Freeport McMoRan - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Freeport McMoRan Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Freeport McMoRan Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Na, um immerhin 5% ist die Aktie seit unserem Teilverkauf vor zwei Wochen angestiegen, und das ist für mich ausreichend, um nun den verbleibenden Rest zu verkaufen. Auch die weiteren Analysen zur Übernahme zweier Öl-Explorationsfirmen durch den Kupferproduzenten Freeport McMoRan werfen mehr Fragen auf, als dass Chancen beleuchtet würden. So habe ich den Eindruck, dass Freeport nicht aus der Position der Stärke heraus diesen Schritt getan hat, sondern eher mit dem Rücken zur Wand.

Freeport McMoRan war eine der Positionen, mit der wir am Aufschwung Chinas partizipieren wollten. Inzwischen haben wir Vale im Portfolio (also nicht Kupfer sondern Eisenerz), sowie den iShares China, der ein breites Spektrum der chinesischen Wirtschaft abdeckt. Den iShares China werde ich an schwachen Tagen ausbauen. Seit unserem ersten Kauf ist das Papier bereits um 5% gestiegen, und ich warte auf ein paar schwache Tage zum Nachkaufen.

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Ich habe nun einen großen Teil meiner Zeit damit verbracht, die Hintergründe der gestrigen Übernahme von McMoRan Exploration und Plains Exploration durch Freeport McMoRan zu recherchieren. Und was ich finde gefällt mir immer weniger.

Für McMoRan Exploration zahlt Freeport McMoRan 2,1 Mrd. USD und 6,9 Mrd. USD für Plains Exploration. Bei Plains Exploration erhält Freeport McMoRan dafür 3,8 Mrd. USD Schulden. Aus den bislang 3,5 Mrd. USD Schulden, denen 3,7 Mrd. USD Liquidität gegenüber standen (also unterm Strich quasi schuldenfrei), wird damit nun ein Schuldenstand von 11 Mrd. USD, der aus dem Cashflow wird bedient werden müssen. Freeport McMoRan war in unserem Portfolio eine Dividendenaktie mit einer erwarteten Rendite von 3,2%. Bei der nunmehr hohen Verschuldung ist die Sicherheit der Dividendenrendite gefährdet.

McMoRan Exploration gräbt im Golf von Mexiko nach Tiefseeöl, Plains Exploration bohrt auf dem amerikanischen Festland (Kalifornien, Texas, Lousiana) nach Öl und Gas, und Freeport McMoRan betreibt im Wesentlichen zwei Kupferminen, eine in Indonesien und eine im Kongo. Ich habe keine Ahnung, wo da Synergien bestehen könnten.

Doch es kommt noch schlimmer: McMoRan Exploration hatte in der Vergangenheit Pech mit den Bohrungen in ihrem größten Explorationsunterfangen, dem Davy Jones, im Golf von Mexiko. Die Kosten explodieren, und Meilensteine können eins ums andere nicht gehalten werden. Das 10.000 Meter tiefe Loch droht zu einer Katastrophe für McMoRan Exploration zu werden, der Aktienkurs war daher erst Ende November um 30% eingebrochen. Der gestrige Kaufpreis bedeutete fast einen 100% Kursaufschlag auf den aktuellen Aktienkurs. Auch Plains Exploration erhält einen kräftigen Aufschlag von 39%.

Die Strategie hinter den Übernahmen ist leicht verständlich: Als energieintensives Unternehmen, der Abbau von Kupfer verschlingt zu einem großen Teil Energiekosten, ist es nicht dumm, sich mit einem eigenen Engagement im Energiemarkt gegen steigende Energiepreise abzusichern. Doch wie kommt das Öl und Gas vom Golf von Mexiko nach Indonesien und in den Kongo?

Befindet sich Freeport McMoRan in so großer Not, dass es zwei durchschnittliche Explorationsfirmen mit einem so hohen Aufschlag kaufen muss? Welche Chancen werden in der Übernahme gesehen?

Bislang war Freeport McMoran ein Kupferproduzent mit großem Engagement in China. Institutionelle Anleger mögen einfache Themen, und so war Freeport McMoRan eine volatile Spekulation auf den Aufschwung in China. Nach den beiden Übernahmen ist Freeport McMoRan jedoch ... ja, was ist es eigentlich? Ein Energiekonzern? Ein Kupferproduzent? Ist mit einem Zusammenbruch der Kupferproduktion zu rechnen, wenn Freeport McMoRan eine so spektakuläre und total überteuerte Übernahme macht? Das sind die Fragen, die von institutionellen Anlegern auf der Pressekonferenz formuliert wurden, und das Management schien völlig unvorbereitet für diese Skepsis.

James Moffett, der Aufsichtsratsvorsitzende von McMoRan Exploration, ist gleichzeitig auch der Aufsichtsratsvorsitzende von Freeport McMoran. Jim Flores, CEO von Plains Exploration, ist Aufsichtsratsmitglied bei McMoRan Exploration. Plains hält eine Beteiligung von 31,5% an McMoRan Exploration, die durch die beiden Übernahmen nun natürlich ebenfalls abgelöst wird. Irgendwas riecht hier nicht gut.

Anleger von Freeport McMoran sind, milde ausgedrückt, verwundert. Auf Deutsch: Sie fühlen sich verarscht! Wieso erhalten die Aktionäre der beiden Explorer ohne ersichtliche Not einen Aufschlag von 100% bzw. 39%, während die eigene Bilanz dadurch so stark geschwächt wird, dass ein Kursabschlag von 15% noch nicht das Ende des Ausverkaufs sein muss? Nikolaus bestiehlt doch eigentlich niemanden, um anderen etwas zu schenken, das war Robin Hood.

Ich finde die Situation fragwürdig genug, um auch noch nach diesem heftigen Ausverkauf unsere Position etwas zu verkleinern. Wir haben noch drei Viertel einer vollen Position, und ich würde ein Viertel morgen früh verkaufen, damit unser Engagement in diesem Chaos etwas überschaubarer wird.

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Heute früh hat Freeport McMoRan bekanntgegeben, McMoran Exploration sowie Plains Exploration and Production zu kaufen. Der Kupferminenbetreiber wird damit zu einem Öl-Explorer.

McMoRan Exploration wurde 1994 vom Konzern ausgegliedert, um sich auf das Kupfergeschäft zu konzentrieren. Nun wird die ehemalige Tochter, an der das Unternehmen noch immer Anteile besitzt, zurückgeholt. Damit erschließt sich Freeport McMoRan ein Explorationsgeschäft mit Schwerpunkt bei Tiefseebohrungen im Golf von Mexiko.

Plains Exploration and Production buddelt nach Öl und Gas auf dem nordamerikanischen Kontinent, ist also ein Unternehmen, das von dem Bestreben der USA, weniger Öl zu importieren, profitiert.

Bislang wurde Freeport McMoRan als ein Kupferminenbetreiber mit regionalem Schwerpunkt in Indonesien und im Kongo gesehen. Immer wieder haben lokale Probleme die Produktion beeinträchtigt, ich habe den Eindruck, dass Freeport dies nun leid ist.

Die Aktie ist in einer ersten Reaktion mit 15% im Minus, da ärgert es mich natürlich, dass wir uns nicht schon schneller von der Position verabschiedet haben. Grundsätzlich ist der Strategiewechsel in meinen Augen nachvollziehbar, neben dem Kupfermarkt China hat Freeport nun auch den Energiemarkt der USA im Portfolio, und ich finde beide Märkte recht lukrativ. Doch ein solcher Schwenk führt natürlich zu einem Wechsel unter den Anlegern, und ich denke, dass die erste Reaktion deswegen so negativ ausfällt, weil die Anleger eben Kupfer haben wollten und nicht Öl.

In eine Gegenbewegung werden auch wir diese Position weiter verkleinern.

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Freeport McMoRan ist seit Juni um 25% angesprungen. Nach den heftigen Verlusten zum Jahresbeginn ist die Position damit nun gerade einmal knapp mit 6% im Plus zuzüglich der 3% Dividendenrendite, die wir erhielten. Der Kupferpreis hat sich stabilisiert, die Produktionsprobleme in Indonesien hat das Unternehmen inzwischen im Griff, und so konnte die Aktie vor allen anderen Rohstofftiteln profitieren.

Inzwischen liegt das KGV bei 11 und die Dividendenrendite bei 3%. Andere Rohstoffkonzerne sind derzeit günstiger zu haben, wie beispielsweise der brasilianische Eisenerzproduzent Vale. Dort steht das KGV bei 7 und die Dividendenrendite bei 6,8%. Doch zunächst noch ein paar Worte zu Freeport McMoRan.

Als größter Kupferproduzent vor den Toren Chinas profitiert Freeport natürlich vom Wachstum dieser Region. Entsprechend haben die Ängste um eine Abkühlung der Wachstumsgeschwindigkeit in China auch dem Aktienkurs zugesetzt. Das Wirtschaftswachstum war von 10-12% p.a. auf nunmehr 7% p.a. gedrosselt worden, inzwischen fürchten Analysten einen weiteren Rückgang auf nur noch 6%.

Zu schnelles Wachstum ist ungesund, es bildeten sich bereits erste Auswüchse, die wir als Blasen bezeichnen würden auf dem Immobilienmarkt, so dass der Verkauf von Stadtwohnungen sowie die Hypothekenkreditvergabe stärker reguliert wurde. Gleichzeitig kämpften Europa und auch die USA mit einer Konjunkturschwäche, so dass China nicht mehr auf Teufel komm raus produzieren und auf den Westmärkten absetzen kann. So konzentriert sich China nunmehr wieder stärker auf den eigenen Binnenmarkt. Ein politischer Machtwechsel steht an, und einige Wirtschaftszweige befinden sich in einer Warteposition, nicht wissend, was sich in ihrem Bereich nach dem Machtwechsel wohl ändern könnte.

Dies sind beispielhaft drei Bereiche, in denen unterschiedliche Entwicklungen gesteuert werden sollen. Die westliche Finanzwelt kennt jedoch zur Beurteilung der Konjunktur scheinbar nur zwei Ziffern: Das Wirtschaftswachstum sowie der Leitzins der Notenbank (in Verbindung mit dem RRR - der Hinterlegungsanforderung für die Geschäftsbanken). Das Wirtschaftswachstum in China wird also gedrosselt. Und der Leitzins befindet sich mit 6% noch immer auf einem hohen Niveau, er wurde zuletzt Anfang Juli um 0,31% zurückgenommen.

Wie wir inzwischen wissen besteht die Notenbankpolitik jedoch nicht einzig und allein aus dem Leitzins. Es gibt weitere Methoden, wie beispielsweise den Aufkauf von Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt, den EZB-Chef Draghi favorisiert, oder aber den Aufkauf von Hypothekenkrediten bis zu 40 Mrd. USD pro Monat, was Fed-Chef Bernanke bereits praktiziert. Und in China erleichtert die Notenbank ihren Geschäftsbanken das Hinterlegen von Sicherheiten. Während durchschnittlich rund 11 Mrd. Euro pro Woche akzeptiert werden, hat die Peoples Bank of China in den vergangenen drei Wochen gleich zweimal die historisch höchsten Summen akzeptiert: 32 Mrd. Euro diese Woche und 35 Mrd. Euro vor zwei Wochen.

Damit wird Banken billiges Geld zur Verfügung gestellt, das wiederum in Form von Krediten in die Wirtschaft fließt. Es ist also ein Konjunkturprogramm mit gigantischem Ausmaß, während wir im Westen hauptsächlich auf Chinas Leitzins schauen und dieser kaum bewegt wird. Die Maßnahmen der EZB und der Fed sowie auch der Bank of Japan genießen in den Medien große Aufmerksamkeit. Eine Titelstory im Finanzteil der Zeitung ist immer drin. Doch was in China läuft, versteht noch kaum ein Journalist, und so finden die dortigen Maßnahmen im Westen kaum Beachtung.

Freeport McMoran liefert Kupfer zu einem großen Teil nach China. Ich erwarte also, dass sich der Kupfermarkt weiter stabilisiert. Die Aktie hat jedoch mit 25% Plus einen kräftigen Lauf hinter sich, und so ist es ratsam, einen kleinen Teil zu verkaufen. Ich würde diesen Teil in Vale umschichten, weil diese Aktie aus anderen, unternehmensspezifischen Gründen noch nicht so stark angesprungen ist. Mehr dazu in Kapitel 03 des heutigen Heibel-Tickers.

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Für mich sieht es mehr und mehr so aus, als würden sich die imminenten Weltuntergangsszenarien derzeit in Luft auflösen oder zumindest um ein paar Jahre nach hinten verschoben. In China haben wir eine Situation, in der jede schlechte Konjunkturziffer als positiv bewertet wird: Je schlechter die chinesische Konjunktur läuft, desto wahrscheinlicher werden Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung.

Freeport McMoRan erwirtschaftet 78% seines Umsatzes mit Kupfer, den Rest mit Gold und Molybden. Kupfer ist der beste Indikator für den Zustand der Weltwirtschaft. Ein steigender Kupferpreis spricht für eine anziehende Weltwirtschaft. Nachdem der Kupferpreis vor einem Jahr von 9.850 auf 6.900 USD/to eingebrochen war, entwickelt sich der Preis nunmehr seitwärts (aktuell 7.498 USD/to). In der Zwischenzeit hat Freeport McMoRan in der weltweit größten Kupfermine (Grasberg, Indonesien) mit Streiks zu kämpfen gehabt und sodann Sabotageakte erlitten. Neue Kupferminen werden derzeit kaum eröffnet, alte Kupferminen werden immer häufiger geschlossen bzw. vorübergehend geschlossen, weil irgendwelche Vorschriften nicht eingehalten wurden. Die Kupferproduktion ist niedrig.

Inzwischen sind die Probleme in der Grasbergmine gelöst, und die Produktion läuft auf vollen Touren. Es fehlt in meinen Augen nunmehr nur noch ein kleines Signal aus China, um die Gewinne von Freeport McMoRan kräftig ansteigen zu lassen.

Aus dem freien Cashflow kann das Unternehmen nach wie vor die attraktive Dividendenrendite von 3,5% sicherstellen. Das Bewertungsniveau ist aufgrund des Gewinneinbruchs in Folge der Probleme in Grasberg auf 10 gestiegen, dürfte bei unveränderten Bedingungen im nächsten Jahr schon wieder bei 7 stehen. Das ist in meinen Augen viel zu niedrig, und ich würde unsere langfristige Position (derzeit 8,7% des Portfolios) auf 10% voll machen.

Sie können aus diesem Schritt herauslesen, dass ich für die nächsten Wochen optimistisch gestimmt bin. Mehr dazu im heutigen Heibel-Ticker.

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Gestern sind die Rohstoffpreise eingebrochen. Gold und Kupfer werden ausverkauft als stünden wir vor einer weltweiten Rezession. Kein Wunder, China und Indien haben schwache Konjunkturdaten vermeldet, und Europa kriegt kaum einen Wachstumsimpuls auf den Weg. So ist auch Freeport McMoRan ausverkauft worden, doch bei 26 Euro stoppte der Ausverkauf.

Warum bei 26 Euro? Ich denke, es liegt an der Dividendenrendite. Bei 26 Euro beträgt die Dividendenrendite 3,5%, und das ist eine Größe, die für viele Anleger in unserer Niedrigzinsumgebung sehr attraktiv ist. Es ist ja nicht so, dass Freeport McMoRan etwas anbietet, das niemand haben will. Oder dass der Preis ins Bodenlose fallen könnte. Es ist lediglich so, dass Kupfer und Gold zum Spielball der Spekulanten geworden sind, die jede Konjunkturmeldung mit übertriebener Intensität auf die Rhostoffmärkte übertragen, was wiederum zu einer weiter gehebelten Reaktion bei den Rohstoffunternehmen führt.

Es ist zu erwarten, dass diese Reaktion irgendwann wieder ausgeglichen wird - nur wann? Spekulanten wollen darauf nicht warten, denn derzeit ist es ungewiss, wie lange schlechte Konjunkturmeldungen auf den Kursen lasten werden. Doch strategisch orientierte Langfristanleger sehen in einer soliden Aktie mit 3,5% Dividendenrendite einen brauchbaren sicheren Hafen für ihr Kapital, das ja zudem ordentlich "verzinst" wird.

Ja, kurzfristig kann Freeport McMoran weiter unter Druck geraten. Doch wer die Geduld hat, der wird mittelfristig durch einen wieder anziehenden Kurs belohnt werden. Und in der Zwischenzeit wird man mit 3,5% Dividendenrendite für das Warten bezahlt.

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Freeport McMoRan wiederum ist ein Spielball der internationalen Konjunkturerwartungen. Und in den vergangenen Tagen ist der Kupferpreis eingebrochen. Nachdem sich der Kupferpreis lange erstaunlich stabil gehalten hat während Gold, Öl und Agrarstoffe schon seit langem korrigieren befindet sich seit Anfang Mai nun auch der Kupferpreis in einer heftigen Korrektur. Entsprechend ist auch Freeport McMoRan eingebrochen. Ähnlich wie Siemens wird Freeport McMoran am stärksten profitieren, wenn sich der Nebel verzieht. Und somit würde ich auch Freeport McMoran zu diesen Kursen nun nicht mehr verkaufen sondern höchsten nach einem Kurssprung etwas verkleinern.

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Freeport McMoRan hat soeben Quartalszahlen veröffentlicht. Die Probleme mit der Grasbergmine in Indonesien (die weltgrößte Kupfermine mit gleichzeitig den günstigsten Produktionskosten - zu niedrige Arbeitslöhne, daher permanente Auseinandersetzungen mit den Arbeitern) haben die schlimmsten Befürchtungen der Analysten nicht bestätigt. oder anders formuliert: Das Management hatte kurz nach Bekanntwerden der Probleme Mitte März die Fakten auf den Tisch gelegt und die Prognose entsprechend konservativ angepasst. Nun ist das Unternehmen besser durch die Krise gekommen als befürchtet.

Der Gewinn je Aktie schrumpfte auf 0,96 USD je Aktie, Analysten waren von 0,86 USD je Aktie ausgegangen. Auch der Umsatz lag mit 4,61 Mrd. USD über den befürchteten 4,54 Mrd. USD.

die Aktie war im Vorfeld der Zahlen unter Druck geraten. Es hätte auch "schlimmer" kommen können und somit wirken die Zahlen nun wie eine Erleichterung, die Aktie springt heute um ein halbes Prozent an.

Gleichzeitig drücken immer wieder schlechte Meldungen aus China auf den Kurs von Freeport. Wir haben bei der Aktie eine komfortable Dividendenrendite von 3,5% und können solche Phasen locker aussitzen. Dennoch strapazieren die immer wieder schlechten Meldungen aus China die Nerven und wer das nicht mag, der kann in den nächsten Tagen die höheren Kurse nutzen, um die Position ein wenig zu verkleinern. Ich denke wir würden dies auch tun und werde Sie gegebenenfalls nochmals benachrichtigen.

Damit wir uns nicht missverstehen: China wird meiner Einschätzung nach eine weiche Landung der Konjunktur bewerkstelligen. Doch das braucht wohl mehr Zeit als ich gedacht hatte und in der Zwischenzeit sorgen durchwachsene Meldungen immer wieder für einen Ausverkauf bei Freeport McMoRan, einem sehr weltkonjunktursensiblen Wert.

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Heute ist die Aktie von Freeport McMoRan wieder einmal dick im MInus, derzeit mit -3%. Gleichzeitig teilen sich unsere drei Automobilaktien Daimler, BMW und VW die rote Laterne im DAX. Den Grund sehe ich in Meldungen aus und über China: BHP Billiton sowie Rio Tinto, die beiden größten Rohstoffkonzerne der Welt, haben von einer nachlassenden Nachfragedynamit nach Eisenerz seitens China geklagt. Kein Wunder, würde ich sagen, denn China tut ja seit zwei Jahren alles, um das Wachstum zu drosseln. Seit dem vergangenen Winter hat man nun eine lockerere Geldpolitik eingeschlagen, redet aber gleichzeitig nach wie vor davon, das Wachstum weiter drosseln zu wollen - zuletzt von 8 auf 7,5%.

Wenn ein Land wie China sein Wachstum von 12% auf 7,5% drosselt, dann wird es natürlich zu einigen Verwerfungen am Markt kommen. "Verwerfungen" heißt in diesem Zusammenhang, dass einigen Unternehmen die Nachfrage weg bricht oder zumindest das hohe Wachstum nicht gehalten wird. Natürlich wäre es schöner, wenn China die 12% halten könnte, doch auch 7,5% sind noch ordentlich. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir in Deutschland zuletzt mit 7,5% gewachsen sind.

Für BHP Billiton und Rio Tinto ist es denn auch offensichtlich nicht so tragisch, denn die Expansionspläne der beiden Unternehmen bleiben unverändert bestehen. Beide Unternehmen bekräftigten, weiter in den Ausbau der Eisenerzproduktion zu investieren. Wenn wir also Worte und Taten unterscheiden, dann hat man heute mal ein wenig Panik in den Markt gerufen, arbeitet aber unverändert weiter.

Auch die Automobilbranche ist von den Brems-Bestrebungen des chinesischen Politbüros betroffen, der Autoabsatz ging in den ersten Monaten dieses Jahres leicht zurück und Daimler verkauft seine Luxuswagen mit Rekord-Rabatten von bis zu 25% unterm Listenpreis. Da alle drei deutschen Autobauer inzwischen ihr Wachstum zu einem großen Teil aus China bekommen war diese Meldung ziemlich verheerend für deren Aktienkurse.

Auf der anderen Seite munkelt man, dass die chinesische Notenbank (Peoples Bank of China, PBoC) inzwischen die Politik aufgefordert habe, die lockere Fiskalpolitik fortzusetzen. Wir haben nun einige schlechte Konjunkturdaten aus China erhalten und ich rechne damit, dass Geld- (PBoC) und Fiskalpolitik (Politik) bei sich weiter verschlechternden Konjunkturdaten unterstützend modifiziert werden und somit das befürchtete "hard landing" (harte Landung des Konjunkturabschwungs, also Rezession statt nur Verlangsamung) erfolgreich verhindert werden kann. Mit anderen Worten: Die Chinesen haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie die Regeln der Marktwirtschaft beherrschen und ich zweifle auch diesmal nicht daran, dass sie eine sanfte Verlangsamung der Konjunktur erzielen und schon bald wieder Wachstumszahlen generieren, die uns Freude machen.

Für unseren Kupferproduzenten Freeport McMoran rechne ich mit einer anhaltend starken Nachfrage, insbesondere da die weltweite Kupferproduktion durch die Produktionsausfälle der größten Kupfermine schwach war und die Läger leer sind. Zudem entwickeln sich die USA sehr erfreulich und Freeport liefert auch eine Menge Kupfer in die USA. Ich betrachte den heutigen Ausverkauf als Nachkaufgelegenheit für diejenigen unter Ihnen, die noch keine volle Position in Freeport McMoRan haben. 3,4% Dividendenrendite sowie ein KGV 12e von nur 9 halte ich für günstig genug, um eine langfristige Position weiter auf- oder auszubauen.

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Gestern hat Freeport die Prognose für das laufende Quartal gesenkt. Ich hatte dies Ende Februar angekündigt: Nachdem es Auseinandersetzungen zwischen den Streikenden und den "Streikbrechern" gab wurde die produktion Anfang des Jahres erneut ausgesetzt. Das konservative Management hat nun die Produktionsmengen für das laufende Quartal angepasst. Statt bislang 875 Mio. Pfund Kupfer erwartet man nun eine produktion von 795 Mio. Pfund Kupfer, also um 8% weniger. Beim Gold beträgt der Produktionsausfall sogar 30%, es werden nur 300.000 Unzen abgebaut.

Dies ist die schlechte Nachricht, auf die Anleger seit Ende Februar warteten. der Umfang der Kürzung ist im Rahmen der Erwartungen und ich denke, dass die Aktie nun wieder ansteigen kann.

Diverse Kunden haben mich auf eine Meldung angesprochen, derzufolge Freeport McMoRan um seine indonesische Kupfermine fürchten müsse. Indonesien beanspruche an allen inländischen Minen nach 10 Jahren Betrieb mindestens 51% Eigentumsanteile. Freeport muss den Meldungen zufolge also fürchten, die Kontrolle über die Mine zu verlieren. Ich halte die Ängste für überzogen. Zum einen ist diese Information nicht neu und es würde mich wundern, wenn Freeport darauf nicht vorbereitet wäre. Zum anderen ist Indonesien nicht in der Lage, die hohen Investitionen zu tragen, die für den weiteren Ausbau der Kupfermine erforderlich sind. Wie auch immer die Rechtslage sein mag, man wird eine für beide Seiten vertretbare Lösung finden.

Wir haben eine volle Position und bleiben an Bord.

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Wie Anfang der Woche angekündigt, würde ich morgen Vormittag Kurse unter 30 Euro zum Kaufen von Freeport nutzen. Die Aktie steht heute Abend bei 29,50 EUR. An der für Freeport maßgeblichen US-Börse ist der Kurs leicht angestiegen, das Minus hier in Deutschland ergibt sich aus dem festen Euro: Sie müssen weniger Euros aufwenden, um eine US-Aktie zu kaufen - und so ist der Kurs nochmals unter 30 Euro gerutscht.

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China hat das Wachstumsziel für 2012 von 8% auf 7,5% zurückgenommen. An den Finanzmärkten wird dieser Schritt als gleichbedeutend mit einem Konjunktureinbruch in China interpretiert - keine "weiche Landung" nach der beinahe Überhitzung am Immobilienmarkt, sondern eine "harte Landung" wird nun befürchtet.

Vor 30 Jahren gingen 30% der weltweiten Kupferexporte in die USA, nur 10% nach China. Heute gehen 10% in die USA und 30% nach China. Entsprechend dramatisch ist die Reaktion der Aktie von Freeport McMoRan, die mit ihrer großen Kupfermine in Indonesien hauptsächlich nach China exportieren. Anleger flüchten vor dieser Aktie, und gestern betrug das Minus 7%.

Ich werde mich hier nicht hinstellen und behaupten, ich verstünde China. Nein, das habe ich aufgegeben. China hat seine eigenen Methoden. So wurde bekannt gegeben, dass die Konjunkturförderungen künftig verstärkt beim Konsumenten angesetzt werden. Ich hatte dies bereits bei der Analyse von Aixtron in Erfahrung gebracht. Die Meldung von diesem Wochenende zeigt, dass dieser Ansatz nun grundsätzlich in den meisten Wirtschaftsbereichen verwendet wird. So will man besser steuern, welche Bereiche ausgebaut werden und welche nicht. Die Mittelverwendung kann so besser beeinflusst werden.

Wie bei Aixtron dürfte sich nun also tatsächlich eine Umbruchsituation ergeben, Unsicherheit und Zurückhaltung bei Bestellungen, bis das neue Fördersystem eingeführt und verstanden wurde.

Zudem hat China im vergangenen Jahr bereits zweimal den chinesischen Leitzins gesenkt. Sie wissen, dass Leitzinssenkungen eine langfristige Sache sind. Wenn man sich mal entscheidet, von Anhebungen zu Senkungen überzugehen, kann man mit zwei bis drei Jahren Zinssenkungen rechnen. Ich fürchte also nicht, dass in den nächsten Monaten das Wachstum durch Zinsanhebungen gedrosselt wird.

Gleichzeitig durchläuft China eine Industrielle Revolution, wie wir sie in den 1870er Jahren erlebt haben. Der hochindustrialisierte Südosten Chinas wird mit dem zurückgebliebenen, von Ackerbau dominierten Westen Chinas verbunden. Autobahnen und Eisenbahnstrecken mit unzähligen Brücken, Vernetzung der dortigen Städte, und durch die Anbindung ein steigender Wohlstand im Westen Chinas, führen zu einem Nachfrageschub, der meines Erachtens tatsächlich die Weltwirtschaft mit sich reißen kann - oder es bereits tut. Diese Entwicklung wird durch das Wachstumsziel von "nur" 7,5% statt 8% nicht in Frage gestellt.

Seit Jahresbeginn hate Freeport um 20% zugelegt. Kein Wunder, dass nun einige Anleger beim erstbesten Anlass Gewinne mitnehmen und weitere Spekulanten dadurch ihre Positionen glatt stellen. Unsere Positionsgröße liegt bei 7,5% mit dem Ziel, sie einmal auf 10% zu bringen. Entsprechend würde ich im weiteren Wochenverlauf Kurse unter 30 Euro zum Nachkaufen nutzen.

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Freeport gab am Wochenende bekannt, dass die Produktion in der Grasbergmine in Indonesien erneut ausgesetzt wurde. Der Streik wurde im Dezember mit einem neuen, zwei Jahre geltenden Tarifvertrag beigelegt, doch offensichtlich gibt es nun Probleme zwischen den damals Streikenden und denen, die damals nicht am Streik teilgenommen hatten, sondern versuchten, die Produktion am Laufen zu halten.

Wir kennen das Freeport Management als überaus korrekt und konservativ. So würde es mich nicht überraschen, wenn Freeport in den nächsten Tagen die Produktionsprognose für das erste Quartal aufgrund dieser Probleme senkt. So hatte sich das Management auch beim Streik im vergangenen Jahr verhalten, um dann zu den Quartalszahlen die gesenkte Prognose deutlich zu übertreffen.

So lernen wir nun langsam den Grund dafür kennen, dass dieses Unternehmen "so günstig" bewertet ist: Es gibt immer wieder Probleme. Halten.

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Freeports Aktien befinden sich weiter im Sinkflug, in meinen Augen zu Unrecht, denn ich kann nur jede Menge gute Entwicklungen erkennen. Zum einen hat das Unternehmen kürzlich die Dividende um 25% erhöht. Das ist so ziemlich das bullischste Zeichen, das ein Unternehmen aussenden kann, da eine Dividendenerhöhung dafür spricht, dass man langfristig ein höheres Gewinnniveau erwartet.

Zum anderen wurde vor wenigen Tagen die Finanzstruktur überarbeitet. 3 Mrd. USD wurden in Form von Unternehmensanleihen ausgegeben, der Zins betrug zwischen 1,45% und 3,58%, je nach Laufzeit. Mit den Einnahmen wurde eine Anleihe im Volumen von 3 Mrd. USD abgelöst, die mit 8,375% verzinst wurde. Für Freeport bedeutet diese Transaktion einen Zinsgewinn von 0,17 USD je Aktie pro Jahr. Es müssen künftig je Aktie 0,17 USD weniger Kreditzinsen gezahlt werden (insgesamt 165 Mio. USD p.a.).

Warum zahlt das Unternehmen überhaupt Kreditzinsen, wo doch 4,8 Mrd. USD Guthaben auf den Bankkonten schlummern? Nun, das hängt mit dem Geschäft des Unternehmens zusammen. Es gibt unterschiedliche Fristen, und vor allem möchte ein Unternehmen stets handlungsfähig sein. Wenn es eine Investition oder eine Übernahme in Aussicht hat, ist es vorteilhaft, wenn man nicht erst seinen Banker explizit um Erlaubnis fragen muss. In der modernen Finanzmathematik kann man auch für jedes Unternehmen einen optimalen Verschuldungsgrad errechnen, damit jeder eingesetzte Euro (oder US-Dollar) Eigenkapital den optimalen Ertrag bringt. Und wenn im CAPM (Capital Asset Pricing Model) eben für Freeport ein Kredit von 3 Mrd. USD ausgespuckt wird, dann macht man das eben. Freeport hat also reichlich Barmittel zur Verfügung.

Für das Jahr 2011 wurde sogar eine Sonderdividende ausgeschüttet. Der hohe Barmittelbestand würde dies auch in diesem Jahr zulassen.

Freeport ist also eine meiner Kernpositionen in diesem Jahr 2012, und ich halte es nach wie vor für richtig, die Position aufgestockt zu haben. Sollte der Kurs weiter nachgeben, so haben wir vielleicht nicht den optimalen Kurs erwischt, grundsätzlich hat sich jedoch an meiner positiven Einschätzung nichts geändert.

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---vorab per SMS ---

Heute meldete Freeport McMoRan die erfolgreiche Platzierung dreier Anleihen (500 Mio. USD 3 Jahre, 500 Mio. USD 5 Jahre und 2 Mrd. USD 10 Jahre), die genauen Konditionen habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können. Doch vor dem Hintergrund des nach wie vor rekordniedrigen Zinsniveaus in den USA gehe ich davon aus, dass das Unternehmen diese günstigen Finanzierungskonditionen für sich nutzen möchte.

Kurze Zeit später wurde nun die vorzeitige Ablösung einer 2017 fällig werdenden Anleihe im Volumen von 3,011 Mrd. USD (Zins 8,375%) bekanntgegeben. Da brauchen wir uns über die Mittelverwendung also keine Gedanken zu machen, das Unternehmen hat einfach seine Finanzstruktur überarbeitet. Da dies ohne Not geschah, gehe ich davon aus, dass es zum Besseren geschehen ist.

Wenn Anleihen im Volumen von 3 Mrd. USD ausgegeben werden, dann gibt es auch eine Reihe von Aktionären, die von dieser Aktion Gebrauch machen und vorerst dann keine neuen Aktien mehr kaufen. Den heutigen Kursrutsch von 3% führe ich auf diesen Umstand zurück. Die vorzeitige Rückzahlung der 2017 fälligen Anleihe dürfte in den kommenden Tagen zusätzliche Nachfrage nach den Aktien erzeugen.

Ich würde diesen überraschenden Kursrutsch nutzen und die Position aufstocken. Aktuell macht Freeport 5,6% in unserem Portfolio aus, und ich würde mit dem Kauf von weiteren 90 Aktien den Anteil auf 8,5% bringen.

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Heute früh hat Freeport McMoRan bekanntgegeben, die Dividende je Aktie von 1 auf 1,25 USD anzuheben (also von 0,75 auf 0,94 Euro). Die Dividendenrendite steigt damit von 2,1 auf 2,6%. Der Schritt überrascht nicht wirklich, ist aber weiterhin ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen von den guten Geschäftsaussichten überzeugt ist. Kupfer- und Goldpreis sind in den vergangenen Wochen kräftig angestiegen, und der Streik in der Grasbergmine in Indonesien ist endlich beendet.

Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, die Ausgabe einer Unternehmensanleihe zu planen, mit der die 2017 auslaufende Unternehmensanleihe, die zu 8,375% verzinst werden muss, zurückgezahlt werden soll. Es handelt sich offensichtlich um einen Schritt, mit dem die Zinsbelastung gesenkt werden soll, denn derzeit sind die Zinsen extrem niedrig.

Ich hätte mir Sorgen gemacht, wenn die Dividendenerhöhung mit einer Unternehmensanleihe finanziert worden wäre. Doch die Absicht, eine andere vorzeitig abzulösen ist vernünftig und passt in das Bild es Unternehmens: Die Finanzstruktur wird sehr langfristig aufgestellt.

Die Aktie honoriert heute die Meldungen mit einem Plus von 2,5%. Wir bleiben dabei, denn unser Ziel von 36 Euro bis zum Frühjahr ist nun in greifbarer Nähe.

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Ich war schon ein wenig überrascht von den Zahlen von Freeport heute Nachmittag und habe mir daher heute Abend noch die Mitschrift des "Conference Calls" also die anschließende Fragestunde für Analysten, durchgelesen. Daraus gehen noch einige wichtige und in meinen Augen positive Details hervor:

90% des Umsatzes von Freeport werden durch Kupfer generiert, die verbleibenden 10% verteilen sich auf Gold und Molybden, zwei "wertvolle Abfallprodukte" der Kupfergewinnung. Während der Absatz im nächsten Jahr relativ konstant bleiben soll, erwartet das Management in den nächsten vier Jahren einen Anstieg um insgesamt 25%. Im Vergleich dazu beklagen BHP Billiton und Rio Tinto Produktionsrückgänge von 7% bzw. 26% resp. beim Kupfer. Freeport ist weiterhin in der Lage, zu günstigen (wenngleich etwas höheren Kosten als zuvor) Kosten die Produktionsmenge zu steigern, während Wettbewerber rückläufige Produktionsmengen beklagen.

Die konservative Absatzprognose hat natürlich nicht die Preisentwicklung berücksichtigt. Dazu gab es dann auch seitens der Analysten jede Menge Fragen. Freeport berichtet, dass die Lagerbestände von Kupfer an der Londoner Rohstoffbörse auf einem sehr niedrigen Niveau sind (das ist bullisch!). Außerdem sei die Nachfrage seitens des größten Abnehmers, China, auf hohem Niveau konstant. Wie gesagt, wenn China die Geldpolitik lockert, erwarte ich dort eine steigende Nachfrage, was den Preis treiben dürfte und somit positiv für Freeport wäre.

Also, wir befinden uns nicht in einem berauschenden Bullenmarkt sondern schliddern gerade so an einer Rezession vorbei. Doch die Marktposition von Freeport und die Nähe zu China lassen mich an meiner positiven Einschätzung festhalten. Sollte die Aktie in den nächsten Tagen nochmals nachgeben, würde ich die Position aufstocken.

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Der Streik in Indonesien war weithin bekannt und dessen Effekt wurde in die Zahlen eingerechnet. Demzufolge war der Produktionsrückgang von 940 auf 823 Mio. Pfund Kupfer im vierten Quartal 2011 keine Überraschung. Im Gegenteil, Analysten erwarteten einen Quartalsumsatz von nur 3,82 Mrd. USD und einen Gewinn von 65 Cents je Aktie, geliefert wurden 67 Cents je Aktie Gewinn und 4,16 Mrd. USD Umsatz. Doch eine Ziffer hat negativ überrascht: Die Abbaukosten je Pfund Kupfer sind von 1,20 auf 1,38 USD angesprungen, was den gestiegenen Rohstoffpreisen und Gehältern geschuldet ist. Diese Ziffer hat in einer ersten Reaktion für einen Ausverkauf der Aktien um 2% gesorgt, inzwischen hat sich der Kurs jedoch wieder erholt.

Der Ausblick ist verhältnismäßig moderat ausgefallen, das Unternehmen prognostiziert konstante Abbaukosten und einen Absatz von 3,8 Mio. Pfund Kupfer im Jahr 2012, Analysten hatten mit 3,9 bis 4 Mio. Pfund gerechnet.

Ich hatte schlechtere Zahlen erwartet und auf einen optimistischeren Ausblick gehofft, doch da habe ich mich offensichtlich geirrt. Doch so ist es mir lieber, denn die gebrachten Zahlen sind besser und den moderaten Ausblick kann ich als "konservativ" verbuchen, das Management hat bislang stets sehr konservative Prognosen abgegeben. China importiert ein Viertel des weltweit abgebauten Kupfers, und dort erwarte ich im weiteren Verlauf des Jahres eine Lockerung der Geldpolitik, was die Kupfernachfrage anheizen dürfte.

Die Dividendenrendite von aktuell 2,7% bei Freeport McMoRan (für 2011 sollen 4,1% ausgeschüttet werden) hat Luft nach oben, sofern der Kupferpreis weiter ansteigen sollte. Das Tief lag im vergangenen Oktober bei 6.712 USD/to, aktuell steht der Preis bereits wieder bei 8.349 USD/to um 24% höher.

Freeport McMoRan ist eine unserer Wetten auf China: Ich erwarte im Jahr 2012 wieder einen stärkeren Einfluss Chinas auf die Weltwirtschaft. Man wird dort mit allen Mitteln die Konjunktur anheizen, was sich in steigenden Rohstoffpreisen niederschlagen sollte. Freeport McMoRan produziert unter anderem vor der Haustür Chinas in Indonesien und dürfte meiner Erwartung nach von einem steigenden Kupferpreis ordentlich profitieren.

Derzeit bin ich zufrieden mit unserer halben Position. Sollte die Aktie kräftig einbrechen, so würde ich nachkaufen. Doch das scheint vorerst nicht zu erwarten zu sein.

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Drei Monate haben die indonesischen Arbeiter gestreikt. Am 22. Oktober hatten sie sogar eine Pipeline zerstört, die für die Produktion unbedingt notwendig war und deren Reparatur blockiert. Die Produktion steht seither. Nun hat man sich auf eine Lohnerhöhung um 40% binnen zwei Jahren geeinigt und arbeitet gemeinsam mit den ehemals Streikenden sowie der indonesischen Regierung an der Reparatur der Pipeline.

Der Lohn ist eine sehr geringe Kostenkomponente bei der maschinenintensiven Kupfergewinnung, daher ändert sich kaum etwas an der Kostenstruktur des Konzerns. Der Produktionsausfall führt zu einer Verringerung der Produktionsmenge beim Kupfer (0,36 statt 0,45 Mio. Tonnen) und beim Gold (105.000 statt 305.000 Unzen).

Beide Effekte sind von Analysten hinreichend berücksichtigt, und auf Basis der aktuellen Schätzungen für 2012 ergibt sich ein KGV von 8 und eine Dividendenrendite von 3%. Das ist schon ein Niveau, das heraufziehende Konjunkturwolken berücksichtigt. Hier müssen wir insbesondere China betrachten, denn dort findet das Wachstum der Welt statt, wenn überhaupt noch irgendwo Wachstum zu finden sein sollte.

China hat nun eine Kehrtwende in der Geldpolitik gemacht und kürzlich erstmals die Mindestreserveanforderungen für Banken gesenkt. Jüngste Konjunkturdaten spiegeln eine Abkühlung der Wirtschaft wieder, letzte Woche wurde das niedrigste Wirtschaftswachstum seit 10 Jahren vermeldet. Auf der einen Seite ist das ein Alarmsignal für die chinesischen Politiker. Auf der anderen Seite nehmen Anleger erleichtert zur Kenntnis, dass es dieses Alarmsignal für die Politik gibt, denn nun ist mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik zu rechnen.

Neben dem Streik hat also auch die Konjunktur und der dadurch rückläufige Kupferpreis auf den Kurs von Freeport McMoRan gedrückt. Wieder einmal dreht sich alles um die Frage, ob wir eine Weltwirtschaftskrise erleben werden oder ob nun getragen von China ein Aufschwung ansteht. Ich setze auf letzteres, vielleicht nach einer Wartezeit von mehreren Monaten. Je länger ein Konjunktureinbruch in China ausbleibt, desto zuversichtlicher wird man für die Zukunft und so sollte Freeport McMoran zu steigen beginnen.

Wir haben ein Abstauberlimit von 24 Euro vorgesehen. Von derzeit 28,31 Euro ist das ein weiter Weg, und ich werde die Entwicklungen beobachten um gegebenenfalls schon früher zu einem letzten Nachkauf zu raten.

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Auf der Suche nach Positionen, die ich in diese Rallye hinein reduzieren würde, habe ich mir Freeport McMoRan nochmals angeschaut. Nein, ich würde unsere halbe Position nicht verkleinern, da eine Einigung des Unternehmens mit den Streikenden in Indonesien meiner Einschätzung nach zu einem Kurssprung führen könnte und eine Einigung kann jederzeit erfolgen, da beiden Seiten an einer kurzfristigen Beendigung des Konflikts gelegen ist. Wir halten also an der halben Position fest. Einen erneuten Ausverkauf würde ich sodann zum Aufstocken nutzen.

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Diese Woche hat Freeport McMoran ein Update über den Stand und die Auswirkungen des Streiks in der Grasberg Kupfermine von Indonesien gegeben. Seit dem 22. Oktober musste der Minenbetrieb eingestellt werden, da Leitungen über 100 km Länge kaputt sind und Reparaturarbeiten von Streikenden verhindert werden. Die Reparatur an sich würde ca. eine Woche in Anspruch nehmen, und man arbeitet mit der indonesischen Regierung zusammen, um die Voraussetzungen dafür möglichst kurzfristig herzustellen.

98% der Beschäftigung der Region der Grasbergmine kommt von eben dieser Mine, sodass die Region vermutlich nicht allzu lange wird streiken können. Die Gehaltsforderungen liegen weit auseinander: Man ging mit 43 USD/Stunde (Arbeitnehmer) bzw. 1,50 USD/Stunde (Arbeitgeber) in die Verhandlungen und näherte sich nun auf 17,50 USD/Stunde bzw. 3 USD/Stunde resp. an. "Ausbeutung" wird auf der einen Seite gerufen, "es sind schon die höchsten Gehälter des Landes" wird auf der anderen Seite entgegengehalten. Die Grasberg Mine kann nicht nur aufgrund der niedrigen Lohnkosten so günstig produzieren, auch die anderen Rahmenbedingungen sind günstig, sodass ein heftiger Lohnanstieg nur geringfügig auf die Gesamtkosten schlagen würde.

Wie es zu dieser so stark voneinander abweichenden Vorstellung kommen kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich gehe aber davon aus, dass die Situation lösbar ist. In der Zwischenzeit fehlt dem Markt ein Kupferlieferant, was die ohnehin schon niedrigen Lagerbestände weiter belastet und den Preis weiter treibt. Ich sehe daher einen erneuten Preisrückgang im Aktienkurs als weitere Nachkaufgelegenheit. Für einen Nachkauf habe ich mir Kurse unter 27 Euro vorgemerkt.

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Kandidat Nr. 1 auf meiner Einkaufsliste ist Freeport McMoRan, der Kupferproduzent, der in den vergangenen Wochen stark unter Druck war. Die Aktie bietet eine Dividendenrendite von 4% und das KGV steht bei gerade einmal 7,5. In der Bilanz schlummert 1,8 Mrd. Euro Nettoliquidität und die Lagerbestände an Kupfer sind auf niedrigem Niveau.

Der Kupferpreis ist aufgrund von Konjunktursorgen gefallen. Gleichzeitig haben Streiks in der größten Mine der Welt in Indonesien für eine Angebotsknappheit gesorgt. Die Mine wird von Freeport McMoRan betrieben so dass insbesondere dieser Aktienkurs unter Druck geraten war, die Aktie fielt seit Jahresbeginn von 47 auf 22 Euro, aktuell notiert die Aktie bei 28,66 Euro.

15,9% ist der Kupferpreis angesprungen. Freeport McMoRan hatte ich gestern empfohlen, aber wir kamen zu unserem Wunschkurs von 28,50 Euro nicht zum Zuge. Aktuell notiert die Aktie unter 30 Euro (29,90 Euro Frankfurt 13:55 Uhr), und ich würde trotz des Kursanstiegs von gestern nun zu dem höheren Kurs noch zugreifen. Freeport passt ausgezeichnet als Dividenden- und Rohstofftitel in unser langfristig orientiertes Portfolio.

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Freeport McMoRan wird inzwischen in Deutschland notiert. Unter der WKN 896476 können Sie das Papier beobachten bzw. in Ihr dt. Depot nehmen.

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Freeport McMoRan wird verkauft. Dieser Wert ist leider in
Deutschland nicht handelbar. Ich halte die Aktie für absolut
unterbewertet und rechne mit einem kräftigen Aufschwung, wenn
Obama sowie die Chinesen Details zu ihren jeweiligen
Konjunkturprogrammen bekannt geben. Kupfer wird überall verbaut
und wird daher meiner Ansicht nach zu den ersten Rohstoffen
gehören, die steigen.

Wir haben in unserem deutschen Portfolio den Stahlkocher
Salzgitter und SGL Carbon. Der Stahlmarkt ist zwar ein anderer
als der Kupfermarkt, aber mir reicht für's Erste das damit
bestehende Engagement bei Industriemetallen.

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Kundenfrage: Ich habe soeben gelesen, dass Robert Day, der Director von Freeport McMoran, mehr als die Hälfte seiner Aktien von Freeport verkauft hat. Insbesondere beunruhigt mich, dass Day im Hinblick auf die damaligen Kaufpreise, diese Aktien offensichtlich mit großem Verlust veräussert (Kaufpreis zwischen US$50-70, Verkauf US$16-18).

Meine Antwort: Oha, das war mir noch gar nicht aufgefallen. Dieser Direktor hat in der letzten Woche Aktien im Wert von 21 Mio. USD verkauft. Normalerweise lautet meine Standard-Antwort auf Insiderselling: Er wird vermutlich seine privaten Gründe haben. Scheidung, Hauskauf, etc. Aber 21 Mio. USD ist schon eine ziemlich große Summe für eine Scheidung oder für ein Haus.

Dennoch ist er der Einzige, der so heftig verkauft. Ich würde auch hier also auf ein persönliches Schicksal tippen: Vielleicht hat er sich verspekuliert wie unser Rationpharm-Gründer Merckle?

In den nächsten Tagen werden ich ein Auge auf die Insideraktivitäten bei FCX haben. Wenn noch weitere Insider hinzu kommen, dann kann dies tatsächlich auf Schlimmeres hindeuten. Zunächst aber tippe ich noch auf einen Einzelfall mit privaten Gründen.

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Die Produktion wird umgehend um 20% zurück gefahren. Laufende Investitionsausgaben werden um 1,2 Mrd. USD gekürzt. Die Dividende von 2 USD je Aktie wird gestrichen, das sind weitere 750 Mio. USD Einsparung. Für die Jahre 2009 und 2010 erwartet das Unternehmen drastische Absatzeinbußen, daher diese Schritte.

Na, wenn es ein Unternehmen gibt, dass Schwarzmalerei betreibt, dann ist das Freeport McMoRan. Ich halte CEO Adkerson für sehr gut informiert und recht pfiffig, also machen mich diese drastischen Schritte schon nachdenklich. Immerhin hat er noch knapp 1 Mrd. USD in der Barkasse, der Verschuldungsgrad von Freeport ist mit 36% vertretbar. Aber Adkerson richtet sich auf das Schlimmste ein.

Meist sind das nun die Meldungen, die man am Boden einer Krise erhält: Produktionskürzungen, also eine Verknappung des Angebots. Nur so können die Preise bald wieder ansteigen und dann kann auch die Produktion wieder angekurbelt werden. Diese drastischen Schritte von Freeport haben auf jeden Fall eine Signalwirkung.

Der Kurs ist nach dieser Meldung nochmals auf das November-Tief zurück gefallen. Ich hatte damals schon zum Nachkaufen aufgerufen, wer das damals nicht getan hat, der kann dies jetzt noch tun. Denn mit diesen drastischen Schritten gehört Freeport in meinen Augen zu den Unternehmen, die sich früh auf eine Krise einstellen und im Falle einer anziehenden Konjunktur dann mit positiven Überraschungen aufwarten können.

Chinas Konjunkturprogramm läuft langsam an, der freie Fall des Kupferpreises könnte mit diesen Schritten bald beendet werden. Von 9.000 auf 3.500 USD/to ist der Preis bislang eingebrochen. Im Jahr 2004 stand der Kupferpreis noch bei 2.000 USD/to. Sollte dieses Niveau nochmals erreicht werden, so ist Freeport bestens vorbereitet. Sollte der Preis sich auf höherem Niveau stabilisieren, so hat die Aktie kräftig Aufwärtspotential.

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Freeport McMoRan wird täglich weiter liquidiert - anders kann ich mir die Kursperformance nicht erklären. Dennoch bleibt das Unternehmen in meinen Augen eine aussichtsreiche Aktie. Jedes Jahr generiert das utnernehmen 3 Mrd. USD freien Cashflow, und dabei ist das Unternehmen an der Börse nur noch 8 Mrd. USD wert. Das steht in keinem Verhältnis.

Nun haben die Chinesen ein Konjunkturprogramm aufgelegt, mit dem die Produktion gestützt werden soll. Wenn schon die Amerikaner nicht mehr die Plastikspielzeuge aus China kaufen, dann soll wenigstens die inländische Infrastruktur ausgebaut werden. Geld ist dafür genug vorhanden: Die Währungsreserven sind die größten der Welt. Und bevor der US-Dollar völlig wertlos wird, investiert man doch lieber in die eigene Infrastruktur.

Ich erwarte, dass dies den Kupferpreis stabilisieren wird. Dadurch wird Freeport McMoRan in absehbarer Zeit wieder bessere Margen ausweisen können. Und auch die Liquidationsverkäufe der Hedgefonds dürften sich bald dem Ende nähern. Bei 20 US-Dollar ist das Unternehmen nun in meinen Augen lächerlich billig, so billig, als ob eine Weltwirtschaftskrise bevor steht. Doch diese ist in meinen Augen abgewendet, Freeport wird schon bald von einem steigenden Kupferpreis profitieren. Halten.

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So schnell, wie die Konjunktur diesen Herbst eingebrochen ist, hat es niemand vorher gesehen. Weder SAP Chef Kagermann, noch Freeport McMoRan Chef Adkerson. Das Unternehmen ist weltweit der zweitgrößte Kupferproduzent, doch der eingebrochene Kupferpreis wird dem Geschäft nun fast zum Verhängnis: Von 9.000 auf 3.500 USD/Tonne Kupfer brach der Preis binnen weniger Tage ein. Es gibt gleich eine ganze Reihe von Gründen:

- Rezessionsangst. Die Finanzkrise droht sich in eine weltweite Wirtschaftskrise auszuweiten. Unternehmen halten sich zurück, schnallen den Gürtel enger und bereiten sich auf schwere Zeiten vor. Das ist nicht gerade eine Phase, in der man Kupfer auf Vorrat kauft.

- Es werden keine Akkreditive ausgestellt: im internationalen Handel ist es üblich, dass eine Bank zwischen dem Käufer und dem Verkäufer steht. Wenn ein chinesischer Baulöwe beispielsweise Kupfer von Freeport aus Indonesien kaufen möchte, dann schließen die beiden Parteien einen Kaufvertrag. Zur Abwicklung schreibt die Bank des chinesischen Baulöwen ein Akkreditiv aus, in dem die Zahlung der Vertragssumme garantiert wird, sofern die ordnungsgemäße Lieferung erfolgt. Idealerweise hat diese Bank in Indonesien eine Niederlassung oder zumindest eine Partnerbank, die wiederum für den Verkäufer der Ansprechpartner ist.

Die Bank sitzt also zwischen beiden Vertragsparteien und prüft anhand von Transportdokumenten die ordnungsgemäße Abwicklung. Ein ausgestelltes Akkreditiv (Letter of Credit) geht in die Bücher als offene Verbindlichkeit, auch wenn der entsprechende Betrag des Käufers schon auf dem Konto bereit liegt.

Nun findet derzeit weiltweit das "Deleveraging" statt, ich habe schon mehrfach darüber geschrieben. Banken wollen gerne solche offenen Verbindlichkeiten aus ihren Büchern bekommen, damit es weniger Angriffspunkte in der Bilanz gibt. Also schreiben sie einfach keine Akkreditive mehr aus. Der Chinese kann somit nicht kaufen, gleichzeitig produziert Freeport Kupfer auf Halde.

Das Resultat: Der Kupferpreis fällt, denn Freeport ist dankbar, wenn überhaupt noch jemand Kupfer abnimmt und zahlen kann.

- Schlechtes Quartalsergebnis: Letzte Woche hat Freeport sein Quartalsergebnis bekannt gegeben. Aufgrund es Preisrückgangs seit Juli dieses Jahres blieb der Gewinn hinter den Erwartungen zurück. Doch der Einbruch erfolgte erst seit Anfang Oktober, so dass die Prognose noch düsterer aussieht. Adkinson hat jedoch bereits die entsprechenden Schritte umgesetzt, um nur noch Projekte fortzuführen, die sich auch bei einem Kupferpreis unter 4.000 USD/To noch rechnen.


Neben all diesen Hiobsmeldungen gibt es jedoch auch Gutes:

Das KGV von 4 ist überaus attraktiv. Die Produktion von Kupfer konnte ausgebaut werden, wenn die Preise sich also wieder stabilisieren, wird Freeport wieder besser verdienen. Außerdem sind über 30% der Kosten bei der Kupferproduktion energiebezogen. Nach der Halbierung des Ölpreises werden also auch die Produktionskosten kräftig zurückkommen.

Wir haben noch immer unsere volle Position. Doch wer noch ein günstig bewertetes Rohstoffunternehmen sucht, der sollte sich Freeport McMoRan nochmals genauer ansehen. Ich gebe dem Unternehmen eine gute Zukunft.

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Mit einem KGV von 4,2 und einer Dividendenrendite von 6% ist diese Aktie ein Opfer von automatischen Verkaufsorders, die keine Rücksicht auf das Bewertungsniveau nehmen. Ich habe nun alle Meldungen der vergangenen Wochen zu Freeport McMoRan gelesen und kann darin keinen fundamentalen Grund finden, diese Aktie auf ein KGV von 4 zu prügeln.

Klar, es gibt viele Gründe, warum man diese Aktie verkaufen kann: Die Kupferpreise sind eingebrochen. Es steht eine Rezession ins Haus. Mit 7 Mrd. USD langfristigen Schulden schwimmt Freeport nicht gerade in Liquidität. Also haben Bären ausreichend Verkaufsargumente. Doch was zu viel ist ist zu viel: Das aktuelle Bewertungsniveau halte ich für übertrieben niedrig.

Wir sind leider nicht mehr rechtzeitig dazu gekommen, unsere Position zu verkleinern. Daher halten wir nun.

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Wir haben Freeport zu 113 und zu 97 USD verkauft, anschließend zu 92 und 80 USD zurückgekauft. Doch inzwischen ist der Kurs auf 45 USD eingebrochen. Schuld daran sind inzwischen nicht mehr alleine die Quant Fonds, und auch nicht alleine die Hedgefonds, die ihre Kapitalabflüsse finanzieren müssen, sondern auch einige Ereignisse:

Ein Bombenanschlag in Indonesien hat die Logistik der dortigen Gold- und Kupfermine beeinträchtigt. Freeport hat die Prognose der dortigen Produktionsmenge drastisch gesenkt.

Der Kupferpreis ist seit diesem Sommer von 9.000 auf 7.000 USD/to gefallen. Allein dieser Preisrückgang macht laut Freeport rund 100 Mio. USD Gewinneinbuße aus. Das entspricht ungefähr 15% des erwarteten Gewinns für das gerade abgelaufene Quartal.

Und als sei das noch nicht genug, so wird nun die Angst vor einer Wirtschaftskrise zur Gewissheit, denn die Finanzmärkte zerstören gerade die Märkte in den USA, Europa steuert ebenfalls mit hohen Zinsen auf schwere Zeite zu und die Schwellenländer, die in den vergangenen Jahren den Westen aus dem Dreck gezogen haben, zeigen keine wirtschaftliche Aktivität mehr (mit Ausnahme von Brasilien).

In einer Wirtschaftskrise folgt eine Prognosesenkung der anderen und das heute noch niedrige Bewertungsniveau sieht morgen schon wieder recht hoch aus. Das KGV 08 von Freeport steht bei 5,8, das KGV 09e bei nur noch 3,8. Doch der Kupferpreiseinbruch wird die zu niedrigeren Gewinnschätzungen und dadurch höheren KGVs führen. Und bei rückläufigen Umsatz und Gewinn sind Anleger auch nicht bereit, so hohe KGVs zu zahlen. Somit könnten die 45 USD von Freeport schon bald wie ein faires Kursniveau aussehen.

Freeport stand im Jahr 2006 bei 45 USD. Damals stand der Kupferpreis ebenfalls zwischen 7.000 und 9.000 USD/to. Derzeit sieht es jedoch so aus, als würden die Aktien und Rohstoffpreise die Hausse der vergangenen Jahre seit 2005 komplett wieder abgeben. Das wäre dann ein Kursniveau von 35 bis 43 USD bei Kupferpreisen von 3.000 bis 4.000 USD/to.

So heftig wie der Ausverkauf, so heftig wird auch eine Gegenreaktion ausfallen. Ich würde daher Kurse um 60 USD nutzen, um die Position unter Verlust zu verkleinern.

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Der Kupferpreis ist in den vergangenen vier Wochen kräftig eingebrochen. Eigentlich genau wie der Gold- und der Ölpreis. Die Rohstoffpreise haben also konsolidiert. Unternehmen, die Gold, Öl und Kupfer fördern und verkaufen wurden ausverkauft. Doch der Ausverkauf der Aktien fand nicht proportional zu den Rohstoffpreiskorrekturen statt, sondern überproportional.

Der Kupferpreis ist beispielsweise um 15% gefallen, der Goldpreis um 11%. Der Kurs von Freeport McMoRan hingegen ist um 33% eingebrochen. Nun, die Rohstoffpreise lassen sich nicht eins zu eins in Umsatz und Gewinn überführen, also schauen wir doch einmal, wo der Preis des Kupfers stand, als Freeport das letzte mal unter 80 USD gerutscht war: Das war Mitte Januar. Damals stand das Kupfer weitere 6% tiefer.

Die Aktien von Freeport stehen heute also schon so niedrig, als würde der Kupferpreis um weitere 6% einbrechen. Wie kommt das?

Nun, ich habe in den vergangenen Tagen wieder verstärkt den Eindruck, dass Quant-Fonds aktiv sind. Quant-Fonds ist der Oberbegriff für Fonds, die von Computern gemanagt werden. Fondsmanager feilen vielleicht noch an den Algorithmen herum, Kauf und Verkaufentscheidungen werden jedoch von der Software getroffen, die Orders werden automatisch generiert.

Wenn es also zu einer offensichtlichen Übertreibung wie hier bei Freeport McMoRan kommt, dann ziehen Quant-Fonds ihre in Algorithmen festgelegten Schlüsse und handeln entsprechend. In unserem Beispiel heißt das, der Aufwärtstrend von Freeport ist kaputt, also verkaufen um jeden Preis.

Meiner Ansicht nach wird derzeit Kapital vom Rohstoffsektor in die konjunkturabhängigeren Bereiche umgeschichtet. Am Gold war dies besonders deutlich zu sehen, doch auch die anderen Rohstoffe sind derzeit erst einmal Nebenkriegsschauplatz. Die Musik spielt nun in den Finanz- und Biotechtiteln. Dort wird das Geld hin umgeschichtet.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der Bulle an den Rohstoffmärkten stirbt. China und die anderen Schwellenländer wachsen weiter, die Bauwut hat dort noch kein Ende gesehen. Die weltweiten Lagerbestände an Kupfer sind niedriger denn je. Die Produktionen sind weiter rückläufig. Es gibt keinen fundamentalen Grund für einen rückläufigen Kupferpreis. Ledig.ich die Charttechnik und die Algorithmen der Quant-Fonds geben Verkaufssignale.

Das ist übrigens genau das gleiche Verhalten, das wir im vergangenen Sommer 2007 bei den Finanztiteln gesehen haben: Die Finanzaktien haben Verkaufssignale generiert und wurden in den kommenden Monaten ohne Gnade verkauft. Bei den Finanztiteln waren die sinkenden Kurse der Grund für eine anschließend drohende Insolvenz. Bei den Rohstoffunternehmen gilt dies nicht, denn das Kupfer und das Gold, das aus den Bergen geholt wird, ist real und wird von den niedrigen Aktienkursen nicht betroffen. Ich erwarte hier also eine schnelle Gegenreaktion.

Wir haben somit entsprechend meiner Empfehlung vom vergangenen Freitag zunächst einen Teil zu 97 USD verkauft, direkt anschließend zu 92 USD nachgekauft und vorgestern zu unserem Abstauberlimit von 80 USD nochmals nachgekauft. NUn haben wir wieder eine volle Position in Freeport McMoRan. Ich hoffe, die Quant-Fonds haben ihre Aufgabe erfüllt und sind fertig mit dem Verkaufen.

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Ein Abstauberlimit soll dazu da sein, im Falle eines panikartigen Ausverkaufs zu einem extrem günstigem Kurs Aktien zu kaufen. Wir haben schon 75% einer vollen Position und warten nun auf dieses Abstauberlimit. Bislang hatte ich es bei 92 USD angesetzt, doch ich würde dieses Limit nun nochmals senken.

Vor einer Woche hat Freeport McMoRan sein Quartalsergebnis vorgelegt. Umsatz und Produktionsmengen konnten gesteigert werden, dennoch fiel der Gewinn geringer aus als erwartet. CEO Adkerson machte dafür die gestiegenen Kosten verantwortlich, die das Unternehmen aber schon recht bald durch Preiserhöhungen an Kunden weitergeben könne. Mit anderen Worten: Es gibt kein Problem, wenn die Einsatzkosten wie Energie, Personal und ähnliches steigen, denn diese Preissteigerungen werden mit kurzer Zeitverzögerung von den Kunden aufgefangen.

Kurzfristig ist dadurch das Ergebnis nun einmal gefallen, aber mit dem sinkenden Ölpreis und nach zähen Verhandlungen mit den Gewerkschaften sieht es so aus, als würden die Einsatzkosten nun erst einmal konstant, wenn nicht sogar rückläufig sein. Ich erwarte also schon beim nächsten Quartalsergebnis wieder eine positive Überraschung.

Doch zunächst wurde die Aktie ausverkauft, der Kurs fiel um 7%. Damit nähern wir uns unserem Abstauberlimit und ich denke, dass wir die 92 USD sicherlich noch erreichen werden. Falls nun in den nächsten Wochen nach dem Ölpreis auch noch der Kupferpreis zurück kommt, dann erwarte ich sogar deutlich niedrigere Kurse für Freeport: Dann werden 80 USD ins Visier genommen.

Daher würde ich heute zum aktuellen Kurs über 97 USD nochmals einen kleinen Teil unserer Position verkaufen, zu 92 USD diesen Teil wieder zurückkaufen und das Abstauberlimit auf 80 USD setzen.

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Der Kupferpreis steht bei 8.750 USD je Tonne. Das ist nur knapp unter neuen Allzeit-Höchstpreisen. Es gibt Streiks in Peru, die weltweiten Lagerbestände nehmen rapide ab, alles deutet darauf hin, dass der Kupferpreis schon bald neue Rekorde erklimmen wird.

Und dennoch fällt der Aktienkurs von Freeport McMoRan. Ich kann mir das nur so erklären, dass nach den heftigen Ausverkäufen der vergangenen Wochen nun nach Aktien gesucht wird, die noch einen ordentlichen Verkaufswert erzielen. Die besten Aktien trifft es immer am Ende einer Korrektur. Und der Ausverkauf von Freeport McMoRan im Juli von 118 auf 100 USD war ohne fundamentale Meldungen erfolgt.

Wir haben 75% einer vollen Position in diesem Wert. Ich würde nun ein Abstauberlimit bei 92 USD setzen, zu dem ich dann die Position voll machen würde. Vielleicht erreichen wir diesen Kurs ja in den nächsten Wochen noch.

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Der Kupfermarkt entwickelt sich weiterhin vorteilhaft für Freeport McMoRan. 2005 und 2006 war die Nachfrage nach Kupfer auf den Weltmärkten um 5% größer, als das Angebot. 2007 betrug die Differenz noch immer 3%. Und auch 2008 hält dieses Defizit an, seit Jahresbeginn sind die weltweiten Kupferreserven um 30% gefallen.

Wenn nun tatsächlich das Wachstum in den USA und in Europa in den nächsten Monaten nachlassen sollte, dann wird es dennoch kaum Entspannung auf dem Kupfermarkt geben, da China und Indien nach wie vor kräftig wachsen. Und die steigende Nachfrage aus diesen Schwellenländern kann kaum befriedigt werden. Es ist eben nicht so einfach, neue Kupferminen an den Start zu bringen: Politik, Umwelt, Wetter & Gewerkschaften müssen alle unter einen Hut gebracht werden.

Freeport ist der größte Kupferproduzent der Welt und besitzt gleichzeitig mit die günstigsten Produktionskosten. Darüber hinaus hat Freeport viele Kupferminen, deren Kapazität ohne aufwändige Genehmigungsverfahren und Umweltprobleme ausgeweitet werden kann, die Projekte laufen schon längst. Freeport möchte die Kapazitäten um jährlich rund 7% ausweiten.

Wenn wir den steigenden Kupferpreis berücksichtigen, dann ist das aktuelle KGV von 16 lächerlich günstig. Schon auf Basis der Schätzungen für 2009 fällt das KGV unter 10. Und immer noch höre ich die Mär von den durch Spekulanten hochgetriebenen Rohstoffpreisen. Nein, Freeport ist bestens aufgestellt und wird noch längere Zeit ein fester Bestandteil in unserem Portfolio bleiben.

In den vergangenen Tagen kamen Gerüchte auf, Companhia Vale do Rio Doce habe Interesse gezeigt, Freeport zu übernehmen. Dies hat dem Kurs von Freeport Beine gemacht und ich kann mir gut vorstellen, dass der Kurs noch weiter laufen wird. Doch wenn diese Gerüchte wieder abflauen, wird es wieder zu einer Korrektur kommen. Mal sehen, vielleicht nutzen wir das dann zum Aufstocken unserer Position.

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Freeport McMoRan hat vergangene Woche im Rahmen des Quartalsergebnisses bekannt gegeben, dass die geschätzten Anlaufkosten für die Tenke Fungurume Kupfer/Kobalt-Mine von 1 auf 1,9 Mrd. USD gesprungen seien. Ich halte dies, wie ich bereits zu Lundin Mining schrieb, für einen taktischen Zug.

Kurz nach der Meldung von Freeport kam nun auch die Meldung von der Kongolesischen Minenbehörde, dass Freeport unter den ersten der 61 neu verhandelten Vertragspartner sein wird, die ihre Vertragsprobleme mit der kongolesischen Regierung lösen werden.

Für mich sind diese Meldungen, wenn auch eine Menge Geld zusätzlich im Kongo ausgegeben werden muss, dennoch positiv. Gleichzeitig wurde vermeldet, dass sich der Gewinn verdoppelt hat. Zum Nachkaufen ist es jedoch noch zu früh.

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Hmmm, 33% Kursanstieg sollten eigentlich jeden disziplinierten Anleger dazu veranlassen, einmal zumindest Teilgewinne mitzunehmen. Wenngleich ich weitere Kursanstiege für Freeport erwarte, ist mir bewusst, dass die Aktie nach solch einem Lauf anfällig wird für vermeintlich schlechte Meldungen. Somit rate ich zu Teilverkäufen zu aktuellen Kursen.

Eine Reihe von positiven Meldungen haben zu dem Kursanstieg geführt. Zuletzt hat gestern die Ratingagentur Fitch ihre Bewertung für Freeport von BB+ auf BBB- erhöht (je mehr "B"s, desto näher ist man den höherwertigen "A"s). Als Grund für die Aufwertung wird die seit der Übernahme von Phelps Dodge führende Position im Kupfermarkt genannt, außerdem bleibt der Kupferpreis nach Ansicht von Fitch auf einem hohem Niveau, so dass die Gewinne weiter sprudeln sollten.

Gestern hat auch CEO Adkerson von weiterhin hohen Kupferpreisen gesprochen. Die Nachfrage sei robust und er erwarte einen weiter ansteigenden Cashflow für die zweite Jahreshälfte. Von Rezession also keine Spur.

Wie gesagt: 33% Kursanstieg in nur einem Monat ist in meinen Augen ein Befehl für Gewinnmitnahmen! Die Börse ist keine Einbahnstraße je größer die Kursanstiege, desto größer die anschließenden Korrekturen. Wir verkleinern also unsere Position von 100% auf 75%.

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Freeport McMoRan ist Mehrheitseigner der weltweit größten, unerschlossenen Kupfermine im Kongo. Die Verträge für die Erschließung wurden in den Kriegsjahren des Kongo abgeschlossen, die nunmehr im Jahr 2006 erstmals demokratisch gewählte Regierung möchte dieser Verträge zu ihren Gunsten überarbeiten. Insbesondere die Anteilsvergabe soll zu Gunsten der Kongo-eigenen Gesellschaft Gecamines verbessert werden.

Freeport McMoRan stellt sich auf den Standpunkt, dass sich die Mine bei schlechteren Konditionen nicht mehr lohnen würde.

So ist der Stand. Da dieses Projekt ein ziemlich wichtiges für Freeport McMoRan ist, strauchelt die Aktie derzeit. Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass Kurse unter 85 USD zum Nachkaufen genutzt werden sollten, über 100 USD sollten Sie Teile verkaufen.

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Die Aktie schwankt im Rahmen der Börsenturbulenzen stark. Die Rohstoffmärkte, Gold, Kupfer, Molybden, notieren auf Rekordhöhen. Viel besser kann es für Freeport McMoRan kaum noch kommen. Seit zwei Wochen empfehle ich Teilverkäufe, Sie hatten ausreichend Gelegenheit, dies über 100 USD zu tun.

Ich kann mir jederzeit vorstellen, dass die Liquidation der Finanzbranche auch zu Verkäufen auf den Rohstoffmärkten führt. Sollte Freeport im Rahmen dieser Umschichtungen unter 85 USD fallen, würde ich wieder nachkaufen.

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Tim Snider hat 37 Jahre lang für Phelps Dodge gearbeitet. Zuletzt hat er die Übernahme durch Freeport McMoRan begleitet und wurde COO und Präsident des neuen Unternehmens. Man kann ihn also getrost als "Herr Kupfer" bezeichnen.

Tim Snider hat diese Woche bekannt gegeben, das Unternehmen zum 1. April zu verlassen. Gründe wurden keine angegeben, sein Alter von 56 Jahren kann auch nicht der Grund sein. Ich muss daher annehmen, dass er sich in dem neuen Unternehmen Freeport McMoRan nicht wohl fühlt.

Richard Adkerson, derzeitiger CEO, wird den Präsidentensessel übernehmen. Ein neuer COO ist noch nicht benannt.

Zur Erinnerung: CEO ist der Chief Excecutive Officer, also der ausführende Vorstand. COO ist der operative Chef, also derjenige, der die Weisungen des CEOs umsetzt. Adkerson wird sich mit Snider nicht verstanden haben.

Die Aktien von Freeport sind in der abgelaufenen Woche um 16% eingebrochen. Für einen solchen Kurseinbruch ist nicht nur der leicht rückläufige Kupferpreis der vergangenen Tage verantwortlich, sondern das Ausscheiden Sniders. Aber ich sehe Freeport McMoRan dennoch auf Kurs und würde diesen Kursrutsch zum Nachkaufen nutzen, wie vergangene Woche empfohlen. Ein Abstauberlimit würde ich auf 76 USD legen.

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Mit einem KGV 08e von 9 ist der Kupferproduzent günstig bewertet. Die Konjunktursorgen der USA haben zwar dem Kurs zugesetzt, aber ich rechne mit einem anhaltenden Bauboom in den BRICs und damit mit einer anhaltend hohen Nachfrage nach Kupfer.

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Der weltweit zweitgrößte Kupferproduzent mit einer ganzen Reihe an Nebenprodukten: Silber, Gold, Molybden. Mit allen Produkten lassen sich derzeit hervorragend Geschäfte machen. Das tolle bei Freeport McMoRan ist, dass die Kupferproduktion allein schon profitabel ist, die anderen Nebenproduktesind somit ein zusätzliches Geschenk, dass die Profitabilität des Unternehmens so attraktiv macht.

Das KGV steht derzeit bei 12. Der Gewinn hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Trotzdem wird die Aktie immer wieder ausverkauft. Ich würde zu Kursen unter 100 USD weiterhin erste Käufe tätigen, zu Kursen unter 90 USD würde ich nachkaufen, die Position also vergrößern.

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Sowohl Freeport McMoRan, als auch Phelps Dodge hatte ich schon einmal empfohlen. Inzwischen wurde Phelps Dodge von Freeport gekauft. Damit hat Freeport nun zu den größten Kupferproduzenten aufgeschlossen.

Mit Freeport kaufen Sie kein risikoarmes Unternehmen, im Gegenteil. Das Unternehmen ist nicht gehedged, hat die zukünftige Produktion also nicht durch Vorwärtsverkäufe abgesichert. Der Vorteil ist, dass weitere Kupfer- und Goldpreisanstiege direkt als Gewinn in der Bilanz erscheinen. Der Nachteil ist jedoch, dass ein eventueller konjunktureller Abschwung und dadurch fallende Kupferpreise jegliche Gewinne direkt ausradieren.

Ich bin überzeugt, dass ein konjunktureller Abschwung noch lange nicht in Sicht ist. Freeport ist international orientiert. Wenn also in den USA vielleicht eine leichte Konjunkturschwäche auftreten sollte, dann wird die Nachfrage aus China und Indien dies locker kompensieren.

Allein Indien hat kürzlich Infrastrukturprojekte im Wert von 450 Mrd. US-Dollar bekannt gegeben. Ein Ende des Aufschwungs in Indien ist noch in weiter Ferne.

Meine Meinung zum Goldpreis kennen Sie. Meine Meinung zum Kupferpreis sieht ganz ähnlich aus, wenn auch aus anderen Gründen. Hier wird immer wieder ein Lagerüberhang moniert. Die Nachfrage nach Kupfer habe, so Kritiker, bereits zu vielen neuen Kupferminenprojekten geführt und diese würden irgendwann zu günstigeren Preisen produzieren.

Ja, ich stimme dem zu, aber möchte den Begriff „irgendwann" spezifizieren: Von Suche über Planung bis Genehmigung und schließlich Aufnahme der Produktion einer Kupfermine vergehen 7-10 Jahre. Es wurde jedoch nicht sofort zur Jahrtausendwende unzählige Kupferminen geplant, sondern erst nachdem der Kupferpreis sich schon verdoppelt hatte. Und das war erst vor drei Jahren der Fall. Es dauert also mindestens noch vier Jahre, bis die neuen Kupferminen in Produktion gehen.

Und bis dahin werden Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen bei den Minengesellschaften dominieren. Die Übernahme von Phelps Dodge durch Freeport ist ein solches Beispiel: Das gemeinsame neue Unternehmen wird den administrativen Wasserkopf kräftig abbauen.

Das KGV steht derzeit bei 12. Für die kommenden Jahre wird ein Umsatzwachstum von 11 % erwartet, darin sind jedoch die Kosteneinsparungen noch nicht enthalten. Ein KGV über 20 würde mich also nicht wundern. Und dann kommt nun noch die zu erwartende höhere Inflation durch die aktuelle Leitzinssenkung in den USA hinzu. Ich denke, der Kupferpreis wird noch kräftig ansteigen. Und mit ihm wird dann Freeport ansteigen.

Seit der Korrektur Mitte August ist der Aktienkurs von 70 auf nunmehr 107 US-Dollar angesprungen. Ich würde mit einem Einstieg auf Kurse unter 100 US-Dollar warten.

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