Centrotherm - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: DE000A0JMMN2

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Centrotherm Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Centrotherm Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Wie erwartet haben sich nach den endgültigen Jahreszahlen von Centrotherm in der vergangenen Woche einige Analysten mit Kurszielsenkungen und Abstufungen zu Wort gemeldet. Die Aktie ist diese Woche um 6% gefallen, wir haben also Ende letzter Woche gerade noch rechtzeitig die Reißleine gezogen.

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Heute früh hat Centrotherm die endgültigen Zahlen für 2009 vorgelegt. Sie sind identisch mit den vor vier Wochen besprochenen vorläufigen Zahlen. Ich hatte zwei kritische Punkte herausgearbeitet: Rückläufige Gewinnmarge und rückläufiger Auftragsbestand. Zu beiden Punkten wurde in der Veröffentlichung nichts Neues bekannt.

So habe ich gerade um 14 Uhr der Analystenkonferenz beigewohnt und dort wurden endlich ein paar Details bekanntgegeben.

Centrotherm unterteilt das Geschäft in drei Bereiche: Maschinen für die Silizium- und Waferproduktion, Maschinen für die Solarzellen- und modulproduktion sowie Maschinen für die Dünnschichttechnologie. Umsatz und Gewinn sind im ersten Bereich sprunghaft angestiegen (Zahlen habe ich flüchtig gesehen, sind aber noch nicht verfügbar - es war ein Anstieg von etwa 40 Mio Euro auf 200 Mio. Euro). Insbesondere im vierten Quartal 2009 gab es einen Run auf Maschinen für die Silizium- und Siliziumwaferproduktion. Entsprechend konnten in diesem Bereich extrem hohe Gewinnmargen realisiert werden.

Der zweite Bereich der Zellen und Module hingegen verlief suboptimal und das Unternehmen hat nach eigener Aussage Aufträge unter dem eigentlichen Marktpreis akzeptiert, um die Produktion auszulasten und die Mitarbeiter in Beschäftigung zu halten. Diese geringmargigen Aufträge wurden im Verlauf des Jahres 2009 angenommen und überwiegend im vierten Quartal abgearbeitet. Die ursprüngliche Kernkompetenz des Unternehmens, Maschinen für Zellen und Module, verzeichnete also eine schlechte Entwicklung, die nur durch den überraschenden Ansteig des ersten Bereiches aufgefangen werden konnte.

Bleibt der dritte Bereich, die Dünnschichttechnologie. Hier hatte Centrotherm sogar zwei Auftragsstornierungen zu verzeichnen. Galt die Dünnschichttechnologie vor einem Jahr noch als Zukunftstechnologie, so ist heute der Kostenvorteil nicht mehr gegeben, so das Management. Man halte an der Technologie fest, weil das Potential der Effizienzsteigerung dort wesentlich größer sei, als im Bereich der Siliziummodule. Doch im vierten Quartal war dieser Bereich defizitär und für das Jahr 2010 machte das Management keine besondere Hoffnung.

Im vergangenen Jahr ist der Silliziumpreis überraschend eingebrochen. Fast die gesamte Solarbranche hatte auf einen nachhaltig hohen Siliziumpreis gesetzt. Die Dünnschichttechnologie stieß in diese Kerbe, das Gros der Investitionen von Solarunternehmen wurde in diesem Bereich getätigt. Und dann plötzlich fällt der Siliziumpreis ins Bodenlose. Die Silizium-Module sind wieder wettbewerbsfähig und die Dünnschichttechnologie wird auf das Abstellgleis manövriert.

Ich glaube, dass der Nachfrageschub nach Maschinen des ersten Bereichs, also für die Gewinnung von Silizium sowie für die Herstellung von Siliziumwafern, zwar nachhaltig ist aber nicht andauern wird. Sprich: Die Nachfrage wird sich nun auf dem höheren Niveau stabilisieren. Die exorbitanten Gewinnmargen, die Centrotherm Ende letzten Jahres realisieren konnte, werden sich nicht langfristig durchsetzen lassen.

Der Nachfragerückgang im Modul- und Zellenbereich war zwar extrem und dürfte sich im laufenden Jahr etwas positiver entwickeln, aber eine Rückkehr zum Auftragsbestand von vor zwei Jahren ist nicht in Sicht. Und gleichzeitig bleibt der Preisdruck bestehen. Die extrem niedrige Gewinnmarge im zweiten Bereich wird sich also wieder etwas verbessern, die 11% sind aber nicht in Sicht.

Und im Bereich der Dünnschichttechnologie bereitet sich Centrotherm auf eine lange Zeit der Investitionstätigkeit vor, Gewinne sind dort also vorerst ebenfalls nicht in Sicht.

Ich hatte es anlässlich der vorläufigen Zahlen bereits geschrieben: Ein Wachstumsunternehmen braucht Wachstumsraten von über 20% - mit nur noch 8-14% Umsatzwachstum hat Centrotherm das nicht mehr. Ein Wachstumsunternehmen benötigt anwachsende Gewinnmargen, die sind bei Centrotherm nicht in Sicht, im Gegenteil. Und der Auftragsbestand muss natürlich auch anwachsen. Auch das ist nicht mehr der Fall. In den beiden ersten Monaten dieses Jahres wurden zwar wieder ein paar Aufträge gewonnen, aber für eine positive oder vorsichtig optimistische Aussage des CEOs oder CFOs hat das nicht gereicht.

Damit ist das aktuelle KGV von 24 auf Basis des Gewinns 2009 in meinen Augen bestenfalls angemessen. Analysten erwarten für 2010 ein Gewinnwachstum von 30%, doch ich kann das nicht sehen. Im Gegenteil, ich fürchte, dass einige Analysten ihre Erwartungen in den nächsten Tagen nach unten revidieren werden.

In der Analystenkonferenz kamen nach den Eingangspräsentationen die Analysten zu Wort und konnten Fragen stellen. Viele Analysten haben noch Kursziele von 45 Euro und höher und fragten besorgt nach der Entwicklung der Gewinnmarge. Ich konnte buchstäblich schon hören, wie diese Analysten aus den immer optimistisch klingenden Antworten des Managements ihre Kurszielsenkung forumulieren.

Mein Fazit: Die Phase des ungebremsten Wachstums ist in der Solarbranche nun vorbei. Der Sparzwang für die Solarunternehmen wie Q-Cells, Solarworld und First Solar überträgt sich nun auch auf die Nachfrage nach Maschinen, so dass die Gewinnmargen stark unter Druck bleiben werden. Anders lassen sich die notwendigen Investitionen der Solarunternehmen nicht finanzieren.

Mit einem KGV von 24 ist Centrotherm ambitioniert bewertet und auf Basis meiner eigenen Schätzung für 2010 dürfte das KGV 10e nur auf 20 fallen. Kurspotential sehe ich also vorerst nicht. Wohl aber Rückschlagspotential, wenn in den nächsten Tagen Analysten ihre Kursziele herunter setzen.

Wir lösen die Position daher auf. Ich verkaufe den Rest unserer Centrotherm Position zum aktuellen Kurs. Wir schauen uns nach einem anderen Wachstumsunternehmen um.

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Gestern hat Goldman Sachs eine Solarstudie veröffentlicht. Darin wird Centrotherm mit einem Kursziel von 45 Euro zum Kauf empfohlen. Um ehrlich zu sein: Amerikanisches Research über deutsche Solarunternehmen hat sich in den vergangenen Jahren nie als besonders werthaltig erwiesen. Ich sehe diese Empfehlung daher skeptisch.

Am 25. März werden wir die endgültigen Zahlen zum Jahr 2009 von Centrotherm erfahren. Ich erwarte, dass sich der Auftragsbestand deutlich verbessert hat. Vielleicht wird Centrotherm dadurch sogar die Umsatzprognose für das laufende Jahr etwas anheben. Doch ich habe inzwischen die Gewinnmarge als wirklich wichtigen Faktor vorgemerkt, und an dieser Front erwarte ich keine Entwarnung.

Goldman Sachs hat in der Studie das Kursziel für Centrotherm von 51 auf 45 Euro gesenkt, aber aufgrund des Kurseinbruchs nunmehr die Bewertung von Halten auf Kaufen angehoben. Der aktuelle Kurs sei niedrig genug um das Risiko schrumpfender Margen wiederzugeben.

Ich sehe das genauso wie Goldman Sachs - doch muss ich mein ursprüngliches Kursziel von 48 Euro, das wir bereits einmal erreicht haben als von schrumpfenden Gewinnmargen noch keine Rede war, nunmehr senken.

Die Gewinnmarge ist von 11,6% auf 7,3% um ein Drittel zurückgegangen. Damit ein Unternehmen nachhaltig, also langfristig, wachsen kann, müsste in meinen Augen die Gewinnmarge auf hohem Niveau stabil bleiben, wenn nicht sogar ausgeweitet werden können. Rückläufige Gewinnmargen sind ein Anzeichen dafür, dass der Kampf um weniger verfügbare Neuaufträge härter wird.

Wenngleich im laufenden Jahr 2010 der Auftragseingang sowie der Umsatz nochmals deutlich gesteigert werden können, so ist die rückläufige Gewinnmarge ein Warnsignal, das wir nicht übersehen dürfen. Zuvor konnte ich Centrotherm noch uneingeschränkt mit dem Bewertungsmaßstab eines Wachstumsunternehmens einschätzen, heute muss ich den Bewertungsmaßstab von reifen Unternehmen ansetzen. Ein KGV über 20 ist damit schwer zu halten.

Aktuell steht das KGV 2010e bei 17, es gibt also keinen Grund zur Panik. Aber ein Kursziel ist nicht mehr zur rechtfertigen, sofern bei den endgültigen Zahlen am 25. März nicht neue Informationen bekannt gegeben werden.

Ich denke, dass der Kurseinbruch aufgrund der vorläufigen Zahlen das Schlimmste nun eingepreist hat und erwarte, dass es am 25. März zumindest keine negative Überraschung mehr gibt. Doch ich möchte zu diesem Termin nicht mit einer vollen Position bestückt sein, denn die hier aufgezählten Faktoren mahnen zur Vorsicht.

Daher versehe ich mein Teilverkaufslimit von 35 Euro zusätzlich mit einem Trailing Stopp Loss von knappen 5%. Vom heutigen Tageshoch bei 34,50 Euro aus gesehen liegt der Stopp Loss somit bei 33,25 Euro. Wir können also die nächsten Tage noch abwarten, ob die 35 Euro noch erreicht werden. Andernfalls ziehen wir bei 33,25 Euro ein wenig Kapital ab.

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Nun habe ich eine Woche lang intensiv versucht, weitere Informationen über Centrotherm zu erhalten - ohne Erfolg. So muss ich bei den mir vorliegenden Fakten bleiben und daraus ergibt sich nunmehr ein deutlich schlechteres Geschäftsumfeld als noch vor wenigen Wochen.

Am 5.2. war ich der Befürchtung, die restriktive Geldpolitik Chinas könne Auswirkungen auf Centrotherms Geschäft haben, nachgegangen. Hinzu kaum ein Analyst von Cheuvreux, der Centrotherm überraschend abstufte. Ich telefonierte daraufhin mit der Investors Relations Abteilung von Centrotherm und hätte erwartet, dass man meine Befürchtungen, die ich formulierte, nicht als haltlos vom Tisch fegt, wenn ich einen wahren Kern getroffen hätte. Doch ich wurde beruhigt, dass die Abstufung ausschließlich auf der guten Kursentwicklung beruhe und schon bald eine Aufwertung folgen würde - so wie ich es ja auch getan hatte. Ich konnte diese Argumentation also verstehen.

Der Ausverkauf der Aktie genau einen Tag vor der Veröffentlichung der vorläufigen Jahreszahlen ist für mich ein Indiz dafür, dass die Information über das schlechte Ergebnis schon im Vorfeld einigen wenigen Eingeweihten zugespielt wurde. Die Erklärung des Unternehmens, das Unterschreiten der 200-Tages-Linie habe zu einem Ausverkauf geführt, ist für mich nicht stichhaltig: Ohne Grund wäre die 200-Tages-Linie erst gar nicht unterschritten worden.

Nun müssen wir bis zum 30.3. warten, bis die endgültigen Jahreszahlen veröffentlicht werden. Zu diesem Termin wird auch der aktuelle Auftragsbestand bekannt gegeben. Nachdem Centrotherm diese Woche bekannt gab, Aufträge für eine Siliziumfabrik aus einem Projekt in Katar erhalten zu haben (Gesamtvolumen 500 Mio. EUR, es wurde nicht gesagt, wieviel Centrotherm davon bekommt), rechne ich mit einer deutlich freundlicheren Zahl an Auftragseingängen.

Wie also in meiner Ersteinschätzung nach den vorläufigen Zahlen bleibe ich bei meiner langfristig positiven Einschätzung. Ich bin froh, dass wir nicht die volle Position zu 42,50 Euro aufgebaut hatten, sondern zu 31 Euro nochmals nachkaufen konnten. Das Unternehmen ist und bleibt gesund. Das Wachstum ist nur ein bisschen schwächer, als zuvor gedacht. Ich bleibe daher bei meinem Teilverkaufslimit von 35 Euro.

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Heute früh um 7:36 Uhr kam nun die Meldung über den Ticker, die für den gestrigen Ausverkauf verantwortlich ist. Ich möchte gerne wissen, wer das gestern schon verkauft hat. Heute ist es zu spät dazu.

Die Meldung enthält für denjenigen, der Centrotherm kennt, kaum Überraschungen. So gehe ich davon aus, dass der Kurs sich bald wieder fangen wird. Für den spekulativen Zocker hingegen, der sich kaum um das Geschäft von Centrotherm kümmert, stehen einige negative Schlagzeilen im Vordergrund:

Im Jahr 2009 ist der Umsatz um 35,9% auf 509,1 Mio. Euro angestiegen. Das Unternehmen selbst hatte die Prognose von 500 bis 550 Mio. Euro ausgegeben, im Sommer jedoch wurde von Storinierungen und einem Auftragsrückgang gesprochen - dennoch hielt man an der eigenen Prognose fest. Somit war absehbar, dass die Prognose nicht übertroffen wird. Nun liegt die Realität am unteren Ende der Spannbreite, was für ein Wachstumsunternehmen negativ ausgelegt wird.

Der Gewinn ist nur leicht angestiegen, die Gewinnmarge (EBIT) ist von 11,6 auf 7,3% zurück gegangen. Der Preiskampf der Solarbranche hat also auch Centrotherm erreicht. Auch das ist eine negative Entwicklung.


Der Auftragsbestand von 790 Mio. Euro liegt etwas unter dem Auftragsbestand von vor einem Jahr, damals waren es noch 990 Mio. Euro.

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung werden im laufenden Jahr um 50 Mio. Euro aufgestockt. Auch das sehen spekulative Zocker ungern, denn diese 50 Mio. Euro würden sie lieber als Nettogewinn in der G&V des Unternehmens wissen. Die Notwendigkeit, sich durch Investitionen für die Zukunft zu rüsten, ist für die kurzfristig orientierte Zocker nicht wichtig.

Als "kurzfristig spekulative Zocker" bezeichne ich Wachstumsfonds und andere institutionelle Anleger, die in ihr Portfolio nur Unternehmen aufnehmen, die eben als Wachstumsunternehmen gelten. Kriterien dafür sind beispielsweise ein Margenanstieg, ein kontinuierliches Übertreffen der Prognosen und eine Wachstumsrate von über 20%.

Centrotherm erfüllte bislang diese Kriterien, doch mit den heutigen vorläufigen Zahlen gibt es Probleme bei der Definition als Wachstumsaktie. Die Wachstumsrate ist zwar mit 35,9% deutlich über den erforderlichen 20%. Doch die Prognose für 2010 beläuft sich auf ein Umsatzwachstum von 8-14%, was deutlich unter 20% liegt. Die schrumpfende Gewinnmarge sowie das nur den Erwartungen entsprechende Ergebnis lassen spekulative Zocker nun nach anderen Aktien Ausschau halten.

Langfristig setzen sich fundamentale Daten durch, und die sind nach wie vor hervorragend für Centrotherm. Das Unternehmen hat 168 Mio. Euro Barmittel angehäuft und investiert einen Teil dieses Geldes in den Ausbau des eigenen Geschäftes. Was kann man sich als Aktionär mehr wünschen? Das Unternehmen hat Marktanteile hinzu gewonnen und baut die starke Marktposition weiter aus.

Centrotherm spricht von einem Übergang des Solarmarkte von einem Schwellenland zu einem reifen Markt. So werden meiner Einschätzung nach in den kommenden Tagen auch die Aktionäre von Centrotherm von Zockern in langfristig orientierte Anleger wechseln. Dieser Prozess wird weiter Druck auf den Aktienkurs ausüben. So erwarte ich erst in ein paar Wochen wieder anziehende Kurse bei Centrotherm.

Das KGV von 17 für das Jahr 2009 ist zumindest günstig genug, ich erwarte vielmehr bis zum Frühjahr wieder ein KGV von über 20. Wir haben gestern in den Ausverkauf unter 31 Euro nachgekauft. Die nachgekaufte Position würde ich schon kurzfristig bei einer Gegenbewegung über 35 Euro wieder verkaufen.

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Centrotherm ist heute mit 10% im Minus. Neben der beschleunigten Förderkürzung, auf die sich die Koalition nun geeinigt hat, gibt es keine besondere Meldung, die für den Kurseinbruch verantwortlich sein könnte. Weder gibt es seitens des Unternehmens eine Meldung, noch aus dem für Centrotherm wichtigen Markt in China.

Sieht so aus, als wären hier Anleger in Panik geraten und verkaufen Centrotherm ohne Rücksicht auf Verluste. Ich halte an meiner Einschätzung fest, dass Centrotherm von der Förderkürzung und der restriktiven Geldpolitik in China kaum negativ betroffen ist und würde daher diesen Kurseinbruch zum Nachkauf nutzen. Wir haben bislang eine 75%ige Position und können nun zu Kursen unter 31 Euro, in meinen Augen Schnäppchenkurse, nachkaufen.

Ich bleibe am Ball und melde mich, sollte doch noch eine wichtige Meldung über den Ticker laufen, die für diesen heftigen Kurseinbruch verantwortlich ist.

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So, wir haben Gewissheit: Die Solarförderung in Deutschland wird nicht zum 1.4. sondern erst zum 1.6. sowie 1.7. außerplanmäßig gekürzt. Dafür fällt die Kürzung mit 16% um 1% höher aus als erwartet. Wie an dieser Stelle schon vielfach aufgezeigt ist Centrotherm kaum von dieser Kürzung betroffen. Dennoch ist der Kurs kräftig eingebrochen, die Kursgewinne der Vorwoche wurden wieder abgegeben. Warum?

Ich weiß es nicht. Vielleicht war es aber auch die Analysteneinstufung von Klaus Ringel von Cheuvreux, der eine Liste von positiven Effekten aufzählte und am Ende aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen seine Bewertung von "Kaufen" auf "Verkaufen" änderte. Einziger Grund könnte sein, dass sein Kursziel von 40 EUR am Tag seiner Analyse fast erreicht war. Ich halte sein Kursziel aber für viel zu niedrig und denke, er wird schon bald seine Bewertung wieder heraufstufen müssen.

Nun, unser Schnäppchenpreis von 34 Euro kommt wieder in Reichweite. Ich halte daran fest, zu diesem Kurs nachzukaufen.

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Auch Vidya Anant, Analyst der Citigroup, hat inzwischen die Zeichen der Zeit in der Solarbranche erkannt. In einer heute veröffentlichten Branchenstudie spricht er von anziehendem Volumen bei der Solarmodulproduktion (gut für Centrotherm) bei gleichzeitig anhaltendem Preisdruck für die Modulpreise (egal für Centrotherm). Er hat das Kursziel für Centrotherm von 35 auf 45 Euro angehoben und spricht von einer guten Entwicklung bei den Auftragseingängen von Centrotherm.

Die für mich neue Information aus dieser Analyse ist, dass die Auftragseingänge bei Centrotherm offensichtlich wieder anziehen. Vor dem Hintergrund der restriktiveren Geldpolitik in China hatte ich mir bezüglich dieses Punktes Sorgen gemacht. Doch ich nehme an, dass Anant seine Aussage kurzfristig, also diese Woche, mit Centrotherm abgestimmt hat, andernfalls würde er sich zu weit aus dem Fenster lehnen.

Wir haben 75% unserer beabsichtigten Positionsgröße, unser Schnäppchenpreis von 34 Euro wurde nicht erreicht. Ich würde nun erst einmal abwarten, ob der heutige Kurssprung nachhaltig ist oder nur ein kurzes Strohfeuer, bevor ich nachkaufe.

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Centrotherm notiert heute unter 36,50 Euro und somit 14% unter unserem ursprünglichen Kaufkurs. Wie angekündigt wollen wir die Nachkaufschritte anläßlich der ungewissen Situation an den Börsen etwas größer setzen, doch 14% Kurseinbruch sollten uns reichen.

Natürlich muss ich mich zu solchen Gelegenheiten wieder der Frage von Ihnen stellen, warum ich mit dem ersten Kauf nicht länger gewartet habe. Doch wir haben bei 48 Euro unsere Position aufgelöst und nach einem Kursrutsch von 11% sind wir zu 42,50 Euro erstmals wieder eingestiegen. Centrotherm befindet sich langfristige auf einem guten Wachstumspfad und ich möchte den nächsten Aufwärtsschub, wodurch auch immer dieser ausgelöst werden könnte, nicht verpassen. Im ersten Schritt haben wir 50% der angestrebten Positionsgröße gekauft, heute kaufen wir weitere 25% so dass unsere Position nun 75% der angestrebten Größe beträgt, der durchschnittliche Kaufkurs liegt somit bei 40,50 Euro.

Am Montag hat ein Analyst der Credit Suisse sein Votum für Centrotherm von "übergewichten" auf "neutral" zurück genommen und sein Kursziel bei 45 Euro angehoben. Heute hat eine Analystin von Nomura Centrotherm auf "kaufen" mit Kursziel 50 Euro gesetzt. Die Geschäftsentwicklung ist gesund, die Bilanz ist gesund und der Kurs wird meines Erachtens auf Sicht von 12-18 Monaten deutlich über 50 Euro steigen. doch kurzfristig fehlen die Katalysatoren für eine Kursrallye, vielmehr drückt die restriktive Geldpolitik Chinas sowie die in den Hintergrund getretenen Klima-Anstrengungen Deutschlands und andere Länder stark auf die Stimmung der Solarbranche.

In meinen Augen müsste der Ausverkauf von Centrotherm bald enden. Ein Rutschen unter 33 Euro halte ich für unwahrscheinlich. Kurse unter 34 Euro würde ich als Schnäppchenpreise betrachten und nutzen um die Position voll zu machen.

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Wie in der heutigen Ausgabe des Heibel-Tickers ausführlich besprochen, versucht die Politik, die Einspeisevergütung für Solarstrom schneller zu reduzieren als im Gesetz bislang vereinbart. Die Bedeutung dieses Schrittes für Investoren, Solarmodulhersteller sowie den Steuerzahler bzw. den Verbraucher habe ich aufgezeigt. Die Maschinenbauer wie Centrotherm werden jedoch kaum von diesem Schritt betroffen sein.

Denn weltweit hat ein Wettlauf um Marktanteile begonnen. Es müssen immer schneller immer mehr Stückzahlen von Solarmodulen produziert werden, damit die Stückkosten fallen. Solarmodulhersteller, die das Tempo nicht halten können, werden verlieren. Der Preisdruck auf die Solarmodule kommt seitens des weltweiten Wettbewerbs.

Die Förderkürzung in Deutschland trägt dieser Entwicklung nur Rechnung. Selbst wenn dadurch einige Investitionsprojekte in Solarkraftwerke seitens der Investoren gestrichen und dadurch weniger Solarmodule nachgefragt werden, wird der weltweite Wettlauf ungebremst weitergehen. Solarmodulhersteller, die mit den günstigsten Stückkosten aufwarten können, werden die Gewinner sein ... egal, ob zwischenzeitlich einmal hunderttausende von Solarmodulen auf Halde produziert und irgendwann verschrottet werden.

Dies wird dazu führen, dass immer neue Fabriken gebaut werden, die wiederum mit Maschinen von Centrotherm, Roth & Rau, Manz Automation und SMA Solar ausgestattet werden. In Deutschland heißen die Gewinner des Solarbooms: Maschinenbauer. In meinen Augen sollten Sie daher den Kursrutsch von Centrotherm nutzen, um wieder einzusteigen bzw. nachzukaufen.

Wir haben es diesmal gut getroffen: Zu 48 Euro haben wir die Position aufgelöst, zu 42,50 Euro neu aufgebaut und sollte der Kurs in den nächsten Tagen nochmals auf 37,50 Euro abrutschen, werden wir noch nachkaufen.

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Der Solaranlagenbauer wurde von uns zu 48 Euro verkauft, heute notiert die Aktie nach der Hiobsbotschaft der außerplanmäßigen Kürzung der Solareinspeisevergütung um 17% ab April nur noch bei 42,56 Euro. Wenn Sie meinem Rat gefolgt sind, dann können Sie die Position nun zu 15% günstigeren Preisen wieder neu aufbauen. 15% in nur einer Woche ist recht ordentlich, oder?

Centrotherm hat sein Geschäft inzwischen überwiegend in Asien (China) und wie Sie im vergangenen Herbst meiner Solarstudie entnehmen konnten (noch immer kostenfrei zum Herunterladen im Kundenbereich verfügbar) erwarte ich ein weltweites „Wettrüsten“ in der Solarbranche. Wer schneller groß wird kann schneller die Stückkosten senken – egal wie hoch die Einspeisevergütung in Deutschland sein mag. Und für dieses weltweite Wettrüsten werden Solarfabriken gebaut, Centrotherm wird liefern.

Da wir diese Position nach wie vor für unser Langfristdepot vorsehen, würde ich zu Kursen um 42,50 Euro eine erste Position aufbauen und hoffen, dass der Kurs in den nächsten Tagen noch weiter einbricht. Bei 37,50 Euro würde ich dann ordentlich nachkaufen.

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Im November und Dezember hagelte es nur so Heraufstufungen durch Analysten, das Kursziel von Centrotherm wurde durch die Reihe auf Kurse zwischen 47 und 51 Euro angehoben.

Heute steht die Aktie über unserem Verkaufslimit von 48 Euro und ich nutze diesen hohen Kurs, um unsere Position aufzulösen. Centrotherm ist noch immer mein Favorit unter den Maschinenbauern für die Solarindustrie, doch die Kursrallye der vergangenen Monate muss in meinen Augen von Anlegern erst einmal verdaut werden und da wird es schon bald wieder günstigere Kaufkurse geben.

Sie erinnern sich: Vor neun Monaten stand die Aktie noch bei 13,43 Euro. Seither ist der Kurs um 250% angestiegen. Es wird nun eine Phase folgen, in der die damals mutigen Käufer ihre Gewinne sichern wollen. Dem kommen wir zuvor und verkaufen unsere Position. In ein paar Wochen werde ich einen erneuten Einstieg untersuchen.

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Etwas, das viele Leser immer wieder nicht verstehen ist, dass ich eine Aktie, die ich bei 13 Euro geliebt habe, bei 48 Euro vielleicht nicht mehr so gerne habe. Für meine wiederholten Teilverkäufe habe ich viel Schelte von Ihnen erhalten: Ob ich nicht mehr hinter dem Unternehmen stünde oder ob ich der Solarenergie keine Zukunft mehr gebe...?

Dabei ist eine Aktie nichts weiter als ein Produkt, das ich gerne kaufe, wenn es günstig ist und das ich verkaufe, wenn es teuer ist. Bei 49 Euro wäre die Centrotherm-Aktie in meinen Augen teuer. Ich würde sie verkaufen.

Das Unternehmen Centrotherm ist super. Nach wie vor gebe ich dem Management gute Noten, es hat sich den asiatischen Raum erschlossen und konnte trotz Krise die Geschäftsentwicklung auf hohem Niveau konstant halten. Ich kann mir auch vorstellen, dass Centrotherm im nächsten Jahr erneut mit positiven Überraschungen aufwarten wird.

Doch aktuell ist die Kursrallye in meinen Augen erst einmal ausgereizt: Sämtliche Analysten, die Centrotherm verfolgen, haben ihre Kursziele zum wiederholten Male angehoben und liegen nun überwiegend bei Kurszielen um die 45 Euro.

Die Analysten erwarten für Centrotherm ein Umsatz- und Gewinnwachstum von rund 10% für das Jahr 2010 vor. Wie gesagt, ich kann mir gut vorstellen, dass diese Zahlen von Centrotherm übertroffen werden. Doch bis dies absehbar wird, dürfte es noch ein paar Monate dauern - 2010 hat ja noch nicht einmal begonnen.

Und deswegen halte ich ein KGV von 20 für den im Jahr 2010 erwarteten Gewinn für ausreichend. Auch wenn es sich bei Centrotherm um eine Langfristposition handelt, ziehe ich es vor, diese zu Kursen ab 48 Euro aufzulösen und gegebenenfalls auf bessere Einstiegskurse zu einem späteren Zeitpunkt zu setzen.

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Centrotherm ist nun endlich abgehoben, der Kurs ist in den vergangenen zwei Wochen um weitere 16% angesprungen. Damit sind die optimistischen Kursziele, die um die 40 Euro lagen, erreicht worden und eine Konsolidierung des Anstiegs ist in meinen Augen ungeachtet der guten Geschäftslage des Unternehmens zu erwarten.

Ich würde also unsere Position ein wenig verkleinern und auf eine Konsolidierung warten, um die Position sodann wieder auszubauen. Teilverkauf über 41,5 Euro.

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Der Kurs von Centrotherm ist wahrlich Achterbahn gefahren und so haben wir nun unser Vorhaben umgesetzt, zu 37,50 EUR Teile der Position zu verkaufen. Grund für den Kurssprung waren Analystenempfehlungen durch die Commerzbank sowie durch Goldman Sachs.

An meiner mittel- und langfristig positiven Einschätzung zu Centrotherm halte ich fest. Aktuell nehme ich jedoch Teilgewinne mit um einen eventuellen Kursrückschlag für Nachkäufe nutzen zu können.

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Das Quartalsergebnis von First Solar blieb hinter den Erwartungen zurück. Insbesondere der Druck auf die Gewinnmarge wurde offensichtlich, wie ich im heutigen Heibel-Ticker schreibe. Für Centrotherm bedeutet dieser Margendruck mittelfristig weiteres Wachstum, denn die Solarzellenhersteller müssen investieren, um günstigere Produktionskosten je Stück realisieren zu können. Doch in einer ersten reaktion wurde Centrotherm gemeinsam mit der Solarbranche ausverkauft.

Wer noch nicht investiert ist kann dieses Niveau zum Einstieg nutzen. Wer schon drin ist kann diesen Rücksetzer gelassen aussitzen.

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Der Analyst Hermann Spellmann von der Deutschen Bank hat diese Woche Centrotherm auf "Kaufen" gesetzt, als Kursziel nannte er 39 Euro. Die Aktie sei im Vergleich zur Peergroup (Finanzdeutsch für vergleichbare Unternehmen) um 20% unterbewertet. Aufgrund der guten Transparenz der Umsatzentwicklung durch den hohen langfristigen Auftragsbestand sei dieser Abschlag nicht gerechtfertigt.

Ich würde noch ein Schäufelchen drauf legen: Centrotherm ist von der Ungewißheit im Solarbereich getroffen, der Kurs hinkt deshalb hinterher. Nun, aufgrund der Kaufempfehlung hat die Aktie etwas aufgeholt. Ich bleibe bei meinem Teilverkaufslimit von 37,50 Euro und kann mir gut vorstellen, dass dieser Wert in den nächsten Wochen erreicht wird.

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Centrotherm baut die Fabriken, mit denen Solarzellen hergestellt werden. Schon heute erwirtschaftet Centrotherm 9% des Konzernumsatzes in Deutschland und 76% in Asien. Wenn sich die FDP in den Koalitionverhandlungen durchsetzen sollte und längere Atomkraftwerkslaufzeiten, eine Kürzung der Einspeisevergütung sowie vielleicht eine Deckelung der Solarförderung erwirkt, dann betrifft das nur 9% des Umsatzes von Centrotherm.

Bleiben Sie also bei Centrotherm dabei oder besser noch, nutzen Sie die Kursrückgänge zum Aufstocken Ihrer Position.

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Die Übertreibung ging noch weiter: bis auf 25 Euro wurden die Aktien von Centrotherm herunter geprügelt. Der Kursrutsch erfolgte lehrbuchartig täglich mit einem kleinen Minus von 2-3%. Das sieht in meinen Augen so aus, als wäre da ein Großaktionär ohne Rücksicht auf Verluste ausgestiegen - Liquidation oder Strategiewechsel könnte der Grund sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Großanleger überstürzt aus einem Wert geht und damit den Kurs deutlich drückt.

Es gibt Spezialisten für solche Vorfälle. Blocktrades, als die Übertragung großer Aktienpakete, werden per Telefon ausgehandelt, so dass der Kurs an der Börse keine Kapriolen schlägt. Doch im Zeitalter der Digitalisierung sparen sich immer mehr Großaktionäre den Umweg über die Blocktrader und versuchen mit vertretbarem Verlust jeden Tag ein neues Aktienpaket an den Mann zu bringen, bis die Position aufgelöst ist.

Und das war am Mittwoch der Fall, als der Kurs bei 25 Euro angelangt war. In den beiden folgenden Tagen sprang der Kurs wieder auf 29,63 Euro. Auch diese heftige Gegenreaktion bestärkt mich in meiner Vermutung.

Nun, diese Korrektur haben wir mit einer vollen Positionsgröße ausgesessen. Ich hoffe, Sie hatten gute Nerven.

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Na, das Quartalsergebnis von Centrotherm hatte ich vor einer Woche ja schon kommentiert: Die Auftragseingänge sind eingebrochen. Doch das war absehbar und hat keinen Einfluss auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung des laufenden Jahres. Dennoch gab es in den Folgetagen eine ganze Reihe von Verkaufsempfehlungen und
von Hiobsbotschaften über die Solarbranche. Der Kurs von Centrotherm fiel wie ein Stein von 33 auf 27,25 Euro (-17%!).

Leider wurde unser Teilverkaufsziel von 37,50 Euro nicht ganz erreicht, so dass wir diese Korrektur mit einer vollen Position durchlaufen müssen. Für Nachkäufe haben wir also derzeit keinen Spielraum. Wer noch nicht investiert ist, der sollte jedoch dieses Kursniveau zum Aufbau einer Position nutzen, denn ich finde den Rückschlag übertrieben.

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Diese Woche hat Centrotherm sein Quartalsergebnis bekannt gegeben. Der Umsatz stieg weiter an, der Gewinn ging jedoch aufgrund von gestiegenen Kosten etwas zurück. Bei einem projektauftraggetriebenen Unternehmen wie Centrotherm ist insbesondere der Auftragseingang stets von Interesse. Im abgelaufenen Quartal hat das Unternehmen kaum neue Aufträge verzeichnet. Einen Großauftrag musste das Unternehmen aufgrund der Insolvenz des Auftraggebers aus den Büchern streichen.

An dem Jahresziel hält Centrotherm fest. Das ist auch nicht schwer bei der langfristigen Natur der Projekte, denn der Jahresumsatz ist schon lange durch die laufenden Projekte gesichert... und auch schon im Kursniveau enthalten.

Noch für das laufende dritte Quartal erwartet Centrotherm wieder bessere Auftragseingänge. Ich werde die Situation eng beobachten.

Auf der technologischen Front hat das Unternehmen positive Schlagzeilen gemacht: Der Wirkungsgrad bei Dünnschicht-Solarzellen konnte in einem Pilotprojekt auf 13% gesteigert werden. Damit kann Centrotherm nun bereits Großanlagen anbieten, deren Dünnschichtzellen zu Stoßzeiten einen Wirkungsgrad von bis zu 12% erreichen. Der Weltmarktführer in diesem Bereich, die First Solar, hat lediglich einen Wirkungsgrad von 10% zu bieten und verwendet dazu noch einige problematische Einsatzstoffe, auf die Centrotherm bei der eigenen Lösung verzichten kann.

Das hört sich so an, als hätten wir hier wieder einmal ein deutsches Unternehmen mit Technologieführerschaft. Halten.

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Am Tag, als Bosch die Übernahme des Solarunternehmens Aleo Solar bekannt gab, sprangen sämtliche Solaraktien kräftig an. Es war wie der Startschuß für die von mir in Aussicht gestellte Konsolidierung der Branche, die längst überfällig ist. Alle Solaraktien außer einer: Centrotherm. für Centrotherm gab es nämlich am gleichen Tag gleich zwei Verkaufsempfehlungen und so korrigierte die Aktie von 36,50 auf 33,50 Euro.

Damit ist die Korrektur, die ich erwartete, schneller eingetreten als gedacht. Wir konnten unsere Position zuvor nicht mehr verkleinern. Allerdings hat diese Korrektur gezeigt, dass bereits bei 33,50 Euro Anleger gewillt sind, wieder kräftig in das Unternehmen zu investieren - trotz Verkaufsempfehlung der beiden Analysten. Ich sehe das als ein absolut bullisches Zeichen, denn 33,50 Euro ist auch aus charttechnischer Sicht eine Marke, deren Bestätigung als Unterstützung der Aktie nun einen Boden gibt, um anschließend deutlich höher als auf 37,50 Euro zu steigen.

Aktuell notiert Centrotherm bei 34,50 Euro und auf diesem Kursniveau würde ich nun nochmals nachkaufen, um von der nunmehr angelaufenen kurzfristigen Gegenreaktion zu profitieren. Unser Teilverkaufslimit bei 37,50 Euro bleibt bestehen, ab dort werden wir mit einer kleineren Position weiterfahren.

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Am gestrigen Donnerstag hat Centrotherm bekannt gegeben, dass der Auftragseingang im zweiten Quartal wie erwartet hinter dem Auftragseingang des ersten Quartals zurück bleiben werde. Die Umsatzprognose für das laufende Jahr bleibe bestehen. Damit rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von 41%, der Gewinn wird jedoch stagnieren. Das KGV von 17 spiegelt diese Entwicklung in meinen Augen nur unzureichend wider, ich würde ein wesentlich höheres KGV für angemessen halten.

Der Kurs ist in den vergangenen Tagen von 30 auf 36 Euro geschossen. Wir haben eine dreiviertel Position aufgebaut und ich würde diese Position vorerst halten. In meinen Augen kann der Kurs durchaus noch weiter laufen, ich würde bei 37,50 Euro erste Teilgewinne mitnehmen. Von unserem Nachkauflimit bei 30 Euro wären das 25% Gewinn.

Centrotherm erwirtschaftet 70% des Umsatzes im asiatischen Raum und gehört daher wohl zu den ersten Unternehmen, die den Aufschwung nach der Rezession zu spüren bekommen. Darüber hinaus ist der Großteil der Auftragseingänge des zweiten Quartals im Bereich der neuen Dünnschichttechnologie erfolgt, ein neuer Wachstumsmarkt, für den Centrotherm offensichtlich gut positioniert ist.

Grundsätzlich erwarte ich in der Solarbranche bald schon Konsolidierungen. Centrotherm ist ein absolutes Juwel der Branche und ich wundere mich, wie das Unternehmen sich trotz die schlechten Meldungen der vergangenen Monate so gut halten konnte. Trotz fairem Bewertungsniveau wird, so fürchte ich, sich auch Centrotherm nicht ewig von der Branchenentwicklung lossagen können. Daher beachten Sie bitte meinen Hinweis auf die Teilverkäufe bei 37,50 Euro.

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Unser Nachkauflimit bei 30 Euro wurde erreicht und wir haben die Position wieder etwas aufgestockt.

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Am 30. Juni fand die HV von Centrotherm statt. Es gab keine Überraschungen, die Aktionäre haben der Unternehmensstrategie eine große Zustimmung entgegen gebracht.

Wenige Tage zuvor wurde die Aktie von einer Analystin der West LB abgestuft, mit dem Grund, dass die Preise für Solarsilizium fallen. Das wissen wir jedoch schon seit einigen Monaten und das ist der Grund für den Kursrutsch vor einigen Monaten. Ich halte diese Abstufung für verspätet.

Der Kurs ist in den vergangenen Tagen um weitere 7% eingebrochen und nähert sich meinem Nachkaufziel von 30 Euro. Ich würde dort unsere Position wieder etwas aufstocken.

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Na, bei einem Wochenminus von 8% haben wir mit unserem Teilverkauf zum Wochenbeginn sehr gut gelegen. Der Kurs ist nun von 38,67 auf 34,25 Euro eingebrochen - und das trotz einer Meldung über ein Mega-Solarprojekt in der Sahara. Ich muss ganz ehrlich sagen, dieses Megaprojekt kenne ich schon, seit ich 1991 als einziger Volkswirt eine Physik-Vorlesung über Solarenergie belegte. Tolle Rechenbeispiele, völlig irrwitzige technische und politische Hürden. Das braucht noch ein paar Jahre, bis dieses Projekt sinnvoll umsetzbar sein könnte.

Bis dahin wird es immer mal wieder aus der Tasche gezogen, wenn die Solarenergie neue Phantasie benötigt. Und das war offensichtlich diese Woche der Fall. Ich habe in den vergangenen Wochen mehrfach auf die bestehenden Überkapazitäten im Solarbereich hingewiesen und warnte vor neuen Zukäufen bei diesen Aktien. Heute führen die Solaraktien die Verlustliste im TechDAX an.

Auch wenn das Thema Solarenergie in meinen Augen das dominante Thema der nächsten zehn Jahre sein wird, so wird auch diese Entwicklung wellenförmig stattfinden - und derzeit haben wir einfach mehr Produktionskapazitäten für Solarmodule und Solaranlagen, als es Finanzierungsmöglichkeiten gibt.

Centrotherm ist in meinen Augen das Solarunternehmen mit der besten Bilanz und dem besten Produktangebot. Daher halten wir die kleine Restposition durch diese Korrektur hindurch und zu gegebener Zeit werde ich wieder aufstocken. Ich kann mir gut vorstellen,dass der Kurs nochmals unter 30 Euro sackt, dort werden wir wieder zuschlagen.

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Ich hatte 40 Euro als Kursziel für Centrotherm ausgegeben und nun ist der Kurs bis auf 38,67 Euro angestiegen, dort jedoch vorerst abgeprallt. Ich würde hier nicht gierig werden sondern mich mit diesem Kurs für Teilgewinne zufrieden geben.

Seit dem Jahresbeginn ist der Kurs somit um 86% gestiegen, seit unserer detailanalyse im März sogar um 175%. Damit haben wir in dieser Position einen guten Teil unserer aus dem Vorjahr erwirtschafteten Verluste wett gemacht.

Verkaufen Sie also einen weiteren Teil Ihrer Position zu Kursen über 37,50 Euro. Da ich das Unternehmen langfristig nach wie vor bestens positioniert sehe behalten wir eine halbe Position und hoffen, die Position zu günstigeren Kursen wieder aufstocken zu können.

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Heute früh wurde bekannt gegeben, dass die beiden Großaktionäre von Centrotherm TCH und Autenrieth insgesamt 2,2 Mio. eigene Aktien über die Commerzbank am Markt platziert haben. Der Kurs für die Platzierung beträgt 27-29 Euro.

Da die beiden Großaktionäre insgesamt rund 68% an Centrotherm hielten, finde ich diesen Verkauf gut: Der Streubesitz erhöht sich, was wiederum zu einer faireren Kursbildung führt. Mit 27-29 Euro ist natürlich ein Kursniveau deutlich unter den Kursen der vergangenen Tage gewählt worden, der Kurs stand bei bis zu 36 Euro. Aber die 2,2 Mio. Aktien haben ein Volumen von etwa 60 Mio. Euro, das entspricht ca. 10% der Anteile von Centrotherm.

Der Kurseinbruch unter 30 Euro ist vor dem Hintergrund dieser Meldung nur zu verständlich. Ich erwarte, dass bei 27 Euro ein Boden erreicht wird und würde daher zu Kursen unter 28 Euro nachkaufen, so dass wir wieder eine volle Position in Centrotherm haben.

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Wir haben einen kleinen Teil verkauft, der Kurs steigt aber weiter. Daran ändert auch die Analysteneinschätzung der WestLB mit einem Kursziel von nur 17,50 Euro nichts. Da schwelgt ein bärischer Analyst noch in der Stimmung des Februars.

Ich sehe das nächste Kursziel bei 40 Euro und halte mich bereit, zu 25 Euro nachzukaufen.

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Am 26.2. schickte ich Ihnen die Detailanalyse zu Centrotherm und empfahl nochmals eindringlich den Kauf der Aktien. Damals stand die Aktie bei 14 Euro, heute steht sie über 28 Euro - das ist eine Kursverdopplung in nur sechs Wochen.

Viele von Ihnen haben vor sechs Wochen zu günstigen Kursen zugegriffen. Ich würde nun ein paar Teilgewinne mitnehmen, denn 100% müssen erst einmal verarbeitet werden.

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AUSWERTUNG DER ANALYSE VON EQUITY ANALYST

Centrotherm ist einer der weltweit führenden Anbieter von Produktionsanlagen für die Herstellung von Solarzellen und Solarsilizium.

VORLÄUFIGES JAHRESERGEBNIS

Vergangene Woche wurde das vorläufige Jahresergebnis veröffentlicht. „Vorläufig" heißt, dass die Zahlen noch nicht vom Wirtschaftsprüfer abgenommen, also testiert, worden sind. Erfahrungsgemäß weichen die endgültigen Zahlen, die Centrotherm für Ende März angekündigt hat, jedoch kaum von den vorläufigen ab.


2008 2007 Q4/2008 9M/2008
UMSATZ 375,0 166,2 138,0 237,0
EBITDA 56,4 21,5 26,5 31,3
EBIT 44,6 21,1 14,0 30,4


EBITDA – Earnings before interest, tax, depreciation and amortization, Ertrag vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände. Es handelt sich also um den Ertrag aus
der Geschäftstätigkeit, die dem Cashflow am nächsten kommt.

EBIT – Ertrag vor Zinsen und Steuern, also das operative Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit. Diese Ziffer zeigt, am besten, ob das Geschäftsmodell, einmal abgesehen von Finanzierungskosten und Steuerlasten, tragfähig ist.

- Der Umsatz konnte gegenüber dem Jahr 2007 mehr als verdoppelt werden.
- EBIT und EBITDA sind um rund 111% angesprungen.
- Der Umsatz im abgelaufenen 4. Quartal 2008 lag mit 138 Mio. EUR fast auf dem Niveau des Jahresumsatzes von 2007 (166 Mio. EUR).
- Da die Fördersätze für Solarstrom durch das EEG zum Jahreswechsel stets gesenkt werden und die Fördersätze zum Produktionsstart einer Solaranlage für 20 Jahre gelten, wird der Löwenanteil des Jahresumsatzes stets kurz vor dem Jahresende erwirtschaftet.

BILANZANALYSE & BEWERTUNG

Börsenwert 317,5 Mio. EUR
Aktienkurs 14 EUR
Gewinn 2008e: 2 EUR
KGV 7
Attraktive Liquiditätsausstattung mit 162 Mio. EUR, also 7,65 EUR je Aktie

AUSBLICK

Auftragseingang lag in Q4/2008 mit 123 Mio. EUR deutlich unter Q4/2007 (211 Mio. EUR). Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage überrascht dies nicht.

Durch den komfortablen Auftragsbestand von 990 Mio. EUR ist Centrotherm jedoch auf absehbare Zeit gut ausgelastet. 60% davon sollen 2009 abgearbeitet werden. Das entspricht für 2009 bereits einer Umsatzsteigerung auf knapp 600 Mio. EUR, sofern keine Stornierungen stattfinden.

Centrotherm hat eine Prognose für 2009 ausgegeben. Das haben sich im aktuell angespannten wirtschaftlichen Umfeld nur die wenigsten Unternehmen getraut, da kaum ein Unternehmen absehen kann, wann die Wirtschaftskrise enden wird.

Die Prognose von Centrotherm beruht auf dem Auftragsbestand: Mit einer Umsatzprognose von 500 bis 550 Mio. EUR sind darin sogar schon etwaige Auftragsstornierungen enthalten. Denn allein mit dem bestehenden Auftragsbestand werden, sofern keine Stornierungen erfolgen, 600 Mio. EUR umgesetzt.

Soweit die Analyse der Experten von Equity Analyst, soweit also die Fakten.

MEIN FAZIT

Ich weiß noch immer nicht, warum die Aktien von Centrotherm ausverkauft werden, als wäre das Unternehmen insolvenzgefährdet. Ich habe weiterhin nur meine Vermutung, doch diese Vermutung ist nun dadurch gefestigt, da die Experten von Equity Analyst ebenfalls kein Haar in der Suppe von Centrotherm gefunden haben: Es handelt sich meiner Ansicht nach nicht um Probleme von Centrotherm, sondern um einen allgemeinen Markttrend.

Seit vergangenem September hat Centrotherm 70% an Wert verloren. Doch auch alle Wettbewerber sowie Unternehmen der nachgelagerten Solarbranche haben entsprechend verloren: Manz Automation -80%, Q-Cells -78%, Roth & Rau -69% und Solarworld - 64%. Ich bin nun bestärkt in meiner Ansicht, dass Centrotherm ein gesundes Unternehmen der Solarbranche ist. Doch nach diesem Branchenvergleich müssen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, ob die Solarbranche als ganzes verschwindet.

Doch auch diese Befürchtung würde ich als unbegründet bezeichnen. Die Solarbranche wirtschaftet insbesondere in Deutschland auf gesetzlich gesicherter Planungsgrundlage (EEG – Erneuerbares Energien Gesetz). Und für den Absatzmarkt China, der heute schon über die Hälfte des Umsatzes für Centrotherm beisteuert, wurden Infrastrukturinvestitionen beschlossen, die für die Energieversorgung des Landes auch auf Solarenergie bauen.

In den USA hat Centrotherm kaum Geschäft, doch wenn Obama sein gestern erneut geäußertes Vorhaben wahr macht, in Solarenergie zu investieren, wird auch Centrotherm in den USA einen neuen Absatzmarkt bekommen.

Oder erwarten Sie, dass weltweit plötzlich wieder auf Kohlekraftwerke und Atomenergie gesetzt wird? Diese beiden Energieträger werden weiterhin ein Bestandteil des Energiemixes bleiben, doch die Investitionen in Solarenergie werden anhalten und der Anteil von Solarenergie wird meiner Einschätzung nach weiter ansteigen.

Daher ist also nicht mit einem Ende der Solarenergiebranche zu rechnen.

Warum aber brechen die Solaraktien um 70% ein während der DAX „nur" um 40% eingebrochen ist? Nun, meiner Ansicht nach liegt das eher an der Performance der Solaraktien von 2003 bis 2007. Kurssprünge von bis zu 1.000% waren in der Branche nicht unüblich. Und je größer die Kursgewinne, desto spekulativer die Anleger, die diese Aktien halten. Und spekulative Anleger kümmern sich in der Regel weniger um fundamentale Entwicklungen als Langfristanleger.

Für spekulative Anleger ist die Kursentwicklung der Grund für ihre Anlageentscheidung. Und wenn der Kurs fällt, dann wird verkauft. Und fällt der Kurs weiter, dann wird weiter verkauft. So wie zuvor die Kursanstiege weitere spekulative Käufer angezogen haben, so ziehen nun die Kursverluste weitere Verkäufe nach sich.

Leider ist Centrotherm erst Mitte 2007 an die Börse gegangen, also zu einem Zeitpunkt, als viele andere Solaraktien schon 1.000% im Plus notierten. Centrotherm hatte damals einen in meinen Augen der damaligen Marktsituation entsprechenden Börsenwert angesetzt. Doch im Sinne der Sippenhaft wird Centrotherm nun genau wie alle anderen Solaraktien ausverkauft.

WO IST DER BODEN?

Ich weiß es nicht. Ich habe den Boden bei Centrotherm schon häufig ausgerufen. Auch die obige Analyse bestärkt mich in meiner Einschätzung, dass der „faire" Kurs von Centrotherm eher beim doppelten heutigen Börsenwert liegt, als beim halben. Doch solange der Abwärtsstrudel nicht durchbrochen werden kann, geht es weiter abwärts – ungeachtet der Bewertung.

Die Hälfte des Aktienkurses liegt bereits an Barmitteln auf dem Konto von Centrotherm. Für das laufende Jahr ist ein Umsatzwachstum von mindestens 33% bereits eingetütet. Selbst wenn sich die Kostenquote ungünstig entwickeln sollte, erwarte ich für 2009 einen Gewinn je Aktie von 2,40 Euro. Rechnet man die Barmittel aus dem Unternehmenswert heraus, so wird das Geschäft von Centrotherm mit einem KGV 2009e von 2,6 bewertet. Das ist nicht günstig, das ist geschenkt.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit Hilfe der heute vorgelegten ausführlichen Betrachtung von Centrotherm einen Großteil Ihrer Sorgen ausräumen. Es bleibt in meinen Augen das Risiko, dass sich die aktuelle Wirtschaftskrise ausweitet, dadurch weite Bereiche unseres Wirtschaftssystems zum Erliegen kommen und einher mit Massenarbeitslosigkeit viele Unternehmen schließen müssen. Davor wäre dann sicher auch Centrotherm nicht gefeit. Doch das Unternehmen dürfte meiner Einschätzung nach nicht zu den ersten gehören, die zusammengefaltet werden.

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CENTROTHERM MIT SUPER JAHRESBERICHT

Gestern ist Centrotherm mit seinem vorläufigen Jahresergebnis an die Öffentlichkeit gegangen. Der Aktienkurs notiert nahe seinem Tiefstpunkt und ich weiß nicht mehr, warum die Aktie so heftig gefallen ist. Wie erwartet waren die Zahlen überaus positiv, dennoch liegt die Aktie heute mit 8% im Minus.

Seit einigen Monaten habe ich Kontakt zu einer kleinen Gruppe von unabhängigen Analysten: Equity Analyst. Wir pflegen einen ungezwungenen Informationsaustausch, doch für Centrotherm habe ich nun eine Analyse in Auftrag gegeben. Sie müssen wissen, dass ein ausgebildeter Analyst an einer Analyse rund vier Wochen sitzt. Es werden alle Eventualitäten in Excel mit
Zahlen, Wahrscheinlichkeiten und Erwartungen erfasst und anschließend bildet sich der Analyst eine Meinung.

Eine so aufwendige Analyse kostet bei den Banken schnell mal über 20.000 Euro. Sie werden meist für Fonds oder andere institutionelle Anleger erstellt, die anschließend sehr große Beträge anlegen wollen. Für Privatanleger sind solch detaillierte Analysen außer Reichweite. Leider.

Da ich bei Centrotherm kein Haar in der Suppe finden kann, der Kurs jedoch dennoch fällt und fällt, habe ich einen der Analysten von Equity Analyst gebeten, die Centrotherm Aktie einmal genauer anzuschauen. Wir haben uns auf die Ausarbeitung der kritischen Punkte geeinigt, eine vollständige Analyse wäre zu aufwendig, zu teuer und für unsere Belange überflüssig.

Unter Berücksichtigung der gestern veröffentlichten Zahlen haben wir heute die Aktie besprochen. Um es kurz zu machen: Auch der Analyst von Equity Analyst konnte kein Haar in der Suppe finden. Die Bilanz ist sauber, das Unternehmen schwimmt im Geld. Die Mehrheitseigner und die Eignerfamilie halten an ihren Anteilen fest. Das Geschäft brummt. Der Auftragsbestand reicht heute schon, um die Prognose für das laufende Jahr zu erfüllen. In der Prognose ist bereits eine rezessionsbedingte Stornoquote von 10-20% enthalten. Wenn also die Rezession noch weiter um sich greift, dann wird Centrotherm die Erwartungen
erfüllen. Andernfalls wird das Geschäft besser laufen.

Einziger Wehrmutstropfen: Der Auftragseingang war rückläufig. Gut, aber das war klar: In dieser Rezession werden derzeit kaum neue Projekte angegangen. Doch das Positive für Centrotherm: Bislang sind kaum Stornierungen zu beklagen, und das sieht bei anderen Unternehmen ganz anders aus. Wer in dieser Zeit mit einem steigendem Auftragseingang gerechnet hat, der war blauäugig. Ich denke, ein besseres Ergebnis hätte Centrotherm kaum vermelden können.

Ich halte also nach dieser Analyse erst recht an meiner Einschätzung fest, dass dieser Kurs zu niedrig ist für das Unternehmen. Von den 14,50 Euro Aktienkurs ist bereits über die Hälfte durch Barmittel gedeckt. Der Umsatz und Gewinn wird auch im laufenden Jahr um mindestens 50% anspringen. Und dafür ein KGV von 6?

Wenn wir nicht schon eine volle Position hätten, würde ich zu diesen Kursen heftig nachkaufen. Ich nehme an, der heutige Kurssturz ist auf die allgemeine Börsenlage zurück zu führen. In den nächsten Tagen dürfte Centrotherm überproportional profitieren.

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Kaum habe ich die Detailanalyse zu Centrotherm verschickt, gab es auch schon wieder Neuigkeiten: Der Vertriebsvorstand und Großaktionär Hans Autenrieth verkaufte 2% seiner Anteile an Centrotherm und reduzierte damit seinen Anteil von ca. 11 auf 9%. Er nahm durch den Verkauf 5 Mio. Euro ein.

Seit 30 Jahren ist Autenrieth bei Centrotherm und eine schlüssige Erklärung für seinen Verkauf hatte die Dame aus der IR-Abteilung leider nicht parat. Das ist natürlich schlecht, denn somit müssen wir über die Gründe spekulieren: Möchte er sich ein neues Haus bauen? Dazu scheinen mir selbst 5 Mio. Euro etwas zu viel zu sein. Oder möchte er seine Aktienbeteiligungen einfach besser streuen? Das kann wohl sein. Oder hat er den Eindruck, dass das Schlimmste für die Solarbranche erst noch bevor steht? Nun, dann müssen wir uns Sorgen machen.

In diese Richtung gehen auch die Befürchtungen einiger Anleger, die aus China eine große Konkurrenz aufkommen sehen. Doch das sehe ich nicht weiter als tragisch an, denn Centrotherm erwirtschaftet einen Großteil seines Umsatzes in China. Wenn die chinesische Konkurrenz also günstiger produzieren möchte, als wir das hier in Deutschland können, dann brauchen Sie das Anlagen-Knowhow von Centrotherm.

Meine gestern vertretene Einschätzung bleibt also unverändert. Ich habe aber ein Auge auf die Entwicklungen im Management von Centrotherm.

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Wir haben noch immer eine volle Position von Centrotherm in unserem Portfolio. Seit der Kurs im November im Rahmen des Ausverkaufs an den Börsen unter die Räder geriet, gab es keine wesentlichen Neuigkeiten seitens des Unternehmens. Der Kurs pendelt seither zwischen 14 und 22 Euro, aktuell kostet die Aktie 16,69 Euro.

Die Zahlen sind Ihnen bekannt: Umsatz und Gewinn wachsen kontinuierlich an. Die Prognosen des Unternehmens sind sehr konservativ, so dass auch bei stagnierendem Umsatz die Gewinne weiter ansteigen. Und aufgrund der bestehenden Aufträge wird diese Entwicklung höchstwahrscheinlich auch erreicht werden, denn den Kommentaren des Unternehmens entnehme ich, dass die prognostizierte Entwicklung bereits einen Sicherheitspuffer an Auftragsstornierungen berücksichtigt. Neuaufträge sind hingegen noch gar nicht eingerechnet.

Erst Ende März wird Centrotherm seine Jahresbilanz 2008 veröffentlichen. Letztes Jahr wurde Ende Februar ein vorläufiges Ergebnis bereits veröffentlicht. Nach dem katastrophalen Kursverlauf der Centrotherm Aktiewäre es für die Aktionäre hilfreich, auch dieses Jahr wieder eine frühere Veröffentlichung zu erhalten, damit wir endlich erfahren, ob es Gründe für den Ausverkauf gab.

Für das Jahr 2009 geht das Unternehmen von 65% Umsatzwachstum aus, im Jahr 2010 hingegen kalkuliert man vorsichtig mit einem Rückgang von 5%. Das ist sicherlich der angespannten Finanzmarktlage geschuldet, wo es für neue Investitionsprojekte derzeit kaum Finanzierungen gibt. Aber Regierungen in aller Welt arbeiten mit Hochdruck daran, diese Zurückhaltung bei Investitionsprojekten abzubauen und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Probleme durchgängig bis Ende 2010 bestehen bleiben.

Auch wenn nichts Positives passiert ist das KGV von aktuell 7 günstig genug um das aktuelle Kursniveau zu rechtfertigen.

Centrotherm hat letztes Jahr vorläufige Zahlen berichtet, daher kann ich mir gut vorstellen, dass dies dieses Jahr erneut erfolgen wird. Aus dieser Veröffentlichung werden wir dann sehen können, ob der heftige Kurssturz der Aktie gerechtfertigt ist, oder nicht. Ich fürchte nicht, dass bei einem schlechten vorlöufigen Ergebnis ein weiterer Ausverkauf erfolgt.

Auf der anderen Seite sehe ich aber die Chance, dass Centrotherm die Ungewissheit, die derzeit aufgrund des Kurssturzes im Markt herrscht, ausräumen kann. Die Zahlen weden aufgrund der verlässlichen Planbarkeit des Solargeschäfts gut ausfallen. unser Augenmerk sollten wir auf die Entwicklung des Auftragsbestands werfen. Und je nachdem, ob es zu Stornierungen im großen Maße kam, oder aber nicht, würde ich das Ergebnis als schlecht oder gut einordnen.

Sollten die Auftragseingänge gut sein, so dürfte die Aktie einen Teil des erlittenen Kursverlustes in kurzer Zeit wieder gut machen.

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Diese drei Werte sagen alles: Der Ausverkauf dieses Titels ist nicht mehr mit Bewertungsmaßstäben zu begründen. Irgend jemand, oder mehrere, brauchen Bargeld, koste es was es wolle. Immobilien sind nicht so leicht zu verkaufen. Auch geschlossene Fonds werden inzwischen teilweise nicht mehr zurück genommen. Alternative Investments wie Container, Windräder oder ähnliches lassen sich kurzfristig ebenfalls nicht versilbern. Und das Auto wird benötigt, um zur Arbeit zu gelangen. Was bleibt? Aktien. Und so werden die einzigen liquiden Vermögenswerte liquidiert: Aktien. Der Kurs spielt dabei keine Rolle.

Anders kann ich mir das Kursniveau von Centrotherm nicht erklären. Nehmen wir einmal an, die Auftagseingänge bei Centrotherm finden nicht mehr statt. Ja, selbst wenn die sicher geglaubten Aufträge nun zu einem Teil gestrichen werden: Nehmen wir einmal an, die Umsätze wachsen im nächsten Jahr nicht mehr, sondern bleiben lediglich auf dem aktuellen Niveau stabil. Dann wäre das Kursniveau mit einem KGV von 8 gerechtfertigt. Aber dann hat das Unternehmen noch immer einen halben Jahresumsatz, nämlich 180 Mio. Euro, in Bar auf der hohen Kante liegen.

Wieviel ist das Unternehmen eigentlich wert: 262 Mio. Euro Marktkapitalisierung. Ziehen wir davon einmal den Barbestand von 180 Mio. Euro ab, bleiben noch 82 Mio. Euro, mit denen der Umsatz von 363 Mio. Euro p.a. bewertet ist. Profitabler Umsatz, denn die Umsatzrendite beträgt 12% und daran wird nicht gerüttelt, denn dazu ist der Solarmarkt inzwischen zu stark mit gesetzlichen Fördermitteln abgesichert, langfristig planbar.

Ich muss eingestehen: Meine fundamentale Sichtweise hat uns hier schon viel Geld gekostet: Mit unserem durchschnittlichen Kaufpreis von 51 Euro sind wir dick im Minus. Dieser Markt führt jede Argumentation, ob fundamental, technisch oder sentiment-orientiert, ad absurdum. Doch die Bilanz von Centrotherm ist gut für die Krise gewappnet. Und für die Zeit nach der Krise ist Centrotherm eine der Aktien, der ich am meisten Kurspotential zuschreibe.

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Nun ist der Preis endlich bekannt gegeben worden, zu dem neue Centrotherm Aktien gezeichnet werden können: Mit 20 Euro ist der Zeichnungspreis um 10% unter dem aktuellen Kurs. Ich würde das nutzen.

In einer aktuellen Stellungnahme des Vorstands wurden die Prognosen nach unten revidiert: Im nächsten Jahr werden von Analysten statt bislang knapp 4 Euro nunmehr nur noch 2,60 Euro Gewinn erwartet. Diese Prognosesenkung war zu erwarten gewesen, aber noch immer ist das Bewertungsniveau niedrig. Die Barkasse ist voll und die die Emission neuer Aktien werden weitere Barmittel eingesammelt. Centrotherm will in den nächsten Monaten durch Übernahmen wachsen, ich halte das für eine gute Zeit für Übernahmen.

Ich bleibe dabei: Centrotherm halten.

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Da wird bei Centrotherm umstrukturiert, refinanziert und neues Sachkapital eingebracht und niemand weiß so recht, ob diese Aktionen nicht vielleicht nur dazu dienen, die früheren Eigner auszubezahlen.

Doch so ist das, wenn ein Unternehmen erfolgreich expandiert: Irgendwann müssen klare Unternehmensstrukturen geschaffen werden, und dazu müssen gegebenenfalls Alteigner ausbezahlt werden. Das Umsatzwachstum von 60% ist intakt, die Auftragsbücher sind mit einer Milliarde Euro voller denn je und der Gewinn steigt noch immer um über 80% an. Die Barkasse ist trotz der Übernahme, für die neue Aktien ausgegeben wurden, noch immer mit 160 Mio. Euro gut bestückt. Ich kann kein Haar in der Suppe finden und weiß nicht, warum die Aktie von 60 auf nunmehr 22 Euro eingebrochen ist. Ich warte nun ab.

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Mit einer Marktkapitalisierung von 550 Mio. Euro ist Centrotherm nun spottbillig. Denn 150 Mio. Euro liegen allein in bar auf den Konten, das Wachstum ist mit weit über 50% in Umsatz und Gewinn exorbitant und das KGV von 15 ist für diese Zahlen viel zu niedrig. Ich habe keine Erklärung dafür, warum diese Aktie so ausverkauft wird, als die Marktstimmung, die sich aufgrund des fallenden Ölpreises vielleicht gegen die Solarbranche stellt. Aber dass sich die Solarbranche schon lange von der Ölpreisentwicklung abgekoppelt hat, wurde in den vergangenen Monaten bewiesen.

Wir haben inzwischen eine volle Position und halten diese nun.

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Am Freitag brach der Kurs von Centrotherm um 6% ein. Es ging das Gerücht umher, dass Centrotherm eine ungeschickte Unternehmensstruktur habe. Da ist auch was dran, denn das Unternehmen hat sein Netzwerk durch viele Beteiligungen schnell aufgebaut.

Nun folgt der Schritt, die etablierten Beteiligungen ganz ins Unternehmen zu holen. So wurde vergangenen Freitag die Beteiligung an der SolMic GmbH von 50 auf 100% aufgestockt. Der bisherige Inhaber der ausstehenden 50%, Albrecht Mozer, ist derzeit Geschäftsführer von SolMic und wird künftig in dieser Funktion weitere Bereiche von Centrotherm-Töchtern übernehmen.

Die Geschäftsführung von Centrotherm liegt bei der Familie Hartung, die auch den Vorstandsvorsitzenden stellt. Gerüchten zufolge habe die Familie sich das Know-how in einer separaten Tochtergesellschaft gesichert, der Centrotherm Thermal Solutions GmbH (CTTS), so dass Centrotherm nur indirekt über die Technologie zum Solaranlagenbau verfüge. Dieses Gerücht und die komplizierte Unternehmensstruktur sorgten für den Ausverkauf der Aktien am Freitag.

Der Wille ist da, die Unternehmensstruktur zu vereinfachen. Die CTTS solle über eine Kapitalerhöhung vollständig in Centrotherm eingebracht werden.

Für mich sieht das so aus, als wollten sich zwei Familien an dem Erfolg von Centrotherm gesund stoßen. Das würde ich ihnen nicht einmal verübeln, doch sollten die Konditionen der Umstrukturierungen offen gelegt werden, damit eventuell nachteilige Zahlungen für Aktionäre sichtbar werden. Bislang geschieht alles unter der Vereinbarung, Stillschweigen über die Konditionen zu bewahren. Das macht mich skeptisch.

Dennoch: Das Geschäft brummt und die Umstrukturierung ist notwendig, um in den kommenden Jahren gut zu wachsen. Je nachdem, wie die Umstrukturierung nun abläuft, könnten wir noch zu unserem Abstauberlimit unter 40 Euro zum Zuge kommen. Ich werde jedoch versuchen, Details über die Konditionen der Fusionen und Übernahmen zu bekommen, um besser abschätzen zu können, wie vor- oder nachteilig sie sind.

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Ein rückläufiger Ölpreis und Zweifel an dem Preis, der für jüngste Unternehmenszukäufe gezahlt wurde, üben Druck auf den Kurs aus. Von aktuell 47,50 Euro kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Kurs nochmals kurz unter 40 Euro fällt, wenn es zu einem Ausverkauf im Energiesektor kommt. Dort würde ich dann die fehlenden 25% unserer Position kaufen.

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Die Schwankungen der Solaraktien übersteigen alle Vorstellungskraft. Zweistellige Verluste und Zuwächse an nur einem Tag sind keine Seltenheit. Da wird die Angst vor Überkapazitäten gegen die sichere Planung durch die Abnahmegesetze gestellt und je nach Tageslaune springen die Kurse dann auf und ab. Der volatile Ölpreis, der die Kosten des Energiesektors wiederspiegelt, tut sein Übriges dazu, um die Volatilität zu steigern.

Wer einen langen Atem hat und ein gut positioniertes Unternehmen im Solarbereich sucht, der kann Centrotherm zu Kursen unter 50 EUR nachkaufen.

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Der Ölpreis ist inzwischen über 130 USD/Fass gesprungen. Bitte beachten Sie die 1 vor der 30. Es ist noch nicht lange her, da galt der Ölpreis von 30 USD/Fass als fair (2004!).


ERDGAS

Jeden Dollar, den der Ölpreis ansteigt, steigt der Wert von alternativen Energien. Gas beispielsweise wird historisch gesehen stets mit rund einem sechstel des Wertes von Öl bewertet: Kostet das Fass Öl 130 US-Dollar, dann sollten die 10.000 Mio. British thermal Units Gas (Btu) 130/6= 21,67 US-Dollar kosten. Aktuell steht der Gaspreis bei 11,89 US-Dollar, da besteht also noch Aufholbedarf.

Das historische Verhältnis ist bereits seit einigen Jahren im Ungleichgewicht, der Gaspreis ist schon seit Jahren günstiger. In Deutschland haben wir dicke Pipelines nach Russland verlegt, um von dort direkt Öl und Gas geliefert zu bekommen. Mit Gas wird heute in vielen deutschen Haushalten geheizt, ohne den Umweg über den Strom zu gehen.

Aber Gasfahrzeuge haben sich in Deutschland noch nicht durchgesetzt. Obwohl diese Antriebsweise günstig und für große Städte absolut schadstofffrei ist, sind bislang nur einige wenige Öffentliche Verkehrsmittel auf Erdgas umgestiegen. Erdgas wird sich also nur in einigen Nischen als Substitut für Öl, bzw. Benzin, etablieren.


WINDENERGIE

Genau wie das Verhältnis zwischen Öl und Gas lässt sich ein Verhältnis zu Windenergie und zu Solarenergie herstellen, mit dem Unterschied, dass die Kosten für die beiden alternativen, erneuerbaren Energien mit zunehmender Verbreitung fallen. Die Windenergie ist bereits nahe an den Kosten der herkömmlichen Stromerzeugung dran: Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sieht für Windenergie einen Vergütungssatz von 5,5 bis 8,7 Cents je kWh (Kilowattstunde) vor.

In den vergangenen Jahren sind die durchschnittlichen Strompreise von 4 auf 6 Cents je kWh gestiegen. Dies ist der Preis, mit dem unsere Energieunternehmen das gesamte Energiemix kalkulieren, inklusive dem Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken. Da die Vergütungssätze sich an den Marktpreisen orientieren, um Planungssicherheit für die Unternehmen zu geben, ist die Windenergie heute schon fast ohne Förderung wettbewerbsfähig.

Eine Investition in Unternehmen der Windenergiebranche ist also eine Investition in eine reife Branche. Das zeigen allerdings auch schon die hohen Bewertungsniveaus dieser Unternehmen bei verhältnismäßig mäßigen Wachstumsraten.


SOLARENERGIE

Der Blick auf den Vergütungssatz für Solarstrom zeigt uns, auf welcher Entwicklungsstufe die Solarenergie steht. Im Jahr 2008 beträgt der Vergütungssatz 35,50 bis 46,75 Cents je kWh. Die Kosten für Solarstrom betragen also das 6 bis 8-fache der herkömmlichen Stromkosten. Ein teures Hobby, das sich Deutschland leistet. Aber durch unsere Förderung sind wir weltweit führend in dieser Technologie. Kein anderes Land der Erde leistet sich so große Förderungen der Solarenergie wie Deutschland.

Doch der Ölpreis muss nicht um das 6-8-fache ansteigen, damit Solarenergie wirtschaftlich rentabel wird. Ich bin der Ansicht, dass die derzeit laufende Energieknappheit bereits ausreichen wird, um der Solarenergie zum Durchbruch zu verhelfen.

Denn je größer die Nachfrage nach Solarenergie, desto billiger wird die Technologie, desto mehr kann in Effizienzsteigerungen investiert werden, desto schneller nähern wir uns einer Wettbewerbsfähigkeit von Solarenergie.


ÖLFÖRDERUNG

Der Ölpreis stand letzte Woche aus drei aktuellen Gründen auf 133 USD/Fass:

1. George W. Bush sagte nach seinem Treffen mit den Saudis vor wenigen Tagen, dass man nicht mehr Öl holen könne, wo nicht mehr zu holen sei. Mit anderen Worten: Es war das erste Mal, dass indirekt eingestanden wurde, dass Saudi Arabien gar nicht mehr Öl fördern kann, selbst wenn es wollte.

2. Eine Serie von Anschlägen in Nigeria hat die Ölförderkapazitäten dieses Landes reduziert.

3. Die brasilianische Petrobras (Petroleum Brasil) ist der einzige Ölkonzern, der in den letzten Jahren nennenswert Öl gefunden hat. Der Ölfund von Petrobras liegt tief unter dem Meer vor der brasilianischen Küste. Petrobras kündigte letzte Woche an, 80% der weltweit verfügbaren Tiefseebohrinseln für die nächsten Jahre fest buchen zu wollen.

Die gesamte Weltwirtschaft ist auf Öl aufgebaut. Und so schnell lässt sich die Wirtschaft nicht umstellen, lässt sich das Öl nicht substituieren, um den Ölpreis kurzfristig zu senken. Aber die Kapazitätsprobleme zeigen, dass die Energieversorgung unserer Erde stärker diversifiziert werden muss. Ich denke daher, dass der Ölpreis weiter ansteigen wird. Auf Sicht von zwei Jahren könnte ich mir einen Ölpreis über 200 USD/Fass vorstellen. Und gleichzeitig wird es in der Solarenergiebranche drastische Kostensenkungen geben. Neue Produktionsverfahren führen zu einer immer effizienteren Nutzung des teuren und seltenen Siliziums. Inzwischen gibt es Möglichkeiten, beschichtete Fensterscheiben für die Stromgenerierung zu nutzen. First Solar aus den USA ist Marktführer in diesem Marktsegment und hat sich im vergangenen Jahr zum fünftgrößten Solarenergieproduzent aufgeschwungen.



ANLAGENBAUER DER SOLARZELLENPRODUKTION

Doch egal, wer die Solarenergie letztlich produziert, sie alle brauchen die Technologie dazu. Und die wird von Centrotherm, Roth und Rau sowie von Manz Automation angeboten.
 
Centrotherm Roth & Rau Manz Autom.
Umsatz 08e in Euro 351 Mio. 249 Mio. 215 Mio.
Umsatzwachstum 09e 75% 55% 41%
KGV 08e 31 22 35
Cash in Euro 143 Mio. 63 Mio. -1,58 Mio.
PEG 0,41 0,40 0,85

The race is on! Die Kapazitäten für die Solarzellenproduktion werden ausgebaut. Noch ist der Solarstrom nicht wettbewerbsfähig, aber die Richtung ist eindeutig: Die Kosten je kWh fallen – laut EEG mit 5-7% p.a. – und früher oder später wird Solarstrom wettbewerbsfähig sein. Es gilt, sich schon heute gut für diese Zeit zu positionieren und so werden die Projekte immer mehr, die Solarkraftwerke immer effizienter und die Investitionsvolumina immer größer.

Während Manz Automation einzelne Schwerpunkte in der Prozesskette bedient, können Centrotherm und Roth und Rau die gesamte Produktionsanlage schlüsselfertig aus eigener Hand anbieten. Centrotherm hat die Batch-Produktion der Halbleiterindustrie für die Photovoltaik angepasst, so dass jeder Produktionsschritt eine feste Anzahl an Solarzellenwafern abwirft (ca. 250 Stück). Roth und Rau hat die Fließbandtechnik für die Massenproduktion von Solarzellenwafern weiterentwickelt. Roth und Rau verspricht sich nach eigenen Angaben Vorteile bei der Massenproduktion, Centrotherm führt die leichtere Qualitätssicherung der Batch-Verarbeitung an. Nun, die Zeit wird zeigen, wer sich durchsetzt.

Die Kapitalausstattung von Centrotherm ist besser als bei den beiden Wettbewerbern und die Wachstumsgeschwindigkeit ist deutlich größer. Das KGV im Verhältnis zum Umsatzwachstum ist bei Centrotherm und bei Roth und Rau gleichauf, Manz kann da nicht mehr mithalten.

Roth und Rau ist ein Familienunternehmen, das komplett an die Börse gebracht wurde. Bei Centrotherm befinden sich nur Unternehmensteile an der Börse, die Anlagentechnik beispielsweise befindet sich noch im Privatbesitz. Ich glaube, Solaraktien werden in den nächsten Wochen zu den heißen Titeln an der Börse gehören und da ist Wachstum wichtiger als das KGV. Momentumjäger suchen das Unternehmen, das am schnellsten wächst und Marktanteile erobert. Die anderen Kennzahlen treten in einer solchen Marktphase in den Hintergrund. Daher habe ich Centrotherm den Vorzug vor Roth und Rau gegeben.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres hat Centrotherm mit einem Auftragsvolumen von 213 Mio. Euro mehr Neuaufträge gewonnen, als Manz Automation und Roth und Rau zusammen. Der Kassenbestand bei Centrotherm wird weiter ansteigen und in dem Gespräch mit der IR-Abteilung wurde irgendwann erwähnt, dass die Branche der Solaranlagenbauer vermutlich schon bald eine Konsolidierung erfahren wird – zu Deutsch: Übernahmen. Na, wenn ich mir die Kasse von Centrotherm anschaue, dann kann ich mir vorstellen, auf welcher Seite der Gleichung das Unternehmen stehen möchte: Auf der Käuferseite.

Wenn schon die IR-Abteilung über die Konsolidierung in der Branche spricht, dann können Sie davon ausgehen, dass bereits weitreichende Gespräche geführt wurden. Die Gerüchteküche brodelt und verschiedene Übernahme-/ Fusions-/ Beteiligungspartner werden gehandelt.


KURSCHART

Nach der Kursverdopplung der vergangenen Wochen würde ich nun mit dem Einstieg erst einmal auf eine Konsolidierung der Gewinne warten. Der RSI Indikator notierte nun zwei Wochen über 70 Punkte, das zeigt einen überkauften Zustand der Aktien an. Eine Konsolidierung würde dem Aufwärtstrend in meinen Augen gut tun. Ganz abgesehen davon würde eine Konsolidierung uns die Gelegenheit geben, einzusteigen.

Der Kurs sollte meiner Erwartung nach nochmals auf ein Niveau von 57 Euro zurückgehen, dort würde ich zuschlagen.


AKTUELLE ENTWICKLUNGEN

Am gestrigen Dienstag hat die Bundesregierung bekannt gegeben, den Fördersatz für Solarenergie gemäß dem EEG deutlich schneller zu senken, als bislang angekündigt. Bislang war man von einer Förderpreissenkung von 7-9% p.a. ausgegangen, aufgrund des Ansteigens der Energiekosten im Allgemeinen auf der einen Seite sowie der schnelleren Kosteneinsparungen in der Solarbranche auf der anderen Seite soll der Fördersatz nun jedoch um 25% gesenkt werden.

Die gesamte Solarbranche ist daher seit gestern unter Druck, zum einen unsere offene Empfehlung Solarworld, aber auch die hier besprochene Centrotherm. Natürlich ist die Reduzierung der Förderung ein herber Schlag für die Kalkulation dieser Unternehmen. Aber für mich ist es ein bullisches Zeichen, denn ich glaube nicht, dass die Bundesregierung am Prinzip der Förderung der Solarenergie schraubt – sie passt die Fördersätze lediglich den überraschenden Marktentwicklungen an.

Mit anderen Worten: Die Solarbranche wird schneller wettbewerbsfähig, als erwartet. Dies ist der Hinweis, den ich der verminderten Förderung entnehme. Für uns als Anleger ergibt sich damit nochmals eine gute Einstiegschance, denn die Kurseinbrüche werden nur vorübergehend sein.


FAZIT

Centrotherm ist in meinen Augen eine gute Langfristinvestition. Damit Sie jedoch nicht direkt nach dem Kauf unter Wasser geraten, würde ich auf einen Rückschlag auf 57 Euro warten. Diesen würde ich innerhalb der nächsten zwei Monate erwarten.

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