DAX - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

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In der Nacht zum Sonntag waren die USA 14 Bunker-Brecher Bomben auf die drei wesentlichen iranischen Atomstätten. Die USA sind damit in den Krieg Israels gegen den Iran eingetreten. Donald Trump erklärt, der Iran könne den Krieg jederzeit beenden,...

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Der DAX stürzt ab, aktuell -2,5%. Diese Aktion kam aus dem Nichts: Trump heizt den EU-Zollstreit neu an, der DAX bricht ein. Erinnern Sie sich bitte an Anfang April: Wer in die Panik hinein verkaufte, blickte der Erholungsrallye anschließend unter...

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Soeben verkündete Trump via Truth Social, dass der Strafzoll gegen China als Antwort auf die Vergeltung seitens China mit 84%, nunmehr auf 125% erhöht wird. Alle anderen Länder, das seien über 75, hätten sich verhandlungsbereit gezeigt und noch ke...

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Egal was Sie derzeit tun, es wird sich wenige Minuten später als falsch herausstellen. Manchmal ist es am schwersten, nichts zu tun. Doch genau das ist für die aktuelle Situation das Beste, was Sie tun können: Nichts.

Ich kann Ihnen ...

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Die Ereignisse überschlagen sich: Am vergangenen Freitag ließ Trump Selensky auflaufen. Ich lese seither widersprüchliche Interpretationen und daraus folgend unterschiedliche Schlussfolgerungen. Da ich mich intensiv mit den Vorgängen beschäftigte, möchte ich heute einmal riskieren, von meinem Postulat, meine politische Meinung außen vor zu lassen, abzuweichen. Ich bemühe mich um eine objektive Darstellung. Wenn mitunter meine Meinung durchklingen mag, dann sehen Sie dies bitte als Momentaufnahme, die sich jederzeit aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse auch wieder ändern kann.

Doch wir brauchen eine Meinung, um die Auswirkung der Vorgänge auf die Aktienmärkte beurteilen zu können.

Die in Europa vorherrschende Meinung ist, dass Trump ein autokratisches System aufbaut und sich Europa vielleicht sogar schon mit Putin aufgeteilt hat. Entsprechend gewann das Treffen in England am Sonntag an Bedeutung. Europa bereitet sich darauf vor, die Ukraine schlimmstenfalls auch ohne die USA gegen Russland zu verteidigen.

Dazu werden nochmals ganz andere Summen für die Verteidigung benötigt. Die 100 Mrd. EUR, die Olaf Scholz 2022 ausrief, wirken lächerlich klein, wenn wir nun hören, dass erneute Sondervermögen von 400 Mrd. EUR für die Bundeswehr im Gespräch sind, zuzüglich weiterer 400-500 Mrd. EUR für die Infrastruktur. Denn wenn wir Panzer bauen, dann müssen auch unsere Brücken solche schweren Fahrzeuge tragen können ... und das können viele Brücken derzeit nicht.

Das wäre also ein gigantisches Konjunkturprogramm mit einem Volumen von 800-900 Mrd. EUR. Kein Wunder, dass der DAX heute umgehend zu einem neuen Höhenflug ansetzt, die 23.000 Punkte erstmals überspringt und insgesamt bereits mit +3% bei 23.200 Punkten steht.

Die Gegenargumentation in Europa weist auf die offizielle Begründung der USA, die mit einem Rohstoffabkommen mit der Ukraine ein eigenes Interesse daran hätte, Putin aus der Ukraine fern zu halten - vielleicht abzüglich einiger derzeit eroberten Randgebiete, die vielleicht 1/5tel der Fläche der Ukraine ausmachen.

Kritiker dieser Theorie beklagen, dass wirtschaftliche Interessen in einem so wichtigen Konflikt doch hinter der Gerechtigkeit zurückstehen müssten. Realisten hingegen erwidern, dass in der Vergangenheit noch niemals ein Land nennenswerte Mittel ausschließlich aus altruistischen Gründen mobilisieren konnte.

Dieser zweiten Theorie liegt auch noch die Argumentation zugrunde, dass die USA ihre Kräfte sammeln, um gegen China bestehen zu können. Denn China sei die eigentliche Gefahr und dem Schmusekurs Trumps mit Putin könnte auch das Kalkül zugrunde liegen, dass Russland im Falle eines eskalierenden Konflikts mit China dann China zu Hilfe eilen könnte. Wenn man Putin über die Ukraine zum Partner macht, würde ich sich in Sachen China vielleicht zurückhalten.

Dem folgt nun eine dritte Theorie, und die ist sehr widersprüchlich und destruktiv, dominiert aber heute plötzlich das US-Börsengeschehen: China könnte den Schmusekurs Trumps als Einladung verstehen, Taiwan zu beanspruchen. Donald Trump betont bei jeder Gelegenheit, dass er ein Präsident des Friedens ist. Im Gespräch mit Selensky prahlte er damit, weit mehr Kriege verhindert zu haben, als in der Öffentlichkeit bekannt. Er habe keinen Krieg angefangen, sondern bereits unzählige beendet.

China könnte daraus ableiten, dass auch eine Einnahme Taiwans seitens Trumps nicht mit Waffengewalt erwidert würde. China könnte dies also als einmalige Gelegenheit interpretieren, jetzt Fakten zu schaffen. Immerhin hat sich Donald Trump bereits mehrfach dahingehend geäußert, dass man Taiwan beschütze, aber nichts von Taiwan als Gegenleistung erhalte. Er brachte sein Lieblingsinstrument, Strafzölle, auch beim Thema Taiwan ins Gespräch. Taiwan müssen für den Schutz bezahlen, den ihm die USA zuteil werden ließen.

Entsprechend der dritten Theorie sind heute Dell (-4%) und Nvidia (-3%) unter Druck. Denn ohne Taiwan gibt es keine Chip-Produktion für Nvidia mehr, und dann können auch von Dell keine KI-Rechenzentren gebaut werden. Bitcoin (+8%) und Gold (+1,5%) auf der anderen Seite legen zu.

Ich halte diese Theorie jedoch für unrealistisch, daher habe ich die Positionen in Dell und Nvidia heute früh nicht verkleinert. Vielmehr halte ich diese Theorie für einen vorübergehenden Auswuchs der allgemeinen Verunsicherung. Ich hoffe, dass ich mich nicht irre.

Früher haben wir uns darüber beschwert, dass die USA Kuwait doch nur wegen deren Ölreserven unterstützt hätten. Die USA haben das stets abgestritten, bis nach dem Krieg dann die Bedingungen diktiert wurden, die von der US-Ölindustrie vorformuliert wurden. Heute sagen die USA von Anfang an, dass sie die Rohstoffe der Ukraine wollen, wenn sie militärische Unterstützung / Sicherheiten etc. zusagen. Man könnte sagen, das dies immerhin ehrlich ist. Doch es glaubt offensichtlich in Europa niemand außer Orban, dass dies stimmt.

Ich habe mir die 50 Minuten Gespräch zwischen Selensky und Trump angeschaut und konnte verfolgen, wie die Stimmung kippte. König Trump erwartete vollständige Unterwürfigkeit, doch Selensky gehört zu jenen, die Trump nicht blind vertrauen und forderte daher Sicherheiten. Im Verständnis von Trump und JD Vance war Selensky nicht in der Position, Forderungen zu stellen. Daher eskalierte das Gespräch dann. Dabei waren beide Positionen bereits vorher bekannt: Trump forderte eine Unterschrift ohne Sicherheiten, Selensky forderte Gewissheit. Das für mich Unverständlich daran ist, dass dieses Gespräch nicht im Vorfeld bereits vermieden werden konnte.

Wenn Trump und Vance die Konfrontation provozierten, dann ließen Starmer und Macron Selensky ins offene Messer laufen. Unter Freunden, und ich betrachte die USA auch unter Trump als Freund, gehört sich weder das Eine noch das Andere. Auf Basis eines solchen Eklats nun Sondervermögen (=Kredit) mit einem vermuteten Volumen von 800-900 Mrd. EUR zu diskutieren, halte ich für Symbolpolitik.

Der gesamte Bundeshaushalt betrug im abgelaufenen Jahr 942 Mrd. EUR. Wenngleich das Sondervermögen über mehrere Jahre verteilt ausgegeben wird, so halte ich das Volumen doch für so groß, dass ich mir einen geordneten politischen Prozess wünschen würde, und nicht eine ad hoc Aktion. Das soll nicht davon ablenken, dass wir nennenswerte Investitionen in Militär und Infrastruktur benötigen. Doch mit den höchsten Einnahmen im Bundeshaushalt der Geschichte sollte zunächst eine Überarbeitung der Prioritäten erfolgen, bevor solche Summen an der Schuldenbremse vorbei verabschiedet werden.

Also: Heute sehen wir an den Börsen, dass China sich Taiwan einverleiben könnte, dass die USA Europa im Stich lassen und dass Europa sich als vierte Militärmacht neben den USA, Russland und China aufstellen möchte. Ich gehe da nicht mit, sondern warte darauf, dass sich die Wogen wieder ein wenig glätten.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

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Ich habe einen Indikator gefunden, der mit hoher Treffsicherheit Marktturbulenzen vorhersagt: Die Urlaubsplanung ihres Autors.Ob Coronacrash, Lehman-Pleite, Euro-Krise oder Griechenland-Drama, diese Ereignisse trafen stets genau dann auf die Aktienmärkte, wenn Ihr Autor im Urlaub war. So also auch diesmal: Mit einem Schlag änderte sich am Donnerstag die Stimmung an den US-Aktienmärkten und Ihr Autor hat am heutigen Sonntag frei.vom Urlaub genommen, um die Änderung für Sie einzuordnen.

Ich sende Ihnen daher mit diesem Update zunächst meine aktuelle Sentiment-Analyse, in der ich schon auf die wesentlichen Punkte eingehe. Am Ende habe ich dann noch ein paar konkrete Überlegungen zu unserem Heibel-Ticker Portfolio angestellt.

Einige unserer Portfoliotitel haben Q-Zahlen veröffentlicht. Obwohl die meisten Zahlen eigentlich gut waren, ließen die Aktien Federn. Im Anschluss an dieses Marktupdate werde ich noch ein paar Updates zu den entsprechenden Titeln schreiben.

SENTIMENTANALYSE: Verschnaufpause oder Korrektur

“Aus Sicht der Sentimentanalyse sind die Aktienmärkte aktuell also nach oben begrenzt und nach unten gefährlich”, schrieben wir vor zwei Wochen in unserer Sentimentanalyse. Diese Warnung hat sich leider bewahrheitet, der DAX ist seither um 3,2% gefallen. Aus der Rotation “raus aus Tech, rein in Value” wurde ein “raus aus allem, was konjunkturabhängig ist”.

In unserer aktuellen Sentimentumfrage messen wir ein stark erhöhtes Maß an Angst. Das Anlegersentiment ist auf -6,0% gerutscht, ab Werten unter -4% sprechen wir von Extremwerten. Vor einer Woche noch betrug dieser Wert -3,8%, näherte sich also bereits dem Extremniveau. Doch das deutliche Unterschreiten der Schwelle von -4% erfolgte erst in der nun abgelaufenen Woche, nachdem schwache Konjunkturdaten die Angst vor einer Rezession nährten.

Auch eine starke Verunsicherung macht sich breit, der entsprechende Wert notiert ebenfalls bei -6,0%. Daraus ist abzulesen, dass der Kurseinbruch der vergangenen Tage überraschend kam für unsere Umfrageteilnehmer.

Trotzig halten Anleger an ihrem Zukunftsoptimismus fest. Die Zukunftserwartung notiert weiterhin auf einem optimistischen Niveau von +2,6%. Zwar ist der ZUkunftsoptimismus gegenüber dem Vorwochenniveau von +3,4% ein wenig zurück gekommen, doch trotz der starken Verunsicherung über die aktuelle Entwicklung (siehe oben) scheint die grundsätzlich optimistische Überzeugung der Anleger noch nicht in Zweifel gezogen zu werden.

So bleibt sogar eine moderate Investitionsbereitschaft von +1.0%. Das deutlich niedrigere Kursniveau wird offensichtlich noch nicht als Schnäppchen wahrgenommen, doch überwiegend suchen Anleger nach Kaufgelegenheiten.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger stieg in den vergangenen Wochen vom moderat negativen Niveau au fein nunmehr erneut moderat positives Niveau. Das Absicherungsbedürfnis scheint befriedigt, nun wird eher nach Chancen auf der Long-Seite geschaut.

Den Profis hingegen, die sich über die Eurex absichern, schwant offensichtlich Fürchterliches: Das Put/Call-Verhältnis ist auf 3,5% angesprungen und signalisiert eine extrem hohe Absicherungstätigkeit der institutionellen Anleger.

In den USA sieht es gegenteilig aus: Das Put/Call-Verhältnis der CBOE zeigt einen starken Überhang der Call-Käufe, mit denen auf steigende Kurse spekuliert wird.

Die Investitionsquote der US-Fondsmanager zeigt mit 83% einen durchschnittlichen Wert an.

Die Bulle/Bär-Differenz der US-Privatanleger steht bei 19%punkten und zeigt weiterhin einen starken Bullenüberhang an. 45% Bullen stehen und 25% Bären gegenüber.

Der technische Angst & Gier Indikator des S&P 500 notiert mit einem Wert von 27% nur knapp über extremer Angst (ab 25%). Allerdings zeigt der Short Range Oscillator mit einem Wert von +2% eine vergleichsweise neutrale Verfassung des Indexes an. Zumindest kurzfristig kann der Ausverkauf also weitergehen, obwohl Anleger bereits fast extreme Angst zeigen.


INTERPRETATION

Was in Europa bereits nach der ersten Leitzinssenkung durch die EZB einzog, zieht nun auch in den USA ein: Die Vorfreude auf ein günstigeres Zinsniveau als Zeichen des Sieges über die Inflation wird verdrängt von der Sorge über die Notwendigkeit der Zinssenkung als Reaktion auf eine sich abschwächende Konjunktur. Rezessionsangst zieht nun auch in den USA ein.

Während also Anleger in Deutschland bereits in den vergangenen Wochen Absicherungspositionen eingegangen sind und nun auf günstige Kaufgelegenheiten hoffen, wurden Anleger in den USA vom Rückschlag überrascht und hoffen nun auf ein möglichst schnelles Ende der Korrektur.

Aus Sicht der Sentiment-Theorie gibt es zwei mögliche Szenarien. Zum einen ist es möglich, dass wir aktuell nur eine kleine Verschnaufpause im intakten Aufwärtstrend sehen. Dafür spräche der starke Einbruch in den kurzfristigen Sentimentindikatoren (Anlegersentiment und Verunsicherung), während gleichzeitig der Zukunftsoptimist moderat hoch bleibt und Anleger zum Investieren bereits bereit sind. Die Rallye könnte also schon bald fortgesetzt werden, Kaufinteresse gibt es zumindest und in den vergangenen Monaten lief es eigentlich stets genau so.

Doch zum anderen ist es auch möglich, dass wir uns erst am Beginn einer größeren Korrektur befinden. Eine Korrektur, in dessen Verlauf auch der Zukunftsoptimismus zunächst vollständig zerstört wird, bevor es zu einer Erholung kommen kann.

Stärkere Korrekturen zeichnen sich nämlich dadurch aus, dass ein Boden erst dann gefunden wird, wenn Angst und Panik herrscht. Erst dann, wenn das letzte Fünkchen Hoffnung ebenfalls zerstört wurde. Davon sind wir derzeit noch weit entfernt.

Wie können wir also unterscheiden, ob wir es mit einer Verschnaufpause, oder aber mit dem Beginn einer stärkeren Korrektur zu tun haben?

Der Ukraine-Krieg tobt seit über zwei Jahren. So traurig die Entwicklungen in der Ukraine auch sein mögen, deren möglicher Einfluss auf die Aktienmärkte sind inzwischen längst eingepreist.

Im Nahen Osten droht die Situation aus den Fugen zu geraten: Hierzulande spricht man von einem Vergeltungsschlag des Irans in Abstimmung mit diversen anderen Israel-Gegnern (Hisbollah, Huthi, Hamas sowie weitere Iran-treue Milizen im Irak und in Syrien). Die USA entsenden bereits Kriegsschiffe in die Region, wenngleich Präsident Biden einen kritischen Tonfall gegenüber Israels Ministerpräsidenten Netanyahu anschlägt.

Doch an den Aktienmärkten betrachtet man Tragödien durch das kühle Glas einer Zahlenbrille. Und diese Brille zeigt einen fallenden Ölpreis, so dass einige Analysten daraus bereits einen bevorstehenden Friedensschluss, oder zumindest ein Abnehmen der Spannungen ableiten.

Das ist natürlich eine gewagte Spekulation. Immerhin kommt weltweit Rezessionsangst auf, was den Ölpreis auch aus wirtschaftlicher Sicht unter Druck setzt.

Unsere animusX Sentimentumfrage zur Ölpreisentwicklung gibt aktuell ein Kaufsignal für das schwarze Gold aus. Die Zukunftserwartung unserer Umfrageteilnehmer ist extrem positiv. In der Vergangenheit haben vergleichbar optimistische Werte in den folgenden 6 Monaten zu einem Preisanstieg von durchschnittlich 28% geführt. Basis für diese quantitative Analyse sind immerhin 19 vergleichbare Wochenergebnisse aus den vergangenen 16 Jahren.

Wie passt das alles zusammen? Die US-Konjunktur hängt stark am Konsum, der negativ beeinflusst wird, wenn Rezessionsangst aufkommt. Die heimische Konjunktur hängt stark am Export, der vor dem Hintergrund der immer weiter zunehmenden internationalen Spannungen ebenfalls leidet.

So könnte der aktuell niedrige Ölpreis als Zeichen der Angst vor einer Rezession gewertet werden, während der Ölpreis trotz schwacher Konjunktur ansteigen würde, falls sich die Situation im Nahen Osten eben nicht entspannt, sondern weiter zuspitzt. Das wäre zumindest ein Szenario, dass die aktuelle Sentimentsituation erklären würde. Sollte dieses Szenario an den Märkten diskutiert werden, müssen wir uns auf weiter fallende Kurse einstellen. Wir wären dann tatsächlich erst am Anfang einer stärkeren Korrektur.

Entsprechend sollte man zwischenzeitliche Erholungen nutzen, um weiter Cash zu generieren. Einzelne Titel dürften jedoch bereits so stark ausverkauft worden sein, dass sich erste Käufe in langfristig interessanten Titeln bereits anbieten.

Wir haben uns seit Monaten auf diesen Ausverkauf vorbereitet und segelten mit hoher Cash-Quote und gezielten Investments durch diese Spätphase der Rallye. Immerhin konnten wir dadurch in Sachen Performance den DAX hinter uns lassen und sogar fast mit dem durch die glorreichen 7 nach oben gezogenen S&P 500 mithalten.

Sie haben aus meiner Diskussion bestimmt schon herausgelesen, dass ich den Stimmungswechsel für signifikant genug halte, um die Märkte in eine Korrektur zu führen. Wir sollten nun also die gezielten Investments wieder reduzieren, um die kommenden Wochen im Falle eines stärkeren Ausverkaufs nicht mit nach unten gezogen zu werden.

Dazu würde ich ein paar Positionen reduzieren.

Bei der Allianz und bei Givaudan haben wir bereits nur eine halbe Positionsgröße, da brauchen wir nichts tun. CEWE haben wir erst kürzlich aufgestockt. Diese Position würde ich nicht anfassen, da ich davon ausgehe, dass die Aktie schon ziemlich am Boden ist.

Snap-On haben wir im April zu 245 EUR aufgestockt. Aktuell notiert die Position bei 253,70 EUR. Ich würde die Position am Montag halbieren, also die Hälfte verkaufen. Bitte warten Sie auf das Öffnen der US-Börsen oder verwenden Sie limitierte Orders, damit wir den Kurs nicht unnötig drücken.

Nitto Denko lieferte kürzlich hervorragende Zahlen und hob die Prognose an. Dennoch wurde die Aktie binnen weniger Tage um 20% ausverkauft. Natürlich ist der Anbieter von Spezialchemikalien und Klebstoffen für die High-Tech Industrie konjunkturabhängig, doch gerade die High-End Produkte und AR-Brillen, für die Nitto Denko produziert, zeigen sich vergleichsweise wenig abhängig von Konjunkturschwankungen. Ich würde die Position also unverändert im Portfolio belassen.

Im Wachstumsbereich haben wir eine Reihe neuer Titel, die überwiegend noch dick im Plus notieren. Bei Palo Alto würde ich die halbe Position verkaufen. Wir haben im Mai zu 273 EUR nachgekauft, aktuell notiert die Aktie bei 280 EUR. Auch hier verkaufen Sie bitte am Montag nur mit limitierten Orders oder nach Öffnen der Us-Börsen um 15:30 Uhr, damit wir den Kurs nicht nach unten drücken.

Alphabets CEO Sundar Pichai sorgte mit einer Aussage für Verwirrung: Alphabet investierte exorbitant in KI-Chips, nicht weil man darin so große Chancen sehe, sondern weil man Angst habe, dass die Konkurrenz sonst davon ziehe. So etwas möchte man als Anleger nicht hören. Ich möchte hören, dass er in der KI Chancen sieht, wie man Geld verdienen kann. Angst ist stets ein schlechter Berater.

Diese Aussage kreist über dem Silicon Valley und über Nvidia. Kritiker, die ohnehin behaupten, die hohen Investitionen würden sich niemals rechnen, fühlen sich in ihrer Kritik bestätigt. Nvidia und Co werden ausverkauft. Da hilft auch nicht, dass Meta-Chef Mark Zuckerberg, Tesla-Chef Elon Musk und Microsoft-Chef Satya Nadella unisono ihre Investitionsbudgets nach oben fahren und jeden Nvidia-Chip kaufen, dessen sie habhaft werden können.

Meta sorgt mit herausragenden Werbeeinnahmen für eine Bestätigung der KI-Strategie. Amazon baut die Cloud in Hochgeschwindigkeit aus. Die KI-Revolution wird durch die aktuellen Marktturbulenzen nicht gebremst, ich erwarte lediglich günstige Kaufgelegenheiten für die entsprechenden Aktien.

Besonders heftig wurde Dell getroffen, die Aktie notiert auf dem niedrigsten Niveau seit Februar, als Nvidia-Chef Jensen Huang das Unternehmen als seinen präferierten Partner bezeichnete. Ich denke, Dell werden wir als erstes nachkaufen.

Doch im Ausverkauf gibt es zunächst kein faires Kursniveau, sondern nur Aktionäre, die Aktien loswerden wollen. Wenn also Dell und Nvidia in meinen Augen jetzt schon günstig sind, so würde ich dennoch mit dem Nachkaufen warten.

Bitcoiner lieben Donald Trump und die Republikaner, die den Bitcoin zum Bestandteil der Währungsreserven erheben wollen. Doch Kamala Harris macht sich gut, sie ist gut vernetzt im Silicon Valley und legt in den aktuellen Umfragen deutlich zu. Wir dürfen uns auf einen spannenden Wahlkampf freuen, an dem insbesondere die Werbeindustrie (TV-Stationen, Alphabet AdWords, Meta-Instagram & -Facebook) verdienen wird.

Soweit ein paar unsortierte Gedanken zum aktuellen Marktgeschehen. Rote Vorzeichen auf der Kursliste führen schnell zu Panik. Doch wenn man sich die Hintergründe ein wenig anschaut, zeigt sich, dass es sich um einen erwartenden Ausverkauf handelt, auf den wir schon recht gut vorbereitet waren, und den wir mit ein paar kleinen Handkniffen hoffentlich glimpflich überstehen.

Sonnige Grüße aus Barcelona sendet Ihnen
Ihr Börsenschreibel
Stephan Heibel

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Nur ein kurzes Update zu den aktuellen Ereignissen: Diese Woche berichten eine Reihe der Glorreichen 7. Wir haben in den vergangenen 12 Tagen gesehen, wie die Glorreichen 7 ausverkauft wurden und die freigewordenen Mittel in so ziemlich alles andere am Aktienmarkt investiert wurde.

Der Russell 2000, ein US-Index mit 2000 kleinen Unternehmen, stieg in den vergangenen 12 Tagen um 10% an, während der S&P 500 um 3% fiel. Binnen weniger Tage wurde also ein guter Teil des Performanceunterschieds zwischen groß und klein ausgeglichen, es handelt sich um die größte Rotationsbewegung in diesem Sinne, die jemals gemessen wurde.

Wer ausschließlich auf die Glorreichen 7 gesetzt hat, klagt nun über das Ende der Welt. Doch in Wirklichkeit wurde nun endlich der Bewertungsabschlag der kleinen Unternehmen ein wenig ausgeglichen. Das ist in meinen Augen eher bullisch als bärisch, denn eigentlich wünschen wir uns doch eine Rallye, die möglichst breit ist. Eine Rallye, die von möglichst vielen Unternehmen getragen wird, und nicht nur von einigen wenigen.

Ich war die vergangenen Tage unterwegs und habe zwischenzeitlich heftige Kursausschläge gesehen, um wenig später jedoch festzustellen, dass Vieles wieder ausgeglichen wurde. Genau wie bestellt :-) Nvidia war zwischenzeitlich zweistellig im Minus, notiert nun jedoch wieder auf dem Niveau von vor 12 Tagen.

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Dunkle Wolken ziehen auf: Heute Abend wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank erwartet, morgen die der EZB. Jay Powell wird aller Voraussicht nach den Leitzins um 0,25% auf 5% bis 5,25% anheben. Aller Voraussicht nach wird er danach erst einmal abwarten. Soweit, so gut.

Ich hatte erläutert, dass die Bankkrise der USA zu einer Verknappung der Kreditvergabe führt. Insbesondere die mittelgroßen US-Banken vergeben die Verbraucherkredite, die so wichtig für den US-Konsum sind. Die strengen Bankvorschriften in den USA wurden unter Präsident Donald Trump für mittelgroße Banken aufgeweicht, lediglich die systemrelevanten Großbanken unterliegen den strengen Vorschriften, die in Folge der großen Finanzkrise 2007 bis 2009 verabschiedet wurden.

Die Bankkrise vom März dieses Jahres hat gezeigt, dass mittelgroße Banken ihre neue Freiheit teilweise dahingehend genutzt haben, zu große Risiken einzugehen. Nachdem die Silicon Valley Bank durch Missmanagement die steigenden Zinsen nicht verkraften konnte und Pleite ging, stehen nun alle mittelgroßen US-Banken unter Generalverdacht. Bank Runs wurden befürchtet und so nähten diese mittelgroßen Banken ihre Taschen zu und stoppten die Kreditvergabe. Die Folge ist ein deutlicher Abschwung im US-Konsum.

Die First Republic Bank geriet ebenfalls unter Beschuss. Ein Bank Run erfasste die Bank. Elf Großbanken legten 30 Mrd. USD zusammen und ermöglichten der First Republic, den Bank Run zu überstehen. Doch vor wenigen Tagen wurde die Bilanz der First Republic veröffentlicht und das ganze Ausmaß der Tragödie sichtbar: 40% der Kundeneinlagen waren im Q1 abgezogen worden. Die Aktie brach ein und notierte zuletzt noch auf 3% des Wertes vom vergangenen Jahr.

Um einem weiteren Bank Run zuvor zu kommen, wurde die First Republic Bank nun an eine solvente Bank verkauft. Die US-Finanzaufsicht übernahm weitreichende Garantien und suchte nach einem solventen Käufer. J.P. Morgan erhielt den Zuschlag für 10 Mrd. USD.

Die Transaktion hat zwei verheerende Signale ausgesendet: Zum einen, dass die First Republic als mittelgroße Bank ebenfalls wichtige Regeln eines vorsichtigen Bankkaufmanns missachtet hat. Zum anderen, dass nur J.P. Morgan solvent genug ist, um eine solche Bank zu übernehmen.

Letzteres führt zu einer weiteren Konzentration in der US-Banklandschaft. Beim Kunden bleibt ein übler Nachgeschmack: Wenn wirklich nur J.P. Morgan, also die größte Bank der USA, solvent genug ist, um mittelgroße Banken zu retten, sind denn dann die Einlagen bei den anderen mittelgroßen Banken überhaupt sicher? Die Einlagensicherung umfasst lediglich 250.000 USD, alles darüber steht also im Feuer.

Nach Bekanntgabe der "Rettung" der First Republic durch J.P. Morgan am vergangenen Wochenende brachen die Aktien vieler mittelgroßer US-Banken am Montag deutlich an, teilweise um bis zu 40%. Die Bankkrise vom März wurde durch die unglückliche Lösung neu entfacht.

Die Kreditvergabe dürfte daher weiterhin auf niedrigem Niveau verharren. Eigentlich ist das eine Unterstützung der Absicht der US-Notenbank, denn die Zurückhaltung bei der Kreditvergabe wirkt Berechnungen zufolge derzeit wie eine Zinserhöhung um ein weiteres volles Prozent. Ohne die Bankkrise könnte das US-Zinsniveau also noch ein ganzes Prozent höher geschraubt werden, um die Inflation zu bekämpfen.

So ist die Erwartung der Volkswirte an die heutige US-Notenbanksitzung, dass Jay Powell verkündet wird, nach dem heutigen Zinsschritt zunächst einmal keine weiteren Zinsschritte nach oben vorzunehmen. Vielmehr richtet sich die Aufmerksamkeit bereits auf den Zeitpunkt der ersten ZinsSENKUNG. 99% der Volkswirte erwarten bis zum Jahresende bereits mindestens eine Zinssenkung.

Ich bin mir da aber nicht sicher.

Jay Powell hat, genau wie wir, mehrfach auf die Parallelen zur Inflation der 1970er Jahre verwiesen. Damals hatte Fed-Chef Arthur Burn das Zinsniveau beim leichtesten Rückgang des Inflationsdrucks sofort wieder gesenkt, um dadurch jedoch nur eine weitere, noch größere Inflationswelle auszulösen. Arthur Burns gilt bis heute als der schlechteste US-Notenbankchef der Geschichte.

Jay Powell möchte diesen Fehler nicht wiederholen. Er wird das Zinsniveau so lange hoch halten wie erforderlich, um die Inflation ein für alle Mal zu besiegen. Er wird das Zinsniveau lieber zu lange hoch halten und eine Rezession riskieren, als den Fehler von Arthur Burns zu wiederholen.

Powell wird in der heutigen Pressekonferenz vermutlich gefragt, ob er sich für das laufende Jahr schon Zinssenkungen vorstellen könne. Ich befürchte, seine Antwort wird den Anlegern nicht gefallen. Wenn 99% der Volkswirte bereits eine Zinssenkung erwarten, Powell jedoch keine in Aussicht stellt, wird das eine negative Überraschung sein, die sofort einen Ausverkauf zur Folge haben könnte. Rezessionsängste könnten dann wieder größer werden.

Wenn Rezessionsängste anwachsen, werden die Zinsen für lang laufende Anleihen am Aktienmarkt gekauft, deren Zinsniveau sinkt und somit sinkt auch der Zins für Immobilienkäufe, der Hypothekenzins. Doch gerade der Immobilienmarkt ist einer der großen Inflationstreiber und soll nach dem Willen von Jay Powell abgekühlt werden... Powell befindet sich in einer Zwickmühle.

Und dann ist da noch die Schuldenobergrenze, die laut Finanzministerin Janet Yellen bereits zum 1. Juni übersprungen werden könnte. Natürlich wird man sich irgendwann irgendwie einigen, doch der Weg dorthin könnte chaotisch werden, weil beide Parteien (Republikaner & Demokraten) die Deutungshoheit für sich beanspruchen: Die regierenden Demokraten halten ihre Ausgaben für essentiell wichtig, die Republikaner knüpfen ihre Zustimmung für eine Erhöhung der Schuldenobergrenze an Bedingungen, die Budgetkürzungen für bestimmte Projekte bedeuten.

Weder eine Rezession, die durch die Fed ausgelöst wird, noch eine vorübergehende Zahlungsunfähigkeit der USA wird die US-Wirtschaft ins Chaos stürzen. Doch je nach Ausgestaltung dieser beiden Entwicklungen könnte es heftige Verwerfungen an den Aktienmärkten geben. Als 2011 zuletzt heftig um die Erhöhung der Schuldenobergrenze gestritten wurde, brach der S&P 500 über den Sommer um 16% ein. Ich hoffe, dass es diesmal nicht so schlimm kommt.

Im Nachhinein wird sich ein Rückschlag als gute Kaufgelegenheit entpuppen. Doch "im Nachhinein" bedeutet, dass Sie zwischenzeitlich heftige Schmerzen aushalten müssen. Und um davon zu profitieren brauchen Sie Cash, damit Sie übertriebene Kursverluste für Käufe nutzen können. Ich werde daher unser Portfolio weiter auslichten.

Sehen wir vorher noch im Mai ein neues Allzeithoch? Ich weiß es nicht. Wird es heute schon steil bergab gehen? Auch das weiß ich nicht. Es hilft nur eins: Sukzessive ein wenig Cash generieren und gleichzeitig in Aktien investieren, die von diesen Vorgängen vergleichsweise unabhängig sind. Abhängig sind insbesondere Technologiewerte, also die Aktien, die in den vergangenen sechs Monaten am stärksten zugelegt haben.

Schauen Sie bitte Ihr eigenes Depot durch und überlegen Sie sich gut, mit welchen Aktien Sie einige Wochen oder Monate an Turbulenzen durchstehen möchten, und mit welchen nicht.

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Es tut so gut, jemanden mit gesundem Menschenverstand zu hören. Jay Powell hat diese Woche den US-Leitzins um 0,75% angehoben. Seit 1994 ist das der größte Zinsschritt der US-Notenbank. Der wichtigste Satz aus der Begründung: "Derzeit gibt es einen Arbeitssuchenden auf zwei offene Arbeitsplätze."

Die US-Notenbank hat im Unterschied zur EZB ein doppeltes Mandat: Geldwertstabilität und Arbeitsmarkt. Die EZB darf sich ausschließlich um die Geldwertstabilität kümmern. In den USA stehen sich Arbeitsmarkt und Geldwertstabilität manchmal gegenseitig im Weg, so dass die Fed ein Spagat machen muss.

Doch derzeit passen beide Ziele zusammen, machte Jay Powell diesen Mittwoch klar: Aktuell sei das oberste Ziel der US-Notenbank die Eindämmung der Inflation. Und wenn der Arbeitsmarkt darunter leiden sollte, dann lediglich indem künftig nicht mehr ein Arbeitssuchender auf zwei Stellen kommt, sondern vielleicht nur ein Arbeitssuchender auf eine Stelle. Die niedrige Arbeitslosenquote von 3,6% werde darunter nicht leiden, so Powell.

Tatsächlich habe ich im VWL-Studium gelernt, dass es eine strukturelle Arbeitslosigkeit immer geben wird. Jobwechsel, Auszeit oder einfach nur zeitliche Lücken zwischen zwei Jobs machen eine Arbeitslosenquote von 0% unmöglich. Tatsächlich spricht man bei 4% von Vollbeschäftigung. Wenn in den USA also die Arbeitslosenquote von aktuell 3,6% auf 4,1% ansteigt, wie von der Fed prognostiziert, dann handelt es sich um eine Gesundung des Arbeitsmarktes, ein Abbau der aktuell angespannten Lage für Unternehmen, die keine Arbeitskräfte mehr finden. Sie haben sicherlich schon davon gehört, dass Containerschiffe nicht mehr abgefertigt werden können, weil das Hafenpersonal fehlt.

Powell hat mehrfach betont, die Eindämmung der Inflation sei das unumstrittene Ziel der künftigen Geldpolitik. Man werde nicht ruhen, bis das Inflationsziel (Notenbankprognose für in zwei Jahren) wieder auf 2% gesenkt sei (aktuell 3,4%).

Ein pawlowscher Reflex der Finanzmärkte auf Zinserhöhungen ist die Angst vor einer Rezession, was Unternehmen belasten würde. Aktien werden daher bei steigenden Zinsen verkauft. Ein Zinsschritt von 0,75%, der größte seit 28 Jahren, qualifiziert sich als erschreckendes Ereignis für den Finanzmarkt, es sollte nun eigentlich ein heftiger Ausverkauf folgen. Im DAX sehen wir genau das, ich komme später darauf zu sprechen.

Die US-Indizes schossen jedoch in die Höhe. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, die sich in einem zusammen fassen lassen: Jay Powell ist ein intelligenter Volkswirt, der die Mechanismen der freien Märkte versteht und seine Strategie verständlich kommunizieren kann.

Powell bestätigte, dass natürlich die Nachfrageseite der Binnenkonjunktur durch die Zinserhöhung belastet werde. Doch die Nachfrageseite sei derzeit nicht das Problem der Konjunktur, sondern das Problem der Inflation. Die Angebotsseite laste auf der Konjunktur. Wenn er die Nachfrageseite ein wenig bremse, würde nur überschüssige Liquidität abgeschöpft, nicht jedoch die Konjunktur belastet ... bzw. nicht besonders stark belastet.

Soll heißen, wenn aufgrund der Zinserhöhung künftig weniger billiges Geld zur Verfügung steht, dann werden auch weniger unsinnige Geschäftsträumereien finanziert, die mit defizitärem Geschäftsmodell und utopischen Gehältern Arbeitskräfte den profitablen Geschäften wegnehmen.

Natürlich arbeitet jeder Hochschulabgänger lieber für ein Jahresgehalt von 50.000 Euro an einem fliegenden Auto, als für 40.000 Euro im Containerterminal.

Zum Immobilienmarkt sagte Powell, dass die Immobilienpreise zu hoch seien für eine junge Familie. Er sprach nicht über die Finanzierungskosten, die er mit dem Zins beeinflussen kann, sondern er sprach über die Immobilienpreise. Die Preise sind zu hoch. Angebot und Nachfrage sind nicht im Gleichgewicht, da es mehr Nachfrage als Angebot gibt. Dadurch stehen die Preise nicht mehr im Verhältnis zum Gehaltsniveau. Entweder das Gehaltsniveau steigt, oder die Immobilienpreise fallen... vermutlich werden sich beide aufeinander zu bewegen.

Der Einzelhandel macht zwei Drittel der US-Konjunktur aus. Auf der einen Seite beginnen Einzelhändler nun, ihre zu vollen Lager mit Preisnachlässen zu verschleudern. Auf der anderen Seite sind die wirklich gefragten Produkte nicht verfügbar: Meine Sony-Kamera, die ich seit Februar dringend haben möchte, wird derzeit in Japan nicht produziert, weil es keine Chips dafür gibt. Ein neues Rad, das ich mir für diesen Sommer gewünscht hätte, hat eine Lieferzeit von aktuell zweieinhalb Jahren.

Das Problem ist die Angebotsseite: Solange in der Ukraine Krieg geführt wird und solange China die Null-Covid-Strategie mit Lockdowns verfolgt, wird es einen Mangel in vielen Produktkategorien geben. Diese beiden geopolitischen Dinge befinden sich nicht im Einflussbereich der US-Notenbank. Aber diese beiden Ereignisse belasten die weltweite Chipverfügbarkeit, den weltweiten Energiepreis, die weltweiten Nahrungsmittelpreise etc.

Es ist nicht die Aufgabe der US-Notenbanken, diese globalen Probleme durch zu viel Liquidität zu bekämpfen. Powell hat erkannt, dass er das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage durch eine zu lockere Geldpolitik weiter befeuern würde. Durch höhere Zinsen bremst er die Nachfrage. Die Auswirkung auf das Angebot bleibt vernachlässigter.

Sollte es zu einer Rezession in den USA kommen, dann sicherlich nicht durch die Geldpolitik, sondern durch den Mangel an Arbeitskräften, an Chips, an Immobilien und durch zu hohe Energie- und Nahrungsmittelpreise. Alles Dinge außerhalb seines Einflussbereichs.

Die Auswirkungen solcher globalen Verwerfungen müssen durch die Politik (Fiskalpolitik) bekämpft werden, nicht durch die Notenbank (Geldpolitik).

Powell hat dadurch ein weiteres Signal ausgesendet ... und zwar in die Welt: Wir US-Amerikaner kümmern uns um die USA. Kümmert ihr Euch bitte um Eure eigenen Probleme, denn wir werden Eure Probleme nicht lösen.

Die USA tragen die ultralockere Geldpolitik der EZB nicht weiter mit. Bislang konnte die EZB behaupten, die Bekämpfung der Inflation sei nicht ihre Aufgabe, auch in den USA sei man machtlos. Ab jetzt heißt es jedoch, die USA werden die Inflation im eigenen Land bekämpfen und vermutlich künftig niedrigere Inflationsraten ausweisen als Europa. Als man noch im Chor gemeinsam über Russland und China schimpfen konnte, sah die ultralockere Geldpolitik alternativlos aus. Ab jetzt gibt es eine Alternative.

Für mich sieht es so aus, als habe Jay Powell unserer EZB-Chefin Christine Lagarde plötzlich die Kleidung vom Leib gerissen, Lagarde steht nun nackt da mit ihrer Präferenz für niedrige Zinsen zur Staatsfinanzierung. Auch bei uns die der Arbeitsmarkt leer gefegt, Flüge werden gecancelt, weil das Personal fehlt. Cafés schließen einige Tage in der Woche mangels Personal. Von Lehrkräften bis zu Ingenieuren höre ich ohnehin seit Monaten, dass kein Personal zu finden sei.

Die Immobilienpreise sind ebenfalls in die Höhe geschnellt. Wohnraummangel ist das Schlagwort, es wird jedoch mehr gemietet, weil die Preise zu hoch sind.

In einer ersten Reaktion sprangen die US-Märkte an. In der Nacht zum Donnerstag brachen die Kurse plötzlich ein, der DAX verzeichnete ein Tagesminus von bis zu 3%. Ich vermute, dass viele internationale Anleger ihre europäischen Aktien verkaufen und nun lieber in US-Aktien anlegen. Der US-Aktienmarkt startet zwar auch dick im Minus, doch es würde mich nicht wundern, wenn später am Donnerstag die Kurse drehen. Ich werde mich jetzt also auf die Suche nach Aktien machen, die wir kaufen können.

Es werden kurzfristige Spekulationen sein. Denn wenngleich die US-Notenbank nun intelligent gehandelt hat, so sind die geopolitischen Verwerfungen noch nicht vom Tisch. Ich gehe daher davon aus, dass wir eine Rezession erleben werden (zwei aufeinanderfolgende Quartale mit negativen Wachstumsraten). Doch die Rezession wird nicht mangels Nachfrage, sondern mangels Angebot erfolgen. Und das fehlende Angebot kann man nicht mit mehr Geld lösen, sondern durch politische Entscheidungen.

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Am vergangenen Freitag habe ich die Extremsituation im Anlegersentiment hervorgehoben. Heute wurde ich vom Handelsblatt zum Podcast "Handelsblatt Today" eingeladen und konnte die am Freitag aufgestellte "vorläufige" Erkenntnis vertiefen. Sie wissen: Die Umfrage, auf die sich die Auswertung bezieht, läuft bis Samstag Abend. Wenn ich Freitag Mittag eine Auswertung vornehme, ist diese vorläufig, da sich manchmal (sehr selten) noch Änderungen ergeben können.

Ich habe mir einen Datenpunkt herausgesucht, den ich tiefer analysiert habe: Die Dax-Erwartung der Privatanleger. Diese ist nämlich mit einem Wert von -24 so pessimistisch wie selten zuvor. Tatsächlich gab es in den vergangenen 16 Jahren nur zwei Zeitpunkte, in denen die Erwartung noch pessimistischer war: Einmal im Mai 2020 und dann nochmals im Juni 2020, also beide Male mitten in der Corona-Pandemie.

2022-05-03-DAXSentiment-Schwellwert
Abbildung 1: DAX-Sentiment: Privatanleger sind extrem schlecht gelaunt


Sie wissen, was anschließend mit dem DAX passiert ist. In den folgenden sechs Monaten stieg der DAX um rund 14% an. Ich habe sogar eine graphische Auswertung dafür:

2022-05-03-DAXSentiment-Predict
Abbildung 2: DAX-Sentiment: Prognose auf Basis historischer Vergleiche


In Gesprächen am Wochenende fiel es mir schwer, Lösungsmöglichkeiten für die aktuellen Probleme unserer Welt zu entwickeln. Doch die negativen Stimmungswerte zwingen mich dazu, nach positiven Entwicklungsmöglichkeiten zu schauen. Also:

Was, wenn die Inflation von ganz allein zurückgeht? Die Arbeitsmarktdaten, die heute veröffentlicht wurden, waren nicht mehr so überhitzt wie in den vergangenen Monaten. Im Quartalsbericht von Amazon haben wir erfahren, dass der weltgrößte Online-Versandhändler viel zu viele Mitarbeiter eingestellt hat. In der Corona-Pandemie mussten Stellen doppelt und dreifach besetzt werden, um krankheitsbedingte Ausfälle zu kompensieren. Nun hat Amazon zu viele Mitarbeiter. Für den überhitzten Arbeitsmarkt wäre es ein Segen, wenn einige dieser Mitarbeiter freigesetzt, also der Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung gestellt werden.

Die Lohn/Preis-Spirale, vor der so viele Angst haben, könnte unterbrochen werden, bevor sie überhaupt richtig einsetzt.

Heute habe ich den Bericht des Vorstands von Wienerberger anlässlich der Hauptversammlung gehört. Er sprach von ersten Anzeichen, dass die Nachfrage nicht mehr so ungezügelt boomt wie noch vor wenigen Wochen. Anleger haben Angst davor, dass die ungezügelte Nachfrage nur durch exorbitant hohe Zinsen gezügelt werden könnte, so dass alle hoch verschuldeten Staaten Europas ihre Zinslast nicht mehr tragen könnten. Doch die bislang durchgeführten Preisanhebungen in der Baubranche zeigen offensichtlich bereits ihre Wirkung und zügeln die Nachfrage.

Vielleicht erleben wir auch an dieser Front früher schon eine Beruhigung der Situation, als wir es uns bis vor kurzem vorstellen konnten.

Dann ist da noch die Sorge vor weiteren Lieferengpässen, erzeugt durch die Lockdowns in China. Ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass China seine Null-Covid-Strategie durch die gesamte Omikron-Zeit durchhalten kann. China wird eine Lösung, einen Kompromiss finden und die Häfen wieder öffnen. Wenn sie auch heute noch behaupten: "Nein, niemals weichen wir von Null-Covid ab", so könnte die Realität schneller zu einem Umdenken zwingen, als sich das die derzeit machthabenden Politiker Chinas (insbesondere Xi) sich das wünschen.

Für den Ukraine-Krieg fällt es mir am schwersten, einen Ausweg zu finden. Seit heute möchte Deutschland nun sogar modernste Panzer liefern, nicht nur welche, die vor Jahrzehnten ausgemustert wurden. Die USA haben das erklärte Ziel, Russland zu "besiegen", während wir in Europa lediglich davon sprechen, Russland aufzuhalten. Hmm, ich erspare mir an dieser Stelle das Spekulieren. Die oben aufgeführten Beispiele zur Inflation sollen ja keine Prognosen sein, sondern nur Beispiele dafür, dass auch Dinge passieren können, die wir derzeit gar nicht erwarten würden...

...und damit möchte ich Ihnen nochmals eindringlich an Herz legen, jetzt nicht ehr zu verkaufen, sondern im Gegenteil zu kaufen. Wir haben noch 8% an Cash, um im falle eines weiteren Rückschlags nochmals zuzugreifen. Ich weiß jedoch, dass viele von Ihnen derzeit 20%, 30% oder noch viel mehr in Cash halten. Das ist in meinen Augen zu viel.

Das bekannte Gegenargument ist: Was, wenn Russland einen taktischen Atomschlag durchführt? Wir würden den DAX nochmals 20-30% tiefer wiederfinden. Das wäre verheerend, doch die ungemütliche Antwort auf dieses Szenario lautet: Dann haben wir ganz andere Probleme als 20-30% Kapitalverlust.

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Fakten Juli:
28.06.2013: 7.959,2
31.07.2013: 8.276,0 (Unterschied: 316,7 bzw. 4,0%)
24.07.2013: Hoch bei 8.415,3
03.07.2013: Tief bei 7.730,4 (Schwankung: 685,0 bzw. 8,6%)

Unterstützungen: 8.090 / 7.650
Widerstände: 8.560

Der DAX zeigte sich im Juli überwiegend bullisch und bildete am 11. Juli eine große Kurslücke, die zusammen mit der Kurslücke vom 20. Juni eine gewaltige untere Kursinsel abtrennt. Diese ungewöhnliche Konstellation ist den Verlautbarungen der FED, speziell von Ben Bernake zuzuschreiben. Am Donnerstag kam es zu einer erneuten Kurslücke und einem starken Kursanstieg, der zwar zum Freitag über das Hoch vom Juli gestiegen ist, allerdings fand diese Entwicklung bei rückläufigem Volumen statt. Noch unter dem Allzeithoch bei etwa 8.480 Punkten verläuft aktuell die obere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals, der im Mai in einer Übertreibungsphase vorübergehend nach oben verlassen worden ist. Der DAX konnte zuletzt im Vergleich zu den US-Indizes nicht überzeugen und bewegt sich im Gegensatz zu diesen noch deutlich unter dem Höchststand vom Mai. Skepsis an der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und die Unsicherheit angesichts der im September anstehenden Bundestagswahlen könnten dazu beitragen.

Stärker sieht die Entwicklung beim MDAX aus, der am Donnerstag erstmals über 14.500 Punkte gestiegen ist und damit einen signifikanten Ausbruch über das bisherige Allzeithoch vom Mai vollzog. Der TecDAX hat bereits im Juli den Höchststand vom Mai und vor allem auch die magische Marke von 1.000 Punkten überwunden und steht nun knapp über diesem Niveau. Bei beiden Indizes nähert sich der Kurs jedoch der oberen Begrenzung eines intakten Aufwärtstrendkanals, was den weiteren Anstieg vorerst bremsen könnte.

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Fakten Juni:
31.05.2013: 8.348,8
28.06.2013: 7.959,2 (Unterschied: -389,6 bzw. -4,7%)
03.06.2013: Hoch bei 8.395,6
24.06.2013: Tief bei 7.655,8 (Schwankung: 739,7 bzw. 8,9%)

Unterstützungen: 7730 / 7.420
Widerstände: 8160 / 8.550

Der DAX korrigierte im Juni so stark, dass er den gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage kurz unterschritt und fast bis auf die untere Begrenzung des seit November bestehenden Aufwärtstrendkanals fiel. Nachdem Anfang Juni der Ausbruch nach oben aus dem Kanal zurückgenommen wurde, musste man mit einer entsprechend starken Abwärtsbewegung rechnen.

Bemerkenswert ist die große Kurslücke, die am 20. Juni zwischen 8.085 und 8.160 Punkten im Bereich des früheren Allzeithochs aus dem Jahre 2007 entstanden ist. Damit kommt diesem Bereich eine wichtige Bedeutung als Widerstand zu. Auch die Abwärtstrendlinie durch die Hochs vom Mai und Juni hat dieses Niveau erreicht. Der mittelfristige Aufwärtstrend bleibt damit intakt, könnte aber bei einem erneuten stärkeren Einbruch gefährdet sein. Darunter warten allerdings weitere Unterstützungen bei 7.400, 7.200 und 7.000 Punkten, sodass sich im Falle eines Trendbruches mehrere Zielmarken anbieten.

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Fakten Mai:
30.04.2013: 7.913,7
31.05.2013: 8.348,8 (Unterschied: 435,1 bzw. 5,5%)
22.05.2013: Hoch bei 8.557,9
02.05.2013: Tief bei 7.897,0 (Schwankung: 660,9 bzw. 8,4%)

Unterstützungen: 8075 / 7.550
Widerstände: 8.550

Der DAX setzte den Höhenflug bis zum 22. Mai fort, erreichte mit Abstand einen neuen Höchststand und stieg damit signifikant über das Hoch vom März 2000 bei 8136,16 Punkten. Das Hoch vom Juli 2007 brachte zwar ein neues Allzeithoch, aber keinen signifikanten Ausbruch über das Hoch des Jahres 2000. Der Anstieg in den letzten Monaten war so stark, dass wichtige langfristige Unterstützungen mit dem gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage und der unteren Begrenzung des Trendkanals erst im Bereich von 7600 Punkten zu finden sind. Als kurzfristig wichtige Marke hat sich das Hoch vom März erwiesen, denn die Korrektur unterschritt diese Marke mit einem Tief bei 8034,55 Punkten.

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Fakten April:
28.03.2013: 7.795,3
30.04.2013: 7.913,7 (Unterschied: 118,4 bzw. 1,5%)
30.04.2013: Hoch bei 7.965,9
19.04.2013: Tief bei 7.418,4 (Schwankung: 547,5 bzw. 7,0%)

Unterstützungen: 7.550 / 6.950
Widerstände: 8.000 / 8.150

Der DAX setzte Anfang April den nach dem 15. März mit dem Hoch bei 8.074 Punkten begonnenen Abwärtstrend fort und fiel bis an einen wichtigen Kreuzwiderstand, der durch den mittelfristigen Aufwärtstrendkanal (blau im Chart), den kurzfristigen Abwärtstrendkanal (rot im Chart) und einer weiteren horizontalen Unterstützung gebildet wird. Mittlerweile ist auch der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage in den Bereich dieses Tiefs gestiegen. Die anschließende Erholung machte innerhalb weniger Tage den größten Teil der Kursverluste wieder wett und führte am letzten Tag des Aprils mit einer Kurslücke zwischen 7.874 und 7.893 Punkten zu einem Monatsschlusskurs über 7.900 Punkten und damit sogar auf ein bescheidenes Monatsplus von 1,5%. Nun ist ein Anstieg bis auf das Jahreshoch oder gar Allzeithochs nicht mehr auszuschließen.

Der MDAX erreichte am 3. April mit 13.586 Punkten ein neues Allzeithoch und hat sich nun nach der zwischenzeitlichen Korrektur wieder bis knapp unter diese Marke herangetastet. Schwächer sieht der SDAX aus, der auch als Indikator für die Stimmung der Kleinanleger gewertet wird.

Die Stärke des Euro STOXX 50 (er befindet sich bereits in der Nähe des Jahreshochs) zeigt an, dass zuletzt das Vertrauen in die Eurozone wieder zugenommen hat. Diese Entwicklung hat bereits vor der Senkung des Leitzinses der EZB eingesetzt, ist also primär politisch begründet.

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Fakten März:
28.02.2013: 7.741,7
27.03.2013: 7.789,1 (Unterschied: 47,4 bzw. 0,6%)
15.03.2013: Hoch bei 8.074,5
01.03.2013: Tief bei 7.628,0 (Schwankung: 446,5 bzw. 5,8%)

Unterstützungen: 7.550 / 6.950
Widerstände: 8.000 / 8.150

Der DAX stürmte erst mit Kurslücken auf ein neues Jahreshoch und stand dabei nur noch 77 Punkte unter dem Allzeithoch, ist dann aber Anfang April wieder auf das Niveau von Ende Februar zurückgefallen. Es bleibt jedoch noch eine Kurslücke zwischen 7709 und 7750 (ursprünglich 7772) Punkten bestehen, die als Unterstützung fungiert. Auch das Januarhoch bei 7872 Punkten wirkt weiter als Unterstützung (wurde allerdings vorübergehend unterschritten).

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Fakten Februar:
31.01.2013: 7.776,1
28.02.2013: 7.741,7 (Unterschied: -34,4 bzw. -0,4%)
25.02.2013: Hoch bei 7.860,6
06.02.2013: Tief bei 7.537,3 (Schwankung: 323,3 bzw. 4,2%)

Unterstützungen: 7.870 / 7.550
Widerstände: 8.000 / 8.150

Am Mittwoch bildete der DAX eine Kurslücke von 23 Punkten und stieg über die psychologisch wichtige 8.000 Punkte Marke. Die Handelszone von 7.550 bis 7.850 Punkte, in der sich der Index seit Anfang Dezember bewegte, wurde damit nach oben aufgelöst. Nun könnte sich für die nächste Zeit eine Handelszone von 7.850 bis 8.150 Punkten ausbilden. Sie wäre damit nach oben hin durch das Allzeithoch vom 13. Juni 2007 bei 8.151 Punkten limitiert.

Zwischenzeitlich allerdings ist die Nervosität der Marktteilnehmer stark gestiegen und hat sich in immer größer werdenden Kursausschlägen und einem Anstieg des DAX-Volatilitätsindex von 12,19% auf 18,7% niedergeschlagen. Im Zeitraum von 1997 bis 2000 stieg der DAX von etwa 2.000 Punkten auf über 8.000 Punkte und konnte diese Marke seither nicht signifikant überwinden, fiel aber im März 2003 nochmals fast bis auf 2.000 Punkte zurück. Ein signifikanter Ausbruch über 8.000 Punkte würde also diese über 16 Jahre vorherrschende Handelsspanne überwinden und entsprechend für starkes Aufwärtspotential sorgen. Der starke Anstieg beim MDAX nach Überwinden des Allzeithochs kann davon einen guten Eindruck vermitteln. Leider ist damit auch das Risiko hoch, dass es vorher nochmals zu einer größeren Korrektur kommt.

Auch MDAX, SDAX und TecDAX bewegen sich weiter aufwärts, der SDAX konnte sich allerdings noch nicht nachhaltig von der 6.000-Punkte-Marke lösen, sondern bewegt sich überwiegend in diesem Bereich weiter seitwärts.

Schwerer tut sich der Euro STOXX 50, bei dem es zwar auch deutlich aufwärts geht, der aber noch deutlich unter dem Hoch von Ende Januar bleibt. Zum Hoch vom Februar 2011 bleiben sogar noch mehr als 10% und zum Hoch vom Jahr 2000 noch um die 50%.

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Fakten Januar:
31.12.2012: 7.612,4
31.01.2013: 7.776,1 (Unterschied: 163,7 bzw. 2,1%)
28.01.2013: Hoch bei 7.871,8
22.01.2013: Tief bei 7.634,3 (Schwankung: 237,5 bzw. 3,1%)

Unterstützungen: 7.480 / 7.200
Widerstände: 7.870 / 8.150

Der DAX brach Ende Januar über 7800 Punkte aus und erreichte am 28. Januar mit 7871,8 Punkten den höchsten Stand seit Anfang Januar. Damit stand der Kurs nur noch 280 Punkte unter dem Allzeithoch vom Juli 2007. Der DAX Volatilitätsindex sank gleichzeitig auf 12,29, dem tiefsten Stand seit April 2007 und war damit ein Indiz für die Sorglosigkeit der Anleger nach dem starken Kursanstieg seit November. Allerdings lief der Kurs abgesehen vom Ausbruch des 28. Januar überwiegend seitwärts und deutete damit darauf hin, dass die Aufwärtsbewegung ins Stocken geraten ist. Mit dem Montag, den 4. Februar rückten die Sorgen um die Eurozone wieder ins Bewusstsein der Anleger und führten zu einem drastischen Kurssturz, der die kompletten Kursgewinne des Januar an einem Tag zunichte machte.

Der MDAX hat das Hoch aus dem Jahre 2007 mittlerweile um 1300 Punkte überschritten und erreichte Ende Januar mit 12.814,87 Punkten ein neues Allzeithoch. Da mutet eine Korrektur bis auf 12538 Punkten noch ausgesprochen harmlos an. Der Kurseinbruch konzentriert sich bisher vorwiegend auf große europäische Unternehmen. Hier wird man zuerst aktiv, wenn Kapital aus dem Euroraum abgezogen wird.

Dass speziell die Sorgen um die Eurozone wieder zugenommen haben, ist auch am Einbruch des Euro STOXX 50 zu erkennen, dem Aktienindex der 50 größten Unternehmen in der Eurozone. Dieser Kurs erreichte Ende Januar noch die 2750-Punkte-Marke, brach dann aber innerhalb weniger Tage um über 6% auf unter 2600 Punkte ein.

Dass die Krise der Eurozone längst nicht abgehakt ist, zeigt der Vergleich mit der Vergangenheit. Der aktuelle Kurs des Euro STOXX 50 liegt deutlich unter den Hochs der Jahres 2010 und 2011, die jeweils etwas über 3000 Punkte liegen, von den Hochs des Jahres 2007 bei 4572 Punkten und 2000 bei 5522 Punkten ganz zu schweigen.

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Fakten Dezember:
30.11.2012: 7.405,5
31.12.2012: 7.612,4 (Unterschied: 206,9 bzw. 2,8%)
19.12.2012: Hoch bei 7.682,9
04.12.2012: Tief bei 7.417,3 (Schwankung: 265,6 bzw. 3,6%)

Unterstützungen: 7.600 / 7.200
Widerstände: 7.800 / 8.150

Der DAX kennt seit dem Tief vom 19. November bei 6950 Punkten fast nur noch den Weg nach oben. Nur in der Zeit vom 19. Dezember bis zum Jahresende kam es zu einer kleinen Konsolidierung, nachdem kurz zuvor das Hoch des Jahres 2011 überschritten wurde. Am 2. Januar eröffnete der DAX dann mit einer Kurslücke, die es in sich hat – er begann mehr als 6 Punkte über dem Jahreshoch von 2012 und stieg von da aus noch mal deutlich weiter. Er handelt damit seit Jahresanfang auf einem Niveau, das nur im Jahr 2007 erreicht wurde. Damit wird das Allzeithoch zu einem realistischen Ziel. Der VDAX erreicht mit Werten unter 14 ein Niveau, das zuletzt 2007 erreicht wurde. Tiefe Werte sind ein Zeichen für Vertrauen der Anleger in den Markt.

Auf Jahressicht konnte der DAX um 1.740 Punkte (29,1%) zulegen, das ist eine enorme Menge für einen Leitindex. Damit wurde der Kurseinbruch vom August/September 2011 nun mehr als vollständig ausgeglichen. Das Potential bis zum Jahreshoch ist mit etwa 400 Punkten aus langfristiger Perspektive nicht sehr groß. Es ist fraglich, ob diese Marke auf Anhieb überwunden werden kann.

Im MDAX wurde das Allzeithoch bereits im Oktober überschritten, nun kommt es regelmäßig zu neuen Allzeithochs. Bereits im Dezember wurde die 12.000-Punkte-Marke überschritten, und auch Anfang Januar setzte sich der Höhenflug weiter fort.

Auch der EuroStoxx50 hat Ende Dezember ein neues Jahreshoch erreicht, liegt aber mit aktuell etwas unter 2700 Punkten noch einiges unter den Hochs des Jahres 2010 und 2011, die jeweils etwas über 3000 Punkte liegen, von den Hochs des Jahres 2007 bei 4572 Punkten und 2000 bei 5522 Punkten ganz zu schweigen. Hier gibt es also größeres Aufwärtspotential, wenn es die Rahmenbedingungen zulassen.

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Fakten Oktober:
28.09.2012: 7.216,2
31.10.2012: 7.260,6 (Unterschied: 44,5 bzw. 0,6%)
18.10.2012: Hoch bei 7.447,8
24.10.2012: Tief bei 7.120,7 (Schwankung: 327,1 bzw. 4,5%)

Unterstützungen: 7.100 / 6.900
Widerstände: 7.480 / 7.600

Der DAX ist seit Ende September in eine Konsolidierung übergegangen, brach mit der starken Abwärtsbewegung vom 23. Oktober den im Juni begonnenen Aufwärtstrend und schloss eine noch offene Kurslücke von Anfang September. Der Kurs verläuft seither in einem flachen Abwärtstrend überwiegend seitwärts. Viele Anleger haben zum Einstieg nochmals auf Kurse im Bereich von 6.900 bis 7.000 Punkten gehofft. Der VDAX bleibt jedoch mit aktuell 16,28 Prozent sehr niedrig und macht damit keinerlei Hoffnungen auf eine stärkere Korrektur.

Dem MDAX gelang im Oktober ein Anstieg auf ein neues Allzeithoch und diese Entwicklung setzte sich Anfang November mit weiteren Hochs fort. Auch wenn die Dynamik des Anstiegs zuletzt nachgelassen hat, konnte er doch im Vergleich zu den anderen deutschen Indizes überzeugen.

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Fakten September:
31.08.2012: 6.970,8
28.09.2012: 7.216,2 (Unterschied: 245,4 bzw. 3,5%)
21.09.2012: Hoch bei 7.478,5
05.09.2012: Tief bei 6.892,9 (Schwankung: 585,7 bzw. 8,4%)

Unterstützungen: 7.200 / 6.900
Widerstände: 7.480 / 7.600

Der DAX ist mit dem Hoch vom 21. September der 7.500-Punkte-Marke schon sehr nahe gekommen. Das Hoch vom Mai 2011 lag zwar bei 7.600 Punkten, aber lange konnte sich der Index damals nicht über 7.500 Punkten halten. Seit dem 5. Juni ist der Index von 5.914 um bis zu 1.564 Punkte (26,5%) gestiegen und hat sich dabei mit wenigen Ausnahmen in einem ca. 400 Punkte hohen Trendkanal bewegt. Auch die aktuelle Korrektur verläuft bisher innerhalb des Trendkanals und bleibt auch in respektvollem Abstand zur unteren Begrenzungslinie. Damit wird der vormals stark überkaufte Zustand abgebaut.

Der VDAX bleibt mit aktuell 17,28 Prozent sehr niedrig und deutet auf ein niedriges Angstniveau im Markt hin. Eine Trendwende zeichnet sich derzeit also noch nicht ab. Eine etwas größere Korrektur könnte sogar bis in den Bereich von 6.900 Punkten gehen. Hier befindet sich nicht nur eine horizontale Unterstützung, sondern auch das 61,8%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von Juni bis September.

Besonderes Augenmerk hat der MDAX verdient. Er bewegt sich seit Mitte August unterhalb von 11.250 Punkten an einem starken Widerstand und verläuft damit nur noch wenige Punkte unter dem Allzeithoch vom Juli 2007 bei 11.493 Punkten. Da bei globalen Entwicklungen zunächst die Leitindizes reagieren, hat der MDAX noch Nachholbedarf. Insbesondere hat er die Aufwärtsbewegung vom DAX im September nicht nachvollzogen.

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Fakten August:
31.07.2012: 6.772,3
31.08.2012: 6.970,8 (Unterschied: 198,5 bzw. 2,9%)
21.08.2012: Hoch bei 7.105,4
02.08.2012: Tief bei 6.596,2 (Schwankung: 509,2 bzw. 7,5%)

Unterstützungen: 6.800 / 6.600
Widerstände: 7.100 / 7.200

Am 21. August erreichte der seit Anfang Juni andauernde Aufwärtstrend seinen vorläufigen Höhepunkt. Danach setzte eine moderate Korrektur ein. Dabei wurde zwar die 7000-Punkte-Marke wieder unterschritten, jedoch läuft die Korrektur in einem vergleichweise kleinen Trendkanal mit geringen Kursschwankungen ab. Angst vor Abwärtstrends zeigt sich in der Regel auch an heftigen Kursschwankungen. Es handelt sich aufgrund der eher kleinen Tagesschwankungen also eher um Gewinnmitnahmen in der Urlaubszeit beziehungsweise vor dem traditionell schwachen Börsenmonat September.

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Fakten Juli:
29.06.2012: 6.416,3
31.07.2012: 6.772,3 (Unterschied: 356,0 bzw. 5,5%)
31.07.2012: Hoch bei 6.835,2
26.07.2012: Tief bei 6.324,5 (Schwankung: 510,7 bzw. 8,0%)

Unterstützungen: 6.375 / 6.100
Widerstände: 6.850 / 7.000

Gerade mal vier Tage brauchte der DAX, um vom Monatstief zum Monatshoch zu steigen, und knapp die Hälfte davon hat er am Donnerstag, den 2. August wieder abgegeben. Immerhin erreichte er vorher noch den höchsten Stand seit dem 2. Mai, also seit drei Monaten. Der Kurs blieb jedoch auf Tagesschlusskursbasis über dem gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage und bildete eine Folge steigender Hochs aus. Mit dem Tief vom 26. Juli wurde jedoch der Aufwärtstrend bereits infrage gestellt, da damit ein tieferes Tief entstanden ist.

Der MDAX hat auch im abgelaufenen Monat das Jahreshoch angelaufen, konnte es jedoch nicht überwinden. Die Stärke belegt jedoch weiterhin das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft. Stärke und Schwäche gegenüber dem DAX haben viel mit dem allgemeinen Misstrauen ausländischer Investoren in die Eurozone zu tun, die sich zunächst vor allem beim Leitindex auswirkt. Eine realistischere Einschätzung der deutschen Unternehmen liefern daher die anderen Indizes. Und die deuten nach wie vor auf eine gesunde wirtschaftliche Verfassung der deutschen Wirtschaft.

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Fakten Juni:
31.05.2012: 6.264,4
29.06.2012: 6.416,3 (Unterschied: 151,9 bzw. 2,4%)
21.06.2012: Hoch bei 6.427,5
05.06.2012: Tief bei 5.914,4 (Schwankung: 513,1 bzw. 8,2%)

Fakten 2. Quartal 2012:
30.03.2012: 6.946,8
29.06.2012: 6.416,3 (Unterschied: -530,6 bzw. -7,6%)
03.04.2012: Hoch bei 7.081,1
05.06.2012: Tief bei 5.914,4 (Schwankung: 1.166,6 bzw. 16,8%)

Unterstützungen: 6445 / 6427 / 6230 / 5915
Widerstände: 6.650 / 6.840 / 6.970

Mit starken Einbrüchen wartete das 2. Quartal des Jahres auf. Am 5. Juni wurde das Jahrestief vom 2. Januar nur knapp verfehlt. Danach ging es wieder tendenziell aufwärts. Kurz zuvor hat auch der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage nach oben gedreht. Es dauerte jedoch bis zum letzten Handelstag des Monats, bis der Kurs diesen gleitenden Durchschnitt überwinden konnte. Gleichzeitig wurde auch der Abwärtstrend gebrochen. Der Anstieg erfolgte jedoch so schnell, dass der Markt bereits stark überkauft ist. Zwischen 25. und 28. Juni hat sich eine untere Kursinsel ausgebildet, ein grundsätzlich bullisches Zeichen. Langfristig bewegt sich der Kurs in einem großen Dreieck um etwa 6200 Punkte. Es ist durchaus vorstellbar, dass nach einem Anstieg bis in den Bereich von 6650 bis 6840 Punkten wieder eine Abwärtswelle folgt, die dann bis in den Bereich von 5500 Punkten führen kann. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das jedoch reine Spekulation, auch wenn der Einbruch nach dem Hoch vom 5. Juli bei 6641 Punkten gut dazu passen würde.


VDAX - 21,53
Fakten Juni
31.05.2012: 28,94
29.06.2012: 21,53 (Unterschied: -7,41 bzw. -25,6%)
04.06.2012: Hoch bei 31,78
29.06.2012: Tief bei 21,53 (Schwankung: 10,25 bzw. 35,4%)

Der VDAX, ein Indikator für die Angst der Marktteilnehmer, hat sich im Verlauf des Monats wieder wesentlich beruhigt und bewegt sich nur noch unwesentlich über dem Stand von Ende März.

Der MDAX brachte es im abgelaufenen Quartal auf einen Kursverlust von 3,4%, hat aber auch im Tief nicht mehr als 12,6% nachgegeben und bewegt sich damit schon relativ nahe am Jahreshoch, das erst Anfang Mai bei 10977 Punkten erreicht wurde.

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Fakten:
30.04.2012: 6.761,2
31.05.2012: 6.264,4 (Unterschied: -496,8 bzw. -7,3%)
02.05.2012: Hoch bei 6.875,9
31.05.2012: Tief bei 6.208,1 (Schwankung: 667,8 bzw. 9,9%)

Unterstützungen: (6.000) / 5.800 / 5.635 / 5.335 / 5.000
Widerstände: 6.230 / 6.450 / 6.875

Am 5. Juni fiel der DAX bis auf 5.914 Punkte und fiel nach Bruch der Unterstützung bei 6.230 Punkten am 1. Juni auch noch deutlich unter die runde 6.000-Punkte-Marke. Außerdem wurde der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage unterschritten, der aktuell bei 6.220 Punkten verläuft. Der Kurs hat damit den unteren Rand des Mitte März beginnenden steilen Abwärtstrendkanals getestet und hat sich in diesem Bereich kurzfristig stabilisiert. Die anschließende Erholungsbewegung reichte bis an den gebrochenen Widerstand und hat dann wieder nach unten gedreht. Nach dem Unterschreiten wichtiger Marken muss jedoch mit weiter fallenden Kursen gerechnet werden. Möglich wäre beispielsweise ein Schließen der seit November offenen Kurslücke von 5.529 bis 5.573 Punkten.

Der VDAX, ein Indikator für die Angst der Marktteilnehmer, erreichte am 4. Juni einen kritischen Wert von 31,78 und weist damit auf eine starke Verunsicherung der Marktteilnehmer hin.

Der MDAX sieht technisch etwas besser aus. Er konnte sich über dem gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage halten und hat auch die wichtige Unterstützungszone bei 10.000 Punkten wieder überschritten. Wichtige Marken für diesen Index sind somit diese Marke sowie der bei etwa 9600 Punkten verlaufende gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage. Eine weitere Unterstützung resultiert aus dem Hoch von Ende Oktober bei etwa 9.400 Punkten. Fallen diese Marken nachhaltig, dann liegt das technische Kursziel im Bereich des Novembertiefs bei 8.000 Punkten.

VDAX - 28,94

30.04.2012: 21,97
31.05.2012: 28,94 (Unterschied: 6,97 bzw. 31,7%)
31.05.2012: Hoch bei 28,94
02.05.2012: Tief bei 22,91 (Schwankung: 06,03 bzw. 27,4%)

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Fakten:
30.03.2012: 6.946,8
30.04.2012: 6.761,2 (Unterschied: -185,6 bzw. -2,7%)
03.04.2012: Hoch bei 7.081,1
23.04.2012: Tief bei 6.499,1 (Schwankung: 582,0 bzw. 8,4%)

Unterstützungen: 6500 / 6260 / 6000
Widerstände: 6850 / 7000 /7200 / 7600

Der DAX startete stark in den April und brach dann aber ein. Er konnte zwar Ende April den Abwärtstrend brechen, startete aber schwach in den Mai und brach damit den erst kurz zuvor entstandenen Aufwärtstrend. Noch hält er sich mit zunehmender Volatilität zwischen 6.600 und 6.850 Punkten. Kritischer wird es erst bei Kursen deutlich unter 6.500 Punkten. Dann ist mit einem weiteren Einbruch bis 6.200 Punkten zu rechnen. Unterhalb von 6.270 Punkten gibt es noch eine offene Kurslücke und bei etwa 6.200 Punkten verläuft der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage.

Anders sieht es beim MDAX aus, der bereits am 30. April ein neues Jahreshoch erreichte und dies am 2. Mai noch leicht übertraf. Auf Monatssicht konnte er um 2,6% auf 10.703 Punkte zulegen. Auch der TecDAX sieht aus technischer Sicht besser aus, er stieg um 0,9% gegenüber dem Schlusskurs vom März und erreichte am 2. Mai mit 813,5 Punkten ein neues Jahreshoch. Allerdings liegt dies noch weit unter dem Hoch vom 9. April 2011 bei 952,3 Punkten.

Der VDAX, ein Indikator für die Angst der Marktteilnehmer, ist im April wieder deutlich gestiegen und bewegte sich überwiegend im Bereich zwischen 21 und 25. Die Werte sind zwar noch unkritisch, weisen aber doch auf eine zunehmende Verunsicherung der Marktteilnehmer hin.

VDAX Fakten:
30.03.2012: 18,81
30.04.2012: 21,97 (Unterschied: 3,16 bzw. 16,8%)
23.04.2012: Hoch bei 25,32
02.04.2012: Tief bei 17,97 (Schwankung: 7,35 bzw. 39,1%)

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Im Laufe des März hat sich wieder eine stärkere Reaktion der Märkte auf Nachrichten gezeigt. Einzelne Indizes befinden sich kurzfristig noch in einem Aufwärtstrend, andere bereits in einem Abwärtstrend, vielfach kann aber die aktuelle Entwicklung auch als Seitwärtstrend interpretiert werden.

Häufig erzielt der DAX im April nochmals deutliche Kursgewinne, was mit der Dividendensaison (viele Dividendenzahlungen erfolgen in diesem Zeitraum) erklärt werden kann, bevor es im Sommer zu einer eher schwachen Entwicklung kommt. Die Ausschüttungen sind gegenüber dem letzten Jahr sogar deutlich angestiegen. Im Gegensatz dazu erfolgen die Ausschüttungen bei vielen US-Aktien quartalsweise, was den dividendenbedingten Einfluss auf die Kurse wesentlich reduziert. Dennoch ist gerade an der Wallstreet das Sprichwort „Sell in May and go away“ (Verkaufe im Mai und kehre der Börse den Rücken) bekannt und stellt sich häufig auch als passend heraus.

Die starke Entwicklung der letzten Monate führt dazu, dass negative Nachrichten den Kurs drücken können. Die überdurchschnittlich starke Reaktion beim DAX auf die Notenbankpolitik der FED ist schon bemerkenswert und erlaubt es Anlegern, noch kurz vor Start der Dividendensaison zu vergleichsweise günstigen Preisen einzusteigen.

Während sich die Preise von Gold, Silber und WTI Crude Oil eher schwach entwickelten, deuten die Kurse bei Kupfer und Brent Crude Oil eher auf steigende Preise hin.

Fakten März:
29.02.2012: 6.856,1
30.03.2012: 6.946,8 (Unterschied: 90,8 bzw. 1,3%)
16.03.2012: Hoch bei 7.194,3
07.03.2012: Tief bei 6.612,6 (Schwankung: 581,7 bzw. 8,5%)

Fakten 1. Quartal 2012:
30.12.2011: 5.898,4
30.03.2012: 6.946,8 (Unterschied: 1.048,5 bzw. 17,8%)
16.03.2012: Hoch bei 7.194,3
09.01.2012: Tief bei 5.987,8 (Schwankung: 1.206,6 bzw. 20,5%)

Unterstützungen: 6610 / 6430 / 6180
Widerstände: 6830 / 7000 /7200 / 7600

Die Aktienmärkte befinden sich kurzfristig in einem klaren Abwärtstrend. Seit dem Hoch vom 16.3. kam es sukzessive zu immer niedrigeren Hochs und Tiefs, Anfang April wurde nun auch die Unterstützung bei 6.830 Punkten nach unten verlassen. Auf Monatssicht ist noch ein kleines Plus übrig geblieben. Im längerfristigen Wochenchart sieht die Korrektur noch vergleichsweise harmlos aus, die übergeordnete Aufwärtswelle beginnt am 27.11.2011 bei 5.366 Punkten und reicht bis zum Hoch vom 16.3. bei 7.194 Punkten. Das ergibt insgesamt einen Kursanstieg von 1.828 Punkten seit November, +34%. Da sieht eine Korrektur von 400 Punkten noch recht bescheiden aus.

SDAX, MDAX und TecDAX haben auch deutlich nachgegeben, hier wurden aber wichtige Unterstützungen noch nicht unterschritten. Das deutet darauf hin, dass der Ausverkauf vorwiegend von US-Investoren ausgeht, die gleichzeitig auf Währungsdifferenzen achten müssen. Internationale Anleger halten sich nämlich eher an die großen DAX-Unternehmen, als dass sie bei unseren kleineren Unternehmen nach Perlen schauen.

Die Monatsentwicklung des VDAX, ein Indikator für die Unsicherheit der Marktteilnehmer, ist im März überwiegend unter der wichtigen Grenze von 20 verlaufen. Heute ist der VDAX agesichts des Kurseinbruchs auf 21,83 gestiegen. Das ist zwar noch nicht kritisch, aber zumindest ein Warnzeichen.

VDAX Fakten:
29.02.2012: 21,02
30.03.2012: 18,81 (Unterschied: -02,21 bzw. -10,5%)
06.03.2012: Hoch bei 24,08
19.03.2012: Tief bei 17,73 (Schwankung: 06,35 bzw. 30,2%)

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Fakten:
31.01.2012: 6.458,9
29.02.2012: 6.856,1 (Unterschied: 397,2 bzw. 6,1%)
21.02.2012: Hoch bei 6.971,0
01.02.2012: Tief bei 6.482,6 (Schwankung: 488,5 bzw. 7,6%)

Unterstützungen: 6830 / 6650 / 6430
Widerstände: 7000 /7600

Gegenüber dem letzten Handelstag des Jahres 2011 bringt es der DAX nun auf eine Performance von 16,2%, der Kurs ist nun nur noch 500 Punkte von seinen Hochs aus dem Sommer 2011 entfernt. Der Kurs tendiert aktuell unterhalb des 7000-Punkte-Widerstands seitwärts und hat damit den seit Ende Dezember bestehenden steilen Aufwärtstrendkanal seitlich verlassen. Das Jahreshoch bildete sich am 21. Februar, genau am gleichen Tag bildete sich auch im Jahr 2011 ein Zwischenhoch, das bis Ende April Bestand hatte. Solange der Kurs zwischen 6830 und 7000 Punkten seitwärts verläuft, bleibt offen, ob direkt ein Ausbruch nach oben erfolgt oder vorher noch eine größere Konsolidierung einsetzt.

Zur Info hier die Monatsentwicklung des VDAX:
VDAX Fakten:
31.01.2012: 22,49
29.02.2012: 21,02 (Unterschied: -1,47 bzw. -6,5%)
10.02.2012: Hoch bei 23,30
03.02.2012: Tief bei 19,85 (Schwankung: 03,45 bzw. 15,3%)


EuroSTOXX50:
Fakten:
31.01.2012: 2.416,7
29.02.2012: 2.512,1 (Unterschied: 95,5 bzw. 3,9%)
21.02.2012: Hoch bei 2.557,9
01.02.2012: Tief bei 2.425,8 (Schwankung: 132,0 bzw. 5,5%)

Wenig überraschend entwickeln sich die größten europäischen Unternehmen schwächer als diejenigen aus Deutschland, aber auch diesen gelang es, noch etwas zuzulegen.

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Fakten:
30.12.2011: 5.898,4
31.01.2012: 6.458,9 (Unterschied: 560,6 bzw. 9,5%)
27.01.2012: Hoch bei 6.574,2
09.01.2012: Tief bei 5.987,8 (Schwankung: 586,4 bzw. 9,9%)

Unterstützungen: 6420 / 6230 / 6000 / 4965
Widerstände: 6650 / 6840 / 7000 /7600

Auf mindestens sechs Wochen Aufwärtstrend bringt es der DAX, falls er diese Woche über 6511 Punkte schließt, werden es bereits 7 Wochen sein. Mitte Januar wurde der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage überschritten, die zur Bestimmung eines langfristigen Trends benutzt wird. Der Kurs verläuft in einem etwa 300 Punkte hohen Trendkanal aufwärts.

Gegenüber vielen anderen Indizes kann der DAX mit überdurchschnittlicher Performance aufwarten. Das Jahreshoch lag am 2.2. bereits bei 6.668 Punkten. Spätestens nach Überschreiten von 6.480 Punkten kann man als Kursziel die 7.000 Punkte im DAX ausmachen. Im Jahr 2010 erstreckte sich diese Entwicklung von Ende Oktober bis Anfang Dezember und fand mehrfach bei 6.600 Punkten eine Unterstützung. Bei den Abwärtsbewegungen im März und August 2011 spielte diese Marke jedoch keine Rolle mehr.

Der VDAX als Angst-Indikator (Volatilität) ist bereits bis auf fast 21 Punkte gefallen, eine weitere Bestätigung des starken Trends.

Zur Info hier die Monatsentwicklung des VDAX:
VDAX Fakten:
30.12.2011: 28,59
31.01.2012: 22,49 (Unterschied: -6,10 bzw. -21,3%)
09.01.2012: Hoch bei 26,60
26.01.2012: Tief bei 20,68 (Schwankung: 5,92 bzw. 20,7%)


EuroSTOXX50:
30.12.2011: 2.316,6
31.01.2012: 2.416,7 (Unterschied: 100,1 bzw. 4,3%)
27.01.2012: Hoch bei 2.467,6
09.01.2012: Tief bei 2.279,7 (Schwankung: 187,9 bzw. 8,1%)

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Fakten:
Jahresrückblick
31.12.2010: 6.914,2
30.12.2011: 5.898,4 (Unterschied: -1.015,8 bzw. -14,7%)
02.05.2011: Hoch bei 7.600,4
12.09.2011: Tief bei 4.965,8 (Schwankung: 2.634,6 bzw. 38,1%)

Monatsrückblick
30.11.2011: 6.088,8
30.12.2011: 5.898,4 (Unterschied: -190,5 bzw. -3,1%)
05.12.2011: Hoch bei 6.170,0
20.12.2011: Tief bei 5.637,5 (Schwankung: 532,5 bzw. 8,7%)

Unterstützungen: 6000 / 5700-5800 / 5350 / 5125 / 4965
Widerstände: 6200 / 6430

Das Jahresendrallye ist vergleichsweise schwach ausgefallen, jeder Ansatz wurde innerhalb kurzer Zeit bereits wieder zu Verkäufen genutzt. Anfang Januar konnte zwar noch das Dezemberhoch knapp überwunden werden, hier bildet sich aber bereits ein Widerstand, der nur Ende Oktober für 3 Tage mit Hoch bei 6431 Punkten überwunden werden konnte. In diesem Bereich verläuft aktuell auch der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage und sorgt für zusätzlichen Widerstand. Die mittelfristige Abwärtstrendlinie wurde zwar am Montag überwunden, aber das allein reicht noch nicht für einen Wechsel in einen Aufwärtstrend.

Ein Problem könnte sein, dass die Kursanstiege zum Jahreswechsel von vielen Investoren als gute Ausstiegsgelegenheit abgewartet wurden und nun auch entsprechend genutzt werden. Erschwerend kommt der erneute Einbruch im Euro hinzu. Üblicherweise verläuft die zweite Januarhälfte eher schwach, Überraschungen sind nun aber als Reaktion auf die Berichtssaison denkbar.

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Fakten:
31.10.2011: 6.141,3
30.11.2011: 6.088,8 (Unterschied: -52,5 bzw. -0,9%)
03.11.2011: Hoch bei 6.193,3
25.11.2011: Tief bei 5.366,5 (Schwankung: 826,8 bzw. 13,5%)

Unterstützungen: 6000 / 5750 / 5350 / 5125 / 4965
Widerstände: 6106 / 6200 / 6430

Neun Tage war der DAX Mitte bis Ende November in Folge gefallen und hatte damit die wichtige Marke von 5700 Punkten unterschritten. Damit lag eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit Kursziel im Bereich von 5100 Punkten vor. Soweit kam es dann aber nicht. Bereits bei 5366 Punkten – eine durch das Tief vom 19. August markante Unterstützung – drehte der Kurs wieder nach oben und schaffte es in den letzten vier Tagen des Monats November fast noch bis zum Schlusskurs vom Oktober. Vom Tief zum Hoch waren das 14,2%. Der Kurs hat damit die Schulter-Kopf-Schulter-Formation wieder neutralisiert und ist über den gleitenden Durchschnitt der letzten 38 Tage gestiegen.

Nun warten jedoch weitere hartnäckige Widerstände. Die Rallye der letzten Novembertage macht auf mich eher den Eindruck eines Short Squeeze, es wurden also Positionen, die auf einen weiter fallenden DAX spekulierten, eingedeckt und sorgten damit für steigende Kurse, als das durch die konzertierte Aktion der Notenbanken die Probleme nun gelöst seien. Schlimmeres wurde verhindert, die Politik hat wieder ein wenig mehr Zeit bekommen, die Schuldenprobleme zu lösen. Doch gelöst sind die Probleme noch nicht, daher ist ein weiterer Anstieg in meinen Augen begrenzt.

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Fakten:
30.09.2011: 5.502,0
31.10.2011: 6.141,3 (Unterschied: 639,3 bzw. 11,6%)
28.10.2011: Hoch bei 6.430,6
04.10.2011: Tief bei 5.125,4 (Schwankung: 1.305,2 bzw. 23,7%)

Unterstützungen: 5750 / 5500 / 5350 / 5125 / 4965
Widerstände: 6000 / 6200 / 6430

Der DAX ist in Folge der EU-Gipfelbeschlüsse ausgebrochen und hat mit über 6430 Punkten das Kursziel einer komplexen umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formation erreicht. Der Ausbruch wurde jedoch am 1. November mit Tief bei 5762 wieder komplett zurückgenommen, hat an dieser Stelle aber an einer wichtigen Unterstützung Halt gefunden. Interessant an dieser Stelle ist vor allem, dass damit eine Keilformation korrigiert wurde und ein homogener Aufwärtstrend entstanden ist (die Tiefs gehen genau durch eine entsprechende untere Trendlinie). Bemerkenswert sind auch die riesigen Kurslücken. Auch letztere vom 1. November mit über 150 Punkten wurde mittlerweile wieder geschlossen, das muss man schon als Warnung für die Bären ansehen.

Die Politik sorgt dafür, dass der DAX zwischen oberen und unteren Unterstützungen binnen weniger Stunden hin und her schwankt. Die starken Schwankungen lassen den eingeschlagenen Aufwärtstrend in den Hintergrund treten, dennoch bleiben wir tendenziell eher optimistisch und bauen unsere Positionen aus. Allerdings nutzen wir gute Kurse auch zum Versilbern von Teilen unserer Positionen.

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Fakten:
31.08.2011: 5784,85
30.09.2011: 5502,02 (Unterschied: -282,83000 bzw. -4,9%)
01.09.2011: Hoch bei 5794,5
12.09.2011: Tief bei 4965,8 (Schwankung: 828,70000 bzw. 14,3%)

Auf Jahressicht:
31.12.2010: 6914,19
02.05.2011: Hoch bei 7600,41
12.09.2011: Tief bei 4965,8 (Schwankung: 2634,61000 bzw. 38,1%)

Unterstützungen: 5500 / 5350 / 5125 / 4965 / 4650
Widerstände: 5704 / 5870 / 6000 / 6100 / 6400

Die Anzeichen einer Stabilisierung mehren sich. Das Tief dieser Woche lag mit 5125,44 Punkten deutlich über 5000 Punkten und lässt damit ein Doppeltief mit kurzfristigen Unterschreitungen der 5000-Punkte-Marke am 12./13.9. und 26.9. zurück. Bereits zum zweiten Mal wurde der seit Anfang August ausgebildete Abwärtstrendkanal nach oben durchbrochen, die 5500-Punkte-Marke zurückerobert und der gleitende Durchschnitt der letzten 38 Tage überschritten. Ein weiterer Anstieg über 5700 Punkte könnte damit Kursziele über 6100 Punkte aktivieren.

Der DAX Volatilitätsindex steht aber immer noch auf kritischem Niveau (aktuell 43,15) und signalisiert damit Angst im Markt. Sehr positiv hat sich in den letzten Wochen die relative Performance des DAX gegenüber dem S&P-500 und den kleineren Indizes (MDAX) entwickelt. Das deutet darauf hin, dass wieder Geld in den deutschen Markt fließt, allerdings werden aufgrund von Rezessionsängsten die kleineren Unternehmen noch gemieden. Der TecDAX notierte am 4.10. im Tief bei 616,87 Punkten, erreichte damit ein neues Jahrestief und steht auch jetzt nur unwesentlich höher.

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Fakten:
29.07.2011: 7.159
30.08.2011: 5.644 (Unterschied: -1.515 bzw. -21,2%)
01.08.2011: Hoch bei 7.282
19.08.2011: Tief bei 5.345 (Schwankung: 1.937 bzw. 27,1%)

Auf Jahressicht:
31.12.2010: 6.914
30.08.2011: 5.644 (Unterschied: -1.270 bzw. -18,4%)
02.05.2011: Hoch bei 7.600
19.08.2011: Tief bei 5.345 (Schwankung: 2.255 bzw. 32,6%)

Unterstützungen: 5.500 / 5.150
Widerstände: 5.870 / 7.000 / 7.600

Um 21% ist der DAX im August eingebrochen. Weit mehr als jeder andere Index, den wir verfolgen und somit stellt sich mir die Frage, ob Deutschland so viel schlechter dasteht als viele andere Industrieländer. Ich vermute, dass diejenigen, die in den vergangenen Jahren den DAX als einen der aussichtsreichsten Index betrachtet haben, nun ihre Investments aus Deutschland abziehen. Der MDAX läuft wesentlich stabiler durch die Krise. Für mich ist dies ein weiteres Indiz dafür, dass internationale Anleger hier ihre Deutschland-Gelder abziehen: es werden DAX-Titel verkauft ohne nach Fundamentaldaten zu fragen.

Wenn wir aus technischer Sicht einen Boden für die aktuelle Krise suchen würde ich die Marke um 5.150 Punkten heranziehen. Dort wäre die Hälfte des Kursanstiegs seit März 2009 korrigiert. Bei Charttechnikern beliebt ist eine Korrektur um etwa zwei Drittel des jüngsten Kursanstiegs. Das würden den DAX sogar noch bis auf 4.465 Punkte zurück holen. Doch dazu müssen sich in meinen Augen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch deutlich eintrüben, was ich derzeit aufgrund der guten Unternehmensmeldungen und Quartalsergebnisse nicht erwarte.

Der Volatilitäsindex VDAX ist auf 41,5 Punkte gesprungen. Nur in Folge der Lehman-Pleite IM September 2008 war der VDAX schon einmal so hoch gesprungen, damals schoss die Volatilität bis auf 74 bevor sich die Märkte beruhigten.

Der September ist als Crash-Monat bekannt. Da wir jedoch schon im August einen Crash gesehen haben würde es mich wundern, wenn wir dem Boden nicht schon näher wären als dem Top. Oder anders ausgedrückt: Die Nervosität im Markt ist groß und jederzeit kann es erneut zu einem heftigen Ausverkauf kommen. Doch sofern nicht eine deutliche Verschlechterung der konjunkturdaten zu beobachten ist würde mich ein Unterschreiten der Marke von 5.150 Punkten überraschen.

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Fakten:
30.06.2011: 7376,24
29.07.2011: 7158,77 (Unterschied: -217,47 bzw. -2,9%)
08.07.2011: Hoch bei 7523,53
12.07.2011: Tief bei 6996,26 (Schwankung: 527,27 bzw. 10,3%)

NACHTRAG:
04.08.2011: Tief bei 6391,54 (13,4% Kursverlust vom Juli-Höchststand am 29.07.)

Unterstützungen: 6339 / 5800 / 5150
Widerstände: 6400 / 7000 / 7600

Die erste Augustwoche hat durch den nachhaltigen Bruch der 7000-Punkte-Marke, des langfristigen Trendkanals und des gleitenden Durchschnitts der letzten 200 Tage den langfristigen Aufwärtstrend klar und nachhaltig gebrochen. Durch den nachhaltigen Bruch wichtiger Widerstände (unter 6382 Punkten) könnte das Kursziel durch Projektion bei 5150 Punkten liegen. Aktuell ist der Markt extrem überverkauft, eine Gegenreaktion kann jederzeit eintreten, aber leider kann eine Bewegung bis 7100 Punkten (gleitender Durchschnitt der letzten 200 Tage) als Pullback des Abwärtstrends interpretiert werden. Zunächst werden wohl Erholungen als Ausstiegsgelegenheiten genutzt, daher dürfte es schwer werden, überhaupt bis in diesen Bereich anzusteigen.

Der Kursverlust beträgt (Stand Donnerstag) derzeit 13,4% von Hoch des 26.07. aus gerechnet und 16% vom Hoch des 2. Mai.

Der VDAX explodiert auf 27,5 – die Nervosität im Markt nimmt zu.

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Fakten:
31.05.2011: 7378,25
30.06.2011: 7376,24 (Unterschied: +82,55 bzw. 1,1% vom Mai Schlusskurs)
30.06.2011: Hoch bei 7378,25
08.06.2011: Tief bei 6991,62 (Schwankung; 386,63 bzw. 5,3% vom Mai Schlusskurs)

Unterstützungen: 7320 / 7075
Widerstände: 7600

In den ersten Juli-Tagen ging die Ende Juni begonnene Rallye weiter. Der DAX hat am 5.7. bereits 7474,93 Punkte erreicht, zu diesem Zeitpunkt fehlten nur noch 125 Punkte zum Jahreshoch von Anfang Mai, somit fehlt nicht mehr viel zum Mehrjahreshoch. Der Kurs hat dabei einige gleitende Durchschnitte nach oben gekreuzt, beispielsweise den gleitenden Durchschnitt der letzten 38 Tage.

Wir haben nun eine kräftige Unterstützung bei 7.025 Punkten, dem Tief vom 28.6. Seit März notierten die Tiefs immer höher, was für einen nachhaltigen Aufwärtstrend spricht. Auch längerfristig betrachtet ist der im März 2009 begonnene Aufwärtstrend noch intakt. Wie bereits bei der Betrachtung der 5 Probleme besprochen, die für eine Rallye gelöst werden müssen, ist das nächste Kursziel bei 7.600, dem bisherigen Jahreshoch.

Aktuell lässt die Dynamik des Aufwärtsimpulses nach. Es wäre nicht überraschend, wenn sich der DAX noch bis August / September Zeit für das Überspringen der 7.600 Punkte lässt. Bis dahin würde ich ein Pendeln zwischen 7.320 und 7.600 Punkten erwarten. Im Falle negativer Ereignisse wäre ein erneutes Abrutschen in Richtung 7.025 Punkte möglich.

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Fakten:
31.03.2011: 7.041,31
29.04.2011: 7.514,46 (Unterschied: +473,15 bzw. +6,7% vom März Schlusskurs)
31.05.2011: 7.293,69 (Unterschied: -220,77 bzw. -2,9% vom April Schlusskurs)

02.05.2011: Hoch bei 7.600,41
18.04.2011: Tief bei 6.994,56

Unterstützungen: 7000 / 6876
Widerstände: 7415 / 7600

Am 2. Mai hat der DAX bei 7.600 Punkten ein Mehrjahreshoch erreicht, nur sechs Wochen nach der Katastrophe in Japan. Doch die japanische Wirtschaft wird sich nicht so schnell erholen wie zunächst erhofft, die Konflikte in den arabischen Ölländern sind nicht mit ein paar Bomben zu lösen und die Schuldenkrise in Europa weitet sich immer weiter aus und so ging es seither überwiegend bergab.

Der 200-Tagesdurchschnitt verläuft aktuell bei 6.876 Punkten, wir befinden uns also noch immer in einem nachhaltigen Aufwärtstrend. Eine Korrektur bis auf dieses Niveau sollte also gekauft werden. Es ist wichtig zu unterscheiden, dass die in der Finanzpresse diskutierten Probleme sämtlich aus dem Makro-Bereich stammen. Der Mikrokosmos der Unternehmen - Umsätze, Gewinn, Wachstum, etc. - ist weiterhin intakt und deutet auf weitere Kursgewinne. Die Bewertungsniveaus vieler Unternehmen ist gerade nach der jüngsten Korrektur sehr günstig.

Wir müssen beobachten, ob die makroökonomischen Probleme auf die Unternehmen überschwappen, dann müssen wir uns zurückziehen, oder nicht. Derzeit entnehme ich den Quartalsberichten und Vorstandsäusserungen, dass die makroökonomischen Probleme Auswirkungen auf das Geschäft haben, aber nur in sehr geringem Maße und auf keinen Fall so stark, dass das Wachstum gefährdet sein könnte. Vielmehr werden die eigenen Prognosen, die häufig noch aus dem vergangenen Jahr stammen, erreicht oder gar übertroffen, OBWOHL Lieferprobleme aus Japan, OBWOHL hohe Rohstoffpreise und OBWOHL Wechselkursschwankungen auftraten. Unternehmen werden also mit den Problemen fertig.

Die Zeiten der Liquiditätsflutung scheinen auf ein Ende zuzulaufen: In den USA wurde die Defizitgrenze bislang nicht angehoben und eine dritte Runde des Quantitative Easing (Liquiditätsflutung durch die Fed) wird derzeit ausgeschlossen. in Europa saugt Griechenland immer mehr Liquidität der Euro-Partner auf. In China scheint die Zinsanhebungswelle nicht enden zu wollen (ich meine, sie wird bald enden) und Japan ist in eine Rezession gerutscht. Wir müssen also wachsam bleiben, wie lange die Unternehmen diese Probleme so locker wegstecken. Derzeit gelingt es noch gut und so erwarte ich im Laufe der nächsten Wochen einen DAX, der wieder neue Höchstkurse schreibt.

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Fakten:
28.02.2011: 7272,32
31.03.2011: 7041,31 (Unterschied: -231,01 bzw. -3,2% vom Februar Schlusskurs)
01.03.2011: Hoch bei 7356,33
15.03.2011: Tief bei 6483,39 (Schwankung; 872,94 bzw. 12,0% vom Februar Schlusskurs)

Unterstützungen: 7090 / 6840 / 6484
Widerstände: 7350 / 7445-7500

Die lange Phase der ansteigenden Kurse hat ein großes Korrekturpotential erzeugt, das durch die Katastrophe in Japan Mitte März dann auch ausgeführt wurde. Vom Februar-Hoch betrug die Korrektur 12%, der größte Teil der Korrektur wurde jedoch binnen weniger Tage wieder ausgeglichen.

Für den weiteren Verlauf kann diese Korrektur natürlich von Bären als auch von Bullen für die eigenen Argumente herangezogen werden. Die Bären sehen darin einen ersten Ausverkauf am Top, dem eine kurzzeitige Gegenbewegung folgt, bevor es sodann bald mit einem nachhaltigen Abwärtstrend Richtung Süden geht. Die Bullen hingegen sehen im Ausverkauf eine gesunde Entwicklung, mit der schwache Hände aus den Aktien getrieben wurden, so dass nun nur noch überzeugte Aktionäre dabei sind, die nicht mehr so schnell verkaufen werden.

Wir kommen nun in die Berichtssaison, Quartalszahlen werden vorgelegt und CEOs geben Prognosen ab. Ich erwarte überwiegend positive Zahlen, die Prognosen könnten jedoch verhalten ausfallen. Insbesondere der Ölpreis dürfte bei einigen Unternehmen zur Vorsicht mahnen.

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Fakten:
31.01.2011: 7077,48
28.02.2011: 7272,32 (Unterschied: 194,84 bzw. 2,8% vom Januar Schlusskurs)
21.02.2011: Hoch bei 7441,82
24.02.2011: Tief bei 7093,91 (Schwankung; 347,91 bzw. 4,9% vom Januar Schlusskurs)

Unterstützungen: 7090 / 7000 / 6650
Widerstände:7445-7500 / 7750-7800

Das Monatsplus von 2,8% gibt die Entwicklung des Februars kaum wieder: Mitte des Monats betrug das Plus zwischenzeitlich sogar 4,9%! Doch dann kamen Unruhen in Tunesien auf, breiteten sich über Ägypten und Libyen in weiten Teilen der arabischen Welt aus. Börsenindizes weltweit brachen ein, der Ölpreis schoss in die Höhe.

Doch bei einem Monatsplus von 2,8% von einem Kurseinbruch zu sprechen, fällt mir persönlich schwer. In den vergangenen 10 Jahren hätten die Ereignisse locker gereicht, den DAX kontinuierlich weiter gen Süden zu drücken. Doch wir befinden uns in einem neuen Jahrzehnt und dieses Jahrzehnt beginnt mit einem Bullenmarkt, wie ihn viele Marktteilnehmer noch nicht erlebt hatten. Jeder Ausverkauf wird bereits sehr früh wieder für Käufe genutzt, gleich mehrfach kamen wir in den vergangenen Wochen mit unseren Wunsch-Kaufpreisen nicht zum Zuge.

So betrug das Monatshoch 7.442 Punkte, es folgte ein Ausverkauf bis auf 7.093 Punkte. Doch zum Monatsende hatte sich schon wieder ein neuer Aufwärtstrend etabliert, die Angst vor einer eventuell außer Kontrolle geratenden politischen Situation in den arabischen Ländern steht hinter den positiven Erwartungen an die Unternehmen zurück. Nicht einmal der explodierte Ölpreis konnte den Optimismus nachhaltig schädigen.

So würde ich für die kommenden Wochen erwarten, dass bei gleichbleibender Meldungslage aus den arabischen Ländern der DAX zwischen 7.093 und 7.442 Punkten in Form eines sich zuspitzenden Dreiecks pendeln wird. Ich kann natürlich die Entwicklungen in der arabischen Welt nicht vorhersehen, doch die robuste Verfassung des Marktes lässt vermuten, dass die Marktteilnehmer unserer Wirtschaft zutrauen, etwaige Verwerfungen problemlos abzufangen. Daher sehe ich derzeit keine Top-Bildung, wie vielfach diskutiert, sondern würde schwache Tage weiterhin zum Ausbauen von Positionen nutzen.

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Fakten:
30.12.2010: 6914,19
31.01.2011: 7077,48 (Unterschied: 163,29 bzw. 2,4% vom Dezember Schlusskurs)
27.01.2011: Hoch bei 7087,84
19.01.2011: Tief bei 6973,39 (Schwankung; 206,76 bzw. 3,0% vom Dezember Schlusskurs)

Unterstützungen: 7000 / 6650
Widerstände: (7190) / 7232 / 7445

Auch die Charttechnik deutet darauf hin, dass es im Jahresverlauf weiter nach oben gehen wird. An den obigen Widerstandsmarken kann es stets zu Verschnaufpausen kommen. Nachdem im Jahr 2010 der schwache Euro seinen Anteil an der DAX-Rallye hatte, dürfte dieser Effekt im Jahr 2011 ausbleiben, stattdessen könnte der Dow Jones einen entsprechenden Sonderschub erhalten.

Trotz Tunesien, Ägypten, Portugal, hohem Ölpreis, schwachem Arbeitsmarkt und vielen anderen negativen Schlagzeilen konnte der DAX im Januar um 2,4% ansteigen. Die ausgesprochen gute Börsenverfassung hat sich zum Jahreswechsel bei Anlegern herumgesprochen und niemand möchte vor dem Hintergrund der ausgeuferten Staatshaushalte und der befürchteten Inflation einen Run der realen Werte, dargestellt durch Aktienkurse, verpassen. Ihrem Autor wird nun langsam schwindelig, denn die Rallye hat nun die breite Masse erfasst. Wer wird anschließend noch für steigende Kurse sorgen?

So wurde in den ersten Februartagen bereits die erste wichtige Hürde genommen (7.190 Punkte), denn heute notiert der DAX bereit bei 7.210 Punkten. Nach den starken Kursgewinnen seit vergangenem Herbst würde mich eine Seitwärtsbewegung auf dem aktuellen Niveau (mit Obergrenze 7.232 Punkten) nicht wundern. Ich würde dies sogar begrüßen, denn ein weiterer Anstieg birgt in meinen Augen nun die Gefahr einer Überhitzung, die dann im Frühjahr vermutlich eine heftigere Korrektur nach sich ziehen würde.

Das letzte relevante 23,6% Fibonacci-Retracement des Abwärtstrends (7075) wurde nachhaltig überwunden. Auch aus dieser Perspektive klart der Börsenhimmel auf.

Die Volatilität (VDAX) hat Tiefstwerte erreicht, schon eine Seitwärtsbewegung würde die Volatilität wieder ansteigen lassen und würde somit zu einer vorteilhaften Entwicklung an den Optionsmärkten führen (die Volatilität ist eine wesentliche Größe bei der Ermittlung des fairen Optionspreises). MDAX und TecDAX haben den letzten Ausbruch nicht nachvollzogen, was meine Skepsis untermauert: Die Rallye wird nicht mehr von der Masse getragen sondern nur noch von einigen wenigen Blue Chips.

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Da hat sich der DAX ziemlich genau an meine Erwartung gehalten und stieg im Dezember unter Schwankungen von 6737 bis 7087 Punkten (5%) um 3,4% an. Im Jahr 2010 ergibt sich für den DAX somit ein Plus von 16,1%, deutlich mehr als beim Dow Jones (11%) und Nikkei (-3%).

Der mittel- und langfristige Aufwärtstrend des DAX ist intakt, die Obergrenze verläuft derzeit bei 7.095 Punkten. Ein Überspringen dieser Marke würde eine beschleunigte Aufwärtsbewegung bis 7.240 Punkten nach sich ziehen. Es wäre in meinen Augen eine kurzfristige Überhitzung der guten Performance an den Aktienmärkten, insbesondere eben in Deutschland, und sollte zum Verkleinern der Positionen genutzt werden. Kurzfristig würde ich nach einem solchen Anstieg eine mehrmonatige Korrekturphase erwarten.

Bereits Anfang Dezember wurden die 7.000 Punkte übersprungen, seither verläuft der Kurs mehr oder weniger seitwärts, wobei immer wieder neue Jahreshochs, wenige Punkte über den vorigen, erklommen wurden. Die Dynamik ist also aus der Aufwärtsbewegung erst einmal raus, es könnte sich um ein Kräftesammeln vor dem nächsten Aufwärtsschub handeln, den ich, wie im vorigen Absatz beschrieben, als kurzfristige Überhitzung betrachten würde.

Der langfristige Aufwärtstrend hat seine Untergrenzen aktuell bei 6.650 und 6.400 Punkten. Eine Korrektur bis auf diese Marken würde den langfristigen Aufwärtstrend noch nicht in Frage stellen und wäre in meinen Augen eine Kaufgelegenheit. Alles im Bereich von 6.850 bis 7.095 Punkten würde ich als "Seitwärtspendeln" bezeichnen.

Für das Jahr 2011 bin ich, wie Sie es von mir nicht anders kennen, optimistisch gestimmt. Eine Fortsetzung der guten Performance des DAX würde bei einem Jahresplus von erneut 16% zu einem Kursziel von 8.020 Punkten führen. Es wird an den politischen Entwicklungen (Chinas Öffnung, US-Haushaltsbudget, EU-Landesdefizite und EZB-Rückgrat) liegen, ob es 2011 zu einem beschleunigten Wirtschaftswachstum kommen wird oder ob die Liquidität erfolgreich abgeschöpft wird. Ich hoffe Letzteres, auch wenn dies zu nur mäßigen Kursgewinnen führen würde.

Wie schon im kurzfristigen Aufwärtstrend gilt es auch bei der Wirtschaftsentwicklung nun eher eine Überhitzung zu vermeiden, als die Wirtschaft anzukurbeln. Aufgrund der guten Auftragslage und günstigen KGVs vieler deutscher Aktiengesellschaften erwarte ich jedoch, selbst bei einer restriktiveren Politik, noch immer gute Kursgewinne für 2011.

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Nach einem "überraschend" starken September und einem "untypisch" starken Oktober konnte der DAX auch im November nochmals um 1,3% zulegen. Immerhin ist somit die meist im November stattfindende Jahresendrallye sehr moderat ausgefallen, wenn es das nun schon gewesen sein sollte. Doch die aktuellen Entwicklungen lassen vermuten, dass die Jahresendrallye nur auf den Dezember verschoben wurde, denn DAX-Ziele von 7.000 bis zu 7.050 Punkten machen inzwischen die Runde.

Allen politischen Problemen (Nordkorea) und allen Währungsproblemen (Irland, Portugal, ...?) zum Trotz wird bei den durch Hiobsbotschaften erzeugten Kurseinbrüchen nach wie vor sofort von Anlegern gekauft, was die Korrekturen begrenzt. So ist der DAX unter kontinuierlichen Schwankungen im November (Amplitude 4,87% oder 321,6 Punkte) durch immer höhere Tiefs weiter angestiegen. Aus Sicht der Charttechnik ist das eine gute Voraussetzung für weitere Kursanstiege im Dezember.

Eine Unterstützung hat der DAX bei 6.650 Punkten, danach erst wieder bei 6.330 Punkten. Ein Widerstand ergibt sich bei 7.050 Punkten, dann bei 7.250 Punkten. Ich gehe davon aus, dass der DAX im Dezember zwischen den inneren Marken, also zwischen 6.650 und 7.050 Punkten, verbleiben wird.

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Satte 6% ist der DAX im Oktober angesprungen. Die Anfang Oktober begonnene Korrektur endete bereits bei 6.120 Punkten, anschließend wurde die Rallye fortgesetzt. Mit dem Überspringen der 6.340 Marke am 13. Oktober war die Bahn frei für neue Jahreshochs.

Als Ziel der Rallye erwarte ich DAX-Stände um 6.850 Punkte. Dort trifft der DAX gleich auf zwei obere Begrenzungen von kurz- und mittelfristigen Trendkanälen. Zusätzlich gab es in diesem Bereich 2008 ein Zwischenhoch, das nunmehr ebenfalls als Widerstand zu sehen ist. Ein Ausbruch über 6.850 Punkte ohne vorhergehende Korrektur bzw. zumindest Verschnaufpause ist daher aus Sicht der Charttechnik unwahrscheinlich.

Wie immer im Rahmen einer heftigen Rallye zeigt der AMCD erste Anzeichen von Schwäche. Oszillatoren weisen auf eine überkaufte Situation im DAX hin. Der deutsche CDAX, der 605 Werte enthält und damit ein wesentlich breiteres Bild für die Börse abgibt, ist ebenfalls nach oben ausgebrochen und bestätigt somit die Rallye. Eine Rückkehr unter 6.340 Punkte halte ich daher für unwahrscheinlich.

Da Unterstützungen und Widerstände, die aus Trendlinien abgeleitet werden, sich ändern, würde ich die Unterstützung im Falle einer Korrektur nicht auf 6.340 Punkte legen, sondern im Bereich 6.330 bis 6.387 Punkte erwarten.

Somit würde ich die Rallye bis zum Erreichen von 6.850 Punkte mitnehmen und dort die Positionen etwas verkleinern, Gewinne mitnehmen. Anschließend kann es im optimalen Fall zu einer Verschnaufpause kommen (Seitwärtsbewegung mit Untergrenze bei 6.550 Punkten). Nachdem in Deutschland jedoch positive Meldungen die Schlagzeilen der letzten Wochen dominierten würde mich auch eine heftigere Korrektur bis 6.387 Punkte nicht überraschen.

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Im Mai rutschte der DAX knapp unter 5.700 Punkte. Im Juli korrigierte er bis unter 5.800 Punkte und im August bis unter 5.900 Punkte. Jeweils endeten die Rallyes im Bereich zwischen 6.300 und 6.400 Punkten (ziemlich häufig bei genau 6.340 Punkten). Ein Ausbruch darüber gelang bislang nicht, stets folgte ein Ausverkauf, der jedoch immer milder ausfiel.

So stürmte der DAX im September von 5.925 Punkten um 5,1% bis nahe an den oberen Widerstand heran. Am Freitag brach der DAX sodann ein, am heutigen Montag scheint die Korrektur weiterzugehen. Im Rahmen der ansteigenden Tiefs würde ich nunmehr eine Korrektur bis knapp unter 6.000 Punkte erwarten.

Dies würde die grundsätzlich bullische Börsenstimmung bestätigen, da ein weiterer Tiefpunkt höher als die zuvorigen gebildet würde. Nach dem fulminanten Anstieg vom März 2009 bis März 2010 erleben wir seit diesem Frühjahr eine Seitwärtsbewegung, die ich für gesund halte, um eine solide Basis für den nächsten Aufwärtsschub zu bilden. Auf den nächsten Aufwärtsschub können wir geduldig warten, das nachhaltige Überspringen der 6.340 Punkte wird das Signal dafür sein.

Bis dahin betrachte ich einen Rückschlag des DAX bis unter 6.000 Punkte als Seitwärtsbewegung.

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Seit dem Frühjahr dieses Jahres kämpft sich der DAX immer wieder mühsam in richtung 6.300 Punkte vor, um dann binnen kurzer Zeit unter 6.000 Punkte zu korrigieren. Anfang August wurde noch ein neues Jahreshoch bei 6.387 Punkten erreicht, bis zum Monatsende fiel der Index sodann um 9% auf vorübergehend 5.833 Punkte. Auch wenn der Ausverkauf wie immer schmerzhaft war für Anleger, die ihre Positionen ins Minus rutschen sahen, so war der Ausverkauf doch letztlich nichts weiter als "wie immer" seit nunmehr sechs Monaten.

Das für etwas langfristiger orientierte Anleger wichtige an den vielen Hochs und Tiefs seit diesem Frühjahr ist, dass die Hochs immer höher und die Tiefs ebenfalls immer höher sind. Wir haben also noch immer, wenn auch unter starken Schwankungen, eine steigende Tendenz. Charttechniker jubeln bei dieser Information.

Gleichzeitig verzweifeln Charttechniker jedoch, wenn sie sich die 200-Tages-Durchschnittslinie anschauen, die bei 5.950 Punkten nun unterschritten, also nach unten durchbrochen wurde. Ängste vor einer zweiten Rezession kommen da schnell auf.

Im Monatsvergleich hat der DAX 4,24% abgegeben. Seit fünf Jahren ist es das erste mal, dass der August kein Plus erzeugt hat. Vor den nunmehr eher als schwache Börsenmonate bekannten September und Oktober ist das wahrlich eine schlechte Ausgangssituation. Mark Twain würde sagen: Der August ist ein wahlich gefährlicher Börsenmonat, genau wie der Oktober und auch der September. So sind auch der März sowie der Mai als auch der Januar und der November, der Juni und Juli, der Dezember und der Februar sowie der April besonders gefährliche Börsenmonate. Habe ich einen vergessen?

Derzeit gibt es noch keinerlei Signale, dass der Zickzack-Kurs an den Börsen bald aufgelöst werden könnte. So müssen wir damit rechnen, bis zum November, den US-Zwischenwahlen, immer wieder ein entsprechendes Heiß-Kalt-Bad verabreicht zu bekommen. Ich halte nach wie vor die Gefahr eines Abrutschens in eine zweite Rezession für nicht sehr groß und würde daher nach wie vor vermeiden, zu Tiefstkursen einzelne Positionen unter Panik zu verkaufen. Lieber auf die nächste Aufwärtswelle warten.

Zu den Tiefstkursen würde ich sodann weiterhin versuchen, einzelne Positionen aufzustocken sowie neue Spekulationen einzugehen.

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Der niedrige Außenwert des Euros hat die Exportnation Deutschland an die Spitze der europäischen Wirtschaften gesetzt. Die Industrie wird zuversichtlicher, die Arbeitslosigkeit sinkt und die Unternehmensgewinne überraschen positiv. Kein Wunder also, dass der DAX im Juli vor dem Hintergrund der unzähligen positiven Quartalsergebnisse deutscher Unternehmen das Zugpferd der internationalen Börsen war. Mit einem Monatsplus von 3,1% konnten in den ersten Tagen des neuen Monats August Jahreshöchststände ins Visier genommen werden.

So notiert der DAX nun wieder in dem Bereich der alten Jahreshochs vom April. Charttechnisch ist ein steigendes Dreieck zu erkennen, das meist auf einen Ausbruch nach oben hindeutet. Die Obergrenze verläuft aktuell bei 6.342 Punkten, heute notiert der DAX nur wenige Punkte unter dieser Ausbruchsmarke. Ein Überspringen dieser Hürde würde den Weg in Richtung 7.000 Punkte frei machen, auf dem Weg wären eine Reihe von Widerständen im Bereich von 6.500 bis 6.600 Punkten zu überwinden.

Es ist Hochsommer und das Handelsvolumen an den Börsen ist niedrig. Es besteht die Gefahr, dass Bewegungen mit geringem Handelsvolumen später negiert werden, wenn "the big money", also die institutionellen Anleger mit großen Beträgen nach ihren Sommerferien wieder an die Börse zurückkehren. So könnte ein Ausbruch aufgrund dieser Sondersituation letztlich auslaufen und eine Rückkehr bis auf 5.890 Punkte nach sich ziehen.

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Um genau einen Punkt hat der DAX im Vergleich zum Vormonat zugelegt: 0,02%. Es handelt sich um die berühmte schwarze Null, die vor dem Hintergrund der Negativpresse der vergangenen Wochen kaum nachvollziehbar ist. Wenn ich mir die Berichterstattung anschaue, dann würde ich meinen, wir befinden uns in einem schlimmen Bärenmarkt, doch der DAX befindet sich noch immer überhalb seines mittelfristigen Aufwärtstrends und hat vor zwei Wochen noch fast neue Jahreshochs geschrieben.

Nach dem Lauf von 3.600 auf über 6.000 Punkte innerhalb nur eines Jahres ist natürlich eine Phase der Seitwärtsbewegung für die verwöhnten Börsianer schon schmerzhaft genug. Dennoch befinden wir uns, solange der DAX oberhalb 5.800 Punkten notiert, nicht einmal in einer Seitwärts-, sondern noch immer in einer Aufwärtsbewegung. Erst ein Unterschreiten würde bis auf 5.700 Punkte eine Seitwärtsbewegung begründen.

Insbesondere im internationalen Vergleich zeigt sich der DAX sehr stark. Das ist natürlich auf den schwachen Euro zurückzuführen. Aber auch die Geschäftsentwicklung deutscher Unternehmen läßt eher weiter steigende Kurse vermuten als einen weiteren Rückschlag.

Wie am vergangenen Freitag beschrieben, erwarte ich somit nunmehr ein erneutes Ansteigen in Richtung des oberen Widerstandes bei aktuell 6.342 Punkten. Die Unterstützung liegt aktuell bei 5.798 Punkten. Ein etwaiger Ausbruch aus dieser Spanne bräuchte meiner Einschätzung eine nachhaltige Verschlechterung der Konjunktur (nach unten) oder eben gute Quartalszahlen der Unternehmen (nach oben).

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Mit einem Monatsverlust von nur 2,8% hat der DAX eine deutliche relative Stärke gegenüber dem Dow Jones bewiesen. Dennoch betrug die Schwankungsbreite im DAX im Mai 11%, die Verunsicherung in Europa und in Deutschland ist groß. Ich interpretiere die relative Stärke des DAX dahingehend, dass Deutschland aus den Turbulenzen des Euros als Exportnation gestärkt hervorgehen wird.

Der DAX ist aufgrund seiner relativen Stärke noch immer über seinem 200-Tagesdurchschnitt und hat mit seiner Korrektur das Februartief von 5.433 Punkten noch lange nicht erreicht. All dies ist verhätlnismäßig bullisch. Und so ließe sich als Ziel einer Rallye der Widerstand bei 6.300 Punkten ausmachen. Eine Korrektur würde das Februartief bei 5.433 Punkten ansteuern.

Schauen wir einmal in den US-Dollar Wechselkurs, ob wir damit die unterschiedliche Erwartung für DAX und Dow Jones begründen können.

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Nahezu unverändert geht der DAX aus dem Monat April. Wenn Sie sich vor Augen halten, dass ein DAX-Unternehmen nach dem anderen Rekordergebnisse veröffentlicht hat, dann verwundert es schon, wie schwach der DAX war. Hintergrund ist sicherlich die Griechenlandkrise, deren Ausweiten auf Portugal, Spanien und Italien befürchtet wird und sodann sogar die Wirtschaftsleistung Europas beeinträchtigen würde. So ziehen internationale Anleger ihr Kapital von den europäischen Börsen ab und investieren in den USA und in den Schwellenländern. So ist die schlechtere Kursentwicklung des DAX gegenüber dem Nikkei und dem Dow Jones zu erklären.

Im April wurde der Widerstand bei 6.384 Punkten zwar nicht ganz erreicht, mit einem Hoch von 6.342 Punkten fehlte aber nicht mehr viel dorthin. Inzwischen ist der DAX in den ersten Mai-Tagen auf 6.800 Punkte eingebrochen, die 200-Tages-Durchschnittslinie verläuft bei 5.750 Punkten und stellt nun die letzte Unterstützung dar, bevor es dann weiter Abwärts in Richtung 5.300 Punkte ginge. Dort verlaufen einige Fibonacci-Marken und Wendemarken, die eine Starke Unterstützung bilden.

Aus meiner Sicht ist das Griechenland-Problem noch nicht gelöst. Auch Portugal und die anderen europäischen Defizit-Länder müssen glaubhaft einen Weg zur Haushaltskonsolidierung aufzeigen, bevor der Spuk beendet werden kann. Meines Erachtens ist dazu notwendig, dass die EZB direkt Staatsanleihen aufkauft, eine Geldschwemme, wie sie Deutschland stets vermeiden wollte. Der Euro würde weiter abrutschen doch die Schuldenlast würde finanzierbar werden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der DAX um 5.300 Punkte steht, wenn die EZB bekannt gibt, Staatsanleihen direkt von Griechenland, Portugal, Spanien und Italien zu kaufen. Bis dahin dürften aber noch ein paar Wochen vergehen.

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Seit unserer letzten Monatsbetrachtung vor zwei Monaten ist der DAX tatsächlich wie angekündigt noch kurzzeitig auf 5.400 Punkte zurückgefallen, um anschließend eine kräftige Rallye zu starten. Heute steht der DAX um 9,3% höher als vor zwei Monaten. In den ersten Tagen des Aprils ging es munter weiter bergauf und so wurde eine wichtige Hürde bei 6.138 Punkten locker genommen. Dort liegt das erste Zwischentief des Crashs vom März 2008 sowie letzte Etappenziele der Haussen 1995-2000 sowie 2003-2007.

Diese Hürde wurde in diesen Tagen scheinbar ohne weitere Probleme genommen, gestern folgte eine Konsolidierung bei der die ursprüngliche Hürde nun als Unterstützung fungierte. Damit ist aus charttechnischer Sicht nun die Möglichkeit einer Fortsetzung der Rallye bis auf 6.384 Punkte im ersten Schritt, und 6.800 Punkte im zweiten Schritt gegeben.

Bei 6.384 liegt das Fibonacci-Retracement der Finanzkrise: Erst bei Kursen über diesem Niveau werden auch die letzten letzten Bären ihre Argumentationsgrundlage verlieren. Denn noch immer wird die Rallye seit März 2009 von einigen Bären als nichts weiter als eine Gegenbewegung (bis zu 61% des vorhergehenden Kursverlustes) in einem zerstörerischen Abwärtstrend gesehen.

Ich rechne in den nächsten Tagen mit einem weiteren Kursanstieg bis auf dieses Niveau. Dort würde mich dann eine Verschnaufpause nicht überraschen.

Die Rallye seit März 2009 war heftig und so wäre es nicht verwunderlich, wenn eine Konsolidierung oder gar Korrektur den DAX kräftig nach unten drückt. Eine Korrektur deutlich unter 6.000 ist jederzeit möglich. Wir werden daher weiter mit engen Trailing Stopps arbeiten.

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Die Ungewißheit über die Zukunft des Euros zieht auch Ungewißheit über die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen nach sich. So ist der DAX überproportional stark zum Dow Jones gefallen, das Monatsminus beträgt 5,8%.

Die von mir in Aussicht gestellte enge Handelsspanne wurde vom DAX nach unten verlassen, die Korrektur könnte bis auf 5.400 Punkte fortgesetzt werden, ohne den 10-Monate alten Aufwärtstrend zu gefährden.

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Mit einem Monatsplus von 0,6% hat auch der DAX im Dezember eine Verschnaufpause eingelegt. Das Jahresplus liegt bei 23,8%. Doch vom Tief Anfang März bei 3.666 Punkten hat sich der DAX im Laufe des Jahres um schlappe 63% verbessert. Und die Rallye ist meines Erachtens noch nicht am Ende.

Anders als der Dow Jones hat der DAX schon bald mit kräftigen Widerständen zu kämpfen. Diese liegen bei 6.150 Punkten und dürften für eine unterschiedliche Entwicklung in den USA und in Deutschland sorgen.

Im Falle einer Korrektur verläuft bei 5.800 Punkten eine kräftige Unterstützung. Ich erwarte daher für die nächsten Wochen eine enge Handeslspanne zwischen 5.800 und 6.150 Punkten.

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Na, im DAX ist die Dubai-Krise schon deutlicher zu erkennen - vermutlich dadurch, dass in den USA am Tag nach der Hiobsbotschaft die Aktienbörsen geschlossen blieben und somit nicht entsprechend reagieren konnten. Dennoch hat auch der DAX in den Folgetagen das Minus schnell wieder wett gemacht, jedoch erst in den ersten Tagen des neuen Monats. Im Monatsvergleich bleibt dadurch das Plus im DAX auf 3,9% beschränkt.

Während der Dow Jones durch den fallenden Aussenwert des US-Dollars beflügelt wurde, zogen bei den deutschen Unternehmen aufgrund des im Gegenzug festen Euros die Sorgenfalten auf die Denkerstirn. Der feste Euro-Wechselkurs wird früher oder später in die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen schneiden.

Die Charttechniker haben darüber hinaus eine seltene Chartformation ausfindig gemacht: Einen Diamanten. Dieser war zuletzt im Dow Jones im Jahr 2.000 zu finden und markierte das Ende der Internet-Spekulationblase. Ähnliches, so die Charttechniker, könnte nun dem DAX bevorstehen. Nach den acht Monaten mit steigenden Kursen könnte nun eine nachhaltige Abwärtsbewegung folgen.

Sie wissen, ich nutze die Charttechnik nur dazu, um Ein- oder Ausstiegsmarken zu bestimmen, nicht aber um mir ein Bild über die Verfassung unserer Wirtschaft zu machen. Ich nehme daher zur Kenntnis, dass die Schwankungsbreite beim DAX abnimmt und erst ein Ausbruch eine neue Richtung definieren kann. Allerdings beschreiben selbst die Charttechniker die Diamanten-Formation als sehr fehleranfällig bzw. sprechen immer wieder von Fehlsignalen, die diese Formation generiert.

Bleiben wir also lieber bei dem, was wir können: In meinen Augen hat der DAX derzeit Nachholbedarf gegenüber dem Dow Jones und könnte vor dem Hintergrund eines schwachen US-Dollars zu einer Rallye ansetzen. Das Ziel wären dann meine vor vier Wochen beschriebenen 6.100 Punkte.

Bleibt der US-Dollar hingegen schwach, so könnte der DAX in seiner Handelsspanne zwischen 6.100 und 5.310 Punkten pendeln. Kurzfristig ist bei 5.600 Punkten eine Unterstützung zu finden.

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Mehr und mehr entwickelt sich der DAX zum volatilen Bruder des Dow Jones. Sowohl die Kursanstiege der vergangenen Monate fielen heftiger aus, als auch die Korrekturen. Die jüngste Korrektur nach dem vorläufigen Hoch bei 5.880 Punkten führte den DAX um 9,6% zurück auf 5.310 Punkte. Von einem "Korrektürchen" von 3-5% kann da nicht mehr die Rede sein.

Wie kommt es zu der hohen Volatilität im DAX? Die Antwort werden wir bei der Betrachtung des Wechselkurses zwischen dem US-Dollar und dem Euro suchen.

Ungeachtet dessen erreicht auch der DAX nach wie vor immer höhere Hochs, so dass der Aufwärtstrend weiterhin intakt ist. Das jüngste Tief bei 5.310 lag unter dem vorhergehenden Tief von 5.450 Punkten. Sollte sich im Laufe des Novembers eine weitere, heftigere Korrektur ergeben, so sehe ich deren Boden bei 5.180 Punkten - dem Hoch vom Juni und dem anschließenden Korrekturboden vom August. Wie schon beim Dow Jones halte ich dieses tiefere Korrekturziel für durchaus wahrscheinlich, da das positive Feuerwerk der Quartalsergebnisse inzwischen verpufft ist.

Gewinnt die Rallye wieder an Fahrt, so sehe ich das nächste Ziel bis Jahresende nach wie vor bei 6.100 Punkten. Auch beim DAX bin ich mittelfristig optimistisch und würde daher schwache Tage auch hier zum weiteren Aufbau von Positionen nutzen.

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Das Monatsplus beim DAX beträgt stolze 3,9%, doch der Vorsprung gegenüber dem Dow Jones kommt dadurch zustande, dass die in den USA einsetzende Korrektur in Deutschland durch den Wahlsieg von Schwarz/Gelb hinausgezögert wurde. Inzwischen steht auch der DAX 4,8% unter seinem jüngsten Höchstkurs, so dass auch der DAX seine gewohnte Korrekturspanne bereits erreicht hat.

Entsprechend sehe ich beim DAX eine Unterstützung bei 5.400 Punkten, als nächstes Kursziel erwarte ich nach wie vor 6.100 Punkte.

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Auch der DAX hat sein Monatsplus von 2,3% bereits in den ersten Handelstagen des Septembers wieder abgegeben. Binnen fünf Tagen korrigierte der deutsche Leitindex um 5,3% und damit um genau so viel wie bei den bisherigen sieben Korrekturen auch. Ab einer Korrektur von 5% treten Käufer auf den Plan, die sich mit strategischen Langfristpositionen eindecken. Dies haben wir inzwischen so oft gesehen, dass wir uns bereits darauf verlassen.

Doch an der Börse darf man sich auf nichts verlassen und daher fürchte ich auch beim Dax, wie beim Dow Jones, das wir in den nächsten Wochen eine heftigere Korrektur erleben. Für den DAX besteht eine kräftige Unterstützung bei 5.200 Punkten, das entspräche dann einer Korrektur von 6,6%. Die nächste Unterstützung sehe ich bei 4.980 Punkten, also bei einer Korrektur um 10,5%.

Alternativ würde das Ziel einer Rallye im DAX nach wie vor bei 6.100 Punkten liegen.

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Um 11% ist der DAX im Juli nach oben geschnellt. Anders als der Dow Jones hat der DAX bereits sämtliche Widerstände in Richtung eines deutlich höheren Kursniveaus hinter sich gelassen: Das nächste Ziel lautet nun 6.100 Punkte für den DAX.

Damit sprechen die Aktienindizes eine deutliche Sprache: Nach der größten Rezession der Nachkriegszeit folgt nun der größte Konjunkturaufschwung. Wenngleich die Konjunkturdaten meist 6-9 Monate später als die Börse solche Entwicklungen abbilden können, sehe ich doch Deutschland extrem gut positioniert für ein solches Szenario. Als Exportweltmeister profitieren wir heute schon von dem anhaltend stabilen Nachfrageverhalten Chinas und Indiens.

Mit der Abwrackprämie haben wir in Deutschland zwar insbesondere den Herstellern von Kleinwagen geholfen, aber auch von den japanischen und koreanischen Autobauern schwappen anschließend wieder Aufträge für den Bau neuer Fertigungsstraßen nach Deutschland über.

Anders als erwartet wurde die Hürde bei 5.250 Punkten viel früher bereits übersprungen. Auch für den DAX besteht die Gefahr der Überhitzung und eines anschließenden heftigen Rückschlags. Ich werde daher in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt auf Trailing Stopp Loss Absicherungen setzen.

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Wie erwartet hat der DAX seine Seitwärtsbewegung fortgesetzt. Mein unteres Korrekturziel von 4.500 Punkten würde ich inzwischen auf 4.650 Punkte anheben, dort befindet sich ein stabiler Boden, der Kaufinteresse bei langfristig orientierten Anlegern erzeugen dürfte. Nach oben ist bei 5.250 Punkten spätestens mit spekulativen Verkäufen zu rechnen, die bei dem im Sommer dünnen Handelsvolumen bereits sehr schnell zu heftigen Kurseinbrüchen führen könnten.

Sollte der DAX wider Erwarten unter 4.650 Punkte rutschen, so wird ein Korrekturpotential bis auf 4.400 Punkte eröffnet. Auf der anderen Seite würde ein Überspringen der 5.250 Punkte eine Rallye bis auf 6.100 Punkten ermöglichen. Anhand dieser Marken können Sie sehen, dass ich nach wie vor eher bullisch eingestellt bin, denn das Korrekturpotential ist recht gering, die Rallye-Chance recht hoch. Daher werden wir Positionen mit kleinen Beständen halten und zu günstigen Kursen aufstocken. Am oberen Rand unserer Handelsspanne jedoch werden wir Gewinne mitnehmen, da ich ein Überspringen der 5.250 Punkte erst nach dem Sommer erwarte.

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Auch der DAX hat sich im Mai seitwärts bewegt und korrigierte bis auf 4.600 Punkte. Anfang Juni wurde nun die 5.000er Hürde übersprungen, so dass mein ursprüngliches Sommerziel von 5.250 Punkten in greifbare Nähe gerückt ist.

Somit erwarte ich auch für den DAX für die Sommermonate eine Seitwärtsbewegung zwischen 4.500 und 5.250 Punkten. Ein Überspringen der 5.250 Punkte gibt den Weg bis auf 6.100 Punkte frei. Dies erwarte ich im Spätsommer oder Herbst.

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Der DAX konnte im April um 16% zulegen, damit schlug er den Dow Jones um Längen. Selbst die von mir als Widerstand aufgezeigte Marke bei 4.484 Punkten stellte keine wirkliche Hürde dar, der DAX zog durch bis auf das Niveau, auf dem der finale Ausverkauf zum Jahreswechsel begann: 4.932 Punkte zum Monatsanfang Mai. Damit ist auch beim DAX eine Bärenmarktrallye nun offiziell vom Tisch: Wir befinden uns auch hier in einem Bullenmarkt.

Die Korrektur dieser Tage könnte den DAX zurück auf die ursprüngliche Hürde bei 4.484 Punkten führen, ich würde dies als Geschenk ansehen und kräftig kaufen.

Die nächste Hürde liegt bei 5.250 Punkten, anschließend würde der Weg bis auf 6.100 Punkte frei. Ich erwarte, dass wir dieses Niveau noch im laufenden Jahr erreichen, doch zuvor sollte es eine Konsolidierung während der Sommermonate in der Handelsspanne zwischen 4.500 und 5.250 Punkten geben.

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Auch der DAX brach zum Monatsbeginn nochmals kräftig ein, das Tief lag bei 3.588 Punkten, also nochmals um 6,6% unter dem Niveau vom Monatswechsel. Es folgte auch im DAX eine fulminante Rallye um 13,8%.

Der Ausverkauf im DAX begann im Januar bei einem Stand von 4.932 Punkten. Eine Gegenreaktion von zwei Dritteln würde den DAX um 896 Punkte nach oben führen, das entspricht einem Niveau von 4.484 Punkten. Dieses Niveau ist am heutigen Tage (9.4.) erreicht und ich wäre vorsichtig wegen Gewinnmitnahmen. Denn genau wie im Dow Jones erwarte ich auch für den DAX, dass es eine Weile dauern wird, bis dieser Widerstand nachhaltig überwunden werden kann.

Viel eher als das schnelle Überwinden dieser Hürde erwarte ich eine Handelsspanne zwischen 4.000 und 4.484 Punkten.

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Parallel zum Dow Jones fiel auch der DAX im Februar um 11,4%. Doch anders als der Dow Jones ist der DAX derzeit noch weit von seinen Tiefstständen aus dem Jahr 2003 entfernt, damals fiel der DAX bis auf 2.600 Punkte.

1997, 1998 und 2001 hingegen drehte der DAX bereits bei Punkteständen um 3.600 wieder gen Norden. Wäre schön, wenn dies diesmal auch gelten könnte. Damit hat der DAX aber in greifbarer Nähe einen wesentlich stabileren Boden als der Dow Jones.

Erst wenn der DAX mehr als zwei Drittel seiner jüngsten Kursverluste ausgleicht würde ich vom Ende des Bärenmarktes sprechen. Das wäre vom aktuellen Niveau aus ein Anstieg um 850 Punkte, also bis auf 4.570 Punkte.

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Auch der DAX hat 10% verloren. Die Konjunkturdaten und insbesondere die Prognosen der Wirtschaftsinstitute waren im Januar denkbar negativ. Anders als der Dow Jones hat der DAX sein Oktober- und Novembertief bei 4.000 Punkten auch im Januar wieder getestet. Die Schlussfolgerung ist jedoch ähnlich: Auch der DAX bildet einen Boden, nur eben etwas tiefer.

Für den DAX würde ein Unterschreiten dieser Marke ein Abwärtspotential bis auf 3.600 Punkte eröffnen, ein Niveau, das im Jahr 2004 mehrfach als Unterstützung fungierte.

Hält die Unterstützung, so erwarte ich weiterhin eine Schwankung in der großen Bandbreite zwischen 4.000 und 5.0000 Punkten. Aktuell erwarte ich ein Zwischenhoch bei 4.518 Punkten, ein Niveau, das am heutigen Tage während ich schreibe gerade erreicht wird.

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Mit einem Monatsplus von 3% hat der DAX wesentlich besser abgeschnitten als der Dow Jones. Kontinuierlich klettert der DAX weiter nach oben und schreibt immer höhere Hochs und beendet die Konsolidierungen auf immer höheren Tiefs. So sollte die in dieser Woche begonnene Konsolidierung über 4.600 Punkten enden, um den jungen Aufwärtstrend nicht zu gefährden.

Fällt der DAX tiefer, so gibt es eine weitere Unterstützung bei 4.375 Punkten, anschließend bei den Tiefständen vom November und Oktober knapp über 4.000 Punkten.

Hält die Unterstützung, so ist der Weg frei über 5.280 Punkte nach 5.500 Punkte.

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Anders als beim Dow Jones ist der DAX nicht unter seine Oktober-Tiefs gerutscht, sondern konnte erneut bei 4.040 Punkten einen Boden bilden. Damit hat der DAX ebenfalls alle Gewinne seit 1998 ausradiert, jedoch ist man noch weit von den Tiefs aus dem Jahr 2003 entfernt (2.300 Punkte).

Wenn wir den extremen Ausverkauf von 2.300 einmal außer Acht lassen, dann gibt es bei 3.700 Punkten eine kräftige Unterstützung für den DAX. Ich würde ein Durchrutschen unter 4.050 Punkte noch nicht als Katastrophe sehen, da meines Erachtens diese Marke durch die irrationale Kursentwicklung der VW Aktie unbedeutend ist. Ein Durchrutschen auf 3.700 Punkte würde ich als Bestätigung der Oktober-Tiefs sehen.

Sollten wir noch eine Jahresendrallye sehen, so könnte uns diese in Richtung 5.500 Punkte führen.

Kurzfristig erwarte ich eine Handelsspanne zwischen 4.000 und 5.000 Punkte. Ein Ausbruch nach oben würde in Richtung 5.500 Punkten laufen, nach unten bis 3.700. In den nächsten Wochen erwarte ich einen überaus volatilen Handel innerhalb dieser Spanne.

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Mit einem Monatsminus von 13% zeigt sich auch im DAX nicht das ganze Ausmaß des Oktobercrashs: Mit einem untertägigen Tiefstand unter 4.100 Punkten betrug das Minus im DAX bis zu 30%. Während der Dow Jones seinen Tiefstand am 10. Oktober hatte, folgte der finale Ausverkauf im DAX erst zwei Wochen später, am 24. Oktober.

Der 10. Oktober war der Freitag vor dem Wochenende, an dem die Europäischen Regierungen ihre Rettungspakete schnürten. Am 24. Oktober spielten die Hedgefonds verrückt, weil zur Kompensation der Zahlungsausfälle durch die Lehman-Pleite tonnenweise Liquidität generiert werden musste. Da traf es die ausländischen Börsen besonders hart, zumal viel Kapital in die USA floss, da der US-Dollar anstieg.

Die Tiefs von 2003 haben wir in Deutschland nicht wiedergesehen. Die staatlichen Rettungsprogramme greifen und werden kurzfristig die Märkte stabilisieren, da das fehlende Vertrauen der Banken untereinander wieder hergestellt wurde.

Die laufende Rallye sollte in meinen Augen nicht über 5.500 Punkte laufen. Damit wären zwei Drittel der erlittenen Kursverluste ausgeglichen. Anschließend erwarte ich einen erneuten Rückfall bis auf 4.800 Punkte. Bis zum Jahresende erwarte ich, dass die Hürde von 6.500 Punkten nicht mehr übersprungen wird.

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Das von mir befürchtete finale Crescendo, der Ausverkauf hat sogar unter die von mir genannte Unterstützung bei 6.000 Punkten gedrückt. Das Monatsminus für den DAX beträgt 9,2%, das sind schon Krisenwerte.

Die nächste Unterstützung steht bei 5.400 Punkten, sollte die ebenfalls nicht halten, dann kann es bis 4.300 Punkte herunter gehen. Zugegeben, ein Horrorszenario, aber wenn Sie sich die Liste der Bankenpleiten anschauen und anschließend die Auswirkung der Geldvernichtung auf die Realwirtschaft abschätzen, dann müssen Sie auch einmal solche Horrorszenarien durchdenken.

Auch beim DAX ist jederzeit eine Gegenbewegung möglich, so z.B. aufgrund eines positiven Bescheids über das 700 Mrd. USD Hilfspaket. Eine erste Gegenreaktion würde bis 6.100 Punkte gehen, anschließend liegt der nächste Widerstand bei 6.600 Punkten.

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Anleger in Deutschland haben im August gleich doppelt verloren: Zum einen ist der Euro im Wert gefallen, zum anderen gab der DAX auch noch um 0,9% nach. Ähnlich dem Dow Jones hat auch der DAX eine Handelsspanne ausgebildet. Die Untergrenze liegt bei 6.230, die Obergrenze bei 6.600 Punkten. Der RSI notierte auch beim DAX im August im neutralen Bereich.

So zeigt auch der DAX die von mir erwartete Bodenbildung. Ein Überschreiten der 6.600 Punkte würde ein Kaufsignal erzeugen, das Unterschreiten der 6.230 Punkte ein Verkaufssignal. Eine weitere Korrektur bis auf 6.000 Punkte wäre die Folge. Letzteres Szenario würde in meinen Augen jedoch nur im Rahmen eines finalen Sell-offs, eines Crescendos erfolgen, was wiederum sehr schnell vonstatten ginge und eine letzte Kaufgelegenheit darstellen würde.

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Auch der DAX geht mit einem kleinen Plus von 0,9% fast unverändert aus dem Monat. Der DAX hat die Bewegungen des Dow Jones ziemlich genau kopiert, sogar der Volatilitätsindex vom DAX hat ebenfalls keine Extremwerte erreicht.

So brach der DAX in der ersten Monatshälfte bis zum 15. Juli auf 6.000 Punkte ein, um anschließend eine Rallye bis auf 6.500 Punkte zu vollziehen. Der RSI war im Vorfeld des Absturzes extrem niedrig, das Handelsvolumen stieg nach dem Tiefpunkt kräftig an. Der Volatilitätsindex stieg nur knapp über 25 Punkte, während er im Januar und März noch über 30 Punkte gesprungen war.

So erwarte ich auch für den DAX keine plötzliche Rallye, sondern eher ein anhaltendes Auf und Ab, gegebenenfalls mit erneutem Test der Unterstützung bei 6.000. Aber ein Unterschreiten der 6.000 Punkte halte ich nicht für wahrscheinlich.

Die Deutschen sind noch immer Exportweltmeister und die Ertragslage der DAX-Unternehmen ist erstaunlich gut. Trotz des allgemeinen Pessimismus haben die Quartalszahlen bislang die Erwartungen um durchschnittlich 8% übertroffen. Es besteht in meinen Augen eine Diskrepanz zwischen Stimmung und Realität: Die Realität ist besser als die Stimmung.

Wenn wir dann berücksichtigen, dass der Euro derzeit zu den festesten Währungen weltweit gehört, dann ist es um so erstaunlicher, dass die verhältnismäßig teure Inlandsproduktion, die im Ausland nur für billige Währungen wie US-Dollar, Yen, etc. verkauft werden kann, so viel Gewinn abwirft. Sollte der Euro demnächst einmal etwas schwächer notieren, dann werden die Gewinne sprunghaft ansteigen.

Also: Die Bodenbildung wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, ein Unterschreiten der 6.000 Puntke erwarte ich jedoch nicht.

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9,6% lautet das Monatsminus im DAX. Es hatte sich im Mai angekündigt, fiel aber heftiger aus, als erwartet. Die Unterstützungen bei 6.900 und 6.750 Punkten hielten nicht.

Für den DAX gilt ähnlich wie für den Dow Jones, dass nach dem Durchbrechen der letzten Unterstützungen nun nach unten der Weg frei ist. Allerdings besteht für den DAX noch die Hoffnung, dass das Januar-Tief bei 6.150 Punkten hält, dies wurde nämlich noch nicht unterschritten. Doch wenn auch das nicht hält, dann sind die Tiefs aus dem Jahr 2006 bei 5.400 Punkten ausschlaggebend. Und das ist noch ein Abwärtspotential von weiteren 17%. Gegenüber dem Abwärtspotential von 5,7% im Dow Jones ist das ziemlich heftig. Bis zur Marke bei 6.150 Punkten sind es nur 4,1%. Vielleicht ist das realistischer. Schließlich haben die USA die Immobilienkrise und Deutschland.

Der RSI-Index des DAX steht bei 26 Punkten und zeigt, ganz ähnlich wie der Dow Jones, eine überverkaufte Situation an, aber nach 9,6% Kursverlust in nur einem Monat würde ich eher einen Wert unter 20 erwarten. Das deutet darauf hin, dass auch beim DAX der finale Sell-off noch auf sich warten lässt.

Der Volatilitätsindex für den DAX, der V-Dax, ist in den vergangenen Wochen auf 23,5 Punkte gesprungen. Doch im März und im Januar sprang der V-Dax zum Zeitpunkt der Tiefstkurse jeweils über 30 Punkte. Auch dies deutet also noch auf einen noch ausstehenden finalen Sell-off hin.

Aus Sicht der Charttechnik ist also auch für den DAX weiterhin eher eine abwartende Haltung angesagt. Nach den heftigen Kursverlusten der letzten Tage ist jedoch eine Gegenreaktion bis auf 6.600 Punkte möglich, bevor der Abwärtstrend wieder fortgesetzt wird.

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Nach den 6,3% Kursgewinn im April ist es um so erstaunlicher, dass der DAX im Mai nochmals 2,1% zulegen konnte. Mein Kursziel von 7.250 wurde am 19. Mai erreicht, es folgte jedoch auch im DAX ein Ausverkauf, der den Index erneut unter 7.000 Punkte drückte.

Der RSI steht bei 58 Punkten im neutralen Bereich und lässt noch Raum für weitere Korrekturen. Der DAX, und insbesondere der solarenergielastige TecDAX, haben sich im Mai von der Entwicklung in den USA abgetrennt, da einige gesetzgeberische Vorgänge in Deutschland zu Turbulenzen in den entsprechenden Aktien geführt haben. Letztlich wurde die hohe Solarförderung beibehalten und der Anstieg der Solaraktien hat einige angrenzende Branchen mitgezogen.

Unterstützungen hat der DAX bei 6.900 Punkten sowie bei 6.670 Punkten.

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Der Monatsanstieg im DAX betrug 6,3%. Hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Charttechnik oft Fehler produziert, wenn man die globalen Zusammenhänge nicht berücksichtigt: Ich hatte ausgeführt, dass das März-Tief des DAX tiefer war als das Januar-Tief. Dies würde einen Charttechniker dazu verleiten, ein weiteres Abrutschen des DAX zu erwarten. Doch ich habe den Dow Jones als Leitindex betrachtet und dort lag das März-Tief über dem Januar-Tief, und das war ein bullisches Zeichen. Da die Probleme der Kreditkrise in den USA entstanden sind ging ich davon aus, dass der Dow Jones auch bei der Erholung die Führung übernimmt und dass der DAX somit ebenfalls ansteigen werden. Und so kam es nun auch.

Mit einem RSI von 65 ist auch der DAX noch lange nicht im überkauften Bereich, die Rallye kann also weitergehen. Als nächstes Ziel erwarte ich den DAX bei 7.250 Punkten. Die augenblicklich übersprungenen 7.050 Punkte dürften schon bald als Unterstützung dienen. Vor dem Hintergrund des durchschnittlichen KGVs des DAX von 11 ist eine weitere Fortsetzung der Rallye nur zu verständlich.

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Im Unterschied zum Dow Jones hat der DAX im März sein Januartief nochmals unterschritten. Mit 6.182 Punkten stand der DAX am 17. März nochmals 3,4% unter seinem Januartief, immerhin genau dort, wo ich die untere Korrekturschwelle im Vormonat prognostiziert hatte.

Charttechniker würden aus dem Umstand, dass das zweite Tief tiefer lag als das erste folgern, dass weiter fallende Kurse zu erwarten sind. Ich bin hier aber der Auffassung, dass die US-Börse maßgeblich für die Krise verantwortlich ist und somit auch maßgeblich ist für deren Beendigung. Und der Dow Jones deutet auf das Ende hin, daher dürfte der DAX meiner Einschätzung nach aufwärts folgen.

So sollte der DAX im April zwischen 6.600 und 7.000 Punkten pendeln. Der RSI ist im neutralen Bereich, dennoch dürfte die heftige Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage bald verdaut werden. Danach sollte dann ein nachhaltiger Anstieg über 6.600 erfolgen.

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Die erwartete Gegenbewegung Richtung 7.400 Punkte erfolgte nicht, vielmehr verharrte auch der DAX in einer engen Handelsspanne zwischen 6.700 und 7.000 Punkten. Die extremen Ausschläge des RSI-Indikators, der über- und unterverkaufte Situationen anzeigt, haben sich normalisiert, derzeit steht er mit 40 Punkten im neutralen Bereich.

Für den DAX gilt ähnlich wie für den Dow Jones, dass ein Ereignis erforderlich ist, um den Index aus der Handelsspanne zu bewegen. Eine Zuspitzung der Liquiditätskrise würde ein Durchrutschen unter 6.700 Punkte bis in Richtung 6.150 Punkte zur Folge haben. Eine Entspannung sollte schnell zu Kursen über 7.400 Punkten führen.

So viele Lösungsansätze es für die Liquiditätskrise der USA gibt, so resistent scheinen Bush und Bernanke gegen jegliche Vorschläge zu sein. Es passiert nichts, außer ein bisschen Katastrophenschutz. Und ich frage mich inzwischen, ob da nicht sogar Absicht hinter steckt. Dann sollten wir uns warm anziehen: Derjenige, der am wenigsten verliert, fährt am besten durch solch turbulente Zeiten.

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In der ersten Monatshälfte kannte der DAX nur eine Richtung: Bergab! 20% lautete das Minus der ersten Monatshälfte, nicht zuletzt auch verstärkt durch die DAX-Future-Liquidationen der Société Générale. Vorübergehend rutschte der DAX unter 6.400 Punkte. Wer nun auf eine schnelle Gegenreaktion in Richtung 7.400 Punkte setzte, wurde enttäuscht. Mehr als eine kleine technische Gegenreaktion bis 7.000 Punkte war nicht drin.

Der RSI erreichte in den Tagen des panikartigen Ausverkaufs rekordverdächtige 11,9 Punkte. So sehr war der DAX seit dem Oktober-Crash im Jahr 1987 nicht mehr ausverkauft.

Charttechnisch sollte schon bald eine Gegenreaktion in Richtung 7.400 Punkte erfolgen, denn über dieser Marke verharrte der DAX während seiner Korrektur im vergangenen Sommer. Noch immer notiert der RSI mit 33 Punkten nahe an überverkauften Bereichen.

Es ist zu früh, um jetzt schon wieder einen DAX-Call zu kaufen, aber zum Shorten bietet sich erst recht keine Gelegenheit. Ich würde auf eine Gelegenheit warten, einen erneuten Ausverkauf beispielsweise, um erneut einen DAX-Call zu kaufen. Diesmal sollte dieser jedoch länger laufen, als der letzte.

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Wie befürchtet konnte der DAX im vergangenen Monat keine neuen Rekordhöhen erklimmen, sondern korrigierte bis auf 7.800 Punkte. Eine Weihnachtsrallye führte den DAX nochmals zum Jahresende über 8.0000 Punkte, doch es folgte erneut ein Einbruch auf 7.800 Punkte.

Im Bereich von 7.600 bis 7.800 Punkte besteht eine Unterstützung, auf der der DAX in den nächsten Tagen einen vorübergehenden Boden finden kann. Anschließend erwarte ich jedoch einen erneuten Rückschlag bis auf 7.200 Punkte.

Der RSI notiert bei 58 Punkten im neutralen Bereich. Die Markttechnik lässt also vorerst keinen plötzlichen Rückschlag befürchten. Ich gehe daher davon aus, dass der DAX ein paar Tage in der Spanne zwischen 7.600 und 7.800 Punkten notieren wird, bevor es weiter bergab geht.

Bitte beachten Sie: Insbesondere die amerikanische Notenbank hält die Liquidität knapp, so dass dem Markt Kapital entzogen wird. Wir benötigen ein Ereignis wie beispielsweise eine überraschende Zinssenkung durch die US-Notenbank, um die Aktienbörse wieder zum Steigen zu bringen.

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Der DAX ist an einem kritischen Punkt angelangt, in den nächsten zwei Tagen entscheidet es sich, ob die Rallye fortgesetzt werden kann, oder nicht. Der RSI zeigt bereits eine fast übergekaufte Situation auf: Der aktuelle Stand von 68 ist nur 2 Punkte vor der Marke von 70 Punkten, ab der ein übergekaufte Situation angezeigt wird.

Eine sofortige Konsolidierung würde nochmals Kurse um 7.700 bis 7.800 Punkten hervorrufen. Kann die Rallye hingegen fortgesetzt werden, so erwarte ich noch in dieser Woche neue Jahreshöchststände deutlich über 8.105 Punkten. Eine anschließende Korrektur würde dann lediglich bis auf 8.000 Punkte führen.

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Na, das ist schon eine psychologisch gewichtige Marke, die 8.000er Hürde. Immer, wenn der DAX diese Hürde angreift, geraten die Anleger in Panik, oder besser gesagt, bekommen Höhenangst, und verkaufen alles was sie haben. So haben wir heute, nachdem gestern endlich wieder die 8.000 Punkte erreicht wurden, wieder einen Ausverkauf erlebt.

Doch der Ausverkauf findet im absolut überverkauften Bereich statt und sollte daher nicht mehr viel weiter gehen. Ich würde daher diesmal keine tieferen Werte als 7.800 Punkte erwarten. Von dort aus sollte es dann endgültig auf zu neuen DAX-Rekorden gehen.

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Der erwartete panikartige Ausverkauf des DAX fand Mitte August statt, der Index rutschte bis auf 7.190 Punkte ab, allerdings ohne dabei eine stark überverkaufte Situation aufzubauen. Auch der 200-Tages-Durchschnitt bei 7.140 Punkten wurde nicht einmal getestet. Der RSI pendelte um 40 Punkte und steht zum Ende des Monats, nach zwei Wochen Gegenbewegung, bereits wieder bei 55,9 Punkten.

Das Handelsvolumen war an den Korrekturtagen, ähnlich wie beim Dow Jones, extrem hoch und kommt seither auf ein normales Sommerniveau zurück.

Damit ist der Kurssturz Mitte August kaum als Korrektur sondern höchstens als Konsolidierung zu bezeichnen. Der Aufwärtstrend ist intakt und der DAX sollte schon bald wieder seine ursprüngliche Handelsspanne von 7.800 bis 8.100 Punkte erreichen.

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Im vierten Anlauf hat der DAX tatsächlich einen neuen Höchstkurs erreicht - aber nicht nachhaltig überwinden können. Es folgte eine heftige Korrektur, deren erster Boden bei 7.500 Punkten nicht gehalten hat. Gestern erfolgte eine Gegenreaktion von 7.393 Punkten auf 7.625 Punkte. Der RSI-Indikator zeigte eine stark überverkaufte Situation an, die Gegenbewegung war die logische Folge.

Doch ein panikartiger Ausverkauf, wie er am Ende einer Korrektur typisch ist, hat noch nicht statt gefunden. So erwarte ich eine Fortsetzung der Korrektur in Richtung 7.040 Punkte. Dort verläuft der 200-Tages-Durchschnitt. Außerdem war diese Marke der Höchstkurs vom März dieses Jahres.

Nach dem heftigen Ausverkauf zum Ende Juli könnte der zweite Abwärtshaken etwas länger dauern. Doch ich erwarte eine Bodenbildung noch im August.

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Die 8.000er Marke scheint schwer zu nehmen zu sein für den DAX. Heute läuft bereits der dritte Anlauf, diese Marke nachhaltig zu überwinden. Früher oder später muß sie überwunden werden, denn die fundamentalen Bewertungskennziffern sind einfach zu günstig für den DAX: Ein durchschnittliches KGV von 14 ist historisch gesehen extrem niedrig. Solange die Wirtschaft halbwegs ordentlich läuft, sollten die Kurse weiter steigen. Und die Wirtschaft läuft mehr als ordentlich!

Wie erwartet war der DAX seit der W-Formation im März kräftig angestiegen. Nun hat sich eine umgekehrte W-Formation gebildet, der eine kräftige Korrektur folgen könnte. Doch ich halte diese nicht für wahrscheinlich, da der zweite Haken höher lag als der erste - und das spricht eher für weiter steigende Kurse.

Außerdem ist der RSI-Indikator im überverkauften Bereich, auch aus Stimmungssicht sollte also als nächstes ein weiterer Kursanstieg folgen.

Mit dem Überspringen der 8.000 Punkte ist das nächste Ziel bei 8.136 Punkten nur eine Formsache: Dort steht noch immer das Allzeit-Hoch aus dem Jahr 2000. In den Herbst hinein erwarte ich dann noch deutlich höhere Kurse.

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Heute werden die großen Kursgewinne der vergangenen Tage konsolidiert. Von hier aus kann dann die 7.000er Grenze wieder in Angriff genommen werden. Die Korrektur hat eine W-Formation gebildet, wobei der zweite Abwärtshacken tiefer steht als der erste. Das ist ein wenig besorgniserregend, ich erwarte daher noch eine dritte Korrektur in den nächsten Wochen. Grundsätzlich ist der Aufwärtstrend intakt, Korrekturen und Konsolidierungen sollten zum Kauf genutzt werden.

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Wie erwartet erfolgte zum Monatswechsel eine kleine Korrektur, die den Dax bis auf 6.180 Punkte zurückführte. Jene Korrektur hat den RSI jedoch nur kurzfristig zurückgeholt, inzwischen notiert der Indikator für die Kaufaktivitäten bereits wieder auf extrem hohem Niveau. Der Dax hat nach der kleinen Korrektur erneut neue Jahreshöchststände erklommen.

Für mich ist dies ein Zeichen dafür, daß noch viele Anleger unterinvestiert sind. Insbesondere jetzt, da das Jahresende in Sicht ist und ein erfolgreiches Börsenjahr gefeiert werden wird, gibt es noch viele Anleger die Angst haben, die Rallye zu verpassen. Daher war die letzte Korrektur im Dax so klein. der kleine Rückschlag wurde sofort für neue Käufe genutzt.

Aufgrund dieser anhaltenden Kaufpanik erwarte ich noch ein paar weitere Kursgewinne für die nächsten Tage. Zum Jahreswechsel jedoch sollte der Kaufdruck abnehmen. die traditionelle Januar-Rallye könnte diesmal ausfallen, da die größten Kursgewinne bereits in den vergangenen Monaten erfolgten.

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Auch der Dax notiert auf Rekordniveau, der RSI ist auf 75 gestiegen. Also ist auch der Dax überkauft und wir müssen uns auf eine Korrektur einstellen.

Nach dem fulminanten Kursanstieg seit Mitte Juni dieses Jahres gibt es nun mehrere Korrekturmöglichkeiten: ein Fallen auf 6.350 Punkte wäre nur das Pendeln innerhalb des intakten Aufwärtstrends.

Eine Konsolidierung könnte bis 6.180 Punkte gehen, ohne die bullische Stimmung einzutrüben, da damit lediglich die jüngste Ausbruchmarke erneut getestet würde. Der 200-Tages-Durchschnitt liegt bei 5.870 Punkten und wäre anschließend das nächste Ziel.

Seit Mitte dieser Woche hat der Dax etwas korrigiert (aktuell 6.377 Punkte). Ich erwarte nicht, daß der Dax nun bereits eine Kehrtwende macht - allerdings wird der Schwung der letzten Wochen nun abnehmen. An Tagen mit steigenden Kursen sollten Sie Ihre Positionen weiter verkleinern, damit Sie nicht zum Jahresende von Gewinnrealisierungen überrascht werden und einen Teil Ihrer Buchgewinne ungenutzt versickern sehen.

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