Carvana - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Carvana Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Carvana Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie. Zusätzlich zu Informationen über die Quartalsergebnisse erhalten Sie prägnante Auswertungen der Analysten-Calls.
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Japan hat einen Zoll-Deal mit den USA vereinbart: 15%. Insbesondere für die Autoindustrie waren wesentlich höhere Zölle befürchtet worden.
Genau wie Mercedes und BMW fertigen auch Toyota und Honda Motor und Getriebe zu Hause, sendet ...
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Gestern gab die Aktie von Carvana 7% ab. Ein kleiner Teil unseres üppigen Gewinns wurde damit abgegeben und ich überlege natürlich, ob wir den Gewinn sichern sollten.
Grund für den Rückschlag ist ein Kommentar des bekannten Shortsellers (Shortseller wetten auf fallende Kurse) Jim Chanos. Auf Bloomberg TV sagte er, 70% der operativen Einnahmen von Carvana würden aus minderwertigen Krediten stammen und der Absatz an Autos gehe zurück. Außerdem haben Insider diese Tage Aktien im Wert von über 3 Mio. USD verkauft.
Ich habe nachgeschaut: Alles stimmt. Der Großteil der Käufe wird mit Autofinanzierungen finanziert. Und dass Menschen, die Gebrauchtwagenkäufe finanzieren, nicht zu den finanzstärksten gehören, versteht sich von selbst. Die Insider-Verkäufe stimmen ebenfalls, doch Sie kennen ja meine Einstellung dazu: Insider verkaufen aus den unterschiedlichsten Gründen: Hauskauf, Scheidung, Vermögensdiversifikation, … und nur vielleicht auch deshalb, weil ihnen der Aktienkurs gefällt. Das alles ist aber kein Grund, pessimistisch zu werden.
Im Gegenteil: Die Gewinnschätzungen für Carvana werden von Analysten regelmäßig weiter nach oben korrigiert. Donald Trump redete gestern erneut darüber, dass er die Autozölle weiter anheben wolle. Und genau dieser Aspekt steckt hinter unserer Spekulation: Je teurer Neuwagen gemacht werden, sei es durch 55% Zoll auf Seltene Erden, sei es durch höhere Zölle auf Auto-Importe, desto beliebter werden Gebrauchtwagen. Und das spielt Carvana in die Hände.
Ich würde also die Aktie weiter behalten.
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.
Hmm, ich habe mir unser Portfolio nochmals angeschaut: Mit 7% Portfolioanteil gehört Carvana zu unseren größten Positionen. Und das als Spekulation. Wir haben diese Spekulation verdoppelt, als die Aktie in meinen Augen zu Unrecht ausverkauft wurde. Seither stieg die Aktie um 50% an.
Ich denke, zumindest den nachgekauften Teil der spekulativen Position sollten wir nun verkaufen. Damit realisieren wir einen schönen Spekulationsgewinn und sind mit dem Rest der Position weiter so aufgestellt, dass wir vom Zollstreit profitieren.
Der Deal mit Großbritannien hat gezeigt, was Donald Trump als "vorteilhaft" betrachtet. Die Briten dürfen 100.000 Fahrzeuge zu einem Zoll von 10% einführen, was bereits deutlich teurer ist als zuvor, denn damals galten 2,5% Zoll. Damit bleibt unsere Spekulation auf steigende Gebrauchtwagenpreise in den USA bestehen, auch wenn mit China, Südkorea und Deutschland später ebenfalls ein "Deal" abgeschlossen wird.
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Carvana hat im ersten Quartal 2025 mit einem Umsatz von 4.232 Mrd. USD (+38%) einen neuen Rekord erzielt. Gleichzeitig legten die Verkaufszahlen um 46% auf 133.898 Fahrzeuge zu. Der Nettogewinn lag bei 373 Mio. USD (+661%), was einer Gewinnmarge von 8,8% entspricht. Das bereinigte EBITDA kletterte auf 488 Mio. USD (+108%), ebenfalls ein Rekord.
Doch nicht nur die Zahlen sprechen für sich – es ist vor allem der strategische Ausblick, der aufhorchen lässt. CEO Ernie Garcia präsentierte mit ruhiger Zuversicht das nächste Etappenziel: 3 Millionen verkaufte Fahrzeuge jährlich innerhalb der kommenden 5 bis 10 Jahre bei einer Gewinnmarge (EBITDA) von 13,5%. Zur Einordnung: Das entspricht mehr als dem Zwanzigfachen des heutigen Absatzvolumens, ein ambitioniertes Ziel, das jedoch mit konkreten Meilensteinen untermauert wurde.
Was macht Carvana so selbstbewusst? Der Schlüssel liegt in der Skalierung eines bereits funktionierenden Systems. Die operative Plattform wurde in den letzten Jahren stark ausgebaut, insbesondere durch die Übernahme von ADESA, die dem Unternehmen Zugang zum Großhandelsmarkt verschaffte. Mit über 50 Standorten in den USA und Kanada bietet ADESA sowohl physische als auch digitale Auktionsplattformen an, die es registrierten Händlern ermöglichen, Fahrzeuge effizient zu kaufen und zu verkaufen. Carvana nutzt die Logistik- und Servicekapazitäten von ADESA und baut einzelne Standorte in “Megasites” aus, um die Lieferzeiten zu verkürzen und den Kundenservice zu verbessern.
Carvana wächst also nicht blind in den Markt, sondern hat die nötige Kapazität bereits auf Vorrat geschaffen. Auch bei der Finanzierung (Käuferkredite) wurde optimiert: Geringere Ausfallraten, neue Partner und höhere Margen bei der Kreditvergabe machen das Geschäft robuster denn je.
Carvana plant nicht, die Marge kurzfristig zugunsten von Marktanteilsgewinnen zu opfern. Vielmehr sollen künftige Effizienzgewinne dazu genutzt werden, das Kundenerlebnis zu verbessern, etwa durch schnellere Lieferung, niedrigere Preise oder besseren Service. Die langfristige Strategie lautet also: Kundenzufriedenheit als Wachstumstreiber.
Die Auswirkungen von Zöllen können von Carvana, dem Platzhirsch im digitalen Gebrauchtwagenmarkt, direkt nachvollzogen werden. So passen sich die Einkaufsalgorithmen des Unternehmens automatisch an Preisbewegungen an. Steigende Preise bei den Neuwagen werden also umgehend zu steigenden Gebrauchtwagenpreisen führen.
Die Aktie von Carvana springt heute um 3% an. Unsere Spekulation konnte damit in den vergangenen fünf Wochen bereits um 25% zulegen. Für das laufende Jahr notiert die Aktie auf einem EV/EBITDA von 30. Der Gewinn soll sich im laufenden Jahr mehr als verdoppeln, im kommenden Jahr nochmals um 44% wachsen. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie nach wie vor günstig, wir bleiben dabei.
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Aktuell wird alles ausverkauft, ungeachtet der Wirkung der Zölle auf einzelne Unternehmen. Carvana wird meiner Ansicht nach einer der Profiteure von Zöllen sein. Vielleicht nicht unmittelbar, da viele Autohändler in den USA noch im Vorfeld des angekündigten "Liberation Days" noch ihre Lager aufgefüllt haben. Diese Fahrzeuge wurden also noch zu den niedrigen Zöllen importiert und können in den kommenden Wochen / Monaten günstig verkauft werden.
Doch wenn dieser Überhang aufgebraucht ist, werden importierte Autos, immerhin 50% der in den USA verkauften Neuwagen, 25% Zoll einrechnen müssen. Und auch bei den anderen Neuwagen werden viele importierte Bauteile verwendet, die ebenfalls verzollt werden.
Gebrauchtwagen sind von den Fällen nicht betroffen. Carvana wird von steigenden Gebrauchtwagenpreisen profitieren. Die Preise steigen allein aufgrund der Nachfrage, weil viele Käufer anstatt eines Neuwagens lieber einen Gebrauchten kaufen. Und die Gewinnmarge wird sich dementsprechend dann vergrößern.
Gestern brach Carvana um 11% ein, heute um weitere 6%. Völlig irrational! Ich würde diese Ausverkaufspreise nutzen und unsere spekulative Position verdoppeln.
Übrigens: Es ist ein inzwischen typisches Muster, dass die US-Vorbörse tiefrot aussieht und dann im Tagesverlauf nach oben dreht. Von der tiefroten US-Vorbörse ist aktuell auch der DAX dann betroffen, dessen Anleger aus den USA ihre Schlüsse ziehen. Ich denke, vor dem Wochenende, also am heutigen späten Freitag, werden die Kurse sich dann wieder ein wenig erholen.
Kurzer Spoiler für die heutige Ausgabe: Ich habe mir nun eine fundierte Meinung darüber gebildet, was derzeit passiert und was wir noch zu erwarten haben. Auch wenn die Zölle nur vorübergehend so stark belasten, so könnte "vorübergehend" jedoch leider auch einige Wochen, wenn nicht sogar Monate bedeuten. Wir müssen in eine Erholungsbewegung ein paar unserer Portfoliopositionen an die veränderte Situation anpassen.
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Carvana hatte ich mir vor zwei Wochen schon näher angeschaut, nun kommt ein Mitglied mit der Idee eines Investments auf mich zu. Warum nicht, denn die Idee ist einleuchtend und Carvana ist der am besten positionierte US-Gebrauchtwagenhändler.
Die Idee: Wenn 25% Autozölle zu steigenden Autopreisen führen werden, dann wird die Nachfrage nach teuren Neuwagen zurückgehen. Die benötigten Autos werden dann vorzugsweise über den Gebrauchtwagenmarkt gekauft, daher dürften deren Preise steigen.
Carvana hat einen großen Bestand an Gebrauchtwagen und könnte diese somit künftig zu höheren Preisen, und somit mit mehr Gewinn, verkaufen
Die Bewertung von Carvana ist okay: Das EV/EBITDA von 24 ist für das Umsatzwachstum von 20% angemessen. Das überproportionale Gewinnwachstum von 100% im laufenden und 47% im kommenden Jahr hingegen lassen die Bewertung günstig erscheinen.
Die Gewinnerwartung der Analysten wurde in den vergangenen zwei Jahren kontinuierlich nach oben geschraubt. Von Ladenhütern mit hohen Finanzierungskosten hat sich der Gebrauchtwagenbestand zu einer Goldgrube gewandelt.
Ich würde daher heute Carvana in unser spekulatives Portfolio holen. Die Aktie dürfte in den kommenden Wochen, in denen den Zollstreit tobt und vermutlich immer wieder zu eskalieren droht, kräftig profitieren.
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