CompuGroup Medical - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur CompuGroup Medical Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur CompuGroup Medical Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur CompuGroup Medical Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Für das laufende Jahr prognostiziert das Unternehmen einen Gewinnsprung von 19%. Da sieht das KGV 2021e von 30 sogar günstig aus. Fundamental gibt es also keinen Grund, die Aktie zu verkaufen.

Das sah vor 10 Wochen noch ganz anders aus: Damals wurde ein Gewinnwachstum von nur 10% erwartet und entsprechend teuer sah die Aktie damals aus, daher war es eben nur eine Spekulation.

Aber wir haben die CompuGroup als Spekulation ins Portfolio geholt, da wir für das laufende Jahr eine „überraschend gute“ Geschäftsentwicklung erwarteten. Diese hat sich nun tatsächlich eingestellt und die Aktie ist um 16% angesprungen.

Da ist noch Luft nach oben. Aber ich habe den Eindruck, dass die Corona-Angst langsam vom Börsenparkett verschwindet und andere Aktien zu neuen Lieblingen werden. Da möchte ich nicht der letzte sein, der warten muss, bis eine gute Geschäftsentwicklung bei Compugroup für weiter steigende Kurse sorgt. Ich würde daher die Aktie heute verkaufen. Bitte nutzen Sie ein Limit von 76 EUR, damit wir den Kurs nicht drücken.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Heute früh hat die CompuGroup ihre Q-Zahlen veröffentlicht: Der Umsatz ist um 3,5% auf 180 Mio. Euro geschrumpft. Grund für den Rückgang ist ein Sondereffekt im Q2 des Vorjahres: Damals wurde ein großer Teil der neuen Telematix-Infrastruktur in Arztpraxen installiert, was zu einem einmaligen Sondereffekt führte. Ohne diesen Sondereffekt sei der Konzernumsatz um 6% angestiegen. Der Gewinn im Q2 ist um 1% angestiegen, die Bruttomarge liegt bei 25%.

Für die zweite Jahreshälfte wird die Installation des eHealth Konnektors in Arztpraxen sowie die Installation der Telematikinfrastruktur in Apotheken erwartet, was erneut zu einem Sondereffekt führen werde. Daher wurde die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben: Im Mittel rechnet die CompuGroup auf Jahressicht mit 12% Umsatzwachstum und 19% Gewinnwachstum. Insbesondere die Umsatzprognose liegt deutlich über den bisherigen Schätzungen der Analysten.

Kreditverbindlichkeiten werden zurückgeführt. Neue Akquisitionen können nach der Kapitalerhöhung im Juni finanziert werden, die CompuGroup sieht sich weiter als aktiver Konsolidierer im Markt der Software Praxen, Apotheken und Krankenhäuser. Für mich sieht das alles solide aus, wir bleiben dabei :-).

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Compugroup baut das Angebot konsequent weiter aus. Gestern wurde die Zulassung eines "E-Health-Konnektors" bekannt gegeben. Darunter versteht Compugroup die Verarbeitung und Weitergabe von elektronischen Medikationsplänen von Patienten über die Versichertenkarte.

Ich traue mich kaum, Ihnen davon zu berichten, denn ich sehe schon wieder eine Reihe von Leserbriefen, die mir von dem fehleranfälligen Compugroup-System in Praxen berichten, oder nun auch von Bedenken über die Datensicherheit bis hin zur missbräuchlichen Nutzung seitens Krankenkassen. Ja, ich kann diese Einwände nicht entkräften.

Aber wie so häufig schreitet die Entwicklung auch trotz solcher Bedenken fort und Compugroup ist der aktivste Marktteilnehmer in dieser Branche. Manchmal ist es wichtiger, der Erste zu sein, als eine perfekt zu Ende entwickelte Lösung zu präsentieren. Und Compugroup ist Branchenführer.

Die Aktie ist aufgrund der Meldung ein wenig angesprungen. In der Meldung wird weiter ausgeführt, dass durch die Zulassung des E-Health-Konnektors nun auch Apotheken in die Compugroup-Infrastruktur eingebunden werden und bequem auf wichtige Notfalldaten zugreifen können. Natürlich alles bislang im Testmodus und die Kunden müssen diesem Verfahren explizit zustimmen.

Wir bleiben dabei :-).

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Compugroup hat die Sparte der Informationssysteme für Krankenhäuser von Cerner in Deutschland und Spanien erworben und ist damit zum zweitgrößten Anbieter von Krankenhausinformationssystemen in Deutschland geworden. Die Aktie ist diese Woche um 14% angesprungen.

Die Vision von Compugroup-Gründer Gotthardt ist ein integriertes Softwaresystem für die Gesundheitsbranche. Davon sind wir sowohl aus technischen als auch aus Gründen der Datensicherheit noch weit entfernt. Doch die Vision könnte schneller Wirklichkeit werden, wenn Compugroup weiterhin so aktiv die Konsolidierung der Branche vorantreibt. Bislang ist Compugroup Marktführer bei Arztpraxen, nun wird der Krankenhausbereich hinzugekauft.

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Schauen wir uns unsere neue Spekulation, die Compugroup, einmal näher an.

Das Unternehmen bietet Software für Arztpraxen an. 60% des Konzernumsatzes wird hier erwirtschaftet. Weitere 16% kommen von Software für Apotheken, 18% von Software für Kliniken. Traum des Compugroup-Managements ist ein integriertes Gesundheitssystem, in dem die Daten der Patienten zwischen Arzt, Apotheke und Krankenhaus ausgetauscht werden können, ohne die Privatsphäre zu verletzen.

Ich spare mir hier die Diskussion über die Bedenken, die ein solches System mit sich bringt. Die Geschichte hat gezeigt, dass Dinge, die möglich sind, auch kommen werden. Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre auch ausreichend berücksichtigt werden.

Die Compugroup tritt als Konsolidierer auf. Organisches Wachstum ist moderat (0-6%), attraktiv wird die Geschichte dadurch, dass Compugroup in der bis dato stark zersplitterten Branche alles kauft, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Hier haben wir auch schon einen großen Kritikpunkt am Unternehmen aufgedeckt: Das sei doch alles gar nicht gesund, lautet der Vorwurf, der stets dann laut wird, wenn ein Unternehmen durch Übernahmen wächst.

Tatsächlich ist die Bilanz stark strapaziert: Bei 750 Mio. Euro Jahresumsatz schiebt Compugroup 470 Mio. Euro Nettoschulden vor sich her. Zu Niedrigzinszeiten kein Problem, aber wehe wenn diese Zeiten mal enden (derzeit nicht in Sicht).

Diese Woche wurden Aktien umplatziert, die teils aus dem eigenen Bestand des Unternehmens kommen. Dadurch konnten 341 Mio. Euro eingenommen werden, die Nettoverschuldung reduziert sich also dadurch auf 130 Mio. Euro.

Aber auch die Profitabilität ist nicht das, was man sich wünscht: Das KGV von 30 sollte eigentlich nicht mehr als doppelt so hoch sein wie das organische Wachstum. Doch bei 6% Umsatzwachstum springt diese Kennziffer aus dem Rahmen.

Auch bei Ärzten steigen die regulatorischen Anforderungen kontinuierlich, kleine Softwarebuden können da kaum Schritt halten. Compugroup setzt hier auf einen intakten Trend, segelt aber hart am Wind. Gründer und Mehrheitsaktionär sowie Vorstandsvorsitzender Frank Gotthardt ist aggressiv am Markt unterwegs und genießt den Vorteil des Marktführers.

Immer, wenn ich über Compugroup schreibe, erhalte ich E-Mails von dem einen oder anderen niedergelassenen Arzt, der Compugroup-Kunde und nicht zufrieden ist: Der Service sei schlecht, die Software sei schlecht, ... Wir haben hier also eine Reihe von Warnungen, die uns zur Vorsicht mahnen.

Compugroup haben wir als Spekulation aufgenommen. Daher wird auch ein fester Stopp Loss eingegeben, ich würde ihn auf 62 Euro setzen. Der feste Stopp Loss ist auch aufgrund der oben genannten Probleme des Unternehmens ratsam. Zudem laufen wir auf die Sommerferien zu, in denen der eine oder andere Anleger vermutlich nicht so nah am Ball bleiben wird.

Compugroup ist ein Profiteur der Coronakrise, erfreut sich über steigende Kundenaufträge und damit im laufenden Jahr wohl über ein "überraschend" gutes Jahr. Die Aktie dürfte weiter steigen, solange Corona uns beschäftigt.

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Der Anbieter von digitalen Lösungen für Arztpraxen und Apotheken ist bislang ohne nennenswerte Blessuren durch die Krise gekommen. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Online-Sprechstunden und Video-Sprechstunden explodiert, berichtete das Unternehmen vor wenigen Wochen.

So ziemlich alle Ärzte in meinem Umfeld haben sich in der Krise viele Gedanken um ihre Praxis gemacht. Raus aus dem Alltag und hinein in Überlegungen, wie es eigentlich sein sollte. Kürzere Wartezeiten im Wartezimmer und dafür eine bessere Abstimmung mit den Patienten über aktuelle Wartezeiten sowie über die gewünschte Behandlung im Vorfeld. All das wird mit Softwarelösungen heute schon unterstützt, die Nutzung bedarf jedoch einer Disziplin, die der Alltag häufig nicht zuließ. Doch das soll jetzt anders werden, meint der eine oder andere Arzt aus meinem Freundeskreis.

Ich gehe also davon aus, dass die Software künftig eine zunehmend wichtige Rolle spielen wird. Compugroup wird von dieser Entwicklung profitieren. Auf der Suche nach Aktien, die unbeschadet durch die Coronakrise kommen, oder sogar noch profitieren, ist Compugroup also ein heißer Kandidat.

775 Mio. Euro Jahresumsatz werden mit einer Marktkapitalisierung von 3,5 Mrd. Euro bewertet, das KUV liegt also bei 4,5. Der Umsatz soll Analystenschätzungen zufolge im kommenden Jahr mit 10% wachsen, das Gewinnwachstum wird ähnlich eingeschätzt. Ein KGV von 30 ist da schon recht hoch.

Die Compugroup ist aufgrund der hohen Bewertungskennziffern weder ein langfristiges Investment in einen Wachstumstitel, und mit einer Dividendenrendite von nur 0,7% auch keine Dividendenposition. Als Spekulation in diesen turbulenten Zeiten ist die Aktie aber gut geeignet. Ich würde zu Kursen unter 65 Euro eine spekulative Position eröffnen.

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