Heibel-Ticker 20/47 - Ausreichend Zeit, die Rotation umzusetzen

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20.11.2020:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

15. Jahrgang - Ausgabe 47 (20.11.2020)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Geschäftiges Treiben
02.So tickt die Börse: Sektorrotation setzt sich fort
 - Falsche Schlüsse aus Wirecard-Skandal
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Impfstoff sorgt für starken Zukunftsoptimismus
 -
04.Ausblick: Ausreichend Zeit, die Rotation umzusetzen
05.Update beobachteter Werte
 Verkaufslimit erreicht, Position auflösen
 Ebenfalls verkaufen, Cash generieren
 Rentenmarkt gilt als schlau
 Nachgerechnet: Spitzer Bleistift erforderlich
 Jetzt aber: Nachkaufen
 Verkaufslimit erreicht, bitte limitiert verkaufen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Geschäftiges Treiben

Liebe Börsenfreunde,

viel zu tun: Durch die Vorstellung des Impfstoffes hat sich die Situation an den Finanzmärkten nachhaltig verändert. In Kapitel 02 analysiere ich den Unterschied zwischen der mittelfristig optimistischen Erwartung der Anleger und den kurzfristigen Schmerzen, die immer wieder auftreten können, wenn Donald Trump das Weiße Haus nicht verlässt oder die Corona-Infektionszahlen weiter ansteigen.

Das Anlegersentiment hat die Verunsicherung der Corona-Pandemie mit der Vorstellung des Impfstoffes hinter sich gelassen. Auch die anderen Stimmungsindikatoren zeigen diese Woche sehr konstruktive Entwicklungen. Die Details dazu lesen Sie in Kapitel 03.

Eile mit Weile ist eines meiner Lieblingssprichworte: Wir sollten unser Portfolio zügig auf die veränderte Situation anpassen, doch es gibt keinen Grund zur Eile. In den kommenden Wochen erwarte ich einen "Marketing-Effekt", der jedes Jahr zu dieser Zeit ganz bestimmte Aktien unterstützt. Was das genau ist, erkläre ich in Kapitel 04.

Wie immer gibt es eine Reihe von Updates, zur Zeit eher ein paar mehr, in denen ich aktuelle Entwicklungen zu einzelnen Portfoliowerten aufzeige oder Veränderungen (Käufe und Verkäufe) vorschlage. Eile mit Weile: Wir müssen handeln, haben aber keinen übermäßigen Druck. Bitte verpassen Sie die Updates in Kapitel 05 nicht.

Die tabellarische Übersicht über unser Portfolio finden Sie in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts201122.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Sektorrotation setzt sich fort

Eigentlich ist doch alles super: Der Verrückte aus dem Weißen Haus ist abgewählt und gegen Corona gibt es einen Impfstoff, der wirksamer ist, als sich das irgendjemand erträumt hätte. Doch weder der Verrückte aus dem Weißen Haus, noch Corona sind bereits verschwunden.

Im Gegenteil: Donald Trump überzieht sein Land mit Klagen gegen die Wahl. Bislang deutet nichts darauf hin, dass er freiwillig aus dem Weißen Haus auszieht. Ein Kunde hat mich darauf hingewiesen, dass es auch im Römischen Reich ab 395 n.Chr. zwei Kaiser gab: Kaiser Theodosius residierte in Konstantinopel (heute Istanbul), sein Bruder Kaiser Honorius ging nach Mailand. Präsident Trump könnte nach Wyoming ziehen (69,9%), Joe Biden wäre in Kalifornien gut aufgehoben (63,6%).

Spaß beiseite, ich glaube, dass die Amtsübergabe noch für reichlich Turbulenzen sorgen wird. Bislang ist an den Finanzmärkten nicht mehr als ein kleines Unbehagen zu spüren.

Und die Infektionszahlen schießen weiter in die Höhe, trotz Teil-Lockdown. Heute hat sogar das UKE hier in Hamburg (Uni Klinik, die bislang alles andere als alarmistisch unterwegs war) vor weiter steigenden Infektionszahlen gewarnt, weil andernfalls der reguläre (nicht-Corona) Krankenhausbetrieb durch die aufwendigen Maßnahmen bei Coronapatienten empfindlich gestört würde. Obwohl noch reichlich Betten frei seien, könnte ein weiterer Anstieg sehr schnell zur Verschiebung anderer, teilweise notwendiger OPs führen.

Sowohl Joe Biden als auch der Corona Impfstoff kommen zu spät. Die Börse schaut zwar 6 - 9 Monate in die Zukunft, gegen vorübergehende Schmerzen ist sie jedoch nicht resistent. So kam der DAX in der abgelaufenen Woche kaum vom Fleck.

Doch das heißt nicht, das nichts los war - im Gegenteil: Der Blick ins Detail zeigt teilweise exorbitante Kursbewegungen. Druckmaschinenanbieter König & Bauer konnte die Krise nutzen und überraschte mit soliden Q-Zahlen, die Aktie schoss diese Woche um 20% nach oben. Der Anbieter von LKW-Anhängern SAF Holland schoss sogar um 22% in die Höhe, als von einer hohen Nachfrage in Europa gesprochen und die Prognosen angehoben wurden. Und sowohl Stahlhändler Klöckner als auch Düngemittel und Streusalzhersteller K+S sprangen um 11% nach oben, allein weil das Geschäft nicht so schlimm ausfiel wie befürchtet.

Aus Branchensicht führt diese Woche der Rohstoffsektor mit +4,4% das Feld an, vor dem Industriesektor mit +3,3%. Auf der Verliererseite sind hingegen Versorger mit -0,3% und Gesundheitsaktien ohne Veränderung. Die Rotation geht also weiter: Raus aus den Corona-Gewinnern und rein in die zyklischen, konjunktursensiblen Werte.

FALSCHE SCHLÜSSE AUS WIRECARD-SKANDAL

Diese Woche musste ich lesen, dass Finanzminister Olaf Scholz den BaFin-Mitarbeitern das Spekulieren an der Börse verbieten möchte. Einmal mehr reagiert die Politik reflexartig ohne Verstand.

Es macht nahezu fassungslos, wenn wir hören, dass BaFin-Mitarbeiter während des Wirecard-Skandals die Aktie von Wirecard leerverkauft, bzw. mit Puts spekuliert haben. Da haben wir eine Behörde, die nicht in der Lage ist, den größten Skandal der deutschen Finanzkrise der Nachkriegszeit aufzudecken. Im Gegenteil, völlig verstrahlt schlagen sie sich auf die Seite des Betrügers und schützen ihn durch ein Leerverkaufsverbot.

Der Chef der Behörde, der diese Entscheidung zu verantworten hat, Felix Hufeld, ist weiterhin in Amt und Würde. Scholz stärkt ihm bei jeder Gelegenheit den Rücken. Der gelernte Jurist hat zu jedem Zeitpunkt sichergestellt, dass alle Vorschriften erfüllt wurden.

Jemand mit Verstand, also mit einem tieferen Verständnis für die Mechanismen an den Finanzmärkten, saß offensichtlich in der BaFin und hat gegen Wirecard spekuliert. Und nicht nur jemand, sondern gleich sehr viele. So viele, dass dies nun aufgeflogen ist und zu Konsequenzen führt.

Ich kann nicht nachvollziehen, wie man solch einen Skandal in der Zukunft verhindern möchte, wenn man den Verantwortlichen stärkt und diejenigen, die's durchschaut haben, bestraft. Schlimmer noch: Indem man nun allen BaFin-Mitarbeitern untersagt, am Finanzmarkt teilzunehmen, werden wir in der Zukunft nur noch Theoretiker in der BaFin haben, keine Praktiker mehr ... und ganz bestimmt keinen mehr, der die Finanzmärkte versteht.

Wenn wir mal von Ihnen als Privatanleger absehen, hat jeder Finanzmarktteilnehmer Möglichkeiten, sein Wissen zum eigenen Vorteil zu nutzen. Ich natürlich auch. Ich habe daher meine eigenen Compliance-Regeln erstellt, mit denen ich es ausschließe, dass ich meine "Publikationsmacht" zum eigenen Vorteil nutze. Es ist ganz einfach: Ich darf nur Unternehmen einer bestimmten Mindestgröße besprechen und empfehlen, ich darf erst selber handeln, wenn auch der letzte Kunde meine Empfehlung erhalten hat ... und ich noch 10 Minuten gewartet habe. Und in der Zeit der Erstellung von Empfehlungen zu bestimmten Titeln darf ich ohnehin nicht selber aktiv werden.

Frontrunning, Pushing oder sonstiges Nutzen von "Insiderwissen" sind mir damit nicht möglich. Das Ganze habe ich in ein großzügig formatiertes, mit Inhaltsverzeichnis versehenes, 3-seitiges Dokument gesteckt. Der Inhalt würde problemlos auf eine Din-A4 Seite passen. Die BaFin wollte mich hingegen zum Unterschreiben eines 20-seitigen Pressecodex überreden, aus dem im Wesentlichen hervorgeht, dass ich nie wieder Aktien kaufe oder verkaufe.

Wie soll ich Sie bei der Aktienanlage an die Hand nehmen, wenn ich selber keine Aktien kaufen darf? Wie soll die BaFin den Finanzmarkt regulieren, wenn deren Mitarbeiter persönlich damit nicht in Berührung kommen dürfen? Irgendwas läuft hier in die falsche Richtung.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES19.11.20Woche ΔΣ '20 Δ
Dow Jones29.343 0,1%2,4%
DAX13.137 0,2%-0,8%
Nikkei25.527 0,6%7,9%
Shanghai A 3.540 2,0%11,1%
Euro/US-Dollar1,190,3%5,9%
Euro/Yen123,07-0,6%0,7%
10-Jahres-US-Anleihe0,84%-0,05-1,09
Umlaufrendite Dt-0,58%-0,03-0,35
Feinunze Gold$1.872 -1,0%23,8%
Fass Brent Öl$44,43 3,5%-35,4%
Kupfer7.083 2,5%14,1%
Baltic Dry Shipping1.134 -5,0%4,0%
Bitcoin17.970 10,2%146,4%



Während also die westlichen Märkte in der abgelaufenen Woche unterm Strich seitwärts liefen, konnte sich der chinesische Shanghai A-Aktienindex mit +2% ordentlich nach oben bewegen. In China gibt es heute noch für jeden Einreisenden eine Quarantäne. Wer dann drin ist, darf sich in weiten Teilen des Landes ohne Mundschutz frei bewegen. Die Wirtschaft zieht an, unterstützt vom Handelsabkommen, dass diese Woche den Asien-Pazifik-Raum zum größten Wirtschaftsraum der Welt machte.

Am Anleihemarkt sieht man die aufkeimende Corona-Angst: Anleihen sind gesucht, deren Preis steigt, was zu niedrigeren Renditen führt. Hier ist die Unsicherheit der Anleger zu sehen. Zudem fürchtet man weitere Konjunkturprogramme bei einer weiteren Verschlimmerung des Infektionsgeschehens, also weitere Liquiditätsflutungen, die den Zins tiefer ins Minus drücken.

Der Bitcoin ist nur einen Steinwurf entfernt von seinem historischen Hoch bei 20.000 USD. Wer hätte das gedacht: Während der Goldpreis nicht so richtig abheben kann, schießt der Bitcoin durch die Decke. Findet hier eine Wachablösung statt?

Schauen wir uns nun einmal die Entwicklung des Anlegersentiments an.




03. Sentiment: Impfstoff sorgt für starken Zukunftsoptimismus

"Seitwärtskonsolidierung" nennt man das an der Börse: Nach einem kräftigen Kurssprung infolge der Impfstoffmeldung von vor einer Woche ist eigentlich zu erwarten, dass der Kurssprung "konsolidiert" wird, also zu einem Teil wieder abgegeben wird. In einer solchen "Verschnaufpause" sind die Kurse meist leicht rückläufig, geben beispielsweise ein Drittel des Kurssprungs wieder ab.

Doch in der abgelaufenen Woche konnte sich der DAX auf dem hohen Niveau, das er durch den Kurssprung erreicht hat, halten. Innerhalb der 30 DAX-Unternehmen gibt es natürlich dann reichlich Bewegung. Die Vorstellung des Impfstoffs hat die Finanzmärkte nachhaltig verändert: Unternehmen, die zuvor noch aussichtsreich aussahen, müssen plötzlich um ihre Zukunft bangen - und umgekehrt: Unternehmen, die zu den Corona-Verlierern zählen, sehen plötzlich ein Licht am Ende des Tunnels.

So gab es in der abgelaufenen Woche nicht nur Gewinner unter den Anlegern, sondern auch einige, die noch in den "falschen" Aktien gefangen sind. Wenngleich das Licht am Ende des Tunnels sichtbar ist, so kann es zwischenzeitlich dennoch zu großen Schmerzen kommen. Entsprechend ist die Anlegerstimmung in dieser Woche auf 0,8 (zuvor 3,1) deutlich zurück gekommen.

Aber immerhin ist nun ein Weg aus der Krise vorgezeichnet und Anleger wissen, wie sie sich positionieren wollen. Das steigert die Selbstzufriedenheit, die mit einem Wert von 1,0 den höchsten Stand seit Mitte Februar erreicht. Seit dem Coronacrash dominierte Verunsicherung unter den Anlegern. Kein Wunder, solange man mitten in einer Pandemie steckt und ein Ende noch nicht absehbar ist.

Mag sein, dass das Licht noch 6-9 Monate entfernt ist, aber die Aktienbörsen blicken ja gerne mal 6-9 Monate in die Zukunft, wie Sie wissen. So ist die Zukunftserwartung auf 5,4 gestiegen. Wir messen somit den größten Optimismus des Jahres.

Die Investitionsbereitschaft verbleit mit einem Wert von 3,5 auf hohem Niveau und stellt somit eine gute Unterstützung für das aktuell hohe Kursniveau dar.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt mit einem Wert von -4 eine leichte Absicherungsneigung. Ganz ähnlich sieht es bei den institutionellen Anlegern aus, die sich über die Eurex absichern. Das Put/Call-Verhältnis ist auf 2,8 angesprungen und zeigt großes Interesse an Put-Absicherungen.

In den USA notiert das Put/Call-Verhältnis weiterhin auf niedrigem Niveau und zeigt weiterhin starkes Interesse an Call-Optionen. Anleger sind dort also überwiegend bullisch positioniert.

So auch die US-Fondsmanager, die mit einer Investitionsquote von 106% unterwegs sind: Über Optionen haben sie ihre Spekulationen auf steigende Kurse sogar auf über 100% ihres verfügbaren Kapitals gehobelt. Abenteuerlich, aber nicht selten.

US-Privatanleger sind weiterhin bullisch gestimmt, das Bulle/Bär-Verhältnis ist gegenüber der Vorwoche zwar deutlich zurückgekommen, aber mit +18% nach wie vor stark bullisch. So bullisch, wie seit Mitte Februar nicht mehr.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit 65% leichte Gier an, ich würde das aber noch als neutral bezeichnen.

Interpretation



Ja, da ist sehr viel Optimismus im Markt, doch von einer Überhitzung sind wir noch weit entfernt. Wir haben diese Woche gesehen, dass Euphorie infolge der Impfstoffmeldung auch abgebaut werden kann, ohne dass die Aktienmärkte in voller Breite einbrechen. Im Gegenteil, das Anlegersentiment ist auf ein sehr konstruktives Niveau zurückgekommen, ohne dass der Aktienmarkt Federn lassen musste.

Wir befinden uns in einer Phase, in der zwar noch Ungewissheit über den genauen Verlauf der kommenden Wochen und Monate besteht, doch bis Mitte 2021 sollten die größten Probleme, US-Präsidentschaftsübergabe sowie Corona-Pandemie, gelöst sein. Somit sind zwischenzeitliche Rücksetzer an den Aktienmärkten Kaufgelegenheiten.

Da das so klar ist, wird in diesen Tagen bereits der kleinste Rücksetzer gekauft. Einen nennenswerten Rücksetzer gibt es kaum. Vielmehr nehmen sich Anleger Zeit für die Rotation raus aus den Corona-Gewinnern und rein in die konjunktursensiblen, zyklischen Aktien.

Nun ist die Frage, wer zuerst die Nerven verliert: Diejenigen, die unbedingt zyklische Aktien ins Depot holen müssen und die, denen die Kurse weglaufen? Das könnte zu einer Kaufpanik führen, die den DAX weiter in die Höhe treibt. Oder aber diejenigen, die sich zuvor noch aus ihren Corona-Gewinnern verabschieden müssen, die dazu aber nicht mehr die gewünschten, hohen Kurse bekommen. Wenn diese Positionen auf den Markt geworfen werden, könnte der gesamte Aktienmarkt vorübergehend nochmals in die Knie gehen.

Bis auf weiteres haben wir wohl eine Patt-Situation. Cash, das durch verkaufte Corona-Gewinner im Portfolio landet, dürfte schleunigst wieder in zyklische Aktien eingesetzt werden.

Aus Sicht der Sentiment-Theorie haben wir eine hohe Selbstsicherheit und Kaufbereitschaft, so dass der Druck derzeit eher für steigende Kurse sorgen dürfte. Dieser leichte Aufwärtstrend, der sich daraus bilden könnte, dürfte stärker ins Gegenteil umschlagen, wenn ein überraschend negatives Ereignis eintreten sollte.

Sprich: Wir haben eine starke Unterstützung und tendenziell leicht steigende Kurse, es gibt jedoch noch genügend Positionen in den Portfolios der Anleger, die panisch auf den Markt geworfen würden, wenn ein überraschend negatives Ereignis eintritt.










04. Ausblick: Ausreichend Zeit, die Rotation umzusetzen

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Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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