Commerzbank - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: DE000CBK1001

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Commerzbank Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Commerzbank Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Ich habe am Freitag einen engen Trailing Stopp Loss an unsere Commerzbank-Position gelegt, weil die Position schon kräftig im Plus ist und eine Verschnaufpause erfahrungsgemäß bei den größten Gewinnern der Vorwochen auch am schnellsten mal den Kurs nach unten drücken kann.

Grundsätzlich erwarte ich, dass steigende Zinsen in den kommenden Monaten der Finanzbranche gut tun werden. Dafür haben wir weiterhin die Bank of America und Visa im Portfolio. Unsere Spekulation in der Commerzbank ist zunächst einmal aufgegangen und ich möchte die Position mit ordentlichem Gewinn schließen, bevor sich das umkehrt. In den ersten Tagen des neuen Jahres lief die Commerzbank allen anderen Aktien davon, wir realisieren einen Gewinn von +6%.

Grund für den heutigen Kursrutsch ist die Meldung, dass die Commerzbank in den USA verklagt wird, zu hohe EC-Gebühren berechnet zu haben. Das Thema ist alt, 2014 wurde dieses Verfahren vom Kartellamt für wettbewerbswidrig erklärt und die Commerzbank hat das Verfahren daraufhin eingestellt. Ich denke, die Klage kann sich nunmehr nur auf die Zeit davor beziehen - ein schweres Unterfangen.

Soeben ist die Aktie der Commerzbank unter 7,70 Euro gerutscht, ich werde meine spekulative Position daher auflösen.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

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Die Teuerungsrate in Deutschland betrug im Dezember 1,7%. Diese überraschend hohe Inflationsrate setzt EZB-Chef Mario Draghi noch mehr unter Druck. Er hatte gerade noch angekündigt, sein Anleihekaufprogramm bis Ende des Jahres 2017 zu verlängern, um eben diese Inflation endlich nach oben zu bewegen. Wie von mir angekündigt wird sich nun die Diskussion dahingehend verschieben, dass nicht mehr nach weiteren Liquiditätsmaßnahmen gesucht, sondern über deren Rückführung und Ende diskutiert wird.

Höhere Zinsen sind gut für Geschäftsbanken wie die Commerzbank. Entsprechend ist die Commerzbank schon kräftig angesprungen. Ich denke jedoch, dass diese Bankenrallye noch ein wenig weiterlaufen kann.

Unsere Position notiert mit 30% im Plus. Ich würde nun einen engen Trailing Stopp Loss einführen, damit wir am Ende der Rallye rechtzeitig rauskommen.

Stopp Loss aktuell: 7,70 EUR

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die Commerzbank hat heute Quartalszahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen der Analysten lagen – oder besser gesagt, nicht so schlimm waren wie befürchtet. Dennoch ist die Aktie heute früh ins Minus gerutscht, wohl eher aufgrund der aktuellen Marktlage.

Die Quartalszahlen sind für mich ein weiterer Beleg dafür, dass die Commerzbank derzeit ihre Hausaufgaben macht und sukzessive auf niedrigem Niveau Möglichkeiten findet, Geld zu verdienen. Zwar wurde heute ein Verlust von 288 Mio. Euro für das Q3 gemeldet, darin ist jedoch eine Abschreibung in Höhe von 627 Mio. Euro auf die geplante Umstrukturierung (9.600 Stellen werden gestrichen) enthalten. Ohne diese Sonderbelastung ist der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 44% angesprungen.

Bei der Kernkapitalquote befindet sich Deutschlands zweitgrößtes Finanzinstitut auf Kurs zu 12%, aktuell beträgt die Kernkapitalquote trotz der hohen Abschreibung bereits 11,8% (+0,3% zum Vorquartal).

Am kommenden Dienstag wird in den USA gewählt, ich kann das Thema schon nicht mehr hören. Danach wird entweder Hillary Clinton den US-Banken an den Kragen gehen, oder Donald Trump für den Finanzsektor eine Laissez-faire Politik ausrufen. Für die Commerzbank ist beides ziemlich egal.

Was für die Commerzbank nicht egal ist, wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed im Dezember sein. 68% erwarten derzeit eine Zinsanhebung. Im Vorfeld dieses erwarteten Schritts dürfte die weltweite Liquiditätsflutung diskutiert und die Frage aufgeworfen werden, ob das nun endlich die Wende in der weltweit lockeren Geldpolitik sein könnte. Dann nämlich wäre es nur eine Frage der Zeit, bis auch in Japan, England und in Europa die Liquiditätsflutung zurückgeführt würde und über Termine erster Zinsanhebungen gesprochen wird.

Klar, bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg und vor dem Hintergrund des hohen Schuldenstands weltweit ist es durchaus nicht sicher, ob es auf regulären Wegen irgendwann wieder zu höheren Zinsen kommen kann, aber diskutieren wird man das in den kommenden Wochen.

Und die Diskussion dürfte meines Erachtens schon ausreichen, um die zukünftigen Verdienstmöglichkeiten der herkömmlichen Banken wie eben der Commerzbank in ein besseres Licht zu stellen. Es würde mich daher nicht wundern, wenn die Aktie der Commerzbank in den kommenden Wochen kräftig zulegen kann.

Daher würde ich die heute schwachen Kurse nutzen und eine spekulative Position in der Commerzbank aufbauen. Je nach Entwicklung der Diskussion sollten wir diese Position bereits vor der US-Notenbanksitzung Anfang Dezember verkaufen.

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Die Commerzbank hat uns zu Beginn viel Nerven gekostet, denn nach unserem ersten Kauf zu 7,50 Euro im vergangenen Mai stürzte die Aktie zunächst noch auf 5,80 Euro ab. Doch seither geht's stetig bergauf, heute wurde erneut die 13-Euro-Marke übersprungen. Mein gewagtes Kursziel zu Beginn stand bei 20 Euro bis Ende 2015.

An dieser Einschätzung hat sich bis heute nichts geändert. Die Commerzbank baut ihre Risiken systematisch und zügig ab, diese Woche wurde ein Paket von Immobilienpapieren in Spanien verkauft. Das Management hat nun in den vergangenen Quartalen wiederholt gezeigt, dass es sich auf den Abbau von Risikopositionen versteht. Dieser Prozess wird noch einige Quartale weitergehen, doch Anleger haben die Aktie heute schon auf ein Bewertungsniveau gehievt, das den erfolgreichen Abschluss dieser Verkäufe beinhaltet.

Der nächste "Trigger" für den Kursverlauf ist nun das Geschäft. Der Verkauf von Vermögensgegenständen beinhaltet auch, dass sich das Geschäftsvolumen der Commerzbank verkleinert (man spricht von "Bilanzverkürzung"). Die hohen Gewinne der Vergangenheit sind damit nicht mehr erzielbar. Insbesondere viele der ehemals besonders lukrativen Geschäfte wurden aus Risikoerwägungen abgestoßen. Am Ende der Verkäufe von risikobehafteten Vermögensgegenständen müssen Analysten sich erst einmal durch den aufgewirbelten Staub arbeiten und abschätzen, wie viel die verbliebene Commerzbank überhaupt verdienen kann. Das wird meiner Ansicht nach der nächste Trigger für den Aktienkurs. Dann wird man konservativen Schätzungen zufolge ein Kursziel von vielleicht 20 Euro ausrufen.

Im laufenden Jahr dürfte es also kaum möglich sein, Analysten positiv zu überraschen: Die Erwartungen für den Verkauf von risikobehafteten Vermögensgegenständen sind bereits sehr hoch. Eine Schätzung über das verbleibende Geschäft ist noch verfrüht, so natürlich auch die Erwartung einer ordentlichen Dividende. Ich denke daher, dass 2014 ein Übergangsjahr für die Commerzbank wird. Der Kurs dürfte stark schwanken, vielleicht sogar über 15 Euro springen, doch zwischenzeitlich auch viel Nerven kosten. Für unsere spekulative Position ist das nicht genug.

Wer einen längeren Zeithorizont hat und bis Ende 2015 warten möchte, dem winken immerhin von hier aus noch fast 50% Kurspotential. Ich denke aber, dass der Kurs erst im nächsten Jahr auf die Reise gehen wird, 2014 werden es vorwiegend Schwankungen sein.

Wir verkaufen daher die Position aus unserem Portfolio. Als Limit würde ich 13,10 Euro nehmen, damit haben wir in den wenigen Wochen des jungen Jahres 2014 bereits 12% an der Commerzbank verdient. Seit unserem ersten Kauf ist die Aktie um 75% angesprungen.

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Die Commerzbank läuft zum Jahresbeginn kräftig los. Inzwischen notiert sie schon über 13 Euro. Damit liegen wir nun so langsam im Bereich einer in meinen Augen fairen Bewertung. Ich kann mir dennoch vorstellen, dass die Aktie noch bis maximal 15 Euro weiterläuft. Daher würde ich die Position nun mit einem engen Trailing Stopp Loss von 7% absichern. Sobald die Aktie also um 7% unter ihrem jüngsten Höchstkurs notiert, würde ich verkaufen.

Der Höchstkurs lautet aktuell 13,19 Euro (gestern Nachmittag). Den Trailing Stopp Loss würde ich also bei 12,27 Euro vorsehen.

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11,50 Euro hatte ich für die Commerzbank-Aktie in Aussicht gestellt und war dafür von einigen Kunden als Phantast beschimpft worden. Nun, heute steht die Aktie bei 11,30 Euro. Ist damit das Ende der Rallye in Sicht?

Inzwischen hat sich die Situation bei der Commerzbank deutlich verbessert, denn die Risiko-Positionen werden schneller aus der Bilanz geworfen als geplant, und entsprechend steigt die Kernkapitalquote schneller als von Analysten erwartet. Der Bewertungsabschlag der Aktie nimmt also ab, was zu der Kursrallye führt.

Nun hat auch die europäische Bankenregulierung an Form gewonnen, und Gewissheit ist alles, was Banker brauchen. Entsprechend sinkt auch der dafür angesetzte Risikoabschlag für den Bankensektor.

Nun ist auch das Zinsniveau am langen Ende (also die Verzinsung von lang laufenden Anleihen) seit der FED-Ankündigung im Mai, irgendwann mit der Drosselung der Anleihekäufe zu beginnen, um schlappe 40% angesprungen. Je höher die langfristigen und niedriger die kurzfristigen Zinsen, je steiler also die "Zinskurve", desto besser können Banken Geld verdienen. Denn es gehört zum Kerngeschäft der Banken, Gelder langfristig zu den dort hohen Zinsen auszuleihen und sich kurzfristig, häufig sogar von Nacht zu Nacht, zu dem niedrigen Zins nah am Leitzins zu refinanzieren. Die Zinsdifferenz kann als Gewinn verbucht werden.

Wenn wir also bislang bei der Commerzbank nur auf eine Verringerung des Risikoabschlags spekuliert haben, könnten wir im Jahr 2014 die Überraschung erleben, dass die Bank plötzlich wieder richtig gut Geld verdient. Ein Lauf in Richtung 15 Euro wäre dann nichts Ungewöhnliches.

Doch wie schnell tritt dieses Szenario ein? Und was, wenn zwischenzeitlich wieder neue Abschreibungen für Griechenland oder andere Risikoanleihen anfallen? Was, wenn auch nur diskutiert wird, die Staatsanleihen in den Bankbilanzen nicht mehr als "risikolos" bewerten zu lassen?

Vielleicht sollten wir den erzielten Buchgewinn einfach mit einem engen Stopp Loss absichern und schauen, wie weit die Aktie noch laufen kann.

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Heute hat die Commerzbank Quartalszahlen vorgelegt. Die Entwicklung des Geschäfts ist zweitrangig, zunächst muss die Commerzbank zeigen, dass sie überleben kann. Sprich: Die Bilanz muss sich verbessern.

Erst Ende September hatte CEO Blessing in London angelsächsische Investoren schockiert. Die Risikowerte der Commerzbank, also Schiffsbeteiligungen, gewerbliche Immobilienkredite und Staatsanleihen, würden im Jahr 2013 von 136 Mrd. Euro auf 125 Mrd. Euro schrumpfen. Anleger hatten einen wesentlich schnelleren Rückgang dieser Werte erwartet, und in Folge dieser Hiobsmeldung rauschte die Aktie um 10% in den Keller.

Heute gab CEO Blessing nun überraschend bekannt, dass die 125 Mrd. Euro bereits nach drei von vier Quartalen im laufenden Jahr erreicht seien. Und entsprechend dem Ausverkauf vor fünf Wochen springt die Aktie heute um 10% in die Höhe. Warum führt Blessing so ein Spielchen mit dem Finanzmarkt?

Nun, wenn wir ihm einmal unterstellen, dass er seinen Laden im Griff hat, dann paaren wir diese Aussagen mit der weiteren Aussage von Ende September, dass im laufenden Jahr keine weiteren großen Verkäufe mehr anstünden. Das würde bedeuten, dass bereits Ende September absehbar war, dass die 125 Mrd. Euro bald erreicht werden, anschließend gibt es aber bis zum Jahresende keine weiteren Fortschritte mehr.

In den kommenden drei Jahren werde das Portfolio unter 90 Mrd. Euro schrumpfen, so Blessing. Das würde den Verkauf von Werten im Volumen von jeweils 10 Mrd. Euro pro Jahr bedeuten. Je kleiner das Portfolio wird, desto schwerer dürfte dies werden. Auf der anderen Seite könnte eine wirtschaftliche Erholung natürlich einen positiven Effekt auf dieses Ziel ausüben.

Die Basel III Kernkapitalquote ist dank der geschrumpften Bilanz von 8,4% auf 8,6% gestiegen. Die erforderlichen 9% sind in greifbarer Nähe, weitere Kapitalmaßnahmen (Ausgabe neuer Aktien beispielsweise) erscheinen daher kaum mehr erforderlich.

Mit sinkenden Risikowerten und dadurch steigender Kernkapitalquote verabschiedet sich die Commerzbank Schritt für Schritt aus dem Krisenmodus. Mit steigendem Aktienkurs kann sich auch Vater Staat nach einem potentiellen Käufer umschauen, der ihm einen ordentlichen Preis für die 17% Anteile an der Commerzbank gibt. Da wird also schon bald wieder die Übernahmephantasie in den Aktienkurs einkehren. Zudem kann die Commerzbank nun auch langsam wieder die Kunden in den Fokus rücken, die geduldig die Krise abgewartet haben.

Kritische Analystenstimmen bemängeln die schlechte Geschäftsentwicklung. Ich kann das nachvollziehen, sehe das aber derzeit nicht im Fokus. Die Kundenzahl ist überraschend stark gestiegen und bildet damit die Basis für das künftige Geschäft. Um das Geschäft kümmert sich die Commerzbank später.

Ich würde die halbe spekulative Position, die wir haben, behalten. In den kommenden Monaten wird der Aktienkurs durch Übernahmegerüchte und Spekulationen über weitere Verkäufe von Risikowerten getrieben. Dies sollte dem Kurs Auftrieb geben, bis CEO Blessing irgendwann wieder die Jubelstimmung dämpft. Für diesen Fall merke ich mir einen Stopp Loss bei 9,70 Euro vor.

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Diese Woche hat CEO Martin Blessing in London auf einer Analystenkonferenz gesprochen. Analysten hatten einen barfüßigen Blessing auf dem Weg nach Canossa erwartet, stattdessen gefiel sich dieser im Scheinwerferlicht der bislang erzielten Erfolge. Zwei Kulturen prallten aufeinander, die Commerzbank-Aktie ist anschließend um 10% eingebrochen.

Inzwischen wurden die Details der kontrovers diskutierten Zahlen veröffentlicht (https://www.commerzbank.de/media/aktionaere/vortrag_1/2013/130925MerrillLynchConferenceMB.pdf), und auf Folie 13 können Sie die entsprechenden Zahlen lesen: In der Finanzkrise hielt die Commerzbank Werte im Volumen von 289 Mrd. Euro im eigenen Bestand, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Staatsanleihen (160 Mrd. Euro), Immobilienkedite (104 Mrd. Euro) und Schiffsbeteiligungen (25 Mrd. Euro).

Für diese Werte wurden Abschreibungen vorgenommen, die von der Bilanz nicht verkraftet wurden. Vater Staat kam zu Hilfe, und so konnte die Commerzbank diese Werte in Eigenregie schrittweise reduzieren. Bis Ende 2012 war der Bestand auf 151 Mrd. Euro geschrumpft worden (77 Mrd., 55 Mrd. & 19 Mrd. Euro resp.).

Natürlich ist nicht der gesamte Bestand als "notleidend" zu betrachten (NPL - Non performing Loans, Kredite, die nicht mehr nach Plan verlaufen). Lediglich 13% der Immobilienkredite sind aus dem Ruder gelaufen und 27% der Schiffsbeteiligungen. Doch für alle Bereiche werden nach wie vor hohe Rückstellungen vorgenommen, nämlich 73% der Schiffsbeteiligungen und 87% des Immobilienportfolios (also jeweils der Rest).

Im ersten Halbjahr 2013 wurden unter anderem die britischen Immobilienbeteiligungen abgestoßen. Inzwischen ist das Gesamtvolumen der ausstehenden Werte, die nicht zum Kerngeschäft gehören, nur noch bei 136 Mrd. Euro. Bis Ende 2016 möchte Blessing dieses Volumen weiter auf 90 Mrd. Euro reduzieren.

Die große Enttäuschung kam auf, als Blessing über die weiteren Ziele für das laufende Jahr sprach. Bis Ende 2013 erwarte er eine weitere Reduzierung von 136 auf 125 Mrd. Euro, größere Verkäufe stünden aber nicht mehr an. Dies ist den Analysten zu wenig. An dieser Ziffer nahmen sie Anstoß und machten ihrem Unmut über die ihrer Ansicht nach fehlende Dynamik bei den Verkäufen in ihren Analysen Luft, die Folge war der Kurssturz der Commerzbank.

Der angelsächsische Weg, aus einer Krise herauszukommen, ist stets mit drastischen Maßnahmen unter Inkaufnahme hoher Verluste verbunden. Anschließend steht ein angelsächsisches Unternehmen wieder sauber da und kann einen Neustart beginnen.

Der deutsche Weg, aus einer Krise herauszukommen, beinhaltet stets erneut das Abwägen von Chancen und Risiken, das fortlaufende Spekulieren mit den eigenen Risikopositionen, wenn man der Überzeugung ist, später einen besseren Preis dafür zu erzielen.

Diese beiden unterschiedlichen Mentalitäten sind hier aufeinandergeprallt. Wer hat nun recht? Ich weiß es nicht. Nachdem heute um 16 Uhr die Folien zur Präsentation veröffentlicht wurden, dürften die Fakten den kulturellen Unterschied offenlegen und etwas Dramatik aus der Geschichte herausnehmen. Die Aktie erholt sich derzeit auch schon wieder ein wenig.

Wir bleiben vorerst dabei. Allerdings zeigt dieser Vorfall, dass die Commerzbank inzwischen ein Niveau erreicht hat, auf dem sie anfällig für solche Kurseinbrüche ist. Wir sollten daher die nächste Erholung nutzen, um unsere Position aufzulösen und den Gewinn zu sichern.

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Ich würde heute die Hälfte unserer Position verkaufen, um den Teilgewinn zu sichern. Die Aktie ist in den vergangenen Wochen extrem kräftig angestiegen, und wenn nun tatsächlich eine Korrektur kommen sollte, wird gerade die Aktie mit den jüngsten und größten Kursgewinnen am kräftigsten leiden.

Aktuell notiert die Aktie mit einem kleinen Plus bei 8,05 Euro. Wir haben zu 7,50 Euro und 6,80 Euro gekauft. Ich würde mit Kurslimit 8,05 die Hälfte unserer Position verkaufen. Sollte die Aktie in den kommenden Tagen kräftig Federn lassen, würde ich die Position wieder aufstocken.

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Die Kernkapitalquote (CET1) ist von 7,5% auf 8,4% angestiegen. Das ist alles, was Sie aus den Quartalszahlen der Commerzbank wissen müssen. Ich hatte es Ihnen vor einer Woche in Aussicht gestellt: Durch den Verkauf von Risikowerten wurde die Bilanz positiv verändert, was sich ohne weitere Kapitalmaßnahmen positiv auf die Kernkapitalquote auswirkt. Die Kernkapitalquote ist die wichtigste Messgröße nach Basel III, nach der die Gesundheit einer Bank beurteilt wird. Für systemrelevante europäische Banken werden besonders hohe Anforderungen gestellt, derzeit liegt der Durchschnitt bei 9%. Mit 7,5% war die Commerzbank abgeschlagen und Anleger zweifelten, ob sie aus eigener Kraft in Richtung 9% kommen könnte. Mit den heutigen Zahlen hat die Commerzbank diese Zweifel zerstreut.

Entsprechend groß ist die Erleichterung bei Anlegern, die Aktie notiert derzeit mit +10% an der Spitze des DAX.

Das Ergebnis der Bank konnte trotz der Verkäufe von Unternehmensteilen stabilgehalten werden. Als Mittelstandsbank wird ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Kredite gelegt, diese haben sich erfreulich entwickelt. CEO Blessing hat die schneller als erwartete Umsetzung der strategischen Maßnahmen in den Vordergrund gehoben. Er sieht die Commerzbank auf dem richtigen Weg.

Mit unseren Käufen bei 7,50 EUR (16.5.) und 6,80 EUR (26.6.) waren wir etwas zu früh dran, immerhin war die Commerzbank zwischenzeitlich noch unter 6 EUR gefallen. Die heutigen Zahlen jedoch zeigen, dass die Skepsis gegenüber der Commerzbank übertrieben war, und ich erwarte daher einen weiteren Anstieg der Aktie in den kommenden Wochen in Richtung 9 Euro. Wir bleiben also dabei.

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Keine Bilanz ist so schwer zu bewerten, wie die einer Bank. Und bei der Commerzbank schießen die Analysten mit ihren Bewertungsansätzen weit auseinander. Da werden Erwartungen für die Zahlen der verschiedenen Geschäftsbereiche bis auf die Nachkommastellen bestimmt, um dann mit beliebigen "Risikoabschlägen" pauschal ein Kursziel auszurufen. Mein Eindruck ist, dass die jüngsten Schritte der Commerzbank jedoch noch nicht ordentlich von Analysten berücksichtigt sind. Es wird einige negative Überraschungen geben, aber auch Zeichen dafür, dass die Kapitalausstattung wesentlich besser ist als befürchtet. Und letzteres ist derzeit die wichtigste Kennziffer der Commerzbank.

Die Commerzbank hat am 29. Mai eine Kapitalerhöhung durchgeführt (2,5 Mrd. EUR), die sich positiv auf die Kernkapitalquote (CET1 nach Basel III) auswirken wird. Zudem wurden britische CRE-Kredite (Commercial Real Estate) für 5 Mrd. Euro verkauft, was auf der einen Seite zu einer erhöhten Abschreibung führen dürfte (Analysten schätzen 200 Mio. Euro), auf der anderen jedoch die Risikovorsorge vermindert wird.

In den kommenden Quartalen wird sich die Commerzbank von weiteren "nicht-Kerngeschäftsfeldern" trennen. Sie versucht, die Schiffsfinanzierungen mit einem Volumen von 18 Mrd. Euro abzustoßen, findet aber keinen Käufer. Zudem gibt es noch Kredite an den öffentlichen Sektor in den USA mit einem Volumen von 9 Mrd. Euro - ja, darunter fällt auch Detroit, das kürzlich Insolvenz angemeldet hat. Die Entwicklung in diesen Bereichen ist weiterhin negativ, so dass hier eine Erhöhung der Risikovorsorge zu befürchten ist.

Nach einem kleinen Verlust im Q1 erwarten Analysten für Q2 einen kleinen Gewinn. Die psychologische Wirkung eines Pluszeichens ist nicht zu unterschätzen. Zudem wird erwartet, dass die Commerzbank trotz erhöhter Risikovorsorge durch die Kapitalerhöhung und den britischen CRE-Verkauf ihre Kernkapitalquote von 7,5% im ersten Quartal auf nunmehr 8,5% steigern konnte.

Mit 8,5% befindet sich dann die Commerzbank schon in Reichweite der 9% Branchendurchschnitt. Insbesondere wird durch die gute Entwicklung des Kernkapitals gezeigt, dass die Commerzbank eben doch nicht am Rande der Insolvenz balanciert sondern trotz der nach wie vor hohen Risiken (Schiffe, US-Kredite) über eine ausreichende Kapitaldecke verfügt, um diese Risiken zu stemmen. Und es geht bei der Bewertung der Commerzbank schon lange nicht mehr um den "Wert", sondern nur noch um die Höhe des Bewertungsabschlags.

Ich denke also, dass es egal sein wird, welches Ergebnis die Commerzbank veröffentlichen wird. Analysten werden einzig und allein auf die Entwicklung der Kernkapitalquote blicken. Und wenn diese tatsächlich in den genannten Bereich um 8,5% angestiegen sein sollte, dann werden sie ihre Risikoabschläge von 70% oder 60% auf vielleicht 50% oder 40% reduzieren, was sogleich Kursziele über 10 Euro zur Folge haben wird.

Mit anderen Worten: Es muss schon extrem schlecht gelaufen sein bei der Bank, wenn das Ergebnis auf dem aktuellen Kursniveau nochmals eine negative Überraschung darstellen sollte. Die meisten Hiobsbotschaften sind im Kurs enthalten.

Ungeachtet dessen war die Commerzbank Aktie in den vergangenen Wochen unter anderem aufgrund von Übernahmespekulationen angesprungen. Die UBS oder auch die Banco Santander wurden als mögliche Käufer des 17%igen Staatspakets von Schäuble gehandelt. Wir halten die Commerzbank aber nicht aufgrund von solchen Spekulationen, sondern aufgrund der oben gezeigten eklatanten Unterbewertung.

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Endlich steigt die Commerzbank an. Wirkliche Gründe dafür kann ich nicht finden, Analysten modifizieren regelmäßig ihre Kursziele um ein paar Cent, aber maßgebliche Änderungen wurden in den vergangenen Wochen nicht vorgenommen. Die meisten Kursziele befinden sich nach wie vor um die 10 Euro.

Ich nehme daher an, dass nunmehr die Bären, die zuvor erfolgreich auf den Verfall der Aktie setzten, ihre letzten Leerpositionen eindecken und damit den Kurs anpeitschen. es ist gut vorstellbar, dass der Kurs allein dadurch bereits deutlich über 7 Euro getrieben wird. Dort müssen wir dann die Situation neu beurteilen, denn anschließend müssen Käufer für die Aktie gefunden werden, damit der Kurs weiter steigen kann. Ist das negative Sentiment also dann raus aus der Aktie oder werden die Bären einen neuen Anlauf unternehmen?

Nun, zunächst freuen wir uns über die Deckungskäufe und warten ab.

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Auf dem Parkett unter Händlern, Analysten und institutionellen Anlegern sucht man nach einem Grund für den Absturz der Commerzbank Aktie. Auch ich kann den Ausverkauf nicht wirklich nachvollziehen. Immerhin gibt es keinen Analysten, der den inneren Wert des Instituts unter 7 Euro legt, die meisten schätzen ihn nach wie vor auf 9-11,50 Euro. Dennoch hagelt es Verkaufsempfehlungen auch auf dem aktuellen Niveau. die Begründung lautet mist, das die Stimmung sich gegen die Commerzbank gewendet habe.

Das ist nicht von der Hand zu weisen. Und daraus wird sodann teilweise gefolgert, dass die schlechte Stimmung sich auch auf die Kunden übertragen würde und die Commerzbank Kunden verlöre. Dies wiederum beeinträchtigt nachhaltig die Geschäftsaussichten der Commerzbank bis hin zu einem Punkt an dem bezweifelt wird, dass die Commerzbank überhaupt noch in der Lage sein wird, die erforderliche Kapitaldecke für Basel III aufzutreiben.

Ich kann diese Befürchtungen nicht von der Hand weisen doch ich halte den Ausverkauf für völlig übertrieben. Ich habe noch einen weiteren Faktor ausfindig gemacht, der für den Ausverkauf verantwortlich sein könnte: Die US-Anleger.

Unter den 25 größten Anteilseignern der Commerzbank befinden sich 11 mit Sitz in den USA. Über die anstehende Zinswende in den USA habe ich ausführlich berichtet. Insbesondere für US-Anleger, die einen bestimmten Anteil Ihres Anlagebetrags in Finanzaktien stecken, ist es nunmehr ratsam, den Anteil an US-Titeln zu Lasten europäischer Titel zu erhöhen. Sprich: europäische Banken wie die Commerzbank verkaufen und stattdessen J.P. Morgan oder Goldman Sachs ins Depot holen ist eine Strategie, mit der man der steileren Zinskurse in den USA Rechnung trägt.

"Steile Zinskurse": Darunter versteht man die Differenz des Zinsniveaus für kurzfristige zu langfristigen Anleihen. Das traditionelle Bankgeschäft besteht zu einem großen Teil daraus, langfristige Kredite zum höheren Langfristzins zu vergeben und diesen kurzfristig zum derzeit nahe Null liegenden ZIns zu refinanzieren. Die Zinsdifferenz ist der Gewinn der Bank und je größer diese Differenz, je steiler also die Zinskurve, desto größter die Gewinne der Bank. Und das ist nun in den uSA wesentlich vorteilhafter für die Banken als in Europa, wo Supermario Draghi heute vielleicht sogar weitere Lockerungsmaßnahmen der EZB verkünden könnte, was die ohnehin noch flache Zinskurve (teilweise sogar invers) in Europa weiterhin flach halten könnte.

Warum gerade die Commerzbank? Warum verkaufen die US-Investoren nicht ihre Anteile an der Deutschen Bank oder UBS, Uni Credit oder Santander? Nun, die commerzbank steht derzeit tatsächlich noch am schlechtesten da, wenn man auf die Kernkapitalquote schaut, verkauft wichtige Geschäftsbereiche und befindet sich dank der schlechten Presse ohnehin in einem Abwärtstrend.

Panik war noch nie ein guter Ratgeber. Auch ich bin entsetzt von dem heftigen Absturz der Commerzbank Aktie doch ich würde den aktuellen Ausverkauf abwarten, bevor ich mir eine Meinung über unsere nächsten Schritte bilde.

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Heute früh wurde bekanntgegeben, dass die Commerzbank ihr Verwahrgeschäft verkauft. Es handelt sich dabei um das Geschäft mit Fonds, Pensionskassen und Hedgefonds, deren Wertpapierbestände von der Commerzbank verwaltet werden. Die Commerzbank hat Wertpapiere in Höhe von 92 Mrd. Euro in der Verwahrung und ist damit in Deutschland die sechstgrößte Verwahrstelle.

Gekauft wird das Geschäft von der BNP Paribas, die mit 187,5 Mrd. Euro ohnehin bereits die größte Verwahrstelle in Deutschland ist. Es ist nicht bekannt, wie viele Arbeitsplätze von dem Verkauf betroffen sind. Auch der Kaufpreis ist nicht bekannt, man spricht von einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag.

Die Aktie reagiert zunächst sehr negativ auf diese Meldung, der Kurs rutscht unter unser Nachkaufniveau von 7 Euro bis auf ein Tief bei 6,70 Euro. Derzeit erholt sich der Kurs ein wenig, und ich würde nachkaufen bevor die Aktie wieder über 7 Euro springt.

Negativ wird aufgenommen, dass die Bank immer mehr ihres Geschäfts veräußern muss. Bei der Bewertung des Geschäfts vergleicht man gerne die Verdienstmöglichkeit der Banken miteinander, und die Commerzbank verliert Verdienstmöglichkeiten, wenn Sie Geschäftsteile verkauft. In guten Zeiten wird die Commerzbank also nicht mehr auf ihr altes Bewertungsniveau steigen können.

Da wir uns jedoch bereits auf einem Ausverkaufsniveau befinden und in meinen Augen die Frage lediglich lautet, ob die Aktie bis 11,50 Euro oder "nur" 9 Euro steigen wird, sehe ich den heutigen Ausverkauf als Nachkaufgelegenheit. Ich würde unsere Position zu aktuellen Kursen unter 7 Euro voll machen.

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Es wird viel geschrieben über die Commerzbank in diesen Tagen. Grundtenor: Man weiß niemals, wann die letzte Leiche aus dem Keller geborgen wurde. Kaum ein Analyst traut sich eine Kursprognose deutlich höher oder tiefer als das aktuelle Kursniveau auszurufen. Die meisten Schätzungen liegen zwischen 8 und 9 Euro.

Ich würde mir einen mutigen Analysten wünschen, der sich über die künftige Position der Commerzbank in der Bankenlandschaft Gedanken macht. Doch das hat mit einer Finanzanalyse wenig zu tun. Hier traut man sich kaum von den Werten abzurücken, die von der Commerzbank intern von Experten für die Kapitalerhöhung errechnet wurden. Denn niemand glaubt, dass die Commerzbank die Kapitalerhöhung auf diesem Kursniveau durchgeführt hätte, wenn sie mehr wert wäre.

Doch das ist ein Trugschluss: Allein durch die erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung ist die Commerzbank heute wesentlich mehr wert als zuvor. Der "innere Wert" (Intrinsic Value), der von vielen Analysten als Referenz herangezogen wird, hat sich durch diese Aktien kaum verändert. Doch die Commerzbank wurde bislang mit einem Abschlag von 66% zum inneren Wert gehandelt. Nach der Kapitalerhöhung würde ich diesen Abschlag deutlich vermindern, denn der Staat und die Allianz sind als stille Gesellschafter nicht mehr vorhanden.

Bankhaus Lampe zeigt den erforderlichen Mut und vermindert den Abschlag auf 50%, damit erhält der Analyst ein Kursziel von 11,50 Euro. Das Kursziel liegt also 45% über dem aktuellen Kurs.

Es ist bekannt, dass die Commerzbank noch 18 Mrd. Euro im Bereich der Schiffsfinanzierung offen hat, doch dafür wurden entsprechende Rückstellungen gebildet. Auch die 51 Mrd. Euro aus den Gewerbeimmobilien sind in der Bilanz bereits zu einem großen Teil abgesichert. Risiken bestehen also noch immer, daher der Abschlag, doch das Schlimmste dürfte überstanden sein.

Die Platzierung der neuen Aktien ist erfolgreich verlaufen, 99,7% der Aktien wurden platziert. Das zeigt nicht etwa, dass der Wert der neuen Aktien richtig bemessen wurde, sondern es zeigt, dass die Experten von der Commerzbank richtig einschätzen konnten, zu welchem Preis die Liquidität am Markt ausreicht, um alle Bezugsrechte aufzunehmen. Nachdem die Platzierung erfolgreich abgeschlossen und die Liquidität entsprechend aufgesogen wurde, kann unabhängig von den Zahlen der Kapitalerhöhung eine Neubewertung der Commerzbank erfolgen. Sollte der Kurs zuvor nochmals nachgeben, würde ich nachfassen.

Wir hatten unsere Position zu 7,50 Euro eröffnet und halten uns bereit, zu 7 Euro nachzukaufen. Wer noch nicht dabei ist, der kann auch etwas höher eine Position eröffnen, ich halte Kurse unter 8 Euro für Kaufkurse.

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Update vom 16.5.2012:

Eine schier endlose Kette von Kapitalspritzen und anschließenden Kapitalerhöhungen geht laut Commerzbank zu Ende. Die Kapitalerhöhung dieser Tage wird als Befreiungsschlag verkauft, nun werde der Staat ausbezahlt und die Stille Beteiligung der Allianz zurückgeführt, damit CEO Blessing künftig die Bank wieder auf Profit trimmen kann.

Ist es der letzte Akt der finanz-, immobilien-, eurokrisengeplagten zweitgrößten Bank Deutschlands? Oder wiegen sich die Anleger wie schon so oft in den vergangenen Jahren in einer trügerischen Sicherheit? Schauen wir uns die Details einmal an:

Tatsächlich ist die unrühmliche Geschichte der Staatshilfen nunmehr einem Ende näher als ihrem Anfang. Ende 2008 / Anfang 2009 legte der Staat (Soffin) 16,4 Mrd. Euro in Form von Stillen Einlagen bei der Commerzbank ein und kaufte zusätzlich für 1,8 Mrd. Euro eine Beteiligung von 25% plus eine Aktie. Wenige Wochen zuvor hatte bereits die Allianz 750 Mio. Euro als Stille Einlage zugeschossen, um so die vereinbarte Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank sicherzustellen. Knapp 19 Mrd. Euro hat die Commerzbank also zum Überleben erhalten.

Zweieinhalb Jahre später, also Mitte 2011, hat die Commerzbank 14,3 Mrd. Euro an den Soffin zurückgezahlt. Das Geld kommt aus Gewinnen (3 Mrd. Euro) , einer Kapitalerhöhung (5,3 Mrd. Euro) und aus Pflicht-Wandelanleihen (also eine verzögerte Kapitalerhöhung). Weitere 500 Mio. Euro wurden im Juni 2012 über eine Kapitalerhöhung im Mitarbeiterkreis erworben und an den Soffin gezahlt.

Von der aktuellen Kapitalerhöhung in Höhe von 2,5 Mrd. Euro werden 1,63 Mrd. Euro an den Soffin gehen, 750 Mio. Euro an die Allianz und die verbleibenden 100 Mio. Euro in das Eigenkapital. Die für Basel III maßgebliche Kernkapitalquote wird somit von 7,5% auf 8,4% erhöht – weniger als erwartet.

Gleichzeitig hat der Soffin heute Aktien für 625 Mio. Euro verkauft um unter Ausübung der verbleibenden Bezugsrechte sein Anteil an der Commerzbank von 25% auf 17% zu senken ohne neues Geld nachzuschießen. Ohne die teilweise Nutzung des Bezugsrechts wäre der Anteil auf etwa 13% gefallen.

Der Soffin hat somit seine 16,4 Mrd. Euro Stille Einlagen zurück erhalten, inklusive 9% Zinsen p.a.! Zudem ist seine für damals 1,8 Mrd. Euro eingegangene Beteiligung an der Commerzbank heute noch 1,5 Mrd. Euro wert. Ich würde sagen, der Staat ist mit einem blauen Auge davon gekommen, zumal die Verzinsung der Stillen Einlage ein Mehrfaches des derzeitigen Buchverlusts von 300 Mio. Euro eingespielt hat.

Geblutet hat der Aktionär, der bei der ganzen Geschichte über mehrere Kapitalerhöhungen immer wieder seinen Unternehmensanteil verwässert bekam.

Startet die Commerzbank nun endlich in eine rosige Zukunft?

Die Rückzahlung der Stillen Reserven ist ein großer und wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit, die für eine stärkere Konzentration auf die Profitabilität hilfreich ist. Es bleiben noch einige Baustellen:

Wegfall von 4.000 bis 6.000 Arbeitsplätzen bis 2016 belastet Ergebnis

Die Commerzbank möchte sich in den kommenden Jahren von 4.000-6.000 Arbeitsplätzen verabschieden. Für Abfindungen rechnet der Konzern im laufenden Jahr allein mit ca. 500 Mio. Euro, die das Ergebnis belasten werden.

Umstrukturierung noch nicht abgeschlossen

Seit fünf Jahren strukturiert CEO Blessing um und wieder um. Und auch nach fünf Jahren hat Deutschlands größte Mittelstandsbank noch kein endgültiges Geschäftsmodell gefunden, immer wieder gibt es Berichte über die fehlende Fokussierung neuer Strukturen. Hier bleibt also auf absehbare Zeit das Risiko weiterer negativer Überraschungen bestehen.

Staat bleibt mit Soffin an Bord

Der Staat hat zwar nun keine Sperrminorität mehr (25% plus eine Aktie), bleibt aber mit 17% größter Einzelaktionär. Wer also eine Bank ohne Staatseinfluss sucht, der ist bei der Commerzbank schlecht aufgehoben.

Allerdings muss es das erklärte Ziel des Soffin sein, seine verbleibenden Anteile kursschonend über den Markt zu verkaufen, denn die systemrelevante Gefahr ist mittlerweile abgewendet und die Bank kann auch ohne den Staat überleben.

Kernkapitalquote von 8,4% noch nicht ausreichend

Basel III erfordert eine Kernkapitalquote von 9%. Je höher das Eigenkapital der Commerzbank wird, desto niedriger wird bei gleichbleibendem Geschäft die Eigenkapitalrendite, die maßgebliche Kennziffer zur Bewertung des Bankgeschäfts. Eine Bewertung der Bank unter Verwendung des normalisierten Gewinns auf Basis alter Eigenkapitalrenditen ist daher nicht sinnvoll. Durch die höhere Eigenkapitalquote darf mitunter nur mit der halben Eigenkapitalquote von vor der Finanzkrise gerechnet werden.

Abschreibung bei Schiffsfinanzierungen erwartet

„Sauber“ ist die Bilanz der Commerzbank auch fünf Jahre nach der Finanzkrise noch lange nicht. Mit Schiffsfinanzierungen hat sich die Bank ein weiteres Ei ins Nest gelegt, das derzeit fiebrig unter vertretbarem Verlust verkleinert werden soll. Im Bericht zu den Quartalszahlen des ersten Quartals wies die Commerzbank auf weitere mögliche Belastungen aus diesem Bereich hin.

Investoren brauchen langen Atem

Ich kann mir schon vorstellen, dass zunächst die Begeisterung für die Commerzbank Aktie groß sein wird, weil die Bank immerhin die Stillen Einlagen, den Löwenanteil der Krisenhilfen, voll zurückgezahlt hat – aus eigener Kraft. In diesen Tagen sind viele Aktien verfügbar, sei es durch Bezugsrechte, die Altaktionäre vom Nachkaufen über die Börse abhalten werden, sei es durch die vom Soffin verkauften Aktien, so dass es leicht nachvollziehbar wäre, wenn der Kurs nochmals weiter abrutscht.

Die bekannten Sondereffekte (Personalabbau, Umstrukturierung, Schiffsfinanzierung, Kernkapitalquote) sind allerdings auf dem aktuellen Kursniveau eingepreist, deutliches Abwärtspotential erwarte ich von hier aus nicht mehr. Belastend dürften sich lediglich neu auftretende Belastungen auswirken, beispielsweise wenn die Umstrukturierung noch schlechter voranschreitet als erwartet. Die jüngsten Quartalszahlen waren beispielsweise recht positiv bis auf das Kapitel Umstrukturierung, das langsamer vonstatten geht als erwartet.

Bewertungsansatz normalisierter Gewinn

Wenn all diese Probleme gelöst werden können, hoffentlich ohne neue Kapitalerhöhungen, dann können wir eine kleine Beispielrechnung vornehmen. Vor den Krisen ab 2007 hat die Commerzbank mitunter eine zweistellige Eigenkapitalrendite erwirtschaften können. Seither wurden die Anforderungen an das Eigenkapital (Basel III) stark erhöht, unterm Strich muss das Unternehmen inzwischen fast doppelt so viel Eigenkapital vorhalten, was die mögliche Rendite dadurch natürlich halbiert. Gehen wir also einmal von 5% Eigenkapitalrendite in der Zukunft aus.

Das Eigenkapital muss in den kommenden zwei Jahren noch hochgefahren werden, von derzeit 26,1 Mrd. Euro würde ich einen Anstieg auf 28 Mrd. Euro erwarten. Wird auf dieses Eigenkapital eine Rendite von 5% erwirtschaftet, stehen 1,4 Mrd. Euro am Ende des Jahres als Jahresüberschuss in der Bilanz. Das ist ein Wert, den die Bank zuletzt 2010 erzielte.

2010 stand die Aktie bereinigt um die Kapitalerhöhungen bei 40 Euro. Wenn die Commerzbank in den kommenden zwei bis drei Jahren die oben aufgezeigten Probleme lösen kann ohne neue Kapitalerhöhungen durchzuführen, dann ist ein Kurs von 40 Euro nicht unwahrscheinlich.

Fazit: Chaos birgt Chancen

Schauen wir uns das Geschäft der Commerzbank einmal an, dann herrscht dort Chaos. Chaos hinsichtlich des Personals, Chaos hinsichtlich der Geschäftsbereiche und Chaos hinsichtlich der Zukunftsstrategie. Eine Prognose, wo der Kurs in drei oder sechs Monaten stehen könnte ist nicht möglich, zu groß sind die offenen Baustellen, zu groß die verbleibenden Ungewissheiten über die Zukunft.

Doch die Commerzbank hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass auch mit dem traditionellen Bankgeschäft Geld verdient werden kann. Ende 2011 brauchte Sie in Folge des europäischen Bankenstresstests kurzfristig 5,3 Mrd. Euro und konnte diese ohne neue Staatshilfen beschaffen.

Ich rechne damit, dass in den kommenden Monaten weitere Löcher bekannt gegeben werden: Abschreibungen auf Schiffsfinanzierungen werden die Eigenkapitalquote belasten und das Erzielen der geforderten Kernkapitalquote erfordert weitere Mittel. Je nach Höhe der Finanzierungslöcher kann der Kurs nochmals belastet werden. Doch ich rechne nicht damit, dass die Aktie noch deutlich unter 7 Euro fallen wird.

Denn inzwischen können Investoren anhand der Eigenkapitalrendite Schätzungen vornehmen. Das war bis letzte Woche nicht möglich und diese Ungewissheit führte zu einem depressiven Kursniveau. Sollten wider erwarten weitere Kapitalmaßnahmen erforderlich sein, so werden diese jedoch nicht mehr zu einer Verdopplung der Aktienzahl führen, wesentlich kleinere Maßnahmen dürften reichen.

Wenn wir aufgrund dieser verbleibenden Ungewissheit nun einen Abschlag von 50% auf den Kurs der Commerzbank vornehmen, dann bleibt noch immer ein Kursziel von 20 Euro auf Sicht von zwei bis drei Jahren.

Es kann also kurz- und mittelfristig immer wieder turbulent werden. Langfristig jedoch sollte sich eine Anlage in der Commerzbank nunmehr auszahlen. Ich habe vor genau vier Jahren, im Mai 2009, eine langfristige Verkaufsempfehlung zur Commerzbank ausgesprochen. Im direkten Vergleich zur Deutschen Bank waren die hausgemachten Probleme der Commerzbank erdrückend.

Heute kann ich nun die damalige Warnung als berechtigt abheften und eine neue Einschätzung vornehmen: die Probleme sind auf dem Tisch, es herrscht Chaos doch die Bank muss morgens nur die Türen ihrer Filialen aufschließen um Geld zu verdienen – und die Bewertung dieses Geschäfts ist wesentlich höher als der heutige Börsenwert. Wer gute Nerven hat, der kann sich heute bereits eine halbe Position ins spekulative Portfolio legen und ein wenig Pulver trocken halten, falls eine der beschriebenen Probleme im Volumen nochmals zu einer negativen Überraschung und somit zu einem Kursverlust führt. Vielleicht können wir dann ja zu Kurse um 7 Euro nochmals nachfassen.

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Wie ein Hammerwerfer, der sich rasend schnell dreht um im richtigen Augenblick loszulassen, so dreht sich derzeit alles um die Commerzbank, und ich werde immer unsicherer, ob Politik, ob scheinbar planloser CEO Blessing oder ob der Druck der Finanzmärkte den schmalen Winkel der richtigen Richtung für den Wurf treffen. Das Risiko eines Fehlversuchs wird in meinen Augen immer größer.

Das Gute vorab: Hammerwerfer haben mehrere Versuche, und auch die Commerzbank wird meines Erachtens irgendwann den richtigen Winkel treffen. Dann steht ihr ein Kurs von über 2 Euro bevor, wie ich gestern im Rahmen der Erstellung der Wunschanalyse berechnet habe (wird erst morgen verschickt). Doch zuvor kann noch einiges passieren, was den Kurs nochmals unter Druck setzt.

Die Commerzbank hat nach wie vor ein überproportional großes Portfolio an Club-Med Anleihen, die mit 100% des Nominalwertes in der Bilanz stehen. Derzeit kommen Befürchtungen auf, dass diese 100%-Regelung bald in Frage gestellt werden könnte, das würde die Commerzbank in besonderem Maße treffen.

Die hilfreichen Entscheidungen der vergangenen Wochen, insbesondere die Aussage EZB-Chefs Draghi, unlimitiert Staatsanleihen aufzukaufen, haben der Aktie zu einem Höhenflug verholfen. Nun rasselt IWF-Cheffin Lagarde mit den Waffen, heute schlug sie eine Streckung der Auflagen für Griechenland vor.

In einer aktuellen Umfrage der Deutschen Börse werden die beiden DAX-Aktien ermittelt, denen das größte Kurspotential zugesprochen wird sowie das größte Risiko. Überraschenderweise steht bei beiden Listen die gleiche Aktie an der Spitze: Die Commerzbank. Gegensätzlicher können die Erwartungen also nicht sein: Die Aktie ist somit im DAX am volatilsten einzustufen. Es würde mir weniger Sorgen bereiten, wenn die Aktie nur bei der Negativ-Liste an der Spitze stünde, denn dann gebe es noch viele Anleger, die positiv überrascht werden könnten. So haben die Anleger sich bereits für die eine oder andere Richtung entschieden, und sollte sich die Aktie bewegen, so wird die eine Gruppe, die falsch lag, panisch ihre Positionen auflösen und die Bewegung verstärken. Mich erinnert das eher an eine Lotteriespiel, denn ich kann die Richtung nicht absehen.

Für die nächsten Monate habe ich Aktien wie Symantec, aber auch Google, Amazon und Ebay im Auge, denen ich gute Chancen auf ordentliche Kursanstiege gebe. Der Bankensektor dürfte jedoch vorerst zurückbleiben, vielleicht sogar nochmals unter Druck geraten. Ich würde daher die Position in der Commerzbank nunmehr mit einem kleinen Gewinn von 7% auflösen und zu Kursen über 1,43 Euro verkaufen.

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Diese Woche wurden die Ergebnisse des europäischen Bankenstresstests veröffentlicht. Alle deutschen institute haben bestanden, auch die Commerzbank. Es besteht also aus regulatorischer Sicht kein weiterer Kapitalbedarf mehr für die Commerzbank, wohl aber aus struktureller Sicht. Die Bereinigung des Portfolios der Commerzbank ist noch lange nicht abgeschlossen und wird in den kommenden Quartalen immer wieder zu Verlusten führen.

Fraglich ist, ob die Verluste aus dem Tagesgeschäft getragen werden können, oder ob weitere Kapitalmaßnahmen erforderlich werden. Eine Analyse der Berenberg Bank geht von weiteren Kapitalerhöhungen aus und vergibt daher das Votum "Verkaufen". Ich widerspreche dieser Einschätzung. Zum einen ist das Geschäft der Commerzbank derzeit profitabler denn je. Das niedrige Zinsniveau bzw. die günstigen Refinanzierungskosten durch den niedrigen Leitzins der EZB ermöglich einen großen Zinsspread, was sich in einem Gewinnanstieg ausdrückt. Viele Umstrukturierungskosten wird die Commerzbank aus dem Gewinn tragen können.

Zum anderen wird eine Kapitalerhöhung seit einigen Jahren bei Banken nur im Vorfeld negativ gesehen. Negativ, weil man zweifelt, ob genügend frisches Kapital mobilisiert werden kann, um die Ziele der Bank zu finanzieren. Sobald die Kapitalerhöhung durch war, stiegen die entsprechenden Aktien an - trotz Verwässerungseffekt.

Früher fürchtete man den Verwässerungseffekt: Der Gewinn wurde nach einer Kapitalerhöhung auf mehr Aktien aufgeteilt, wurde also je Aktie kleiner. Doch diese Kalkulation gibt es bei den Banken seit der Finanzkrise 2007 / 2008 nicht mehr. Seither fürchtet man eine Pleite und jede erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung mindert die Gefahr einer Pleite, also steigen die Kurse. Der negative Effekt der Verwässerung tritt also hinter dem positiven Effekt der besseren Kapitalausstattung zurück.

Am 8. November wird die Commerzbank Quartalszahlen vorlegen. Ich nehme an, dass bis dahin eine Ungewissheit über mögliche Kapitalmaßnahmen den Kurs belasten wird. Sollte die Commerzbank ohne Kapitalmaßnahmen restrukturieren können, so dürfte der Kurs dann anspringen. Sollte eine Kapitalerhöhung wahrscheinlich werden, so dürfte der Kurs bis zu deren Durchführung auf der Stelle treten.

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Gestern hat die Commerzbank ihre Quartalszahlen vorgelegt. Es zahlt sich nun so langsam die Übernahme der Dresdner Bank aus, denn insbesondere das Privatkundengeschäft hat der Bank eine stabile Gewinnbasis beschert. Anders also die deutsche Bank, die sich mit Problemen des Investmentbankings herumschlagen muss, kann sich die Commerzbank auf das traditionelle (langweilige) Bankgeschäft konzentrieren. Eine Milliarde Euro will die Commerzbank den vorläufigen Zahlen zufolge im ersten Halbjahr 2012 verdient haben, nur geringfügig weniger als im ersten Halbjahr 2011.

Dabei wurde bereits eine Fehlinvestition mit 86 Mio. Euro abgeschrieben, die urkainische Bank Forum war eine Übernahme aus dem Jahr 2008, der nunmehr rückgängig gemacht wurde und somit zwar zu einer Abschreibung aber auch zu einer Verminderung der Risikoposition führte.

Besonders positiv waren die Aussagen zur Entwicklung der Kernkapitalquote: Diese lag Ende März bei 11,3%, bis Ende 2012 solle sie auf 12% steigen. Nach Basel III würde dies einer Quote von mindestens 10% entsprechen. Beim jüngsten Stresstest Ende Juni ware der Commerzbank ein Kapitalbedarf von 5 Mrd. Euro attestiert worden. Das Kapital wurde schneller beschafft als man es zunächst für möglich hielt. Gerade dieser Kapitalbedarf hatte den Aktienkurs in den Keller gedrückt. Die Meldung über die vergleichsweise hohe Kapitaldecke gibt der Aktie nun Auftrieb und ich denke, dass dieser Auftrieb noch ein paar Tage anhalten wird.

Am morgigen Mittwoch wird die US-Notenbank Fed eine Entscheidung über die künftige Geldpolitik treffen. Am Donnerstag folgt die EZB. Für beide Sitzungen sind die Erwartungen inzwischen extrem hoch, sprich es wird für die USA erwartet, dass ein neues QE3 (Liquiditätsflutung) in Aussicht gestellt wird und von der EZB erwartet man ebenfalls eine Aussage darüber, wie man die überschuldeten Staaten stützen will. Auf der politischen Ebene ist somit in meinen Augen das Enttäuschungspotenzial recht hoch während auf der Unternehmensebene immer wieder positive Überraschungen zu sehen sind.

Derzeit erwarte ich insbesondere für die Commerzbank eine gute Kursentwicklung, da das Damoklesschwert einer Kapitalerhöhung nun erst einmal gelüftet wurde. Negative Notenbankmeldungen dürften der Aktie somit nur kurzfristig zusetzen. Wir bleiben also noch ein wenig dabei.

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Ich habe mich sehr schwer getan bei der Suche nach den Gründen für den Ausverkauf der Commerzbank Aktie nach der gestrigen Leitzinssenkung. Mein Fazit: Der Ausverkauf ist falsch. Sowohl die EU-Gipfelbeschlüsse als auch die Leitzinssenkung sind uneingeschränkt positiv für die Commerzbank.

Auf dem EU-Gipfel wurde beschlossen, europäischen Banken in Not indirekten Zugriff auf den ESM zu geben. Dieser muss über die EZB erfolgen und darf nur von Banken aus Ländern geschehen, deren Länder die EU-Richtlinien erfüllen. Ja, es gibt also Bedingungen, die Kanzlerin Merkel immer wieder betont, doch der Staat wird dafür nicht haften, und auch der IWF bleibt bei diesem Verfahren außen vor. Wir haben in den vergangenen Jahren gesehen, wie "hart" die Auflagen der EU-Partnerländer für ihre Partner sind: wachsweich.

Für die Commerzbank bedeutet dies nun zum einen eine Beruhigung im Bankensektor und zum anderen im Notfall eine leichte Refinanzierungsmöglichkeit.

Die zweite Entscheidung dieser Woche mit Relevanz für die Commerzbank war die Leitzinssenkung. Im heutigen Heibel-Ticker zeige ich, dass diese Leitzinssenkung gerade den Banken in Not zugute kommt - und mit dem Staat als 25%-Aktionär ist die Commerzbank in meinen Augen noch nicht aus der Not entlassen.

Ich rechne also damit, dass die Commerzbank Aktie in den nächsten Tagen den gestrigen Verlust ausgleichen und vielleicht darüber hinaus ansteigen wird. Ich würde die Position also halten.

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Und ich hoffe das Warten hat sich gelohnt, denn inzwischen habe ich eine neue Tradingidee ausgearbeitet. Der positive Effekt für die Wirtschaft wird schon bald verpuffen. Langfristig wird jedoch die Bankenbranche davon profitieren. Ich würde daher trotz des bereits vollzogenen Kurssprungs von 6% am gestrigen Freitag noch bei der Commerzbank einsteigen.

Die Commerzbank versucht sich immer wieder vehement aus den Fesseln des Staates zu lösen, gibt weitere Aktien aus und verkauft Unternehmensteile. Doch immer wieder holen die Verluste aus den Finanzkrisen das Unternehmen ein. Immer wieder ziehen Bankprobleme anderer EU-Länder auch die Commerzbank mit in den Abgrund.

Für die Bankprobleme wurde nun eine Lösung geschaffen, wie oben gezeigt. Ich denke, dass dadurch tatsächlich Ruhe einkehren kann in der Finanzbranche. Und Ruhe ist das, was die angeschlagenen Banken derzeit brauchen, um ihre Bilanzen aufzubessern.

Noch im Februar stand die Aktie der Commerzbank bei 2 Euro, vorgestern war sie auf 1,26 Euro gerutscht. Auch nach der gestrigen Rallye ist die Commerzbank mit 1,33 Euro noch immer günstig zu haben. Der Buchwert des Unternehmens sowie die Verdienstmöglichkeiten (normalisierter Gewinn) lassen einen Kurs deutlich über 2 Euro zu. Das ist derzeit nicht zu kriegen, weil eben die Schuldenkrise tobt und Finanzinstitute mit in den Abgrund zieht. Doch wie Sie meinen obigen Ausführungen entnehmen konnten, kommen die EU-Gipfelbeschlüsse gerade den Banken zu Gute. Es steht ausreichend Geld zur Verfügung. Bankpleiten, Liquiditätsengpässe und ähnliches brauchen wir nicht mehr zu fürchten.

So gehe ich davon aus, dass die Commerzbank im Laufe der nächsten Monate in Richtung ihres Buchwerts marschieren wird. Am gestrigen Freitag ging es so turbulent zu, dass diese Schlussfolgerung bislang kaum im Markt bekannt ist. Ich könnte mir vorstellen, dass dies im Laufe der kommenden Woche zu einer Fortsetzung der Rallye führen wird.

Daher nehme ich die Commerzbank als Tradingidee in unser Portfolio auf. Als Kurs werde ich den Eröffnungskurs vom Montag nehmen.

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