H E I B E L - T I C K E R F R E E
B Ö R S E N B R I E F
- Einfach einen Tick besser -
DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
18. Jahrgang - Ausgabe 20 (19.05.2023)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts230521.pdf
Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:
1. | Info-Kicker: Grüne Vorzeichen dank der grünen Insel |
2. | So tickt die Börse: Neues Allzeithoch im DAX |
- Wochenperformance der wichtigsten Indizes | |
3. | Sentiment: Rallye entlang der Wand der Sorgen |
- | |
4. | Ausblick: Dabei sein ist alles |
5. | Update beobachteter Werte |
Q-Zahlen zeigen Stärke des Geschäftsmodells | |
Footlocker macht reinen Tisch | |
6. | Leserfragen |
7. | Übersicht HT-Portfolio |
8. | Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise |
9. | An-/Ab-/Ummeldung |
1. Info-Kicker: Grüne Vorzeichen dank der grünen Insel
Liebe Börsenfreunde,
In Hamburg waren diese Woche Maiferien und Ihr Autor ist mit seiner Familie nach Irland gereist: Wir haben Molly Malone in Dublin besucht, die Landschaft von Connemara bewundert, über die Cliffs of Moher geblickt und, das persönliche Highlight Ihres Autors, Inishmore besucht. Auf der kleinen Insel hat Ihr Autor vor 30 Jahren für sein Examen gelernt und war für zwei Wochen in das Inselleben eingetaucht. Nichts hat sich dort seither verändert.
Der DAX hat meinen Urlaub auf der grünen Insel mit grünen Vorzeichen und einem neuen Allzeithoch begleitet, vielen Dank. Damit ist das eingetreten, was ich seit Wochen avisiert habe: Das Risiko bestand auf der Oberseite, denn nach unten sicherte die große Skepsis die Kurse gut ab. Als kleine Belohnung halte ich die heutige Ausgabe daher kurz :-).
Der Rückblick (Kapitel 2) beschreibt, welche Aktien die Indizes nach oben gezogen haben.
Der Sentimentanalyse in Kapitel 3 entnehmen Sie bitte, ob weiter steigende Kurse möglich sind.
Der heutige Ausblick in Kapitel 4 beschreibt die Kunst des Dabei seins, wenn Kurse trotz negativer Berichterstattung steigen.
Updates zu TJX und Puma habe ich trotz meines Urlaubs erstellt, bitte verpassen Sie daher nicht Kapitel 5.
Noch vor meinem Urlaub hatte ich eine Vielzahl von Leserfragen beantwortet. Die Themen drehen sich um Paxgold, ein Unternehmen, das den Goldbesitz mit der Kryptowelt verheiratet hat. Um Crown Castle, dem US-Pendant zu Vantage Towers, die Mobilfunktürme aufstellen. Um den 3D-Druck, um Wärmepumpen von Daikin aus Japan, um die vermeintlich günstige Bewertung von Hyundai und Teva Pharma, sowie um den ehemaligen Highflyer Enphase sowie sein deutsches Pendant SMA Solar. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 6.
Wie immer gibt es die tabellarische Übersicht über unser Heibel-Ticker Portfolio in Kapitel 7.
Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,
take share, Ihr Börsenschreibel
Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs
2. So tickt die Börse: Neues Allzeithoch im DAX
Der DAX ist diese Woche um 2,3% angestiegen und erreichte ein neues Allzeithoch. Auch S&P 500 (+2,2%) und Nikkei (+4,8%) konnten deutlich zulegen.
In den USA stürmten die altbekannten Mega-Tech Unternehmen Microsoft (+3,3%), Alphabet (+4,5%), Amazon (+5,4%), Tesla (+7,2%), Nvidia (+10,3%) und Meta (+5%) voran. Einmal mehr ziehen wenige große Unternehmen den Index nach oben, während Pharma, Einzelhandel, Maschinenbau, Immobilien und Versorger Kursverluste erlitten. Der Umstand, dass nur wenige Aktien die Indizes nach oben ziehen, während die breite Wirtschaft hinterher hinkt, deutet darauf hin, dass die Rallye nicht mehr jung ist. Vorsicht ist also ratsam.
Der Streit um die Erhöhung der US-Schuldenobergrenze nährte diese Woche zwar Hoffnung auf eine baldige Einigung. Doch Beobachter gehen von parteipolitischem Kalkül bei diesem Streit aus. Somit kann der Streit sich jederzeit wieder verschärfen. Doch wie schon in den vergangenen Wochen ist es durchaus möglich, dass eine Verschärfung stets nur für einen kleinen Rücksetzer sorgt, während in den Tagen dazwischen dann wieder steigende Kurse zu verzeichnen sind. Eine erfolgreiche Einigung könnte dann das zwischenzeitliche Hoch definieren. So zumindest verhalten sich die Aktienmärkte häufig: Die Kurse klettern vor dem Hintergrund der heftig geführten Auseinandersetzung, um dann bei einer erfolgreichen Lösung erst einmal aufgrund von Gewinnmitnahmen Federn zu lassen.
Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:
Wochenperformance der wichtigsten Indizes
INDIZES | 21.5., 11:36 Uhr | Woche Δ | Σ '23 Δ |
DAX | 16.275 | 2,3% | 16,9% |
S&P 500 | 4.192 | 2,2% | 9,2% |
Nikkei | 30.808 | 4,8% | 18,1% |
Shanghai A | 3.442 | 0,3% | 6,3% |
Euro/US-Dollar | 1,08 | -0,4% | 0,9% |
Euro/Yen | 149,05 | 1,3% | 6,2% |
10-Jahres-US-Anleihe | 3,69% | 0,25 | -0,19 |
Umlaufrendite Dt | 2,47% | 0,22 | 0,01 |
Feinunze Gold | $1.977 | -1,8% | 8,4% |
Fass Brent Öl | $75,14 | 1,3% | -10,2% |
Kupfer | $8.255 | 0,0% | -2,0% |
Baltic Dry Shipping | $1.608 | 0,0% | 6,1% |
Bitcoin | $27.026 | 2,5% | 62,9% |
3. Sentiment: Rallye entlang der Wand der Sorgen
Um 2,3% ist der DAX diese Woche angesprungen, der Wochenschlusskurs bei 16.275,38 markiert ein neues Allzeithoch. Seit Wochen haben wir aus der großen Skepsis der Anleger, die aus unserer Sentimentumfrage ablesbar war, abgeleitet, dass fallende Kurse schnell aufgefangen, steigende Kurse jedoch eine starke Dynamik entwickeln würden. Diese Woche ist der DAX über 16.000 Punkte gestiegen und entwickelte eine Eigendynamik, die einen schnellen Lauf auf neue Allzeithochs mit sich brachte.
Hoffnung auf eine baldige Einigung im US-Schuldenstreit nährte die Rallye dieser Woche. US-Demokraten und -Republikaner müssen sich auf die Anhebung der Schuldenobergrenze einigen. Die Demokraten wollen eine bedingungslose Anhebung für ihren Präsidenten Joe Biden durchsetzen, die Republikaner wollen einer Anhebung nur unter Bedingungen zustimmen, die eine Reihe von Ausgabenkürzungen mit sich bringen.
Mit einem Wert von 3,9% zeigt sich bei unseren Umfrageteilnehmern nach der Rallye dieser Woche fast schon Euphorie (ab 4,0% sprechen wir von Euphorie). Euphorie allein ist noch kein hinreichendes Warnsignal für ein baldiges Ende der Rallye, denn wie auf einer guten Party können auch Anleger häufig länger feiern, als man das zuvor für möglich gehalten hat.
Die Selbstzufriedenheit ist auf 1,7% gestiegen und zeigt, dass Anleger nur mittelmäßig zufrieden mit sich selbst und ihren Anlageentscheidungen sind. Offensichtlich gibt es viele Anleger, die diese Rallye nicht ausreichend antizipiert haben und nun zu wenig investiert sind, um davon ausreichend zu profitieren.
Viele Anleger blicken ungläubig auf die Rallye. Wenn man die Finanzpresse liest, findet man lange Listen von Problemen und drohenden Katastrophen. So ist es in den Augen der Anleger nur eine Frage der Zeit, bis die Märkte wieder gen Süden drehen. Dies zumindest lese ich aus der pessimistischen Erwartungshaltung ab, die bei -2,9% notiert.
Und so bleibt die Investitionsbereitschaft auf dem nunmehr neuen Rekordniveau des DAX mit einem Wert von -0,5% negativ. Anleger wollen eher verkaufen als auf diesem Niveau erst einzusteigen.
Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf -7% zurückgegangen und zeigt ebenfalls, dass sich Anleger wieder verstärkt gegen fallende Kurse absichern.
So auch die Profis, die sich über die Eurex absichern. Das Put/Call-Verhältnis ist auf 2,7% angestiegen und zeigt eine angestiegene Nachfrage nach Put-Absicherungen.
Das Put/Call-Verhältnis an der CBOE notiert hingegen im neutralen Bereich. In den USA teilt man die "German Angst" offensichtlich nicht.
US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote auf 59% leicht reduziert. Die Bulle/Bär-Differenz der US-Privatanleger steht bei -17% und zeigt einen moderaten Überhang der Bären. 40% Pessimisten stehen 23% Optimisten gegenüber.
Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 67% moderate Gier an. Der Short Range Oscillator des S&P 500 notiert mit -1% im neutralen Bereich.
Interpretation
Der Ausbruch nach oben ist erfolgt. Der große Pessimismus der Vorwochen hat sich somit entladen. Wir sind jedoch noch weit entfernt von einer Euphorie und überschäumendem Optimismus, die zur Vorsicht mahnen würde.
Stattdessen dürfte die Rallye der abgelaufenen Woche jederzeit eine Verschnaufpause vertragen. Doch die große Skepsis, die sich im nach wie vor großen Pessimismus sowie der schwachen Investitionsbereitschaft zeigt, dürfte einen stärkeren Rückschlag verhindern. Verschnaufpausen sind somit Gelegenheiten, das Portfolio an die nunmehr veränderte Situation anzupassen.
Nach wie vor gilt, dass Kurse gerne an einer Wand der Angst steigen: Die Ängste der Anleger werden täglich von der Finanzpresse gefüttert. Noch immer sind viele Anleger unterinvestiert und partizipieren daher zu wenig an den steigenden Kursen.
Die Börsenweisheit "sell in may and go away" könnte sich in diesem Jahr als falsch herausstellen, denn weiterhin favorisiert die Sentiment-Theorie, mit der die Erwartung der Anleger als Kontraindikator interpretiert wird, weiter steigende Kurse.
Auch wenn wir uns die große Differenz zwischen Stimmung (positiv) und Erwartung (negativ) anschauen, zeigt ein Blick in die Vergangenheit unserer Sentimentdaten, dass in den vergangenen 17 Jahren nur fünfmal eine vergleichbar große Differenz dieser beiden Sentimentindikatoren vorhanden war. In allen fünf Fällen notierte der DAX sechs Monate später moderat im Plus (+3,3% bis +5,5%).
4. Ausblick: Dabei sein ist alles
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5. Update beobachteter Werte
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6. Leserfragen
Pax Gold: Transportabler Token mit echtem Gold hinterlegt
Hallo Herr Heibel,
ich habe einen weiteren Token, der mit Gold hinterlegt ist gefunden.
Vielleicht haben Sie Zeit und Lust sich damit zu befassen. Ich würde mich jedenfalls um eine Eischätzung freuen.
Ich denke neben ein paar Unzen physischem Gold ist die Idee eines Tokens wahrscheinlich besser als die eines Zertifikats, weil es nicht direkt im Bankensystem steckt.
Soweit ich das jedenfalls verstehen kann.
Ob es auf lange Sicht bestehen kann und nicht wieder eingestampft wird, ist natürlich eine andere Frage, aber die Konstruktion schaut erstmal recht solide aus.
Pax Gold - The Safest Way to Own Gold
https://paxos.com/paxgold/
Liebe Grüsse, Bernd aus Neuhausen
ANTWORT
Das Produkt habe ich vor vier Jahren ausführlich vorgestellt, siehe Kapitel 05 hier:
https://www.heibel-ticker.de/downloads/htp191006.pdf
Crown Castle und Vantage Towers für Mobilfunkmasten
Hallo Stephan,
ich hoffe dir geht es gut!
Über einen Kumpel bin ich auf folgende Aktie aufmerksam geworden:
Crown Castle
ISIN US22822V1017
Aktuell >5% Dividende und seit 8 Jahren immer eine Erhöhung der Dividende (1/4 jährliche Ausschüttung).
Ein absoluter Dividenden-Challenger.
Seit längerem sinkt der Kurs aber stetig.
Wie passt das zusammen?
Gruß und ein schönes Wochenende!
Thomas aus Damme
ANTWORT
Das Unternehmen schüttet regelmäßig mehr aus, als Gewinn erwirtschaftet wird. Der Gewinn wird stark beeinträchtigt durch die hohe Schuldenlast, mit der die Aufstellung von Mobilfunktürme finanziert wurden: Bei 7 Mrd. USD Jahresumsatz schiebt das Unternehmen eine Netto-Schuldenlast von 22 Mrd. USD vor sich her. Das Unternehmen ist vergleichbar mit Vantage Towers, die Tochter von Vodafone. Die Bilanz sieht ähnlich aus, wenngleich auch um den Faktor sieben kleiner.
Außerdem würde ich dieses Geschäftsmodell in den Bereich Immobilien ansiedeln, und aus diesem Bereich möchte ich keine Aktien ins Portfolio haben, weil die meisten Kleinanleger mit einer selbstgenutzten Immobilien bereits ausreichend im Immobiliensektor engagiert sind.
RÜCKFRAGE
Hallo Herr Heibel,
vielen herzlichen Dank für die Info!
Schade, dass die Sache den Haken mit der US Finanzaufsicht hat, das hat ja jetzt nochmal einen ganz anderen Geschmack als vor vier Jahren.
Man kann Ihre Weitsicht diesbezüglich gar nicht genug loben!
Also das ist ja dann wohl eher nichts.
Eine Frage ist mir noch geblieben zum Thema cold wallets:
In Europa stand, oder steht ein Verbot des Unhosted Wallet, im Raum. Wissen Sie auf welchem Stand das ist?
Bedeutet das, dass man eventuell selbstverwaltete wallets irgendwann nicht mehr aus-cashen kann?
Liebe Grüsse, Bernd
RÜCKANTWORT
Es gibt eine europäische Richtlinie zum Umgang mit Kryptowährungen. Darin werden lediglich Anbieter von entsprechenden Diensten für Kryptotransfers und deren Aufbewahrung zur Transparenz verpflichtet. Das Cold Wallet bei Ihnen zu Hause ist weder verboten noch reguliert.
3D-Druck
Hallo Herr Heibel,
habe eben eine Sendung aus Amerika gesehen. Ein Wohnmobilbesitzer mit teurer Ausstattung
hatte Probleme mit seinem Getränkehalter. Keine konnte ihm helfen! Daraufhin hat er selbst
einen Halter entwickelt und mit einem 3 Drrucker hergestellt! Heute Verkauf er jeden Halter
für 10 US Dollar und macht einen Riesengewinn. Ich meine, 3 D Drucker haben eine Zukunft.
Finde aber keine Aktie; können Sie mir helfen?
MG Peter aus Grevenbroich
ANTWORT
3D-Drucker haben Einzug in die Industrie gefunden und viele Ingenieure und solche mit entsprechenden Fähigkeiten verwenden sie für die ausgefallensten Dinge. Tolle Sache, aber noch weit entfernt vom Massenmarkt, mit dem Unternehmen große Gewinne einfahren könnten.
Hewlett Packard (HP Inc.) ist in dem Bereich unterwegs und wohl am ehesten ein Unternehmen, das den Massenmarkt im Blick hat.
Daikin Wärmepumpen aus Japan
Sehr geehrter Herr Heibel,
falls es Ihre Zeit zulässt, sich damit zu beschäftigen, würde mich Ihre Meinung zu folgender Aktie interessieren:
Daikin – ISIN JP3481800005.
Die Firma soll Führer im europäischen Markt für Wärmepumpen sein und bereits einen Fuß im indischen Markt (hier Klimaanlagen) haben.
Vorab vielen Dank für Ihre Mühen.
Bis morgen Nachmittag im Seminar.
LG
Irmtrud aus Waldfeucht
ANTWORT
Daikin erlebt im laufenden Jahr 2023 einen Umsatz- und Gewinnsprung von über 20%. In den vergangenen Jahren lagen die Wachstumsraten meist im hohen einstelligen Bereich. Mag also sein, dass an Ihrer Idee was dran ist.
Als Dividendenaktie qualifiziert sich Diakon knapp nicht, weil die Dividendenrendite kleiner als 1% ist, ich erwarte von einem Dividendentitel mindestens 2,5%. Aber immerhin wird die Dividende kontinuierlich gezahlt, häufig angehoben und steht in einem gesunden Verhältnis zum Gewinn. Auch als Wachstumsaktie qualifiziert sich Diakon nicht, da wir zwar 2023 einen Umsatzsprung sehen, doch direkt danach kehrt das Geschäft wieder in die alten Wachstumsraten zurück.
Die Gewinnmarge (EBITDA) liegt bei 14%, der EV/EBITDA wird für 2023 auf 14 erwartet. Ich halte das für eine faire Bewertung für das Geschäft. Das Geschäft läuft gut wie nie zuvor und der Gewinn des Unternehmens ist auf historisch hohem Niveau.
In Europa bietet Diakon Luft-Wasser-Wärmepumpen an. Sicherlich wird die Situation in Deutschland zu dem guten Geschäftsergebnis beitragen. Entsprechend kann Daikin eine Spekulation auf ein anhaltend gutes Geschäft hierzulande sein. Doch bei einem global aufgestellten Konzern dürften solche lokalen Besonderheiten nicht für ein Kursfeuerwerk sorgen, sondern maximal für ein paar Prozentpünktchen, sofern das Geschäft nicht irgendwo anders schlechter läuft als erwartet.
RÜCKANTWORT
Hallo Herr Heibel,
Ich danke Ihnen für Ihre ausführliche Antwort und die damit verbundene Analyse.
Zu beachten ist auch: dringt ein (auch vermeintlicher) "Hype" bis zu den Kleinanlegern vor, ist er fast schon wieder vorbei ... (:
Liebe Grüße aus dem tiefen Westen
Hyundai als Marktirrtum
Hallo Stephan,
mich würde Deine Einschätzung zur Hyundai Aktie interessieren.
Aus meiner Sicht würde sie gut in die Rubrik Marktirrtum passen.
Viele Grüße
Marco aus Roth
ANTWORT
Hyundai qualifiziert sich nicht als Dividendenaktie, denn 2020 wurde die Dividende gesenkt. Außerdem lag die Dividendenrendite in den vergangenen zwei Jahren unter 2%, was für eine Dividendenaktie zu wenig ist.
Grundsätzlich ist das Unternehmen fair bewertet: Das EV/EBITDA beträgt 8, der Umsatz soll im laufenden Jahr um 8% anwachsen, allerdings im Jahr 2024 nur noch um 2,4%. Teuer ist die Aktie nicht, aber auch nicht billig. Ich sehe daher keinen „Marktirrtum“ in der Bewertung.
RÜCKFRAGE
Hallo Stephan,
danke für Deine Einschätzung.
Da bin ich wohl von falschen Daten aus der Consors App ausgegangen:
Zahlen für 2022
Gewinn pro Aktie: 19,965
KGV: 1,377
Dividendenrendite in %: 18,312%
Dividende in EUR: 4,901
Marktkapitalisierung: 29.377,50 Mio. EUR
Man findet diese Kennzahlen jedoch auch auf anderen Portalen
Viele Grüße, Marco
RÜCKANTWORT
Ja, das ist mir schon häufiger aufgefallen: Die absoluten Zahlen stimmen, aber die Bewertungskennziffern wurden bei Consors falsch berechnet. Die Dividendenrendite für 2022 beträgt nicht 18,3%, sondern 3,5%. Es wurde 7.000 Koreanische WON/Aktie ausgeschüttet bei einem Aktienkurs von 202.500 WON.
Und auch das KGV wird von Consors mit 1,37 falsch angegeben: Das KGV 2022 errechnet sich aus 202.500 WON Aktienkurs geteilt durch 28.489 WON Gewinn je Aktie = 7,1.
Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es vermutlich nicht wahr. Der Fehler wird von einigen deutschen Finanzinformationsseiten begangen: Bilanzzahlen werden von Datenlieferanten importiert. Kennziffern werden mit der gleichen Formel berechnet wie bei deutschen Unternehmen. Dabei geraten häufig die Währungen durcheinander und führen zu unsinnigen Ergebnissen.
Teva Pharma
Guten Tag Herr Heibel,
Was ist eigentlich bei Teva Pharma los ?
Warum sind die so billig und kommen nicht vom Fleck ?
Freundliche Grüße aus Butzbach
Norbert aus Butzbach
ANTWORT
Teva hat rückläufige Umsätze zu beklagen, zahlt keine Dividende und stach in der Vergangenheit meiner Beobachtung zufolge lediglich durch vollmundige Ankündigungen hervor, die sich selten bewahrheiteten. Innovationen aus dem Hause Teva gibt es kaum, durch die Übernahme der Ratiopharm ist Teva nun stark im Geschäft der Generika (Nachahmermedikamente ohne Patentschutz). Dort muss man Masse produzieren und kann nur geringe Margen durchsetzen. Für mich ist die Aktie nicht attraktiv, insbesondere weil das Management in der Vergangenheit eigene Prognosen häufig nicht eingehalten hat.
Zudem war Teva zu einer Schadensersatzzahlung von 4 Mrd. USD gezwungen worden, um die Folgen der Opiumkrise in den USA zu bekämpfen. Entsprechende Schmerzmittel von Teva wurden exzessiv von Ureinwohner-Stämmen eingenommen.
Enphase nach -50% in 18 Monaten ein Kauf?
Hallo Herr Heibel,
wäre es jetzt nicht langsam Zeit für Enphase? Die Überbewertung wurde durch fallende Kurse und steigende Umsätze und Gewinne abgebaut. Ein Ende des starken Wachstums ist nicht in Sicht. Die Deutsche Bank urteilte gestern zurecht:
Enphase: „Kaufgelegenheit für ein attraktives Bewertungsniveau"
Die Deutsche Bank sieht durch die Schwäche der Aktie des US Wechselrichterhersteller Enphase eine gute „Kaufgelegenheit auf einem attraktiven Bewertungsniveau".
Enphase ist nach Einschätzung der Deutschen Bank zumindest eine kurzfristige Anlageidee, die aus der Schwäche der Aktie folgt, die seit Jahresbeginn ein „wesentlicher Underperformer" mit einem Rückgang von 24% gegenüber einem Gewinn von über 20 % im Vergleich zur direkten Peer Group ist.
Die Deutsche Bank glaubt, dass die Schwäche der Enphase Aktie auf vorsichtige Aussagen des Managements Anfang Januar in Bezug auf die Nachfrage im kleinen, privaten US Solaraufdachanlagenmarkt und den neuen Regelungen auf dem kalifornischen Markt zurückzuführen sind, die sich seitdem offenbar stark erholt haben. Die Anleger scheinen dann Konkurrenten mit weniger direktem US-/Kalifornien-Engagement zu bevorzugen, so die Deutsche Bank.
Nun hat sich laut der Deutschen Bank eine gute Gelegenheit für ein attraktives Bewertungsniveau bei Enphase eröffnet. Zudem bietet Enphase erstklassige Produkte im Vergleich zu Wettbewerbern und die bevorstehende Steigerung seiner Produktionskapazität um 75% in den USA wird dazu beitragen, das Margenwachstum zu unterstützen.
Die Deutsche Bank geht davon aus, dass Enphase in Q1 einen starken Gewinn pro Aktie vorlegen wird, der 17% über dem Konsens liegt und eine besser als erwartete Guidance für Q2 präsentieren wird.
Mit dem rechtzeitigen Kauf bei SMA hat es ja leider nicht geklappt. Wollen Sie diese Straßenbahn wieder verpassen?
Schönes Wochenende!
Stefan aus Potsdam
ANTWORT
Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort, es war viel los an den Märkten.
Enphase ist seit Ihrem Schreiben Mitte April um 30% eingebrochen. Grund dafür ist der Ausblick, den das Unternehmen Ende April bei der Veröffentlichung der Q1-Zahlen für das laufende Q2 gab. In Kalifornien wurde die Einspeisevergütung für Solarstrom von privaten Solardächern in das öffentliche Energienetz überarbeitet. Seit Jahrzehnten wurden Marktpreise vergütet, doch das sei nach Meinung der aktuellen Regierung Kaliforniens eine Bevorzugung der „Reichen“, die sich Solardächer leisten könnten. Somit wird die Einspeisevergütung künftig deutlich niedriger ausfallen.
Das Hauptprodukt von Enphase ist derzeit ein Microinverter namens IQ8, der Solarstrom in nutzbaren Wechselstrom konvertiert. 65% des Umsatzes macht der Konzern mit diesem Wechselrichter. Nun wird ein Nachfrageeinbruch in Kalifornien befürchtet.
Beschwichtigungen, das wegbrechende Kalifornien-Geschäft könne durch Wachstum in Europa ausgeglichen werden, sind nicht glaubwürdig: 85% des Umsatzes werden in den USA erwirtschaftet, hauptsächlich Kalifornien. Da wird es schwer, in Europa eine nennenswerte Größe zu erreichen, um den dortigen Verlust auszugleichen.
Schauen wir uns mal Enphase im Vergleich zu SMA Solar an:
2022 hat Enphase mit 2,3 Mrd. USD doppelt so viel umgesetzt wie SMA Solar. Die Bruttomarge ist mit 42% doppelt so groß wie von SMA Solar (21%). Das wirkt sich auf die operative Marge aus, die bei Enphase bei 19% liegt, bei SMA Solar nur bei 1,7%.
Doch das ist Augenwischerei, denn in diese Zahlen fließen aktienbasierte Zahlungen an Mitarbeiter (SBCs) nicht ein. Und die betrugen bei Enphase im Jahr 2022 schlappe 9,3% des Umsatzes. Bei SMA Solar gibt es das nicht.
Überhaupt sind die SBCs bei Enphase in den vergangenen Jahren kontinuierlich von 3,2% im Jahr 2019 angestiegen. Es handelt sich also nicht um einen Einmaleffekt, sondern das Ganze hat System und wird auch in der Zukunft einen großen Teil des Gewinns direkt an die Mitarbeiter umleiten.
So erklärt sich auch bei Enphase die witzige Bewertung: Auf Basis der Vergangenheitszahlen, in denen die SBCs eingerechnet sind, steht das EV/EBITDA (das bessere KGV) bei 120 für die Jahre 2019 bis 2022. Aber 2023 soll die Bewertungskennziffer plötzlich auf 21 fallen, was dem Wachstum zu entsprechen scheint. Doch darin sind die SBCs nicht eingerechnet.
Ich möchte an dieser Stelle auf meine Ausführungen zu Palo Alto und AirBnB verweisen, für die ich in der vergangenen Woche ausführlich auf die SBCs und deren Wirkung eingegangen bin. An Enphase können wir sehen, was mit der Aktie passiert, wenn das exorbitante Wachstum plötzlich erlahmt und Wachstumsanleger durch fundamental orientierte Anleger abgelöst werden. Ende 2021 stand Enphase noch bei 320 USD, heute notiert die Aktie bei 158 USD.
Also komme ich leider erneut zu dem Ergebnis: Die Solarbranche unterliegt für meinen Geschmack zu stark politischen Entscheidungen, die kaum vorhersehbar sind. Zudem ist Enphase ein Unternehmen, das gut zu seinen Mitarbeitern ist, nicht aber zu seinen Aktionären.
RÜCKFRAGE
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Herr Heibel. Ja der Q2-Ausblick hat der Aktie ganz schön zugesetzt. Im Call klang das Management dennoch sehr optimistisch, dass die neue Politik in California (sog. NEM 3.0 also net metering) mittel- bis langfristig eher positiv zu beurteilen ist, da die Kombination mit einem Speicher jetzt deutlich mehr Sinn macht. Der Schritt war auch mehr als nötig, denn stellen Sie sich mal vor in Deutschland würde es wie beim net metering 2.0 einfach möglich sein, den eingespeisten Strom später einfach wieder zu verbrauchen, also wie wenn der Stromzähler einfach rückwärts zählt und eine eingespeiste kWh demnach 30-40 €-cent/kWh Wert wäre. Dieses unnatürliche und auf Dauer nicht tragbare System wurde jetzt korrigiert. Dadurch kam es zu Vorzieheffekten die Q4 ´22 natürlich gut aussehen lassen haben und das nächste oder die nächsten beiden Quartale in CA schwächer ausfallen lassen werden. Danach sollte es aber sogar zu Umsatzsteigerungen führen (da Batterien mit dazu verkauft werden). Das Wachstum wird in Europa weiter zunehmen und auch in anderen Regionen ROW (Australien, Brasilien,…), so dass es insgesamt nur eine kosmetische Wachstumsdelle aufgrund der regulatorischen Randbedingen ist aber auf Dauer das Wachstum definitv (stark) weitergehen wird.
Die SBC muss ich mir noch genauer angucken. War mir nicht bewusst und hatte ich aufmerksam bei airbnb und palo Alto letzte Woche verfolgt und deswegen doch keine airbnb Aktien gekauft. Allerdings schreibt ENPH dass diese nicht CF-wirksam sind. Werden also neue Aktien ausgegeben und die Altaktionäre damit verwässert?
SMA bringt btw morgen Zahlen raus. Durch das neue Strategie-Papier des BMWK könnte da die nächsten Jahre auch ordentlich Dampf reinkommen…
Ich bin in einem Monat in München auf der Intersolar. Da werd ich mir ENPH, SEDG und SMA weiter ansehen. Vllt lohnt der Besuch der Messe ja? Ich könnte Ihnen ein kostenloses Ticket besorgen 😊
Mit freundlichen Grüßen, Stefan aus Potsdam
RÜCKANTWORT
Vielen Dank für Ihre Ausführungen und für das Angebot. Nein, so kurzfristig schaffe ich es nicht nach München. Davon abgesehen wäre ein solcher Besuch eher Kür als Pflicht, da auf diesen Messen sensationelle Zukunftstechnologien vorgestellt werden, deren Auswirkung auf die finanzielle Entwicklung noch kaum abschätzbar ist. Ich halte mich zunächst mal an die Zahlen von Unternehmen, deren Produkte mich auf den ersten Blick begeistern. Einen genaueren Blick auf die Produkte werfe ich dann ggfls. zu einem späteren Zeitpunkt, aber wie gesagt, bei Enphase sind die SBCs ein K.O.-Kriterium.
Ja, es werden neue Aktien ausgegeben, die dann die Aktienbasis verwässern. Die Alternative, der Rückkauf von Aktien, wäre cashflowwirksam.
7. Übersicht HT-Portfolio
Der Börsen-Ausblick mit Markt- und Aktienanalysen, konkreten Empfehlungen sowie detaillierten Kauf- und Verkaufsaktionen bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.
Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:
https://www.heibel-ticker.de/customer/new
8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)
Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.
Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.
Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.
Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen
9. An-/Ab-/Ummeldung
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