Boeing - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: US0970231058

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Boeing Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Boeing Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Auch Boeing haben wir aus dem Vorjahr ins Jahr 2013 mitgenommen. Der Kurs zum Jahreswechsel betrug 57,10 Euro und wir haben die Position bis Ende September durch in mehreren Schritten aufgelöst. Zwischenzeitlich haben wir noch die Dividendenrendite von 1,8% vereinnahmt.

Seit unserem letzten Verkauf zu 86,50 Euro ist die Aktie weiter geflogen, heute steht der Kurs bei 99 Euro. Auch bei Boeing war ich der vielen Hiobsbotschaften überdrüssig und empfahl den Wechsel zu einem anderen Teilnehmer der Flugindustrie. Dieser hat bislang 10% zugelegt, allerdings mit wesentlich weniger Schwankungen. Zwar ist Boeing stärker angestiegen als unser neuer Portfoliowert, aber ich fühle mich für das Jahr 2014 wohler mit dem neuen Titel.

Boeing befindet sich inmitten eines langen Investitionszyklus der Fluglinien. Dieser Zyklus war am Anfang durch die Einführung neuer Flieger, insbesondere des Dreamliners, mit hohen Risiken und großer Ungewissheit versehen. Mit dem Schwinden der Risiken steigt die Planungssicherheit und Boeing erfährt dadurch ein immer höheres Bewertungsniveau.

Ich habe Boeing unserem europäischen Wettbewerber EADS (künftig Airbus) stets vorgezogen, weil Airbus noch inmitten der Testphase des neuen A350 ist, dem Konkurrenzprodukt zum Dreamliner, und daher die Volatilität von Boeing der vergangenen Monate erst noch vor sich hat. Und Airbus hat gleichzeitig noch die Militärtransportmaschine A400M in der Frühphase der Markteinführung, sowie auch das fliegenden Hochhaus, den A380. Ende 2014 oder Anfang 2015 können wir uns Airbus mal wieder anschauen.

Wer Boeing noch hat, könnte meines Erachtens diesen Höhenflug mit einem großzügigen Trailing Stopp Loss begleiten: Also ein Stopp etwa 12% unter dem jüngsten Hoch vorsehen und stets nachziehen.

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Ich habe Ihnen am Freitag beschrieben, wie bis einschließlich heute ein "bid unterdneath" - ein Gebot kurz unter dem aktuellen Kursniveau bei vielen Aktien existiert, das mit dem Monatswechsel am morgigen Dienstag wegfallen könnte. Zudem wird es heute Nacht offiziell, wenn es nicht noch eine Lösung in letzter Minute gibt, dass die USA keinen Kompromiss für das Defizit gefunden haben. Weiters waren die Konjunkturdaten aus China an diesem Wochenende nicht so, wie Anleger es sich gewünscht hätten, und zum Vierten spitzt sich eine neue Regierungskrise in Italien zu...

...und trotzdem notiert der DAX nur mit einem Prozent im Minus, knapp unter seinem Allzeithoch. Ich fürchte, dieses Niveau wird er nicht mehr lange halten können.

Nehmen wir noch einen technischen Indikator hinzu, den Volatilitätsindex VIX. Dieser notiert mit 15,46 Punkten auf einem sehr niedrigen Niveau. So niedrig, dass ich es für die eingangs aufgezählten bevorstehenden Turbulenzen für viel zu niedrig halte. Der Volatilitätsindex wird auch als "Angstindex" bezeichnet: Je höher, desto mehr Angst haben die Anleger. Oder umgekehrt: Zur Zeit gibt es keine Angst unter Anlegern. der VIX wird meiner Ansicht nach in den nächsten zwei Wochen deutlich ansteigen. Und das geschieht, indem die Indizes korrigieren.

Es ist daher noch nicht zu spät, den Barbestand im Portfolio zu erhöhen. Ich werde vorzugsweise einige US-Positionen verkleinern, da ich dort die größten Turbulenzen erwarte.

Von Boeing haben wir ohnehin nur noch eine halbe Position. Ich gehe davon aus, dass Boeing noch lange Zeit weiter ansteigen wird. Doch in den vergangenen 7 Monaten hat die Aktie von 55 auf 87 Euro zugelegt, also 58%. Für ein so großes Industrieunternehmen ist das gigantisch, und es wäre schade, wenn wir diesen Gewinn wieder abgeben. Ich würde die Position daher nun auflösen. In den kommenden Tagen werde ich Boeing gegen Lufthansa antreten lassen, da gerade bei Lufthansa in meinen Augen derzeit ein günstiger Augenblick gekommen ist, dort einzusteigen.

Also: Boeing würde ich heute noch zu Kursen über 86,50 Euro verkaufen.

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Am Freitag Abend stand auf dem Londoner Flughafen Heathrow wieder einmal ein Dreamliner in Flammen. An der US-Börse brach der Kurs von Boeing umgehend um 6% ein, Erinnerungen an den Schmorbrand der Batterien kamen hoch.

Doch schon am Montag wurde berichtet, dass Funken in der Klimaanlage im hinteren Teil des Flugzeugs "vermutlich" die Ursache für den Brand waren. Die Klimaanlage wird von Honeywell geliefert, somit geriet nun die Aktie von Honeywell unter Druck. Doch der Umsatz mit Klimaanlagen für den Dreamlinern fällt bei dem Konzern Honeywell kaum ins Gewicht, sodass sich auch diese Aktie schon bald wieder erholte.

Boeing selbst hat den Großteil des Kurseinbruchs ebenfalls inzwischen wieder ausgeglichen. Genau wie beim Batterie-Problem gilt auch diesmal: Die Kosten für die Behebung dieses Problems sind verschwindend gering im Verhältnis zum Umsatz, den der Dreamliner in den kommenden Jahrzehnten liefern wird. Wir bleiben bei Boeing weiter an Bord.

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Die Batterieprobleme hatten Boeing nicht dazu veranlasst, die prognostizierte Produktionszahl von 60 Dreamlinern im Jahr 2013 zu reduzieren. Zwar wurde seit den Problemen im Januar kein einziger Dreamliner mehr ausgeliefert, gebaut wird jedoch mit unverminderter Geschwindigkeit. Für die Umrüstung der Batterie gibt es nun ein spezielles Team, das den regulären Produktionsablauf kaum beeinträchtigt.

Statt also einer Reduzierung der Prognose hat Boeing gestern die Prognose erhöht. Schon im Mai sei man dank einer Produktionsbeschleunigung in der Lage, nicht mehr nur fünf Dreamliner pro Monat zu produzieren sondern sieben. So könnten 2013 nunmehr 74 Dreamliner gebaut werden.

Das kommt bei Anlegern gut an, die Aktie klettert weiter. Wir bleiben mit unserer halben Position dabei.

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Wie im heutigen Update angekündigt würde ich die Boeing-Position, derzeit 8,1% des Portfolios, auf 5% verkleinern. Die Aktie ist an der Wand der Angst vor dem Batterieproblem angestiegen, eine Lösung scheint nun nur noch eine Frage der Zeit. Diese Woche wurde noch ein Großauftrag an Land gezogen und die Aktie notiert 15% höher als noch vor 4 Wochen. Ich würde daher einen Teilverkauf tätigen.

In Deutschland ist der Handel mit Boeing nicht besonders hoch, daher bitte nur limitierte Orders verwenden. Ich würde 66,25 Euro als Untergrenze betrachten.

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Boeing hat gestern die Genehmigung erhalten, den vorgeschlagenen Umbau der Dreamliner-Batterien durchzuführen. Vor der Aufhebung des Flugverbots durch die US-Flugbehörde müssen allerdings noch umfangreiche Tests absolviert werden. Doch die Genehmigung, alle 50 Dreamliner entsprechend umzurüsten, spricht schon dafür, dass dieser Vorschlag sehr erfolgsversprechend ist.

Die Aktie ist in den vergangenen sechs Wochen um 20% angesprungen, ein für Boeing unglaublicher Höhenflug. Ich denke die Rallye kann noch ein wenig weitergehen und wir haben bereits ein Viertel unserer Position verkauft, sodass ich mit der bestehenden Position noch ein wenig weitersegeln würde. Sollte sich die Rallye abschwächen, so würde ich ein weiteres Viertel der Position verkaufen, um den erzielten Kursgewinn zu sichern.

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Boeing ist heute mit 3% im Plus nachdem die Flugbehörde noch immer keine Ursache für die Batterieprobleme gefunden hat, jedoch neue Batterien zum Test zulässt. Zudem hat Boeing sich an die Autoindustrie mit der Bitte um Hilfe gewandt, General Motors will bei der Problemsuche helfen.

Gleichzeitig hat das Unternehmen 27 neue Bestellungen im Wert von 4 Mrd. USD gemeldet, United Airlines und Quantas seien unter den Käufern, von Zurückhaltung aufgrund der Dreamliner-Probleme also keine Spur.

Die Aktie ist nun wieder deutlich über dem Kursniveau von vor den Batterieproblemen. Die Story bleibt intakt und wir bleiben dabei.

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Heute früh berichtet Reuters, dass Boeing-Techniker eine Lösung für die brennenden Akkus "identifiziert" hätten. Was genau das bedeutet, wird nicht gesagt. Es zeigt jedoch, dass Boeing auch ohne das Problem selbst genau identifiziert zu haben, nach Wegen sucht, die erforderliche Sicherheit wiederherzustellen. Und offensichtlich ist man guter Dinge, die entstandenen Probleme um die brennenden Akkus umgehen zu können.

Die Produktion des Dreamliners hat bislang noch nicht unter den Untersuchungen gelitten, die Flieger werden weiter nach Plan produziert, aber eben nicht ausgeliefert. Sollte es eine Problemlösung geben, so wird diese auf alle 50 verkauften Dreamliner sowie die in weiterem Produktionsfortschritt befindlichen Maschinen angewendet.

Die Kosten, wie gesagt, sind ein Einmalaufwand, der das Quartalsergebnis belasten wird. Die Bewertung der Aktie richtet sich aber nach den Verdienstmöglichkeiten in der Zukunft, und da spielt eine solche Einmalbelastung nur eine untergeordnete Rolle. Solange das Problem zeitnah gelöst wird, sollte die Aktie nicht zu stark leiden.

Heute notiert die Aktie mit 1,8% im Plus und damit nur 7% unter dem Allzeithoch. Sollte das Problem tatsächlich erfolgreich gelöst werden, so ist es meiner Einschätzung nach nur eine Frage der Zeit, bis ein neues Allzeithoch erreicht wird. Wir bleiben also dabei.

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"narrowing down the potential cause of battery events" ist die alleinige wichtige Meldung von der Analystenkonferenz, die Boeing im Anschluss an die Veröffentlichung der Quartalszahlen abgehalten hat. Umsatz und Gewinn liegen über den Erwartungen und bestätigen damit meine Investmententscheidung. Wie erwartet werden immer mehr Flieger gebaut und geliefert, und mit steigender Stückzahl sinken die Kosten überproportional. In dieser Entwicklung ist natürlich das jüngste Batterieproblem noch nicht enthalten.

Sämtliche bislang ausgelieferte Boeing Dreamliner 787 sind außer Betrieb gesetzt (90 Stück), und neue werden nicht ausgeliefert bevor die Probleme mit der Batterie nicht gelöst sind. Der eingangs zitierte englische Satz stammt von CEO McNerney, der damit erstmals seit drei Wochen persönlich zu dem Problem Stellung nimmt. Er sagt, man mache Fortschritte, die Ursache für das Problem einzugrenzen. Im offiziellen Text zum Quartalsergebnis steht zudem, dass die Probleme keine Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung bei Boeing haben werden und dass alle für 2013 zugesagten Dreamliner-Lieferungen eingehalten werden.

Das ist Balsam für die Wunden der Anleger. Noch ist nicht absehbar, wer für die Probleme letztlich zur Verantwortung gezogen wird. Sollte es Boeing sein, so kann das Unternehmen mit heftigen Schadensersatzklagen rechnen. Die beiden japanischen Fluglinien dürften für die ausgefallenen Flüge Ansprüche geltend machen. Zudem befürchtet man, dass der Dreamliner bald als "Problemliner" bekannt werden könnte und Kunden Flüge buchen, auf denen sie sicher sind, nicht in einem Dreamliner zu sitzen. Ich halte das für Polemik.

Auf der anderen Seite ist auch die Logistikkette der Produktion nun gestört. Ohne die Batterie können andere Bauteile nicht weiter verbaut werden, und Lieferanten bleiben auf ihren Teilen sitzen, müssen sodann ebenfalls Klimmzüge anstellen, um die Lieferkette auf den neuen Zeitplan umzustellen. Auch von dieser Seite könnten Schadensersatzforderungen auf Boeing zukommen.

Die Aussage, dass die Batterieprobleme keine Auswirkung auf die Gewinnentwicklung haben werden, halte ich daher zumindest für gewagt. Aber heute sind Anleger damit zunächst zufrieden, die Aktie notiert in den USA über 1% im Plus.

Zur Ursachenforschung gibt es eine Reihe von Betrachtungsweisen. Zum einen scheint es in der Branche weitgehend unvorstellbar, dass solche Probleme nach umfangreichen Testläufen überhaupt auftreten können. Dazu gibt es einen Artikel über die geschichtliche Entstehung des Dreamliners, der als Wunsch des früheren CEOs Alan Mulally dargestellt wird und der zu dessen Realisierung das Budget auf erfinderische Weise drücken musste. So griff Mulally zu dem Mittel, viele Forschungsbereiche zu den Zulieferern auszulagern. Stärker als sonst wird der Dreamliner also von Zulieferern entwickelt. Boeing setzt am Ende alles zusammen und hofft, dass es passt.

Der Zulieferer der Batterie ist nicht der Gleiche wie der Zulieferer der Kabel und Relais und das ist auch nicht der Gleiche wie der Zulieferer der Steuergeräte. Die drei Unternehmen sitzen im Zweifel auf drei unterschiedlichen Kontinenten und kommunizieren nicht miteinander. Die Ingenieure von Boeing, die solche Projekte zusammenbringen müssen, planen eine Mondlandung vermutlich in ihrer Mittagspause auf dem Smartphone zum Entspannen. Hier müssen verschiedene Sprachen, verschiedene nationale Vorschriften und Eigenarten zusammengebracht werden.

So schwer die Konzeption am Computer in dieser Konstellation auch sein mag, so einfach sollte nun doch die Aufdeckung des Problems am existierenden Flieger sein. Es geht um viel Geld, insbesondere solange die Flieger am Boden bleiben müssen. Doch danach wird es um viel Geld für Schadensersatz gehen, und daher ist eine flüchtige Aufklärung offensichtlich nicht so einfach, und die Behörden nehmen sich entsprechend Zeit. Mit den Worten, man kreise das Problem ein, gibt CEO McNerney immerhin ein Zeichen dorthin, dass mit einer baldigen Lösung zu rechnen ist.

Nach wie vor bin ich erstaunt darüber, dass die Aktie noch immer "nur" 9% abgerutscht ist seit Bekanntwerden des Problems. Noch ist es zu früh zum Nachkaufen, aber ich behalte die Augen offen.

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Boeing hat heute die Kunden der nächsten Dreamliner-Auslieferungen informiert, dass die Produktion unvermindert fortgesetzt wird und nach der Lösung der Batterie-Probleme schon bald wieder die zugesagten Liefertermine eingehalten werden können. Die norwegische Airline erwartet im April einen Dreamliner und hat die Zusage Boeings, dass es aufgrund der aktuellen Probleme zu keiner Verzögerung kommen werde.

Zudem hat Boeing bekanntgegeben, eine Lösung für das Problem ausgearbeitet zu haben. Vor der Umsetzung warte man jedoch auf die Zustimmung der US-Luftfahrtbehörde FAA zu diesem Plan.

Die FAA forscht derweil nach mehreren Ursachen. Es wird vermutet, dass nicht allein die Batterie Probleme bereite, sondern gerade die Wechselwirkung mit irgendwelchen anderen elektrischen Systemen des Fliegers dieses Problem erzeugt. Die japanische Luftfahrtbehörde konzentriert sich stattdessen auf den japanischen Batteriehersteller GS Yuasa. Wir dürfen gespannt bleiben, worin letztlich das Problem bestand. Und wir dürfen gespannt bleiben, ob die FAA einen Lösungsvorschlag akzeptiert ohne die genaue Ursache bislang festgestellt zu haben.

Boeing liefert derzeit keine Dreamliner aus. Wie auch, wenn sie eh nicht fliegen dürfen :-) Unser europäischer Wettbewerber Airbus hat seit den Problemen bei Boeing um 9% zugelegt, ich halte diese Reaktion für übertrieben. Die Lieferzeit für den Dreamliner beträgt viele Jahre, und Fluggesellschaften haben ihre Bestellungen bereits längst platziert. Sie können sich keine Terminverschiebung leisten, sie können also gar nicht den Dreamliner abbestellen und zu Airbus wechseln, weil sie sich dort wieder hinten anstellen müssten.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass dieses Problem zwar kurzfristig auf die Stimmung schlägt. Wenn das Problem jedoch gelöst ist, dann sollte der Kurs von Boeing kräftig aufholen. Wir bleiben dabei, und ich beobachte den Kursverlauf. Sollte die Aktie noch weiter zurückkommen, würde ich wieder nachkaufen.

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Woran erkennen Sie einen Boden? Nun daran, dass selbst eine weitere Hiobsbotschaft, die Schlimmste überhaupt in der kompletten Pannenserie, die Aktie nicht mehr weiter in die Knie zwingt. So geschehen nunmehr bei Boeing.

Am Montag traf die Meldung aus Japan ein, dass ein Boeing Dreamliner aufgrund eines Schmorbrands einer Bordbatterie notlanden musste, die Passagiere mussten den Flieger über die Notrutschen verlassen. Die beiden japanischen Fluglinien, die gemeinsam die Hälfte der bislang 50 gebauten Dreamliner in Betrieb haben, ordneten den sofortigen Flugstopp für diese Maschinen an.

Die amerikanische Behörde für Flugsicherheit (FAA) schaute sich die in den vergangenen Monaten gehäuft aufgetretenen Batterieprobleme an und ordnete einen sofortigen Flugstopp für alle Dreamliner weltweit an, um den Fall sorgfältig zu überprüfen. Alle 50 bislang gebauten Dreamliner stehen nun also auf irgendeinem Flughafen der Welt und warten. Es ist der Megagau für Boeing: Der zukunftsweisende Flieger mit Carbonfaser-Verbundstoffen darf nicht mehr fliegen. Und was tut die Aktie?

Nun, nachdem die Aktie in Folge der Entscheidung in Japan noch um 5% eingebrochen war, sorgte die Entscheidung der FAA für eine Erholung in der Aktie um 1%. Ja, die schlimmste anzunehmende Katastrophe führte zu einem Kursanstieg.

Dies ist auf das Verhalten der Short-Spekulanten zurückzuführen: Sie haben recht gehabt, der Flieger hat ernsthafte Probleme. Und nun ist die Aktie von Boeing "im Keller", was in unserem Fall ein Minus von eben 5% bedeutete. Die Aktie notiert nach dieser Pannenserie 5% unter ihrem 3-Jahreshoch. Welch eine Katastrophe (ja, das ist Sarkasmus). Stellen Sie sich mal vor, aus dem Hause Boeing kommt eine positive Meldung. Was glauben Sie, wo die Aktie dann hin stürmen wird?

Aus Sicht der Bären ist die Sache eindeutig: Wenn selbst ein Flugverbot für alle Dreamliner die Aktie nicht in die Knie zwingen kann, was dann? Die nächste Meldung, die aus dem Hause Boeing zu erwarten ist, wird nicht etwa sein, dass der Dreamliner aufgrund von unlösbaren Batterieproblemen aus dem Verkehr gezogen wird. Die nächste Meldung wird sein, dass die Batterieprobleme gelöst wurden.

Ich habe Ihnen aufgezeigt, wie mächtig und langfristig Trends in der Flugzeugindustrie sind. Nachdem das Ausbomben unserer Boeing-Position so "erfolgreich" verlaufen ist, werde ich die Boeing-Position nun doch länger im Portfolio halten als zuletzt gedacht. Ich denke, der nun zu erwartende Aufwärtstrend könnte die Aktie schnell in Richtung 65 Euro führen.

Wir bleiben also ein wenig länger dabei. Ich habe das Rating von C auf B erhöht.

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Tja, da haben wir unseren ersten Teilverkauf gerade rechtzeitig vorgenommen, denn seither ist die Aktie von Boeing in einen Sturzflug übergegangen. Von 59,65 EUR auf 56,40 EUR ging's in nur zwei Handelstagen. Schuld daran ist ein brennendes Triebwerk eines Dreamliners von Japan Airlines in Boston. Am Tag drauf wurde bei einem anderen Dreamliner von einem Leck im Treibstofftank berichtet, und schon schwirren unzählige Artikel über die Probleme des Dreamsliners durch die Medien. Und natürlich hat auch die amerikanische Luftfahrtbehörde das Problem zur Kenntnis genommen und warnt folglich vor undichten Treibstofftanks beim Dreamliner, es müssten einige Kupplungen ausgetauscht werden.

Ich will das Problem nicht verniedlichen, solche Konstruktionsfehler können zu Katastrophen führen und müssen umgehend behoben werden, koste es was es wolle. Doch "koste es was es wolle" ist im Verhältnis zum Umsatz, den Boeing mit dem Dreamliner macht noch immer verschwindend gering. Es handelt sich um Kinderkrankheiten, die bei einem so komplexen und völlig neu konstruierten Produkt nicht zu vermeiden sind. In der Bilanz von Boeing werden sich diese Konstruktionskorrekturen lediglich in einer Nachkommastelle auswirken. Und wenn Sie die Belastungen der Entwicklungsverzögerungen betrachten, dann werden Sie bemerken, dass diese Aufwendungen kontinuierlich abnehmen.

Für uns ist es ärgerlich, dass der Kurs jetzt nochmals zurückgeholt wurde. Ich halte das für einen vorübergehenden Rücksetzer und warte auf eine Kurserholung, um mit dem schrittweisen Verkauf der Position fortzufahren.

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2,6% Dividendenrendite, ein KGV 13e von 14 und eine überproportionale Zunahme des Gewinns lassen Boeing nach wie vor attraktiv erscheinen. Diese Woche wurde zudem vermeldet, dass Boeing nach zehn Jahren erstmals wieder mehr Flugzeuge verkauft hat als Airbus. Also ja, ich erwarte, dass 2013 ein Erfolgsjahr für Boeing wird.

Aber was kommt nach 2013? Und wann wird man ein erfolgreiches Jahr 2013 im Aktienkurs eingepreist haben? Ich möchte da den Absprung nicht verpassen, denn Airbus schläft nicht, und durch die neue Beteilgungsstruktur bei Airbus ist das Unternehmen wesentlich agiler geworden. Außerdem kommen langsam Berichte über Wettbewerber aus China auf den Markt. Viel billiger und natürlich qualitativ nicht vergleichbar, aber diese Billigflieger werden sich ebenfalls einen kleinen Marktanteil sichern.

Ich würde unsere Position daher von derzeit 10,8% Portfolioanteil auf 7,5% zurückfahren.

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Mit einem Anteil von 11,1% am Gesamtportfolio ist Boeing inzwischen zur größten Position geworden. Doch die Aktie hat in den kommenden Wochen kaum mehr "Trigger", also Ereignisse, die dem Kurs weiter Beine machen könnten. Ich würde die Position daher ein wenig verkleinern.

Gestern gab Boeing bekannt, die Dividende um 10% erhöhen zu wollen, sowie das Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 3,6 Mrd. USD wieder aufzunehmen - es war 2009 pausiert worden. Beides sind Meldungen die belegen, dass der Cashflow des Unternehmens erwartungsgemäß besser und besser wird, die Produktion es Dreamliners läuft immer besser, und auftretende Probleme (bei diesen komplexen Maschinen treten immer Probleme auf) stellen nicht mehr das Produkt in Frage, sondern kosten nur ein wenig Geld - und zwar immer weniger.

Alles in allem läuft es also wie erwartet gut bei Boeing, doch es fehlt mir ein Trigger, ein Ereignis, das der Aktie Beine machen könnte. Aktuell notiert sie auf einem KGV 2013e von 15 und läßt eine Dividendenrendite von 2,6% erhoffen. Wir haben zuletzt zu 54 EUR nachgekauft, und seither ist die Aktie auf 57,14 EUR angestiegen (Xetra 11:06 Uhr). Ich würde zu Kursen über 57 EUR die Position ein wenig verkleinern.

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Anleger sind extrem nervös. Das zeigt sich unter anderem in den starken Stimmungsschwankungen der wöchentlich erhobenen Stimmungsindikatoren. Und es zeigt sich auch in den Reaktionen auf die Quartalszahlen der Unternehmen. Es wird zuerst verkauft und hinterher analysiert.

Boeing hat in meinen Augen hervorragende Zahlen gemeldet, und das gute Quartal dazu genutzt, seine Pensionsrückstellungen um 750 Mio. Euro aufzustocken. Die Analystenkonferenz hat sich fast ausschließlich mit dieser Rückstellung befasst, immer wieder wurden zu dieser Aktion Fragen gestellt. So hat man beim Lesen des Protokolls den Eindruck, Boeing stehe mit dem Rücken zur Wand und müsse Kapital beschaffen, wo es nur kann. Doch das Gegenteil ist der Fall: Weil die Entwicklung so positiv ist und auch in den nächsten Quartalen aller Voraussicht nach bleiben wird, hat das Unternehmen die Gunst der Stunde genutzt und seine Pensionsrückstellungen auf ein solideres Fundament gestellt.

Doch im Einzelnen: Der Gewinn (ohne Pensionsrückstellungen) sprang auf 1,35 USD je Aktie, erwartet wurden nur 1,12 USD je Aktie. Der Umsatz stieg auf 20,01 Mrd. USD, etwa im Bereich der erwarteten 20,03 Mrd. USD. Boeing hob einige Prognosen für das laufende Jahr an, so wurde der Gewinn je Aktie auf 4,80-4,90 USD angehoben (zuvor4,40-4,60, Analystenerwartung 4,73). Die Umsatzprognose wurde auf 80,5-82 Mrd. USD angehoben (zuvor 79,5-81,5, Analystenerwartung 80,65). Die Gewinnmarge liegt bei 9,5%, erwartet wurde 8,8%. Der Auftragsbestand stieg auf 4.100 Flieger an.

Wie hier bereits häufig beschrieben, ist Boeing nun in einer Phase des Ausbaus der Produktionskapazitäten. Die hohen Entwicklungskosten für den Dreamliner sind getätigt, und mit jeder Auslieferung eines solchen Fliegers steigt die Erfahrung bei der Produktion, die Produktionskosten sinken. Boeing steht am Anfang eines mehrjährigen Zyklus, in dem einfach nur Geld verdient wird. Die Gewinnmarge, die schon in diesem Quartal deutlich über den Erwartungen lag, wird auch in den kommenden Quartalen weiter ansteigen.

Zudem wird meines Erachtens auch der Cashflow weiter profitieren, daher ist die Zuführung der 750 Mio. USD zu den Pensionsrücklagen für die Bilanz nicht weiter tragisch. Hätte Boeing auf diesen Schritt verzichtet oder aber auch nur eine andere Bilanzierungsmethode (mark-to-market) verwendet, dann wäre der Cashflow statt 1,2 Mrd. USD bei 1,95 Mrd. USD gewesen, was deutlich über den Erwartungen liegt.

In den vergangenen Monaten hat sich die Spreu vom Weizen getrennt, ich habe mehrfach darüber berichtet und finde es gut, dass nicht mehr ganze Märkte steigen, ungeachtet der enthaltenen einzelnen Graupen oder Highflyer. Anleger haben gelernt, dass Aktien von Unternehmen mit Problemen in dieser doch recht anspruchsvollen konjunkturellen Lage sofort ausverkauft werden und entsprechend nervös reagiert man auf jedes vermeintlich schlechte Informationsmosaiksteinchen.

So stieg die Aktie in Folge der Zahlen gestern zunächst kräftig an. Im Laufe der Analystenkonferenz jedoch fiel der Kurs von 58 auf 56 Euro. ich nehme an, dass dieser Kursverlust in den nächsten Tagen wieder ausgeglichen wird, wenn die Pensionsrückstellungen wieder in die richtige Perspektive gerückt werden.

Wir haben zuletzt zu 54 Euro nachgekauft, und sollte die Aktie in die hohen 50er vordringen, würde ich wieder ein wenig verkaufen.

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Die Serie an Hiobsbotschaften zu Boeing scheint nicht abzureißen: Nun gestalten sich die Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft zäher als gedacht. Triebwerksprobleme beim Dreamliner, befürchtete Kürzung des Rüstungsetats, Stornierung von Bestellungen von seitens Qantas, eventuelle Fusion von EADS und BEA würde mächtige Gegner bilden, ... und dennoch notiert die Aktie noch immer auf unserem Kaufniveau.

Gleichzeitig kommt die wohl wichtigste Meldung kaum auf die Titelseiten: Boeing steigert die monatliche Produktion von Dreamlinern (787) auf vier, im September sollen es sogar schon noch mehr gewesen sein und bis zum Jahresende sollen durchschnittlich fünf Dreamliner pro Monat fertiggestellt werden. Das Hochfahren der Produktion verläuft nach Plan und wird somit aller Voraussicht nach im Laufe des nächsten Jahres auf zehn Dreamliner pro Monat gesteigert werden können.

Boeing verdient Geld durch Auslieferungen, nicht durch Bestellungen. Und je mehr Boeing produzieren kann desto mehr kann das Unternehmen verdienen. Klar, der Bestelleingang wirkt sich normalerweise direkt auf den Aktienkurs aus, doch derzeit verfügt Boeing über so viele Bestellungen, dass zusätzliche Bestellungen kaum in der Bilanz der nächsten fünf Jahre zu sehen sein werden. Das Unternehmen ist in der glücklichen Situation, für viele Jahre ausgebucht zu sein und jetzt gilt es, so schnell wie möglich zu produzieren.

Ein Flugzeug ist ein komplexes Produkt und daher ist es nicht ohne weiteres möglich, die Produktion zu verdoppeln. Das muss von langer Hand vorbereitet werden und auf dem Weg gibt es viele Stolpersteine, die zu Verzögerungen führen können. Das Personal muss ausgebildet werden, die Zulieferer müssen ihre Kapazitäten erhöhen oder es müssen zusätzliche Zulieferer gefunden werden.

Die Tatsache, dass die Erhöhung der Produktionskapazitäten bei Boeing nach Plan verläuft ist, in meinen Augen der Grund dafür, dass die Aktie trotz der eingangs aufgezählten Liste an Hiobsbotschaften stabil bleibt. Denn keine der Hiobsbotschaften stellt den Ausbau der Produktionskapazitäten in Frage. Am 24. Oktober wird Boeing Quartalszahlen veröffentlichen. Ich gehe davon aus, dass dort offensichtlich wird, wie positiv sich die Kapazitätserhöhung auf den Gewinn auswirkt und dass dadurch die Aktie dann einen positiven Impuls erhalten wird - sofern nicht gleichzeitig eine weitere Hiobsbotschaft einen Kursanstieg vereitelt.

Wer also noch keine volle Position in Boeing hat, kann noch bis zum 24. Oktober zuschlagen.

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Am Montag traf eine weitere Hiobsbotschaft auf Boeing: Das National Transportation Safety Board NTSB (US-Sicherheitsbehörde für Transport) forderte Untersuchungen zu zwei Zwischenfällen der vergangenen zwei Monate an, an denen GEnx-Triebwerken beteiligt waren. GEnx treiben die Hälfte der Dreamliner-Flotte an und alle neuen 747-8 Jumbos.

Die Aktie sackte nochmals von 55 auf knapp über 53 Euro ab. Heute notiert die Aktie noch immer deutlich unter 54 Euro, und ich würde nunmehr unsere Position voll machen: Wir haben 75% einer vollen Position, und ich würde das fehlende Viertel kaufen.

General Electric (GE) hat umgehend bekanntgegeben, dass die Probleme aufgrund der Verwendung eines neuen Klebstoffs auftraten und dass man diese Probleme bei der Verwendung des alten Klebstoffs nicht hat. Man werde bis auf weiteres wieder den alten verwenden. Die NTSB hat bereits signalisiert, dass diese Erklärung ausreicht und keinem einzigen Flieger wurde ein Flugverbot erteilt. Es fehlt nun nur noch eine Stellungnahme von Boeing, wie man sich die Ausbesserung der bestehenden Flotte vorstellt und was das kosten wird.

Solche Ereignisse wirken sich stets dramatisch auf den Kursverlauf aus, ändern am Geschäftserfolg des Unternehmens aber nichts. Die Kosten des Austauschs sind, wenn sie überhaupt von Boeing zu tragen sein sollten, vergleichsweise gering, wenn es um die Bewertung der Aktien geht. Denn dort spielen solche Einmalaufwendungen kaum eine Rolle. Es wird vielmehr in erster Linie die künftige Ertragskraft bewertet.

Daher sehe ich den erneuten Kursrutsch als Nachkaufgelegenheit und würde unsere Position voll machen.

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EADS und BEA konnten fusionieren und somit einen mächtigen Gegenspieler für Boeing in der Rüstungsindustrie bilden. Im Rahmen der Gespräche Heine mögliche Fusion gibt die Aktie von Boeing nach.

Zudem kamen auch in den USA Gerüchte über eine anstehende Kürzung des Rüstungsetats auf, die sich negativ auf Boeing auswirken könnte.

In meinen Augen sind beide Meldungen keine wirkliche Belastung für Boeing. Das Unternehmen kämpft derzeit an ganz anderen Fronten: so wird die monatliche Fertigungsrate des Dreamliners von derzeit 3 bis Ende 2013 auf möglichst 10 ausgebaut. Der Auftragsbestand reicht für dieses Jahrzehnt. Auch in den anderen Sparten sind gut planbare Aufträge abzuarbeiten. Ob das Rüstungsgüter in einem Jahr einmal ein wenig moderat ausfallen wird sollte kaum eine Rolle spielen. Und eine Fusion in Europa muss erst einmal genehmigt und sodann kulturell meistert werden, bevor Boeing seine Platzzahlen nach unten korrigieren würde.

Kurz gesagt: ich würde den Kursrucksetzer unter 55 Euro zum nachkaufen nutzen.

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Boeing ist heute in den USA mit 2,3% im Minus, in Deutschland erst mit minus 1% bei 57,01 Euro. Ich nehme an, dass der Kurs heute noch unter unser Nachkaufniveau bei 57 Euro rutschen wird und würde mich bereithalten, nachzukaufen.

Qantas hat 15 Boeing 787-8 (kleinere Version des Dreamliners) bestellt und 25 Boeing 787-9. Die Großen wurden nunmehr storniert, da Qantas erstmals seit 17 Jahren einen Verlust erwirtschaftet hat. Es wird umstrukturiert, es werden Kosten eingespart, und natürlich überlegt man, welche finanziellen Verpflichtungen vielleicht zurückgedreht werden können.

Weiterhin besitzt Qantas die Option auf 50 große Dreamliner 787-9 und hat die Option im Rahmen der Stornierung um zwei Jahre bis zum Jahr 2016 verlängern lassen. Die Stornierung ist also ein Qantas-Problem, nicht jedoch ein Produktproblem von Boeing. Natürlich hätte es mich gefreut, wenn Qantas die Boeing-Bestellungen als wichtig für künftige Einsparungen belassen hätte, die Meldung ist also sicherlich nicht positiv zu werten.

Doch es ist auch keine Katastrophe. Boeing hat 844 Dreamliner-Bestellungen in den Büchern und kann ab dem Jahr 2014 etwa 120 Dreamliner pro Jahr bauen (aktuell nur 3,5 pro Monat). Die Produktion ist also auf Jahre ausgebucht. Ich denke weiterhin, dass die Fluggesellschaften insbesondere bei den Langstreckenfliegern kräftigen Erneuerungsbedarf haben und dass die kräftige Nachfrage nach dem Dreamliner anhalten wird. Den heutigen Kursrücksetzer würde ich zum Nachkaufen nutzen.

Wir hatten unsere Position vor vier Wochen zu 61 Euro verkleinert und angekündigt, zu 57 Euro wieder aufzustocken. Genau dies würde ich nun tun.

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Wie erwartet hat Boeing eine ganze Reihe von Flugzeugbestellungen von der Farnborough Air Show mit nach Hause genommen: Aufträge von Delta Airlines, Southwest Airlines, General Electric sowie Air Lease haben dem Kurs Beine gemacht.

Heute Mittag wurden nun noch Quartalszahlen bekanntgegeben. Der Umsatz ist um 21% auf 20 Mrd. USD angestiegen (erwartet wurden 19,31 Mrd. USD). Der Gewinn stieg auf 1,27 USD je Aktie (erwartet wurde 1,12 USD je Aktie). Neben den überraschend guten Zahlen wurde auch die Prognose für das laufende Jahr nach oben korrigiert, der Gewinn werde 4,40-4,60 USD betragen.

Die Gewinnmarge ist um 2 Prozentpunkte auf 10,2% gesunken. Grund sind höhere Anlaufkosten bei der Produktion des 787 sowie des 747-8. Die Produktionsrate dieser beiden Flugzeuge wird kontinuierlich nach oben gefahren, die anfänglichen Anlaufkosten werden abnehmen und somit werden die Stückkosten fallen, der weiter Gewinn steigen.

Der Erfolg des Quartals ist auf die gestiegenen Auslieferungen zurückzuführen. Gleichzeitig konnten 28 Neuaufträge verbucht werden, der Auftragsbestand umfasst weiterhin 4.000 Flieger.

Ich halte den Aufschwung bei Boeing für nachhaltig, und ich sehe Boeing als eine unserer Kern-Positionen im Portfolio. Dennoch würde ich den Kursanstieg nutzen um ein paar Gewinne einzusacken. Konjunktursorgen lasten auf der Börse, Politiker scheinen so ziemlich alles falsch zu machen, was man falsch machen kann, und so ist der nächste Rückschlag nur eine Frage der Zeit. Ich würde also morgen zu Kursen über 61 Euro einen kleinen Teil unserer Position verkaufen und die Position zu einem späteren Zeitpunkt bei 57 Euro wieder voll machen.

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Die Farnborough Intl. Airshow in England (jährlich abwechselnd mit der Paris Flugshow) ist stets ein willkommener Anlass für die Flugzeugbauer, um ihre Prognosen zu überarbeiten. Meist werden während der Tage der Flugshow eine Reihe von Aufträgen für neue Flieger bekanntgegeben, so dass es immer eine Phase ist, in der positive Meldungen dem Aktienkurs Beine machen können.

Am Wochenende hat Boeing seine 20-Jahres-Prognose (in Worten: zwanzig Jahre!) veröffentlicht. Man geht für diesen Zeitraum von einer Verdopplung der Flugzeugbestellungen aus. Jährlich werde die weltweite Flugzeugflotte um 5% anwachsen, im Cargo-Bereich sogar um 5,2%. Spritsparen, gestiegene Sicherheitsanforderungen und größere Reichweiten sind die Hauptthemen bei Neubestellungen, und erstmals seit vier Jahren will Boeing dieses Jahr mehr Aufträge hereinholen als Airbus. Mit dem Dreamliner in der Luft stehen die Chancen recht gut.

Heute wurde bereits der erste Großauftrag bekanntgegeben: Der amerikanische Flugzeugfinanzierer Air Lease Corp. hat 75 Flieger im Wert von insgesamt knapp 6 Mrd. Euro bestellt. Die Aktie von Boeing notiert mit einem Plus von knapp 2% an der Spitze des Dow Jones. Halten.

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2006 hat Air India 27 Dreamliner bei Boeing bestellt, Boeing sagte den Beginn der Auslieferungen für 2009 zu. Mit drei Jahren Verspätung soll in diesen Tagen der erste 787 Dreamliner ausgeliefert werden, doch Air India möchte den Flieger nicht in Empfang nehmen, bevor es eine Einigung über die Entschädigungszahlung gibt. Diese Meldung kam heute völlig überraschend, da noch vor wenigen Tagen in Indien bei allen Beteiligten Zustimmung zur Auslieferung Ende Mai bekräftigt wurde.

Hintergrund: Air India hat im Jahr 2007 Indian Airlines übernommen. Beide Fluggesellschaften erwirtschaften ewige Verluste, Air India auf internationalen und Indian Airlines auf regionalen Strecken. Nun werden Piloten beider Gesellschaften auf den Dreamliner geschult, die Piloten von Air India protestieren dagegen und legten die Arbeit nieder. Die Schulung der vormals national ausgerichteten Piloten auf einen Flieger, der für internationale Routen vorgesehen ist, beeinträchtige die Karrierechancen der Piloten, so die Begründung.

Da protestiert der eine Pilot, dass der andere Pilot in seinem inzwischen fusionierten Unternehmen die gleichen Ausbildungschancen erhält wie er selbst. Der Protestgrund ist in meinen Augen in sich schon Grund genug für einen Gegenprotest.

Da die Piloten nun nicht wie geplant geschult werden, sie streiken ja, ist es für Air India ziemlich überflüssig, jetzt schon einen Dreamliner geliefert zu bekommen. Es gibt ja kaum jemanden, der ihn fliegen kann. Also ist die Annahmeverweigerung mit der Begründung, zunächst Kompensationszahlungen aushandeln zu wollen, der Versuch, das Beste aus der Situation zu machen.

Es hört sich alles nach Problemen bei Air India an, nicht nach Problemen bei Boeing. Sollte es nicht zu einer schnellen Einigung kommen, dann hat Boeing eine Warteliste von mehreren Jahren, deren Kunden sich über eine schnellere Lieferung ihrer bestellten Dreamliner freuen werden.

Also: Auch wenn der Kurs von Boeing heute aufgrund dieser Meldung schwächelt, die Aktie ist derzeit am Ende des Dow Jones zu finden, so sehe ich keine negativen Auswirkungen für Boeing durch diese Probleme. Boeing hatte bereits eine Entschädigung in Höhe von 500 Mio. USD angeboten, und dem Hörensagen nach wollen die Inder nur noch ein paar Milliönchen rausschlagen - es geht also nicht um wirklich große Änderungen. Halten.

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Boeing hat sich erstaunlich gut gehalten in den vergangenen Wochen, ich werte das als Zeichen relativer Stärke. Heute ist die Aktie unter 55 Euro gerutscht, und ich würde das Kursniveau nutzen, um unsere Position aufzustocken. Über die gute geschäftliche Situation bei Boeing habe ich im gestrigen Update geschrieben. Der Zeitpunkt für den Nachkauf entspringt eher meiner Disziplin als meiner Überzeugung: Wenngleich heute die Welt kurz vor dem Abgrund zu stehen scheint, ist die Stimmung so pessimistisch, dass der kleinste Hoffnungsstreif für eine Erholungsrallye sorgen könnte ... und schon wären die günstigen Kurse dahin.

Also würde ich heute Boeing nachkaufen.

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Boeing würde ich mir erst unter 56 Euro wieder anschauen.

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Diese Woche hielt Boeing eine Analystenkonferenz ab und gab Details zur geschäftlichen Situation bekannt. 3,5 Dreamliner baut Boeing zur Zeit jeden Monat, bis Jahresende sollen es 5 pro Monat werden und im nächsten Jahr dann 10. So wie die Produktion dieses neuen Flaggschiffs hochgefahren wird, so sinken die Anlaufkosten und die Entwicklungskosten dieses Megaprojekts. Boeing wird dadurch zunehmend profitabler.

Gleiches gilt für die Überarbeitung der 747-8, der in die Länge gestreckte altbekannte Jumbo-Jet. Flügel und Aerodynamik wurden überarbeitet, Materialien vom Dreamliner wurden übernommen, und die Passagier- bzw. Frachtkapazität wurde vergrößert, indem man ein paar Meter in den Rumpf einfügte.

Auch für die "normalen" Flieger von Boeing, die 737, 767 und 777, wird die Produktion angekurbelt, um den Auftragsbestand von derzeit 4.000 Flugzeugen vielleicht etwas schneller als in acht Jahren abzuarbeiten. 380 Mrd. USD beträgt der Wert der offenen Bestellungen, 81% davon aus der zivilen Luftfahrt, 19% vom Militär.

Nach Airbus ist nun auch Boeing am Ende umfangreicher Entwicklungen und geht in die Optimierung der Produktion über. Komplexe Produkte wie Flugzeuge werden kontinuierlich weiterentwickelt, für jede Kundenbestellung werden individuelle Lösungen erwartet, doch das große Risiko der Entwicklungsarbeit nimmt nun mit jeder Auslieferung ab, und die Kalkulation für erwartete Gewinne wird immer präziser.

Immer wieder gibt es Problemberichte, wie zuletzt beim A380 von Airbus, dessen Flügel Risse aufwiesen. Doch das ist nichts Außergewöhnliches und führt in der Unternehmensbewertung nur zu marginalen Änderungen. Denn Boeing und Airbus sind Unternehmen, deren Unternehmenswert aufgrund der langfristigen Ertragskraft errechnet werden. Einmalzahlungen spielen bei dieser Bewertungsmethode kaum eine Rolle, und wenn sich die Kosten für die Tragflächen dann ein wenig erhöhen, so drückt es zum einen auf die erwartete Ertragskraft, gleichzeitig sinkt die in den Modellen eingerechnete Unsicherheitskomponente mit jeder Auslieferung.

Sollte es in den nächsten Tagen oder Wochen nochmals turbulent werden, so gehe ich davon aus, dass wir zu unserem Wunschkurs von 55,50 Euro nochmals zugreifen können. So lange warten wir ab.

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Boeing hat gestern Zahlen vorgelegt. Der Quartalsumsatz wuchs um 30% auf 19,4 Mrd. USD, erwartet wurden 18,5 Mrd. USD. Der Gewinn stieg auf 1,11 USD, erwartet wurden 0,94 USD je Aktie. Die Gewinnmarge ist auf 8,1% angewachsen, hier wurden 7% erwartet.

Die positive Entwicklung wird durch die konsequente Ausweitung der Produktion möglich. Bereits mehrfach wurden neue Schichten eingeführt, um die Produktionskapazitäten zu vergrößern. Für das laufende Jahr wird nun die Fertigstellung von 585 - 600 Fliegern erwartet, bislang ging man von 580 -590 aus. Der Auftragsbestand stieg um 17% gegenüber dem Vorjahr auf 4.000 bestellte Flugzeuge.

Insbesondere zivile Flugzeuge (737 MAX, 787) treiben das Geschäft, dort ist der Umsatz um 54% angestiegen währen bei Militärflugzeugen der Umsatz um lediglich 8% anwuchs.

Hinsichtlich des starken Auftragsbestands, Boeing ist volle acht Jahre beschäftigt um die aktuell bestellten Flieger zu bauen, wäre in meinen Augen ein etwas aggressiverer Ausblick möglich gewesen. Doch wir kennen ja inzwischen die konservativen Prognosen der meisten Unternehmenslenker, und so können wir uns schon jetzt meiner Ansicht nach auf die nächste positive Überraschung in drei Monaten freuen.

Der Kurs der Boeing Aktie ist um 5% angesprungen, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn mehr oder weniger seitwärts bis leicht abwärts lief. Wir haben erst eine kleine Position in Boeing, und ich hatte auf einen Ausverkauf gehofft, um die Position weiter aufzustocken. Vielleicht wird in den nächsten Tagen der recht verhaltene Ausblick nochmals von den Bären wiedergekaut, so dass wir zum Zuge kommen. Ich würde aufgrund der positiven Entwicklung erneut zu Kursen um 55,50 Euro nachkaufen.

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Letzte Woche hat Alcoa ein gutes Quartalsergebnis vermeldet und dabei einen Einblick in einzelne Industriebereiche gegeben. Für die Flugzeugbauer hat Alcoa das erwartete Umsatzwachstum von 10% auf 13-14% p.a. angehoben, dabei wurde der hohe Auftragsbestand bei Boeing und Airbus als Grund angegeben. Die beiden Flugzeugbauer haben Aufträge in den Büchern, die ihre Produktion für die nächsten 8 (in Worten: acht!) Jahre auslastet. Das nennt sich "Transparenz" :-)

Bei den neuen Flugzeugtypen wird nicht nur mehr Carbonfaser sondern auch mehr Aluminium eingesetzt, um das Gewicht zu reduzieren. Immerhin wird der Treibstoffverbrauch dadurch um weitere 10-15% gesenkt. So liefert der steigende Spritpreis sowohl ein bullisches als auch ein bärisches Signal: Der Zwang zum Investieren in moderne, spritsparende Flugzeuge wird für die Fluglinien größer. Gleichzeitig fehlt den Fluglinien das Geld, wenn der Spritpreis steigt, um in neue Flugzeuge zu investieren.

Das bullische Signal überwiegt in meinen Augen. Das können Sie schon alleine aus dem großen Auftragsbestand ableiten. Auch die Preise sind in den vergangenen Jahren angezogen, nachdem sich Boeing und Airbus in den Neunzigern und Anfang der 2000er heftige Preiskriege geliefert haben. Seit einigen Jahren werden höhere Preise durchgesetzt, was sich aufgrund der langen Lieferzeiten erst mit mehrjähriger Verzögerung in der Bilanz niederschlägt - also ungefähr jetzt.

Nächste Woche, am 25. April, werden Quartalszahlen veröffentlicht. Ich erwarte, dass die Unternehmensprognose angehoben wird. Zudem findet im Juli die Pariser Luftfahrtschau statt, und jedes Jahr werden von Airbus und Boeing auf dieser Messe eine ganze Reihe neuer Bestellungen in die Bücher geholt.

Einen zum Nachkaufen geeigneten Rücksetzer gab es bislang leider nicht. Ich würde damit auf Kurse um 51,50 Euro warten.

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Ein zyklisches Unternehmen, das in meinen Augen am Anfang eines langen Aufschwungs steht: Boeing. Ich hatte die Aktie am vergangenen Freitag ausführlich unter die Lupe genommen. Boeing nehme ich mit einer ersten kleinen Position in unser langfristiges Portfolio.

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ANALYSE AUS DEM HEIBEL-TICKER VOM 23.2.2012:

Wenn Sie sich langfristig die Kursentwicklung der beiden weltgrößten Flugzeugbauer EADS und Boeing anschauen, dann werden Sie schnell erkennen, dass die beiden Aktien sich nicht viel nehmen. Sie laufen weitgehend parallel, wenn man einmal davon absieht, dass mal das eine, mal das andere Unternehmen vorübergehend die Nase vorn hat.

Wenn Sie sich den Kursverlauf der vergangenen zwei Jahre anschauen, dann sehen Sie in diesem Zeitraum eine Kursverdopplung bei EADS während Boeing auf der Stelle trat. Der Airbus A380 wird seit Ende 2007 ausgeliefert, der Boeing Dreamliner seit Ende 2011. Wissen Sie was: Ich glaube, Boeing setzt gerade zum Sprung an!

Die Entwicklung von neuen Flugzeugen ist sehr komplex und führte die beiden Unternehmen immer wieder an den Rand des Ruins. Mir ist das deshalb so gut im Gedächtnis, weil ich schon vor zwanzig Jahren in Seattle das Boeing Werk besichtigt habe und damals ein Buch geschenkt bekam, in dem die Geschichte von Boeing erzählt wurde, Das Buch veranschaulichte sehr gut, wie die stets zu lösenden Probleme im Verlauf einer Neuentwicklung immer wieder das gesamte Projekt in Frage stellten.

Klar, weder Boeing noch EADS werden von der Bildfläche verschwinden, wenn etwas schief geht. Doch eine etwaige Zeche würde nicht von den jeweiligen Regierungen bezahlt werden sondern von den Aktionären. Deshalb sind Anleger während der Entwicklungszeiten sehr vorsichtig mit diesen Papieren.

Vor einigen Wochen habe ich Bombardier vorgestellt. In der heutigen Wunschanalyse habe ich EADS genauer analysiert. Doch wenn ich mir die Aktien dieser drei Flugzeugbauer anschaue, dann muss ich Boeing die besten Kurschancen zusprechen.

Boeing ist weniger verschuldet und verfügt über die bessere Gewinnmarge. Dennoch notieren beide Unternehmen auf einem vergleichbaren KGV von 12. EADS hat gerade einen Gewinnsprung hinter sich. Für Boeing erwarte ich diesen erst noch im nächsten Jahr, da die Produktion des Dreamliners erst jetzt langsam rund zu laufen beginnt.

Wie in der Wunschanalyse aufgezeigt laufen Zyklen der Flugzeugindustrie meist rund sieben Jahre. Wenn also bei EADS dieser Zyklus vor zwei Jahren begann und Boeings Aktie aufgrund der Startprobleme des Dreamliners erst jetzt zu laufen beginnt, dann liegen noch fünf Jahre vor uns und diese sollten für Boeing überproportional lukrativ sein.

Gleichzeitig ist Boeing ein Unternehmen, dessen Erfolg ähnlich der Autoindustrie auf weite Bereiche der amerikanischen Wirtschaft Auswirkung hat. Der beginnende Aufschwung in den USA hängt in meinen Augen nicht zufällig mit dem beginnenden Aufschwung bei Boeing zusammen.

Boeing ist eine Aktie für das langfristige Portfolio. Dort haben wir derzeit zu viele Aktien drin und ich habe Unilever und Teva auf der Abschussliste. Unilever hat seine Erfolge der Restrukturierung und Neuausrichtung hinter sich und nun wieder weitgehend parallel zu den anderen Consumer-Aktien. Und bei Teva warten wir schon lange auf Verkaufskurse. Ich habe keine Geduld mehr, bis das Unternehmen die Probleme der Pharma-Sparte in den Griff bekommt und das Wachstum im Generika-Bereich in den Vordergrund stellt.

Ich werde Sie separat informieren, wenn wir die entsprechenden Änderungen in unserem Portfolio vornehmen.

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