Heibel-Ticker 14/22 - DAX 10.000 trotz Sack voller Sorgen

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30.05.2014:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

9. Jahrgang - Ausgabe 22 (30.05.2014)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: DAX klettert auf 10.000 an einer Wand der Sorgen
02.So tickt die Börse: Salesforce läutet Stimmungswandel ein - doch nur kurzfristig
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Gefährlicher Lockruf der 10.000 Punkte
 - Top Analystenziele
 - Osram: LED-Boom verschlafen
 - KWS Saat: Strategische Kooperation in China treibt Wachstum
 - Homag: Überproportionales Gewinnwachstum
04.Ausblick: SAP und Oracle schlagen zurück
05.Depotcheck: Danaher, Fuchs Petrolub, Novo Nordisk, Union Pacific, United Internet
 - Danaher: Teile sind mehr Wert als das Ganze
 - Fuchs Petrolub: Zu weit gelaufen
 - Novo Nordisk: Verlässlicher Pharma-Titel
 - Union Pacific: Logistik profitiert von Wirtschaftsaufschwung
 - United Internet: Expansion war teuer, jetzt steigt der Gewinn
 - : Korrelation
 - Korrelationsmatrix
06.Update beobachteter Werte
 Übernahmegerüchte treiben Aktienkurs, Trailing Stopp 5%
 Gute Q-Zahlen, Pro-Aktiv statt Jammern, Halten
 Beats gekauft als Brücke zu Hollywood
 Nachkaufen unter 37,15 Euro
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: DAX klettert auf 10.000 an einer Wand der Sorgen

Liebe Börsenfreunde,

kaum zu glauben, doch der DAX hat am Donnerstag nur 60 Punkte entfernt von der 10.000 Punkte-Marke geschlossen. Man sollte glauben, dass die Weltwirtschaft brummt, wenn der DAX diese Marke überspringt, doch stattdessen sind die Sorgen groß, die EZB steht vor der nächsten geldpolitischen Lockerung. Noch vor einer Woche warteten Anleger überwiegend auf einen Ausverkauf, nun sind die 10.000 Punkte greifbar. Die Gründe für den Stimmungswandel zeige ich in Kapitel 02 auf.

In Kapitel 03 gehe ich auf das Sentiment der Anleger ein. Es ist, trotz der Rekorde, noch immer sehr verhalten. Von Euphorie keine Spur. Entsprechend steht der DAX beim Überspringen der magischen 10.000 Punkte-Marke vor einer wichtigen Richtungsentscheidung.

In Kapitel 04 zeige ich Ihnen die Grenzen der aktuell weichgezeichneten Stimmung auf. Insbesondere die Highflyer aus 2013 stehen meiner Einschätzung nach nicht vor einer Wiederentdeckung, sondern vollziehen lediglich eine, wenn auch heftige, Erholungsrallye.

Einen überaus interessanten Depotcheck habe ich in Kapitel 05 erstellt. Die Titel sind auf den ersten Blick langweilig, aber auf den zweiten Blick bergen sie besondere Stories mit besonderem Kurspotential. Danaher könnte aufgesplittet werden. Fuchs Petrolub könnte an die Decke gestoßen sein. Novo Nordisk ist auch nach starkem Kursanstieg noch immer günstig bewertet. Union Pacific gewährt uns einen Einblick in die Breite der US-Wirtschaftserholung, und United Internet ist eine vielfach übersehene Wachstumsgeschichte in Deutschland.

Wie immer gibt es einige wichtige Updates in Kapitel 06 und eine Übersicht über die Positionen unseres Portfolios in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts140530.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Salesforce läutet Stimmungswandel ein - doch nur kurzfristig


Ich schaue, wie Sie wissen, überwiegend auf US-Aktien, um mir über die gegenwärtige Verfassung an den Finanzmärkten eine Meinung zu bilden. In den USA wurden in den vergangenen Tagen zwei bemerkenswerte Quartalsberichte veröffentlicht: Salesforce.com und Workday.

Salesforce.com ist wohl eines der wichtigsten Unternehmen für die derzeitige Technologiebranche an der Börse. Ende Februar hatte Salesforce.com herausragende Quartalszahlen vorgelegt. Die Aktie war direkt im Anschluss in die Höhe geschnellt, um dann am folgenden Tag ausverkauft zu werden. In den folgenden zwei Monaten wurde die Aktie um 25% ausverkauft, bevor sich nunmehr seit Anfang des Monats ein Boden gebildet hat.

Letzte Woche wurden erneut Quartalszahlen vorgelegt. Erneut lagen die Zahlen deutlich über den Erwartungen, doch diesmal wurde die Aktie direkt im Anschluss ausverkauft. Anleger meinten schon zu wissen, dass diese Aktie auch mit herausragenden Ergebnissen nicht mehr steigen würde. Shortseller würden schon ihre Arbeit verrichten und den Kurs in den Keller zwingen. Das war am Mittwoch der vergangenen Woche.

Doch dann geschah etwas Neues: Am Donnerstag begann die Aktie zu steigen, auch am Freitag ging es weiter. Auch in diese Woche wurde mit einem dicken Plus gestartet, und nach einigen Tagen der Seitwärtsbewegung erfolgte am Mittwoch erneut ein weiterer Ausbruch nach oben. Ich würde sagen, die Bären kapitulieren.

Gestern hat Workday Zahlen vorgelegt. Während Salesforce.com den Vertrieb über Cloud-basierte Anwendungen unterstützt, hat sich Workday auf die Personalabteilungen großer Konzerne spezialisiert und bietet - ebenfalls über die Cloud als Software-as-a-Service - Anwendungen zur Personalverwaltung an. 74% Umsatzwachstum und Neukunden wie Hewlett Packard und Netflix. Es werden jedoch rote Zahlen geschrieben, und rote Zahlen wurden in den vergangenen drei Monaten gnadenlos abgestraft.

Nicht so bei Workday: Die Aktie schoss in die Höhe. Die Aktie hat nach den letzten Quartalszahlen vor drei Monaten satte 40% an Wert verloren. Auch damals wurden gute Umsatzzahlen vermeldet, Anleger regten sich jedoch über die roten Zahlen unter'm Strich auf. Warum nicht diesmal? Was ist dieses Mal anders?

Wissen Sie, warum? Wissen Sie, was sich in den vergangenen vier Wochen verändert hat? Es gab keine neuen IPOs im Bereich der Cloud-Unternehmen mehr. Und es gab kaum noch Insider-Selling bei den jungen Cloud-Unternehmen an der Börse. Sprich: Das Angebot an neuen Aktien ist in den vergangenen vier Wochen abgeebbt.

Jetzt, wo das alte Schema nicht mehr funktioniert, dass die Aktien nach egal was für Quartalszahlen ausverkauft werden, dürfen wir mit weiteren Rallyes bei den Highflyern aus 2013 rechnen. Doch freuen Sie sich nicht zu früh: Ich gehe davon aus, dass diese Rallye nur kurz andauern wird. Den Grund dafür nenne ich Ihnen in Kapitel 04.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES28.5.14Woche Δ
Dow Jones16.698 0,9%
DAX9.939 2,2%
Nikkei14.682 1,5%
Euro/US-Dollar1,36-0,2%
Euro/Yen138,30-0,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,45%-0,11
Umlaufrendite Dt1,09%-0,04
Feinunze Gold$1.256 -2,9%
Fass Brent Öl$109,95 -0,3%
Kupfer6.974 0,2%
Baltic Dry Shipping954 -1,2%



Der Goldpreis wurde diese Woche ausverkauft. Als Grund könnte ich mir aktuell die nachlassenden Spannungen vorstellen (dazu mehr in Kapitel 04). Aber es ist nur ein Gefühl, dass die Spannungen nachlassen. Wirkliche Lösungen sind das nicht, und entsprechend erwarte ich nicht, dass der Goldpreis nun direkt in Richtung 1.000 USD/Oz durchrutscht.

Gleichzeitig ist der fallende Goldpreis aber das Gegenstück zu den steigenden Aktienkursen. Das Vertrauen in die Wirtschaft und Finanzmärkte kehrt zurück, Gold als 'Sicherer Hafen' wird weniger gefragt.




03. Sentiment: Gefährlicher Lockruf der 10.000 Punkte

Dafür, dass der DAX nur wenige Pünktchen unter der 10.000er-Marke notiert, ist der Optimismus in meinen Augen nach wie vor sehr verhalten. Börsen steigen in der Regel an einer Wand von Sorgen auf, und das gilt auch dieses Mal. Insbesondere der heftige Absturz der Highflyer aus 2013 hat bei Anlegern die Angst hervorgerufen, dass dies nur der Anfang einer heftigen Korrektur aller Aktienkurse sein könnte.

Entsprechend ist das Bullenlager insbesondere für kurzfristige Erwartungen angestiegen, mittelfristig jedoch steigt die Skepsis. Anleger engagieren sich in diese steigenden Kurse hinein nur noch mit kurzfristigen Spekulationen, denn mittelfristig traut man dem Kursniveau nicht mehr.

Entsprechend hoch ist das Verkaufsinteresse beim Überspringen der 10.000 Punkte.

Doch wenn das alles so klar ist, dann wird sich knapp über 10.000 Punkten ein neuer Kampf abspielen: Entweder der DAX rauscht sofort wieder in die Tiefe, um die Skeptiker in ihrer bösen Vorahnung zu bestätigen. Da jedoch alle Anleger ein solches Szenario bereits erwarten, dürfte ein solcher Ausverkauf sehr schnell und sehr heftig vonstattengehen, aber den DAX nicht sonderlich tief führen. Bereits um 9.800 Punkte herum befindet sich ein starkes Kaufinteresse von Anlegern, die sich von der jüngsten Rallye ausgeschlossen fühlen.

Oder aber der DAX stabilisiert sich über 10.000 Punkte. Über der Marke werden viele Spekulanten neue Short-Spekulationen eingehen, in der Hoffnung, diese bald zu einem tieferen Kurs eindecken zu können. Gelingt das nicht, so werden sie sich in die steigenden Kurse hinein eindecken müssen, was den DAX meiner Einschätzung nach schnell in Richtung 10.200 Punkte treiben könnte.

Sentimentdaten





Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
AIXTRON AG27.510,86 €17,00 €56,54%
Osram28.536,48 €55,00 €50,77%
Kion29.533,74 €45,00 €33,37%
SAF HOLLAND27.512,00 €16,00 €33,33%
Volkswagen Vz29.5195,02 €260,00 €33,32%
TIPP24 AG27.549,34 €65,00 €31,74%
KWS SAAT AG28.5252,72 €322,00 €27,41%
Homag Group27.522,96 €29,00 €26,31%
MTU AERO 27.567,57 €85,00 €25,80%
Dt. Telekom28.512,17 €15,00 €23,25%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

OSRAM: LED-BOOM VERSCHLAFEN

Wettbewerber berichten von steigendem Margendruck durch einen angeheizten Preiswettbewerb bei den LED-Leuchten. Der Absatz der neuen LED-Leuchten jedoch erzeugt branchenweit große Wachstumsraten. Lediglich Osram musste nunmehr eine Umsatzwarnung ausgeben. Der Rückgang im Geschäft mit Glühbirnen und Leuchtstoffröhren belaste das Unternehmen, so der Vorstand. Erst vier Wochen zuvor hatte Osram im Rahmen einer Analystenkonferenz von diesem Rückgang gesprochen, jedoch am Umsatzziel für das laufende Jahre explizit festgehalten.

Dieser Vorgang zeigt zwei Schwachstellen des Unternehmens auf: Eine schlechte Unternehmenskommunikation sowie einen verschlafenen LED-Boom. Das KGV 14e von 15 ist in meinen Augen in Ordnung, jedoch wird die Aktie nun eine Weile auf der Stelle treten. Für einen Aufbruch gen Norden benötigt die Aktie zuvor ermutigende Zahlen vom Geschäft, und die sind in den kommenden Monaten kaum zu erwarten. Ich kann daher das hohe Kursziel des Analysten der Commerzbank nicht nachvollziehen.


KWS SAAT: STRATEGISCHE KOOPERATION IN CHINA TREIBT WACHSTUM

Die KWS Saat hat diese Woche die Unternehmensprognose (Umsatz & Gewinn) aufgrund negativer Währungseffekte reduziert. Gleichzeitig wurde ein Joint Venture mit der chinesischen Kenfeng Seed bekanntgegeben. Analyst Marc Gabriel vom Bankhaus Lampe hat das Kursziel geringfügig angepasst, hält jedoch an seiner Kaufempfehlung fest. China ist nach den USA und vor Brasilien der zweitgrößte Mais-Markt der Welt, und auf allen drei Märkten ist KWS Saat nun präsent. Die kurzfristig negativen Währungseffekte gleichen sich über die Zeit aus. Nachhaltig positiv ist jedoch der geglückte Markteintritt in China.

Ich sehe das genauso. Mit einem KGV von 19 ist das Wachstum von 7-9% p.a. zwar hoch bewertet. Doch KWS Saat war immer schon hoch bewertet, Marktführer erzielen häufig nachhaltig ein hohes Bewertungsniveau. Die Geschäftsaussichten stimmten, daher halte ich die Aktie für ein langfristig gutes Investment.


HOMAG: ÜBERPROPORTIONALES GEWINNWACHSTUM

Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Homag auf 29 Euro belassen, nachdem das Unternehmen seine Finanzierung erneuert hat. Die Bilanz sei solide, und das Geschäft sei gut ins neue Jahr gestartet. Der Anbieter von Holzverarbeitungsmaschinen hat unlängst eine US-Vertriebsgesellschaft (Stiles) erworben und kann daher ein ordentliches Wachstum beim Auftragseingang ausweisen, das sich nunmehr in steigende Umsatzzahlen wandelt.

Mit einem KGV 14e von 14 und 15-20% Gewinnwachstum in den kommenden Quartalen halte ich die Aktie ebenfalls für günstig und stimme der Empfehlung des Analysten zu.




04. Ausblick: SAP und Oracle schlagen zurück

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Depotcheck: Danaher, Fuchs Petrolub, Novo Nordisk, Union Pacific, United Internet

Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.


Hallo Herr Hebel, erst mal Danke für die promte Info zum Google Split.

Es wäre nett, wenn Sie mir einen Depotcheck über meine sechs größten Positionen machen würden, bzw. von den sechs wichtigsten in meinem Depot.

Die Größten wurden schon mehrmals ausführlich in Ihren Ticker besprochen.

DANAHER CORP. DL-,01 866197
FUCHS PETROLUB SE O.N. 579040
NOVO-NORDISK NAM.B DK 20A1XA8R
UNION PAC. DL 858144
UTD.INTERNET AG NA DE0005089031
MASTERCARD INC.A DL-,0001 A0F602 ( z.Zt. mein Sorgenkind )

Hier noch ein paar Exoten:

GALAXY ENTMT GRP ADR/10 US36318L1044 A0YGNK seit Juni 2013 +56%
JARDINE CYCLE+CARR. SD 1 SG1B51001017 862665 seit Januar 2014 +15%
Buffalo Wild Wings Inc. 590096 seit August 2013 +25%

Gruß von Manfred aus Darmstadt-Eberstadt
dem Tor zum Odenwald und dem Anfang der Bergstrasse.


ANTWORT:

Da haben Sie ziemlich interessante Aktien herausgesucht. Wie Sie wissen, untersuche ich stets fünf Positionen, ich habe daher Mastercard aus der Liste genommen.

Danaher
Teile sind mehr Wert als das Ganze

Do, 29. Mai um 09:15 Uhr
Ein 55 Mrd. USD teures Konglomerat von verschiedenen Unternehmensbereichen. Die Aktie ist in den vergangenen 20 Jahren um mehrere tausend Prozent angestiegen. Inzwischen ist das Unternehmen allerdings zu groß geworden, als dass die eine oder andere Akquisition einen nennenswerten Effekt auf die Kursentwicklung haben könnte.

Zudem hat CEO Lawrence Culp kürzlich sein Ausscheiden für März 2015 angekündigt. Ein neuer CEO wird es schwer haben, das riesige Sammelsurium an Industriebetrieben sinnvoll zu koordinieren. So könnte das Unternehmen in eine Sondersituation hineinfahren, in der es sich in verschiedene kleinere Unternehmen aufsplittet. Diskutiert werden derzeit vier Bereiche: Wassersysteme, die sich um Trinkwasserqualität kümmern, könnte einen Wert von 6,2 Mrd. USD haben. Kassensysteme und Point-Of-Sales-Systeme (Fahrkartenverkauf) würden etwa 16,7 Mrd. USD wert sein. Der dritte Bereich wäre Life Science und Diagnose mit unzähligen medizinischen Diagnose-Kits, könnte einen Wert von 29,3 Mrd. USD. Und der vierte Bereich wäre dann der Bereich Testsysteme und Messsysteme, die insbesondere in der Technologie- und Kommunikationsindustrie verwendet werden, könnte 12,3 Mrd. USD wert sein. Hier wurden die einzelnen Geschäftsbereiche einem Peer-Group-Vergleich unterworfen. Insgesamt: 64,5 Mrd. USD, also 17% mehr als die derzeitige Marktkapitalisierung.

Die kleineren vier Unternehmen könnten anschließend wieder das erprobte Rezept der Akquisitionen verwenden, um weiter zu wachsen. Außerdem mögen Anleger Unternehmen mit einem klar definierten Geschäftsbereich lieber als Konglomerate von verschiedenen Geschäftsbereichen mit fraglichen Synergien.


Fuchs Petrolub
Zu weit gelaufen

Do, 29. Mai um 09:18 Uhr
Der Anbieter von Ölen und Schmierstoffen hat gemeinsam mit der Automobilindustrie einen rauschenden Aufschwung erlebt. Doch im laufenden Jahr lässt die Wachstumsdynamik nach. Das KGV 14e von 22 ist in meinen Augen für ein erwartetes Gewinnwachstum von 5-7% zu hoch. Auch das Umsatzwachstum von 4% deutet darauf hin, dass hier die Bewertung etwas übereilt in die Höhe geschossen ist. Ich wäre vorsichtig.


Novo Nordisk
Verlässlicher Pharma-Titel

Do, 29. Mai um 09:19 Uhr
Ich hatte das dänische Pharmaunternehmen mit den Bereichen Diabetes (Insulin) und Biopharma (Hormontheratien) vor einem Jahr bei einem Kurs von 25 Euro empfohlen. Inzwischen war die Aktie auf 35 Euro angesprungen und korrigiert seit März auf 31 Euro. Das KGV 14e notiert inzwischen bei 23 und ist für die Wachstumsgeschwindigkeit von 15% p.a. nach wie vor in Ordnung. Die Bilanz ist prall gefüllt mit Barreserven, und die Dividendenrendite von 2,1% ist durch den freien Cashflow gedeckt. Ein gutes Langfristinvestment.


Union Pacific
Logistik profitiert von Wirtschaftsaufschwung

Do, 29. Mai um 09:20 Uhr
Die amerikanische Eisenbahnlinie gilt als einer der Wachstumsindikatoren für die US-Wirtschaft. Ich habe diese Aktie stets im Blick, denn an den US-Finanzmärkten gilt, dass jedes Wirtschaftswachstum durch steigende Güterbewegungen (Logistik, Transport) gedeckt sein muss. Wenn also die volkswirtschaftlichen Indikatoren Wachstum ankündigen, warte ich gespannt auf den Bericht zur Geschäftsentwicklung von Union Pacific.

Das Geschäft läuft tatsächlich in allen Bereichen gut. Die Aktie hat im laufenden Jahr gegen den Markttrend bereits um 17% zugelegt und notiert aktuell knapp unter Höchstkursen. CEO Jack Koraleski hat sich unlängst in einem Interview zu den verschiedenen Branchen geäußert, aus denen Union Pacific Transportaufträge erhält: US-Bau & Immobilien entwickle sich gut, sogar die Stahlbranche erhöhe ihre Aufträge. Der Energiesektor verzeichne steigende Auftragsvolumina im Bereich Kohle, Öl und Gas. Zudem komme ein neues Segment mit starkem Wachstum hinzu: Sand für Fracking.

Mit einem KGV von 16 ist das erwartete Gewinnwachstum von 15% p.a. in meinen Augen günstig bewertet, die Aktie dürfte im Rahmen des wirtschaftlichen Aufschwungs weiter zulegen.


United Internet
Expansion war teuer, jetzt steigt der Gewinn

Do, 29. Mai um 09:22 Uhr
United Internet investiert in ein bis zwei neue Märkte, sprich neue Länder, in denen ab 2015 Hosting-Dienste angeboten werden sollen. Das hat kurzfristig die Gewinnentwicklung beeinträchtigt, die Aktie seit Anfang des Jahres eine Achterbahnfahrt hinter sich. Grundsätzlich gibt es jedoch eine Reihe von positiven Entwicklungen, die schon bald wieder zu einem überproportional steigenden Gewinn führen werden.

Das Umsatzwachstum wird für die kommenden Jahre auf 7-9% p.a. geschätzt. Dank einer steigenden Gewinnmarge könnte der Gewinn überproportional um 15% p.a. anwachsen. Das KGV 14e von 23 ist vor diesem Hintergrund in meinen Augen in Ordnung.

Die Wachstumstreiber sind ein anhaltendes Kundenwachstum in allen drei Geschäftsbereichen (Mobil, DSL, Hosting), wobei sich gleichzeitig der Umsatz je Kunde (ARPU) erhöhen sollte. IPTV treibt Kunden zu teuren VDSL-Produkten, LTE-Netze über E-Plus werden angeboten, und neue Top-Level-Domains sind verfügbar und werden von Bestandskunden häufig dazugebucht.



Korrelation

Do, 29. Mai um 21:09 Uhr
KORRELATIONSMATRIX

kfr.DAPFPE3NOVAUNPUTDI
DAP1,000,410,290,190,02
FPE30,411,000,070,190,04
NOVA0,290,071,000,360,10
UNP0,190,190,361,00-0,05
UTDI0,020,040,10-0,051,00






lfr.DAPFPE3NOVAUNPUTDI
DAP1,000,380,180,220,54
FPE30,381,000,310,060,33
NOVA0,180,311,000,500,38
UNP0,220,060,501,000,25
UTDI0,540,330,380,251,00



DAPFPE3NOVAUNPUTDI
Gewichtung für optimales Portfolio:

21%25%6%25%23%
Gewichtung für minimum Risiko Portfolio:

13%25%24%25%12%



erwartete RenditeVolatilitätSharpe ratio
Optimal8,0%13,5%0,45
Minimum risk7,2%12,5%0,41



DAPFPE3NOVAUNPUTDI
BrancheIndustrieAutomobilPharmaLogistikIT
RegionUSADDkUSAD
TypSondersituationValueValueWachstumWachstum


Mir gefällt die Aufstellung Ihres Portfolios überwiegend gut. Sie haben mit Danaher in meinen Augen eine Sondersituation, mit der Sie auf eine Unternehmensaufsplittung spekulieren, ohne zu großes Risiko in der aktuellen Bewertung einzugehen. Fuchs Petrolub würde ich verkaufen, wie Sie obigen Ausführungen entnommen haben. Ich würde dafür eine Dividendenkomponente ins Portfolio holen, damit Sie in den Phasen der Marktkorrektur besser schlafen können. Was halten Sie von TAG Immobilien oder LEG Immobilien als Dividendenkomponente?

Mit zwei US- und zwei deutschen Unternehmen sowie einem dänischen sind Sie auch international ganz gut aufgestellt. Es fehlt in meinen Augen ein Unternehmen aus Asien bzw. das stark nach Asien exportiert.

Mastercard ist eine gute Finanzkomponente in Zeiten, da die traditionellen Banken eins ums andere mit neuen Regulierungen zu kämpfen haben. Nein, Mastercard ist kein Sorgenkind: Visa, Mastercard und eBays PayPal erobern den Markt für Online-Zahlungsmittel, und dieser Markt ist mehr als groß genug für drei Unternehmen.

Galaxy Entertainment: Macau-Spielebetreiber mit Sitz in den USA - kenne ich nicht näher. Macau ist ein Zufluchtsort für Chinesen in wirtschaftlich schwachen Zeiten - ich würde die Aktie verkaufen, wenn sich in China die Stimmung aufhellt.

Jardine Cycle: Autovertrieb aus Singapur - kenne ich auch nicht.

Buffalo Wild Wings: Innovative Restaurant-Kette aus den USA mit gutem Management, können Sie dabei bleiben :-)

Ich hoffe, ich konnte ein paar Anregungen geben.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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************** ENDE WERBUNG ***************


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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