DAX Call - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur DAX Call Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur DAX Call Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie. Zusätzlich zu Informationen über die Quartalsergebnisse erhalten Sie prägnante Auswertungen der Analysten-Calls.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur DAX Call Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Ich würde den Freitag gekauften DAX-Call heute früh bereits wieder mit Verlust verkaufen. Die Hoffnung, dass sich die Situation um den Zollstreit über das Wochenende etwas beruhigt, hat sich zerschlagen: Donald Trump betonte, dass sein Land nun "durchhalten" müsse. Seitens der EU war nichts zu hören.

Inzwischen fürchte ich, dass der Zollstreit zunächst weiter eskaliert, bevor konstruktiv nach Lösungen gesucht wird. Die folgenden Aktionen liegen hinter uns:
- Gezielte Zölle gegen enge Handelspartner Mexiko, Kanada und China
- Moderate Verhandlungen mit dem Resultat von wenigen Zoll-Ausnahmeregelungen (Stahl, Aluminium aus Kanada), aber auch verschärft (China zusätzlich 2x 10%)
- Flächendeckende Zölle in Abhängigkeit des US-Handelsdefizits
- 34% Vergeltungszoll von China

Die folgenden Aktionen stehen meiner Ansicht nach noch aus:
- Vergeltungszölle seitens der EU
- Trump-Zölle auch Pharma und Halbleiter

Immerhin gibt es einige positive Entwicklungen, die ein Szenario wie die große Finanzkrise 2077/2009 unwahrscheinlich machen: Die Konjunktur ist weitgehend gesund, der Finanzsektor, der häufig als Rückgrat der Wirtschaft betrachtet wird, ist robust aufgestellt, sowohl in den USA, als auch in Europa. Die Zinsen sind bereits deutlich gefallen, sowohl in den USA als auch in Europa. Die Aktienbewertungen sind insbesondere bei den Hightech Unternehmen bereits deutlich zurückgekommen.

Mit einem versöhnlichen Tweet kann Donald Trump die Aktienmärkte jederzeit in Rallye-Modus versetzen.

2007/2009 brauchten die Aktienbörsen bis 2013, um ihr Vorkrisenniveau zurückzugewinnen. Damals liefen wir auf eine Katastrophe zu, da der Finanzsektor nicht mehr funktionierte und daraus folgend die globale Wirtschaft zum Stillstand kam. Diese Gefahr sehe ich diesmal nicht.

Diesmal ist die Krise menschgemacht und sie kann jederzeit per Tweet beendet werden. Donald Trump möchte offensichtlich zeigen, wie wichtig ihm "faire" Handelsbedingungen sind, wobei er definiert, was fair ist. Das scheint ihm einiges an Turbulenzen wert zu sein. Doch ich denke, er wird nicht riskieren, dass die Märkte so stark einbrechen, dass eine Erholung in einem Jahr nicht möglich wäre.

Also ja: Es kommt heftiger als bislang befürchtet. Doch wie immer ist Panik auch diesmal die falsche Antwort.

Ich werde beobachten, wie sich die Situation weiter entwickelt. Ich werde jedoch auch wieder ein wenig mehr Cash generieren. Also Positionen verkaufen, die vielleicht noch unter die Räder kommen könnten, um dann auf dem Weg nach unten attraktivere Aktien einsammeln zu können. Wenn sich die Parteien mit den beiden oben genannten noch ausstehenden Aktionen Zeit lassen, kann der Aktienmarkt noch ein paar Tage unter Druck bleiben.

Die Sentimentindikatoren zeigen bereits maximalen Streß auf und eine Gegenbewegung kann jederzeit starten. Doch auch ein anhaltender Ausverkauf ist möglich, daher ziehe ich die Reißleine.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Der Volatilitätsindex für den DAX ist in diesen Minuten auf 33 gesprungen. Solche Volatilitätssprünge haben sich in der Vergangenheit stets als gute Kaufgelegenheiten herausgestellt. Meist pendelt die Volatilität zwischen 15 und 20, wenn's turbulent wird, geht's auch mal auf 25. Ein Sprung über die 30er-Marke ist sehr selten, zuletzt im August 2024, und markiert eigentlich recht zuverlässig ein Tief, oder zumindest ein Zwischentief.

Ich denke, in der kommenden Woche wird es eine Erholungsbewegung geben. Ob wir das Schlimmste im Zollstreit bereits gesehen haben, ob der Ausverkauf an den Börsen damit bereits endet, dass weiß ich nicht. Ich werde es in der heutigen Ausgabe näher diskutieren. Aber ich gehe davon aus, dass wir mit diesem Call zumindest auf Sicht von wenigen Tagen recht gut liegen werden, wenn es eine Erholungsbewegung geben sollte.

Wesentlicher Treiber der Optionspreise ist die Volatilität. Wenn es in den kommenden Tagen noch weiter nach unten gehen sollte, dann wird die Volatilität kräftig anspringen und einen weiteren Kursverfall im Optionsschein mildern, auch wenn der DAX weiter fällt. Auf der anderen Seite wird eine Erholung im DAX die Volatilität wieder zurückführen und somit auch einen Kurssprung im Optionsschein mildern. Wir sollten daher im Falle einer Kurserholung eher früher als später Gewinne mitnehmen.

Doch zunächst müssen wir den Call kaufen, und das würde ich jetzt tun :-)

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