H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D
F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N
- Einfach einen Tick besser -
______________________________________________
DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
5. Jahrgang - Ausgabe 41 (15.10.2010)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)
I N H A L T
01. INFO-KICKER: DAX NACH OBEN AUSGEBROCHEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: HARD- UND SOFTWARE GEHÖRT ZUSAMMEN
03. AUSBLICK: BERNANKE VERSPRICHT DEFLATIONSBEKÄMPFUNG
04. DEPOTCHECK: DEUTSCHE BANK, STADA, EPIGENOMICS, ROYAL DUTCH,
SEADRILL
05. LESERFRAGE: ANLAGE IN WÄHRUNGEN KLEINER LÄNDER
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
08. AN-/ABMELDUNG
==============================================================
01. INFO-KICKER: DAX NACH OBEN AUSGEBROCHEN
==============================================================
Liebe Börsenfreunde,
6.500 Punkte, da wird nun so manch einer, der Anfang 2009
ausgestiegen ist, neidisch. Doch die Ereignisse dieser Woche
lassen nicht auf ein uneingeschränkt positives Bild schließen,
vielmehr sind die Bankaktien eingebrochen, der Bildungssektor
der USA hat einen heftigen Dämpfer erlitten.
Im Kapitel 02 zeige ich die Hintergründe zum Dämpfer der
Bildungsunternehmen. Meines Erachtens ist dort gerade einmal
der Startschuss für eine lang anhaltende Abwärtsbewegung bei
den Bildungsaktien gegeben worden.
Anschließend gehe ich noch auf langfristig zu erwartende
Entwicklungen in der Technologiebranche ein: SAP und Hewlett
Packard könnten irgendwann zusammengehen. Zumindest könnte die
Wahl von Leo Apotheker, dem ehemaligen SAP-Chef als neuen HP-
CEO ein Indiz dafür sein und inhaltlich gibt es eine Menge
Gründe, die dafür sprechen.
Im Ausblick zeige ich auf, welche Aktien in Folge der heutigen
Rede von Bernanke vorzugsweise gesucht werden, um sich für die
erneute Bestätigung der unlimitierten Liquiditätsversorgung
durch den Notenbankchef zu positionieren.
Den Depotcheck werde ich ab sofort kürzer gestalten. Ich gehe
weniger auf die Einzelaktien ein, als eben auf das eigentliche
Ziel des Depotchecks: Deren Branchenzugehörigkeit und
Korrelation zueinander. So komme ich beim heutigen Depotcheck
zu einem überraschenden Ergebnis.
Wirklich freie Wechselkurse gibt es in unserer Welt nur
zwischen ganz wenigen Staaten. Die meisten Länder haben ihre
Währung in irgendeiner Form an eine Nachbarwährung oder an den
US-Dollar gekoppelt. So ist das Investieren in andere Währungen
zur Absicherung und Diversifizierung in meinen Augen nicht so
gut geeignet, wie beispielsweise die Auswahl von Aktien aus
anderen Ländern. Auf diesen Aspekt gehe ich in der Leserfrage
in Kapitel 05 ein.
Auf die Folgen der Aussetzung der Zwangsversteigerungen in den
USA, sowie auf die jüngsten Entwicklungen in der Pharmabranche,
gehe ich im Rahmen der Updates in Kapitel 06 ein. Wir
verabschieden uns von einem brasilianischen Depotwert und sind
bei einem Cloud-Wert zum Zuge gekommen. Bitte verpassen Sie die
Details dazu nicht, und lesen Sie sich die entsprechenden
Einträge aufmerksam durch.
Die PDF-Version dieser Ausgabe wird Ihnen ab morgen früh im
Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung stehen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/hts101015.pdf
Ich wünsche eine anregende Lektüre,
take share, Ihr
Börsenschreibel
Stephan Heibel
Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker
P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.
==============================================================
02. SO TICKT DIE BÖRSE: HARD- UND SOFTWARE GEHÖRT ZUSAMMEN
==============================================================
Zurzeit geht es rund an der Börse. Aber richtig rund! Was Sie
über den DAX in der Tagespresse lesen, spiegelt die Vorgänge
auf dem Parkett kaum wider. Denn während der DAX um 2,9% im
Wochenvergleich angestiegen sein mag, sind die Finanzaktien in
diesem Zeitraum kräftig eingebrochen. Aktien des privaten
Bildungsbereichs in den USA sind ebenfalls eingebrochen, Apollo
um schlappe 30%. Der Oktober scheint zur Stunde der Wahrheit
für viele Unternehmen zu werden. Und, wie ich gleich zeigen
werde, es lohnt sich mal wieder der Blick ins Detail – so
anstrengend das auch sein mag.
GUTES TUN WOLLEN UND GUTES TUN SIND ZWEI PAAR SCHUHE
Beginnen wir mit Apollo, dem größten Anbieter privater
Bildungschancen in den USA. Wer kann es sich leisten, sein
Privatvermögen in die Bildung zu investieren? Die Reichen!,
würden Sie sagen. Doch ein noch besserer Kunde als die Reichen
ist der Staat. Das hat zumindest Apollo so gesehen und richtete
daher das Geschäftsmodell darauf aus, möglichst gerade
diejenigen zu gewinnen, die auf staatliche Hilfe in Form von
günstigen Krediten (Sallie Mae!) hoffen konnten.
Damit wurde dann sogar auch das soziale Klischee bedient, auch
den sozial schwächer gestellten eine gleichwertige
Bildungschance zu verschaffen. Apollo half bereitwillig bei der
Beantragung der Studienkredite und perfektionierte den Umgang
mit Sallie Mae, dem quasi-staatlichen Kreditinstitut für
Studentenkredite.
Sallie Mae klingt nicht nur so ähnlich wie Fannie Mae und
Freddie Mac, es ist auch ein ähnlich strukturiertes, staatlich
gefördertes Institut. Studienkredite, die von Apollo unter
Einhaltung der formellen Vorschriften vergeben wurden, übernahm
Sallie Mae und hoffte auf die Rückzahlung der Kredite nach
erfolgreichem Abschluss der Studenten.
Doch wenn ein Unternehmen die Kreditvergabe und darüber dann
auch den Gewinn optimiert, dann muss das nicht zwangsläufig zu
einer hohen Studienqualität führen. Diejenigen also, die bei
Apollo studierten, brachen häufiger ihr Studium ab oder, wenn
sie denn erfolgreich einen Abschluss erzielten, landeten in
relativ schlecht bezahlten Jobs. Die Rückzahlung der Kredite
erfolgte bei weitem nicht in dem Maße, wie sich das Sallie Mae
oder der Staat gewünscht hatten.
Offensichtlich, und das ist nun meine Interpretation, zieht ein
System, das insbesondere einen Schwerpunkt auf das Fernstudium
gelegt hat, mangels persönlichem Kontakt eher diejenigen
Studenten an, die an einer herkömmlichen Uni nicht aufgenommen
wurden. Wer also zu bequem war, seinen Arsch zum Ort der
Wissenschaft zu bewegen, der hat vom PC aus auch nicht gerade
den Geist der Wissenschaft gespürt.
Ja, ich weiß, das ist jetzt wieder sehr pauschal und ungerecht
denjenigen gegenüber, die aufgrund anderer Verpflichtungen
keine Möglichkeit haben, einige Jahre nichts anderes zu tun als
zu studieren. Und ich finde es super, dass auch für diese
Menschen Studiengänge, Fernstudien und ähnliches geschaffen
werden. Aber daraus darf kein Mainstream werden, darauf darf
keine Branche abgestellt werden. Der Königsweg ist und bleibt
der persönliche Kontakt zwischen Studenten und Professoren, der
persönliche Austausch im Gespräch zwischen den Studenten
untereinander.
Und daher darf man nicht alle Studenten in einen Topf werfen.
Die Förderung, die sich die US-Regierung ausgedacht hatte,
wurde von Apollo sehr stark zur eigenen Gewinnmaximierung
genutzt. Sallie Mae konnte Jahr für Jahr aufgrund des
ausgegebenen Kreditvolumens nachweisen, wie stark sich der US-
Staat um die Bildung der Bevölkerung kümmert und Apollo vergab
die Kredite freimütig an diejenigen, die gerne einen Abschluss
erlangen wollten, hinsichtlich der Qualität der Bildung jedoch
eher indifferent waren.
Im Rahmen der Krise um Fannie Mae und Freddie Mac
(Immobilienkrise) hat die US-Regierung auch die Kreditvergabe
für Sallie Mae (Studentenkredite) überarbeitet. Nur 10% der
Finanzierung von Universitäten dürfen über Studenten mit Sallie
Mae Krediten erfolgen. Die Folge ist nun, dass Apollo
wesentlich preissensiblere Kunden bekommt. Es muss mehr in die
Qualität der Bildung investiert werden, und das führt natürlich
zu schwindenden Umsätzen und Gewinnen.
Gestern hat Apollo gemeldet, dass sich für das erste Halbjahr
2011 um 40% weniger Studenten einschreiben würden als im
Vorjahr.
Der Aktienkurs von Apollo (WKN 898968) ist von 36 auf 27 Euro
eingebrochen. In meinen Augen ist das nur der Anfang vom Ende,
denn nicht weniger als das Geschäftsmodell von Apollo ist in
Frage gestellt. Als größte private Fernuni dürfte Apollos
Problem richtungsweisend sein für die anderen Fernunis der USA.
ITT Educational (WKN 893742, gestern -20%), DeVry (WKN 896425,
gestern -20%), Strayer (WKN 903463, gestern -12%) und Capella
(WKN A0F43N, gestern -17%) bauen allesamt auf ein ähnliches
Geschäftsmodell auf.
Und das sind bei weitem keine kleinen Bildungseinrichtungen.
Die Marktkapitalisierung aller genannten Unis liegt bei über
einer Mrd. US-Dollar.
In Deutschland haben wir das BAföG. Es gibt unzählige
Geschichten über die umständlichen Vergabevorschriften und die
Notwendigkeit der Familien, ihre finanziellen Hosen vollständig
herunter zu lassen. Das mag manches Mal als BAföG-
Verhindungsprogramm bezeichnet werden, aber unterm Strich wird
dadurch hier in Deutschland doch etwas verantwortungsvoller mit
dem Darlehen umgegangen.
Am Beispiel der USA sehen wir also wieder einmal, dass „Gutes
tun wollen“ und „Gutes tun“ zwei unterschiedliche Dinge sind.
Im Heibel-Ticker gehen wir nicht short und spekulieren auch
nicht mehr an den US-Börsen. Daher belasse ich es bei dem
Hinweis, dass der Kursrutsch bei diesen US-Bildungsträgern noch
lange nicht beendet ist. Das Geschäftsmodell, die Art der
Förderung, ist in Frage gestellt und es wird einige Zeit
dauern, bis eine neue Förderung wieder zu sprudelnden Gewinnen
bei Apollo und Co. führen kann.
HP UND SAP: HARD- UND SOFTWARE AUS EINER HAND
Wissen Sie, warum Apple so erfolgreich ist? Nun, ich habe schon
eine ganze Liste von Erfolgsfaktoren aufgezählt, denn immerhin
befinden sich die Aktien seit April 2009, also seit knapp 130%
Kursgewinn in unserem Portfolio. In insgesamt 84 Artikeln habe
ich das Unternehmen von allen erdenklichen Seiten beleuchtet.
Doch ich will heute ein weiteres Merkmal hervorheben: Bei Apple
erhalten Sie Hard- und Software aus einer Hand.
Das ist bei Intel nicht der Fall, das Unternehmen bietet nur
Chips an. Doch Intel hat erkannt, dass mit reiner Hardware
künftig kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist und erweitert
daher das Angebotsspektrum um essentielle Softwarekomponenten,
wie zuletzt den Virenschutz. Intel hat kürzlich den Anbieter
von Virenschutzsoftware McAffee gekauft und arbeitet nun daran,
den Schutz in die Chips zu integrieren.
Datenbankanbieter Oracle hat letztes Jahr Sun Microsystems, den
Anbieter von High-End Datenbankservern, gekauft. Damit kann nun
auch Oracle die eigene Datenbank auf eigenen Rechnern liefern.
Kunden haben keine Lust mehr auf das Verantwortungsgeschiebe
zwischen Hard- und Softwareherstellern im Falle von Problemen.
Oracle erfährt damit einen großen Vertrauensgewinn bei seinen
Kunden.
Das weltgrößte Softwarehaus hat es bereits mehrfach erfolgreich
versucht, Hard- und Software aus einer Hand anzubieten. Mit dem
mp3-Player Zune erlitt Microsoft eine herbe Niederlage. Auch
die vielfachen Versuche, eigene Smartphones, eigene Tablet-PCs
und ähnliches im Markt zu platzieren, sind gescheitert.
Und der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) kann sich
ebenfalls nicht von seinem Image als Drucker und Laptopanbieter
lösen. Die Gewinnmargen schrumpfen, die Hardware unterscheidet
sich immer weniger von der Konkurrenz und der Preiskampf nimmt
an Intensität zu.
SAP ist der weltweit größte Anbieter von Unternehmenssoftware.
Es ist ein Juwel der deutschen Wirtschaft, doch ich bin mir
nicht sicher, dass dies noch lange so der Fall bleiben wird.
Etwas, das ich im ersten Augenblick gar nicht so erkannt habe,
wurde mir in den vergangenen Tagen durch einen Artikel vor
Augen geführt: HP könnte Interesse an einer Übernahme von SAP
haben. Warum sonst sollte der Hardware-Anbieter den
Softwarespezialisten Leo Apotheker an seine Spitze geholt
haben?
Seitens SAP gibt es sogar schon Stellungnahmen zu dieser
Spekulation. HP sei ein besserer Partner als beispielsweise
Oracle, ist dort zu hören. Nun, das hört sich schon fast wie
ein Eheversprechen an. Ich bin jedoch gespannt, ob SAP eigene
Anstrengungen unternehmen wird, die Softwareorientierung
aufzuheben. Die beiden Hauptpartner in Sachen Datenbank und
Server sind nicht verfügbar, Oracle und Sun. Es gibt aber eine
ganze Reihe von Hardwareherstellern, die ebenfalls eine
Softwarekomponente gut gebrauchen könnten, nach denen SAP
Ausschau halten könnte.
Meiner Einschätzung nach dürfen wir also für die nächsten 12
Monate einiges an Turbulenzen um unser Vorzeigeunternehmen
erwarten. Mit einem KGV von 17 bei einem Umsatzwachstum von 15%
ist die Bewertung in Ordnung. Warten wir einmal ab, wer den
nächsten Schritt unternimmt.
Schauen wir uns nun einmal die Wochenperformance der
wichtigsten Indizes an:
INDIZES 14.10.10
Dow Jones 11.094 1,3%
DAX 6.455 2,9%
Nikkei 9.500 -0,9%
Euro/US-Dollar 1,409 1,3%
Euro/Yen 114,455 0,0%
10-Jahres-US-Anleihe 2,50% 0,1
Umlaufrendite Dt 2,05% 0,0
Feinunze Gold USD $1.378,55 3,4%
Fass Crude Öl USD $84,00 1,3%
Baltic Dry Shipping I 2.769 4,0%
Kupfer in US$/to 8.393 3,8%
Es ist selten, dass der Wechselkurs des Euros gegenüber dem US-
Dollar steigt und trotz des starken Euros auch noch der DAX
stärker steigt als der Dow Jones. Dies spricht für die gute
Verfassung, in der sich die deutsche Wirtschaft derzeit
befindet.
Der Goldpreis läuft weiter gen Himmel. Aus der Charttechnik
lässt sich für dieses Jahr ein maximales Kursziel von 1.500
USD/Oz ableiten. Seit August ist der Kurs in einer Linie von
1.160 auf nunmehr 1.378 USD/Oz hinaufgelaufen. Eine
Konsolidierung ist somit jederzeit möglich und könnte den Preis
je nach Zeitpunkt auf bis zu 1.250 USD/Oz zurückführen.
Der Markt ist überkauft, höre ich von allen Seiten. Doch wir
wissen, dass der Markt länger überkauft bleiben kann, als dies
viele für möglich halten. Daher agieren wir weiterhin
vorzugsweise mit Trailing Stopp Loss Marken bei unseren
Positionen. Schauen wir einmal, wie die Stimmung unter Anlegern
und Profis aussieht:
SENTIMENTDATEN
ANALYSTEN:
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):
Kaufen / Verkaufen
24.09.- 01.10. (145): 50% / 16%
01.10.- 08.10. (189): 48% / 10%
08.10.- 15.10. (173): 51% / 6%
ANALYSTEN KAUF
Microsoft, Apple, Novartis
ANALYSTEN VERKAUF
Q-Cells, Alstria Office REIT, Unicredit
PRIVATANLEGER:
39. KW 2010: 57% Bullen (68 Stimmen)
40. KW 2010: 53% Bullen (71 Stimmen)
41. KW 2010: 71% Bullen (74 Stimmen)
Durchschnittlich erwarteter DAX-Endstand für heute: 6.349
PRIVATANLEGER KAUF
Medigene, Microsoft
PRIVATANLEGER VERKAUF
Balda, Arkema, Beneteau S.A.
Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt: http://www.sharewise.com?heibel
QUARTALSGEWINNE, AKTIENREAKTIONEN UND DEREN BEDEUTUNG
J.P. Morgan hat ein herausragendes Quartalsergebnis vermeldet,
doch leider wurde am gleichen Tag bekanntgegeben, dass
praktisch alle Zwangsversteigerungen in den USA gestoppt und
einer erneuten formalen Prüfung unterzogen werden. Die gesamte
Bankenbranche ist in Folge dieser Meldung eingebrochen,
teilweise um über 5%, und J.P. Morgan hat in aller Eile weitere
Rücklagen für Ausfälle aus Zwangsversteigerungen um 1,3 auf 3
Mrd. erhöht.
Das ist starker Tobak, und es ist Anlegern nicht zu verdenken,
wenn sie nun zunächst einmal die Bankaktien meiden, wie der
Teufel das Weihwasser. Ich habe eine detaillierte Analyse
dieser politisch motivierten Entwicklung im Kapitel 06 zu
unserem beobachteten Wert Bank of America vorgenommen.
Obama hat mit diesem Schritt öffentlichkeitswirksam Partei für
die „armen, gescholtenen“ Immobilienbesitzer genommen, während
die „bösen, gewinnmaximierenden“ Banken als Prügelknabe
herhalten müssen. Vor November ist also kaum mit besseren
Meldungen aus dem Bankensektor zu rechnen.
Intel hat ein überraschend gutes Quartalsergebnis vermeldet,
doch dies war im Vorfeld bereits erwartet worden. Die Aktie von
Intel ist im September bereits um 12% angestiegen, sodass die
Bestätigung der positiven Erwartung gerade mal für
Gewinnmitnahmen reichte. Der Kurs fiel in Folge des
Quartalsergebnisses um 2,5%.
Wenn Sie sich aber die Aktivität beim Wettbewerber AMD
anschauen, dann deutet dies daraufhin, dass die Chipindustrie
doch recht gut dasteht. Nicht die 2,5% Minus am Tag nach dem
Quartalsergebnis sind also in meinen Augen ein Indikator für
die Verfassung der Chipindustrie, sondern die 12,5% im Vorfeld
oder die 20% Plus bei AMD seit Anfang September.
Google hat gestern Abend Zahlen vermeldet. Umsatz und Gewinn
fiel in allen Geschäftsbereichen besser aus als erwartet, die
Aktie notiert heute mit 10% im Plus. Doch auch Amazon notiert
mit 5% im Plus. Yahoo! bekommt Übernahmegerüchte seitens AOL
und Seagate ist so günstig bewertet, dass das Unternehmen
privatisiert werden könnte. EMC hat den Tiefschlag von Equinix
abgeschüttelt und steigt wieder an, und und und...
Ich denke, dass Bernankes Ankündigung, für ordentliche
Inflationsraten zu sorgen, für diese Rallye verantwortlich ist.
Im nächsten Kapitel werde ich begründen warum.
==============================================================
03. AUSBLICK: BERNANKE VERSPRICHT DEFLATIONSBEKÄMPFUNG
==============================================================
Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.
***************************WERBUNG****************************
Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend
vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte
Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsen-
entwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker
PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-
Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme
dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach.
Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement
folgende Zusätze:
INTERNET: Kundenbereich
- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die
unsere offenen Positionen betreffen
- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation
schneller zu erfassen
- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen
Positionen anzeigen lassen.
- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes
Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller
die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.
Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle
über alle offenen Positionen mit der jeweiligen
Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und
mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie
Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.
Kurz nach dem Versand des Heibel-Ticker PLUS wird Online
eine PDF-Version zur Verfügung gestellt, die zusätzlich
Charts von den besprochenen Aktien und Indizes sowie Rohstoffen
enthält. Darüber hinaus wird die Liste der offenen Positionen
tabellarisch wesentlich übersichtlicher dargestellt als in der
„nur-Text“-Version möglich.
Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der
Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt
und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt.
Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem
Schnupperangebot (6 Wochen zu 16 Euro) an. Es würde mich
freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.
Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein
Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche
Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen
veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den
Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.
Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel
Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo.
Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und
bestellen Sie unter
http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php
Bei Fragen senden Sie direkt eine eMail an den Autor unter
Leserfragen/at/heibel-ticker/./de
(Schrägstriche weglassen, at durch den Klammeraffen ersetzen)
**********************ENDE WERBUNG****************************
==============================================================
04. DEPOTCHECK: DEUTSCHE BANK, STADA, EPIGENOMICS, ROYAL DUTCH,
SEADRILL
==============================================================
Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.
Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten
Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte
unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie
leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.
=================
FRAGE:
Sehr geehrter Herr Heibel,
über eine Analyse meines Depots würde ich mich sehr freuen.
Meine fünf größten Positionen sind:
Deutsche Bank, Stada, Epigenomics, Royal Dutch, Seadrill.
Besonderes Augenmerk wurde auf geringe Korrelation gelegt.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin, Peter
ANTWORT:
Gerne schaue ich mir die fünf Positionen an.
DEUTSCHE BANK
Haben wir vor dem Hintergrund der Postbank-Übernahme in unser
Portfolio geholt. Ich halte viel von der internationalen
Positionierung der Deutschen Bank, gekoppelt mit der guten
Einlagenbasis der konservativen Postbankkunden. Hoffentlich
versucht die Deutsche Bank nicht, die Postbanker auf die eigene
Firmenphilosophie zu trimmen, sondern lässt die Postbank
weitgehend unbehelligt weiter wirtschaften, nutzt also nur die
Einlagenbasis.
STADA
Wir haben einen anderen Generika-Anbieter in unserem Portfolio,
aber Stada sehe ich ebenfalls als gut positioniert und
inzwischen attraktiv bewertet an. In diesem Sommer hatte das
Unternehmen Probleme in Serbien, dort ist ein Zahlungsausfall
von 29,5 Mio. Euro zu verbuchen. Der Gewinn des laufenden
Jahres wird damit stark belastet, und das Bewertungsniveau
springt in die Höhe. Der Kurs ist in Folge dessen eingebrochen.
Doch es handelte sich aller Voraussicht nach um einen
einmaligen Zahlungsausfall, und so wird bereits im nächsten
Jahr wieder ein "normaler" Gewinn erwartet, der das KGV auf 10
führen würde (KGV 2010e ist bei 14). Der Kursrutsch
(-30% in 6 Monaten) ist in meinen Augen daher als
Kaufgelegenheit zu betrachten.
EPIGENOMICS
Ein Diagnostik-Anbieter, der insbesondere von einer Ausweitung
von Vorsorgeuntersuchungen profitieren würde. In meinen Augen
eine langfristige aber aussichtsreiche Spekulation.
ROYAL DUTCH SHELL
Die Holländer werden nach dem Desaster in der Karibik nun von
den anziehenden Ölpreisen profitieren. Royal Dutch hat in
diesem Frühjahr 4,7 Mrd. USD in Gasvorkommen auf amerikanischem
Boden (Marcellus Shell) investiert und positioniert sich
dadurch in meinen Augen auch langfristig sehr gut. Ich halte es
für gut denkbar, dass auch die USA in den kommenden Jahren
vermehrt Öl durch Gas ersetzen werden. Das KGV von 10 ist in
Ordnung, die Dividendenrendite von 5,5% ist überaus attraktiv.
SEADRILL
Ähnlich wie das uns bekannte Unternehmen Transocean beschäftigt
sich auch Seadrill mit Tiefseebohrungen. Allerdings ist auch
Seadrill hoch verschuldet (8,6 Mrd. USD bei 6 Mrd. USD
Jahresumsatz) und ich halte Seadrill daher für nicht sehr
solide. Sollte der Ölpreis fallen, sollte das Gas stärker
genutzt werden, sollte ... dann stürzt die Aktie schnell ins
Bodenlose. Solange der Run auf Tiefseevorkommen, wie nunmehr
durch die Finanzierungsrunde von Petrobras eröffnet, noch eine
Weile anhällt, ist Seadrill mit einem KGV von 9 günstig
bewertet.
KORRELATIONSMATRIX
wtl.
DBK.de SAZ.de ECX.de RDS-A SDRL
DBK.de 1,00 0,50 0,17 0,34 0,27
SAZ.de 0,50 1,00 0,31 0,30 0,31
ECX.de 0,17 0,31 1,00 0,32 0,30
RDS-A 0,34 0,30 0,32 1,00 0,77
SDRL 0,27 0,31 0,30 0,77 1,00
Tgl
DBK.de SAZ.de ECX.de RDS-A SDRL
DBK.de 1,00 0,43 0,23 0,25 0,08
SAZ.de 0,43 1,00 0,13 0,29 0,23
ECX.de 0,23 0,13 1,00 0,13 0,31
RDS-A 0,25 0,29 0,13 1,00 0,68
SDRL 0,08 0,23 0,31 0,68 1,00
Seadrill und Royal Dutch sind beide von der Ölpreisentwicklung
abhängig. Steigt der Ölpreis, so steigen auch deren Gewinne.
Royal Dutch ist auf einem guten Weg, sich durch die Sicherung
von Gasvorkommen ein wenig zu diversifizieren, das kann ich bei
Seadrill nicht sehen.
Die anderen Aktien korrelieren kaum miteinander. Auch Stada und
Epigenomics korrelieren mittelfristig nur mit 0,31 und
kurzfristig mit 0,13. Ich führe das darauf zurück, dass
Epigenomics nicht von der Branchenentwicklung bei Pharma und
auch nicht von der Konjunkturentwicklung abhängig ist, sondern
einfach vom Erfolg oder Misserfolg des Diagnose-Testkits. Es
ist also eine Spekulation, während Stada eine günstige und
solide antizyklische Beimischung darstellt.
FAZIT
Während ich also entsprechend dem Ergebnis der
Korrelationsmatrix bei Pharma nichts ändern würde, sollten Sie
sich jedoch die beiden Werte Seadrill und Royal Dutch näher
anschauen. Mir persönlich gefällt Royal Dutch aufgrund der
hohen Dividendenrendite für Ihr Portfolio besser. Sie könnten
noch eine Techaktie aus Asien vertragen, vielleicht Panasonic
oder Samsung?
==============================================================
05. LESERFRAGE: ANLAGE IN WÄHRUNGEN KLEINER LÄNDER
===============================================================
Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.
=================
FRAGE:
Sehr geehrter Herr Heibel,
obwohl ich kein Abonnent bin, lese ich Ihren Newsletter sehr
gerne. Ich schätze Ihre unabhängige Denkweise in hohem Maße. Da
ich Mieteinnahmen habe, tue ich mir derzeit den Stress mit
Aktien nicht an. Wenn ich einmal ganz wenig zu tun habe,
vielleicht, dann aber sicher nur mit Hilfe Ihrer Tipps.
Ihren kürzlichen Rundbrief betr. Währungsstabilität, Trutzburg
Europa, etc., fand ich sehr erhellend.
Könnten Sie einmal auf Anlagemöglichkeiten in relativ stabilen
Währungen
kleiner Länder eingehen (Norwegen, Schweiz, Indien, Türkei).
Viel Erfolg weiterhin wünscht Ihr begeisterter Leser, Ekkehard
ANTWORT:
Die Norwegische Krone ist eine Öl-Währung, denn Norwegen ist
der weltweit größte Ölexporteur und schöpft seinen Wohlstand -
und somit auch den Wert der norwegischen Krone - aus dem
Ölpreis. Zur Zeit also sehr stabil :-)
Die Schweiz musste vor 10 Jahren einen guten Teil ihrer
Goldreserven verkaufen, dadurch wurde das Vertrauen in die
Währung dieses kleinen Landes stark geschädigt. Aus der
Geschichte heraus vermutet man in dem unabhängigen Schweizer
Land auch heute noch einen „sicheren Hafen“ für das Ersparte,
doch ich bin mir bei der dortigen Wirtschaftsentwicklung
langfristig nicht so sicher.
Indien kämpft mit einer hohen Inflationsrate, die jedoch nicht
zu einem Abwertungsdruck führen wird, sondern meines Erachtens
das starke Wirtschaftswachstum des Landes widerspiegelt. Die
indische Rupie ist daher eine Überlegung wert - doch Indien ist
politisch immer wieder in ein Wechselbad der Gefühle getaucht,
was mich auch hier vorsichtig macht.
Und die Türkei? Wie kommen Sie darauf, dass die Türkei eine
stabile Währung hat? Das wäre mir neu.
Soweit ein paar spontane Antworten zum Thema Währungen. Ich bin
ein Aktienexperte und suche mir eine sinnvolle Diversifikation
über Aktien und Märkte. Auch über verschiedene Währungen lohnt
es sich, immer wieder nachzudenken und die norwegische Krone
könnte meines Erachtens eine stabile Komponente darstellen.
Doch derzeit halte ich den Euro für recht attraktiv und würde
daher eher über verschiedene Aktien streuen, als auf kleine
Länder zurückzugreifen, deren zusätzlicher
Diversifizierungsnutzen auch über Aktien erzielt werden kann.
==============================================================
06. BEOBACHTETE WERTE
==============================================================
Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.
==========
Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.
Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchem Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.
Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.
Unter „Änd“ steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche“ steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf.“ steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
NK – Nachkaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss
KL - Kauflimit oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.
Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.
***************************WERBUNG****************************
In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die
Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem
täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des
Heibel-Tickers Stephan Heibel.
Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge
verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem
Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine
Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten,
dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.
Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein
Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche
Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht
werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS
Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.
Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel
Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo.
Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und
bestellen Sie unter
http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php
Bei Fragen senden Sie direkt eine eMail an den Autor unter
Leserfragen/at/heibel-ticker/./de
(Schrägstriche weglassen, at durch den Klammeraffen ersetzen)
***************************WERBUNG****************************
==============================================================
Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share
Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de
mailto:info/at/heibel-ticker/./de
==============================================================
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
==============================================================
Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)
Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.
Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.
Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.
Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
==============================================================
08. AN-/ABMELDUNG
==============================================================
Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann
gehen Sie bitte auf die Seite http://heibel-ticker.de und
„stornieren“ Sie Ihre E-Mail Adresse im rechten Bereich
„Newsletter Abo“.
Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.
E-MAIL ADRESSE ÄNDERN
Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren
Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend
mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.
Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen.
Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten.
Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden
möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um
eine kurze Information darüber.
==============================================================
Heibel-Ticker Ende
==============================================================
(-;______________________________________________;-)