Chipotle Mexican Grill - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: US1696561059

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Chipotle Mexican Grill Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Chipotle Mexican Grill Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Okay, die erwarteten 465 Euro sind es nun doch nicht geworden, bei 457 Euro hat die Aktie schlapp gemacht. Inzwischen ist der Kurs wieder auf 423,50 Euro zurückgekommen und wie angekündigt möchte ich nun den Gewinn sichern.

Die US-Börse macht erst um 15:30 Uhr auf, bis dahin werden Verkaufsorders den Kurs von Chipotle stark beeinflussen. Bitte achten Sie daher darauf, ein Limit bei der Verkaufsorder anzugeben. Ich halte ein Verkaufslimit von 423,50 Euro für erfolgsversprechend, wenn Sie etwas Geduld mitbringen.

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Ich hatte Anfang des Jahres 465 Euro als Ziel bis Mitte 2017 für Chipotle ausgegeben. Ich denke, dort ist die erste Welle der Bodenbildung mit leichter Erholung der Aktie erst einmal abgeschlossen. Dort muss das Unternehmen dann beweisen, dass es neues, nachhaltiges und profitables Wachstum erzeugen kann. Gelingt das, und ich gehe derzeit davon aus, dann könnte die Aktie anschließend noch locker bis 550 Euro sprinten.

Der Lauf bis 465 Euro ist nun fast geschafft, immerhin notierte die Aktie letzte Woche bei 457,50 Euro, ein Plus von 25% seit Jahresbeginn. Nächste Quartalszahlen werden wir erst Ende Juli erhalten, bis dahin müssen wir uns mit allgemeine Zahlen zur Entwicklung in einzelnen Filialen begnügen. Daraus lassen sich Trends, aber kaum verlässliche Prognosen ableiten.

In den USA wird der Druck auf Präsident Trump durch Geheimdienste sowie Medien hoch gehalten. Ich erwarte nicht, dass Trump in den kommenden Wochen bereits eine strahlend weißes Unschuldsgewand durch Sonderermittler Mueller übergeworfen wird, vielmehr dürfe noch weitere schmutzige Wäsche ans Tageslicht kommen. Ich möchte daher unser derzeit extrem US-lastiges Portfolio etwas stärker mit deutschen Titeln bestücken.

Daher ziehe ich für diese Spekulation nun ein Stopp Loss bei 428 Euro ein, um unseren Gewinn abzusichern. Sollte die Aktie in den kommenden Tagen in die Nähe der 465 Euro kommen, würde ich die Position ebenfalls auflösen, um das Kapital anderswo einzusetzen.

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Dienstag vor einer Woche hat Chipotle Quartalszahlen veröffentlicht, die deutlich über den Erwartungen lagen: Der Umsatz ist um 28% auf 1,07 Mrd. USD gesprungen (erwartet wurden 1,05 Mrd. USD), der Gewinn sprang auf 1,60 USD/Aktie nach einem Verlust von 0,80 USD/Aktie vor einem Jahr, erwartet wurde ein Gewinn von 1,27 USD/Aktie. In einer ersten Reaktion sprang die Aktie nachbörslich um 7% an.

Auch der Blick ins Detail zeigte die gute Entwicklung im Konzern: Der Umsatz bei bestehenden Filialen (also ohne Schließungen und Neueröffnungen) stieg um 17,8% an, erwartet wurde ein Anstieg von nur 14,9%. Die operative Marge sprang von 6,8% im Vorjahr auf 17,7%. Die Kosten für die Nahrungsmittelbeschaffung sank um 1,5% auf 33,8% des Umsatzes. Gerade hier war die Kritik vor diesen Zahlen laut, da Chipotle sehr hohe Qualitätsstandards ohne Rücksicht auf Kosten einführte.

Auch im weiteren Jahresverlauf erwartet Chipotle ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich.

Nur zwei Stunden nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen gab das Unternehmen bekannt, dass man Opfer einer Hacker-Attacke wurde: In die Zahlungsabwicklung der Filialen wurde eingebrochen. Die Aktien gaben den Großteil ihres Gewinns umgehend wieder ab.

Im Q1 hat Chipotle 57 neue Filialen eröffnet und verfügt nun über 2.291 Restaurants. Bis Ende des laufenden Jahres sollen weitere 195-210 Filialen hinzukommen. Allein durch neue Filialen wird der Umsatz bis Ende 2017 um rund 11% steigen, wobei je nach Zeitpunkt der Eröffnung natürlich nur ein Teil des Umsatzanstiegs in das Geschäftsjahr 2017 einfließen wird.

Mit einer Steuerquote von 38-39% ist Chipotle einer der großen Profiteuere einer möglichen Steuerreform von Donald Trump. Trump hat 15% avisiert, aber wenn es letztlich 20% werden, springt der Gewinn von Chipotle um 18-19% an.

Schade, all diese positiven Entwicklungen haben sich aufgrund der Hacker-Attacke nicht in dem Aktienkurs niedergeschlagen. Nun wird es wohl noch eine Weile dauern, bis die Aktie auf mein Ziel bei 485 Euro steigen kann. Zwischenzeitlich ist sogar, je nach Börsenentwicklung, auch nochmals ein Abrutschen auf 410 Euro möglich. Das würde ich aussitzen, erst beim Unterschreiten von 410 Euro würde ich die Reißleine ziehen.

Es gibt natürlich auch Dinge, die nachdenklich machen: Bill Ackman, der im vergangenen September kurz nach uns ebenfalls eine spekulative Position in Chipotle eingegangen war, hat nun 25% Kursplus in seiner Position die Aufsichtsbehörde darüber informiert, dass er künftig Aktien von Chipotle verkaufen "könnte". Das ist eine Standard-Meldung, mit der sich Ackman die Option eröffnet zu verkaufen. Es ist noch nicht die Absichtserklärung zu verkaufen, geschweige denn ein tatsächlicher Verkauf. Und wenn er tatsächlich verkaufen sollte, dann ist das die konsequente Umsetzung einer Hedgefonds-Strategie, lediglich die ersten Gewinne des Turnarounds mitzunehmen. Es ist in meinen Augen daher nicht das Alarmsignal, das viele Bären in den englischsprachigen Finanzmedien nun daraus machen.

Apropos Bären: 18% der Chipotle-Aktien sind geshortet, das entspricht dem 5-fachen täglichen Handelsvolumen der Aktien. Alles über dem zweifachen täglichen Handelsvolumen gilt als stark geshortet. Entweder eine Insolvenz steht unmittelbar bevor, oder aber ich rechne mit einem baldigen Shortsqueeze, also Deckungskäufen der Leerverkäufer, um ihre fehlerhafte Untergangsprognose aufzulösen.

Das KGV 2018e von Chipotle steht bei 39. Das ist weiterhin extrem hoch, daher führen viele Bären an, dass die Aktie zu hoch bewertet sei. Ja, dieses Argument kann ich nicht entkräften. Die 28% Umsatzsteigerung würden dieses Niveau zwar rechtfertigen, aber Chipotle hat eine wesentlich niedrigere Wachstumsrate für den Rest des Jahres ausgegeben (hoher einstellige Prozentbereich). Ich gehe aber davon aus, dass Chipotle diese Prognose deutlich übertreffen wird: Erst seit April läuft US-weit Werbung, die wieder Kunden zurück in die Filialen holen wird. In einer Reihe von Filialen wurden die Preise deutlich angehoben. Und die "Sonderangebote" des Vorjahres sind ausgelaufen.

Bleibt den Bären meiner Einschätzung nach nur der letzte Notnagel eines neuen Lebensmittelskandals. Ja, wenn das passiert, dann geht die Aktie in den Keller. Doch die Wahrscheinlichkeit eines neuen Lebensmittelskandals ist nach den eingeführten Qualitätsverbesserungen meiner Einschätzung nach sehr gering - zumindest geringer als bei vielen anderen Restaurantketten.

Also: Es gibt eine Reihe von Anlegern, die Haare in der Suppe von Chipotle finden und diese spalten. Das könnte die Aktie jederzeit unter Druck setzen, doch mittelfristig erwarte ich einen Lauf in Richtung 485 Euro und darauf warte ich, bis ich die Position auflöse.

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Es wurde in den vergangenen Wochen bereits erwartet: Chipotle hat die Preise bei 440 seiner rund 2.000 Restaurants um durchschnittlich 5% angehoben. Aufgrund der Anstrengungen, gesundes und natürliche Nahrungsmittel zu verwenden, war dieser Schritt nun nicht überraschend und Kunden, die Wert auf Qualität legen, werden sich daran nicht stören. Anleger reagierten positiv auf die Meldung, die Aktie stieg diese Woche gegen den allgemeinen Markttrend um 3% an.

Dabei ist Chipotle eine der am stärksten geshortete Aktie in den USA: 18% der ausstehenden Aktien sind leerverkauft. Beim durchschnittlichen Handelsvolumen der Chipotle Aktie würden Leerverkäufer 7 Tage benötigen, um ihre Shortposition aufzulösen, sofern keine anderen Käufer stören. Das zeigt die Short Ratio von 7. Eine Short Ratio von 1 oder 2 sind nicht ungewöhnlich, 7 jedoch ist schon ein sehr extremer Wert.

Und auch Analysten stehen Chipotle skeptisch gegenüber: Standpont research hat Chipotle mit einem "Verkaufen" versehen, BTIG wertet die Aktie neutral, da die Preiserhöhung durch höhere Kosten aufgezehrt würden. Maxim Group ist ebenfalls neutral, wertet das aktuelle Bewertungsniveau allerdings bereits als genauso hoch wie vor der e.coli-Krise. Sprich: Viel Potential gebe es nicht mehr. OTG Global hat die Zulieferer von Chipotle befragt und daraufhin die Bewertung auf "Kaufen" hochgestuft. Die Credit Suisse gibt derzeit das niedrigste Kursziel bei 280 USD aus, Buckingham Research mit 547 USD das höchste.

Nächsten Dienstag wird Chipotle Q-Zahlen veröffentlichen. Die Aktie ist dieses Jahr bereits um 25% angesprungen. Anders als Analysten und Shortseller scheinen Anleger dem Unternehmen zu vertrauen. Eine kleine positive Überraschung dürfte bei der hohen Shortquote bereits für heftige Deckungskäufe sorgen, die Aktie würde meiner Einschätzung nach deutlich anspringen. Der nächste Widerstand ist erst bei 485 Euro zu finden (+9%). Sollten jedoch enttäuschende Zahlen veröffentlich werden, würde ich einen Ausverkauf bis auf 410 Euro erwarten (-8%).

Damit sind Chance und Risiko ausgeglichen. Erwartet wird ein Gewinn von 1,27 USD/Aktie bei 1,05 Mrd. USD Umsatz. Warten wir's ab.

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Nun wurden so ziemlich alle Bullen- und Bären-Argumente ausgetauscht. Wir warten auf neue Fakten. Diese werden am 28. April geliefert, wenn Chipotle Q1-Zahlen veröffentlicht. Die Aktie ist in den vergangenen Wochen gut gelaufen, aktuell notiert unsere Position mit 19% im Plus. Sollte die Aktie im Vorfeld der Q1-Zahlen noch weiter steigen, wird es schwer für Chipotle, eine positive Überraschung zu liefern. Ich würde dann ggfls. die Position bereits vorzeitig auflösen.

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Im englischsprachigen Internet gibt es inzwischen einen hitzigen Schlagabtausch zwischen den Argumenten der Bären und der Bullen. Immer neue Aspekte werden beleuchtet, doch derweil hat Chipotle in diesem Jahr bereits 19% zugelegt.

Diese Woche wurde Panera Bread von der deutschen Unternehmerfamilie Reimann (JAB) gekauft (Jakobs Kaffee, Tassimo, Calgon, ...). Panera Bread hat in den vergangenen Jahren viel Wert auf natürliche Lebensmittel gelegt und in die digitale Bestell- und Zahlungsabwicklung investiert. Der Kaufpreis von 7,5 Mrd. USD entspricht einem KGV 2018e von 41. Das rückt Chipotles KGV 2018e von 38 in ein vorteilhaftes Licht, immerhin wird von Chipotle für die nächsten fünf Jahre ein deutlich höheres Gewinnwachstum (141% p.a.) erwartet als für Panera (16% p.a.).

Auf der anderen Seite "beweisen" Bären immer wieder, dass Chipotle die früheren Wachstumsraten sowie auch die frühere Gewinnmarge nie wieder wird erreichen können, da der Markt heute bereits einem viel stärkeren Wettbewerb unterliegt. Daraus leiten die Bären ab, dass die Aktie bereits heute fair bewertet ist.

Ich habe ausgerechnet, dass die Aktie noch deutlich steigen kann, auch wenn die früheren Wachstumsraten und Gewinnmargen nicht ganz erreicht werden. Ich bleibe also dabei.

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Chipotle hat diese Woche bekannt gegeben, dass man als erste Restaurantkette in den USA vollständig auf Zusatzstoffe wie Lebensmittelfarben, Aromen und Konservierungsmittel verzichtet. Zudem seien keine Zutaten genetisch modifiziert. Damit hat Chipotle sein Erfolgsimage weiterentwickelt.

Furore machte diese Aussage weil CEO Steve Ellis gleichzeitig Wettbewerber diskreditierte: Man wolle das Geschäft nicht durch immer neue, zeitlich begrenzte Spezialangebote betreiben (Seitenhieb auf McDonalds). Zudem seien Chicken McNuggets nicht "sauber" aufgrund von der Verwendung von industriell erzeugten Zutaten.

Und zum Wettbewerber Panera Bread, der ebenfalls mit "sauberen" Nahrungsmitteln Werbung macht, behauptete Ellis, deren Produkte seien nicht wirklich "sauber".

Sieht für mich aus, als habe Chipotle seine Aufräumarbeiten nach dem E.coli-Skandal abgeschlossen und geht nun in den Angriff über, um Marktanteile zurückzugewinnen. Die Aktie honoriert diese mutige Aktion diese Woche mit einem Plus von 8%. Auch hier habe ich die Vermutung, dass short positionierte Bären diese Woche das Handtuch geworfen haben.

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Chipotle wird immer wieder kontrovers diskutiert in der Anlegergemeinde. So hat diese Woche ein Analystenhaus die Aktie auf Kaufen hochgestuft mit dem Hinweis, dass im laufenden ersten Quartal des Jahres der Umsatz vermutlich stärker anziehen wird als vom Unternehmen prognostiziert. Ein anderes Analystenhaus hält dagegen, dass für das aktuelle Bewertungsniveau Gewinnmargen von vor dem E.Coli-Ausbruch erforderlich seien.

Es wird Sie nicht überraschen, aber ich halte mich an die optimistische Prognose. Das Argument, dass die frühere Gewinnmarge von 26% nicht mehr erzielbar sei, mag stimmen. Aber von aktuell 13% Gewinnmarge reicht ein Anstieg auf 20%, um das KGV 2018e auf 35 zurückzuholen. Wenn man das dann noch mit deutlich anziehendem Umsatz versieht, dann kommen wir schnell wieder in einen Bewertungsbereich, der vernünftig aussieht.

Mir ist aufgefallen, dass die pessimistischen Analysten sowohl eine Rückkehr der Gewinnmarge als auch gleichzeitig ein Anspringen des Umsatzes für unwahrscheinlich halten. Klar, wenn sich diese Befürchtung bewahrheitet, dann ist die Aktie kolossal überbewertet und wird nochmals einbrechen. Doch eine Erwartung ist, dass die früheren Kunden zu Chipotle zurückkehren werden. Zum einen zeigen die heutigen Zahlen bereits, dass der Kundenverkehr sich wieder dem ursprünglichen Niveau annähert, Sonderaktionen sorgen jedoch dafür, dass sich dieses Verhalten noch nicht im Umsatz zeigt.

Doch wenn die Kunden sich wieder an Chipotle gewöhnt haben, dann werden sie auch nach dem Wegfall der Sonderaktionen weiterhin dabei bleiben. Und das wird für kräftiges Umsatz- und Gewinnwachstum sorgen.

Es bleibt also dabei: Wir warten bis Juni 2017 ab.

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Der letzte Fall von E. coli bei Chipotle wurde im Dezember 2015 registriert. Ich habe Sie darauf vorbereitet, dass die Bodenbildung bis zu 18 Monate dauern kann, also bis Juni 2017. Unsere Position notiert schon komfortabel im Plus, doch Rückschläge sind an der Tagesordnung - so auch diese Woche. Ich beachte meinen Stopp Loss bei 375 Euro und sehe den Schwankungen gelassen zu.

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Ich habe mir einen Stopp Loss bei 375 Euro notiert. Bis dahin betrachte ich den eingeschlagenen Erholungskurs als intakt. Aktuell notiert die Aktie bei 393 Euro und hat in den vergangenen zwei Wochen 5% abgegeben. Noch kein Grund zur Sorge, denn eine andere Begründung als "Konsolidierung" oder "Gewinnmitnahmen" kann ich nicht finden.

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Okay, in den vergangenen Wochen haben Spekulanten einige Buchgewinne erzielt. Nun steht ein März vor der Tür, in dem wenig bullische Impulse zu erwarten sind. Vielmehr könnte die Agenda Trump in den Augen einiger Spekulanten Rückschläge erleiden, was die Rallye umkehren würde. Ich sehe daher den heutigen Ausverkauf als Gewinnmitnahmen, die überfällig sind.

Allerdings denke ich nicht, dass der Markt hier eine Kehrtwende vollzieht und für den Rest des Jahres ins Minus rutscht. Vielmehr würde ich noch ein wenig in den März hinein abwarten, bevor wir unsere Positionen aufstocken. Die Traum-Agenda bedeutet zwei Dinge: Zweitens werden vielleicht wirklich Infrastrukturprogramm, Steuererleichterungen und America First umgesetzt und der Wirtschaft helfen. Doch unabhängig davon gilt bereits seit Trumps Amtsantritt, dass erstens der Wirtschaft keine neuen Knüppel mehr zwischen die Beine geworfen werden. Das alleine sorgt schon für Aufbruchstimmung.

Den heutige Kursrückschlag bei Chipotle sehe ich daher gelassen. Charttechnisch hat der im Oktober begonnene Aufwärtstrend bei 375 Euro eine Unterstützung. Dort würde ich meinen Stopp Loss ansiedeln. Solange die Aktie darüber bleibt, handelt es sich nur um die gewöhnlichen Schwankungen.

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Während die Bären auf ihrem Argument bestehen, dass die Gewinnmarge von früheren Zeiten nicht mehr wird erreicht werden können, vertrauen die Bullen auf dem exzellenten Management des Unternehmens. Die vermeintlichen Beweise der Bären werden vom Tisch gewischt, die Aktie klettert einfach weiter. Diese Woche um 3%. Wir bleiben dabei.

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Ich habe vor einer Woche die Quartalszahlen dahingehend positiv ausgelegt, dass es dem Unternehmen gelungen ist, wieder mehr Kunden in die Läden zu locken. Das hat gekostet, Marketingaktionen haben sowohl Umsatz als auch Gewinn geschmälert. Doch das Wichtigste ist derzeit, die Kunden wieder in die Läden zurückzuholen.

Meine Erwartung: Wenn Chipotle wieder Kunden im Laden hat, dann kann das Unternehmen auch die Marketingaktionen runterfahren und die Preise erhöhen, so dass wieder die ursprüngliche Gewinnmarge von 26% erzielt werden kann (aktuell 1,5%).

Bären hingegen sind der Überzeugung, dass die ehemals hohe Gewinnmarge von Chipotle darauf zurückzuführen sei, dass das Unternehmen vor dem E. coli Skandal einen makellosen Ruf hatte und mit seinem hohen moralischen Anspruch an die Nahrungsmittelqualität einen Preisaufschlag zu Wettbewerbern durchsetzen konnte. Zudem sei inzwischen der Wettbewerb gestiegen. Mehr als 15% Gewinnmarge trauen Bären dem Unternehmen nicht zu.

Starbucks beispielsweise hat eine Gewinnmarge von 18%. Wenn das also eine Marge ist, auf die sich Chipotle langfristig einpendeln wird, dann ist die Gewinnerwartung, die derzeit bei 11,89 USD je Aktie für 2018 steht, viel zu hoch. Und das daraus resultierende ohnehin hohe KGV 2018e von 35 werde noch deutlich ansteigen, wenn die Gewinnerwartung in den kommenden Monaten zurückgenommen werden.

Die Argumente der Bären kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte daher ja bereits in meinem Update vor einer Woche einen besonderen Schwerpunkt auf die Kostenseite des Unternehmens gelegt. Doch es wird noch sehr lange dauern, bis das Unternehmen uns einen Einblick darin geben wird, wohin sich die Marge letztlich tatsächlich entwickeln wird. Bis dahin werden meiner Einschätzung nach die Besucherzahlen von Kunden in den Läden für Aufmerksamkeit sorgen. Ich bleibe also bei meiner Einschätzung, dass die Aktie in den kommenden Monaten eher nach oben laufen wird, sofern sich die Kundenzahlen positiv entwickeln. Doch ich werde einen kritischen Blick auf die Entwicklung der Gewinnmarge haben.

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Auch Chipotle Mexican Grill hat gestern Abend Quartalszahlen vorgelegt. Seither habe ich eine Flut von Analysen gelesen, die sämtlich zu dem Schluss kommen, Chipotle sei zu teuer und man müsse die Aktie verkaufen. Selten habe ich einen solche Quatsch gelesen, denn keiner dieser vermeintlichen Experten ging auf die besonderen Umstände ein, die aus dem E.coli-Ausbruch vor einem Jahr folgen.

Lassen Sie sich also nicht verunsichern, die Aufarbeitung des Vorfalls verläuft nach Plan. Im abgelaufenen Quartal hat Chipotle eine Reihe von Marketingmaßnahmen umgesetzt, die sehr teuer waren: Kostenlose Mahlzeiten für Kinder, kostenfreie Getränke für Studenten, zwei Burritos zum Preis von einem, ... und dennoch verringerte sich der Umsatzrückgang deutlich. Nach -14,6% im Q4 2015, -29,7% im Q1 2016, -23,6% im Q2 2016 und -21,9% im Q3 2016 betrug der Umsatzrückgang im Q4 2016 "nur noch" 4,8%. Es ist das letzte Quartalsergebnis, das sich teilweise noch mit den hohen Umsätzen der vor-E.coli-Zeit messen muss. Ab jetzt werden die Quartalszahlen mit dem niedrigeren Niveau nach dem Ausbruch verglichen, die Messlatte ist also deutlich niedriger.

Das wichtigste für Chipotle ist die Rückgewinnung der Kunden. Die Bilanz ist solide, das Unternehmen kaufte im abgelaufenen Quartal 7% an eigenen Aktien zurück und hat keine Schulden (Nettoliquidität 150 Mio. USD). Da ist es vorübergehend wurscht, wenn ein paar Quartale mal ordentlich Geld kosten. Hauptsache die Kundentreue wird zurückgewonnen, denn dann kann Chipotle in der Zukunft wieder mit normalen Preisen (also ohne Marketingaktionen) ordentlich Geld verdienen. Chipotle hat in der Vergangenheit gezeigt, dass die Burritos nicht aufgrund des günstigen Preises gekauft wurden, im Gegenteil: Chipotle konnte wiederholt ordentliche Preissteigerungen durchsetzen, ohne dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit verlangsamte.

In der Telefonkonferenz gab CEO Steve Ells zudem noch bekannt, dass im Monat Dezember, dem letzten Monat des abgelaufenen Quartals, bereits ein positives Umsatzwachstum verzeichnet werden konnte. Die "same-store-sales" (Verkaufsentwicklung von bestehenden Geschäften, Neueröffnungen und Schließungen werden hier also nicht berücksichtigt) stiege um 14,7% an. Für Januar deuten vorläufige Zahlen sogar auf einen Anstieg um 24,6%.

Chipotle hat nach dem E-coli Skandal viele Dinge überarbeitet. Zum einen werden heute Lebensmittel viel häufiger weggeschmissen, was in der Kalkulation den Anteil der Nahrungsmittelkosten von 33,4% auf 35% angehoben hat. Auch die Personalkosten sind angestiegen, da Chipotle viele Schulungen durchführen muss, um den neuen Umgang mit Nahrungsmitteln zu vermitteln.

Also: Wenn Sie die Schlagzeile lesen, Chipotle hat die Gewinnerwartung mit 0,55 USD/Aktie um 2 Cent verfehlt und der Umsatz sei mit 1,03 Mrd. USD um 10 Mio. USD niedriger als erwartet, dann können Sie ganz entspannt mit Ihren Schultern zucken. Diese Zahlen sind derzeit unwichtig. Ich gehe davon aus, dass sich nach den ersten unqualifizierten Schnellschüssen in den kommenden Tagen fundiertere und somit optimistischere Analysen durchsetzen werden. Wir bleiben dabei.

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Okay, Chipotle befindet sich noch in einem frühen Stadium der Aufholjagd und ich denke, die Aktie hat noch ordentlich Kurspotential - mittelfristig. Kurzfristig könnte jedoch ein wenig Gegenwind aufkommen. Zum einen muss das Unternehmen nun mit Importzöllen auf die aus Mexiko importierten Tomaten und Avocados rechnen. Zum anderen wird auch Chipotle wie McDonalds und Starbucks (siehe heute Ausgabe des Heibel-Tickers) mit höheren Lohnkosten zu kämpfen haben.

Ich würde daher unsere ohnehin groß gewordene Position verkleinern, die Hälfte verkaufen und die 10% Gewinn sichern.

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Chipotle hat in den vergangenen Tagen zwei Marketingagenturen beauftragt, für 2017 eine Reihe von Kampagnen auszuarbeiten. 3% des Umsatzes soll das Unternehmen für diese Kampagnen vorgesehen haben. Es ist eine Offensive, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und es ist der richtige Zeitpunkt.

Schon in den vergangenen Monaten wurden einige Angebote eingeführt, die letztlich der Reputation helfen sollten: Kostenfreie Getränke für Studenten, kostenfreie Sonntags-Gerichte für Kinder, 2-4-1 Burritos (zwei für einen Preis) und ein Treueprogramm.

Im Vergleich zu McDonalds und Starbucks ist Chipotle inzwischen stark unterbewertet. Wenn wir das Kurs/Umsatz-Verhältnis zu Rate ziehen, könnte Chipotle um 25% zulegen, bis die Aktie das Bewertungsniveau der beiden anderen erreicht. Und ich gehe davon aus, dass dieses Bewertungsniveau in den kommenden sechs Monaten bereits angesteuert wird.

Denn nicht nur der Umsatz dürfte sich in den kommenden Monaten erholen, auch die Gewinnmarge. Wenn Marketing und Sonderaktionen erfolgreich die Reputation der Burrito-Kette aufpeppen, wird das Unternehmen schon bald wieder normale Preise nehmen können und den Gewinn dadurch überproportional steigern.

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Analyst Nick Setyan von Wedbush hat Chipotle von "Verkaufen" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 370 auf 400 USD angehoben. Chipotle habe die Trump-Rallye ausgelassen und war aufgrund der hauseigenen Kritik des CEOs Ells (siehe mein Update vom 9.12.) unter Druck geraten. Dies müsse nun aufgeholt werden, so Setyan.

Vor einem Jahr war der E.coli-Lebensmittelskandal ausgebrochen und ich spekuliere darauf, dass die Kundenzahlen sich nach nunmehr einem Jahr erholen und sich im Vergleich zum Vorjahr stabilisieren. Setyan ist der erste Analyst, der einen Grund findet, seine negative Einschätzung aufzugeben und die Aktie ist um 3% angesprungen. Weitere Analysten werden in den nächsten Monaten folgen.

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Mitgründer und Co-CEO Steve Ells sprach am Dienstag auf einer Investorenkonferenz von Barcleys. Er überraschte seine Zuhörer mit harscher Kritik an dem Zustand seiner Taco-Filialen: Über die Hälfte der Filialen seien nur in einem befriedigenden bis ausreichenden Zustand und das sei nicht genug, um Kunden zurückzugewinnen.

Der Lebensmittelskandal von Chipotle ist nun ein Jahr alt und der Kundenschwund ist beendet. Die monatlichen Besucherzahlen werden nun mit den schon niedrigen Zahlen von vor einem Jahr ins Verhältnis gesetzt, so dass künftig wieder ein langsames Wachstum erwartet wird (6-9%). Doch die Kritik von Ells hat Anleger verunsichert, denn es klingt, als sei die Fastfood-Kette außer Kontrolle geraten.

Jedes Jahr gab es durchschnittlich acht Änderungen, mit denen sich die Angestellten zurechtfinden mussten. Aufgrund des Lebensmittelskandals wurden nun innerhalb eines Jahres über 80 Änderungen vorgenommen, um die Qualität der verwendeten Nahrungsmittel sicherzustellen. Das habe dazu geführt, so Ells, dass die Mitarbeiter nicht ausreichend Zeit zum Abräumen der Tische und Reinigen der Fenster und Böden hatten. Kunden, die in einen nur mäßig sauberen Laden kommen, würden weniger häufig wiederkehren als Kunden, die in einen blitzblank sauberen Laden kommen.

Ich halte die Aussage von Ells für einen Weckruf an die Belegschaft. Im gleichen Atemzug sagte er, die Umstellung nach dem Lebensmittelskandal sei nun erfolgreich beendet, was für die Mitarbeiter bedeutet, sie sollen sich jetzt wieder mehr auf die Kunden konzentrieren.

Analysten haben daraufhin gefolgert, dass die operativen Herausforderungen nur durch mehr Personal gelöst werden können, dadurch würden die Kosten steigen und der Gewinn sinken. J.P. Morgan hat das Kursziel von 425 auf 375 USD gesenkt. Die Aktie ist um 8% eingebrochen.

Ich sehe diese Aussage als einen Stolperstein auf dem Weg zur Normalisierung. Das Management von Chipotle ist auf Nahrungsmittelqualität, auf ihre Kunden und auf operative Kennzahlen wie Durchsatz pro Stunde fokussiert wie kaum ein anderes Restaurant (außer Starbucks). Nach den Turbulenzen der vergangenen Monate wäre es überraschend, wenn das Geschäft nun schnell wieder zur Normalität fände. Doch ich traue es dem Management zu, die Probleme schnell zu lösen.

Vor einem Monat hatte ich über die "Erholungsgeschwindigkeit" geschrieben. Diese hat nun einen Dämpfer erhalten und den Aktienkurs entsprechend belastet. Das stellt die Erholung jedoch meines Erachtens nicht in Frage, sondern verzögert sie nur ein wenig.

Wir haben schon eine volle spekulative Position. Wer noch nicht voll investiert ist, kann den Rückschlag zum Nachkaufen nutzen.

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Ich habe soeben Chipotles Finanzchef (CFO) Jack Hartung im Interview gesehen. Für das Jahr 2017 hat Chipotle ein Gewinnziel von 10 USD/Aktie ausgegeben, die Gewinnmarge solle bei 20% liegen. Hartung wurde gefragt, warum ein so ambitioniertes Ziel ausgegeben wurde, warum überhaupt ein Ziel ausgegeben wurde, da das Unternehmen doch in einer ziemlich unberechenbaren Phase stecke.

Er führte an, dass er mit allen Großaktionären gesprochen habe und diese hätten mehr Transparenz gefordert. So habe er die aktuellen Zahlen genommen, die eine leichte Erholung von dem Umsatzeinbruch von vor einem Jahr zeigen, und diese Zahlen wurden in das kommende Jahr fortgeschrieben. Zudem habe er die Kostenentwicklung berücksichtigt und so die Margenentwicklung abgeleitet. Persönlich gehe er davon aus, dass die "Erholungsgeschwindigkeit" noch zulegen könne, und auch auf der Kostenseite habe man bislang noch keinerlei Optimierung vorgenommen, man wolle sich zunächst auf die Aufarbeitung des Lebensmittelskandals von vor einem Jahr konzentrieren.

Auch CFO Hartung geht davon aus, dass die Erholung von dem Skandal im Oktober 2015 etwa 18 Monte dauert. Wir befinden uns nun im Monat 13.

In den kommenden Monaten werde ich also insbesondere darauf achten, ob sich die "Erholungsgeschwindigkeit" (siehe Update vom 28.10.) beschleunigt oder vielleicht ins Stocken gerät. An dieser Entwicklung wird sich die Kursentwicklung orientieren.

Ein weiterer möglicher Trigger: In den vergangenen Monaten des schmutzigen Wahlkampfes sind die Kunden sämtlicher Restaurants in den USA mehr und mehr zu Hause geblieben, ich berichtete im Heibel-Ticker über diesen Trend. Nun, da die Wahlen vorbei sind, rechnet Hartung wieder mit einem Konsumenten, der wieder häufiger nach draußen geht... und also auch zu Chipotle.

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Auch Chipotle Mexican Grill hat gestern Abend Zahlen vorgelegt. Die Zahlen blieben leicht hinter den Erwartungen zurück. Dennoch zeigt die Entwicklung klar nach oben, doch das ist den meisten Analysten entgangen.

Der Umsatz ist um 21,9% auf 1,04 Mrd. USD angestiegen, Analysten waren von einem Rückgang von "nur noch" 18,3% ausgegangen. Doch wenn wir uns die Entwicklung der vergangenen Monate anschauen, dann ist ein klarer Aufwärtstrend zu verzeichnen: Betrug der monatliche Rückgang im Februar gegenüber dem Vorjahr noch 26,1%, so ist der Kundenschwund inzwischen sukzessive auf 20,1% zurückgegangen.

Wir erinnern uns: Der E.coli Ausbruch erfolgte im vergangenen Herbst, im November 2015 war der monatliche Umsatz um 15% zurückgegangen, in den beiden Folgemonaten um jeweils rund 30%. Erst im November 2016 wird der monatliche Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr so groß ausfallen. Auf diesen Zeitpunkt spekulieren wir, da werden die Bewertungsmodelle von Schrumpfung auf zumindest Stabilität, wenn nicht gar wieder Wachstum umgestellt und deutlich höhere KGVs zulassen.

Einen ersten Vorgeschmack über das, was meiner Ansicht nach kommen wird, haben wir bereits in den vergangenen Wochen bekommen. Nach unserem Kauf zu 358,86 Euro am 22.9. stieg die Aktie ohne besondere Unternehmensmeldungen bis auf 393 Euro an. Die gestrigen Q-Zahlen haben die Aktie nun unter 350 Euro gedrückt, ich würde die Reaktion zum Nachkaufen nutzen.

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Neben Wachstumsaktien als Basis für die kommenden Monate werden auch Spekulationen herhalten müssen, um den Ausfall der Zykliker und Dividendenaktien zu kompensieren. Unternehmen, die gehörig Probleme hatten und nunmehr ihre Hausaufgaben gemacht haben können da gute Turnaround-Kandidaten sein, bei denen das Abwärtsrisiko gering, im Falle des Erfolgs jedoch das Kurspotential sehr hoch sein kann.

Ich hatte vergangene Woche Chipotle Mexican Grill angeführt: Gesundes Fast Food ist kein Widerspruch in sich, sondern ein Trend, mit dem Chipotle bereits große Erfolge erzielte.

Im vergangenen Herbst erlitten einige Kunden von Chipotle schwere Lebensmittelvergiftungen, E.coli-Bakterien wurden festgestellt. Chipotle reagierte prompt, schloss die entsprechenden Filialen und führte umfangreiche Untersuchungen durch. Das Management, das ich für sehr fähig halte, hat die gesamte Versorgungskette des Konzerns überarbeitet, um solche Fälle in Zukunft auszuschließen.

Die Folge der E.coli-Vorfälle war natürlich ein Absatz- und Umsatzeinbruch bei Chipotle. Das ist nun genau ein Jahr her und der Umsatz des Konzerns wird sich nun nicht mehr mit den Rekordmonaten von vor dem Skandal vergleichen, sondern mit den umsatzschwachen Monaten nach dem Skandal. Entsprechend wird nun wieder Wachstum ausgewiesen.

Lebensmittelskandale gab es immer wieder. Meistens hat sich der Umsatz schon bald stabilisiert und die Aktie begann genau dann zu steigen, wenn eben die niedrigen Vergleichsmonate anstanden. Ich halte es daher für eine gute Spekulation auf eine Erholung bei Chipotle zu setzen.

Die Aktie ist von 700 auf 350 Euro eingebrochen, aktuell notiert sie bei 355,77 EUR (LT Commerzbank 8:59 Uhr). Ich würde zu Kursen bis 360 Euro zugreifen.

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