Snap-On - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Snap-On Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Snap-On Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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21.07.2023 Kommentar zu aktuellen Entwicklungen bei unserem Portfoliotitel Snap-On
Vor drei Wochen haben wir einen Teilverkauf bei Snap-On vorgenommen. Die Aktie notierte auf einem Allzeithoch bei 265 EUR und ich sah eigentlich keinen Grund, warum die Aktie nicht weiter gen Norden laufen sollte. Doch nach einem ordentlichen Lauf...
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Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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30.06.2023 Kommentar zu aktuellen Entwicklungen bei unserem Portfoliotitel Snap-On
Auch Snap-On klettert von Allzeithoch zu Allzeithoch. Wenn Sie sich die jüngsten Meldungen zu dem Unternehmen anschauen, wird Ihnen auffallen, dass die Aktie immer häufiger empfohlen wird. Analysten, Börsenbriefe und andere Finanzautoren "entdecke...
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28.04.2023 Dividendenrendite 2,5%
Snap-On hat im Nachgang zu den Zahlen nun die Quartalsdividende mit 1,62 USD/Aktie verabschiedet. Das entspricht einer Dividendenrendite von 2,5%. Stichtag (ex-Dividende) ist der 19. Mai, ausbezahlt wird dann am 9. Juni.
In der Meldung wird erwähnt, dass Snap-On seit 1939 ununterbrochen und ohne Reduktion Dividenden ausgeschüttet. Whow!
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20.04.2023 Boom Shaka Laka
Der Verkauf von Werkzeugen hat in den vergangenen drei Monaten die Erwartungen übertroffen: Der Umsatz ist um 8% auf 1,2 Mrd. USD angestiegen und liegt um 3% über den Analystenerwartungen. Rechnet man den Verkauf eines Unternehmensteils heraus, stieg der Umsatz organisch um 10,2% an. Der Gewinn stieg um 15% auf 4,60 USD/Aktie und liegt damit um 11% über den Analystenerwartungen. Die Gewinnmarge verbesserte sich um 170 Basispunkte (= 1,7%punkte) auf 22%.
Die Aktie macht heute einen Freudensprung von +6%.
Auf dem Heimatmarkt USA stieg der Umsatz im "hohen einstelligen" Bereich, im Ausland lediglich um einen niedrig einstelligen Prozentsatz. Zudem gab es negative Währungseffekte durch den schwachen US-Dollar.
Aktuell läuft der Earnings Conference Call. CEO Nick Pinchuk hat soeben seine feurige Motivationsrede gehalten. Kein Scherz, ich fühlte mich im falschen Film. Nick Pinchuk ist 75 Jahre alt, kommt von der Harvard Business School und Diente als Offizier im Vietnam Krieg. Er präsentierte seine Unternehmenszahlen wie ein Verkäufer vom Hamburger Fischmarkt.
"Unsere Gewinnmarge ist auf 22% gestiegen. Das ist ein Anstieg um sage und schreibe 170 Basispunkte. Ja, da haben Sie richtig gehört. Und das, obwohl negative Währungseffekte die Marge mit 80 Basispunkten belasteten. Boom Shaka Laka!" Ja, er hat tatsächlich "Boom Shaka Laka" ins Mikrofon gerufen.
Jetzt ist der Finanzchef Aldo Pagliari dran. Vom Zahlenmensch kommt nun ein etwas sachlicher Tonfall zum Tragen. Sämtliche Geschäftsbereiche haben zur guten Performance beigetragen: Das B2B-Geschäft Commercial & Industrial stieg organisch um 11% an, nach Währungseffekt um 7%. Das Einzelhandelsgeschäft stieg organisch um 6% an, nach Währungseffekt um 5%. Dieser Bereich ist der umsatzstärkste Bereich und trägt mit 24,5% die größte Gewinnmarge. Der dritte Bereich enthält auf die moderneren Reparatursysteme, die für die zunehmende Elektrifizierung der Autos erforderlich sind. Hier betrug das Wachstum 14%, nach Währungseffekt 12%.
Zwischen den Zeilen von CEO Pinchuk höre ich das Eingeständnis über Lieferkettenprobleme. Man habe erfolgreich Engpässe bekämpft und den hohen Auftragsbestand abgearbeitet. Gleichzeitig sei der Auftragsbestand aufgrund der starken Nachfrage dennoch weiter angestiegen. Man arbeite derzeit bei vielen Produktionsstraßen an der Kapazitätsgrenze. Gleichzeitig weite man die Produktpalette kontinuierlich aus, um der wachsenden Komplexität in elektrifizierten Autos gerecht zu werden.
Diagnostik-Geräte sind Produkte, die Dollarzeichen in den Augen von Pinchuk erscheinen lassen (zumindest baut sich dieses virtuelle Bild vor meinem Auge auf): Bis zu 12.000 USD kosten tragbare Geräte, mit denen man die Fehlerprotokolle der modernen Autos auslesen könne. Autowerkstätte würden, so Pinchuk, wesentlich effizienter arbeiten, je hochwertiger die Diagnostik-Geräte, die sie einsetzen. Das gelte natürlich insbesondere für LKW-Reparaturen, wo der Nachholbedarf größer sei, als bei PKWs.
Also ich habe den Eindruck, dass bei Snap-On derzeit Goldgräberstimmung herrscht. Als nüchterner Hanseat macht mich das natürlich skeptisch. Doch die Zahlen passen, die Bilanz ist solide und Wachstum ist für Snap-On gar nicht erforderlich, um unseren Dividendenanspruch zu befriedigen. Wie beim Goldrausch liefert Snap-On die Werkzeuge, um die Objekte der Begierde, auf absehbare Zeit Hybrid-Fahrzeuge, instand zu halten.
Besonders wichtig sind stets die Fragen der Analysten. Der Tonfall der Analysten gefällt mir, sie bestätigen die gute Geschäftsentwicklung und fragen nach Details zu den verschiedenen Werkzeuggruppen: Diagnostik, tragbar, zuletzt wird ein Container hervorgehoben, der ein Arsenal an relevanten Werkzeugen für unterschiedliche Reparaturen enthält. Mehrere Analysten haben Nick Pinchuk zum "guten Quartal" gratuliert, was eine seltene Auszeichnung ist.
Für 2023 wird ein Gewinnwachstum (EBITDA) von 3,7% erwartet. Im Q1 haben wir soeben ein Gewinnwachstum von 15% gesehen. Entsprechend werden Analysten in den kommenden Tagen ihre Schätzungen nach oben anpassen, was der Aktie weiter helfen dürfte. Das EV/EBITDA 23e (das bessere KGV) steht bei 10, das war bislang ein faires Niveau vor dem Hintergrund des niedrigen Wachstums. Wenn das Wachstum nun ein wenig nach oben korrigiert wird, dürfte sich auch diese Bewertungskennziffer als zu niedrig herausstellen.
Hmm, also ich werde mal ein paar Nächte darüber schlafen. Doch die Zahlen, die ich mir anschaue, rechtfertigen den reißerischen Tonfall von CEO Pinchuk.
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03.02.2023 Robust trotz globaler Verwerfungen
Gestern hat Snap-On Q4-Zahlen veröffentlicht: Der Umsatz stieg um 4,5% auf 1,16 Mrd. USD und lag um 1% über den Erwartungen. der Gewinn stieg um 8% auf 4,42 USD/Aktie und lag um 5% über den Erwartungen. Die Gewinnmarge (operativ) stieg trotz Inflation um 0,5% auf 21,5%. In den vergangenen drei Monaten haben drei Analysten ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für Snap-On angehoben. Dennoch konnte Snap-On diese gestiegenen Erwartungen übertreffen. Die Aktie reagierte mit einem Kursplus von 5%.
Wechselkurseffekte haben das Umsatzwachstum um knapp die Hälfte verringert, in heimischen Währungen war der Umsatz um 8% angesprungen.
CEO Nicholas Pinchuk klang nahezu euphorisch in der anschließenden Telco: "Gegen sporadische Lieferprobleme, der Ukrainekrieg, Brexit-Schäden, Lockdowns in China, gefolgt von einer Virus-Explosion und kontinuierliche Warnungen vor einer Rezession zeigten die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells von Snap-On", so Pinchuk. das Amerika-Geschäft verlief stark, während Europa und China schwach waren.
Die Werkzeuge von Snap-On seien stark gefragt, so Pinchuk weiter. Die Lebenserwartung von Autos steige kontinuierlich an, so dass immer mehr Fahrzeuge Reparaturen bedürfen. Zudem steige die Komplexität der Aufgaben in den Werkstätten, da neben den Verbrennern nun auch elektrische Fahrzeuge gewartet werden müssten. Insbesondere die Geräte zur Fehleranalyse seien aufgrund der steigenden Komplexität sehr gefragt.
Snap-On betreibt ein Gemisch aus Direktvertrieb und Franchise-Geschäft. Weltweit gibt es Franchise-Nehmer, die mit den Snap-On Werkzeugen arbeiten und so einen stabilen Geschäftsbetrieb ermöglichen.
Im anschließenden Q&A (Fragen und Antworten) wurde Pinchuk auf die Auswirkung der Inflation angesprochen, Er sagte, man habe den Inflationsdruck im vergangenen Jahr auf der Beschaffungsseite gespürt. Mit den aktuell fallenden Rohstoffpreisen werde dieser Druck mit wenigen Quartalen Verzögerung auch wieder nachlassen. Einen größeren Einfluss als Inflation hätten jedoch Lieferengpässe und Lieferverwerfungen gehabt, aufgrund derer man immer wieder Material über den Spotmarkt teuer einkaufen musste.
Das heißt, der überproportionale Gewinnanstieg dürfte in den kommenden Quartalen eher noch weiter ansteigen, wenn sich die Lieferketten einschwingen und der bislang vorübergehende Inflationsdruck nachlässt.
Angesprochen auf die wachsende Lebensdauer der Autos, die aufgrund der Lieferengpässe in den vergangenen Jahren besonders groß war, sagte Pinchuk, dass Autos seit den 1980er Jahren immer älter werden und in der Pandemie vielleicht ein kleiner Sondereffekt in diese Richtung zu verzeichnen gewesen war, doch der Trend zeige auch unabhängig davon auf immer älter werdende Autos.
Snap-On hat nun dreizehn mal in Folge die Dividende angehoben und bietet aktuell eine Dividendenrendite von 2,5%. Das KGV von 11 ist in meinen Augen günstig, bei dieser Dividendenposition lehne ich mich entspannt zurück :-)
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04.11.2022 13. Dividendenanhebung in Folge
Snap-On hat gestern bekannt gegeben, dass die Dividende zum 13. mal in Folge angehoben wird. Mit 1,62 USD/Aktie liegt die quartalsweise ausgezahlte Dividende um 20 Cent höher als zuvor. Die Dividendenrendite springt auf 2,8%. Ich werte dies als Bestätigung unserer Wahl von Snap-On als Dividendentitel :-)
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21.10.2022 Gute Q-Zahlen durch Währung belastet
Snap-On hat gestern gute Q-Zahlen veröffentlicht: Der Gewinn ist um 16% auf 4,14 USD/Aktie gesprungen, 6% höher als erwartet. Der Umsatz ist um 6% auf 1,1 Mrd. USD gestiegen und lag damit 3% über den Erwartungen. der Umsatz wäre um weitere 4% höher ausgefallen, wenn nicht der starke US-Dollar (schwache Außenwährungen) einen negativen Effekt verursacht hätte. Der Gewinn hätte ohne diesen negativen Währungseffekt um weitere 9 Cent/Aktie höher gelegen.
Die Aktie von Snap-On brach gestern um 5% ein. Der negative Währungseffekt werde anhalten, so das Management. Anleger nahmen dieses Haar in der Suppe zum Anlass, die Aktie zu verkaufen.
Im Analystencall wurde über die Lieferkettenproblematik gesprochen, über fehlende Teile, über gestiegene Kosten bei der Beschaffung und über extrem hohe Auftragsbestände, die sich jedoch nur langsam materialisieren würden. Sprich: Einige Kunden haben hohe Rahmenverträge abgeschlossen, rufen die bestellten Werkzeuge aber nur zögerlich ab. Trotz dieser Widrigkeiten, die durch die allgemeine Marktlage (drohende Rezession, Inflationsdruck, ...) verursacht werden, hat Snap-On jedoch die Kosten reduzieren, und somit die operative Gewinnmarge von 19,4% vor einem Jahr auf nunmehr 20,3% erhöhen können.
"Rapid Continuous Improvement", RCI (schnelle, kontinuierliche Verbesserungen) nennt das Unternehmen sein Programm, mit dem die Kosten reduziert werden sollen, um auf die genannten Schwierigkeiten zu reagieren. Das Resultat kann sich in meinen Augen sehen lassen und vermittelt Vertrauen in die Bilanz und die Fähigkeit, die attraktive Dividende aufrecht zu erhalten.
Der Umstand, dass einige Anleger mit den Zahlen nicht zufrieden sind, stört mich vor diesem Hintergrund wenig, auch wenn der Kursrückgang nicht schön ist.
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30.09.2022 Aufstocken, Position voll machen
Wir haben Snap-On als halbe Dividendenposition seit Juni in unserem Portfolio. In den vergangenen Wochen seit unserer Entscheidung für Snap-On haben sich die Dinge zugunsten des Anbieters von Werkzeug für die Automobil- und Flugzeugindustrie entwickelt. Die Rezessionsgefahr steigt an und Kaufentscheidungen werden zunehmend zurück gehalten. Lieber wird ein altes Auto nochmal repariert, als dass man sich für ein Neues entscheidet.
Die Aktie ist von unserem ursprünglichen Kaufkurs bei 200 Euro zwischenzeitlich auf 230 Euro gestiegen, notiert nach dem Ausverkauf der vergangenen Wochen nun wieder bei 209 Euro.
Die Stimmungswerte sind extrem niedergeschlagen, irgendwas müssen wir heute noch kaufen. Ich habe mich für Snap-On entschieden. Auch hier gilt: Ich gehe von einer Gegenbewegung in den kommenden Tagen / Wochen aus, die nicht unbedingt das Ende der Baisse bedeuten muss. Das wird sich erst später zeigen. Doch ich möchte unsere hohe Cashquote ein wenig verkleinern und Snap-On ist eine Position, die in diesem Marktumfeld eigentlich gut laufen sollte.
Wir werden dann im Falle einer kleinen Kurserholung gegebenenfalls auch wieder Positionen verkleinern. Mit diesem Vorgehen können wir unser Portfolio hoffentlich ein wenig besser abschneiden lassen als die breiten Marktindizes. Diese Woche hat der DAX bspw. 1,7% verloren, während unser Portfolio um 0,6% angestiegen ist (Stand 16:30 Uhr) :-)
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14.06.2022 Neue Dividendenposition eröffnen
Ich würde heute Swap-On aufschnappen ;-)
Der Ausverkauf / Crash der vergangenen Tage hat die Märkte ins "überverkaufte" Terrain geführt, ich würde die günstigen Kurse zum Kaufen nutzen. Wir haben am Freitag bereits einen kleinen Kauf getätigt, heute tätigen wir den zweiten Kauf. Damit ist unsere Cash-Position 13,4% auf 9% reduziert. Morgen wird Jay Powell die Zinsentscheidung bekannt geben. Mag sein, dass die Märkte darauf nochmals negativ reagieren, keine Ahnung. Wir haben dafür dann noch ein wenig Pulver trocken.
Snap-On ist ein Anbieter von Profi-Werkzeug für Autowerkstätten, für die Flugzeugwartung und weitere Maschinen. Handwerkzeuge, Werkzeugmaschinen, Klimageräte, sonstiges Zubehör bis hin zu Werkstattwagen befinden sich im Produktangebot von Snap-On. Wir laufen auf eine Rezession zu. Werkzeug wird immer benötigt und vor dem Hintergrund einer drohenden Rezession wird man ein Neukauf wohl zugunsten einer Reparatur des Alten aufgeschoben.
Snap-On wird mit einer Marktkapitalisierung von 11 Mrd. USD bewertet, der Jahresumsatz beträgt 4,6 Mrd. USD. Nächstes Jahr befindet sich mehr Cash als Schulden in der Bilanz. Das Umsatzwachstum beträgt 4-5%.
Fast schuldenfrei und wenig Investitionsbedarf, so verfügt Snap-On über eine freie Cashflowquote von 6,9%, Ziel 7,5% bis 2025. Nur rund ein Drittel des Jahresgewinns wird als Dividende ausgeschüttet. Derzeit werden 1,42 USD/Quartal ausgeschüttet, also 5,68 USD/Jahr. Das entspricht beim Kurs von 202,- USD je Aktie einer Dividendenrendite von aktuell 2,8%.
In den USA ist es durchaus üblich, die Dividenden quartalsweise auszuzahlen, bitte lassen Sie sich dadurch nicht verwirren.
In den vergangenen 10 Jahren hat Snap-On 10 Dividendenanhebungen durchgeführt, also jedes Jahr eine. Das spricht für die Beständigkeit des Geschäfts und für die konservative Planung der Geschäftsführung.
Apropos Geschäftsführung: CEO Nick Pinchuk war vor zwei Monaten bei CNBC und sprach darüber, dass sein Unternehmen die Werkzeuge lokal produziert und somit von Lieferkettenproblemen nicht oder kaum betroffen ist. Hier der Link zum Video: https://www.cnbc.com/2022/03/08/snap-on-ceo-says-80percent-of-what-we-sell-off-the-trucks-here-in-america-is-made-in-the-us.html.
Ich hoffe, Snap-On erweist sich als das, was ich aus der Analyse abgeleitet habe: krisenfest! Ich würde eine erste Dividendenposition zu Kursen unter 200 EUR eröffnen. Bitte schauen Sie sich den aktuellen Kurs an und verwenden Sie limitierte Kaufaufträge, weil das Handelsvolumen der Aktie hier in Deutschland nicht besonders hoch ist.
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