Heibel-Ticker 23/12 - Turbulenzen im Banksektor erreichen Deutschland

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24.03.2023:



H E I B E L - T I C K E R    F R E E

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

18. Jahrgang - Ausgabe 12 (24.03.2023)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts230326.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Turbulenzen im Banksektor erreichen Deutschland
02.So tickt die Börse: Vertrauen ist der Anfang von allem
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
 - TikTok unter Beschuss im US-Kongress
03.Sentiment: Anleger haben sich an Finanzmarktturbulenzen gewöhnt
 -
04.Ausblick: Politik lässt zuviel Zeit verstreichen
05.Update beobachteter Werte
 Einsteigen bitte: Übertriebener Ausverkauf
 Anleger nehmen gute Zahlen als Anlass zum Verkaufen
 Im Auftrag der Kunden und Mitarbeiter
06.Leserfragen
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Turbulenzen im Banksektor erreichen Deutschland



Liebe Börsenfreunde,

+++ IN EIGENER SACHE: MONATLICHER VIDEOCALL MÄRZ ***

Es ist turbulent da draußen und die Ereignisse überschlagen sich: War es eine Attacke gegen die Deutsche Bank? Und wenn ja, ist sie erfolgreich abgewendet? Welche Aktien sollte man meiden, welche bieten Sicherheit?

Im Rahmen unseres monatlichen Videocalls gehe ich auf die aktuellen Ereignisse ein, bespreche unsere Portfoliopositionen und habe natürlich auch Zeit für Ihre Fragen. Seien Sie dabei:

Monatlichen Videocall: Montag, den 27.3. früh um 10 Uhr


Wer nicht dabei war: Das Webinar mit FlatexDeGiro, in dem ich meinen Optionsscheinrechner/ Excel-Szenarienrechner vorstelle, können Sie auf YouTube aufrufen.


+++ ENDE IN EIGENER SACHE: MONATLICHER VIDEOCALL MÄRZ ***

Im heutigen Kapitel 02 gehe ich ausführlich auf die Situation im Banksektor ein. Ängste werden in meinen Augen zu Unrecht geschürt, Falschinformationen kursieren. Dennoch ist die Situation gefährlich.

Am Ende des Kapitels gehe ich kurz auf die Anhörung des TikTok-Chefs vor dem US-Kongress ein.

Anleger reagieren gelassen auf die jüngsten Turbulenzen um die Deutschen Bank. Entweder, die Probleme wurden noch nicht zur Kenntnis genommen, oder aber man vertraut dem Staat, der es schon richten wird. Das Anlegersentiment hat sich im Vergleich zur Vorwoche zumindest normalisiert. Die Details lesen Sie in Kapitel 03.

Meine Einschätzung zu den Turbulenzen um die Deutsche Bank sowie um die Käufersuche zur First Republic Bank in den USA lesen Sie in Kapitel 04.

Ich habe heute unsere neue Dividendenposition, den Spezialchemiehersteller aus Japan, näher analysiert und für Sie ausführliche Infos ausgearbeitet. Außerdem haben wir im Wochenverlauf weitere Transaktionen getätigt. Verpassen Sie daher nicht die Updates zu unseren Portfoliopositionen in Kapitel 05.

Die heutigen Leserfragen drehen sich um die Aktien von Dish Network (Satelliten-TV) und um das niederländische Start-Up Fastned (Ladeinfrastruktur für E-Mobilität), sowie um den Ausverkauf bei den Nachrang-Anleihen. Ein Leser fragt mich nach einem Schnäppchen in diesem Bereich. Außerdem habe ich meine Meinung zur Bison App wiederholt.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




02. So tickt die Börse: Vertrauen ist der Anfang von allem



"Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar" singt Marius Müller-Westernhagen in seinem Hit "Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz".

Heute früh waren die Credit-Default-Swaps (CDSs) für Anleihen der Deutschen Bank in die Höhe geschossen. Binnen einer Woche ist der Preis für eine Versicherung gegen Ausfälle auf Seiten der Deutschen Bank um 100% nach oben geschossen.

Kein Wunder: Bei der Rettung der Credit Suisse wurden nachrangige Anleihen (AT1) der Bank für wertlos erklärt. Die absehbare Folge ist, dass in Europa alle Eigner von nachrangigen Bankanleihen ihr Kapital abziehen. So hat die Deutsche Bank heute früh bekannt gegeben, eine eigene AT1-Anleihe mit einem Volumen von 1,5 Mrd. USD, fällig im Jahr 2028, im Mai vorzeitig zu 100% zurückzukaufen. Es sollte ein Signal sein, dass man ausreichend Liquidität hat, um selbst vorzeitige Rückkäufe zu erwägen. Insgesamt hat die Deutsche Bank AT1-Anleihen in einem kleinen, zweistelligen Milliardenvolumen ausstehen.

Doch das war sehr kurzsichtig von CEO Christian Sewing. Ich habe in den vergangenen Wochen vielfach darauf hingewiesen, dass wir hier eine Vertrauenskrise haben. Es geht um das Vertrauen in die Banken, in unser Finanzsystem. "Vertrauen ist der Anfang von allem" lautete der Werbeslogan der Deutschen Bank im Jahr 1995. Das Vertrauen ist leider verloren gegangen.

Nun stellen Sie sich die Nervosität der institutionellen Anleger an. Voller Angst sucht man das Finanzsystem nach dem nächsten schwachen Kandidaten ab, um frühzeitig reagieren zu können. Und in diese Situation hinein fühlt sich die Deutsche Bank genötigt, eine vertrauensbildende Maßnahme zu tätigen.

Das Signal, das am Finanzmarkt aus dieser Aktion ankommt, ist: Aha, das ist der nächste schwache Kandidat. Rette sich wer kann!

So initiiert oder befeuert man einen Bank-Run.

Heute mittag hat nun EZB-Chefin Christine Lagarde gesagt, dass man Instrumente aktiviert habe und einsetzen werde, sollte es zur Rettung einer großen Bank erforderlich sein. Mit dieser Aussage kann sie zur Stunde (14:15 Uhr) ein wenig zur Beruhigung beitragen. Doch die Deutsche Bank hat sich auf die Abschussliste gesetzt und wird dort nicht mehr so schnell verschwinden. Denn nach dem heutigen Tag wird jeder institutionelle Anleihen-Verantwortliche seine Position bei der Deutschen Bank überarbeiten und im Zweifel das Geld abziehen und an eine größere Bank, die UBS?, übertragen.

Lassen wir uns überraschen, was sich die Politik (Scholz & Lagarde) am Wochenende ausdenken, um einen Bank-Run am Montag zu verhindern.

Verunsicherung
Die Verunsicherung am Markt ist groß. Vor einigen Tagen wurde mir mitgeteilt, dass es nichts bringe, sein Barvermögen über mehrere Banken zu streuen. Die Einlagensicherung über 100.000 Euro gelte nur per Staatsbürger, nicht je Bank. Wenn Sie also ein Barvermögen von 300.000 Euro auf drei Banken verteilt haben, würden Sie dieser Behauptung zufolge nur einmal 100.000 Euro bekommen, sollten alle drei Banken kaputt gehen. Doch diese Darstellung ist falsch: Die 100.000 Euro Einlagensicherung gilt je Bankkunde, also dreimal, wenn Sie bei drei unterschiedlichen Banken jeweils 100.000 Euro haben.

In den USA hat die Notenbank bereits jeder Bank das Sonderrecht eingeräumt, Staatsanleihen, die aktuell unter par notieren (unter 100%), zu 100% zu beleihen. Damit steht den Banken die erforderliche Liquidität zur Verfügung, um einen eventuellen Bank-Run zu meistern.

Dabei ist nicht wirklich klar, wie diese Anleihen bilanziert werden müssen. Nach deutschem HBG müssen Anleihen, deren Marktwert unter 100% notiert, entsprechend wertberichtigt werden. Anleihen, die vor einem Jahr mit einer Laufzeit von 10 Jahren ausgegeben wurden und mit 0% verzinst werden, notieren inzwischen unter 80% ihres damaligen Wertes.

In diese vermeintlich sichere Anleihe wurden gigantische Summen angelegt, denn sie gelten ja als sicherer Hafen. 20% Wertverlust würde bei vielen Banken zu extremen Gewinneinbrüchen führen. Doch es gibt einen Ausweg: Man kann die Anleihen aufgrund der Fristenkongruenz (gleiche Laufzeit der Anleihen wie Kundeneinlagen) vom Umlaufvermögen in das Anlagevermögen umdefinierten und sie dann mit ihrem Anschaffungspreis oder Buchwert bilanzieren. Der Buchverlust bleibt also ein Buchverlust, der bis zur Fälligkeit der Anleihe wieder verschwinden wird, sofern das Geld nicht zuvor abgezogen wird.

Da die Silicon Valley Bank diese Fristenkongruenz nicht befolgt hat, konnte sie diesen Trick nicht anwenden. Auch stand bei ihrem Zusammenbruch die US-Notenbank noch nicht parat, um die Anleihen zu 100% zu beleihen. Inzwischen dürfte es dieses Problem nicht mehr geben.

Doch da diese Zusammenhänge nicht so leicht zu verstehen sind, bleibt eine gewisse Verunsicherung im System. Außerdem stand ja diese Woche die Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Fed-Chef Jay Powell hat das in meinen Augen Richtige getan und den US-Leitzins um 0,25% angehoben. Vor zwei Wochen noch war man von einem Zinsschritt von 0,5% ausgegangen, nach den Turbulenzen im Bankensektor wurde auch ein Aussetzen der Zinsanhebungen diskutiert. Doch ein Aussetzen hätte gegebenenfalls als Nervosität auf Seiten der Fed interpretiert werden können, daher war der kleine Zinsschritt in meinen Augen richtig.

Gleichzeitig betonte Powell, dass die Turbulenzen im Finanzmarkt überschaubar seien und es keinen Anlass gebe, dafür eine zu hohe Inflation zu riskieren. Dennoch werde man die Entscheidung über weitere Zinsanhebung je nach Datenlage zu gegebener Zeit treffen. Zudem, so Powell, betonte er, dass man wohl noch die eine oder andere Zinsanhebung vornehmen werde und das Zinsniveau lange auf hohem Niveau belassen werde, um die Inflation zu bekämpfen.

Powell hat sich damit das Vertrauen der Märkte verdient, die Aktienmärkte stiegen nach seiner Pressekonferenz an.

Nur kurze Zeit später sprach Finanzministerin Janet Yellen vor dem US-Kongress und sagte, es gebe seitens ihres Ministeriums keine Pläne, eine mögliche Bankrettung durch den Kongress absichern zu lassen. Schlimmer noch, sie sagte, es gebe derzeit keine entsprechenden Pläne, die man verfolge.

Huch? Tagelang war von der impliziten Garantie gesprochen worden, mit der Kundeneinlagen bei jeglichen US-Banken gerettet würden, sollte eine weitere Bank pleite gehen. Diese implizite Garantie verhinderte weitere Bank-Runs. Unklar war nur, ob das Finanzministerium einen solchen Schritt ohne Zustimmung des Kongress unternehmen werde, oder aber sich die Zustimmung einholen werde. In ihrer Rede sagte sie nun, dass es gar keine Überlegungen zu einer solchen Garantie gebe. Es war eine politische Rede, denn Yellen weiß genau, dass Präsident Joe Biden nichts mehr hasst als skrupellose Banken zu retten.

Nach diesen Worten endete die Aktienmarktrallye abrupt.

Nur einen Tag später revidierte sie ihre Aussage und betonte, dass man alle erforderlichen Instrumente aktiviert habe, um Finanzmarktturbulenzen zu begegnen. Klingt ähnlich wie Lagarde.

Ein wenig Verunsicherung bleibt auch in den USA bestehen. Warum hat sie nicht darauf hingewiesen, dass sich alle Banken zu 100% mit ihren abgewerteten Anleihen refinanzieren können?

Diese Zusicherung fehlt in Europa noch. Hier gibt es bislang lediglich die Blaupause der Credit Suisse Zwangsübernahme durch die UBS, bei der AT1-Anleihen für wertlos erklärt wurden.

In den Medien spricht man nun davon, dass die Deutsche Bank ihre AT1-Anleihe zurückzahle, um sich "Liquidität" zu beschaffen. Das verstehe ich nicht, denn durch den Rückkauf fließt doch Liquidität ab ...? Leider kann ich nicht in Erfahrung bringen, wer die AT1 Anleihe (ISIN US251525AM33) hält. Vielleicht ist der Eigner dieser AT1-Anleihe von der Deutschen Bank in Liquiditätsnot und die Deutsche Bank hilft ihm durch die vorzeitige Rückzahlung? In diesem Fall ist anzunehmen, dass die beiden Institute miteinander verstrickt sind, so dass die Deutsche Bank ein Interesse daran hat, dem Geschäftspartner zu helfen. Die Auswirkungen hat sie dabei sicherlich unterschätzt.

"Leistung aus Leiden schafft" Vertrauen, haben sich die Deutschbanker wohl in Anlehnung an ihren Slogan aus dem Jahr 2017 erhofft.

Wir kennen das aus den Jahren 2007 bis 2009: Wenn "der Finanzmarkt" eine Bank in die Insolvenz treiben möchte, dann werden die CDSs hochgekauft. Mit überschaubarem Geldeinsatz kann dadurch der Eindruck im Markt platziert werden, das entsprechende Geldhaus habe Liquiditätsprobleme. Der daraus resultierende Bank-Run führt dann ungeachtet seiner Rechtfertigung tatsächlich zu Liquiditätsproblemen.

Na, genug davon. Seit 1992 war ich lange Zeit der Überzeugung, dass unser Finanzsystem so marode ist, dass es höchstens noch ein Jahr funktionieren kann. Nachdem ich damit seit 30 Jahren Unrecht habe, würde es mich wundern, wenn ich heute damit Recht habe. Im Gegenteil: Der Instrumentenkasten der Politik ist unerschöpflich, solange die Bevölkerung der Politik vertraut. Die Politik reagiert lediglich manchmal etwas langsam.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES23.3.23Woche ΔΣ '23 Δ
DAX14.957 -0,5%7,4%
S&P 5003.941 -0,5%2,6%
Nikkei27.385 0,2%4,9%
Shanghai A 3.423 0,5%5,7%
Euro/US-Dollar1,081,2%0,4%
Euro/Yen140,56-0,7%0,2%
10-Jahres-US-Anleihe3,37%-0,21-0,51
Umlaufrendite Dt2,28%-0,01-0,18
Feinunze Gold$1.985 2,8%8,9%
Fass Brent Öl$74,92 -0,8%-10,4%
Kupfer$9.078 4,8%7,7%
Baltic Dry Shipping$1.484 -4,9%-2,0%
Bitcoin$27.934 4,8%68,4%



TikTok unter Beschuss im US-Kongress



"Ist ByteDance [die chinesische Muttergesellschaft von TikTok] in der Lage, Kundendaten auszuspionieren? Und kann sich die chinesische Regierung zu diesen Daten Zugang verschaffen?" wurde ByteDance CEO Shou Zi Chew gestern in einer Anhörung vor dem US-Kongress gefragt. Seine Antwort: "Ich würde nicht sagen, dass 'ausspionieren' der richtige Begriff ist."

Unter Juristen ist eine solche Antwort gleichbedeutend mit "Ja".

Es wird nicht kritisiert, dass TikTok zur Verblödung der Jugend beiträgt, denn dass machen die US-Unternehmen Facebook mit Reels und Alphabet mit YouTube Shorts genauso. Vielmehr wollen die USA chinesische Unternehmen aus dem Land treiben. TikTok soll in US-Hände gegeben werden, so der Vorschlag aus der Politik.

Der Vorgang zeigt mir zweierlei: Zum einen wird erneut gezeigt, dass die USA konsequent gegen China vorgehen. Zum anderen würden Facebook und Alphabet profitieren, wenn TikTok Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.




03. Sentiment: Anleger haben sich an Finanzmarktturbulenzen gewöhnt



stimmungsumfrage Zur Stunde hat der DAX um 1,1% gegenüber der Vorwoche zugelegt. Doch die Märkte sind sehr volatil, da kann sich noch einiges bis zum Handelsende bewegen. Entsprechend sind auch die bisher eingegangenen Umfrageergebnisse nur vorläufig und es würde mich nicht wundern, wenn sich da im weiteren Verlauf der noch bis Samstag abend offenen Umfrage noch Änderungen ergeben. Bitte daher die heutige vorläufige Auswertung nur mit Vorsicht genießen.

Die Anlegerstimmung hat sich von -3,4% auf nur noch -1,7% abgemildert: Angst und Panik, die vor einer Woche noch greifbar waren, sind im Verlauf der Woche verschwunden. Wie gesagt: Am heutigen Freitag gibt es Spannungen um die Deutsche Bank und ich möchte nicht ausschließen, dass diese Spannungen auf die Stimmung der Umfrageteilnehmer schlagen, die erst später teilnehmen.

Die große Verunsicherung der Vorwoche (-7,7%) ist ebenfalls zurückgegangen, der Wert liegt aktuell nur noch bei -3,7%. Wir erinnern uns: Vor einer Woche verdichteten sich die Anzeichen über Probleme bei der Credit Suisse. Niemand wusste, was am Wochenende beschlossen würde. Die Zwangsübernahme durch die UBS hat dann im weiteren Wochenverlauf für eine deutliche Entspannung gesorgt.

Doch die leise aufkeimende Zuversicht der Vorwoche ist wieder weg. Nach +0,6% ist die Zukunftserwartung nun wieder auf -0,4% abgerutscht. Anleger fürchten offensichtlich eine erneute Ausverkaufswelle.

Die soll dann aber für Käufe genutzt werden, wenn ich die Umfrage richtig interpretiere, denn die Investitionsbereitschaft ist weiterhin mit einem Wert von 1,6% (Vorwoche 2,4%) hoch.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf +1% zurückgefallen und zeigt ein neutrales Verhalten an. Ende Januar, Anfang Februar wurden extrem viele Absicherungsprodukte gegen fallende Kurse gekauft. Diese wurden bislang nur teilweise aufgelöst.

Das Put/Call-Verhältnis der Eurex, über die sich die institutionellen Anleger absichern, zeigt mit einem Wert von 1,6% eine neutrale Verhaltensweise der Profis. Auch in den USA zeigt das Put/Call-Verhältnis der CBOE eine neutrale Positionierung der Anleger.

Die Investitionsquote der US-Fondsanleger ist auf 53% leicht angestiegen, zeigt jedoch noch immer eine vergleichsweise defensive Positionierung der US-Fondsmanager.

Die Bulle/Bär-Differenz steht bei -28%punkten. 49% Bären stehen nur 21% Bullen gegenüber. Damit ist die Stimmung der US-Privatanleger noch pessimistischer als vor einer Woche.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit 31% Angst an, Extremwerte sind jedoch erst unter 25% erreicht.

Interpretation



stimmung_neutral Die Angst und Panik, die vor einer Woche im Rahmen des Niedergangs der Credit Suisse aufkeimte, scheinen heute nicht aufzukommen. Anleger haben gesehen, dass es eine Lösung gibt, bei der Kundeneinlagen gerettet werden. Vielleicht hat man auch bereits durchschaut, dass heute bei der Deutschen Bank lediglich die CDSs (Ausfallversicherungen) hochgejubelt wurden, ohne dass die Deutsche Bank tatsächlich in Schwierigkeiten ist. Zumindest nehmen Anleger die heutigen Turbulenzen relativ gelassen hin.

So bleibt die Aussage von vor einer Woche, dass sich der Aktienmarkt nach der extremen Stresssituation eher erholen sollte. Zwar wurde bei der Anlegerstimmung die Angst und Panik bereits abgebaut, doch die Erleichterung über ausbleibende weitere Ausfälle könnte die eingesetzte Erholung weiter antreiben.

Anders als vor einer Woche ist jedoch nunmehr das Rückschlagrisiko wieder größer geworden. Die Gelassenheit, mit der die heutigen Turbulenzen aufgenommen werden, könnte schnell umschlagen, wenn tatsächlich eine weitere Bank in Schieflage gerät.

goldvorne Die Turbulenzen treiben Anleger in den sicheren Hafen des Goldes. Der Goldpreis war kurzzeitig bereits über die Marke von 2.000 USD/Oz gesprungen. Die Stimmung hinsichtlich der Goldpreisentwicklung ist gut, Partylaune herrscht vor. In der Vergangenheit hat ein ähnlicher Überschwang zwar kurzfristig (auf Sicht von vier Wochen) zu einem kleinen Rücksetzer geführt, doch nach 6 Monaten stand der Goldpreis durchschnittlich um 5% höher.

oelvorne Auch beim Öl verzeichnen wir Extremwerte bei der Stimmung: Sowohl die Stimmung als auch die Zukunftserwartung sind extrem negativ. Insbesondere bei einer entsprechend pessimistischen Zukunftserwartung folgte in der Vergangenheit meist eine kräftige Ölpreisrallye. 34 mal war der Pessimismus in der Vergangenheit so stark oder noch stärker. Durchschnittlich folgte ein Ölpreisanstieg um 25% in sechs Monaten, allerdings stand der Ölpreis auch achtmal niedriger.

bitcoin Neben dem Gold wird auch der Bitcoin als sicherer Hafen aufgesucht. Die Stimmung schwappt über, die Kursrallye der vergangenen Wochen sorgt für Partylaune. Eine so positive Stimmung gab es in der Vergangenheit erst fünfmal. Jedes Mal folgte ein Ausverkauf, durchschnittlich verlor der Bitcoin in den darauffolgenden sechs Monaten 24%. Vorsicht ist hier also geboten.










04. Ausblick: Politik lässt zuviel Zeit verstreichen



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06. Leserfragen



Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Allerdings erhalte ich zu viele Leserfragen, als dass ich alle individuell beantworten könnte. Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und hilfreich machen.

Ich bitte daher um Ihr Verständnis, wenn ich wie folgt vorgehe. Sie profitieren davon wie die anderen 25.000 Heibel-Ticker Leser:

1. Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden natürlich stets binnen kurzer Zeit beantwortet.

2. Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Allgemeinheit von Interesse.

3. Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werde ich im Heibel-Ticker beantworten.

Mit dieser Vorgehensweise hoffe ich, möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen zu haben, die ich für viele Leser wichtig halte und überzeugt bin, dass dies einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bietet.

Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich mehr Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlt. Das ist jedoch den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS gegenüber unfair, denn es darf erwartet werden, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle Abonnenten relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)

Bison App für Bitcoin & Ethereum


Lieber Herr Heibel,

als interessierter Leser Ihres Tickers möchte ich gerne eine Frage zu Kryptowährungen stellen. Ich besitze einen ETN auf Bitcoin und Ethereum, möchte aber eigentlich lieber Bitcoin und Ethereum selbst haben. Durch die Pleiten der letzten Zeit möchte ich mich aber nicht irgendeinem Anbieter anvertrauen dessen Praktiken entweder nicht so gut durchschaubar sind, oder einem anderem (dem amerikanischen) Finanzrechtssystem unterliegen.
Für eine eigene Wallet halte ich mich computertechnisch nicht fit genug und angesichts der zahlreichen Festplatten, die mir bereits kaputt gegangen sind, auch nicht so sicher.
Dann soll Kauf, Verkauf und v.a. eben die Aufbewahrung einfach sein.

Kurz: wie schätzen sie die Bison APP der Börse Stuttgart v.a. in Punkto Sicherheit ein?

Und noch eine kleine Bitte: können Sie mir evtl. aus Ihrem Fundus (ich gehe davon aus, dass Sie das in der Vergangenheit sicher mal durchgekaut haben) eine Information zum Stopp Loss zukommen lassen (nach welchen Kriterien man diesen platziert)?

Herzlichen Dank aus dem heute noch trüben Süden!

Mit freundlichen Grüßen
Hans aus Starnberg

ANTWORT
Über die Bison App gibt es in der jüngeren Vergangenheit einige Problemmeldungen (https://www.finanzfluss.de/anbieter/bison/erfahrungen/).

Wenn Sie an der Preisentwicklung von Bitcoin & Ethereum kurzfristig partizipieren wollen, dann sind ETNs doch ganz gut, oder?

Wenn Sie allerdings den Bitcoin als Absicherung gegen Turbulenzen in unserem Finanzsystem und im Euro haben möchten, dann würde ich keinem Drittanbieter vertrauen, sondern mich tatsächlich mit einem Hardware Wallet auseinander setzen.

Stop Loss Marken sind je nach Position unterschiedlich. Je nachdem, ob sich eine Position im Aufbau befindet oder bereits auf dem Weg nach draußen ist, wird der Stop Loss Abstand ebenfalls unterschiedlich bemessen. Schließlich ziehe ich auch rudimentäre Marken der Charttechnik hinzu, um geeignete Niveaus zu definieren. Pauschal lässt sich da leider nichts sagen.

Profitieren vom Ausverkauf bei Nachrang-Anleihen


Hallo Herr Heibel,

könnten sog. AT1-Anleihen eine interessante Anlage für den Heibel-Ticker sein?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/coco-bonds-at1-markt-101.html

Grundidee:
Anleihen werden bei irgendwann (2-4J) wieder sinkenden Zinssätzen entsprechende Kurssteigerungen erfahren.
AT1-Anleihen sind nachrangig und aufgrund aktueller Ereignisse vielleicht übertrieben ausverkauft.

Mit freundlichen Grüßen
Daniel aus Essen

ANTWORT
Ich habe mal ein entsprechendes Screenings durchgeführt:
- Unternehmensanleihen
- in Euro und. Schweizer Franken
- Rendite mind. 5%
- Restlaufzeit 3-7 Jahre
- Nachrangig besichert
- Rating besser als Ba1
- Stückelung 1.000€
- Liquidität hoch

Als Ergebnis erhalte ich 5 Titel (in Klammern: Fälligkeitsjahr & jährliche Rendite bis zur Fälligkeit): UniCredit (2029, 5,85%), Commerzbank (2027, 5,69%), Assicurazioni (2029, 5,5%), HBOS (Halifax Bank Of Scotland, 2030, 5,03%) und HSBC (2028, 5,01%). Also nur Banken. Wir haben gesehen, dass auch Banken mit guter Bilanz unter Druck geraten können und ggfls. einem Bank-Run unterliegen.

Zum kurzfristigen Spekulieren sind diese Papiere vielleicht geeignet, unterscheiden sich dann aber kaum von den entsprechenden Aktien. Ich habe da nichts besonders Attraktives für uns entdeckt.


Fastned baut Schnelladestationen in den Niederlanden


Sehr geehrter Herr Heibel,
Danke für Ihren interessanten und informativen Newsletter. Ich freue mich jeden Freitag schon auf die neueste Ausgabe.

Ich hatte letztes Jahr, noch vor den Marktturbulenzen, Aktien von Fastned (A2PMA5) gekauft.
Fastned ist ein niederländischer Anbieter von Schnellladesäulen für Elektroautos. Das Unternehmen platziert seine Ladestationen entlang von Autobahnen und Schnellstraßen.
Leider hat sich der Kurs seither halbiert. Was halten Sie von dieser Firma?
Für eine kurze Einschätzung wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Freundliche Grüße, Winfried aus Westerheim

ANTWORT
Fastend ist nicht im EuroStoxx 500 enthalten, daher habe ich kaum Daten zu dem Unternehmen. Aus den Zahlen, die mir vorliegen, kann ich ersehen, dass die Bewertung (650 Mio. EURO Marktkapitalisierung) im Verhältnis zum Umsatz (2023e = 70 Mio. EUR) sehr hoch ist. Die Einnahmen aus dem Börsengang werden ziemlich schnell verbraten, aus 53 Mio. Euro Nettocash per Ende 2022 werden 64 Mio. Euro Nettoschulden per Ende 2024.

Immerhin soll der Umsatz schnell anwachsen: +100% für 2023, +670% für 2024.

Es handelt sich also um ein Start-Up in einem attraktiven Markt. Doch es hat den Anschein, dass die Wachstumsphantasie bereits ausreichend im Kursniveau enthalten ist. Derzeit sind Wachstumsunternehmen vor dem Hintergrund der Inflation nicht gerade beliebt. Anleger wollen gesunde Geschäftsmodelle sehen, die heute schon Gewinn abwerfen.


Dish Network bietet Satelliten-TV


Lieber Herr Heibel,
ich bin begeisterter Leser des Newsletter und damit ein sehr zufriedener Kunde. Ihren Anlageempfehlungen folge ich häufig und gerne.
Darüber hinaus folge ich anderen Quellen und bin auf obige Aktie gestoßen. Da diese als solide und unterbewertet galt (gilt?) habe ich investiert. Der Kurs der Aktie ist nachfolgend erheblich gefallen und ich erwäge nachzukaufen.
Da ich online selbst nur wenige Informationen finde, würde ich mich über Ihre Unterstützung freuen.
Vielleicht ist die Aktie ja ein künftiger Kandidat für das Portfolio und somit auch für Sie
einen Blick wert.

Besten Dank und viele Grüße
Marius aus Düsseldorf

ANTWORT
Dish bietet kostenpflichtige Pakete für Satellitenprogramme an, bspw. NFL Network, NBA TV, Golf Channel und NHL Network, in denen die beliebtesten TV-Sender der USA gebündelt werden. Das Angebot wird auch als Streaming über das Internet angeboten. Dabei holt sich Dish Kontingente bei den Eignern der TV-Programme (Disney, Comcast, etc.). Kunden bekommen eine Set-Top Box, die dann die entsprechende Entschlüsselung vornimmt.

Während der Corona-Pandemie war die Nachfrage nach Streaming-Diensten und Satelliten-Bundles groß. Schon 2022 ging der Umsatz leicht zurück, dieser Trend wird sich Analystenerwartungen zufolge im laufenden Jahr fortsetzen. Bei einem Umsatzrückgang von 2,5% wird ein Gewinnrückgang (EBITDA) von 15% befürchtet. Die Gewinnmarge (EBITDA) würde demzufolge im laufenden Jahr von 20% auf 14% zurückfallen.

Eine Dividende wird nicht ausgeschüttet. Das Unternehmen ist hoch verschuldet: Bei 17 Mrd. USD Jahresumsatz ist ein Schuldenstand von netto 22 Mrd. in meinen Augen ziemlich hoch. So ergibt sich auch die große Differenz aus Marktkapitalisierung von 6 Mrd. und Enterprise Value von 28 Mrd. USD.

28 Mrd. USD für 16 Mrd. USD Jahresumsatz bei rückläufigem Umsatz und hohen Investitionen (2023 werden 19% des erwarteten Umsatzes investiert) erscheint mir eine recht hohe Bewertung.

Wenn ich das Geschäftsmodell richtig verstehe, dann baut Dish Networks ein eigenes Satelliten- und Mobilfunknetz auf, um die Inhalte an möglichst viele Kunden auszuliefern. Das laufende Jahr ist daher durch hohe Investitionen belastet, weil das 5G-Netz von Dish derzeit nur eine Abdeckung von 20% der USA hat.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Dish ein Geschäft betreibt, mit dem sich nachhaltig hohe Gewinne erzielen lassen. Vielmehr sind kontinuierlich hohe Investitionen erforderlich, um das Netz aktuell zu halten. Ob das mit den Abo-Bündeln finanziert werden kann, wo inzwischen das Streaming über das Internet von Disney, Apple, Netflix etc. direkt an Kunden ausgeliefert werden kann, halte ich für fraglich.

Oder anders ausgedrückt: Ich kenne bessere Aktien :-).




07. Übersicht HT-Portfolio



Der Börsen-Ausblick mit Markt- und Aktienanalysen, konkreten Empfehlungen sowie detaillierten Kauf- und Verkaufsaktionen bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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