Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Bunge Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Bunge Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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Diesem Wert gebe ich gute Karten für das nächste Jahr, ich würde die Erwartungen mit denen von K+S vergleichen. Doch zwei solche Werte brauchen wir nicht, daher wird Bunge ebenfalls aus dem Portfolio genommen. Wer von Ihnen über Bunge auf dem Laufenden bleiben will, der kann die Branchen-Entwicklungen bei K+S nachlesen.
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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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Der sprunghaft angestiegene Ölpreis hilft dem Kurs von Bunge, in dieser Woche stieg die Aktie um 15% an und machte einen kleinen Teil der Verluste dadurch wett. Ich erwarte in den nächsten Wochen einen weiteren Anstieg auf 58 Euro und würde dort einen Teil der Position auflösen.
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Im Rahmen des Ölpreisrückgangs ist Bunge ebenfalls unter die Räder geraten. Auch die Abstinenz Chinas drückt auf die Stimmung bei Bunge. Gleichzeitig jedoch sind Umsatz- und Gewinnentwicklung robust, der Bann für Unternehmen in Peking ist beendet und Wettbewerber Monsanto berichtete über gute Marktentwicklungen. Ich erwarte also, dass der Kursrückschlag bei Bunge, der den Kurs unter 70 USD drückte, schon bald von einer Gegenreaktion über 90 USD gefolgt wird.
Da die beiden Präsidentschaftskandidaten recht unterschiedliche Auffassungen über die künftige Energiepolitik haben, würde ich derzeit nur eine kleine Position in Bunge halten. Also sollten wir bei 90 USD die Position etwas verkleinern.
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Am 10.6. haben wir einen Teil unserer Bunge Position mit 12% Zwischengewinn verkauft. Nun ist der Kurs um 20% zurück gekommen und ich würde nun einen Teil nachkaufen.
In den vergangenen Tagen hat Bunge bekannt gegeben, den Zuckerhändler Tate & Lyle zu kaufen. Dieses kleine Handelshaus wird sich künftig mit dem Handel von brasilianischem und thailändischem Zucker befassen, eine sinnvolle Ergänzung für den Süßstoffbereich des Unternehmens.
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Am 10.6. haben wir einen Teil unserer Bunge Position mit 12% Zwischengewinn verkauft.
Ich habe Bunge in das "Langfristdepot" gelegt. Im Vergleich zu Potash, Mosaic und Agrium ist Bunge wesentlich breiter aufgestellt: Neben der Düngemittelproduktion (hauptsächlich in Brasilien und Argentinien) bietet Bunge auch noch Lebensmittelöle an, verarbeitet Soja- und Weizenkörner zu Öl und teilweise auch zu Ethanol und betreibt sogar Müllereien (Herstellung von Mehl).
Damit ist Bunge wesentlich breiter aufgestellt als die drei puren Düngemittelanbieter. Als Aktie für das Langfristdepot erschien mir Bunge besser geeignet als die drei hochspekulativen Werte aus der Düngemittelbranche. Aber ich muss gestehen, auch ich habe die Kursentwicklung der Düngemittelhersteller mit Neid verfolgt. Daher habe ich mich am 16.4. mit K+S beschäftigt, dem größten deutschen Düngemittelhersteller. Über diese Wunschanalyse wurden Sie im Heibel-Ticker informiert (http://www.sharewise.com/polls/6), leider war ich mit dem Einstieg zu vorsichtig und mein Kaufniveau wurde nicht erreicht.
Tja, sollen wir nun diesem Trend hinterher laufen oder lassen wir ihn ohne uns ziehen? Ich fürchte, wir haben es verpasst dort rechtzeitig aufzuspringen und müssen uns nach anderen Highflyern umsehen.
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Heute notiert Bunge mit einem Kursplus von 4% bei 123,00 USD. Grund für die Rallye ist diesmal Goldman Sachs, die Mosaic als Repräsentant der Düngeraktien auf ihre "Conviction Buz List" genommen haben. Auch Bunge läuft mit diesen Düngeraktien mit und legt daher fast genauso viel zu wie Mosaic.
Am Freitag war Mosaic erst von Standard & Poors empfohlen worden.
Ich glaube, das ist nun eine Portion "gute Nachrichten", nach der eine Konsolidierung bzw. Korrektur nur zu verständlich wäre. Daher würde ich unsere Position nunmehr von 75% einer vollen Position auf 50% reduzieren.
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Mit einem Marktwert von 12 Mrd. USD bei Umsätzen von 37 Mrd. USD erscheint das Unternehmen regelrecht billig. Das KGV von 17 wird dem Wachstum von 10% allerdings bereits gerecht - zumal das Umsatzwachstum in der Vergangenheit eher enttäuschend war.
Ich hatte Ihnen aus dem Agrarsektor das vermeintlich am vernünftigsten bewertete Unternehmen herausgesucht. Doch wie so häufig in einem heißen Sektor geht es nicht mehr um das Bewertungsniveau, sondern um das Momentum. Und Aktien, die einen Lauf haben, werden weiter nach oben gepeitscht.
Dennoch sehe ich für Bunge auf dem aktuellen Niveau die größten Chancen. Die Kritik an der Ethanol-Politik Bushs häuft sich und falls diese Verordnung in Frage gestellt werden sollte, werden die anderen hier vorgestellten Unternehmen vermutlich kräftig Federn lassen.
Wir bleiben also bei Bunge.
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Bunge hat zwei Plus- und einen Minuspunkt:
Der Minuspunkt: Rezessionsängste kursieren und Bunge hat ein hohes Bewertungsniveau. Mit einem KGV von 20 bei geschätzten Wachstumsraten von 10% p.a. ist nicht viel Spiel. Zumal die Ernte von Saison zu Saison völlig unterschiedlich ausfällt und daher kaum ein Gewinn prognostiziert werden kann. Das Umsatzwachstum von 82,5% im abgelaufenen Jahr ist zwar super, aber Geschichte. Die Zukunft ist also ungewiss und wann immer Rezessionsängste aufgekocht werden, wird Bunge wieder fallen.
Pluspunkt Nr.1: Bunge erfreut sich einer internationalen (von einer Rezession in den USA unabhängigen) Nachfrage! Die Soja-Samen von Bunge werden in ganz Südamerika eingesetzt, dort wird Soja für Südostasien gezüchtet.
Pluspunkt Nr.2: Bunge profitiert zusätzlich vom hohen Ölpreis, da aus Soja der Benzinzusatzstoff Ethanol (wenn auch noch nicht energieeffizient) gewonnen werden kann. Sollte die Weltbevölkerung einmal satt sein, wird immer noch Sojaöl eingefordert werden.
Ich denke daher, dass Bunge noch eine langfristige Erfolgsgeschichte werden wird. Aber aufgrund der kurzfristigen Gefahren, wie unter dem Minuspunkt aufgeführt, würde ich derzeit eben nur mit einer halben Position engagiert bleiben und hoffen, nochmals deutlich unter 100 USD nachkaufen zu können.
Wenn ich nicht an die langfristig positiven Aussichten glauben würde, hätte ich die Position ganz aufgelöst. Bislang ist mir aber noch nichts bekannt, was mich misstrauisch machen würde.
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Ich habe mir soeben die Pressekonferenz mit anschließenden Fragen der Analysten zu Bunges 4. Quartalsbericht 2007 angehört. Direkt nach dieser Pressekonferenz ist der Kurs um 13% eingebrochen und ich wollte wissen, woran das liegt.
Der Grund ist der verhaltene Ausblick. Im Jahr 2007 gab es einige Sondereffekte, die für einen exorbitanten Umsatzanstieg von 82% gesorgt haben. Ich würde diese Sondereffekte wie folgt beschreiben: Präsident Bush ruft Ethanol als Benzinzusatzstoff aus und Soja wird teuer und knapp. Weltweit haben Soja-Anbauer Probleme, Sojasamen zu bekommen, denn die USA verwendet alles selber.
Bunge ist gut in Brasilien aufgebaut und verfügt über ein weltweites Logistiknetz. Das, was die Amerikaner nicht mehr liefern konnten, und das, was die lokalen Anbieter nicht schnell genug kompensieren konnten, wurde durch Bunge zur Verfügung gestellt. Hohe Preise konnten eingenommen werden, die Umsätze explodierten. Der Gewinn ist im Jahr 2007 um 49% angestiegen.
Doch, wie nicht anders zu erwarten, lassen sich solche Sondereffekte und Wachstumsraten nicht in die Ewigkeit fortschreiben. Insbesondere im Agrarsektor, wo Felder von Saison zu Saison unterschiedlich bestückt werden können, sind solche Sondereffekte nur von kurzer Dauer.
Die gute Nachricht: Die Neukunden, die Bunge im Jahr 2007 gewonnen hat, werden auch im Jahr 2008 Kunden bleiben. So schnell springt ein Kunde nicht ab, wenn ihm aus einer Notsituation geholfen wurde. Erst im Laufe der nächsten Jahre werden kleinere Unternehmen wieder einige Kunden zurück gewinnen.
Aber ohne weitere Sonfereffekte fällt die Wachstumsrate auf 10% zurück. Und damit waren Anleger nicht zufrieden. Auch hat eine Erhöhung der Mehrwertsteuer in Brasilien kräftig in den Gewinn geschnitten, und auch dieser Effekt ist dauerhaft. Es gibt also einige Haare in der Suppe dieses Wachstumsunternehmens.
Aprospos Wachstumsunternehmen: Da wir in den Augen der meisten Anleger auf eine Rezession zulaufen, sind Wachstumsunternehmen ohnehin nicht so gefragt an der Börse.
Nach dem Kurssturz von 13% in den vergangenen beiden Tagen ist nun also die Frage: Nachkaufen oder Teilverkaufen. Ich denke, dass das Management absolut konservativ ist und dass es von dieser Prognose aus ein Leichtes sein dürfte, diese zu übertreffen. Aber es wird einige Monate dauern, bis sich das zeigt.
Daher würde ich auf eine Gegenreaktion warten und die Position dann etwas verkleinern. Wir haben aktuell drei Viertel einer vollen Position in Bunge, ich würde ein Viertel zu Kursen über 115 USD verkaufen.
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Hier haben wir eine doppelte Chance auf einen Agrarboom. Bunge ist der weltgrößte Anbieter von Sojaprodukten, hat auch ein Sojaöl entwickelt, das der Fettleibigkeit der Amerikaner (und Deutschen) zu Leibe gehen kann und vertreibt gleichzeitig Düngemittel für die Landwirtschaft.
Mit einem vermeintlich langweiligen Geschäft steht Bunge bereit, künftig einer der Hauptanbieter von Bioethanol, gewonnen aus Soja, zu werden. Das Unternehmen investiert kräftig in diesen Bereich und vermeldete in dieser Woche sogar eine Gewinnverdopplung. Kein anderes Unternehmen ist derzeit in der Lage, Soja günstiger zu Bioethanol umzuwandeln, als Bunge.
Die Argumentationskette ist Ihnen hinreichend bekannt: Der Ölpreis über 90 US-Dollar veranlasst jeden, nach Alternativen zu suchen: Solar, Wind, Biomasse, usw. In Brasilien fahren die Autos schon seit Jahren mit einem Anteil von 30 % mit Ethanol. Als größter Zuckerhersteller der Welt gewinnt Brasilien sein Ethanol aus Zuckerrohr.
In den USA wächst kein Zuckerrohr, dort wächst jedoch Soja. Und auch aus Soja kann man Ethanol herstellen. Präsident Bush hat vor einigen Monaten die Wichtigkeit dieser neuen Kraftstoffquelle hervorgehoben. Seither ist der Sojapreis angesprungen, es gibt einen Bullenmarkt im Agrarsektor.
Bunge führt diese Entwicklung an, ist aber auch nach einem Kursanstieg von 80 % in diesem Jahr noch immer günstig. Das KGV beträgt gerade einmal 23, der Umsatz ist jedoch um 65 % angesprungen. Die positive Entwicklung im Agrarbereich werde anhalten, hat CEO Alberto Weisser diese Woche verkündet.
Analysten von Bunge gehen von einem Umsatz- und Gewinnwachstum von 10 % aus. Doch die Entwicklungen scheinen diese Prognosen zu Makulatur zu machen, denn Preisanstiege und Effizienzsteigerungen lassen die Gewinne sprudeln.
Der Kurs ist nach der Bekanntgabe des Quartalsergebnisses von 110 auf 120 angesprungen. Das ist mir zuviel. Ich würde auf eine Konsolidierung auf 113 USD warten, um eine erste Position zu eröffnen. Anschließend würde ich hoffen, zu 103 USD nochmals nachkaufen zu können. Je nachdem, wie sich der Agrarbulle entwickelt, kann der Kurs jedoch auch schon vorher weiter abheben.
Ich lege die Bunge-Aktie als Agrarkomponente in das langfristige US-Depot.
Auch in Deutschland wird diese Aktie gehandelt. Unter der WKN 762269 können Sie das Papier in Ihr Deutsches Depot kaufen. Bitte nutzen Sie die Frankfurter Börse, dort sind die Umsätze am größten. Das Einstiegsniveau beträgt umgerechnet 79,50 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 79,80 Euro. Ich würde limitierte Order verwenden, um böse Überraschungen auszuschließen.
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