Bitcoin im Hardware Wallet - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

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ETF, ETP, ETC, also Exchange Traded (=börsengehandelte) Fonds versus -Products versus Commodities, in den deutschen Finanzmedien habe ich keinen einzigen Artikel gefunden, der die Zusammenhänge korrekt darlegt. Da die Unterschiede jedoch wesentlic...

Dieses Update ist jünger als 3 Monate und aus Gründen der Fairness gegenüber den Heibel-Ticker PLUS Mitgliedern nur teilweise verfügbar. Bei Interesse am kompletten Update können Sie Heibel-Ticker PLUS einen Monat lang für 15 Euro testen. Die Mitgliedschaft ist monatlich kündbar und Sie erhalten damit vollen Zugang zu allen Heibel-Ticker PLUS Inhalten:

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Wie versprochen, kümmere ich mich wieder ein wenig um den Bitcoin. Ich denke, es gibt schon wieder genug Stoff für ein detailliertes Video. Denn in einem Video kann ich Ihnen die Zusammenhänge am besten erklären. Ich möchte Sie daher mit diesem Up...

Dieses Update ist jünger als 3 Monate und aus Gründen der Fairness gegenüber den Heibel-Ticker PLUS Mitgliedern nur teilweise verfügbar. Bei Interesse am kompletten Update können Sie Heibel-Ticker PLUS einen Monat lang für 15 Euro testen. Die Mitgliedschaft ist monatlich kündbar und Sie erhalten damit vollen Zugang zu allen Heibel-Ticker PLUS Inhalten:

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Wie am Freitag angekündigt haben wir heute früh um 9 Uhr den Bitcoin aus unserem Heibel-Ticker Portfolio ausgebucht. Das Hardware Wallet BitBox02 werde ich für ein paar Jahre beiseite legen und schauen, ob sich der Bitcoin etablieren, oder aber ob die Gesellschaft (=Politik) eine kontrollierte Alternative durchsetzen kann.

Der Kurs um 9 Uhr lag bei 17.023 USD, das entspricht bei einem Wechselkurs von 1,0676 USD/EUR aktuell einem Gegenwert von 15.945,11 EUR.

In einer Sache sind sich die Bitcoin-Jünger sicher: Das Jahr 2023 wird ein gutes Jahr für den Bitcoin, denn in der Vergangenheit folgten einem schlechten Jahr stets drei gute Jahre:

Bitcoin: Jahresschlusskurs & (jährliche Rendite)

2010: 0.3 (+9,900%)
'11: 4.7 (+1,473%)
'12: 13.5 (+186%)
'13: 758 (+5,507%)
'14: 320 (-58%)
'15: 430 (+35%)
'16: 968 (+125%)
'17: 13,860 (+1,331%)
'18: 3,689 (-73%)
'19: 7,184 (+95%)
'20: 28,775 (+301%)
'21: 47,902 (+66%)
'22: 16,531 (-65%)

Doch wie immer, wenn sich alle "sicher" sind, ist es gefährlich, darauf zu spekulieren. Der Bitcoin hatte im Jahr 2021 die Massen erreicht. Der Ausverkauf des Bitcoins könnte meiner Einschätzung nach daher dieses mal untypischerweise länger als nur ein Jahr dauern.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Nach einem schmutzigen Kampf zweier Rivalen wird die weltgrößte Kryptobörse Binance die zweitgrößte Kryptobörse FTX schlucken. FTX erlebt derzeit einen Bankrun, der durch Binance - gewollt oder nicht - verursacht wurde. Dadurch ist der Bitcoin unter Druck geraten, seit letztem Freitag hat der Kurs um 15% nachgegeben. Schauen wir uns die Geschichte ein wenig näher an.

Changpeng Zhao heißt der Gründer von Binance. Die weltweit größte Kryptobörse wurde 2017 gegründet und ist mehr als zehnmal so groß wie der zweitgrößte Wettbewerber FTX. Der Gründer von FTX heißt Sam Bankman-Fried und ist in den vergangenen Monaten immer wieder in den Schlagzeilen gewesen. Beim Versuch, die Aufsichtsbehörden hinter sein Unternehmen zu bringen, wurde aufgedeckt, dass viele als Sicherheit hinterlegte Token des Unternehmens in anderen Projekten gebunden waren.

Changpeng Zhao und Sam Bankman-Fried sind keine Freunde, sie sind Wettbewerber. Am Sonntag Nachmittag schrieb Changpeng Zhao auf Twitter, dass Binance Tokens namens FTT von FTX im Wert von 2,1 Mrd. USD abziehen werde. Man werde das über einen längeren Zeitraum tun, um den Markt nicht zu belasten.

Nun ist das eine Information, die der Börse FTX das Genick brach: Ohnehin schon unter Verdacht, nicht ausreichend Liquidität für das Tagesgeschäft zu haben, würde ein solch massiver Liquiditätsabzug umgehend zu Panik unter den Kunden führen. Changpeng Zhao kann da behaupten, dies sei nicht sein Absicht gewesen, doch mit seiner Marktkenntnis muss ihm das bewusst gewesen sein.

Es kam also wie es kommen musste: Bitcoins werden von FTX abgezogen und das Unternehmen hatte nicht ausreichend Liquidität, um die Auszahlungen an die Kunden vorzunehmen. Nach wenigen Stunden stoppte FTX die Auszahlungen und suchte Investoren, die Kapital einschießen sollten. Stündlich stieg die Summe des benötigten Kapitals an, angefangen von 1 Mrd. USD ging es schnell weiter nach oben. Es ließ sich kein Investor finden, außer ...

...außer Binance selbst. Das Unternehmen, dessen Gründer und CEO den Bankrun - wissentlich oder nicht - verursacht hatte, meldete gestern Nachmittag, FTX habe um Hilfe gebeten. Man habe einen Letter of Intend (Absichtserklärung) unterzeichnet, werde eine vollständige Due Diligence (eingehende Prüfung) durchlaufen und stehe bereit, die Kunden von FTX zu schützen, indem man FTX vollständig übernehme.

Dieser Vorgang zeigt einmal mehr, dass wir uns in der Kryptowelt noch immer im Wilden Westen befinden. Kryptobörsen können mit ihren Einlagen tun, was sie wollen. Die Regulierungsbehörden haben keinen Zugriff auf Informationen, geschweige denn die Möglichkeit der Sanktionen. Wenn eine Kryptobörse die Einlagen seiner Kunden verzockt, haben die Kunden Pech gehabt.

Nun hat FTX die Einlagen nicht verzockt, sondern in Projekte gesteckt, die derzeit nicht liquide sind. Unzählige Tokens wurden in den vergangenen zwei Jahren erschaffen und solange deren Wert anstieg, waren alle glücklich. Nun, wo die Werte fallen, würde ein Liquidieren dieser Werte ans Tageslicht fördern, dass viele Sicherheiten gar nicht mehr ihren ursprünglichen Wert haben. Also werden die Token zu einem höheren Wert bilanziert und man hofft auf bessere Zeiten.

Solange die Kunden ihre Einlagen nicht zurück haben wollen, ist das auch kein Problem. Doch nun, wo es einen Bankrun gibt, wird der fehlende Wert der Token ans Tageslicht gebracht. Über Nacht ist FTX plötzlich fast wertlos und Binance kann sich einen Wettbewerber für 'n Appel und 'n Ei einverleiben.

Ich weiß, einige von Ihnen, liebe Kunden, werden mir nun schreiben, dass sie es ja schon immer wussten, das der Bitcoin wertlos sei. Doch ich ziehe aus dieser Geschichte eine andere Schlussfolgerung. Meine Recherche vor anderthalb Jahren hat sich gelohnt. Ich habe Ihnen aus dem Moloch der unseriösen Marktteilnehmer den Anbieter (Bitwala bzw. Nuri) herausgefiltert, der selbst im Rahmen seiner Insolvenz jeden Cent und jeden Bitcoin an seine Kunden auszahlen kann.

Die Wirren der Kryptowelt entstehen durch die unerlaubte Verwendung von Einlagen für spekulative Geschäfte durch unseriöse Marktteilnehmer, die vielleicht noch hohe Zinsen versprechen oder ähnliches. Ich war angetreten, um Sie durch diesen Wilden Westen zu führen. Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass der Bitcoin perspektivisch eine wichtige Alternative zum Papiergeldsystem darstellen kann. Zunächst müssen die schwarzen Schafe beseitigt werden, dann brauchen wir verlässliche regulative Rahmenbedingungen, dann kann der Bitcoin sich erholen.

Aktuell scheint es jedoch so, dass es noch eine ganze Reihe schwarzer Schafe gibt, und dass es noch eine Weile dauern könnte, bis sich der Kryptomarkt brauchbaren gesetzlichen Rahmenbedingungen unterwerfen muss. So lange werde ich mit unserer kleinen Kryptoposition abwarten. In der BitBox02 erscheint mir das Abwarten sicher :-).

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Nachtrag: Wenn Sie Ihr Geld und Ihre Bitcoin von Nuri abgezogen haben, dann sollten Sie unbedingt noch alle Unterlagen sichern: Kontoauszüge, Saldenbestätigung, Steuerberichte. Die Dinge sind im Menü etwas schwer zu finden, Sie müssen bitte in Ihr Profil gehen. Dort befinden sich dann die Punkte Kontoauszüge, Crypto Tax und in der Postbus befindet sich bei mir eine Saldenbestätigung. Bitte unbedingt alle Dokumente herunterladen, denn nach Schließung Ihres Nuri-Kontos kommen Sie nicht mehr dran.

Für 2021 können Sie über Crypto Tax einen Steuerbericht erstellen lassen. Für 2022 wird das wohl vermutlich nicht mehr angeboten. Daher benötigen Sie alle Kontoauszüge.

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Im August hat Nuri Insolvenz angemeldet. Das Insolvenzverfahren hat nun ergeben, dass Nuri Mitte Dezember seine Tore schließen wird. Im August hatte ich Ihnen bereits empfohlen, sämtliche im Wallet befindlichen Bitcoins in ihr Vault zu übertragen: Das Wallet ist eine Sammelverwahrung ihrer Bitcoins bei Nuri. Das Vault hingegen ist eher ein eigener Tresor, zu dem Sie einen eigenen Schlüssel haben, jedoch wird der Schlüssel von Nuri für Sie verwaltet.

Wir haben nun drei Möglichkeiten:
1. Alle Bitcoins verkaufen und den Erlös der IBAN-Überweisung auf das eigene Konto holen,
2. Die im Vault verwahrten Bitcoins an einen anderen Anbieter übertragen, bspw. Bison von der Börse Stuttgart,
3. Die im Vault verwahrten Bitcoins auf Ihre BitBox02 senden.

Wer die Schnauze voll hat vom Bitcoin, dem sei die Möglichkeit 1 empfohlen. Wer weiterhin aktiv Bitcoin kaufen und verkaufen möchte, der sollte sich einen neuen Anbieter aus Möglichkeit 2 wählen. Wer seine Bitcoins einfach nur für die kommende Zeit aufbewahren möchte, der wählt Möglichkeit 3.

zu 3.:
Ich habe mich für die Möglichkeit 3 entschieden, da mir diese eigene, dezentrale Verwaltung gefällt. Diejenigen unter Ihnen, die bereits eine BitBox02 haben, können sich über die App eine Empfangsadresse anzeigen lassen. Nicht vergessen, Sie können die Empfangsadresse erst dann kopieren, wenn Sie sie auf der BitBox02 bestätigt haben. Die Adresse geben Sie dann bei Nuri im Vault in das Feld Empfängeradresse ein, wählen MAX für den gesamten Bitcoin-Bestand und klicken auf weiter.

Anschließend müssen Sie nochmals Ihr Nuri-Passwort eingeben. Bei mir zeigte das System ein merkwürdiges verhalten: Obwohl ich aus dem Vault heraus versenden wollte, musste ich das Passwort der Wallet verwenden.

Nach Bestätigung wird Ihnen in der BitBox App sofort angezeigt, dass eine Sendung ausstehend ist. Die Sendung muss erst durch das Bitcoin-Netzwerk bestätigt werden, das kann rund eine Stunde dauern.

Eine ausführliche Anleitung hat Roman Reher vom Blocktrainer in Form eines Videos erstellt. Wir hatten Roman Reher vor einem Jahr in einem Videobeitrag zum Bitcoin als Gesprächspartner. Er hat das ganze recht ausführlich beschrieben. Das Video finden Sie hier am Ende der Seite: https://www.blocktrainer.de/bitbox02/

zu 2.:
Die umfangreiche und transparent Funktionalität von Nuri habe ich nirgends wieder gefunden. Wirklich schade, dass deren Geschäftsmodell nicht funktioniert hat. Die Gebühren waren denkbar niedrig, offensichtlich leider zu niedrig für den umfangreichen Service.

Eine Alternative ist Bison. Dort gibt es allerdings nicht die Möglichkeit, einen eigenen Tresor (Vault) zu führen, sondern Sie müssen Ihre Bitcoins in das Sammel-Wallet senden. Wenn Sie sich für diese Option entscheiden, können Sie auch hierzu beim Blocktrainer detaillierte Infos einsehen und über dessen Affiliate-Link einen Willkommensbonus von 20€ erhalten: https://www.blocktrainer.de/bison/

zu 3.: Sollten Sie bis Dezember nicht aktiv werden, so wird vermutlich die für das Bankgeschäft von Nuri verantwortliche Solarisbank Ihren Bitcoin-Bestand aus Wallet und Vault verkaufen und Ihnen den Erlös auf Ihre hinterlegte IBAN überweisen. So zumindest vermute ich, denn eine offizielle Auskunft darüber gibt es noch nicht. Aber einen anderen Weg kann ich mir nicht vorstellen.


Meine aktuelle Einschätzung zum Bitcoin: Nun, der Bärenmarkt an den Aktien- Rohstoff-, Anleihe- und so gut wie allen anderen -märkten hat auch den Kryptomarkt heimgesucht und zwar aufgrund seines jungen Alters und aufgrund der hohen Anzahl an Spekulanten in diesem Markt überproportional. Links und rechts fallen Dienstleister aus der kryptowelt um, gehen in die Insolvenz und hinterlassen einen Scherbenhaufen.

Glücklicherweise haben wir damals mit Bitwala (heute Nuri) einen Anbieter gewählt, der eine saubere Infrastruktur anbot und somit die Bitcoins in Ihrer Verwaltungsmacht beließ. so kommen wir mit einem blauen Auge davon.

Für die Zukunft halte ich den Bitcoin weiterhin für eine Alternative zu unserem Fiat-Geldsystem. Wir werden sehen, ob sich der Bitcoin etablieren kann. Derzeit gibt es Projekte, die den Bitcoin als Zahlungsmittel etablieren sollen (Lightning Netzwerk). Doch die Zukunft des Bitcoins hängt in meinen Augen weniger an den Entwicklungen in der Kryptowelt, sondern vielmehr an den Entwicklungen in unserer echten Welt. Wird es gelingen, die Inflation einzudämmen ohne den Zins so hoch zu schrauben, dass die Schulden zu teuer werden?

Mag sein, dass ein Erfolg der Notenbanken den Bitcoin in die Vergessenheit verdrängt. Immerhin befinden wir uns in einer Phase des negativen Realzinses, der die Entschuldung ermöglicht: Die Inflation ist deutlich höher als das Zinsniveau am Markt.

Mit unserem Bitcoin-Anteil von aktuell 6,8% vom Gesamtportfolio möchte ich die Entwicklung gerne weiter beobachten.

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Gestern Abend hat die von mir für den Erwerb empfohlene Plattform Nuri (vormals Bitwala) Insolvenz angemeldet. Eine erforderliche Finanzierungsrunde konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden.

Nuri ist nur die Plattform, über die wir Bitcoin gehandelt haben. Unser Geld wird von der Solarisbank verwahrt, und die ist von der Insolvenz (noch) nicht betroffen. Die Solarisbank unterliegt der deutschen Einlagensicherung, bis 100.000 Euro sind Ihre Einlagen also versichert.

Es gibt zwei verschiedene Bitcoin-Depots bei Nuri: Entweder Sie verwahren Ihre Bitcoin im "Wallet", oder aber im "Vault".

Unter Vault verstehen wie den "Tresor", das ist Ihr individueller Tresor mit Ihrem eigenen Zugangsschlüssel, den Sie beim Eröffnen des Depots bei Nuri erhalten haben. Die darin verwahrten Bitcoins sind in der Bitcoin-Blockchain eingetragen und wären im Zweifel auch ohne Nuri für Sie dort verfügbar. Nuri ist bietet in diesem Fall nur eine von vielen Softwares an, um darauf zuzugreifen. Mit Ihrem Zugangsschlüssel können Sie aber auch über andere Plattformen auf Ihre Bitcoins zugreifen.

Bei Nuri gibt es aber auch die "Wallet", das Portemonnaie, in dem Sie ebenfalls Ihre Bitcoin verwahren können. Wer Bitcoin beispielsweise über einen Sparplan monatlich gekauft hat, der kann die auf diesem Weg gekauften Bitcoin nur in die Nuri-Wallet legen. Die Nuri-Wallet ist wie ein Zertifikat: Nuri sichert zu, entsprechend viele Bitcoins in einem eigenen Tresor zu verwahren, um Ihnen jederzeit die Ihnen zustehenden Bitcoins auszuzahlen. Sollte die Insolvenz Nuris dazu führen, dass die Zahlungsfähigkeit in Sachen Kundengeldern gefährdet ist, würde für diesen fall die Einlagensicherung greifen.

Wer größere Beträge in der Nuri-Wallet verwahrt, sollte sich vielleicht überlegen, die Bitcoins in einen eigenen Tresor, eine eigene Wallet (bspw. BitBox02) zu übertragen. Auch der Transfer in die Nuri-Vault ist eine Möglichkeit, sich gegen weitere Probleme abzusichern.

Die Übertragung in die Nuri-Vault ist auch der einfachste Weg, sich wieder einen gesunden und unbesorgten Schlaf zu verschaffen. Dazu müssen Sie sich in Ihr Nuri-Konto einloggen und in den Bereich "Vermögen" gehen. Dort werden Ihre Bestände im Bitcoin Vault, Bitcoin Wallet und Ethereum Wallet (haben wir nicht empfohlen) angezeigt. Wenn Sie im Bitcoin Wallet einen Bestand haben, klicken Sie die entsprechende Zeile an.

Sie gelangen in eine Übersicht, auf der Sie einen QR-Code Einscannen können (QR-Code-Symbol), Bitcoin versenden können (Symbol Breiftaube), Verkaufen (-) oder Kaufen (+) können. Klicken Sie auf die Brieftaube, um Ihren Wallet-Bestand zu versenden.

Es werden die möglichen Ziele angezeigt: Eine externe Wallet, oder aber Ihr Bitcoin Vault. Wählen Sie Ihren Bitcoin Vault aus. Auf der nächsten Seite wird Ihnen Ihr verfügbarer betrag (Bestand) angezeigt. Tippen Sie darauf, dann wir dieser betrag als zu versendender Betrag eingetragen. Klicken Sie auf "weiter". Auf der folgenden Seite wird Ihnen die beabsichtigte Transaktion angezeigt sowie die Netzwerkgebühr (je nach Höhe einige Cents bis wenige Euro) angezeigt. Bestätigen Sie die Transaktion. Sie erhalten eine SMS mit einem Bestätigungscode, nach Eintragung wird die Transaktion durchgeführt.

Es dauert eine Weile (bis zu 1 h), bis die Transaktion durchgeführt und bestätigt wird. Jetzt können Sie Ihren Urlaub fortsetzen und sich wieder in die Sonne legen.

Ich bin weiterhin vom Bitcoin überzeugt, auch wenn der Preisrückgang der vergangenen Monate bereits eine ganze reihe von Insolvenzen nach sich gezogen hat. Der Bitcoin ist eine Versicherung und keine auf Rendite ausgelegte Anlage. Die Versicherung ist für den Fall gedacht, dass unser Währungssystem (Euro) vor die Hunde geht. Das wird zwar immer weiter in die Zukunft verschoben (TPI ermöglicht nun die direkte Subvention von überschuldeten Staaten wie Italien), aber ich gehe davon aus, dass Bitcoin und Gold irgendwann als Alternative eine wichtige Rolle spielen werden.

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Um 70% ist der Preis des Bitcoins in den vergangenen Monaten gefallen. Viele andere kryptographische-Währungen sind bei Null gelandet, wir haben eine heftige Bereinigung gesehen. Reicht das? Ich weiß es nicht. Ich habe mir als nächstes - und meiner Ansicht nach letztes - Korrekturziel die 10.000 bis 12.000 USD notiert, doch ich weiß nicht, ob wir die noch sehen.

Bei 20.000 USD war bislang mein absolutes Crash-Ziel, weil dort das Hoch im Jahr 2020 war. Ich würde daher jetzt unsere Bitcoin-Position aufstocken. Der Portfolioanteil ist nach dem Absturz auf nur noch 5% gesunken. Ich würde die Position auf die beabsichtigte Größe von 6,6% aufstocken.

Grundsätzlich bleibe ich bei meiner Meinung zum Bitcoin, als auch zum Markt. Wir erleben eine heftige Korrektur, heftiger als von mir erwartet :-( Aber das Ende der Welt erleben wir nicht. Und wir befinden uns inzwischen in der Nähe eines Bodens. Ob genau hier der Boden gebildet wird, oder ob wir nochmals einen weiteren finalen Selloff (wir haben bereits zwei davon in den vergangenen Wochen erlebt) sehen, getraue ich mich nicht mehr zu prognostizieren. Doch viele DAX-Aktien notieren auf einem einstelligen KGV, haben hohe Dividendenrenditen und erwirtschaften ordentlich Gewinne. Der Bitcoin war am Wochenende auf 17.000 USD gefallen, ein Niveau, bei dem viele Bitcoin-Anleger zur Liquidation gezwungen waren.

Eigentlich sind inzwischen viele Anleger, die gehebelt auf Kredit im Markt waren, ausgewaschen worden. Aus technischen Gründen könnte es nun also zu der von mir bereits vor zwei Wochen avisierten nennenswerten Erholung kommen.

Ich werde daher zunächst in die kommenden Tage hinein unseren verbleibenden Cashbestand, nach der heutigen Transaktion noch 5%, investieren und dann im zweiten Schritt, jedoch frühzeitig, unliebsame Positionen auf dem Portfolio verkaufen.

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Der Bitcoin ist diese Woche um 8% eingebrochen. Glücklicherweise hatten wir rechtzeitig unsere spekulative Position mit 22% Gewinn aufgelöst. Hinsichtlich der Absicherungsposition können wir mal wieder einen Blick in die Rahmenbedingungen der Bitcoinwelt werfen.

Diese Woche veröffentlichte Michael Cembalest, ein angesehener Marktstratege aus dem Hause JP Morgan, eine Studie zum Kryptomarkt. der Bitcoin wurde tatsächlich von von den anderen 8.000 Kryptowährungen separiert und gesondert betrachtet. Soweit hat der 60 jährige Autor die Kryptowelt bereits gut verstanden.

The Maltese Falcoin


Zur Erinnerung: Alles, was in der Kryptoszene gehandelt wird ist das Ergebnis von Star-Ups, die zentral organisiert die Rahmenbedingungen für eine geschäftliche Anwendung geschaffen haben. Viele Anwendungen sind sinnvoll, unterliegen aber dem Wettbewerb. Ob Ethereum die richtige Basis dafür ist oder welche NFTs wirklich werthaltig sein werden wird die Zeit zeigen.

Unabhängig davon hat der Bitcoin jedoch etwas geschafft, das es kein zweites mal gibt: Ein unabhängiges, globales Netzwerk, das nach transparenten Regeln Eigentumsverhältnisse am Bitcoin in eine zentrale Blockchain schreibt, sobald die Mehrheit des Netzwerks zugestimmt hat. Je größer das Netzwerk, desto sicherer. Und der Bitcoin hat die kritische Größe erreicht, in der kein reiches Individuum, kein Mega-Konzern und auch kein Staat Einfluss auf die Blockchain nehmen kann.

Da in dem Dokument von Cembalest so ziemlich alles andere aus der Kryptowelt als wertlos oder zu riskant zerrissen wird, ist auch der Bitcoin in ein schlechtes Licht gerückt worden. Nicht viele Laien kennen den Unterschied des Bitcoins zu den anderen Kryptowährungen.

Dem Bitcoin selbst widmet Cembalest mehrere Seiten, diskutiert Für und Wider und listet drei Bedingungen, die der Bitcoin erfüllen müsste, um als Wertaufbewahrungsmittel zu fungieren: Verbreitung, stabiler Wert und Absicherung gegen systematische Risiken. Während die Verbreitung wohl erfüllt sei, würden seiner Ansicht nach die beiden anderen Dinge noch nicht erfüllt.

Die Volatilität im Preis sei zu groß, sagt er. Bitcoin-Jünger halten dagegen, dass ein Bitcoin immer ein Bitcoin bleibe. Was volatil sei, seien die Währungen, also der Dollar und der Euro. Hmm, nun, solange wir beim Becker mit Euro bezahlen, ist das ein schwacher Trost, würde ich sagen.

Und als Absicherung gegen systematische Risiken sei der Bitcoin ebenfalls nicht geeignet, wie die Korrelation zeige, so Cembalest.

Er zieht daraus aber nicht die Schlussfolgerung, dass der Bitcoin wertlos sei. Diese Schlussfolgerung wurde stattdessen in den US-Medien gezogen. Wenn man jedoch genau liest, dann endet seine Analyse an der Auflistung dieser Bedingungen.

Ich würde die Analyse wie folgt zu ende bringen: Was nicht ist, kann noch werden. der Bitcoin ist erst 14 Jahre jung und wird mit dem viele tausend Jahre alten Gold verglichen. Noch ist er nicht vergleichbar, noch ist er volatil und da in den vergangenen zwei Jahren viele Aktienspekulanten in den Bitcoin eingestiegen sind, korreliert der Bitcoin natürlich mit dem Aktienmarkt.

Konzeptionell hat er aber das Zeug, sich davon zu lösen.

Ob das 5 Jahre, 50 Jahre oder 500 Jahre dauert, kann niemand sagen. Das liegt wohl eher an der Politik: wenn global die Inflation eingefangen werden kann, dann wird der Bedarf einer unabhängigen Währung zurückgehen. Wenn die Politik dem Bitcoin Steine in den Weg legt, wird sich die weitere Verbreitung verlangsamen, vielleicht sogar umkehren.

Unsere Bitcoin-Position macht derzeit 7,4% unseres Portfolios aus. Das ist ein ziemlich großes Gewicht, muss ich zugeben, wenn ich mir das junge Alter des Bitcoins vor Augen führe. Insbesondere da nun sogar die EZB Zinsanhebungen für das laufende Jahr nicht mehr ausschließt und in den USA die Bekämpfung der Inflation höchste Priorität in der Notenbank erlangt hat - höher als die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Zudem ist mir ein anderes Argument gegen den Bitcoin zu Ohren gekommen: Bei jeder Transaktion in der Blockchain werden nicht nur Absender, Adressat und Betrag mitgegeben, sondern auch ein Betreff. Sie kennen das von der normalen Banküberweisung, dort haben Sie auch die Möglichkeit, einen Betreff einzusetzen.

Mein Studienfreund sammelte für unseren kleinen Freundeskreis die monatlichen Überweisungen auf seinem Konto, mit dem wir nach dem Studium immer wieder Rücklagen für schöne Wochenendtreffen bildeten. Wir fanden das damals witzig, in die Betreffzeile schmutzige Sprüche zu schreiben, bis die Personalabteilung unserenFreund irgendwann zu sich zitierte: Er arbeitet nach dem Studium bei der Deutschen Bank ;-)

Die Betreffzeile bei Bitcoin-Transaktionen kann wesentlich länger sein, als bei der Banküberweisung. Man könnte dort beliebige Dinge hinein schreiben. Ich habe nun gehört, dass in der Vergangenheit bereits Quellcode von Schmuddelbildern eingetragen wurde. Die Bilder werden natürlich nicht angezeigt, aber wer die Betreffzeile herauskopiert und in einer entsprechenden Software öffnet, der hat auf diesem Weg Zugang zu Material, dessen Besitz in Europa gesetzlich verboten ist.

Nun ist der Vorteil des Bitcoin, dass alle Transaktionen in der Blockchain von allen Teilnehmern des Netzwerks gespeichert werden. Die Blockchain umfasst derzeit einige hundert Gigabyte.

Es besteht nun die Befürchtung, dass jeder, der die Bitcoin-Blockchain auf seinem Netzwerkknoten (Full Node) speichert, verbotenes Material speichert und sich damit strafbar macht. Eine verlässliche Antwort, ob das tatsächlich strafbar ist, konnte ich bislang noch nicht bekommen. In der Bitcoin-Welt tut man dieses Problem als nebensächlich ab. Doch ich frage mich, ob sich eine Strafverfolgung durchsetzen ließe. Denn, wenn ja, dann haben wir hier den Schwachpunkt des Bitcoins gefunden, er könnte verboten werden und mit dem hier aufgeführten Argument würde es nur noch sehr wenige geben, die sich dann noch bewußt gegen dieses Verbot auflehnen.

Grundsätzlich: Wir sprechen hier konzeptionell, also von Dingen, die in 5, 50 oder 500 Jahren wichtig werden können. Kurzfristig beobachte ich weiterhin eine stark ansteigende Akzeptanz des Bitcoins. Immer mehr Finanzprodukte auf den Bitcoin werden zugelassen, immer mehr Anwendungen werden auf dem Bitcoin-Netzwerk aufgesetzt. Das Lightening-Netzwerk ermöglicht die Zahlungen mit Bitcoin, ohne den Energieverbrauch in die Höhe zu treiben.

Es bleibt also spannend und als Absicherungsposition behält der Bitcoin seine Position in unserem Portfolio. Über die Gewichtung werde ich mir nochmal Gedanken machen.

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Gestern Abend kamen Gerüchte über Gerüchte über einen möglichen Krieg in der Ukraine auf. Von Präsident Biden war durchgesickert, dass er es für unwahrscheinlich halte, im Falle eines Einmarschs Russlands die Ukraine zu unterstützen. Nun gab es Gerüchte, dass Präsident Biden eine entsprechende Unterstützung durchaus für möglich halte und sogar vorbereiten könnte.

Ich kann nicht beurteilen, was dran sein könnte an den Gerüchten über die Gerüchte. Wir haben jedoch gesehen, wie hervor die Finanzmärkte darauf reagiert haben, denn sowohl die Aktienbörsen, als auch der Bitcoin sind in deren Folge abgetaucht.

Der Bitcoin ist damit unter meinen Nachkaufpreis von 35.000 Euro gerutscht, aktuell notiert der Bitcoin bei 34.600 Euro (Nuri 8:42 Uhr). Unsere Bitcoin-Position im Bereich der Absicherung des Heibel-Tickert Portfolios macht derzeit 5,4% des Gesamtportfolios aus, ich habe als Zielgröße 6,6% vorgesehen. Den aktuellen Ausverkauf würde ich nutzen, unsere Position auf die beabsichtigte Positionsgröße aufzustocken.

Ich habe keine Ahnung, ob wir auf diesem Niveau den Boden der Korrektur am Bitcoinmarkt sehen. Vielmehr halte ich mich bereit, im Falle eines weiteren Abrutschen, bspw. unter 30.000 Euro, im spekulativen Teil des Portfolios weiter Bitcoin zu kaufen, dort dann über den Bitcoin ETC, mit dem wir schneller agieren können. Ich denke allerdings, dass zumindest kurzfristig das aktuelle Niveau einen Boden darstellen könnte: Kurzfristig = auf Sicht von Tagen bis wenigen Wochen.

Ich weiß, dass viele von Ihnen ein Problem damit haben, einen so volatile Wert wie den Bitcoin als "Absicherung" zu akzeptieren. So, wie ich diese Absicherung definiere, gehört der Bitcoin aber tatsächlich genau dorthin: Ich möchte mich dagegen absichern, dass unser Finanzsystem in eine Schieflache geraten könnte. Der Euro ist verhältnismäßig stabil und wird durch Institutionen wie die EZB gestützt.

Doch was geschieht, wenn die EZB in der Zwickmühle ist und Inflationsdruck nicht mit Zinserhöhungen bekämpfen kann, weil dann die hoch verschuldeten Südstaaten Europas in Zahlungsschwierigkeiten geraten? Das europäische Kapital würde nach Zufluchtsorten suchen: Gold, oder aber auch der Bitcoin wären dann natürliche Zufluchtsorte.

Zwischenzeitlich kann es durchaus sein, dass der Bitcoin die Schwankungen an den Aktienmärkten nachvollzieht, derzeit geschieht dies sogar gehebelt. Diese Schwankung halte ich aus, kostet uns derzeit ordentlich Performance, dürfte sich aber langfristig auszahlen.

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Im März haben wir testweise eine erste Bitcoin-Position eröffnet. Im April und Mai habe ich den Bitcoin dann zu 40.000 EUR und 33.000 Euro resp. ins Absicherungsdepot geholt. Wir nutzen hier das Konto von Nuri (vormals Bitwala), wo wir eine eigene Software-Wallet erhalten und jederzeit die Bitcoins auf ein Cold-Wallet (USD-Stick) transferieren können, wenn wir möchten.

Damit behandeln wir den Bitcoin ähnlich dem Gold: Bankenpleiten und Währungsturbulenzen können diesen beiden Positionen nichts anhaben.

Im November haben wir von den Rekordpreisen um 53.852,66 EUR Gebrauch gemacht und sicherten einen Teil unseres Buchgewinns (immerhin +50% in 6 Monaten) durch einen Teilverkauf.

Aktuell ist der Bitcoin ziemlich ausverkauft (36.769 EUR) und es juckt mich in den Fingern, die Position wieder ein wenig aufzustocken.

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Unsere Bitcoin-Position, die wir in einem Hardware Wallet als Absicherung gegen finanzielle Turbulenzen halten, ist seit unseren beiden Käufen um durchschnittlich 50% angesprungen. Damit ist die Positionsgröße von beabsichtigen 7,5% inzwischen auf 11,3% Portfolioanteil angewachsen.

Seit einigen Tagen ist mir die zu große Position bewußt, doch ich scheute mich, den Teilverkauf durchzuführen, weil ich mir durchaus im Rahmen des Risk-On in den kommenden Monaten einen Lauf in Richtung 100.000 USD vorstellen kann.

Doch der Bitcoin ist sehr volatil und kann genausogut auch nochmal in den Keller rauschen. Und im Sinne einer ausgewogenen Portfoliodiversifizierung muss eine Position, die zu groß geworden ist, ein wenig gestutzt werden. Das möchte ich heute tun und würde daher so viel verkaufen, dass wir wieder bei den 7,5% Portfolioanteil landen.

Sollte der Bitcoin nochmals kräftig abtauchen, würde ich als Spekulation den BTC ETC Issuance (WKN A27Z30) zusätzlich ins Depot holen. Doch als Absicherung reichen derzeit 7,5% Portfolioanteil.

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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Mit dem Börsengang von Coinbase, der US-Kryptobörse, ist das Spekulieren in Kryptowährungen in den Fokus geraten. Immer größere Beträge werden über die Kryptobörse getradet, immer schneller dreht sich das Karussell. Zu recht sprechen viele Kritiker hier von Zockern, die dem schnellen Geld nachjagen.

Ich habe Ihnen die BitBox02 vorgestellt, auf der Sie ihre Bitcoins unabhängig von den Börsenanbietern wie Coinbase, Kraken oder Nuri (früher Bitwala) lagern können. Wenn Sie Ihre Bitcoins beiseite legen wollen, dann senden Sie sie auf ihr Hardware Wallet, in unserem Fall also von Nuri auf die BitBox02.

Glasnode analysiert die Bewegungen am Kryptomarkt und hat in dieser Woche festgestellt, dass so viele Bitcoins wie selten zuvor auf Hardware Wallets gesendet wurden. Netto wurden 60.000 Bitcoins von Börsen auf Hardware Wallets gesendet. Diese 60.000 Bitcoins mit einem Wert von aktuell 2,1 Mrd. Euro stehen den Zockern also nicht mehr zur Verfügung. Bitcoin-Fans, die Ihre Bitcoins langfristig "halten" möchten (Hold, im Bitcoin-Jargon HODL), haben ihre Bestände aus dem Karussell abgezogen.

Das ist nun noch kein Beweis für eine unmittelbar anstehende Bitcoin-Rallye, doch es ist ein Mosaiksteinen, das eine Rallye wahrscheinlicher macht. Der Bitcoin ist diese Woche um 21% angesprungen.

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Seit 2017 gab es jedes Jahr einen Bitcoin-Crash von über 50%: 2018 waren es -70%, 2019 waren es -53%, 2020 waren es -63% und gestern waren es -54%. Ich hatte angekündigt, dass wir für den Bitcoin starke Nerven benötigen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich unsere Bitcoin-Position im Hardware Wallet als Absicherung des Portfolios aufstocken würde.

Gestern erfolgten Liquidationen. Die Meldung von Elon Musk, dass Tesla den Bitcoin bis auf weiteres nicht mehr als Zahlung für einen Tesla akzeptiert, hat den Kurs der Kryptowährung unter Druck gesetzt. So stark, dass viele Krypto-Trader, die auf Kredit spekulierten, Sicherheiten nachschießen mussten. Wer nicht rechtzeitig ausreichend Geld hinterlegen konnte, wird liquidiert. Gestern Nachmittag erfolgten Liquidationen bei 775.000 Tradern mit einem Volumen laut Bybt.com von 8,6 Mrd. USD. Da kann so ein Bitcoin-Kurs schon mal kräftig einbrechen.

Zwischenzeitlich notierte der Bitcoin bei 30.500 USD. Inzwischen hat er sich auf 38.500 USD erholt. Heftige Schwankung, oder?

Ich würde das aktuelle Kurniveau nutzen und unsere Absicherungsposition, für die wir vor etwa vier Wochen zunächst die Hälfte der beabsichtigten Positionsgröße gekauft haben, nun voll machen, so dass wir 7,5% unseres Heibel-Ticker Portfolios in Bitcoin halten.

Sollte es einen weiteren, noch tieferen Ausverkauf geben, würde ich auf den Bitcoin ETC zurück greifen, um diese Übertreibung für uns zu nutzen.

Was treibt denn Ausverkauf? Nun, einmal mehr wird bezweifelt, dass der Bitcoin einen Wert hat und dass er als Zahlungsmittel brauchbar sei (was er tatsächlich nicht ist, er ist ja nur ein Wertaufbewahrungsmittel). Ich denke, nach diesem reinigenden Ausverkauf könnte es schon bald wieder in Richtung neuer Allzeithochs gehen.

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