positive Impulse geben.

FAZIT

Die Bilanz ist sauber, Magna verfügt über die notwendigen
liquiden mittel, um die Opel-Eingliederung zu bewerkstelligen.
Die neue Konzernstruktur ist in meinen Augen sehr sinnvoll,
doch wird es einige Jahres dauern, bis Magna Geld verdienen
kann. Bis dahin wird die Aktie sehr volatil bleiben.
Langfristig wird sich jedoch erst noch zeigen müssen, ob die
verschiedenen Kulturen unter einem Dach ein gutes Auto werden
bauen können.

Ich sehe in Magna daher lediglich eine kurzfristige, dafür aber
sehr chancenreiche, Spekulation.




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05. LESERFRAGE: BANK OF AMERICA EIN KAUF NACH 17% PLUS?
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Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.

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FRAGE:

Sehr geehrter Herr Heibel,

heute hätte ich nur kurz eine Frage:

Wie stehen Sie denn zum heutigen Zeitpunkt (jetziger Dollarkurs
und Aktienstand) zum Kauf von Aktien der Bank of Amerika (WKN
858388)?

Vielen Dank für Ihre Bemühungen!

Ich wünsche ein schönes Wochenende und verbleibe mit
freundlichen Grüßen aus Dresden, Mario


ANTWORT:

Die Bank of America hatte ich vergangenen Freitag empfohlen.
Insbesondere das nach wie vor große Engagement in toxischen
Immobilienderivaten wird bei der Bank of America vor dem
Hintergrund der sich stabilisierenden Immobilienmärkte schon
bald für große positive Überraschungen sorgen.

Die Aktie ist in dieser Woche bereits um 17% angesprungen und
hat somit einen Teil dieser positiven Entwicklung bereits im
Aktienkurs nachvollzogen.

Der Wechselkurs ist für die Bank of America mit einem
Geschäftsschwerpunkt in den USA relativ unwichtig. Vor dem
Hintergrund von Ihnen als europäischen Investor würde ein
weiterer US-Dollarverfall den Aktienkurs der Bank of America in
Euro gemessen nach unten drücken. Ich würde diese Aktie also
höchstens als kurzfristige Spekulation sehen.


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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.

Unter „Änd" steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche" steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf." steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
NK – Nachkaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss
KL - Kauflimit oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.

Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die
Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem
täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des

Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge
verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem
Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine
Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten,
dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein
Jahresabonnement sowie sämtliche Sonderanalysen, die in
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Stephan Heibel
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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.


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