Goldpreis
      Die Goldpreis Entwicklung
    
    Seit dem Jahr 2000 empfehle ich regelmäßig, Gold zu kaufen. Damals notierte der Goldpreis je
    Feinunze Gold noch deutlich unter 300 Euro. Gold bringt keine Zinsen, wird als Argument gegen Goldbarren verwendet.
    Die Lagerung sei teuer oder man fühle sich nicht sicher, wenn man es zu Hause im Safe aufbewahre.
    
    Doch es gibt inzwischen für jeden Geschmack Möglichkeiten, vom Goldpreisanstieg zu profitieren. Ich werde Ihnen die
    verschiedenen Möglichkeiten hier auflisten, eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Heibel-Ticker PLUS
    Börsenbrief  sowie im Mitgliederarchiv.
    
    
 
    Physisches Gold
    Goldbarren und Goldmünzen können Sie bei jedem Münzhändler kaufen. Unseren Mitgliedern empfehle ich einen Goldhändler, der
    auch innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz versendet.
    
    Die Lagerung können Sie im heimischen Tresor vornehmen, ein Loch im Garten buddeln oder aber einen Banksafe
    anmieten. Dieser kostet je nach Bank 50-100 Euro pro Jahr. Wenn Sie die Depotgebühren dagegen halten, dann lohnt
    sich ein solches Bankschließfach schon ab wenigen Tausend Euro in Gold.
    
    Gold-Zertifikate
    Bei Zertifikaten haben Sie den Vorteil, dass Sie das Gold nicht transportieren, lagern oder versichern müssen.
    Jedoch haben Sie den Nachteil des Emittentenrisikos: Wenn der Emittent pleite geht, dann fällt Ihr in das Zertifikat
    investiertes Vermögen in die Konkursmasse des Emittenten, Sie werden vermutlich nur einen Teil davon
    wiedersehen.
    
    
    Gold-Fonds
    Die meisten sogenannten Goldfonds sind keine Goldfonds, sondern in Wirklichkeit Goldminen- oder Goldaktienfonds.
    Fonds, die wirklich nur in physisches Gold investieren, sind sehr selten. Mir ist nur einer bekannt, dieser
    investiert gleichzeitig in physisches Gold und Silber. Die Performance dieses Fonds ist seit Jahren besser als die
    der vergleichbaren Zertifikate oder ETFs.
    
    Da Fondsvermögen als Sondervermögen dem Kunden direkt zugeschrieben wird unterliegen Sie bei diesem Fonds nicht dem
    Emittentenrisiko. Selbst wenn der Emittent pleite gehen sollte, behalten Sie Ihren vollen Gold- und
    Silberanspruch.
    
    Gold ETF
    Diese Mischform aus Zertifikat und Fonds ist im Einzelfall zu betrachten. Ich habe einige ETFs mit und einige ohne
    Emittentenrisiko gefunden.
    
    Goldaktien
    Und schließlich gibt es noch die Minengesellschaften, die das Gold aus der Erde buddeln, damit Sie es am Ende wieder
    bei sich im Garten in der Erde verbuddeln können. Die Goldaktien der Minen unterliegen verschiedensten Risiken wie
    Minenunglück, politische Risiken (Fiji Inseln), Streik (Peru), Stromausfall (Südafrika) und vieles mehr. Es kann
    dadurch passieren, dass Ihre Goldaktien aufgrund von solchen Vorfällen fallen, gleichzeitig aber der Goldpreis
    kräftig ansteigt. Der Goldpreisanstieg geht daher an Ihnen spurlos vorbei.
    
    Goldaktien sollte man sich also sehr genau anschauen, bevor man darin investiert. Die oben genannten Barren, Fonds
    und ETFs bilden für den Privatanleger meist bessere Chancen.
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