Heibel-Ticker 22/31 - Stolpersteine der Rallye in Sicht

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05.08.2022:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

17. Jahrgang - Ausgabe 31 (05.08.2022)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts220807.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Vom Sommerloch keine Spur
02.So tickt die Börse: Die selbstgemachte Energiekrise
 - Graphikchips von AMD
 - AirBnB
 - Gazprom ADRs in Aktien wandeln
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Erstmals im Jahr 2022 haben Anleger gute Laune
 - Rohstoffmarkt
 -
04.Ausblick: Stolpersteine der Rallye in Sicht
05.
06.
07.Update beobachteter Werte
 Position verkaufen, zu konjunkturabhängig
 Nachkaufen, Position voll machen
 Überragende Q-Zahlen können Preisdruck nicht vertuschen
 Positive Signale
 Teilverkauf, Position halbieren
 Umsatzschwankungen wegen Timing von Einzelaufträgen
 Teilverkauf, Cash generieren
08.Übersicht HT-Portfolio
09.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
10.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Vom Sommerloch keine Spur



Liebe Börsenfreunde,

Sommerloch? Keine Spur. Der Reigen der Quartalszahlen hält an. In der heutigen Ausgabe befindet sich ein Großteil meines Marktkommentars in den verschiedenen Updates zu den Unternehmen, die wir im Portfolio halten, sowie natürlich im Kapitel 04, dem Ausblick.

Das Kapitel 02 mit dem Rückblick enthält eine kritische Überlegung zur Atomenergie, die in meinen Augen in Deutschland häufig mit falschen Argumenten geführt wird. Zumindest kurzfristig sollte in Sachen Energiepolitik alles genutzt werden, was möglich ist.

Unsere Sentimentanalyse zeigt endlich gute Laune unter Anlegern an. Erstmals im laufenden Jahr können Anleger auf drei Wochen in Folge mit Kursgewinnen blicken, entsprechend gut gelaunt sind sie. Doch die Skepsis bleibt groß. Meine Interpretation der Anlegerstimmung lesen Sie in Kapitel 03.

Der heutige Ausblick zeigt mögliche Probleme der kommenden Wochen und Monate auf. Die Rallye ist zwar noch intakt und könnte länger laufen, als viele Skeptiker dies heute für möglich halten. Doch die Stolpersteine der kommenden Wochen und Monate sind bereits sichtbar. Mehr dazu in Kapitel 04.

Wie eingangs erwähnt gibt es heute eine Menge Updates in Kapitel 05 zu unseren offenen Positionen. Wir haben die Rallye genutzt, um unser Portfolio umzustrukturieren und heute haben wir sogar ein wenig Cash generiert. Bitte also nicht verpassen!

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




02. So tickt die Börse: Die selbstgemachte Energiekrise



Der Zahlenreigen setzt sich fort. Die heißen Temperaturen haben aber auch bei Ihrem Autor Spuren hinterlassen: Ich habe mir diese Woche nur die nötigsten Unternehmen angeschaut.

Graphikchips von AMD



chips AMD hat diese Woche Q-Zahlen vorgelegt, die zwar über den Erwartungen lagen, aber dennoch nicht begeisterten. CEO Lisa Su senkte zwar die Prognose für das laufende, dritte Quartal, hielt jedoch an der Prognose für das laufende Jahr fest.

Der Grund für die Enttäuschung ist das Geschäft mit Privatkunden. Sowohl der Heim-PC Markt als auch der die Nachfrage nach High-End Graphikchips für Spielecomputer konnten das Corona-Niveau nicht halten. Das ist keine wirkliche Überraschung, allerdings hatten Analysten einen schwächeren Effekt erwartet.

Übrigens bleibt die Nachfrage nach Spieleconsolen wie Xbox und Playstation hoch. Auch dort werden teilweise Graphikchips von AMD eingebaut.

Auf der anderen Seite ist das B2B-Geschäft, das Geschäft mit Geschäftskunden. Die Graphikchips von AMD werden in Rechenzentren genutzt. Dort ist die Nachfrage exorbitant hoch, AMD gewinnt Marktanteile von Intel hinzu.

Ich weise bereits seit einigen Wochen darauf hin, dass der IT-Sektor vorerst Schwächen im Bereich der Privatkunden haben wird, und dass wir das B2B-Geschäft bevorzugen. Marvell ist in meinen Augen daher besser positioniert als AMD oder auch Nvidia.

AirBnB



Es funktioniert. Unser Familienurlaub in diesem Sommer bestand aus AirBnB-Unterkünften. Dort gibt es gut ausgestattete Küchen, die uns ein spätes Frühstück ermöglichen, oder auch einen Snack zwischendurch. Die Einrichtung unserer Unterkünfte war sehr geschmackvoll. Die Wohnungen waren gut in Schuss. Wir haben über den Vermieter die Kurabgabe bezahlt und das Ganze wird ordentlich versteuert.

Das Unternehmen veröffentlichte diese Woche Zahlen. Der Gewinn lag über, der Umsatz unter den Erwartungen. AirBnB ist sehr flexibel und kann sich stets an die konjunkturellen Bedingungen anpassen. Eine hohe Wachstumsrate bei flexibler Kostenstruktur macht die Aktie zu einem konjunkturresistenten Investment.

Mit einem KUV von 10 und einem KGV 22e von 40 ist die Aktie leider zu hoch bewertet, um in der aktuellen Marktsituation attraktiv zu sein. Noch vor einem Jahr hätte ich die Wachstumsgeschwindigkeit des Gewinns von über 50% als ausreichend für ein solches Bewertungsniveau gehalten, doch vor dem Hintergrund der angestiegenen Inflation meiden wir derzeit hoch bewertete Aktien grundsätzlich.

Gazprom ADRs in Aktien wandeln



Vor einigen Wochen wurde ich zu Gazprom Aktien befragt: Aufgrund der Sanktionen gegen Russland werden russische ADRs, die manche Anleger im Depot liegen haben, nicht mehr gehandelt. Ein Umtausch gegen die zugrunde liegenden russischen Aktien von Gazprom ist nicht möglich.

Nun habe ich erfahren, dass eine Bank den Umtausch der ADRs in echte russische Aktien anbietet. Auch eine Reihe weiterer ADRs können umgetauscht werden. Damit kommen westliche Anleger zwar noch nicht an ihr Geld, doch ADRs sind lediglich Versprechen, Kurs und Dividende wie bei der echten Aktie anzubieten. Ich weiß nicht, wie in der Zukunft mit russischen ADRs verfahren wird.

Wer jedoch die russische Aktie im Depot hat, der kann entspannt warten, bis die Sanktionen irgendwann einmal aufgehoben werden. Die Aktien werden ihre Gültigkeit behalten.

Eine zypriotische Bank bietet nun den Umtausch an, Sie müssen dazu ein Konto bei dieser Bank eröffnen. Es handelt sich um die junge Bank "Freedom24", das Angebot finden Sie hier. Da ich keine russischen Aktien besitze, ich habe seit Jahren davor gewarnt, kann ich Ihnen keine eigene Erfahrung mitteilen. Dennoch wollte ich Ihnen diese Möglichkeit nicht vorenthalten.

Das Umtauschangebot gilt offensichtlich nur bis zum 11. August, Sie müssen sich also beeilen. Weitere Infos finden Sie hier



Meine Einschätzung zur aktuellen Situation auf dem Parkett finden Sie heute in Kapitel 04, sowie in den Updates dieser Woche. Schauen wir nun einmal auf die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES4.8.22Woche ΔΣ '22 Δ
Dow Jones32.657 -0,6%-10,1%
DAX13.574 0,7%-14,5%
Nikkei28.176 1,3%-2,1%
Shanghai A 3.381 -0,8%-11,4%
Euro/US-Dollar1,02-0,5%-10,2%
Euro/Yen137,691,1%5,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,85%0,201,33
Umlaufrendite Dt0,75%-0,021,03
Feinunze Gold$1.774 0,5%-2,8%
Fass Brent Öl$95,36 -13,2%21,0%
Kupfer$7.844 6,2%-19,0%
Baltic Dry Shipping$1.603 -24,3%-27,7%
Bitcoin$23.004 -3,0%-51,0%



oelhinten Der Ölpreis ist stark rückläufig. Als Grund würde ich die Rezessionssorgen nennen. Doch ich habe nicht den Eindruck, dass sich die Energieversorgung in den kommenden Wochen und Monaten entspannen wird, im Gegenteil. Russland produziert weniger Öl, die OPEC+ konnte sich gestern nicht zu einer nennenswerten Erhöhung der Fördermengen durchringen und sämtliche Ölkonzerne der Welt investieren in erneuerbare Energien, nicht in den Ausbau der Ölförderung.

Ein Kunde hat mir einen offenen Brief seiner Region an seinen Landesfürsten zur Verfügung gestellt, in dem viele Mängel der aktuellen Energiepolitik aufgelistet werden. Die Forderung nach einer längeren Nutzung der Atomenergie steht im Raum, wird vom Bundeswirtschaftsminister jedoch immer wieder als nicht möglich abgetan. Noch im März wurde ein "Streckbetrieb, wie er nun diskutiert wird, als netto irrelevant bezeichnet, da nicht mehr Strom, sondern der gleiche Strom nur über einen längeren Zeitraum produziert würde. Strom, der von Januar bis März 2023 produziert würde, müsste im Jahr 2022 zuvor eingespart werden.

Der TÜV erklärt einen möglichen Streckbetrieb jedoch völlig anders: Die Atomkraftwerke können mit den vorhandenen Brennstäben bis zum Jahresende 100% Strom produzieren. Statt die Brennstäbe dann jedoch zu entsorgen, könnten sie bis Ende März bei abnehmender Wirkung zusätzlichen Strom liefern. Ende März wäre die Leistung dann auf 60% der Ursprungsleistung zurückgegangen (täglicher Rückgang um 0,5%).

Damit ist die Aussage von Wirtschaftsminister Robert Habeck in einem Punkt, der die Versorgungssicherheit unseres Landes betrifft, falsch. Bereits vor Monaten wurde seine Behauptung, man benötige für die Beschaffung neuer Brennstäbe 12-24 Monate, widerlegt: Der US-Anbieter Westinghouse kann binnen 9 Monaten liefern.

Auch die von Habeck angeführten rechtlichen Bedenken seien kein Hindernis, schreibt der Verband der Kerntechnik Deutschland.

Die Grünen sind durch eine demokratische Wahl in die Regierung eingezogen. Sie sollten den Wählern meiner Ansicht nach schon sagen, wenn sie der Überzeugung sind, die aktuelle Energiekrise ohne Atomenergie zu meistern. Sie wurden ja unter anderem gerade wegen dieser Einstellung gewählt. Doch eine von Falschaussagen gespickte Erklärung hinterlässt bei mir den Eindruck, der Partei sei Ideologie wichtiger als die Realität. Habeck wird dafür gelobt, dass er bereits viele Grundsätze seine Partei über Bord geworfen hat: "Flexibel" nennt man das.

energie Die Atomdiskussion gewinnt an Fahrt. Inzwischen gibt es Untersuchungen, die nicht nur den Weiterbetrieb der drei noch laufenden Atommeiler, sondern sogar das Wiederanlaufen weiterer drei Atommeiler in Deutschland erst kürzlich abgeschalteten Atommeiler für möglich halten. Vor dem Hintergrund, dass Frankreich aktuell 14 neue Atomkraftwerke plant, halte ich den ideologischen Ansatz der Grünen für falsch.

Immerhin gibt es inzwischen auch bei den Grünen vereinzelt Stimmen, die eine Überprüfung der Situation fordern. Vielleicht ist der Kursanstieg des DAX in den vergangenen Wochen auch auf diese sich abzeichnende Stimmungsänderung zurückzuführen. Ein entsprechender Entschluss würde den DAX sicherlich um weitere 1.000 Punkte nach oben katapultieren.




03. Sentiment: Erstmals im Jahr 2022 haben Anleger gute Laune



stimmungsumfrage In der dritten Woche in Folge konnte der DAX zulegen. Das gab's noch nie im laufenden Jahr. Quartalszahlen haben für Fakten gesorgt: Die Situation ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Und das hat bereits gereicht, um die seit 7 Monaten niedergeprügelten Aktien vieler Unternehmen ein wenig nach oben zu treiben.

Das Anlegersentiment ist auf einen Wert von +1,4 gestiegen. Nachdem wir in der Vorwoche mit +0,1 erstmals den Pessimismus ablegen konnten, können wir diese Woche endlich gute Laune verzeichnen.

Allerdings bleiben Anleger verunsichert (-0,9). Ich habe den Eindruck, man traut dem Braten noch nicht. Wie kann vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine, der Energiekrise und der Inflation, drohender Rezession und bei einer Zuspitzung des Konflikts um Taiwan die Aktienbörse ansteigen, werden sich viele Anleger fragen.

Immerhin sind inzwischen die meisten Anleger positiv für die künftige Aktienmarktentwicklung gestimmt. Die Zukunftserwartung ist auf +1,2 gestiegen. Weiterhin wollen Anleger in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, die Investitionsbereitschaft ist jedoch auf einen Wert von 2,0 zurück gegangen (Vorwoche 2,9).

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf -12 gerutscht. Es ist der niedrigste Stand seit zwölf Monaten. Privatanleger sichern die erzielten Kursgewinne der vergangenen drei Wochen gegen eventuelle Kursverluste ab.

Ganz anders verhalten sich die institutionellen Anleger, die sich über die Eurex absichern: Das Put/Call-Verhältnis ist auf 0,8% abgerutscht und zeigt an, dass extrem viele Calls gekauft werden, mit denen auf weiter steigende Kurse spekuliert wird.

Das Put/Call-Verhältnis der CBOE ist ebenfalls auf einem niedrigen Stand, auch in den USA spekuliert man offensichtlich auf eine Fortsetzung der Rallye.

US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote um 8%punkte auf 55% angehoben, liegen damit jedoch noch immer deutlich unter der durchschnittlichen Investitionsquote von 80%.

US-Privatanleger haben ein Bulle/Bär-Verhältnis von -8%, Bären dominieren auch bei den Privaten in den USA die Stimmung. Allerdings geht die Bärenquote kontinuierlich weiter zurück.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 notiert mit einem Wert von 47% im neutralen Bereich.

Interpretation



stimmung_positiv Die extrem negative Stimmungslage der vergangenen Monate hat sich endlich gedreht. Nach drei Wochen mit Kursgewinnen ist die Laune der Anleger deutlich gestiegen. Profis spekulieren auf weitere Kursanstiege, während Private skeptisch bleiben. Im Vergleich zum Korrekturtief von vor vier Wochen hat der DAX bereits 10% zugelegt.

Wie so häufig gab es in den ersten Tagen des Kursanstiegs kaum Lösungen für die vordringlichsten Probleme. Allerdings war die Stimmung parallel zu den immer neuen Katastrophen so weit in den Keller gerutscht, dass weitere Hiobsbotschaften irgendwann keinen zusätzlichen Verkaufsdruck mehr auslösten. "Schlimmer kann's nimmer", schreibe ich zu einer solchen Situation gerne.

Auch nach den ersten Kursgewinnen bleibt die Skepsis groß. Der Ukrainekrieg scheint ausweglos, die Energiekrise rollt im Winter erst auf uns zu und die rückläufigen Rohstoffpreise werden nun als Vorbote einer Rezession gedeutet. Ganz gleich, welche Meldung auf Anleger trifft, es gibt stets eine negative Interpretationsmöglichkeit.

Wenn wir einmal von dem Coronacrash absehen, der in vielerlei Hinsicht eine Ausnahmesituation darstellte, so verlaufen Erholungen niemals linear. Nach 10% Kursgewinn ist mit einer Verschnaufpause zu rechnen. Vielleicht läuft die Rallye noch ein paar Tage weiter, doch ohne wirklich positive Entwicklungen dürfte der Rallye bald - wenn auch nur vorübergehend - die Luft ausgehen.

Deutlicher Indikator dafür ist die hohe Investitionsquote der Privatanleger, die ich meinen vorläufigen animusX-Daten entnehme. Entsprechend ist die Cashquote sehr niedrig. Es gibt also seitens der heimischen Privatanleger kaum noch liquide Mittel, die für eine Fortsetzung der Rallye sorgen könnten.

Nach den vielen Monaten der negativen Stimmung muss damit die Rallye nicht enden. Doch nach +10% im DAX sollte man den Kurse nicht mehr hinterher laufen, sondern auf Rücksetzer warten, wenn Sie noch einsteigen möchten.

Rohstoffmarkt



goldvorne Sowohl Goldanleger als auch Ölanleger haben extrem schlechte Laune. Die Rohstoffrallye endete vor einigen Wochen und erwischte viele Anleger auf dem falschen Fuß. Insbesondere am Goldmarkt ist die Stimmung extrem negativ, aber auch am Ölmarkt dominieren die Bären. Aus Sicht der Sentiment-Theorie ist das eine gute Ausgangslage für steigende Notierungen in den kommenden Wochen.










04. Ausblick: Stolpersteine der Rallye in Sicht



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Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Chapter4







06. Chapter5







07. Update beobachteter Werte



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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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08. Übersicht HT-Portfolio



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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs

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09. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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