Eli Lilly - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Eli Lilly Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Eli Lilly Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Eli Lilly klettert heute gegen den Markttrend auf ein neues Allzeithoch bei 370 EUR. Nach unserem Kauf Ende des vergangenen Jahres war die Aktie zunächst um 10% gefallen, um dann in den vergangenen acht Wochen um 25% anzuspringen.

Wir haben in den vergangenen zwei Wochen vielen positive Infos zu Mounjaro, sowie zu weiteren Medikamenten in der Pipeline von Eli Lilly erhalten. Ich glaube nicht, dass diese Schlagzahl beibehalten werden kann. Daher ist es in meinen Augen wahrscheinlich, dass die Aktie die Kursgewinne der vergangenen Wochen erst einmal "konsolidiert" - heißt: Ein wenig des Kursanstiegs abgeben wird. Das könnten gut 10% sein, die ich in dieser Aktie nicht aussitzen möchte.

Außerdem erwarte ich, dass die Rezessionssorgen in den kommenden Wochen in den Hintergrund treten werden, wenn die Fed mit ihren Zinsanhebungen pausieren sollte. Eine entsprechende Entscheidung steht für morgen an. Sollte sie tatsächlich eine Pause ankündigen, so werden wieder konjunktursensible Aktien gefragt sein, nicht-zyklische Aktien wie Eli Lilly sind dann zwar nicht schlecht, geraten aber etwas in Vergessenheit.

Daher würde ich unsere Position heute auflösen, 8% Gewinn seit Jahresbeginn, 10% seit unserem Kauf, einstecken und auf günstigere Kurse warten, um wieder einzusteigen.

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Die Q1-Zahlen von Eli Lilly waren ohne große Überraschungen: Der Umsatz ist um 11% auf 6,96 Mrd. USD gefallen, liegt dennoch leicht über den Analystenerwartungen. Covid-19 Medikamente waren für einen Umsatzrückgang um 19% verantwortlich, Wachstum bestehender (+13%) und neuer Produkte (+7%, im Wesentlichen Mounjaro, das schon für Diabetes-2 Indikation eingesetzt wird) konnten das nicht ganz ausgleichen.

Der Gewinn fiel um 38% auf 1,62 USD/Aktie und verfehlte die Analystenschätzungen um 6%.

Doch die Zahlen der Vergangenheit interessieren Anleger kaum. Mit Spannung wurden die Updates zu den verschiedenen Studien der Pipeline-Medikamente erwartet. Uns interessiert Mounjaro, das Diabetes-2 Medikament, mit dem auch eine Gewichtsreduktion erzielt wird.

Die SURMOUNT-2 Studie (siehe Update vom 25.4.) zeigt, dass Patienten nach 72 Wochen durchschnittlich 16% Gewichtsverlust verzeichnen. Die Kontrollgruppe, die Placebos erhielt, verlor durchschnittlich 3%. Wenn Sie also kostenfrei ein paar Kilo loswerden wollen, nehmen Sie Placebos ;-)

Aufgrund dieser Ergebnisse hat Eli Lilly nun eine beschleunigte Zulassung bei der FDA in Auftrag gegeben - offensichtlich können Pharma-Konzerne dies unter bestimmten Voraussetzungen einfordern - und wird somit binnen 6 Monaten eine Antwort (Zulassung oder nicht) erhalten.

Die vermeintlich schwachen Zahlen lassen sich erklären, wenn wir uns die Kommentare von CEO David Ricks anschauen: Der Umsatzrückgang ist auf das Auslaufen der Covid-19 Behandlungen zurückzuführen. Wenn wir diese Medikamente herausrechnen, wächst Eli Lilly mit 10%.

Mit Mounjaro wurden bereits 568 Mio. USD umgesetzt. Analysten hatten nur 433 Mio. USD erwartet. Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorquartal mehr als verdoppelt, es hätte aber noch mehr verkauft werden können, wenn man die Produktionskapazitäten gehabt hätte. So investiert Eli Lilly nun zusätzlich 1,6 Mrd. USD in den Bau einer weiteren Fertigungsanlage für Mounjaro.

Für 2023 geht Ricks von einem Umsatzwachstum von 10% aus, der Gewinn werde entsprechend um 10% auf 8,75 USD/Aktie anwachsen.

Schritt für Schritt kommen wir unserer Spekulation näher: Mounjaro könnte nun bis Ende des Jahres für die Behandlung von Fettleibigkeit zugelassen werden. Dies eröffnet einen Markt, den es bislang noch nicht gibt. Analysten werden das "Potential" phantasievoll ausschmücken.

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Eli Lilly hat eine Phase-3-Studie mit 700 Teilnehmern namens SURMOUNT-5 angekündigt, um sein Diabetes-Medikament Mounjaro (Tirzepatid) als Mittel zur Gewichtsreduktion gegen Novo Nordisks Wegovy (Semaglutid) zu testen. Beide Medikamente verlangsamen die Verdauung und wirken ähnlich. Wegovy ist ein GLP-1 Rezeptor, Mounjaro ist ein dualer GLP-1/GIP Rezeptor.

Während eine erste Phase-3 Studie von Eli Lilly unter nicht-Diabetes-Patienten einen Gewichtsverlust von 21% zeigte, waren es bei einer vergleichbaren Studie von Novo Nordisk nur 12,4% Gewichtsverlust. Eli Lilly geht also nun in die Offensive, um einen direkten Vergleich zwischen den beiden konkurrierenden Medikamenten zu erstellen. Die Studie wird 72 Wochen dauern, wir müssen bis Februar 2025 auf Ergebnisse warten.

Das ist noch lange hin, aber es lohnt sich. Mounjaro könnte nach Meinung einiger Analysten das am häufigsten verkaufte Medikament werden, das es jemals gab. Der Markt für Medikamente gegen Fettleibigkeit wird auch jährlich 10-50 Mrd. USD geschätzt. Eine große Spanne, doch je nach Nebenwirkungen und Wirkung kann der Umsatz gerne in Richtung der oberen Marke laufen.

Novo Nordisk haben gleichzeitig eine Studie am Laufen, mit der die Wirkung auf Krankheiten untersucht wird, deren Ursache in der Fettleibigkeit gesehen wird, bspw. Herzkrankheiten und Herzinfarkt. Aber auch Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Schlafapnoe sind weitere gewichtsbezogene Krankheiten, denen man mit diesen Medikamenten auf den Leib rücken möchte.

Hier kurz die bisherige Studiengeschichte von Mounjaro:

SURMOUNT-1 führte zu den oben genannten Gewichtsreduktionen von 21%. Zu viele Probanden brachen die Behandlung vorzeitig ab, weil, so Eli Lilly, sie bereits ausreichend Gewicht verloren hatten. Somit konnte die Studie nicht die für eine beschleunigte Zulassung erforderliche Fallzahl vorweisen.

SURMOUNT-2 soll dieses Manko beheben und ist Gerüchten zufolge am 10. April abgeschlossen worden. Die Auswertung liegt jedoch noch nicht vor. Bis spätestens Ende des Jahres soll die Zulassung von Mounjaro vorliegen, so Eli Lilly.

SURMOUNT-3 untersucht nun die Wirkung von Mounjaro in Verbindung mit maßgeblichen Änderungen im Lebensstil der Probanden. Es wurde festgestellt, dass nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse verloren wird. So wird nun die Wirkung untersucht, wenn man gleichzeitig entsprechende Fitnessprogramme durchläuft, um dem Abbau der Muskelmasse entgegenzuwirken.

SURMOUNT-4 untersucht die Langzeitwirkung von Mounjaro.

SURMOUNT-5 ist nun der Vergleich von Mounjaro mit Wegovy.

Schon heute wird das zur Behandlung von Diabetes-2 zugelassene Medikament Mounjaro auch gegen Fettleibigkeit eingesetzt. Eli Lilly, als auch Novo Nordisk, hatten zuletzt Probleme, die Nachfrage zu befriedigen. Beide bauen ihre Produktionskapazitäten mit Milliardenbeträgen aus.

Fazit: Wir haben Eli Lilly ins Depot geholt, weil mir zu Ohren kam, dass Mounjaro allen bisherigen vergleichbaren Medikamenten gegenüber überlegen sei und dass es zum meistverkauften Medikament aller Zeiten aufsteigen könnte. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, doch die mir vorliegenden Informationen zeigen weiterhin, dass dieses Szenario durchaus eintreten kann.

Eli Lilly hat eine Vielzahl von Medikamenten und eine gut gefüllte Pipeline, die auch ohne Mounjaro die heutige Börsenbewertung rechtfertigen kann. So befindet sich das Alzheimermedikament Donanemab in einer Phase-3 Studie. Sie haben sicherlich mitbekommen, dass Eisai in Kooperation mit Biogen im Januar eine eingeschränkte Zulassung für ihr Alzheimermedikament Leqembi erhalten haben, die volle Zulassung wird für Juli erwartet.

Alzheimer kann bislang kaum wirkungsvoll behandelt werden. Die neuartigen Medikamente von Eisai und Eli Lilly haben die Hoffnung geweckt, den Fortschritt der Krankheit zumindest aufhalten zu können. Da die Wirkungsweise der beiden neuartigen Medikamente noch nicht ganz verstanden wird, gibt es nur eine eingeschränkte Zulassung. Darüber hinaus ist die Finanzierung der teuren Behandlung nicht leicht, da entsprechende Erstattungen an weitreichende Bedingungen geknüpft sind: Man muss an einer Studie teilnehmen oder zumindest bestimmte Daten erheben und teilen. Der Kreis der qualifizierten Patienten ist noch sehr eng gefasst.

Eli Lilly geht auch in diesem Gebiet mit breiter Brust an die Öffentlichkeit und behauptet, Donanemab sei deutlich effizienter als Leqembi von Eisai/Biogen. Die Behauptung ist leicht aufgestellt, da Leqembi bestimmte Meilensteine nicht erreicht hat und nur deshalb teilweise zugelassen wurde, weil es die derzeit einzige Aussicht auf eine erfolgreiche Behandlung von Alzheimer ist. Die Wirkung von Leqembi ist mit der von Donanemab vergleichbar, doch Eli Lilly behauptet seit langem, dass das eigene Medikament das einzige Medikament mit der gewünschten Wirksamkeit sei.

Diese Woche wurde bekannt, dass die Bedingungen für die Finanzierung der Behandlung durch die Krankenkassen vereinfacht werden soll. Das ist natürlich positiv für Eisai/Biogen, als auch für Eli Lilly, obwohl das Medikament von Eli Lilly noch nicht zugelassen ist. Bis Ende Juni wird die dafür notwendige Studie noch laufen. Eine Zulassung von Donanemab erwartet Eli Lilly für Anfang 2024.

Puh, das war jetzt mal ein Blick in die Pipelines von Eli Lilly. Am Donnerstag wird Eli Lilly Q-Zahlen veröffentlichen. Vielleicht gibt es da ein paar Updates zu diesen beiden Pipelines. Das Unternehmen hat zwar eine Vielzahl von Medikamenten auf dem Markt. Doch was ich so aus den Analystenkommentaren heraushöre, scheint insbesondere Mounjaro für Zukunftsphantasie bei der Bewertung zu sorgen. Daher richte ich meinen Fokus auf Mounjaro.

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Gestern veröffentlichte Novo Nordisk vorläufige Q-Zahlen für das Q1 und hob die Unternehmensprognose für das laufende Jahr deutlich an. Wegovy, das Medikament gegen Fettleibigkeit von Novo Nordisk, sei für die Prognoseanhebung verantwortlich.

Im vergangenen Jahr war die Produktion von Wegovy aufgrund von Verfügbarkeitsengpässen bei den eingesetzten Wirkstoffen (häufig aus China) begrenzt. Nun laufe die Produktion rund und könne nach Plan gesteigert werden.

Auch die Nachfrage nach Ozempic, dem Diabetes-Medikament, das mit den gleichen Wirkstoffen arbeitet wie Wegovy, sei insbesondere in den USA sehr stark.

Ich sehe in diesen Zahlen einen Vorläufer für Eli Lilly. Der Wirkstoff Tirzepatid wird von Eli Lilly unter dem Markennamen Mounjaro bereits als Diabetes-Medikament eingesetzt. Doch Tirzepatid soll künftig ebenfalls gegen Fettleibigkeit eingesetzt werden, die Zulassung wird für dieses Jahr erwartet.

Anders als Wegovy, das nur an einem Rezeptor ansetzt, werden von Tirzepatid mehrere Rezeptoren angegangen (ich bin Laie und versuche mich der Materie ohne Fachvokabular zu nähern). In den klinischen Studien von Eli Lilly werden deutlich weniger negative Nebenwirkungen für Mounjaro als bei Ozempic gemeldet.

Wenn also ein Markt für ein Medikament gegen Fettleibigkeit vorhanden ist, sowie wenn die Nachfrage nach einem Diabetes-Medikament mit Gewichtsreduzierender Nebenwirkung anzieht, dann sind das positive Entwicklungen für Eli Lilly.

In 9 Tagen (27.4.) wird Eli Lilly Q-Zahlen veröffentlichen. Darin dürfen wir uns also auf eine starke Nachfrage nach Mounjaro freuen. Und irgendwann im weiteren Jahresverlauf, wenn (nicht ob!) Tirzepatid für die Behandlung von Fettleibigkeit zugelassen wird, dürfen wir uns auch in diesem Markt auf eine ordentliche Entwicklung freuen. Eli Lilly hat größere Produktionskapazitäten als Novo Nordisk und ist in den USA beheimatet. Der US-Markt ist mMn prädestiniert für dieses Medikament. Schon heute spricht man dort davon, dass Mounjaro bereits als eine Art Lifestyle-Medikament betrachtet wird: Abnehmen ohne weniger zu Essen.

Ob das gesund ist, ist eine andere Frage. Zunächst einmal baue ich darauf, dass es genügend fettleibige Menschen gibt, für die dieses Medikament tatsächlich eine förderliche Wirkung hat. Und da sehe ich Fettleibigkeit nicht als Lifestyle an, bei dem die Bauchfalte weggebrannt werden soll. Vielmehr ist das Medikament für Menschen vorgesehen, die drastische Einbußen im Alltag erfahren und deren Körper mit dem Fett nicht zurecht kommt.

Wir sollten uns also von der romantischen Vorstellung verabschieden, ungezügelt Naschen zu dürfen, ohne zuzunehmen :-(

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Eli Lilly hat in den USA den Preis für Insulin um 70% gesenkt und den monatlichen Kostenanteil für Patienten auf 35 USD fixiert. Damit folgt Eli Lilly dem Preisdruck, der politisch auf die Diabeteskonzerne, wie auch Novo Nordisk und Sanofi, ausgeübt wird. Die Aktie ist in den vergangenen Tagen sehr schwach (-4%).

In meinen Augen sind das kurzfristige Entwicklungen, die nichts an den rosigen Aussichten des Konzerns ändern. Für die kommenden drei Jahre werden neue Medikamente gegen Diabetes und Parkinson auf den Markt gebracht, die zu einem Umsatzanstieg von 15-20% pro Jahr führen werden. Der Gewinn wird überproportional davon profitieren. Vor diesem Hintergrund halte ich ein EV/EBITDA von 18 für günstig.

Nicht berücksichtigt ist in dieser Erwartung die Möglichkeit, dass das Diabetes-Medikament Mounjaro gegen Fettleibigkeit eingesetzt werden könnte. Entsprechende Meldungen werden für die zweite Jahreshälfte erwartet. Derzeit baut Eli Lilly die Produktionskapazitäten für Mounjaro unter Hochdruck aus, um für den Fall einer entsprechenden Zulassung vorbereitet zu sein.

Vor diesem Hintergrund ist der aktuelle Kursrückgang eine Kaufgelegenheit für diejenigen, die noch nicht investiert sind.

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Ein Kunde fragte mich, ob das Medikament Semaglutid von Novonordisk nicht schon als gewichtsreduzierendes Medikament vergleichbar sei. Semaglutid ist bereits seit 2018 für Diabetes 2-Patienten zugelassen und führt ebenfalls zu Gewichtsverlust.

Allerdings führt die Einnahme zu erheblichen Nebeneffekten wie Übelkeit, Durchfall und sogar Erbrechen. Damit wird dieses Medikament sicherlich nur in besonders dringenden Situationen verwendet.

Mounjaro von Eli Lilly hingegen hat laut Unternehmen keinerlei schweren Nebenwirkungen. Es gibt zwar noch keine ausreichende Zahl an Probanden, um relevante Zahlen zu veröffentlichen, doch Eli Lilly spricht in manchen Veröffentlichungen sogar davon, dass Mounjaro völlig frei von Nebenwirkungen sei. Damit würde sich Mounjaro fast schon als Lifestyle-Medikament eignen. Das heißt, Mounjaro könnten sich später auch gesunde Menschen verabreichen, die einfach ein paar Kilo verlieren wollen. Käme es zu einer solchen Verbreitung, dann könnte Mounjaro zu einem Kassenhit (Blockbuster) werden.

Dagegen spricht, dass Mounjaro die Gewichtsreduktion nicht nur durch Fettabbau, sondern auch durch Muskelabbau erreicht, was dann natürlich eine Nebenwirkung wäre, die viele Menschen nicht tolerieren würden.

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Eli Lilly hat ebenfalls gestern Q-Zahlen veröffentlicht. Die Erwartungen der Analysten wurden verfehlt, die Aktie notierte gestern zwischenzeitlich bei -7%, konnte aber bis zur Stunde den Verlust wieder ausgleichen.

Der Umsatz fiel um 9% auf 7,30 Mrd. USD, Analysten hatten 7,33 Mrd. USD erwartet. Der Umsatzrückgang ist mit der nachlassenden Impffreude gegen Covid zu erklären. Der Gewinn je Aktie sprang dennoch auf 2,09 USD und lag deutlich über den Analystenerwartungen von 1,78 USD.

Anleger schauten jedoch ausschließlich auf die Umsatzentwicklung von Mounjaro, das Medikament gegen Diabetes Typ 2, das im weiteren Jahresverlauf auch gegen Fettleibigkeit zugelassen werden soll. Der Umsatz mit diesem Medikament blieb hinter den Erwartungen zurück: 279 Mio. USD statt 319 Mio. USD wurden nur umgesetzt. Der Grund dafür sind Probleme beim Produktionsanlauf. Das Medikament sei sehr schwer zu produzieren, daher könne man im laufenden Jahr die Produktion nur um 50% ausbauen, im Jahr 2024 dann nochmals um 25%.

Doch gleichzeitig war das Medikament nicht ausreichend verfügbar. Diabetes-Behandlungen konnten nicht durchgeführt werden, weil zusätzlich zu den knappen Produktionskapazitäten viele Menschen Mounjaro bereits privat "off Label" kauften, um gegen die eigene Fettleibigkeit vorzugehen. CEO Dave Ricks sagte, man werde sicherstellen, dass bis zur Zulassung Mounjaro ausreichend für die Diabetes-Behandlung zur Verfügung stehe und nicht von off-Label Käufern weggekauft werde.

Die Probleme beim Produktionsanlauf haben Anleger offensichtlich verschreckt, die Aktie brach ein. Doch die Aussichten für die kommenden Jahre sind gut. Die Zulassung gegen Fettleibigkeit ist nur eine Frage der Zeit und sollte in der zweiten Jahreshälfte des laufenden Jahres erfolgen. Bis 2027 wird es kein vergleichbares Medikament von anderen Pharmakonzernen geben. Mounjaro wird aller Voraussicht nach ein Blockbuster, der Eli Lilly auf viele Jahre Wachstum bescheren wird.

Wer noch nicht investiert ist, der kann den aktuellen Rücksetzer noch zum Einstieg nutzen.

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Sowohl gestern, als auch heute ist der Kurs von Eli Lilly kurzzeitig unter unser Kauflimit von 335 EUR gerutscht, damit haben wir die Spekulation nun ins Portfolio geholt.

Heute Nacht hat nun auch die japanische Notenbank Bank of Japan (BoJ) einen ersten Schritt in Richtung Straffung der Geldpolitik unternommen. Die Aktienmärkte sind vor Schreck kurzzeitig in den Keller gerutscht, erholen sich nun langsam. Ich denke, bis Donnerstag wird die schlechte Stimmung auf den Kursen lasten. Danach könnte es zu einer Erholung kommen.

Bleiben Sie also am Ball: Vielleicht ergeben sich in den kommenden Tagen noch weitere Kaufgelegenheiten.

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Eli Lilly hatte diese Woche eine Analystenkonferenz, auf der die Unternehmensprognosen gesenkt wurden. Zu dem von mir angekündigten Medikament gegen Fettleibigkeit wurde nichts gesagt. Und so wurde die Aktie in den vergangenen Tagen um 7% ausverkauft.

Grundsätzlich halte ich Pharma-Aktien für das kommende Jahr für eine gute Wahl. Sie sind konjunkturresistent und Eli Lilly hat eine prall gefüllte Pipeline, die im kommenden Jahr immer wieder für hoffentlich positive Meldungen sorgen dürfte. Das Diabetes-Medikament, das gegen Fettleibigkeit eingesetzt werden kann, ist jedoch in den Prognosen noch nicht enthalten.

Es ist daher nicht mehr als eine Spekulation, doch ich möchte den Rücksetzer nutzen, um die Aktie in unser Portfolio zu holen. Aktuell notiert sie bei 335 Euro, bitte ordern Sie nur limitiert, damit wir den Preis hier in Deutschland nicht unnötig nach oben treiben.

Eli Lilly
WKN: 858560, ISIN: US5324571083
Kaufen zu 335 Euro

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