Heibel-Ticker 24/2 - Strategische Ausrichtung 2024

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12.01.2024:



H E I B E L - T I C K E R    F R E E

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

19. Jahrgang - Ausgabe 02 (12.01.2024)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts240114.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

1.Info-Kicker: Alles Gute im neuen Jahr!
2.So tickt die Börse: So befördert selbst der Streik den Bitcoin
 - Ritterschlag für Bitcoin
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
3.Sentiment: Skepsis in Deutschland bildet Sicherheitsnetz für DAX
 -
4.Ausblick: Strategische Ausrichtung 2024
5.Update beobachteter Werte
 Noch immer nicht zu teuer
 +31% seit erstem Kauf, dennoch weiterhin günstig
 Konkurrenz belebt das Geschäft
 Teilverkauf, ungünstige Kostenentwicklung und rückläufige Zinsen
6.Leserfragen
7.Übersicht HT-Portfolio
8.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9.An-/Ab-/Ummeldung



1. Info-Kicker: Alles Gute im neuen Jahr!



Liebe Börsenfreunde,

HT-Logo
Abbildung 1: Neues Heibel-Ticker Logo


Seit Mittwoch erstrahlt die Heibel-Ticker Webseite in neuem Design: Neue Farben, neues Logo, neue Menüführung. Ich hoffe, Sie finden Gefallen daran.

Sie werden nicht glauben, wie viel Arbeit in so einem Relaunch steckt. Ich hoffe, das muss ich die nächsten 10 Jahre nicht nochmal machen. Aber, was lange währt, wird endlich gut: Das erste Feedback von unseren Mitgliedern zeigt bereits, dass sich die Arbeit gelohnt hat.

Ich habe Sie nach dem Bitcoin gefragt und Sie haben mit überwältigender Mehrheit dafür plädiert, den Bitcoin wieder zum Bestandteil des Heibel-Tickers zu machen. Nur zwei Mitglieder haben sich dagegen ausgesprochen, auch deren Gründe kann ich gut nachvollziehen. Dennoch folge ich gerne der Mehrheit, denn in meinen Augen spiegelt die Entwicklung des Bitcoins wichtige Entwicklungen in unserer Gesellschaft und unserem Finanzsystem. In Kapitel 2 habe ich versucht, meine Sichtweise in kurzen Worten dazulegen.

Die Sentimenterhebung zeigt heute überraschend defensiv positionierte Anleger. Damit gibt es ein ordentliches Sicherheitsnetz für den DAX. Was dies bedeutet, lesen Sie in Kapitel 3.

Unser Heibel-Ticker Portfolio besteht aus vier Bereichen, in die ich nur eine begrenzte Zahl von Titeln aufnehmen darf. Diese Regel habe ich mir selbst auferlegt. Damit neue Kandidaten frühzeitig vorgestellt und dann ereignisbezogen zügig eingesetzt werden können, habe ich nun eine Auswechselbank eingeführt. Wie beim Fußball. In Kapitel 4 zeige ich, mit welcher Portfoliostrategie ich durch das Jahr 2024 segeln möchte.

In den vergangenen Tagen habe ich bereits eine ganze Reihe von Updates geschrieben, da einige Titel zum Jahresauftakt bereits zweistellige Gewinne verzeichnen, ein anderer einen zweistelligen Verlust. Auch einen Teilverkauf haben wir bereits vorgenommen. In Kapitel 5 lesen Sie die Details dazu.

Die heutigen Leserfragen habe ich dazu verwendet, die Diskussion um den Bitcoin wiederzugeben. Insgesamt sechs ausgewählte Leserbeiträge habe ich in Kapitel 6 besprochen.

Wie immer gibt es die tabellarische Übersicht über den aktuellen Stand unseres Heibel-Ticker Portfolios in Kapitel 7.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




2. So tickt die Börse: So befördert selbst der Streik den Bitcoin



Der US-Notenbankpräsident Jay Powell hat mit seinem Richtungswechsel eine fulminante Rallye losgetreten. Fürchteten Anleger im Herbst noch US-Zinsen um 6%, so notiert die 10 Jahre laufende US-Anleihe nun bei 3,9%, die 2 Jahre laufende US-Anleihe bei 4,1%. Die Inflation ist rückläufig, man spricht schon wieder von dem Ziel von 2%. Statt einer harten Landung (Rezession) freut man sich über ein soft landing: Die Wirtschaft wächst noch, wenn auch nicht mehr so schnell, und die Arbeitslosigkeit bleibt extrem niedrig.

Was viele für unmöglich hielten, scheint Jay Powell gelungen: Die Inflation mit hohen Zinsen einzudämmen, ohne die Wirtschaft in die Knie zu zwingen.

Doch die leeren Flaschen der Börsenparty sind noch nicht entsorgt, da kommen schon wieder Zweifel auf: Wird die Inflation tatsächlich auf 2% sinken? Oder sind die derzeit erwarteten vier Zinssenkungen für das Jahr 2024 vielleicht doch zu viel? Und kann die Wirtschaft auch die anhaltenden geopolitischen Spannungen wegstecken? Immerhin schließt Tesla in Grünheide Anfang Februar seine Tore für zwei Wochen, weil Vorprodukte fehlen. Schiffe fahren um Südafrika herum, statt durch den Suez-Kanal, weil Huthi-Rebellen das Rote Meer unsicher machen. Und die längere Route um das Kap Horn benötigt eben zwei Wochen länger.

Vielleicht sind die erwarteten vier Zinssenkungen für das Jahr 2024 doch zu viel? Vielleicht ist die Rallye der vergangenen zwei Monate doch zu stark ausgefallen?

Nachdem ursprünglich viele Finanzpropheten von einer Rallye bis ins Frühjahr ausgegangen waren, rudern viele nun zurück. Ein schwacher Jahresstart, ja vielleicht sogar eine Korrektur im Januar wird nun prophezeit, bevor die Rallye dann wieder Fahrt aufnehmen werde. Hmm...

... ich denke, so pauschal kann man das derzeit kaum sagen. Wir haben im Dezember ein paar Positionen verkauft, um Cash zu generieren. Nun schaue ich auf Schnäppchen, um das Geld wieder einzusetzen. Dabei entwickeln sich die Aktien verschiedener Branchen völlig unterschiedlich. Eine Prognose für den DAX ist daher in meinen Augen derzeit gar nicht sinnvoll.

Ritterschlag für Bitcoin



Gestern hat die US-Börsenaufsicht ETFs auch den Bitcoin zum Börsenhandel zugelassen. Die ETFs müssen zu 100% mit Bitcoins hinterlegt sein. Seit Monaten fiebert die Kryptogemeinde auf diese Entscheidung hin, der Bitcoin ist im Vorfeld der Entscheidung um 60% angesprungen.

Ich habe Sie vor zwei Wochen gefragt, ob wir den Bitcoin wieder in den Heibel-Ticker aufnehmen sollen. Die überwältigende Mehrheit hat mich darum gebeten, dies zu tun. Ich will daher heute kurz meine aktuelle Sichtweise zum Bitcoin darlegen.

Der Bitcoin ist in meinen Augen digitales Gold. Es fehlt ihm die 5.000-jährige Geschichte, dafür lässt er sich leichter transportieren. Außerdem wissen wir genau, wie viele Bitcoins es gibt, beim Gold gibt es nur Schätzungen.

Genau wie Gold kann Bitcoin weltweit überall geschürft werden. Man benötigt lediglich einen Internetzugang und Strom.

In der jüngeren Vergangenheit hatten wir zweimal eine goldgedeckte Währung, die es der Politik unmöglich machte, mehr Geld auszugeben als sie einnahm. Das war im Vorfeld des ersten Weltkriegs, 1870 bis 1914, die sogenannte Gründerzeit. Und das war nach dem zweiten Weltkrieg bis 1971, bis das Goldfenster in den USA geschlossen wurde. Beide Phasen sind durch eine hohe Innovationskraft geprägt, durch Fortschritt und relativen Wohlstandszuwachs.

Okay die vergangenen Jahrzehnte waren auch nicht schlecht. Doch ich habe den Eindruck, dass unser System immer mehr an seine Grenzen stößt. Der zeitgleiche Streik der Bauern und Bahn mit jeweils berechtigten Forderungen, die jedoch kaum erfüllbar sind, zeigt mir, dass irgendwas in unserem System nicht stimmt. Und da haben wir noch nicht über die Situation im Handwerk, über die Löhne für Krankenpfleger und Erzieher gesprochen.

Inzwischen haben die meisten Menschen verstanden, dass unser heutiges Geld nicht endlich ist, sondern man beliebig viel davon drucken kann, wenn man nur laut genug schreit. Wer nicht schreit, bekommt nichts. Über viele Jahre wurden Projekte finanziert und zu 0% finanziert, deren Sinn und Zweck nicht immer dem gesellschaftlichen Wohl diente.

Daher sehen viele Bitcoin-Fans in der harten Beschränkung der Bitcoin-Menge eine Lösung dieser Probleme. Die Politik würde diszipliniert. Versprechen auf dem Rücken der Folgegenerationen wären nur sehr begrenzt umzusetzen. Ökonomische Vernunft würde dominieren ...

... und vermutlich soziale Aspekte in den Hintergrund drängen.

Ich glaube nicht, dass der Bitcoin in kurzer Zeit alle Probleme lösen kann. Doch eine sukzessive Verbreitung des Bitcoins mit immer neuen Anwendungen würde schrittweise dazu führen, dass gesellschaftliche Entscheidungen wieder stärker das ökonomisch Machbare berücksichtigen. Ich hoffe, ein solcher Prozess geht langsam vonstatten, ohne die soziale Komponente zu vernachlässigen.

Doch derzeit wird die ökonomische Komponente vernachlässigt. Der Preis für einen Euro-Kredit wird planwirtschaftlich von einem Zentralorgan festgesetzt. Natürlich ist dieses Zentralorgan, die EZB, unabhängig. Doch wir haben in den vergangenen Jahren gesehen, dass die Unabhängigkeit nur auf dem Papier steht, wenn bspw. Italien eine hohe Zinslast auf seine Schulden zu stemmen hat.

Planwirtschaft ist über einen längeren Zeitraum noch nie gut gegangen, das können uns unsere Bürger aus der DDR bestätigen. Im Konzept des Euros stand festgeschrieben, dass sich der Zins an quantitativen Entwicklungen orientieren soll. Es sollte eine berechenbare Zinspolitik ermöglicht werden, die auf ökonomische Entwicklungen reagiert.

Heute reagiert die EZB auf Finanzkrisen mit Liquiditätsspritzen, auf Klimaveränderungen mit Klimafonds, auf ESG-Zielen mit günstigeren Finanzierungskonditionen, etc. ... Das sind natürlich alles sinnvolle Ziele, doch ich habe nicht den Eindruck, dass wir uns die alle gleichzeitig leisten können.

Immer mehr Menschen wissen nicht mehr, welche Partei (oder welchen US-Präsidenten) sie wählen sollen. Sie suchen nach Vernunft und Verlässlichkeit. Der Bitcoin mit festen Regeln, die von keiner einzelnen Person geändert werden können, wird für eine zunehmende Zahl von Menschen zu einem Vehikel, mit dem aus den Fugen geratene Systeme zur Vernunft gebracht werden können.

So ist der Bitcoin in meinen Augen weder eine Währung, noch ein Wertaufbewahrungsmittel, sondern vielmehr ein Vehikel der gesellschaftlichen Veränderung. Ich hoffe, dass die Veränderung schrittweise und langsam geschieht, damit sich jeder in Ruhe darauf vorbereiten kann.

Was, wenn der Bitcoin wieder verschwindet?

Ich kann nicht über 100 Jahre in die Zukunft blicken. Hier im Heibel-Ticker arbeite ich intensiv daran, 12-18 Monate in die Zukunft zu blicken. Doch beim Bitcoin würde ich mich aus dem Fenster lehnen und behaupten, die Entwicklung wird über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte erfolgen. Dabei wird es heftige Kursschwankungen geben. Heute wird man es "Kursschwankungen des Bitcoins" nennen, später vielleicht dann "Kursschwankungen des Euros oder US-Dollar". Alles eine Sache der Perspektive.

Ich diskutiere gerne mit Ihnen über meine Sichtweise. Solange Sie mich jedoch nicht von einer anderen Sichtweise überzeugen, werde ich im Bitcoin nicht spekulieren, sondern Wege ausarbeiten, wie man sukzessive einen kleinen Teil seiner Ersparnisse in den Bitcoin schiebt.

Schauen wir nun einmal, wie sich die wichtigsten Indizes seit Jahresbeginn entwickelt haben:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES12.1., 19:09 UhrWoche ΔΣ '24 Δ
DAX16.705 -0,3%-0,3%
S&P 5004.777 0,4%0,4%
Nikkei35.577 6,3%6,3%
Shanghai A 3.022 -3,1%-3,1%
Euro/US-Dollar1,10-0,9%-0,9%
Euro/Yen158,701,8%1,8%
10-Jahres-US-Anleihe3,97%0,100,10
Umlaufrendite Dt2,21%0,180,18
Feinunze Gold$2.044 -1,0%-1,0%
Fass Brent Öl$78,22 1,3%1,3%
Kupfer$8.355 -2,8%-2,8%
Baltic Dry Shipping$1.554 -30,0%-30,0%
Bitcoin$43.727 3,8%3,8%








3. Sentiment: Skepsis in Deutschland bildet Sicherheitsnetz für DAX



stimmungsumfrage Der schwache Jahresstart mit -1% im DAX in der ersten Handelswoche konnte in der nun abgelaufenen zweiten Handelswoche nahezu wieder ausgeglichen werden. War's das mit dem erwartet schwachen Jahresauftakt, fragen sich nun viele Anleger? Oder kommt das dicke Ende erst noch? Schauen wir mal auf die Stimmung unserer Umfrageteilnehmer.

Das Anlegersentiment ist auf +0,2% angestiegen und hat den Schreck zum Jahresauftakt bereits wieder aufgeholt. Etwas Unbehagen bleibt jedoch offensichtlich, denn die Selbstzufriedenheit verharrt bei 0,0%. Für Käufe wurde der kurze Rückschlag zum Jahresauftakt offensichtlich nicht genutzt, sonst wären Anleger mit sich zufriedener.

Die Zukunftserwartung ist wieder auf -0,8% abgesackt. Offensichtlich ging der kurze Rückschlag zum Jahresauftakt vielen Anlegern noch nicht weit genug in Richtung Süden.

Und so hoffen viele Anleger nun auf einen weiteren, vielleicht doch noch etwas heftigeren Rückschlag, bei dem sie dann ihre Lieblingspositionen aufbauen können. Denn die Investitionsbereitschaft ist nach sechs Wochen mit negativen oder neutralen Werten nun erstmals wieder deutlich positiv mit +1,5%.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger hat sich auf 0% erholt. Die Absicherungspositionen, die zum Jahresende eingegangen wurden, werden nicht mehr ausgeweitet, aber auch noch nicht aufgelöst. Auch hier ist man für einen weiteren, vielleicht heftigeren Rückschlag vorbereitet.

Das Put/Call-Verhältnis an der Eurex ist auf 1,8% gestiegen. Institutionelle Anleger bauen weiterhin Absicherungspositionen auf. In den USA zeigt das Put/Call-Verhältnis der CBOE ebenfalls ein gestiegenes Interesse an Put-Absicherungen.

US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote um 10% auf 80% angehoben. Die Bulle/Bär-Differenz verbleibt bei 24%punkten. Es gibt doppelt so viele Bullen wie Bären in den USA.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 steht bei 71% und zeigt eine gierige Marktverfassung an.

Interpretation



stimmung_negativ In Deutschland rechnen die meisten Anleger mit einem ausgeprägten Rückschlag. Zumindest haben sich viele Anleger so positioniert. Das ist in der Regel ein gutes Sicherheitsnetz unter dem aktuellen Kursniveau, starke Rückschläge im DAX sind aus Sicht des deutschen Marktes unwahrscheinlich.

In den USA sieht das Bild ein wenig differenzierter aus: Dort gibt es durchaus viele Privatanleger, die auf eine Fortsetzung der Rallye setzen. Diese Anleger könnten von fallenden Kursen überrascht werden und in Panik verfallen, was dann einen heftigeren Ausverkauf in den USA zur Folge hätte.

Die US-Profis hingegen sind auf fallende Kurse vorbereitet und würden in einem solchen Szenario frühzeitig zugreifen. Somit ist auch in den USA das Risiko nach unten stark begrenzt.

Bleibt die Frage, ob Anleger ausreichend investiert sind, falls die Kurse nach oben drehen? Das sieht derzeit nicht so aus. Im Gegenteil, die meisten Anleger haben Cash generiert und Absicherungspositionen eröffnet, so dass sie durch steigende Kurse unter Zugzwang gesetzt würden, die Put-Absicherungen aufzulösen (was Aktienkäufe zur Folge hätte), oder aber Long-Positionen einzugehen, um die Rallye nicht zu verpassen.

Ich muss zugeben, ich bin ein wenig überrascht von diesem Ergebnis der Sentimentanalyse, denn auch ich hätte eine ausgedehntere Korrektur im Januar erwartet. Aber der heutigen Erhebung zufolge liegt die "Gefahr" der Überraschung eher auf der Oberseite.

bitcoin Die Stimmung am Kryptomarkt ist gut, aber nicht überhitzt. Über die vergangenen Monate war die Stimmung kontinuierlich angestiegen. Die Zukunftserwartung an die Preisentwicklung des Bitcoins ist mit steigendem Bitcoinpreis kontinuierlich zurückgegangen. Somit existiert keine gefährliche Schieflage am Kryptomarkt, wir dürfen entspannt beobachten, wohin die Reise als nächstes geht.










4. Ausblick: Strategische Ausrichtung 2024



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6. Leserfragen



Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Allerdings erhalte ich zu viele Leserfragen, als dass ich alle individuell beantworten könnte. Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und hilfreich machen.

Ich bitte daher um Ihr Verständnis, wenn ich wie folgt vorgehe. Sie profitieren davon wie die anderen 25.000 Heibel-Ticker Leser:

1. Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden natürlich stets binnen kurzer Zeit beantwortet.

2. Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Allgemeinheit von Interesse.

3. Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werde ich im Heibel-Ticker beantworten.

Mit dieser Vorgehensweise hoffe ich, möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen zu haben, die ich für viele Leser wichtig halte und überzeugt bin, dass dies einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bietet.

Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich mehr Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlt. Das ist jedoch den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS gegenüber unfair, denn es darf erwartet werden, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle Abonnenten relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)


*** HEUTE habe ich ausschließlich das Feedback zum Bitcoin verarbeitet ***

Bitcoin ETC Issuance


Sehr geehrter Herr Heibel,

In Sachen Bitcoin würde ich mich sehr über eine Wiederaufnahme in den Heibel Ticker freuen.
Auch ich habe meine Position behalten und sogar ein wenig ausgebaut.

Zum reinen Traden habe ich auch sehr gerne den von Ihnen empfohlenen ETC Issuance genutzt (WKN A27Z30). Leider wird dieser nicht mehr von meinem Trailer Konto bei Consors unterstützt.
Vielleicht haben Sie hier noch eine Alternative?

Vorab herzlichen Dank und beste Grüße
Ingo aus Ravensburg

ANTWORT
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich werde den Bitcoin in die regelmäßige Beobachtung aufnehmen und schauen, wann & wo wir im Portfolio einen Platz für ihn finden.

Der ETC Bitcoin kosten jährlich 2% Gebühren, der neue Bitcoin ETF von Blackrock (IBIT) kostet nur 0,25% p.a, ist aber in Deutschland nicht verfügbar. Ich kümmere mich derzeit um einen Alternative zu Nuri (Bitwala), vermutlich werde ich eine Kombi aus Relai & der Bitbox02 vorstellen.


Bitcoin mit begrenzter Lebensdauer


Hallo Herr Heibel,

im Jahresrückblick hatte Sie nach den Meinungen zum Bitcoin und zum Bereich Spekulationen gefragt. Hier ist meine:



Bitcoin:

Nach meiner Meinung ist der Bitcoin nur als Spekulation geeignet, auf keinen Fall als Absicherung. Der Bitcoin wird oft mit Gold verglichen aufgrund der begrenzten Gesamtzahl der Bitcoins, aber das halte ich für falsch.

Gold ist ein Edelmetall mit speziellen Eigenschaften, es gibt keinen "Ersatz" bzw. Stoffe mit ähnlichen Eigenschaften in nennenswerter Menge auf der Erde und vermutlich auch nicht auf anderen Planeten.

Cryptowährungen dagegen können jederzeit un din unbegrenzter Menge neu erschaffen werden mit ähnlichen oder auch besseren Eigenschaften im Vergleich zum Bitcoin. Ich denke, es wird irgendwann der Tag kommen, an dem eine neue Cryptowährung auf den Markt kommt, die im Vergleich zum Bitcoin viel "besser" ist, so dass dann plötzlich niemand mehr den Bitcoin haben möchte. Wer dann nicht schnell genug seine Bitcoins verkauft wird zwangsläufig einen großen Verlust erleiden.

Bisher konnte mir noch niemand eine plausible begründung liefern, warum dieses Szenario nicht kommen wird. Beim Gold kann etwas vergleichbares niemals passieren, weil man nicht einfach ein neues Edelmetall erfinden bzw. erschaffen kann.



Spekulation:

Spekulieren und investieren sind ziemlich gegensätzliche Strategien und ich denke, man sollte sich entscheiden was man machen möchte. Vermutlich sind der Großteil der Abonenten ihres Börsenbriefs eher keine Spekulanten und die Performance im Bereich Spekulation war nicht nur im vergangenen Jahr eher mäßig.

Mir würde es besser gefallen, wenn sie sich in Ihrem Börsenbrief bzw. Musterdepot auf längerfristige Investment fokussieren, das Thema Spekulation könnte von mir aus komplett wegfallen. Alles gleichzeitig zu machen funktionert meistens nicht so gut.



Ansonsten gefällt mir der Börsenbrief nach wie vor sehr gut und ich freue mich über Neuerungen bzw. Verbesserungen im neuen Jahr.



Viele Grüße,

Johannes aus Schwäbisch Gmünd

ANTWORT
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Zu Ihrem Einwand: Nein, eine alternative Kryptowährung kann nicht so ohne weiteres erschaffen werden. In meinen Augen handelt es sich um eine einmalige Aktion, die nur deswegen so gut funktioniert hat, weil die Akzeptanz zögerlich, aber in einer sehr großen Breite vonstatten ging. Zögerlich, weil der Kurs des Bitcoins dadurch nicht als Einbahnstraße nach oben schoss, sondern zwischenzeitlich immer wieder durch große Verluste Bitcoin-Jünger zum Verkauf getrieben hat. In großer Breite, weil weltweit inzwischen über 40.000 Betreiber einer Full-Node die gesamte Bitcoin-Historie speichern und somit sicherstellen, dass eine Manipulation unmöglich ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie man diesen Vorgang durch einen „besseren“ Bitcoin wiederholen möchte.

Spekulation versus Investment: Tja, wenn man, wie Sie, dem Bitcoin eine begrenzte Lebenszeit zuspricht, dann kann man ihn natürlich nicht als Investment betrachten. Ich gehe inzwischen davon aus, dass der Bitcoin über einen Zeitraum von Jahrzehnten immer wichtiger wird. Als Spekulation halte auch ich ihn nicht für geeignet, allerdings als alternative Absicherung, eine Alternative zum Gold, zu Zinspapieren und zu Währungen.

Ich werde die Gründe für meine Sichtweise in den kommenden Wochen vorstellen.


CBDC & KASPA als Alternative zum Bitcoin


Hallo Herr Heibel.

Schade, das noch so viel nicht die disruptive Zukunft wir z.B. durch digitales Geld, Wertspeicher erkennen. Das zeigt, das doch weiter noch viel Potenzial nach oben ist.
Wenn CDBC kommen und die Menschen nicht beliebig von der Politik programmiert werden wollen werden werden sie das Thema zwangsweise angehen müssen.

Ich bin aktuell kaum in Aktien und bei dem überschüssigen Geld fast voll in Krypto und entsprechend sehr sehr gut gefahren und habe schon wieder erste Gewinne umgesetzt.
Man weiß nicht ganz genau, was kommt.

Mein Tipp. Neben 99% Scam bei Crypto sollten sie sich KAS / KASPA anschauen.
Es hat sehr viel gutes von BTC, aber setzt auf einer 8 Jahre entwickelten Technik auf um das Blockchain Trilemma möglichst gut zu lösen.

Liebe Grüße, Armin aus Dreieich

ANTWORT
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich werde den Bitcoin in die regelmäßige Beobachtung aufnehmen und schauen, wann & wo wir im Portfolio einen Platz für ihn finden.

CBDC (Central Bank Digital Currency), also eine Kryptowährung, die von der Notenbank ausgegeben wird, ist ein heißes Thema. Ich sehe darin den verzweifelten Versuch der Politik, sich gegen das dezentrale und nicht zu beeinflussende Bitcoin-System zu wehren.

Ziel des Bitcoins ist es jedoch, sich von dem Einfluss der Politik zu lösen. Wir sehen täglich, dass die vermeintliche Unabhängigkeit der Zentralbanken weder in den USA noch in Europa gegeben ist. Jay Powell richtet seine Zinspolitik nach den anstehenden US-Präsidentschaftswahlen. Christine Lagarde hat lange Zeit - zu lange - den Zins niedrig gehalten, um den überschuldeten Ländern Europas die Zinslast erträglich zu machen.

Der Leitzins ist der Preis, der für einen Kredit in einer bestimmten Währung bezahlt werden muss. Dieser Preis wird zentralistisch gesetzt. Das ist ein Merkmal einer Planwirtschaft, wie wir es in der DDR haben scheitern sehen. Wenn also Zentralbanken CBDC kreieren und behaupten, nun auch in der Kryptowelt angekommen zu sein, dann ist dies der Versuch, von der Dezentralität, dem Hauptmerkmal des Bitcoins, abzulenken.

KASPA klingt tatsächlich vielversprechend, technologisch betrachtet. Der Nachteil der trägen Blockchain im Bitcoin-Netzwerk soll durch asynchron und parallel laufende Prozesse, die anschließend von einer Mehrheit legitimiert werden, behoben werden. Die Idee verstehe ich. In der Praxis dürfte das nur funktionieren, wenn es Millionen Full Notes gibt, die den Legitimationsprozess kontinuierlich und schnell durchführen. Beim Bitcoin haben wir derzeit 40.000 Full Codes.

Nicht immer setzt sich die beste Technologie durch, das berühmte Beispiel ist VHS versus Beta2000. In der Regel setzt sich die Technologie mit dem besten Marketing, also der besten Verbreitung durch. Das ist nun einmal der Bitcoin und ich kann mir nicht vorstellen, dass der so schnell eingeholt werden kann.


Bitcoin ETF / ETC für Ausländer


Hallo Herr Heibel,

Zunächst Ihnen und Ihren Lieben noch alles Gute , Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr.
Und vielen Dank auch für Ihre gute Arbeit und Recherchen, die sehr hilfreich bei meinen eigenen Entscheidungen sind.

Was den Bitcoin betrifft, bin ich der Meinung, dass er schon ins Portfolio gehört. Bei der Zuordnung kann man ins Grübeln kommen. Es ist sowas wie eine spekulative, alternative Absicherung.😊 Passt also überall oder nirgends rein. Da sollten wir flexibel sein.

Was allerdings den Handel mit Bitcoins selbst betrifft, habe zumindest ich ein Problem.

Meine Bitcoins in meiner Wallet habe ich verkauft und habe alternativ den BTC etc. Index Zertifikat, WKN: A27Z30 gekauft. Mir ging es darum, dass meine Familie im Falle meiner Verhinderung, (Tod etc.) es einfach hat, zu verkaufen.

Jetzt ist es so, dass mein Broker, Cap Trader, mir keinen Handel mit Bitcoins etc. erlaubt, wegen meines Aufenthaltes in Thailand. Auch die Consorsbank, bei der ich das Zertifikat in größerem Umfang gekauft hatte, hat den Handel mittlerweile grundsätzlich mit Kryptowährungen eingestellt. Ich habe die Anteile noch im Bestand und kann sie jederzeit verkaufen. Nur ein erneuter Kauf ist nicht möglich.

Was also tun, sprach Zeus? Da wir ja Flatex im Depot haben und Sie da bestimmt Erfahrungen haben, kaeme ein Depot dort fuer mich in Frage? Haben Sie vielleicht einen anderen Vorschlag?

Vielen Dank und nochmals alles Gute fuer die Zukunft.

Herzliche Gruesse

Joerg aus Thailand

ANTWORT
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich werde den Bitcoin in die regelmäßige Beobachtung aufnehmen und schauen, wann & wo wir im Portfolio einen Platz für ihn finden.

Bei FlatexDeGiro lässt sich der Bitcoin ETC problemlos kaufen, ich weiß allerdings nicht, wie es mit Ihrem Wohnsitz Thailand aussieht. Doch das Papier kostet im Jahr 2% Gebühren, der nun von Blackrock zugelassene ETF nimmt nur 0,25%. Diese Differenz in den Gebühren macht über eine längere Laufzeit viel aus.

Doch das Beispiel zeigt, wie schwer es heute noch ist, Bitcoin zu kaufen. Der Blackrock ETF ist in Deutschland nicht zugelassen und wird es auch nicht werden. Einen goldenen Weg für Sie habe ich noch nicht gefunden, in meinen Augen ist ein Cold Wallet (Bitbox02) noch immer unschlagbar.


Lob für Bitcoin-Umgang


Guten Tag Herr Heibel,

ein frohes und gesundes Neues Jahr 2024!

Vielen Dank für die hervorragende Ausgabe des letzten Briefes und die vielen Arbeitsstunden, die dort hineingeflossen sind. Der Heibel-Ticker ist für meine Anlageentscheidungen ein sehr wertvolles Instrument geworden und ich werde bestimmt auch über 2024 hinaus treuer Kunde bleiben.

An mehreren Stellen sind Sie auf den Bitcoin eingegangen und haben Ihre Leser zu einer Meinung aufgefordert. Dem möchte ich gern nachkommen: Der Bitcoin gehört für mich, zu maximal 5%, in jedes langfristig ausgerichtete Portfolio.

Im Heibel-Ticker war der Bitcoin bis zu seinem "Rauswurf" der Kategorie "Absicherung" zugeordnet. Ich halte einen kleinen Anteil (aktuell ca. 2%) im "spekulativen" Bereich meines Portfolios, da mir die Bewertung für eine Sicherheitskategorie deutlich zu volatil ist. Man kann sicher beide Ansätze ausgiebig diskutieren, aber verzichten möchte ich auf diese Anlageklasse nicht.

Insbesondere auf den verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Bitcoin haben Sie einen großen Fokus gelegt und dadurch Weitblick im besten Sinne Ihrer Kunden bewiesen. Die Insolvenz der Berlines Kryptobörse hat zu keinen Verlusten bei Ihren Kunden geführt - Respekt! Dies ist genau der Ansatz, den ich mir für ein Krypto-Investment wünsche.

Ich sehe diese Art Investment sehr nüchtern. Die größten Banken und Investmenthäuser bieten bereits Zertifikate auf den Bitcoin, der Markt wächst enorm (wenn auch nicht für ewig) und Staaten versuchen sich seit Jahren (vergeblich) an einer ähnlich erfolgreichen Kopie. Damit ist die Akzeptanz im breiten Markt angekommen und macht den Bitcoin zu einer neuen Anlageklasse. Alle anderen Kryptowährungen würde ich aktuell ignorieren - auch dies entspricht Ihrem Ansatz.

Sie schreiben im aktuellen Brief, dass Sie den Bitcoin weiter aufstocken. Dieser Strategie würde ich gern mit Ihrer Anleitung und Einschätzungen folgen und so hoffe ich, dass es der Bitcoin sehr bald zurück in den Heibel-Ticker schafft.

Beste Grüße aus Bochum,
Christoph

ANTWORT
Das Lob nehme ich dankend entgegen :-).

Bitcoin Spekulation oder Absicherung


Hallo Herr Heibel,
sie wollten die Meinung Ihrer Leser zum Bitcoin hören, hier ist meine Meinung!

Ich persönlich fand es schade, dass sie den Bitcoin aus dem Heibel-Ticker herausgenommen hatten. Aber anscheinend sehen die meisten Leser das anders.
Oder die Bitcoin-Befürworter waren zu leise, weshalb ich mich jetzt dann doch zu Wort melde.

Ich verstehe Ihre Argumentation im Bereich „Absicherung“, finde den Bitcoin dafür jedoch zu volatil. Daher ist er für mich persönlich eindeutig eine Spekulation.

Ich hatte auch das von Ihnen empfohlene Zertifikat „BTCetc - ETC Group Physical Bitcoin - USD ACC“, ISIN: DE000A27Z304 nicht verkauft und bin nun (nach schwerem Leiden) wieder im Plus.
Ich persönlich halte einen Bitcoin-Kurs über 60.000 USD in 2024 für durchaus realistisch, wobei die Disziplin wahrscheinlich einen Teilverkauf des Zertifikates erfordert, wenn der Bitcoin auf 46.000 oder 48.000 USD steigt.

Zudem ist der Eur zurzeit sehr stark und das wird sich wohl im Laufe des Jahres wieder egalisieren, was dem Zertifikat dann einen zusätzlichen Push geben könnte…

Wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr

Thomas aus Saarlouis

ANTWORT
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich werde den Bitcoin in die regelmäßige Beobachtung aufnehmen und schauen, wann & wo wir im Portfolio einen Platz für ihn finden.




7. Übersicht HT-Portfolio



Der Börsen-Ausblick mit Markt- und Aktienanalysen, konkreten Empfehlungen sowie detaillierten Kauf- und Verkaufsaktionen bleibt den zahlenden Mitgliedern des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Capital IQ, Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: CapitalIQ, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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