Heibel-Ticker 18/18 - Quartalszahlen dominieren Schlagzeilen

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04.05.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 18 (04.05.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Quartalszahlen dominieren Schlagzeilen
02.So tickt die Börse: Handelsstreit USA-China dominiert Aktienmarktgeschehen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Stimmungslage unterstützt Aktienmarktrallye
 -
04.Ausblick: EU-Handelspolitik
05.Update beobachteter Werte
 Apple verkauft Rasierklingen
 Desolate Lage
 Nachkaufen vor Q-Zahlen
 Produktionskürzung zeigt erste Erfolge, Stopp Loss auf 8,40 EUR ziehen
 -7% nach phantastischer Telco
 Was war da nochmal mit Cambricge Analytica?
 Kurs halten auf stürmischer See
 Globales Wachstum
 Exorbitantes Wachstum hält an
 Enttäuschende Q-Zahlen belasten Aktienkurs
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Quartalszahlen dominieren Schlagzeilen

Liebe Börsenfreunde,

Diese Woche haben gleich acht der Unternehmen in unserem Portfolio Quartalszahlen veröffentlicht. Ich war die ganze Woche mit dem Analysieren der Zahlen beschäftigt und habe ziemlich ausführliche Updates dazu geschrieben. In dieser Woche sind Unternehmensmeldungen in den Vordergrund getreten, vermochten jedoch nicht, den Aktienkursen nennenswerte Impulse zu geben. Der Grund: Schockstarre der Anleger vor den Verhandlungen zwischen China und den USA über den Handelsstreit. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 02.

Die Stimmung der Anleger ist zwar gut, aber die Erwartungen sind denkbar schwach. Bären dominieren und Anleger haben sich für fallende Kurse positioniert. Wenn das mal nicht nach hinten losgeht. In Kapitel 03 werfe ich einen detaillierten Blick auf das Sentiment.

Der heutige Ausblick (Kapitel 04) ist sehr kurz, da die meisten wichtigen Themen im Rahmen der unzähligen Updates zu unseren Portfoliowerten (Kapitel 05) besprochen werden.

Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts180506.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Handelsstreit USA-China dominiert Aktienmarktgeschehen

Es ist viel passiert, aber wenig davon ist relevant.

In den vergangenen Tagen dominierten Unternehmenszahlen die Schlagzeilen, aber die Handelsaktivitäten dominierte das, was nicht veröffentlicht wurde: Eine sehnlichst erwartete Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Der Handelsstreit überschattet derzeit alles, belastet die Stimmung und dominiert die Reaktionen auf Quartalszahlen - bzw. dominiert sogar die Unternehmensprognosen.

So hat Caterpillar beispielsweise in der Analysten-Telco im Anschluss an die hervorragenden Quartalszahlen von einem Wendepunkt gesprochen: das Geschäft sei vorläufig am Zenit angelangt. Daraus folgt, dass es nicht mehr besser werden kann, also wird es schlechter.

Dieser Kommentar hat die gesamte Industriebranche belastet. Kein Wunder, die Auseinandersetzung um den Handelsstreit zieht sich nun schon einige Monate hin und in der Industrie sind erste Auswirkungen zu spüren: Es wird nicht mehr so freudig investiert, dadurch reduzieren sich die Wachstumsaussichten und das spiegelt sich dann in der Unternehmensprognose von Caterpillar wider. Die Ungewissheit belastet.

Derweil berichtete auch United Technologies herausragende Zahlen, IBM liefert eine Dividendenrendite von 4% ab und Goldman Sachs profitiert von der Marktvolatilität. Northrop Grumman hat seine Prognose angehoben, weil weltweit die Verteidigungsausgaben (Rüstungsausgaben) steigen. Der neue US-Außenminister Mike Pompeo fliegt als erste Amtshandlung nach Israel und Saudi Arabien, um neue Anschuldigungen an den Iran auszusprechen und den Partnern Unterstützung (sprich: Waffen) zuzusagen. Trotzdem sind all diese Aktien in den vergangenen Tagen tendenziell gefallen.

Es kommt mir vor, Anleger als auch Unternehmenslenker schauen auf die Verhandlungen zwischen den USA und China wie das Kaninchen auf die Schlange. Alle Aktien, die irgendwie mit China, mit Trump-Tweets oder mit Rohstoffen in Verbindung gebracht werden können, können nicht ansteigen.

Heute enden die zweitätigen Verhandlungen zwischen China und den USA und alles, was bislang bekannt wurde, ist, dass die USA von China verlangen, das 200 Mrd. USD / Jahr umfassende Handelsdefizit bis 2020 zu beseitigen sowie jegliche IT-Unterstützung seitens der chinesischen Regierung einzustellen. China habe diese Forderungen als "unfair" bezeichnet.

US-Finanzminister Steven Mnuchin und der Wirtschaftspolitische Sprecher Larry Kudlow werden vermutlich heute im Laufe des Tages noch eine offizielle Stellungnahme zu den Verhandlungen geben. Derweil freut sich US-Präsident Trump in einem Tweet auf ein "baldiges" Treffen mit seinem guten Freund Xi (Chinas Präsident). Ist das ein vorweggenommenes Verhandlungsergebnis oder nur Verhandlungstaktik?

Am Währungsmarkt ist man offensichtlich ein wenig optimistischer, denn die guten Unternehmenszahlen sprechen für die gute Konjunktur in den USA und das wiederum zieht Investitionen und Anlagegelder ausländischer Investoren an. der US-Dollar ist gefragt, der Wechselkurs ist gegenüber dem Euro in den vergangenen Tagen kräftig angestiegen (sprich: Der Euro ist gefallen).

Der schwache Euro wiederum, erstmals seit Jahresbeginn unter 1,20 USD/EUR, befeuert natürlich den Export in Deutschland und so kann der DAX - im Gegensatz zu seinen US-Pendants - weiter zulegen. Mit 12.800 Punkten wurde gestern die obere Begrenzung meiner derzeit bestehenden Handelsspanne erreicht, nun folgt eine Konsolidierung.

Sowohl EZB-Chef Mario Draghi als auch Fed-Chef Jay Powell ließen die Zinsschraube auf den jüngsten Sitzungen unangetastet. Beide sprachen über die Konjunkturentwicklung, die erste Kratzer zeige, und die Inflationsentwicklung, die noch nicht ganz so stark sei wie gewünscht. Vorerst wird also nichts getan.

Für mich überraschend war jedoch die Anhebung der Inflationserwartung für 2019 durch die EZB von 1,6% auf 1,7%. Auch das erwartete Wachstum wurde angehoben, von 1,9% auf 2,0%. Wenn die EZB ihre Prognosen kontinuierlich anheben muss, dann ist irgendwann das niedrige Zinsniveau fällig. Doch um die erste Zinserhöhung so weit wie möglich hinauszuschieben, hat man die Inflationserwartung und auch das Wachstum für die ferne Zukunft gleich wieder entsprechend gesenkt.

Die Aussetzung der Importzölle auf Stahl und Aluminium für Europa wurde durch Trump gerade um einen Monat bis Ende Mai verlängert. Ein bisschen führte auch diese Entscheidung wohl dazu, dass der DAX so viel besser lief als seine US-Pendants. Doch ich würde uns nicht in Sicherheit wiegen.

Denn Trump arbeitet ein Wahlversprechen nach dem anderen ab. Der Umstand, dass die Europäer vorerst vom Handelsstreit ausgenommen wurden, ist vielleicht nur Kapazitätsgründen zuzuschreiben: Trump kann sich nicht gleichzeitig mit allen Ländern der Welt anlegen. Als erstes waren die Chinesen dran, doch seine Kritik am hohen Exportüberschuss Deutschlands bleibt bestehen. Auch hat er seine Sticheleien gegenüber der NAFTA noch lange nicht eingestellt. Ich erwarte, dass die vorläufig ausgesetzten Zölle gegenüber Europa nach einer Einigung mit China aktiviert werden.

Kritikpunkte hat Trump genug, insbesondere gegenüber Deutschland hat er eine lange Liste von Kritikpunkten:

- Stahl- und Aluminiumzölle sind sicherlich nur der Auftakt, eigentlich schweben ihm Autozölle vor, die in Europa wesentlich höher sind als in den USA. Mag sein, dass deutsche Autobauer in den USA produzieren, insbesondere für BMW trifft das zu. Doch es wird auch viel in Mexiko produziert und das sieht Trump vor dem Hintergrund der in seinen Augen nachteiligen NAFTA-Regelungen ebenfalls kritisch.

- Über Nord Stream 2 beliefert Russland Deutschland mit billigem Gas, Trump möchte aber lieber sein US-Gas verkaufen. Immerhin hat er mit seiner Kritik an Nord Stream 2 Merkel bereits dazu gebracht, Sanktionen gegenüber Russland umzusetzen. Dennoch ist ihm Nord Stream 2 ein Dorn im Auge.

- Trump hat auch schon dafür gesorgt, dass der Verteidigungsetat in Deutschland aufgestockt wird. Das ist ihm natürlich noch immer nicht genug, er poltert auch an dieser Front. Ich kann das durchaus verstehen, denn viel zu lange hat Deutschland die Sicherheit unter dem US-Schutz genossen, ohne dafür zu bezahlen.

- Die Klimaziele von Paris, die Trump aufgekündigt hat, wird Deutschland vermutlich verfehlen. Auch an dieser Front wird Trump Merkel unter Druck setzen, etwas zu ändern.

So gesehen hat Deutschland in den anstehenden Verhandlungen keine besonders gute Karten. Genau wie China wird Deutschland dann als Trittbrettfahrer an den Pranger gestellt und zu Zugeständnissen gezwungen. Die DAX-Rallye sollten wir also genießen, solange es noch geht.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES3.5.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones23.844 -1,9%-4,0%
DAX12.690 0,7%-1,8%
Nikkei22.473 0,0%-1,3%
Shanghai A 3.248 0,6%-6,2%
Euro/US-Dollar1,20-1,0%-0,1%
Euro/Yen130,84-1,1%-3,1%
10-Jahres-US-Anleihe2,95%-0,010,53
Umlaufrendite Dt0,38%-0,040,10
Feinunze Gold$1.313 -0,4%0,7%
Fass Brent Öl$73,58 -0,1%10,5%
Kupfer6.784 -0,2%-5,2%
Baltic Dry Shipping1.376 1,1%0,7%
Bitcoin9.638 3,2%-30,7%



Während der Dow Jones seit Montag vormittag also 1,9% abgab, legte der DAX um 0,7% zu. Als Grund dafür habe ich vor allem die Wechselkursentwicklung ausgemacht, der Euro hat gegenüber dem US-Dollar 1% verloren und notiert aktuell erstmals in diesem Jahr knapp unter 1,20 USD/EUR.

Wie von mir bereits mehrfach beschrieben ist die Spekulation auf unweigerlich steigende Zinsen in der Zukunft seit einigen Monaten so überlaufen, dass genau das Gegenteil passiert: Die US-Rendite der 10 Jahre laufenden Staatsanleihe ist wieder unter 3% zurückgefallen, die Umlaufrendite in Deutschland ist um 0,04%punkte auf inzwischen nur noch 0,38% gefallen. Steigende Zinsen kann ich bei den längeren Laufzeiten nicht sehen.

Der Baltic Dry Verschiffungsindex ist angesprungen, doch in der Logistikbranche spricht man eher von fehlenden Transportkapazitäten (Schiffen) als von einer anziehenden Nachfrage. Sollte es wirklich sein, dass die Flut an Schiffen, die im Rahmen der Finanzkrise finanziert wurde, inzwischen abgebaut wurde? Dafür spricht auch ein Nebensatz im Quartalsergebnis der Deutschen Bank, die von einem überraschend guten Verlauf der Schiffsfinanzierungen sprach.

Und der Bitcoin scheint seine Korrekturphase beendet zu haben. Nach dem kurzzeitigen Abtauchen unter 7.000 USD hat er nun wieder Kurs auf 10.000 USD genommen. Damit sind wir noch weit entfernt von seinem Hoch Ende letzten Jahres bei 20.000 USD, aber immerhin ist der vermeintlich bevorstehende Exodus der Kryptowährung nochmal verschoben worden.

Schauen wir nun einmal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Stimmungslage unterstützt Aktienmarktrallye

Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist: Der DAX ist in der abgelaufenen Woche kräftig angesprungen, und das obwohl die Leitbörse in den USA Federn lassen musste. Das wissen Anleger in Deutschland zu schätzen, denn sie haben sich über diese gute Performance sehr gefreut.

32% (+12%) unserer Umfrageteilnehmer attestieren dem DAX inzwischen eine Aufwärtsbewegung, hingegen bezeichnen nur noch 44% (-14%) die Entwicklung als Seitwärtsbewegung. Immerhin 14% (+8%) fürchten ein baldiges Ende der Rallye und meinen bereits eine Topbildung zu erkennen. Damit ist die Stimmung so gut wie zuletzt im Januar, als der DAX neue Allzeithochs erreichte. Doch da gibt es noch Luft nach oben.

Die Selbstzufriedenheit der Anleger hat sich in der vergangenen Woche kaum verändert, ist verharrt im neutralen Bereich: 52% (-1%) der Umfrageteilnehmer sehen ihre Erwartungen zum größten Teil erfüllt, weitere 11% (+2%) wollen sogar auf den Dax-Anstieg spekuliert haben. 28% (-3%) hingegen sehen ihre Erwartungen kaum erfüllt und 9% (+2%) wurden auf dem falschen Fuß erwischt.

Die Stimmung steigt, doch die Selbstzufriedenheit bleibt auf dem Boden der Tatsachen. Entsprechend ist man sich über die Zukunft sehr unsicher. 38% (+2%) gehen für den DAX in drei Monaten von einer Seitwärtsbewegung aus, unverändert 27% fürchten sogar einen Ausverkauf. Nur noch 24% (-1%) können sich vorstellen, dass diese Rallye auch in drei Monaten noch läuft.

Entsprechend dieser vorsichtigen Erwartungshaltung steigt die Zahl derer, die in den kommenden zwei Wochen Aktien verkaufen möchten, um 2% auf 17% an. Nur noch 20% (-1%) wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen. Mit 63% (-1%) warten die meisten jedoch erst einmal ab.

Das Euwax-Sentiment zeigt eine extrem große Absicherungstätigkeit der Privatanleger an (-9,26). So pessimistisch waren Privatanleger zuletzt im vergangenen Oktober positioniert. Es folgte noch der letzte Spike des DAX auf sein Allzeithoch, dann war die Luft raus. Aktuell würde ich diese negative Positionierung kurzfristig als unterstützend für den DAX werten.

Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, sind mit einer Put/Call-Quote von 1,0 derzeit überwiegend long positioniert, spekulieren also auf steigende Kurse.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 32% Angst, fast schon extreme Angst an, und deutet auf eine Bodenbildung an den US-Märkten. Das würde ich auch aus der Investitionsquote der institutionellen US-Anleger herauslegen, denn die ist um 12% auf 56% gesunken. So niedrig war die Investitionsquote zwar im März schon einmal, davor aber ein Jahr lang nie. Da liegt eine Menge Anlagekapital an der Seitenlinie, das im Falle eines positiven Ereignisses (Lösung im Handelsstreit) in die Märkte gegeben wird.

Der Bulle/Bär-Index der US-Privatanleger steht bei -1,8% und zeigt damit eine neutrale bis leicht pessimistische Erwartungshaltung an.

Sentimentdaten



Ich möchte mal die extrem niedrige Investitionsquote der institutionellen US-Anleger herausgreifen, sowie die starken Absicherungsgeschäfte der deutschen Privatanleger. Das Gros der Stimmungsdaten ist neutral bis leicht negativ und läßt kaum einen Ausverkauf an den Aktienmärkten zu. Es gibt also kein Ungleichgewicht, das durch Verkäufe aufgelöst werden müsste.

Doch die niedrige Investitionsquote bzw. die starken Absicherungen lassen erwarten, dass im Falle steigender Kurse, sei es durch ein Ereignis oder sei es auch nur einfach durch zunächst positive Reaktionen auf die Quartalszahlen, viele Anleger den steigenden Kursen hinterher laufen und eine anlaufende Rallye allein dadurch weiter anheizen, da sie unterinvestiert sind und zu höheren Kursen kaufen müssen.

Die jüngste Merrill Lynch Umfrage unter Fondsmanagern ergab, dass diese Profis sehr besorgt sind, dass wir das Hoch an den Aktienmärkten bereits gesehen haben. Die größte Sorge ist, dass die Aktienmärkte nun die in den vergangenen Monaten erzielten Gewinne wieder abgeben.

Wenn dem so ist, dann sind Fondsmanager ebenfalls inzwischen auf fallende Kurse vorbereitet. Entweder haben sie bereits ihre Positionen verkleinert, wie auch die oben genannte Investitionsquote zeigt. Oder aber sie haben Absicherungsgeschäfte gemacht, Leerpositionen eröffnet. Wie dem auch sei, viel mehr kann nun nicht verkauft werden. Wenn wir diese Umfrage als Kontraindikator werten, dann könnte die Aktienmarktrallye in den kommenden Wochen nochmals Fahrt aufnehmen. "Sell in may and go away" könnte sich in diesem Jahr als falsch herausstellen.

Ich hatte die 12.800 als vorläufige Obergrenze identifiziert. Hier konsolidieren die Kurse nun erst einmal und ich lasse mich überraschen, wie lange das dauert und ob der DAX überhaupt nochmals nennenswert in Richtung meiner unteren Unterstützung bei 12.000 Punkten läuft. Grundsätzlich scheint ein enttäuschender Ausgang der Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und China nicht mehr zwangsläufig einen Aktienmarktcrash nach sich ziehen zu müssen, das könnte schon weitgehend eingepreist sein.

Somit spricht vieles für eine Fortsetzung der Rallye ... wenn da nicht noch eine weitere Gefahr lauern würde. Doch dazu mehr im nächsten Kapitel.










04. Ausblick: EU-Handelspolitik

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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