S&P 500 Call - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur S&P 500 Call Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur S&P 500 Call Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie. Zusätzlich zu Informationen über die Quartalsergebnisse erhalten Sie prägnante Auswertungen der Analysten-Calls.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur S&P 500 Call Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

Der Heibel-Ticker PLUS ist Ihr persönlicher Anlageassistent mit aktuellen Börsennews zur S&P 500 Call Aktie per E-Mail und SMS

Als Traumziel hatte ich mir für den S&P 500 eine Rallye auf 6.000 Punkte bis zum 15. Mai vorgestellt. Heute, einen Tag vor meinem Imaginären Ziel, steht der Index um 11% höher als damals, es fehlen nur noch 2%. Unser Call-Optionsschein konnte um 70% zulegen.

Ich denke, wir sollten den Gewinn einsacken und diese Spekulation schließen. Die Rallye wurde zunächst durch gute Konjunkturdaten getrieben: Niedrige Inflation, niedrige Arbeitslosigkeit in den USA. Danach folgten "Deals" mit Großbritannien und China sowie diese Woche mit Saudi-Arabien und Qatar. Ich würde meinen, irgendwann wirken auch weitere Handelsabkommen nicht mehr so kurstreibend, wie wir es in den vergangenen Tagen sahen.

Ein sofortiger Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine könnte nochmals einen neuen Impuls setzen, doch daran kann ich im Moment nicht glauben. Daher könnte das Treffen zwischen Putin und Selenskiy, oder vielleicht das "nicht-Treffen", die Aktienmärkte vielleicht wieder zurück in die Realität holen.

Man soll die Party verlassen, wenn's am schönsten ist. Daher verkaufen wir heute den DAX-Call mit 70% Plus in nur 3 Wochen. Damit ist die Scharte des ersten Call-Kaufs mehr als ausgewetzt :-)

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Der S&P 500 springt heut um 2,5% an. Scott Bessent verkündete gestern das Ergebnis seiner Verhandlungen in Genf mit der Delegation aus China. Man habe einen Ablauf für die Verhandlungen vereinbart und setze dazu die "reziproken" Zölle für 90 Tage aus. Es bleiben also die 10% Zoll auf alles sowie die 20% Strafzoll wegen Fentanyl, macht 30% statt bislang 145%. China auf der anderen Seite reduzierte seinen Zollsatz von 125% auf 10%.

Wichtiger als die Informationen von Bessent sind die Begleitinformationen bzw. das, was nicht gesagt wurde. Nicht gesagt wurde: Etwas zu Shein & Temu. Die beiden Billig-Importeure unterwanderten das US-Zollsystem, in dem sie Bestellungen auf Päckchen mit einem Wert von unter 800 USD aufteilten, und damit unter die Mindestgrenze der Zoll-Bestimmungen fielen. Diese Mindestregelung wurde von Trump ausgesetzt, die beiden chinesischen Billiganbieter hörten umgehend auf, den US-Markt zu fluten. Der Umstand, dass über dieses Thema nicht gesprochen wurde, deutet darauf hin, dass die Aussetzung der Mindestregelung bestehen bleibt.

Das ist ein riesiges Plus für Amazon, denn Shein und Temu waren schlagkräftige Wettbewerber für Amazon. Nun kann Amazon wieder in China einkaufen, ohne den unfairen Wettbewerb von Shein und Temu zu fürchten.

Donald Trump erwähnte in seiner heutigen Pressekonferenz, dass "alle nichtmonetären Handelsbeschränkungen" beseitigt würden. Genau dies ist ja das Ziel von Trump. Mit den Zöllen hob er die Verhandlungen auf die höchste Politiker-Stufe: Er wird Ende der Woche mit Präsident Xi telefonieren. Doch seine Kritik bezog sich auch immer wieder darauf, dass die US-Märkte für ausländische Waren offen seien, während ausländische Märkte durch seiner Ansicht nach überzogene Vorschriften für US-Waren häufig verschlossen blieben. Diese Vorschriften nennt er "nicht monetäre Handelsbeschränkungen" und möchte sie abschaffen.

Nun können wir darüber philosophieren, ob das alles stimmt, ob das nur ein Scheinerfolg sein könnte, ob das nicht zu teuer erkauft sein könnte, ob ... daran beteilige ich mich nicht. Ich stelle fest, dass entsprechend unserer Einschätzung der Tonfall in Washington seit Anfang April um 180° gedreht wurde: Trump zeigt sich gesprächsbereit, ist für Kompromisse offen und setzt diejenigen aus seinem Kabinett ein, die moderater sind. Die Hardliner hatten ihre Zeit bis Anfang April. Von Navarro habe ich seither nichts mehr gehört.

Nach dem starken Plus zur Börseneröffnung gibt der Aktienmarkt nun wieder einiges ab. Ich denke, das sind die Skeptiker, die jetzt Panik haben, dass alles nicht stimmt. Doch vielleicht schon später am heutigen Tag, vielleicht auch erst in den kommenden Tagen dürften die Aktienmärkte meiner Einschätzung nach weiter nach oben laufen. Das werden sie so lange tun, bis Trump seinen derzeit versöhnlichen Tonfall wieder ändert. Ich würde also mit unserem Call noch ein wenig dabei bleiben.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Ich habe Ihnen meinen Excel-Optionsscheinrechner mit den aktuellen Daten gefüllt. Sie können ihn unter folgendem Link herunterladen:

https://www.heibel-ticker.de/admin/downloads/SPX-OS-Call-VC53DC%252Exlsx

Wie immer ist eine Optionsspekulation nicht nur eine Wette auf die Richtung, sondern auch auf die Zeit. Die Richtung bei einem Call ist klar: Ich denke, die Eskalation im Zollstreit hat ihren vorläufigen Zenit überschritten und eine Beruhigung, vielleicht sogar Gespräche zwischen China und den USA, dürften für steigende Kurse sorgen.

Die Zeit ist der kritische Faktor: Nehmen wir mal an, es kommt zu einer Informationsflaute. Okay, das ist kaum anzunehmen bei der Schlagzahl, die Donald Trump für gewöhnlich an den Tag legt. Doch vielleicht wird ja ab jetzt mehr gearbeitet und weniger getwittert. Die Aktienbörsen laufen in diesem Umfeld sachte nach oben. Doch gleichzeitig sinkt die Zeit bis zur Fälligkeit unseres Optionsscheins und somit sinkt der Aufpreis. Leichte Kursanstiege helfen uns daher nicht.

Ich habe mir daher zwei Marken ausgerechnet: Zeitlich gebe ich der ganzen Geschichte bis Mitte Mai. Entweder der S&P 500 steigt bis dahin um rund 10%, dann dürfen wir uns über einen Gewinn von rund 50% freuen. Oder aber es kommt nochmals zu einer Eskalation des Zollstreits, oder vielleicht denkt sich Trump auch was anderes aus, dann könnte der S&P in meinen Augen schlimmstenfalls nochmals unter 5.000 Punkte rutsche, was für unseren Optionsschein einen Verlust von 25% bedeuten würde.

Wenn Sie sich die Excel-Tabelle anschauen, werden Sie feststellen, dass ich auch an der Volatilität bei beiden Zukunftsszenarien gedreht habe. Bei steigenden Kursen nimmt die Volatilität in der Regel ab, was einen Kursanstieg des Optionsscheins bremst. Bei fallenden Kursen steigt die Volatilität in der Regel an, was den Preisverfall des Optionsscheins ein wenig abfedert.

Eigentlich kein schlechtes Chance/Risiko-Verhältnis.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Die Zölle wurden auf irrwitzige Höhen getrieben. Als es keine weitere Eskalationsmöglichkeit bei den Zöllen mehr gab, wurde US-Notenbankchef Jay Powell angegriffen und als "zu spät" abgestempelt. Je früher er ginge, desto besser, so Trump. Doch die Unabhängigkeit der Notenbank ist heilig und sollte sich Trump durchsetzen und einen Weg finden, Powell vor dem regulären Ende seiner Amtszeit im kommenden Jahr aus dem Amt zu jagen, würden die Finanzmärkte sehr empfindlich reagieren (Crash im US-Dollar und in US-Staatsanleihen). Heute legt er noch einen Russland freundlichen Friedensplan für die Ukraine vor...

...die Nacht ist am dunkelsten, kurz bevor der Tag anbricht.

Mir fällt nicht mehr ein, was nun noch Schlimmeres kommen könnte. Und an den Aktienmärkten, das wissen Sie ja bereits, reicht es in solchen Phasen aus, wenn keine weitere Eskalation mehr kommt, um die Kurse nach oben zu treiben. Das Ausbleiben von neuen Verkaufsgründen führt häufig zum Austrocknen des Aktienangebots und die wenigen Mutigen, die Aktien kaufen, treten die Kurse dann schon nach oben.

Ich könnte mir vorstellen, dass wir uns an einem solchen Moment befinden. Das muss nicht heißen, dass keine negativen Meldungen mehr kommen. Ich fürchte, die wird es noch reichlich geben. Doch die negativen Meldungen werden nicht mehr schlimmer als das, was wir in den vergangenen Wochen erlebt haben.

Mit dem Handel in Optionsscheinen ist das so eine Sache. Wenn ich es Ihnen vorrechnen könnte, warum das funktionieren muss, hätten wir Millionen Millionäre auf der Welt. Es ist immer ein bisschen Bauchgefühl dabei. Beim letzten Versuch passte mein Bauchgefühl nicht, das hat uns Verluste eingebracht. Daher sollten Sie sich dessen bewußt sein, dass der Kauf eines Call-Optionsscheins auch dieses Mal wieder eine riskante Angelegenheit ist.

Ich habe aber den Eindruck, dass die Aktienmärkte nach oben wollen. Die Quartalszahlen, die wir bislang gehört haben, waren nicht so schlecht. Der Zwist zwischen Donald Trump und Jay Powell hielt die Märkte jedoch davon ab, deutlich nach oben zu drehen. Gestern Abend äußerte Donald Trump dann jedoch in einem Interview, dass er nicht die Absicht habe, Powell abzusetzen. Solange der diese Aussage nicht revidiert, können die Märkte nun also die guten Quartalszahlen einpreisen, also ein wenig steigen.

Natürlich ist das dann nicht viel mehr als eine kleine Gegenbewegung im Bärenmarkt. Doch jede Rallye beginnt mit einer kleinen Gegenbewegung im Bärenmarkt, bevor sie dann an Stärke zulegt und vielleicht wirklich den Bärenmarkt beenden kann. Wir müssen beobachten, ob dies jetzt bereits gelingen wird.

Ich würde also meinem Optimismus durch einen Optionsschein Ausdruck verleihen. Da der S&P 500 deutlich stärker unter dem Zollstreit litt, dürfte er auch stärker ansteigen, wenn wir tatsächlich eine Deeskalation sehen.

Da wir mit J.P. Morgan beim letzten Mal schlechte Erfahrung gemacht hatten (mehrere Stunden war der Schein nicht handelbar), versuchen wir es diesmal mit einem Call Vontobel.

Die Laufzeit beträgt etwas mehr als ein Jahr, als Kursziel für den S&P 500 habe ich 6.000 Punkte gewählt, denn in diesem Bereich wurde noch im Februar ein Allzeithoch geschrieben. Heute notiert der S&P 500 mit 5.287 Punkten 12% darunter. Der Schein kostet aktuell 2,55 EUR, ich würde mit Limit 2,60 EUR möglichst noch vor Börseneröffnung in den USA (15:30 Uhr MESZ) kaufen, da ich den Eindruck habe, dass der Futures-Handel die Kurse drückt, bevor dann der reguläre Handel zu Kursgewinnen führen könnte.

Könnte, sollte, müsste, ... wie gesagt: Eine Spekulation. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder wie war das noch?

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.