CureVac - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur CureVac Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur CureVac Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur CureVac Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Unsere Spekulation in CureVac ist nicht aufgegangen: Die Zulassung des mRNA-Impfstoffs der Tübinger ist in weite Ferne gerückt. Die Wirksamkeit ist gemäß der gestern Abend veröffentlichten Studie mit 47% zu niedrig, um den Wirkstoff CVnCoV zur Zulassung zu bringen. Zwar könne sich die Wirksamkeit noch ändern, da noch weitere Studienergebnisse eingehen. Doch von der Wirksamkeit der Impfstoffe von Moderna und BioNTech (>95%) ist dieser Wirkstoff weit entfernt.

So ist eine Zulassung inzwischen fraglich geworden: BioNTech und Moderna weiten ihre Produktion immer wieder aus und verfeinern ihre Wirkstoffe, um Mutationen ebenfalls zu berücksichtigen. Je länger CureVac benötigt, desto weniger Impfmarkt wird übrig bleiben.

Die Erwartungen an CureVac waren hoch, vielleicht zu hoch: dem Impfstoff wurde eine bessere Wirksamkeit gegen Mutationen nachgesagt bei gleichzeitig besserem Haltbarkeitsprofil. Diese Hoffnung wurde gestern Abend zunichte gemacht.

Vor drei Wochen hatte ich einen Stopp Loss bei 65 Euro ausgegeben. Bei dem damaligen Kurs von 95 Euro war durch den großen Abstand des Stop Loss schon zu erkennen, wie riskant diese Spekulation war. Im Erfolgsfall hätten wir meiner Einschätzung nach einen noch größeren Sprung nach oben sehen können.

Doch nun kam es anders und die Aktie ist über Nacht um 50% eingebrochen. Der Stop Loss hat gezogen, die Position ist mit großem Verlust aus unserem spekulativen Portfolio geflogen.

Großer Verlust: Ein solches Ereignis führt dazu, dass viele Aktionäre ihren Aktienbestand gleichzeitig zum Verkauf stellen, während auf der anderen Seite kaum Käufer vorhanden sind. Angebot und Nachfrage werden in Einklang gebracht und so haben die Verkäufer mit ihren Verkaufsorders die dünne Nachfrage überwältigt.

Drei Kunden haben mir bereits geschrieben, dass ihre bei 65-71 EUR gesetzter Stop Loss zu Verkäufen zum Kurs von 31,00 - 31,60 EUR führten. Das war der Kurs, zu dem die Aktie heute früh eröffnete. Seither hat die Aktie eine Achterbahnfahrt vollzogen, stieg bis auf 50 Euro und notiert aktuell bei 43 Euro.

Vor vielen Jahren habe ich die Nutzung von Stop Loss Orders aus dem Heibel-Ticker verbannt. Seit kurzem nutze ich Stopp Loss Orders explizit nur für unsere Spekulationen, denn dort wollen wir negative Entwicklungen auf gar keinen Fall aussitzen. Die heutige Erfahrung ist erneut abschreckend: wir wurden hier nicht vor größeren Verlusten bewahrt, sondern sind in das Sekundenloch des exorbitanten Verkaufsangebots in Folge der Hiobsbotschaft gefallen.

Als schwacher Trost hilft vielleicht, dass wir daher spekulative Positionen stets sehr klein halten. Außerdem ist in diesem Fall ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Wer weiß, ob Sie zum Auflösen der Position heute die Kurse um 50 EUR genutzt hätten, oder ob Sie jetzt auf das Prinzip Hoffnung setzen würden.

So bitter es auch sein mag: Ich werde mir nun BioNTech wieder genauer anschauen, auch wenn die Aktie von BioNTech aufgrund dieser Meldung heute um 5% angesprungen ist. Tut mir leid, dass wir hier auf das falsche Pferd gesetzt haben.

PS: Hinterher ist man immer schlauer: Was mich ärgert ist, dass ich hier auf einen Betrieb gesetzt habe, der vom Staat gepudert wurde. Tief in mir drin meldet sich eine Stimme: Das konnte doch nichts werden.

PPS: Hinterher ist man immer schlauer: Warum hat Gesundheitsminister Spahn den CureVac Impfstoff bereits vor einer Woche VOLLSTÄNDIG aus der Mengenplanung für 2021 heraus genommen? Wusste er mehr? Hätte uns das misstrauisch machen müssen?

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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Heute wurde bekannt, dass die europäische Zulassungsbehörde EMA nicht vor August mit der Zulassung des Covid_19 Impfstoffes von CureVac rechnet. Die erforderlichen klinischen Studiendaten seien schwerer zu erhalten, da es nur noch weniger Infizierte gibt. Zudem müssten die verschiedenen Mutationen in den Daten berücksichtigt werden, denn der Impfstoff solle gegen alle Mutationen wirken.

Gesundheitsminister Spahn hat daher die Prognosezahlen für die Impfstoffe für das laufende Jahr vollständig um die CureVac-Lieferungen bereinigt.

Das ist ein Schlag ins Gesicht: Was BioNTech und Moderna in Rekordzeit schafften, kann CureVac nicht ansatzweise bieten. Und je mehr Zeit benötigt wird, desto komplexer werden die Anforderungen.

Wir haben die Aktie zu 90 Euro gekauft und mit dem heutigen Kurseinbruch von -15% notiert die Aktie knapp unter unserem Kaufpreis. Ärgerlich, aber Bestandteil einer Spekulation. Letztlich hat sich der Kursanstieg auf Basis der bislang für Juni erwarteten Zulassung nun wieder pulverisiert, es wird eine Strafrunde gedreht. Ich würde die Strafrunde mitmachen, also dabei bleiben.

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CureVac ist eine extrem spekulative Spekulation: Entweder die Zulassung erfolgt und daraus folgen, wie gestern beschrieben, weitere Entwicklungsmöglichkeiten. Die Aktie könnte in einem solchen Fall deutlich anspringen. Zum Vergleich: BioNTech ist mehr als doppelt so viel wert wie CureVac... ist aber auch schon ein paar Schritte weiter.

Sollte es hingegen Zulassungsprobleme geben oder gar eine Ablehnung, dann dürfte die Aktie ins Bodenlose fallen.

Bei so großen Chancen/Risiko-Verhältnissen müssen wir einen Stop Loss entsprechend großzügig setzen: Ich habe mir 65 EUR notiert, also 28% Verlustrisiko, für den Fall, dass die Sache schief läuft. Dafür handelt es sich nur um eine spekulative Position, die lediglich 2,5% unseres Portfolios ausmacht. Wem das zu viel Risiko ist, der sollte die Finger von CureVac lassen.

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Mit BioNTech, Moderna und AstraZeneca haben bereits drei westliche Pharma-Konzerne Impfstoffe gegen Covid_19 auf dem Markt. Mit Sputnik V aus Russland und Vero aus China gibt es weitere Impfstoffe, die weltweit verteilt werden.

mRNA-Impfstoffe genießen derzeit den besten Ruf, sowohl was die Wirksamkeit als auch die Nebenwirkungen angeht. Wenn ich die Publikationen richtig verstehe, ist der Impfstoff von CureVac erst der dritte mRNA-Impfstoff, der bald eine Zulassung erhalten könnte. Die Liste der weiteren Impfstoffe, die kurz vor der Zulassung stehen (ich habe 7 gefunden), enthält keine weiteren mRNA-Impfstoffe.

Eine Zulassung des mRNA-Wirkstoffes von CureVac würde meiner Einschätzung nach nicht nur ein Umsatzpotential im Rahmen der Corona-Krise eröffnen, sondern wäre vielmehr ein proof of work, ein Beweis der Funktionstüchtigkeit der mRNA-Technologie. Denn weder Moderna, noch BioNTech oder CureVac haben vor 18 Monaten schon an Impfstoffen geforscht. Die mRNA-Technologie wurde für die Krebsforschung erschlossen.

Aber gehen wir zunächst nochmals auf Viren ein: Mit der mRNA-Technologie ist es möglich, die Immunreaktion gegen ein Virus anzustoßen. Die genaue Information, gegen welches Virus die Immunreaktion wirken soll, schreibt man in den Impfstoff hinein. Der mRNA-Impfstoff löst immer wieder die gleiche Reaktion des Körpers aus, da immer wieder der gleiche Transportweg genutzt wird. Es ist bei diesem Prozess irrelevant, welcher Bauplan für die Antigene mit dem Impfstoff transportiert wird. Soll heißen: Die Zulassungsverfahren für zukünftige Impfstoffe gegen Viren können deutlich einfacher gestaltet werden, da nur der Bauplan geprüft werden muss, nicht aber der Prozess.

So versprechen sich Forscher nun die Möglichkeit, zukünftig wesentlich wirksamere Impfstoffe gegen saisonale Erkältungs- und Grippeviren anzubieten, deren Bauplan auch kurzfristig noch an aktuelle Entwicklungen (Mutationen) angepasst werden kann. Auch virale Bronchitis oder Lungenentzündungen können mit mRNA-Impfstoffen verhindert werden, vielleicht sogar auch HIV-Infektionen. Für die kommenden Jahre wird sodann der Durchbruch in Sachen Impfung gegen Tumore (Krebs) erwartet.

Wenn also CureVac seinen mRNA-Impfstoff gegen Covid_19 zugelassen bekommt, dann ist das der Beweis dafür, dass auch CureVac, genau wie Moderna und BioNTech, in den hier genannten Zukunftsfeldern erfolgreich sein kann.

Die Zulassung von CureVac soll unmittelbar bevor stehen: Sobald der europäischen Zulassungsbehörde EMA die erforderlichen Unterlagen vorliegen, wird CureVac die Zulassung formell beantragen. Danach ist es nur noch eine Frage von Tagen, bis mit der Zulassung zu rechnen ist. Für das laufende Jahr hat sich CureVac darauf vorbereitet, 300 Mio. Impfdosen an die EU zu liefern.

Wir haben gestern im Salz & Pfeffer Gespräch zum Mittag mit Dr. Joachim Kuhn, CEO von va-Q-tec, gehört, welche logistischen Anstrengungen für die Kühlung der Corona-Impfstoffe unternommen werden. Der Impfstoff von CureVac soll toleranter als seine beiden mRNA-Kollegen sein, also bei Kühlschranktemperatur länger haltbar sein. Dieser Vorteil würde sich dann insbesondere in einer internationalen, außereuropäischen Auslieferung positiv auswirken.

Ich denke, die anstehende Zulassung (bis Ende Juni) wird das Interesse an CureVac erneut anheizen. Das dürfte sich dann auch im Aktienkurs zeigen.

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Die Corona-Pandemie wütet in Indien, täglich steigen die Opferzahlen auf neue Rekorde und die Welt schaut beunruhigt zu. In dieser Situation versucht die Weltgesundheitsbehörde in Genf seit Wochen, den Patentschutz für Corona-Impfstoffe aufzuweichen, damit auch ärmere Länder Zugang zu den Impfstoffen erhalten. Die gestrige Meldung, dass die USA diesen Schritt befürworten, führte zu einem Kurseinbruch bei den Impfstoffherstellern.

CureVac ist um 16% auf 80 Euro eingebrochen, bei Moderna, Pfizer und BioNTech sieht es nicht besser aus.

Ich halte den Kursrutsch für übertrieben: Eine "vorübergehende" Aussetzung des Patentschutzes aufgrund der Pandemie entzieht den mRNA-Unternehmen nicht die Geschäftsgrundlage, sondern höchstens kurzfristig ein wenig Umsatz und Gewinn. Unternehmen werden jedoch auf Basis der zukünftigen Geschäftsaussichten bewertet, da spielen kurzfristige Verwerfungen kaum eine Rolle uns stellen in der Regel eine gute Kaufgelegenheit dar.

Denn die mRNA-Technologie hat sich bewiesen und wird in den kommenden Jahren noch viele revolutionäre Impfstoffe sowie auch Medikamente hervor bringen. Die hohe Bewertung von CureVac spiegelt diese Zukunftserwartung.

Letztlich ist es nicht geklärt, was vorteilhaft ist: Führt der hohe Preis der Impfstoffe dazu, dass bspw. Indien sich die Impfstoffe nicht leisten kann? Oder führt ein hoher Preis in der Pandemie dazu, dass Impfstoffhersteller mehr Möglichkeiten haben, die Produktion zu beschleunigen und auszuweiten? Sicherlich würden patentfreie Impfstoffe mittel- bis langfristig die Verfügbarkeit wesentlich verbessern. Doch kurzfristig müssen teure Investmententscheidungen getroffen werden. Und da ist es in meinen Augen sicherlich fraglich, ob eine kurzfristige Patentaussetzung den gewünschten Erfolg bringt.

Grundsätzlich ist es natürlich im Interesse aller Menschen, das Coronavirus so schnell und gut wie möglich in den Griff zu bekommen, da nur so Mutationen verhindert werden können. Ich begrüße also den Vorstoß aus Genf, alle Hebel in Bewegung zu setzen, die weltweite Verfügbarkeit zu verbessern. Wenn die temporäre Aussetzung des Patentschutzes dazu beiträgt, dann muss das genutzt werden. Für die Aktienkursentwicklung dürfte das jedoch nur eine kurzfristige Belastung sein.

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