Heibel-Ticker 09/43 - Turbulenter Monate endet im Ausverkauf

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30.10.2009:
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H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

4. Jahrgang - Ausgabe 43 (30.10.2009)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. INFO-KICKER: TURBULENTER MONAT ENDET MIT AUSVERKAUF
02. SO TICKT DIE BÖRSE: KAPITALERHÖHUNG VON AIXTRON
03. GEWINNWACHSTUM NICHT GLEICH UMSATZWACHSTUM
04. KOLUMNEN-TICKER: FIRST SOLAR MIT RÜCKLÄUFIGEN MARGEN
05. LESERFRAGE: VOR- & NACHTEILE VON ETFs
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG

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01. INFO-KICKER: TURBULENTER MONAT ENDET MIT AUSVERKAUF
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Liebe Börsenfreunde,

hui, ich habe selten eine so turbulente Berichtssaison erlebt
wie in diesen Wochen. Für den Tradingmonat haben wir eine Reihe
von Tradingideen ausgearbeitet. Doch anders als ich es erwartet
hatte, ergaben sich schon zu Beginn des Monats eine ganze Reihe
von Ideen. Nun, gegen Monatsende, sind die meisten Fakten
bekannt und das Überraschungspotential ist gering.

Im heutigen Rückblick habe ich Ihnen eine Tradingidee
vorgestellt: Aixtron hatten wir geshortet. Recht haben und Geld
verdienen sind zwei unterschiedliche paar Schuhe: Wir hatten
Recht mit unserer Erwartung, dass der jüngste Kursanstieg von
Aixtron maßlos übertrieben war. Doch bevor der Kurs einbrach,
lösten wir die Position aus Vorsicht auf, denn ein Wettbewerber
hatte herausragende Zahlen vermeldet.

Die Hintergründe zu dieser Idee haben mich besonders
interessiert und so habe ich nun nochmals eine Darstellung der
Ereignisse vorgenommen. Mehr dazu im Kapitel 02.

Im heutigen Ausblick habe ich Ihnen meine Erwartung für die
nächsten Wochen begründet. Aus Vorsicht vor einer schwachen
Börse habe ich eine Aktie vorgestellt, mit der Sie sich gut
absichern können.

Im Kolumnen-Ticker habe ich das enttäuschende Quartalsergebnis
von First Solar analysiert. Der Wettbewerb in der Solarbranche
wird härter und die Margen schwinden. Dennoch wurden in dieser
Woche Aktien in den Abwärtsstrudel gezogen, die das eigentlich
nicht verdienen. Mehr dazu im Kapitel 04.

In der Leserfrage beschäftige ich mich erneut mit ETFs, einem
heiß diskutierten Thema. Je mehr ich mich mit ETFs beschäftige,
auch mit Index-ETFs, desto weniger halte ich davon. Man leistet
damit dem Herdentrieb Vorschub. Doch eine genaue Analyse der
ETFs bleibe ich Ihnen noch schuldig.

Ich wünsche eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

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02. SO TICKT DIE BÖRSE: KAPITALERHÖHUNG VON AIXTRON
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Heute erzähle ich Ihnen einmal, was sich im Hintergrund zu
einzelnen Meldungen und Entwicklungen abspielt. Am Beispiel von
Aixtron können Sie sehen, wie Banken sowohl mit Unternehmen als
auch mit institutionellen Großanlegern zusammen spielen, ohne
den Kleinanleger in die Hintergründe einzuweihen.

Als Maschinenbauer unterliegt die Geschäftsentwicklung von
Aixtron extrem den Konjunkturschwankungen. Im
Konjunkturabschwung werden alte Maschinen gewartet und weiter
betrieben, Aixtron bekommt kaum Aufträge. Zeichnet sich ein
Aufschwung ab, so rüsten sich die Unternehmen mit neuen
Maschinen für den zu erwartenden Ansturm. Im LED-Markt hat
Aixtron nun nicht nur vom anstehenden Konjunkturaufschwung
profitiert, sondern zusätzlich spielen technologische
Entwicklungen den Aachenern in die Hand: Die Glühbirne ist in
Deutschland bereits verboten, die Leuchtstoffröhre enthält
giftige Gase und kann nur eine Übergangslösung sein, alles
wartet auf den breiten Masseneinsatz von LEDs.

Aus der Krise kommend standen die Aktien von Aixtron bei 3
Euro. Wie eingangs beschrieben wurde Aixtron in besonderem Maße
abgestraft, denn in der Krise kauft man keine Maschinen. Die
Aktie kam von 10 Euro im Jahr 2008 und verlor binnen 6 Monaten
70% der Marktkapitalisierung.

Allein die Aussicht auf einen Konjunkturaufschwung ließ die
Aktie bereits kräftig ansteigen. Bis zum Juni stieg der Kurs
wieder auf 8 Euro.

Sodann zeigte sich im Sommer immer mehr, dass der Trend zur
Produktion von LEDs stärker wurde: Nicht nur für die Monitor-
Hintergrundbeleuchtung, sondern bald auch für
Straßenbeleuchtung und viele neue Anwendungen wurden LEDs
diskutiert. Die großen Produzenten begannen, neue Fabriken zu
planen und wurden vermutlich beim Marktführer von Maschinen für
die Herstellung von LEDs vorstellig: Bei Aixtron.

Diese Entwicklung blieb auch Anlegern nicht verborgen, die
Aktie stieg weiter bis auf 15 Euro im Hochsommer. Doch Wachstum
muss finanziert werden. Wenn die Nachfrage nach den eigenen
Produkten größer ist, als die eigene Produktionskapazität, muss
die Produktionskapazität ausgeweitet werden. Und das kostet
Geld.

So begab sich Aixtron im September diesen Jahres auf eine
„Roadshow“ in Kalifornien. Es wurden Analysten eingeladen und
die positive Marktentwicklung wurde in einer Präsentation
dargelegt.

Hier sind wir schon an dem ersten Stolperstein unseres
Finanzsystems angelangt: Welches Interesse hat ein Unternehmen
wie Aixtron an einer Roadshow? Es werden immer wieder Roadshows
veranstaltet, in denen das Ziel der besseren Information der
Anteilseigner verfolgt wird. Doch in vielen Fällen folgt nach
einer solchen Roadshow irgendeine „Überraschung“: Eine
Übernahme bzw. ein Verkauf von Unternehmensteilen, eine
Kapitalmaßnahme (Aktienplatzierung oder Emission einer
Unternehmensanleihe), oder ähnliches.

Wenn der Analyst bei der Präsentation gut aufpasst,
anschließend seine Zahlenmodelle für das Unternehmen und die
Branche genau analysiert, dann kann er, wenn er pfiffig ist,
von selbst darauf kommen, was das Unternehmen wohl im Schilde
führt. Ich will mich hier gar nicht darüber auslassen, warum
häufig auch die weniger intelligenten Analysten zu den
richtigen Schlussfolgerungen kommen.

Nach der Roadshow arbeiten die Analysten die neuen Erkenntnisse
in ihre Unternehmenseinschätzung ein und kommen häufig zu einem
neuen Urteil. Im Fall von Aixtron hagelte es nach der Roadshow
Kauf-Empfehlungen. In den folgenden 6 Wochen stieg der Kurs von
12 auf 22,50 Euro. Die 274 Mio. Euro Jahresumsatz von Aixtron
wurden zuletzt an der Börse mit 2 Mrd. Euro
Marktkapitalisierung belegt. Ein stolzer Wert. Wie lange muss
das Unternehmen arbeiten, um aus 274 Mio. Euro Umsatz
ausreichend Gewinn zu generieren, um eine Marktbewertung von 2
Mrd. Euro zur rechtfertigen? Selbst wenn ich ein Wachstum von
50% p.a. zugrunde läge, würden viele Jahre ins Land gehen. Und
langfristig orientierte Investoren schauen selten länger als
drei Jahre in die Zukunft. Wer auf einen länger anhaltenden
Unternehmenserfolg spekuliert, ist genau das: Ein Spekulant.

Wie also konnte der Kurs so hoch steigen?

Nun, entsprechend der sich aufhellenden Aussichten haben die
Analysten ihre Erwartungen für Aixtron angehoben. Daraus
errechneten sie immer neue Kursziele. Die Deutsche Bank
beispielsweise begann schon am 28. Juli: Der Analyst hob sein
Kursziel für Aixtron von 5,75 auf 10 Euro. Bereits am 12.
August, also nur zwei Wochen später, folge der nächste Schritt
von 10 auf 16,50 Euro. Zwei große Schritte, aber aufgrund der
zyklischen Natur sowie der guten Branchenentwicklung des
Geschäfts durchaus nachvollziehbar.

Nach der Roadshow bestätigt der Analyst am 16. September sein
Kursziel von 16,50 Euro. Für ihn gab es offensichtlich keine
neuen Erkenntnisse.

Am 13. Oktober wurde der Analyst plötzlich noch aggressiver:
Sein Kursziel von 16,50 Euro war fast erreicht. Er müsste
aufgrund des fehlenden Kurspotentials für die Aktie nun seine
Empfehlung von „Kaufen“ auf „Halten“ zurücknehmen, denn die
Aktie ist ja seiner eigenen Analyse zufolge inzwischen fair
bewertet.

Alternativ, wenn er das Post-it „Kaufen“ auf Aixtron
beibehalten wollte, müsste er das Kursziel nach oben setzen.
Der Deutsche Bank Analyst entschied sich für letzteres und
setzte das Kursziel von 16,50 auf 26 Euro nach oben. Eine
Anhebung um 57%! Da muss sich ja etwas ganz Dramatisches in der
Branche oder beim Unternehmen abgespielt haben, um eine solche
Anhebung zu rechtfertigen. Ich habe also die Meldungen
durchforstet.

Um es kurz zu machen: Weder in der Branche, noch seitens
Aixtron gab es in diesem Zeitraum dramatische Ereignisse, die
meiner Ansicht nach zu einer plötzlich so viel besseren
geschäftlichen Aussicht führen könnten. Vielleicht habe ich
etwas übersehen, doch ich kann die offizielle Begründung des
Analysten nicht nachvollziehen: Er habe die Ergebnisschätzung
angehoben und in Folge dessen auch das Kursziel. Das würde dann
heißen, dass er die Fakten, die wenige Wochen zuvor bereits
bekannt waren, damals falsch eingeschätzt hatte.

Nun, diese Woche meldete Aixtron sein Quartalsergebnis und
tatsächlich: Der Analyst hatte Recht. Das Ergebnis lag weit
über den Erwartungen der meisten anderen Analysten. Der
Auftragseingang war um 125% angestiegen. Die Gewinnmarge (EBIT)
solle von 12 auf 18% steigen. Und das EBIT werde im laufenden
Jahr von 32,5 auf 50 Mio. Euro ansteigen. Aixtron gehört zu den
wenigen Unternehmen, die nicht nur einen Gewinnanstieg
vermelden konnten, sondern auch einen Umsatzanstieg. Und
darüber hinaus konnte noch eine Prognoseanhebung vorgenommen
werden. Super.

Doch es folgte noch der Wermutstropfen: Aixtron wird eine
Kapitalerhöhung durchführen, mit der rund 160 Mio. Euro
eingenommen werden sollen. Eine Kapitalerhöhung, also die
Ausgabe neuer Aktien, wirkt sich für die bestehenden Aktionäre
in der Regel negativ auf das bestehende Geschäftsvolumen aus.
Nur wenn das zusätzliche Kapital für zusätzliches Wachstum
genutzt werden kann, ist eine Kapitalerhöhung vorteilhaft für
die Aktionäre. Denn sie müssen ja künftig die Gewinne mit mehr
Aktionären teilen.

Der Kurs von Aixtron war schon im Vorfeld des
Quartalsergebnisses unter 20 Euro gerutscht und so wundert es
nun auch kaum, dass die Kapitalerhöhung zum Kurs von 17,75 Euro
durchgeführt wird. Ein Kurs, der knapp unter dem aktuellen
Kursniveau liegt und somit für institutionelle Investoren
attraktiv aussieht. Und nun raten Sie mal, wer die
Kapitalerhöhung für Aixtron durchführt: Die Deutsche Bank
zusammen mit JP Morgan.

Dann schauen wir doch einmal, wie der Analyst von JP Morgan zu
Aixtron steht: JP Morgan Analyst begann am 29. Juli mit einer
„neutralen“ Einstufung einer Kurszielanhebung von 6 auf 9,50
Euro. Nach der Roadshow setzte er Aixtron auf „Kaufen“ und
erhöhte das Kursziel auf 20 Euro. Gestern, pünktlich zur
Kapitalerhöhung, legte auch er nochmals nach: er hob das Ziel
auf 25 Euro und stellte sogar eine weitere Anhebung in
Aussicht. Na, das dürfte nach dem Geschmack von Aixtron sein.

Es gibt sogenannte „Chinese Walls“ zwischen der Abteilung der
Analysten und des Corporate Finance bei den Banken wie der
Deutschen Bank und JP Morgan. Die Analysten dürfen also keine
fachlichen Informationen mit den Kollegen der Abteilung
austauschen, die Kapitalerhöhungen durchführen. Diese Chinese
Walls sind inzwischen sehr effektiv aber dennoch frage ich
mich, wieso gerade die beiden Häuser, die letztlich den Auftrag
für die Kapitalerhöhung erhielten, die aggressivsten Kursziele
ausgeben.

Komisch finde ich, dass Analsten der beiden Banken
veröffentlichen, dass der Kurs bei 25/26 Euro stehen sollte.
Doch dann muss sich Aixtron mit 17,75 Euro je neuer Aktie
zufrieden geben. Wie kann es innerhalb eines Hauses zu so
großen Bewertungsunterschieden kommen? Warum hat da der
Ansprechpartner von Corporate Finance Aixtron nicht geraten,
zumindest auf Kurse über 22 Euro zu warten, um die Aktien zu
platzieren? Für wen arbeitet die Bank: Für den Großinvestor
oder für Aixtron? Müssen der Analyst und der Corporate Finance
Mitarbeiter miteinander verhandeln, um den besten Preis für den
Großinvestor bzw. für Aixtron zu bestimmen?

Ich nehme an, dass bei den Banken heute alles streng
gesetzeskonform läuft. Doch ich sehe darin, dass in einem Haus
Analysten und Corporate Finance Kunden bedienen, die
unterschiedliche Interessen verfolgen, ein Problem, das auch
mit Chinese Walls nicht gelöst werden kann. Letztlich wird die
Bank immer den Preis nehmen, zu dem sich der Deal im eigenen
Haus durchführen lässt. Kleine Banken haben in diesem
Finanzsystem keine Chance, eigene Aufträge zu bekommen.

Soweit ein paar Gedanken zu Aixtron. Wir haben im Rahmen des
Tradingmonats Aixtron geshortet, weil ich die ungestümen
Kursgewinne bei Aixtron irgendwann nicht mehr nachvollziehen
konnte. Kurz vor dem Einbruch der Aktie wurde ich jedoch leider
schwach: Der Wettbewerber Veeco hatte herausragende Zahlen
vermeldet und ich empfahl, die Position mit geringem Gewinn
aufzulösen. Direkt im Anschluss jedoch brach der Kurs bis auf
17,61 Euro ein.

Dennoch halte ich den frühzeitigen Ausstieg für richtig, denn
ich möchte mich nicht mit JP Morgan und der Deutschen Bank
anlegen: Wenn diese beiden Banken meinen würden, die Aktie
müsse eigentlich bei 30 Euro stehen, dann könnte ich mir
vorstellen, dass die Aktie übermorgen dort steht – egal wie
sich die Fundamentaldaten entwickeln.

Mein Fazit aus dieser Geschichte: Für eine Langfristanlage ist
Aixtron in meinen Augen nicht geeignet. Ein 80er KGV 2009e ist
mir zu hoch, das erinnert mich an die Blütezeiten des
Internetbooms. Derzeit wird eine Gewinnverdopplung für das
kommende Jahr erwartet. Doch auf einem so hohen
Bewertungsniveau darf nichts mehr schief gehen. Falls wir im
November eine Verschnaufpause an der Börse erleben, dürfte
Aixtron zu den Aktien gehören, die am kräftigsten Federn
lassen. Doch heute steht der Kurs schon wieder bei 20,70 Euro
und ich würde erst einmal abwarten, bis die
Geschäftsentwicklung der Kursentwicklung folgen kann.



WOCHENENTWICKLUNG

Während der Dow Jones gerade einmal insgesamt 3,5% von seinem
Hoch abgegeben hat, notiert der DAX bereits über 7% unter
seinen jüngsten Höchstkursen. Wie immer kann ich in den USA die
Bilanzkosmetik dafür verantwortlich machen, das würde dazu
führen, dass der Dow Jones Anfang November um so stärker fällt
bzw. der DAX um so stärker steigt.

Oder aber wir schauen uns den US-Dollar Wechselkurs an: Der US-
Dollar wird gegenüber dem Euro immer schwächer. Damit sinken
die Chancen der Europäer, ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen
Preisen gegenüber den Amerikanern auf den Weltmärkten
anzubieten. Die Folge wird sein, dass die Amis Marktanteile
gewinnen, die Europäer verlieren.

Doch auch ein Blick auf den Ölpreis gibt wenig Aufschluss: Der
Ölpreis ist heute wieder unter 80 USD/Fass gefallen (Preise in
der Tabelle sind von gestern Abend), so dass die Aktien der
Ölkonzerne wieder sinken. Daraus interpretiert dann der Markt,
dass der Aufschwung in Frage gestellt wird, es wird ja
schließlich kein Öl nachgefragt, und schon gehen ganze Branchen
in den Keller.

Grundsätzlich ist die Aussicht für uns Deutsche derzeit besser:
Wir haben Osteuropa als Wachstumsmarkt vor der Haustür, wir
sind als Exportnation bereits gut in Asien vertreten. Und in
der jüngsten Krise haben wir über Kurzarbeit zwar viel Geld
sparen können, jedoch die Mitarbeiter in unserem Zugriff
belassen. Dadurch können deutsche Unternehmen die Kapazität nun
schnell wieder hochfahren.

Das war der Grund, warum der DAX um 66%, der Dow Jones aber nur
um 50% anstiegen. Und da der DAX stärker angestiegen war, kann
er nun auch stärker korrigieren. Schauen wir uns die
Wochenperformance einmal an:

INDIZES 29.10.09

Dow Jones 9.963 -1,2%
DAX 5.587 -3,1%
Nikkei 10.034 -2,4%
Euro/US-Dollar 1,484 -1,4%
Euro/Yen 134,98 -2,0%
10-Jahre-US-Anleihe 3,50% 0,1
Umlaufrendite Dt 3,04% -0,1
Feinunze Gold USD $1.045,55 -1,5%
Fass Crude Öl USD $80,61 -1,7%
Baltic Dry Shipping I 3.013 0,4%


Komischerweise ging der Ausverkauf in Deutschland einher mit
einem Anstieg des Pessimismus. Insbesondere die Anleger, die in
den vergangenen Bullen- und Bärenphasen immer recht gut lagen,
sind nun plötzlich sehr pessimistisch geworden, wie Sie der
folgenden Erhebung entnehmen können:

SENTIMENTDATEN

ANALYSTEN:
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
09.-16. Okt (154): 83% / 17%
16.-23. Okt (172): 73% / 27%
23.-30. Okt (145): 72% / 28%

ANALYSTEN KAUF
Deutsche Bank, Bayer, Anglo American

ANALYSTEN VERKAUF
Telecom Italia, Volvo, Banco Bilbao


PRIVATANLEGER:
Aktuell 55% Bullen (-12%!, 71 Stimmen)
Durchschnittlich erwarteter DAX-Endstand für heute: 5.702

PRIVATANLEGER KAUF
Allianz, Citigroup

PRIVATANLEGER VERKAUF
Excada, Schmack Biogas, Aixtron

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt: http://www.sharewise.com?heibel


Ich habe im Ausblick näher untersucht, ob wir es wieder einmal
mit einem 3-5% Korrektürchen zu tun haben, oder ob wir uns auf
eine längere Korrektur einstellen müssen. Für den Fall einer
längeren Korrektur habe ich Ihnen eine Aktie vorgestellt, mit
der Sie diese Marktphase gut durchstehen sollten.


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03. AUSBLICK: GEWINNWACHSTUM NICHT GLEICH UMSATZWACHSTUM
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Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In den vergangenen Monaten habe ich das Angebot insbesondere
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- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die
unsere offenen Positionen betreffen

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schneller zu erfassen

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einzelnen Empfehlungen sowie zu den Indizes, Währungen und
Rohstoffen Gold & Öl als PDF Datei herunterzuladen

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Positionen anzeigen lassen.

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Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller
die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

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Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und
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Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

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Kundenbereich des Internets und mit den PDF-Dateien befriedigt.
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04. KOLUMNEN-TICKER: FIRST SOLAR MIT RÜCKLÄUFIGEN MARGEN
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17% lautet das Minus der Aktien von First Solar am gestrigen
Donnerstag. Dabei lag der Gewinn um 50% über dem Gewinn von vor
einem Jahr. Das hatten selbst die optimistischsten Analysten
nicht erwartet.

Aber Anleger haben sich in diesem Fall nicht von der irre
führenden Schlagzeile leiten lassen, sie haben in die Details
des Quartalsergebnisses geschaut. Und da war zu sehen, dass der
Umsatz mit 480 Mio. USD um 47 Mio. USD hinter den Erwartung der
Analysten zurück blieb. Aber auch hierfür gab es noch eine
Erklärung: 58 Mio. USD Umsatz aus einem Projekt konnten wider
Erwarten noch nicht in das 3. Quartal gebucht werden, weil ein
Meilenstein nicht erreicht wurde. Dieser Betrag dürfte aber
somit im 4. Quartal eingebucht werden.

Doch das eigentlich Dramatische war die Entwicklung der
Gewinnmarge. Hatte First Solar im Vorquartal noch 56,7%
Gewinnmarge verbucht, so ist diese nun auf 50,9% gefallen.
Schlimmer noch, denn für das laufende Quartal solle diese
Gewinnmarge weiter auf 41-44% fallen, so das Unternehmen.

Das wollen wir Anleger nicht. Wir wollen steigende
Wachstumsraten und steigende Gewinnmargen. Die rückläufige
Gewinnmarge ist ein Zeichen des härteren Wettbewerbs, dem sich
First Solar zunehmend ausgesetzt fühlt.

Im Bereich der Solarzellen befinden wir uns in der
Eroberungsphase: Die Hersteller von Solarzellen müssen soviel
Marktanteile erobern, wie möglich. Wenn nötig, wird dafür die
Gewinnmarge angeknabbert, denn wichtiger als der kurzfristige
Gewinn ist der langfristige Marktanteil. So variiert First
Solar je nach Wettbewerb und eigener Kapazität offensichtlich
den Preis seiner Solarzellen und hält den Wettbewerb mit
günstigen Preisen im Zaum (unter Inkaufnahme eines geringeren
Gewinns).

Doch, wenn dies tatsächlich kalkuliert ist, um Marktanteile zu
gewinnen, warum blieb dann der Umsatz hinter den Erwartungen
zurück? Genau an diesem Punkt sind die Anleger offensichtlich
der Argumentation des Managements nicht mehr gefolgt und haben
die Aktien verkauft. 17% Minus an einem Tag ist ein deutliches
Zeichen: Wenn ihr schon die Gewinnmarge dran gebt, dann bitte
zugunsten des Umsatzes. Doch der rückläufige Umsatz ist vor
diesem Hintergrund nicht mehr zu entschuldigen ... zumindest
nicht bei einem Wachstumsunternehmen wie First Solar.

Ich schaue den Turbulenzen auf dem Solarmarkt gelassen zu, denn
ich hatte ja den harten Wettbewerb bei den
Solarzellenherstellern in meiner Solarstudie beschrieben. Der
Wettbewerb wird härter und die Hersteller müssen sich mit neuen
Fabriken und Maschinen für den Wettbewerb rüsten. Wir befinden
uns nicht in einer Phase, in der die bestehenden Maschinen
gewartet und länger am Laufen gelassen werden, sondern es wird
investiert, um mit günstigeren Stückpreisen kalkulieren zu
können. Und davon profitieren die Anlagenbauer.

Dennoch ist auch unser Favorit gemeinsam mit First Solar in den
Keller geprügelt worden. Eine erneute Kaufgelegenheit für
diejenigen, die noch nicht drin sind. Wer schon investiert ist,
der kann diesen Rücksetzer gelassen aussitzen. Mehr dazu im
Kapitel 06.


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05. LESERFRAGE: VOR- & NACHTEILE VON ETFs
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Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.

=================

FRAGE:

Guten Tag Herr Heibel,

was Sie vermutlich anmerken wollen zu den ETFs, ist, dass
gewisse Anbieter wie ETFsecurities den Eindruck erwecken, dass
sie ETFs verkaufen. Das macht dieser Anbieter aber zum großen
Teil nicht, sondern das sind ETCs und ähnliches und die sind
meistens kein Sondervermögen. Auf Fragen wird oft ausweichend
geantwortet...

Wo bei ETFs Derivate in's Spiel kommen, kann ich Ihnen im
folgenden Punkt nennen: Gewisse ETF Portfolios werden durch
Swaps gebildet.

"Der Swap wird als Vertrag zwischen dem Sondervermögen und
einem Kontrahenten (meist eine Investmentbank) geschlossen und
darf bis zu 10% des Wertes des Fonds ausmachen. Im Falle der
Insolvenz des Swapkontrahenten kann das Sondervermögen also
einen Verlust von bis zu 10% erleiden."

z.B. eine Quelle:
http://geldundleben.wordpress.com/2009/03/27/swap-basierte-
etfs-welche-geschaefte-laufen-da-im-verborgenen/

Zusätzlich kann es sein, dass bei einem Konkurs sich Ihr ETF
z.B. auf einen größeren Europäischen Index --> die Werte z.B.
zum Teil in japanischen Aktien angelegt sind und Sie dann im
schlimmsten Fall auf ausländischen Werten sitzen. Aber immerhin
der Grundwert wird so erhalten, da Sondervermögen.

Zu Xetra Gold kann ich nix sagen, nur dürfte es nicht sein,
dass Angaben im Prospekt nicht stimmen. Ich würde da rechtlich
gegen den Anbieter vorgehen, falls Ihre Nachteile gravierend
sind. Es kann natürlich sein, dass vergessen wurde, den
Prospekt anzupassen und sich unterdessen die gesetzliche
Grundlage geändert hat. In der Schweiz gibt es eine ziemlich
starke Prospekt-Haftung, das könnte in Deutschland ähnlich
sein.

Soweit ich weiß, gibt es in der Schweiz keine steuerlichen
Nachteile bei Gold ETFs wie diesen der ZKB oder anderen.
Zusätzlich gibt es nun auch währungsgesicherte Gold ETFs
(Kosten für die Währungsabsicherung beachten), die sich lohnen
könnten falls der $ noch weiter fällt.

Ich weiss nicht, ob ich noch weiter bullish sein soll auf Gold,
denn falls der $ wieder kommt, könnte Gold schnell wieder auf
900 fallen.

Freundliche Grüsse, Johannes aus Meierskappel


ANTWORT:

Besten Dank für die Infos, sie sind sehr hilfreich,
insbesondere das mit der 10%-Grenze zu Swaps.

Gold & USD: Ich denke, selbst wenn der US-Dollar nun anzieht,
wird das Gold nicht in gleichem Maße fallen. Vielmehr erwarte
ich einen Anstieg des Goldpreises nun auch in Euro.

Ich würde auf eine teure Währungsabsicherung nach wie vor
verzichten, denn schließlich müssen Sie Ihre Rente ja nicht in
US-Dollar bestreiten sondern in Gold. Und Gold als Absicherung
gegenüber dem Euro (oder in Ihrem Fall gegenüber dem Franken)
ist doch schon Absicherung genug. Was hat da der US-Dollar zu
suchen?


2. FRAGE:

Sehr geehrter Herr Heibel,

selbstverständlich ist der Heibel-Ticker ohne ein
funktionierendes Musterdepot für mich auch in Zukunft
interessant genug und ich habe volles Verständnis dafür, dass
dessen Qualität nicht an der Performance des Musterdepots
gemessen werden kann.

Zwar hätte ich ganz gerne mitgenommen, wenn so Ihre
Empfehlungen und Tipps noch etwas transparenter geworden wären.
Aber ich kann auch gut damit leben, wenn es so bleibt, wie es
ist. Sie würden mich auch nicht als Leser verlieren, wenn die
Performance des Musterdepots nicht ganz so toll ist, was ich
übrigens auch vermute.

Dagegen sind mir die BRIC sehr viel wichtiger als Asian Bamboo,
schließlich hat dieser Bereich in diesem Jahr eine
hervorragende Performance und es sieht so aus, als ob diese
Länder auch besser aus der Krise heraus kommen, als die
Industrieländer. Selbstverständlich habe ich dafür Verständnis,
dass Sie sich auf die Analyse von Aktien beschränken;
schließlich können Sie nicht alles machen.

Auch mir wären in den Entwicklungsländern von Ihnen analysierte
Aktien am liebsten. Da es diese aber noch nicht gibt, bleibt
doch Ihren Lesern gar nichts anderes übrig, als Fonds oder ETFs
zu kaufen, wenn sie diese Chancen nicht verschlafen wollen. Und
da die Fondsmanager teuer sind und es meistens doch nicht
schaffen, den Index zu schlagen, sind ETFs, die
den Index dieser Länder abbilden, eine preiswerte Alternative.
Hier würde ich Sie doch nochmals gerne fragen - und dies ist
auch meine einzige Frage - wo Sie hier besondere Risiken sehen.
Im Gegensatz zu ETFs auf Rohstoffe, werden hier doch Aktien als
Sondervermögen hinterlegt und die Deutsche Bank ist als
Emmitent der dbxtrackers auch nicht so schlecht.

Natürlich sehe auch ich in den Entwicklungsländern besondere
Risiken, aber eher im politischen Bereich. Indien liegt neben
der Atommacht Pakistan, wo die Al Kaida und die Taliban höchst
aktiv sind. Und was ist in China, wenn die Millionen von
Wanderarbeitern vielleicht mal einen Aufstand gegen die
Administration wagen, weil deren soziale Verhältnisse immer
unerträglicher werden?

Im Vergleich dazu kann ich bei den EFTs kein Haar in der Suppe
finden. Und die Summe, die ich in die BRICs investiere, kann
ich schließlich nicht auf eine Aktie wie Asian Bamboo setzen,
auch wenn diese Aktie noch so gut analysiert ist.

Bitte sehen Sie mir nach, sehr geehrter Herr Heibel, wenn ich
Sie nochmals mit der Leserfrage BRIC bemühe, aber hier habe ich
hinsichtlich der besonderen ETF-Risiken noch keinen Durchblick.

Mit freundlichen Grüßen, Friedemann aus Baunatal


ANTWORT:

Ich werde fast bombardiert mit Kritik an meiner Kritik der
ETFs, daher werde ich wohl eine detaillierte Ausarbeitung dazu
erstellen. Nur leider schaffe ich das erst im Dezember, ich
muss also so lange noch um Geduld bitten. Soviel vorab:
Indexbasierte ETFs sind in meinen Augen ein Instrument, das die
Anleger zu leichtfertigen Entscheidungen verlockt. Und wenn
dann weltweit plötzlich ein Run auf bspw. Brasilien-ETFs
startet, dann deckt sich der ETF mit den entsprechenden Aktien
ein und der Index steigt sehr schnell allein durch die
Indexkäufe. Wenn die Wirtschaft dann schwächelt, ziehen alle
ihr Geld aus den entsprechenden ETFs ab und verstärken so den
Abwärtstrend. Die Bewegungen der Aktien und ganzer Märkte haben
so nur noch einen Bezug zur Stimmung, immer weniger zu den
Fundamentaldaten. Aus diesem Grund hat auch niemand (außer mir
:-) gewusst, warum man in diesem März kaufen sollte.

==============================================================
06. BEOBACHTETE WERTE
==============================================================

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.

Unter „Änd“ steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche“ steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf.“ steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
NK – Nachkaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss
KL - Kauflimit oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.

Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die
Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem
täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des

Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge
verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem
Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine
Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten,
dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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Bei Fragen senden Sie direkt eine eMail an den Autor unter

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(Schrägstriche weglassen, at durch den Klammeraffen ersetzen)

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de


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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.


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08. AN-/ABMELDUNG
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