Heibel-Ticker Update 08/17 - Wunschanalyse Petrobras, Aufstieg zum Weltkonzern

» zurück zur Übersicht

:
______________________________________________

H E I B E L - T I C K E R U P D A T E

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
______________________________________________

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

3. Jahrgang - Update 17 (28.05.2008)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. TICKER-UPDATE: ENERGIEMÄRKTE MIT CHANCEN
02. WUNSCHANALYSE: PETROLEO BRASILEIRO BEREITS GUT BEWERTET
03. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
04. AN-/ABMELDUNG

==============================================================
01. TICKER-UPDATE: ENERGIEMÄRKTE MIT CHANCEN
==============================================================

Liebe Börsenfreunde,

na, das ist vielleicht eine Zottelei an den Börsen. Ich werde
in der morgigen Ausgabe ausführlich auf die Umstände eingehen,
die zu dieser Wackelbörse führen.

Heute sende ich Ihnen, wie alle zwei Wochen, die Wunschanalyse,
die ich für Sharewise.com erstellt habe. Es ist zwar keine
Empfehlung dabei herausgekommen, aber es beschreibt die
Situation auf den Energiemärkten und daraus abgeleitet ergibt
sich nach wie vor ein bullishes Bild für die Energieaktien aus
unserer Heibel-Ticker PLUS Empfehlungsliste. Ich hoffe, Sie
finden die Hintergrundinformationen interessant.

Für die Heibel-Ticker PLUS Leser habe ich noch ein kleines
Schmankerl: Eine weitere Aktie aus dem Solarenergiebereich.
Wenn es einen Goldrausch gibt, dann statte die Leute mit
Schaufeln aus, heißt ein Sprichwort. Ich stelle Ihnen ein
Unternehmen vor, das die Produktionsanlagen für die Solarzellen
und Solarzellenwafer anbietet. 70% Umsatzwachstum p.a. und noch
immer ein günstiges Bewertungsniveau – erst Recht nach der
vermeintlichen Hiobsbotschaft von gestern: Die Solarförderung
wird drastisch gesenkt. Doch mehr dazu in der Analyse, die Sie
als Standard-Leser auch über meine Webseite
http://heibel-ticker.de/bestellung.php separat kaufen können.

Ich wünsche eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.


==============================================================
01. TICKER-UPDATE: ENERGIEMÄRKTE MIT CHANCEN
==============================================================

EIN UNTERNEHMEN, VIELE AKTIEN

Immer wieder verwirrend ist die Vielzahl an Aktien dieses
Unternehmens, die Sie an verschiedenen Börsen kaufen können.
Hier ein kleiner Überblick:

Petroleo Brasileiro (kurz: Petrobras) ist ein brasilianischer
Staatskonzern, der zu 56% in Staatshänden liegt, nur die
verbleibenden 44% der Aktien sind frei handelbar. Petrobras hat
diese Aktien an die brasilianische Börse Bovespa in Sao Paulo
unter den Börsenkürzeln PETR3 und PETR4 gebracht. Um sich den
Zugang zum weltgrößten Kapitalmarkt zu sichern, hat Petrobras
zusätzlich Aktien als ADRs (American Depository Receipts –
Auslandsanteilsscheine auf Aktien, haben auch alle Deutschen
Unternehmen, die in den USA gelistet sind) mit dem Kürzel PBR
und PBRA gebracht. Falls Ihnen dies noch nicht zu kompliziert
ist, so sollten Sie wissen, dass der argentinische Ableger von
Petrobras ebenfalls als eigenständige Gesellschaft handelbar
ist, an der US-Börse hat dieser ADR das Kürzel PZE.

In Deutschland sind all diese Aktien handelbar:

Petrobras Brasilien (PETR4,49,90 BRL), WKN 899019 (19,11 EUR)
Petrobras USA ADR (PBR, 70,32 USD), WKN 541501 (44,26 EUR)
Petrobras USA ADR (PBRA, 59,44 USD), WKN 615375 (37,60 EUR)
Petrobras Argentinien, notiert in den USA (PZE, 13,97 USD)
unter der WKN 121824 (8,90 EUR)

Petrobras Brasilien (PETR 3, 59,20 BRL) in Deutschland nicht
gelistet

Die meisten Umsätze gibt es in Deutschland bei der
brasilianischen Aktie PETR4 unter der WKN 899019. Ich werde
meine Analyse also auf diese Aktie beziehen.


BRASILIEN: REICH AN BODENSCHÄTZEN, LOSGELÖST VON DEN USA

Die Allmacht der USA hat einigen südamerikanischen Staaten
Probleme bereitet. Aus der Schuldenfalle kamen viele Länder
kaum heraus. Brasilien wählte den schweren Weg einer Rezession,
nabelte sich von der westlichen Welt ab und ist heute
wesentlich autarker als vor zwanzig Jahren.

Das Land hat zwei Großkonzerne: Den Minenkonzern Companhia Vale
do Rio Doce sowie den Ölkonzern Petrobras. Brasilien nabelte
sich ebenfalls weitgehend von der Ölversorgung ab, indem es den
reichlich vorhandenen Zucker zu Ethanol verarbeitet und mit
unterschiedlichen, politisch festgelegten Mischverhältnissen
dem Benzin beimischt. Als weltweit größter Zuckerproduzent
entscheidet die Politik je nach Ernte und Zuckermarkt über das
aktuelle Beimischungsverhältnis. Damit kann der Zuckerpreis
stabilisiert und die Abhängigkeit vom Öl verringert werden.

Petrobras ist als halbstaatlicher Konzern stark von den
politischen Entscheidungen abhängig. In den vergangenen Jahren
ist dies dem Unternehmen zugute gekommen, denn kein anderer
Ölkonzern kann den brasilianischen Markt erobern, ohne sich mit
Petrobras zu verbünden. Und da Petrobras auf dem
südamerikanischen Kontinent dominierend vertreten ist, wird
diese Abhängigkeit auch auf andere Länder ausgeweitet.

Das Cashflow des Unternehmens ist dementsprechend gut. Diese
Finanzmittel wurden in den vergangenen Jahren in den Ausbau der
weltweit modernsten Tiefseebohrflotte investiert und mit großem
finanziellem Aufwand sucht das Unternehmen nach neuen
Ölvorkommen.


ÖLRESERVEN WERDEN MIT 174% ERSETZT

Der Ölpreis hat sich in den vergangenen 12 Monaten von 65 auf
130 USD/Fass verdoppelt. Ein solch explosionsartiger Anstieg
des Preises ist nicht auf die plötzlich gestiegenen
Förderkosten zurückzuführen, sondern auf eine Vielzahl von
Versäumnissen über die vergangenen Jahre. So hat Exxon, der
weltgrößte Ölkonzern, bis 2004 behauptet, dass ein Ölpreis von
30 USD/Fass langfristig kaum überstiegen werde. Entsprechend
sah der Konzern keine besondere Zukunft für die Ölförderung und
statt die Gewinne zu investieren, wurden sie in Form von
Dividenden ausgeschüttet.

Die britische BP hat jahrelang ihre Ölreserven gefälscht und
geschönt, bis vor anderthalb Jahren die Bücher korrigiert
werden mussten. Der Chef musste seinen Hut nehmen, inzwischen
ist auch bei BP Panik ausgebrochen.

Der französische Ölkonzern Total Fina Elf ist einer der
wenigen, der derzeit die Menge an gefördertem Öl im Jahr durch
Neuerschließungen von Ölquellen ersetzen kann. Dazu geht der
Konzern jedoch in politisch instabile Länder wie Nigeria,
Venezuela und den Irak. Ein hohes Risiko, mit dem gerade einmal
der Status Quo gehalten werden kann.

Petrobras hingegen hat in den vergangenen Monaten mehrere
Ölfunde vermeldet: Im November letzten Jahres ein Ölfeld vor
der brasilianischen Küste (Tupi) mit geschätzten 5-8 Mrd.
Fässern Öl. Und erst Mitte April wurde der Fund des vermutlich
größten Ölfeldes seit 30 Jahren vermeldet: Carioca heißt das
Ölfeld, das vor Rio de Janeiro liegt, und es soll ersten
Schätzungen zufolge rund 33 Mrd. Fässer Öl enthalten. Die
Qualität der Tiefseeöle gilt als sehr gut, einzig die teure
Förderung aus der Tiefsee lässt die Preise nach oben schnellen.

Sollte sich die Größe des Fundes Carioca bewahrheiten, dann ist
es das drittgrößte Ölfeld überhaupt, das je gefunden wurde. Die
beiden größeren sind Saudi Arabiens Ghawar mit 66 Mrd. Fässern
und Kuwaits Greater Burgan mit 46 Mrd. Fässern. Der jüngste
Fund katapultiert Petrobras unter die weltweit größten
Ölkonzerne.

Bislang ist es Petrobras gelungen, für jedes geförderte Fass Öl
1,74 Fässer Öl neu zu entdecken. Dies besagt die Kennziffer
Reserve Replacement Rate (RRR – Reserven-Ersetzungs-Rate). Mir
ist kein anderer Ölkonzern bekannt, der eine solche RRR
ausweisen kann.


STOLZE BEWERTUNG

Heute hat Petrobras eine Marktkapitalisierung von 308 Mrd. USD.
In Amerika ist nur noch der weltgrößte Ölkonzern Exxon Mobil
(474 Mrd. USD) größer, doch dank dessen verkorkster
Explorationspolitik ist auch dieser Konzern nun in Schlagweite.

Die Gewinnmarge von Petrobras liegt bei 22%. Für einen
Rohstoffkonzern ist das sensationell gut! Zum Vergleich: BP
wirtschaftet mit einer Gewinnmarge von 9% und Exxon Mobil, das
Unternehmen, das kaum noch in die Zukunft investiert, sondern
nur die vorhandenen Ölquellen melkt, hat eine Gewinnmarge von
16%. Die hohe Ertragskraft von Petrobras dankt das Unternehmen
seiner führenden Stellung in Südamerika und der politischen
Unterstützung dieser Stellung.

Aber auch die anderen Kennzahlen können sich sehen lassen,
schauen Sie selbst:

Petrobras 2007 2008e 2009e
KGV 21 14 12
Dividendenrendite 1,27% 1,17% 1,93%
Umsatzwachstum 10% 14% 6%

Auf den ersten Blick würde ich sagen: Boah, ist das günstig.
Hier bekommen wir einen Bluechip mit besten Wachstumsaussichten
für ein KGV 08e von nur 14. Doch lassen Sie mich ein paar Worte
zu den Risiken dieses Konzerns sagen.

RISIKEN VON PETROBRAS

Zunächst einmal muss diese Aktie einen Abschlag erhalten, weil
der Staat Mehrheitsaktionär ist. Der Staat als Aktionär hat
stets politische Ziele im Blick und die decken sich nur
zeitweise mit ökonomischen Zielen. In den vergangenen Jahren
hat dies super funktioniert, Petrobras ist mit Hilfe der
staatlichen Regulierungen zu einem Weltkonzern aufgestiegen.
Doch dass das Unternehmen nicht frei agieren kann, zeigt sich
beispielhaft schon in dem Benzinpreis in Brasilien: Dieser wird
von der Politik festgesetzt und nicht durch Angebot und
Nachfrage.

Weiterhin hat die Politik beschlossen, dass die
Ethanolgewinnung aus Zucker ausgeweitet werden soll, und
Petrobras soll dies übernehmen. Anders als Ethanol aus Mais,
Soja oder anderen Getreiden ist die Energiebilanz bei Ethanol
aus Zucker überaus positiv. Ich stehe den deutschen und
amerikanischen Ethanolgesetzen kritisch gegenüber, der hohe
Energiegehalt von Zucker rechtfertigt allerdings die Politik
Brasiliens. Daher kann ich in der Entscheidung, mehr Ethanol
aus Zucker zu produzieren, bislang nicht viel Negatives
ausmachen, außer dass diese Entscheidung zeigt, wie abhängig
Petrobras von der Politik ist.

Die Politik hat auch entschieden, dass in den nächsten fünf
Jahren über 100 Mrd. USD in die Suche nach neuen Ölvorkommen
und den Ausbau der bekannten Ölreserven investiert werden soll.
Petrobras versucht derzeit zu diesem Zweck 80% der weltweit
verfügbaren Tiefseebohrinseln langfristig für sich unter
Vertrag zu nehmen. Es gibt weltweit nur 21 Tiefseebohrinseln,
die in Tiefen über 5.000 Metern bohren können. Zur Erschließung
der jüngsten Ölfunde handelt Petrobras gerade langfristige
Verträge (über 3 Jahre) für 17 dieser 21 Bohrinseln aus.

Übrigens: Diese Bohrinseln haben einen Tagesmietpreis. Dieser
beläuft sich mittlerweile auf bis zu 600.000 USD. Die
Jahresmiete beläuft sich nach Adam Riese also auf 219 Mio. USD.
Da kann ich verstehen, wenn auf diesen Bohrinseln ein 24-
Stunden-Betrieb angestrebt wird. Die Personalkosten fallen bei
solchen Mietpreisen kaum ins Gewicht.

Im Heibel-Ticker PLUS Börsenbrief habe ich bereits vor
anderthalb Jahren den größten Betreiber von Tiefseebohrinseln
empfohlen, die Position befindet sich mit über 100% im Plus.

Sie sehen, die Investitionen, die für die Förderung des Öls
erforderlich sind, sind groß. Und bis dann gefördert und Geld
verdient werden kann, werden noch ein bis zwei Jahre vergehen.
In dieser Zeit kann einiges geschehen:

Der Ölpreis könnte fallen, wenn die vielen alternativen
Energieträger sinnvoll in verschiedensten Bereichen eingesetzt
werden. Die entsprechenden Entwicklungen sind angestoßen, es
ist nur noch eine Frage der Zeit. Ebenfalls geriete der Ölpreis
unter Druck, wenn weitere große Ölfunde gemeldet werden, so
dass plötzlich doch wieder viel Öl verfügbar ist. Ich erwarte
zwar noch einen Ölpreis von 200 USD/Fass innerhalb der nächsten
zwei Jahre, doch langfristig wird der Ölpreis wieder deutlich
zurück kommen.

Der brasilianische Staat könnte in die Kasse von Petrobras
greifen, um politische Ziele zu finanzieren. Präsident Lula
wäre der erste Staatschef der Welt, der dieser Versuchung nicht
erliegen würde.

Die Förderkosten können weiter explodieren, denn die
Versäumnisse der Vergangenheit müssen nun aufgeholt werden.
Außerdem gibt es noch kein ähnlich großes Tiefseeprojekt und
solche Pilotprojekte bergen stets unvorhersehbare Gefahren.

Mir fällt also einiges ein, warum die Gewinnaussichten von
Petrobras mit Skepsis zu betrachten sind. Am größten sehe ich
das Risiko durch politische Einflussnahme. Doch diese Risiken
können ausbleiben oder auch erst in ferner Zukunft eintreten.
Bis dahin könnte der Kurs noch kräftig weiter steigen. Schauen
wir uns einmal die Charttechnik an:

CHARTTECHNIK

Von Oktober letzten Jahres bis zum neuesten Fund im April
pendelte die Aktie zwischen 12,25 und 17 Euro. Erst Ende April
gelang der Ausbruch nach oben, inzwischen wurde ein Höchstkurs
bei 20,75 Euro erreicht. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die
Aktie nach einem solchen Ausbruch nochmals auf das
Ausbruchsniveau zurück kehrt.

So ist der Kurs meiner Ansicht nach in den nächsten Wochen auf
dem Weg zu 17 Euro und ich würde auf Kurse unter 17,50 Euro
warten, bevor ich kaufe. Anschließend ist darauf zu achten,
dass das Ausbruchsniveau von 17 Euro als Unterstützung hält,
sonst würde die Aktie wieder in die alte Handelsspanne zwischen
12,25 und 17 Euro zurückfallen.

Der RSI (Relative Strengh Index – Indikator für übergekaufte
oder überverkaufte Situationen) war zum Monatswechsel über 70
gestiegen und zeigte damit ein übergekauftes Niveau an. Also
ist die Korrektur auch aus Sicht des RSI-Indexes verständlich.
Heute steht der RSI bei 55, ein weiteres Abfallen des RSI auf
30 ist möglich, bevor die Aktie wieder kehrt macht.

Ich würde also bei einem Rückfall unter 17,50 Euro auf den RSI
achten. Wenn dieser in der Region von 30 notiert, würde ich
zuschlagen.

FAZIT

Mein Fazit wird Sie überraschen: Ja, ich denke, man kann die
Aktien von Petrobras kaufen, aber ich würde es nicht tun. Wer
einen Ölkonzern ins Depot legen möchte, der kann getrost auf
Petrobras zugreifen, bitte beachten Sie dabei aber das
Einstiegslimit, das ich in der Charttechnik ausgearbeitet habe.
Als Kursziel auf Sicht von 12 Monaten würde ich 20 Euro
ansetzen. Doch in meinen Augen sind die Risiken für diesen
Konzern größer als bei anderen Unternehmen und ich bevorzuge
daher andere Aktien.

Im Goldrausch sind nur wenige reich geworden, weil sie Gold
gefunden haben. Aber diejenigen, die die Schaufeln zum
Goldgraben verkauften, konnten allesamt gut leben. Ähnlich wird
es in diesem Ölrausch sein: Jeder, der es sich leisten kann,
wird nach Öl suchen. Doch ob er genug findet und ob er dann
auch daran verdienen kann, das ist eine zweite Geschichte.
Unbestritten jedoch ist, dass diejenigen mit den besten
Werkzeugen für die Ölförderung kaum die Nachfrage werden
befriedigen können.

Solange der Ölpreis über 70 USD/Fass notiert und das kann eine
ziemlich lange Zeit sein, wird die fieberhafte Suche nach Öl
weitergehen. Alle verfügbaren Tiefseebohrinseln werden zu
horrenden Preisen ausgebucht sein. Unternehmen wie Noble Corp
(NE) oder die norwegische Seadrill (OS) kassieren heute die
Mietgebühren von Petrobras in bar, Noble schlappe 4 Mrd. USD,
Seadrill 4,1 Mrd. USD. Dieses Geld wird eingenommen, egal ob Öl
gefunden wird und ob das Öl dann auch irgendwann gefördert
werden kann und zu welchem Preis es verkauft wird. Wie gesagt,
im Heibel-Ticker PLUS habe ich eine weitere Aktie aus diesem
Bereich, die ich trotz der bereits erzielten 100% Buchgewinn
weiterhin zum Kauf empfehle. Gerade die nun anstehende
Korrektur des Ölpreises könnte dort eine gute
Einstiegsgelegenheit erzeugen.


==============================================================
03. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
==============================================================

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Es tut mir Leid, dass im Heibel-Ticker nicht die viel
versprechenden neuen Regeln der Rechtschreibreform
berücksichtigt werden, aber ich müßte Kopf stehen, um
diese zu verstehen.

==============================================================
04. AN-/ABMELDUNG
==============================================================


Ihre eMail Adresse oder Adressdaten ändern Sie bitte mit
Ihrer bestehenden eMail Adresse und Ihrem Passwort unter

http://www.heibel-ticker.de

oder senden Sie uns einfach eine entsprechende eMail an

mailto:verwaltung/at/heibel-ticker/./de.

==============================================================
Heibel-Ticker Ende
==============================================================
(-;______________________________________________;-)